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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : GDT Tierfotograf des Jahres


PeterHadTrapp
30.03.2006, 06:56
Die Gesellschaft deutscher Tierfotografen (GDT) hat ihre Fotografen des Jahres gekürt und dabei Bilder in verschiedenen Kategorien bewertet.

Kuckt sie Euch an,
Aber :!: vorsicht :!: haltet Eure Kinnladen fest.... :shock:

:arrow: klick (http://www.gdtfoto.de/content.php?siteloc=241)

Ich werde mich nicht von der Brücke stürzen, sondern nehme das mal als Ansporn.

PETER

Teddy
30.03.2006, 07:05
WOW...nicht übel.

Das ist noch ein weiter Weg, da hilft auch keine noch so teure
Ausrüstung, wenn man den Moment nicht erwischt ;)

Kapix 131
30.03.2006, 07:32
...Super Bilder,

aber ich denke das da einige Bilder ohne Ritterschlag durch den GDT hier im Forum vernichtende Kritiken bekommen hätten.
Mich persönlich beeindruckt die "Schärfeverteilung", die gezielte Weichzeichnung im Fordergrund, macht man sowas mit PS?
(Wundert euch nicht über die Frage, ich bin kein EBV-Spezi.)

Tschü Karsten :top:

Pedi
30.03.2006, 08:55
Das habe ich auch schon gedacht.

Zum Beispiel das High Key-Bild des einzelnen Baumes unter Landschaften. Hier wäre der Vordergrund als Matsch bezeichnet worden.

Oder das Bild mit den Herbstblättern. Da ist eindeutig ein radialer Weichzeichner eingesetzt. Das wäre hier mit großer wahrscheinlichkeit "als zu deutlich sichtbar" abgewertet worden.

Die Bilder sind schon Klasse. Besonders das Siegerbild.

Aber wir haben hier auch einige die solche Bilder machen.

Viele Grüße

Petra

come_paglia
30.03.2006, 09:00
aber ich denke das da einige Bilder ohne Ritterschlag durch den GDT hier im Forum vernichtende Kritiken bekommen hätten.

Absolut mein Gedanke beim Durchsehen!
Was ich witzig finde: Bei einem der Fotografen hatte ich Deutsch- und Sozialkundeunterricht am Gymnasium. :)

LG, Hella

twolf
30.03.2006, 09:08
Zwei Fotos finde ich extrem gut, den Eisvogel und den Greifvogel, die anderen intressant aber nicht überdurchschnitlich. Da sollten ein paar Bilder vom Forum locker mithalten können.

PauloG
30.03.2006, 09:14
Guten Morgen! ;)

Sehr schön sind das Eisvogel- und das Otternasenbild :top:

Jerichos
30.03.2006, 09:26
Mich persönlich beeindruckt die "Schärfeverteilung", die gezielte Weichzeichnung im Fordergrund, macht man sowas mit PS?
Wenn Du das Bild des Gesamtsiegers meinst, da ist sicher keine EBV im Spiel. Zumindest nicht beim Schärfeverlauf. Sowas erzeugt man ganz einfach mit der Blende. ;)

Aber witzig, was man so auf den zweiten Platz in der Kategorie "Vögel" wählt. Sorry, die Aufnahme würde beim mir im Papierkorb laden, weil keine einzige Stelle im Bild scharf ist. Wenn die Gänse wenigstens scharf wären, könnte man ja noch behaupten, dass der Fotograf mitziehen kann. Aber nichtmal das kann er. :roll:
Genauso wie die "Halbstarken Löwen" auf Platz drei der Säugetiere. Sorry, mit solchen Bilder kann ich einfach nix anfangen.

PeterHadTrapp
30.03.2006, 10:15
Aber witzig, was man so auf den zweiten Platz in der Kategorie "Vögel" wählt. Sorry, die Aufnahme würde beim mir im Papierkorb laden, weil keine einzige Stelle im Bild scharf ist. Wenn die Gänse wenigstens scharf wären, könnte man ja noch behaupten, dass der Fotograf mitziehen kann. Aber nichtmal das kann er. :roll:


Widerspruch.
Mitgezogene schön scharfe Gänsebilder mögen technisch besser sein und auf den ersten Blick mehr beeindrucken.
Wir sehen solche Bilder zu hauf.

