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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Welches Internet Security Programm verwendet Ihr?


yaku
06.03.2006, 17:21
Ich benutze zur Zeit Norton Internet Security 2005. Da aber in der nächsten Woche das ABO-Jahr rum ist, bin ich am überlegen ob ich auf ein anderes Programm umsteigen soll.
Zur Zeit gibt es das Norton Internet Security 2006 für recht günstig.
Oder was haltet Ihr von f-secure Internet Security 2006? (http://www.edv-buchversand.de/f-secure/url.php?cnt=cebit&lcol=0)

joki
06.03.2006, 17:32
Was ich davon halt ist relativ egal. Hier mal ein aktueller Test Virenscanner (http://www.heise.de/ct/tv/artikel/67245) von Fachleuten.

yaku
06.03.2006, 17:42
Was ich davon halt ist relativ egal. Hier mal ein aktueller Test Virenscanner (http://www.heise.de/ct/tv/artikel/67245) von Fachleuten.

Habe mir schon einige Berichte reingezogen und je mehr man liest, desto unsicherer wird man.
Norton ist meistens nicht gut weggekommen.

Peanuts
06.03.2006, 17:43
Mein Internet Security Program sieht so aus:

1. Nie mit Administrator-Rechten surfen oder Emails lesen.
2. Hardware-Firewall (Fritz!Box)
3. XP-Firewall
4. H+BEDV Antivir
5. Spybot Search&Destroy

Tools von Norton/Symantec kommen auf meine Rechner nicht mehr drauf...

joki
06.03.2006, 17:57
Mein Internet Security Program sieht so aus:

1. Nie mit Administrator-Rechten surfen oder Emails lesen.
2. Hardware-Firewall (Fritz!Box)
3. XP-Firewall
4. H+BEDV Antivir
5. Spybot Search&Destroy

Tools von Norton/Symantec kommen auf meine Rechner nicht mehr drauf...

In etwa hast Du recht damit. Den besten kostenlosen Schutz mit lebenslangen Updates gibt es h i e r >>> (http://brain.yubb.de/)

jottlieb
06.03.2006, 18:22
Keines!
Diese ganze teure Schlangenölsoftware schadet mehr, als sie tatsächlich nützt. Aber die ganze Hysterie, Unwissenheit und Berichterstattung sogenannter Computerzeitschriften schert sich nicht darum.

Das einzige, was für Sicherheit sorgt ist mein Linux-fli4l-Router, auf den man aber seit SP2 auch verzichten könnte (die integrierte Firewall ist garnicht so übel und wenn man überflüssige Dienste schließt ist man schonmal zu 95% sicher), sowie Backups.

Tobias Wiesner
06.03.2006, 19:46
Hallo liebes Forum. Ich bin neu hier und bin mehr am lesen als am schreiben. Aber zu Eurem Problem mit der Sicherheit kann ich nur sagen:
Lang lebe LINUX :D

Ich kann Suse Linux nur empfelen.
1. Kostet nichts
2. Es sind keine Linuxviren bekannt
3. Integrierte Firewall ist top! Keine dummen Fragen mehr : Programm soundso.exe versucht auf das Internet zuzugreifen- Ja/ Nein?
Falls jemand Lust hat http://www.novell.com/products/suselinux/downloads/
Liebe Grüße Tobi

Sunny
06.03.2006, 20:12
Ich verwende Norton AntiVirus und ZoneAlarmPro auf meinen Windows XP Rechnern.

Obwohl ich sehr viel im Netz unterwegs bin habe ich mir erfreulicher weise bis jetzt noch nie einen Virus eingefangen :top:

ichbinderpicknicker
06.03.2006, 20:13
Tools von Norton/Symantec kommen auf meine Rechner nicht mehr drauf...

McAfee nicht zu vergessen. NIE WIEDER!!!

D@k
06.03.2006, 20:23
Für Homenetz-Betrieber mit ISDN (OK,OK - nicht viele dürfen sich mit der modernster Glasfaser-Verkabelung und zwangsläufig ISDN quälen!):
alte Gurke von PC als Router mit IPCop (Linux-Basis) + Kaspersky.

