Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Einstellungen für Schneelandschaft
Martinfrost2003
10.03.2006, 16:07
Hallo,
ich würde gerne Wissen, wie ich die Dynax 7D am besten für Außenaufnahmen von Schneelandschaften bei bedeckten Himmel einstellen muß.
Habe mal mit dem AF 28-85 und dem AF 17-35 herumgespielt.
Wo könnte ich diese Bilder denn zum vergleich veröffendlichen ?
Habe die Kamera einfach dauf die Programautomatik gesetzt und drauf los geknipst...
Ergebniss: ganz nett, geht aber bestimmt noch besser...
Wo könnte ich diese Bilder denn zum vergleich veröffendlichen ?
hier (http://www.d7userforum.de/phpBB2/4images/categories.php?cat_id=6);)
Wo könnte ich diese Bilder denn zum vergleich veröffendlichen ?
Am besten hier in der Galerie. ;)
Zur Vorgehensweise mal ab hier (http://www.d7userforum.de/phpBB2/faq.php#37) lesen.
Da die Kamera versucht, die Belichtung auf 18% Grau einzustellen, sollte man bei Schnee i.d.R. etwas länger belichten, also Belichtungskorrektur auf +0.3 - +1.0 oder noch mehr. Oder direkt in RAW fotografieren, da kann man dann auch Probleme beim Weißabgleich noch verlustfrei korrigieren.
Hi.
Auch wenn ich mit der DimageA2 unterwegs bin: ich kann die Tipps nur unterstreichen. Belichtungswerte etwas verlängern, und alles ist im Lot. Mache ich seit meiner 9000AF so. Bedenke im digitalen Zeitalter: nutze die Bracket/autom.Belichtungsreihe-Funktion. Dann kannst du ein Bergmassiv ablichten und am PC entscheiden, ob es dir auf die Schattenpatien oder die Schneedetails ankommt und dementsprechend aussondern. Gerade dies kann man erst am PC entscheiden.
Hab ich im Februar so gemacht ... und hat wunderbar geklappt.
Gruß und viel Erfolg
ISO Einstellung auf Highkey (HI 250 bei der 7D). Damit verbessert sich die Zeichnung in den hellen Partien.
Eventuell die Belichtung leicht (+1) nach Plus korrigieren. Einfach Probeschuss machen und sich das Histogramm ansehen.
sixtyeight
14.03.2006, 12:38
Spotmessung mit +2EV auf den Schnee ergibt normalerweise sehr gute Ergebnisse.
Eine andere Möglichkeit ist die Ersatzmessung auf die Handfläche mit ganz normalen Einstellungen an der Kamera, funktioniert auch ganz gut.
Da die Kamera versucht, die Belichtung auf 18% Grau einzustellen, sollte man bei Schnee i.d.R. etwas länger belichten, also Belichtungskorrektur auf +0.3 - +1.0 oder noch mehr.
Würde ich so nicht machen. Es geht sonst zu schnell die Zeichnung des Schnees verloren, und vielleicht braucht man sie doch noch einmal.
Ich habe vor kurzem im Harz Fotos gemacht, zu sehen auf http://cweb19.ok-webhost03.de/tobi-meyer/Harz/ .
Da habe ich einfach so belichtet, dass gerade keine hellen Stellen ausgefressen waren - mit der blinkenden Anzeige lässt sich das ja sehr schnell kontrollieren. Danach evtl noch im Computer die Belichtung korrigiert, aber so hat man wenigstens alles aufgenommen!
Natürlich RAW - sonst ginge das ja nicht so bequem.
Tobi
Da die Kamera versucht, die Belichtung auf 18% Grau einzustellen, sollte man bei Schnee i.d.R. etwas länger belichten, also Belichtungskorrektur auf +0.3 - +1.0 oder noch mehr.
Würde ich so nicht machen. Es geht sonst zu schnell die Zeichnung des Schnees verloren, und vielleicht braucht man sie doch noch einmal.
Ich habe mir noch mal meine letzten Schneebilder angeschaut. Bei den Fotos, wo der Schnee selber das Motiv ist, habe ich sogar teilweise eine Korrekur nach Minus vorgenommen, da kommen dann natürlich die Strukturen besser heraus, wie z.B. hier (http://www.eisfeldweb.de/galerie/details.php?image_id=1389). Natürlich in RAW aufgenommen und entsprechend die dunklen Partien aufgehellt.
Bei diesm Bild (http://www.eisfeldweb.de/galerie/details.php?image_id=1396) habe ich dagegen eine +Korrektur vorgenommen. Hier kam es mir weniger auf den Schnee an, sondern auf das eigentliche Motiv. Das war aber auch ein JPG.
So verallgemeinern kann man es also nicht, kommt auch auf's Motiv an (habe oben ja auch i.d.R. geschrieben ;)).
Und am besten immer das Histogram kontrollieren.
P.S.: Die Beispielbilder waren mit der A2, gilt aber natürlich auch für andere Kameras.
Hi.
Was mir dazu noch einfällt. Ein Problem ist natürlich immer der extreme Kontrast, den weder ein DIA-Film, noch der aktuell bei den Sensoren verfügbare Dichteumfang ablichten kann. Meine beste Lösung dabei ist: im Nahbereich mit Blitz arbeiten, in Landschaften (wenn man länger vor Ort ist) warten, bis Neuschnee gefallen ist. Dann sind auch die Tannen schneebedeckt, der Kontrast ist ausgeglichen. Auch diffuses Licht hift (nebliger Tag).
Gruß