Dieses Bild hier lebt von der Stimmung und vom künstlerischen Ausdruck, die genau die nicht vorhandene Schärfe erzeugt. Bei mir löst es Assoziationen wie Verträumtheit, längst verganene heile Zeiten, losgelöstheit von realen und praktischen Bezügen aus.
Und deshalb ist es wohl auch prämiert worden. Ich mag es.

Ich will damit den Wert eines perfekt kernscharfen mitgezogenen Vogelflugbildes nicht herabsetzen, ich wäre froh endlich mal eins zu machen... :evil: , aber das hier ist einfach was anderes und die rein technischen Maßstäbe die Jürgen hier heranzieht weden m.E. diesem Foto einfach nicht gerecht.

PETER

Jerichos
30.03.2006, 10:24
Ich will damit den Wert eines perfekt kernscharfen mitgezogenen Vogelflugbildes nicht herabsetzen, ich wäre froh endlich mal eins zu machen... :evil: , aber das hier ist einfach was anderes und die rein technischen Maßstäbe die Jürgen hier heranzieht weden m.E. diesem Foto einfach nicht gerecht.
Und nur weil es "anders" ist, ist es dann auf einmal besser, Peter? Nur weil es von der Norm der scharfen Bilder, des Perfektionismus abweicht, wird es gleich prämiert?
Ich weiß nicht so recht. Klar, die technischen Dateils eines Bilder werden in der heutigen Zeit deutlich überbewertet, vielleicht bin ich selbst ein Opfer dessen. Aber trotzdem so ein "verwischte-Gänse-im-Flug"-Bild überzeugt mich dann doch nicht so recht. Drückt Deinem Kleinen doch mal die Kamera in die Hand und sag ihm er soll den fliegenden Gänsen hinterher fotografieren. Die Ergebnisse werden sich kaum unterscheiden. ;)
Zugute halten muss man dem Bild, dass es, wie Du schon angesprochen hast, unheimlich harmonisch in den Farben wirkt. Da gebe ich Dir Recht. Aber mehr spricht mich an solchen Bildern nicht an.

Etwas abschweif:
Noch ein Beispiel findest Du in der letzten Ausgabe der "Naturfoto". hast Du die Bilder von den Rentieren oder Hirschen (oder was es auch waren) gesehen? Die völlig verwackelten Bilder mit den tollen Bewegungsunschärfen? Sei mir nicht böse, mit so einer Art "Fotografie" kann ich derzeit zumindest nichts anfangen. Aber hier sind wir wohl wieder auf einer Schiene, die zu sehr in den persönlichen Geschmack abdriftet und wenig am Inhalt des Bilders festgemacht werden kann. Aber so ist die Kunst, un dazu zähle ich die Fotografie, nunmal. ;)

Sunny
30.03.2006, 10:37
Beim zweiten Platz in der Kategorie "Vögel" geht es mir wie Jürgen,

von Peters Stimmung und vom künstlerischen Ausdruck merke ich leider nichts :oops:

PeterHadTrapp
30.03.2006, 10:49
... Klar, die technischen Dateils eines Bilder werden in der heutigen Zeit deutlich überbewertet, vielleicht bin ich selbst ein Opfer dessen. Aber trotzdem so ein "verwischte-Gänse-im-Flug"-Bild überzeugt mich dann doch nicht so recht. Drückt Deinem Kleinen doch mal die Kamera in die Hand und sag ihm er soll den fliegenden Gänsen hinterher fotografieren. Die Ergebnisse werden sich kaum unterscheiden. ;)
Zugute halten muss man dem Bild, dass es, wie Du schon angesprochen hast, unheimlich harmonisch in den Farben wirkt. Da gebe ich Dir Recht. Aber mehr spricht mich an solchen Bildern nicht an. naja, es wird auch immer behauptet, dass wenn ich einem Kind einen Pinsel in die Hand drücke, wird es auch abstrakte Bilder malen, wie sie in den Galerien hängen... ;)

Etwas abschweif:
Noch ein Beispiel findest Du in der letzten Ausgabe der "Naturfoto". hast Du die Bilder von den Rentieren oder Hirschen (oder was es auch waren) gesehen? Die völlig verwackelten Bilder mit den tollen Bewegungsunschärfen? Sei mir nicht böse, mit so einer Art "Fotografie" kann ich derzeit zumindest nichts anfangen. Aber hier sind wir wohl wieder auf einer Schiene, die zu sehr in den persönlichen Geschmack abdriftet und wenig am Inhalt des Bilders festgemacht werden kann. Aber so ist die Kunst, un dazu zähle ich die Fotografie, nunmal. ;)

gut, dass Du das Beispiel anführst. Mit denen konnte ich auch nix/sehr wenig anfangen. Der Punkt ist, dass wie auch immer geartete Unschärfe als bewußt und gekonnt eingesetztes Gestaltungsmittel absolut eine Berechtigung hat, dass unser techniklastiges Herangehen in digitalzeiten sich damit aber immer schwerer tut. Und die Grenze zwischen gekonnt eingesetzter Unschärfe als künstlerisches Gestaltungsmittel im Gegensatz zu "gewollter aber nicht gekonnter" Schärfe ist manchmal schwer zu ziehen. Die von Dir angsprochenen Rentiere/Hirsche sehe ich auch eher in der zweiten Kategorie.

Gruß
PETER

Jerichos
30.03.2006, 11:02
gut, dass Du das Beispiel anführst. Mit denen konnte ich auch nix/sehr wenig anfangen. Der Punkt ist, dass wie auch immer geartete Unschärfe als bewußt und gekonnt eingesetztes Gestaltungsmittel absolut eine Berechtigung hat, dass unser techniklastiges Herangehen in digitalzeiten sich damit aber immer schwerer tut. Und die Grenze zwischen gekonnt eingesetzter Unschärfe als künstlerisches Gestaltungsmittel im Gegensatz zu "gewollter aber nicht gekonnter" Schärfe ist manchmal schwer zu ziehen. Die von Dir angsprochenen Rentiere/Hirsche sehe ich auch eher in der zweiten Kategorie.
OK, da sind wir uns einig. Nur, wenn ich in einem Bild überhaupt keinen Punkt habe, an dem mein Auge hängenbleibt und sich ausruhen kann, und das ist nunmal ein Schärfepunkt in einem sonst verwischten Bild, dann fehlt dem Bild nunmal etwas. Und genau das ist mein Kritikpunkt beim Gänsebild. Alles schön und gut, die Farben harmonieren, aber mehr eben nicht. Meine Augen wandern drüber, mein Hirn sagt mir "nett", aber das war´s dann. ;)

Hui, wollen wir noch mehr Bilder von diesem Wettbewerb diskutieren. :D

PeterHadTrapp
30.03.2006, 11:09
naja, ein Paar sind über jeglichen Zweifel erhaben.... :shock: :!:

Jerichos
30.03.2006, 11:14
naja, ein Paar sind über jeglichen Zweifel erhaben.... :shock: :!:
Absolut, dazu zählt das Eivogelbild. Wobei, es sieht für mich aus wie geblitzt. Oder täusch ich mich da? :roll:

Kapix 131
30.03.2006, 13:08
...Richtung Peter,

wenn ich ein "Verwackeltes" Bild zur Diskussion stelle, behaupte ich dann auch, dass dieses Bild von der Stimmung und dem künstlerischen Ausdruck lebt.

Was man heut zu Tage alles als Kunst bezeichnet... :cool: (z.B.Rentierbild)

Tschü
Karsten, der Kunstbanause :top:

come_paglia
30.03.2006, 13:25
Noch so'n Kandidat: die Schnecke. Wenn nur der Hintergrund bzw. das Drumrum unscharf wäre, könnte man ja sagen, das dient zur Verdeutlichung des Schneckentempos. Aber die Schnecke ist ja auch unscharf :shock:

...das Eisvogelbild. Wobei, es sieht für mich aus wie geblitzt. Oder täusch ich mich da? :roll:
wegen der zwei verschiedenen Schattenarten? oder "lese" ich das Bild falsch?

LG, Hella

Jerichos
30.03.2006, 13:26
Hach, mein Hirn. Wo hab ich Dich nur verloren. :D

Es gibt ja eine wunderbar passende Kurt-Geschichte hierzu. ;)
Lest selbst -> Moderne Kunst (http://www.buxtehuder-fotofreunde.de/Kurt/kurt7.htm)

wegen der zwei verschiedenen Schattenarten? oder "lese" ich das Bild falsch?
Weiß nicht. Die Wassertropfen und die Flügel sind so eingefroren, deshalb hab ich vermutet, dass ein Aufhellblitz zum Einsatz kam.
Zudem, irgendwie wirkt das ganze Bild sehr gestellt. Kreisrunder eisfreier Bereich? Oder war da rein zufällig vorher einer beim Eisfischen?
Aber lassen wir das Zerreden des Bildes. Das Ergebnis zählt nunmal und das ist klasse. :top:

PeterHadTrapp
30.03.2006, 13:29
ich sach hier garnix mehr.... :evil:

Jerichos
30.03.2006, 13:32
ich sach hier garnix mehr.... :evil:
Eingeschnappt? Das wollte ich nicht. :roll:

PeterHadTrapp
30.03.2006, 13:34
mich versteht hier nur keiner... :cry:

ne, im Ernst - ich bin auch sehr abstrakter Malerei etc. nicht abgeneigt. Diese Bilder bedürfen aber einer anderen Herangehensweise. Es geht dann weniger um das was ich sehe, sondern eher um das was das gesehene bei mir an Gefühlen abruft. Das funktioniert natürlich nicht bei jedem gleich und bei manchen gar nicht.
Alter hilft dabei...*lach*

Jerichos
30.03.2006, 13:36
Das funktioniert natürlich nicht bei jedem gleich und bei manchen gar nicht.
Alter hilft dabei...*lach*
Ach deswegen klappt das bei mir so rein gar nicht. *duckundweg* :D

PeterHadTrapp
30.03.2006, 13:47
schau Dir den Beckenbauer an, was der inzwischen alles versteht...und ist doch nur Fußballer... :mrgreen:

der EiSvogel...hm...würde die Megazitternde Schärfe erklären. Ich möchte aber nicht behaupten, dass sie etwas dunklere Stelle unter dem Bauch des Vogels ein zweiter Schatten ist.
Wobei das auch egal ist. ich habe mir über das Bild lange Gedanken gemacht, wieviele Faktoren zusammentreffen müssen um so ein Bild zu erwischen.
Besonders treibt mich die Frage um, wie der Auslöser so schnell betätigt werden konnte, denn der Vogel taucht sehr schnell auf, das reicht gar nicht zum reagieren. ich denke hier eher an eine Lichtschranke, was die Blitztheorie weiter stützen würde.
Das Bild ist für mich ein abolutes Killerfoto. Würde ich gerne mal in richtig groß sehen.

PETER

Jerichos
30.03.2006, 14:03
ich denke hier eher an eine Lichtschranke, was die Blitztheorie weiter stützen würde.
Das Bild ist für mich ein abolutes Killerfoto. Würde ich gerne mal in richtig groß sehen.
In die Richtung hab ich auch gedacht, traute es mir aber nicht sagen. Denke aber eher in Richtung Fokusfalle, sprich die Kamera löst aus, wenn sich der Kontrast im Bild stark ändert.
Aber es ist müßig darüber zu diskutieren. ;)

jrunge
30.03.2006, 14:15
Hallo,

schaut doch mal auf der HP von Manfred Delpho (http://www.delpho.de/deutsch/index.htm) nach, da sind noch'n paar schöne Fotos zu bestaunen. Vielleicht findet man dort des Rätsels Lösung. ;) Oder einfach mal anfragen?

PeterHadTrapp
30.03.2006, 14:21
Der Eisvogel - ein Haustier :shock: :?:

jrunge
30.03.2006, 14:23
Der Eisvogel - ein Haustier :shock: :?:
Aber nur in Gudensberg in Hessen. :cool: :lol:

PeterHadTrapp
30.03.2006, 14:29
Moooment, da klingelt was bei mir.

in irgendeiner älteren Naturfoto war mal ein Angebot, wo man Eisvogelshootings buchen konnte, ich meine ich dachte damals, das ist ja gar nicht so weit weg von mir.

Da war glaube ich die Rede davon, dass es ein kleineres Gewässer innerhalb eines Privatanwesens ist, mit Ansitzen in verschiedenen Blickwinkeln und es kämen regelmäßig Eisvögel....

das könnte ja ...

hm..
PETER

Justus
30.03.2006, 14:52
So, ich muß auch mal meinen Senf dazugeben.
Zuallererst muß ich sagen, daß der Großteil der Bilder wirklich herausragend gut sind. Aber auch ich habe einige Kandidaten ausgemacht, bei denen ich denke würde "das hätte ich auch noch hinbekommen".
Z.B. das Eichhörnchen; solche oder sogar bessere Bilder sieht man in der FC eigentlich alle paar Tage mal. Das Bild "Anemone nemorosa" ist ein Fall von "hätte ich auch...", und ehrlich gesagt sieht das Bild "Winterbäume" aus wie "oh, das Waldbild ist verwackelt. Ich mach noch n bisschen EBV und nenne es abstrakt".

Es wundert mich sowieso oft, wie "ganz große" Fotografen manchmal gehypt werden. Ich kann mich noch an einige Portfolios aus dem Fotomagazin erinnern: Da waren z.T. Fotos bei, bei denen technisch wirklich gar nichts richtig gemacht wurde, die sahen aus wie aus der Hüfte geschossen, und selbst der Inhalt gab nichts her. Aber das FM hat es trotzdem geschafft eine halbe Seite lang rumzuinterpretieren, was uns das Bild denn sagen will. Oder bin ich einfach unterbelichtet und "sehe" einfach nicht, was an solchen Bildern toll ist!? :shock:

EDIT: Nicht, daß ich falsch verstanden werde: ich halte mich durchaus für fähig, auch ästhetische Gesichtpunkte in Fotos auszumachen, nicht nur technische. Zum Beispiel teile ich Peters Meinung zu den "Kanadagänsen im Flug". Es lebt von der vermittelten Atmosphäre.

Jerichos
30.03.2006, 14:58
in irgendeiner älteren Naturfoto war mal ein Angebot, wo man Eisvogelshootings buchen konnte, ich meine ich dachte damals, das ist ja gar nicht so weit weg von mir.
Die Anzeige ist in jeder Naturfoto drin. ;)

Henning
30.03.2006, 15:00
Moooment, da klingelt was bei mir.

in irgendeiner älteren Naturfoto war mal ein Angebot, wo man Eisvogelshootings buchen konnte, ich meine ich dachte damals, das ist ja gar nicht so weit weg von mir.

Da war glaube ich die Rede davon, dass es ein kleineres Gewässer innerhalb eines Privatanwesens ist, mit Ansitzen in verschiedenen Blickwinkeln und es kämen regelmäßig Eisvögel....

das könnte ja ...

hm..
PETER

Hi Peter!

Das ist bei mir vor der Haustür, 10 km weg tatsächlich in Gudenberg bei Herrn Delpho. Einen Tag ansitzen kostet um 130,- Euro, aber nur bei erfolgtem "Abschuss". Da wohnen tatsächlich bis zu drei Eisvögel.

Bei dem ganzen technischen Hilfsgeraffel (Fokusfalle oder Lichtschranke) frage ich mich immer, ob das Bild dann noch das gleiche wert ist wie ohne.... andererseits fotografieren wir ja auch nicht mehr mit Lochkameras und es ist ja wohl am Ende das Ergebnis das zählt.

Und noch eins: Wirkliche Abstraktion (auch in der Kunst vermute ich mal) kann nur, wer einen komplizierten Sachverhalt (und dazu gehören Gefühle und Stimmungen nun mal) lange durchdacht und wirklich etwas davon begriffen hat. Deshalb es auch nur wenige gute Gedichte, die etwas, ein Gefühl eine Stimmung, eine Idee , einen Gedankenblitz oder was auch immer wirklich zu "verdichten" vermögen. Darum: Je dichter und abstrakter, je mehr Wissen brauchen wir im Hintergrund um etwas (ein Bild oder Gedicht) wirklich bis ins tiefste zu verstehen. Allerdings gefallen muss es uns dann am Ende immer noch nicht.

Gruß
Henning

Sir Donnerbold Duck
30.03.2006, 15:09
in irgendeiner älteren Naturfoto war mal ein Angebot, wo man Eisvogelshootings buchen konnte, ich meine ich dachte damals, das ist ja gar nicht so weit weg von mir.

Das ist auch in der neuesten Ausgabe von Naturphoto drin.

Gruß
Jan

PeterHadTrapp
31.03.2006, 17:51
Stimmt. Ist allerdings jetzt nur noch im Anzeigenteil. Das an was ich mich erinnerte war damals als kurzer redaktioneller Beitrag, wahrscheinlich war das Angebot damals neu.

Gruß
PETER

PauloG
06.04.2006, 17:58
ich hab die Seite wieder gefunden: auch eine schöne Naturfoto- Seite (http://naturfoto-digital.de/index.php)

PeterHadTrapp
06.04.2006, 18:27
:top: danke für den Link Paulo