Läuft erste Sahne

Gruß

Tina
06.03.2006, 20:28
wie üblich werfe ich dann wieder Kaspersky (http://www.kaspersky.de) in den Raum :)

Viele Grüße
Tina

Ruscheldubs
06.03.2006, 20:31
Nach jahrelanger Norton Nutzung hab ich jetzt Bitdefender Internetsecurity drauf.
Kanns nur empfehlen! Schön flott und sicher!

D@k
06.03.2006, 20:41
Zu Kaspersky (ist ein echter Geheim-Tipp!9 muss man sagen - erst ab Version 5.0! Die ältere Versionen waren exterm hardwareintensiv. Wenn das Ding gerade den PC gecheckt hat, konnte man schlafen gehen. Arbeiten? Vergiss es! 5-7 Stunden volle Kanne nur Kaspersky. Dafür aber gründlich :D

Ab der Version 5 checkt der Kaspersky den Rechner und die Arbeit geht fast ganz normal voran.

Gruß

joki
06.03.2006, 21:13
Hallo liebes Forum. Ich bin neu hier und bin mehr am lesen als am schreiben. Aber zu Eurem Problem mit der Sicherheit kann ich nur sagen:
Lang lebe LINUX :D

Ich kann Suse Linux nur empfelen.
1. Kostet nichts
2. Es sind keine Linuxviren bekannt
3. Integrierte Firewall ist top! Keine dummen Fragen mehr : Programm soundso.exe versucht auf das Internet zuzugreifen- Ja/ Nein?
Falls jemand Lust hat http://www.novell.com/products/suselinux/downloads/
Liebe Grüße Tobi

Würde mich da nicht zu sicher fühlen... Info dazu (http://www.google.de/search?client=firefox-a&rls=org.mozilla%3Ade%3Aofficial_s&hl=de&q=linux+virus&meta=&btnG=Google-Suche)

Tina
06.03.2006, 21:46
Hi D@k,

stimmt schon, da waren einige Versionen dazwischen, die das Ganze doch sehr langsam gemacht haben. Allerdings liess sich auch mit älteren Versionen der Vorgang optimieren, wenn man etwas herumgelesen und ausprobiert hat. Aber bei der aktuellen Version dürfte das wirklich kein Thema mehr sein :)

Viele Grüße
Tina

Schtorsch
07.03.2006, 00:12
Meine Konfiguration bzw. Tipps findet man HIER (http://www.d7userforum.de/phpBB2/viewtopic.php?p=340963#340963). :)

hosand
07.03.2006, 10:35
...Oder was haltet Ihr von f-secure Internet Security 2006? (http://www.edv-buchversand.de/f-secure/url.php?cnt=cebit&lcol=0)

Ich nutze seit einiger Zeit F-Secure. - vorher hatte ich die NortonInternetSecurity 2005.

Die Performance ist bei F-Secure subjektiv besser (sowohl Virenscanner als auch Firewall). Die Bedienung von F-Secure ist (wenn man von Norton kommt) sehr gewöhnungsbedürftig. Die Zeitschriftentests sagen im Trend F-Secure eine bessere Erkennungsrate nach. Die waren z.B. einer der ersten die Rootkits gesucht (und auch gefunden) haben.

Gegen Norton spricht aus meiner Sicht auch der Service und das Preis/Leistungsverhätnis. Bei einem Wechsel muß Norton unbedingt sauber deinstalliert werden!

maconaut
07.03.2006, 11:13
Meine Internet Sicherheits Software heißt Apple Mac OS X :top:

Dazu die Firewall des DSL-Routers aktiviert und statt Safari Firefox benutzt und dann noch eine gute Mailfilterung beim E-Mail-Provider (GMX filtert Virenmails und möglich schädlichen Spam ganz gut raus wenn man die Filter richtig einstellt).

Das reicht mir bisher sehr gut aus, hatte noch nie Probleme - online seit ca. 1997.... (damals noch mit dem Windows-PC, fragt mich nicht nach der AV-Software).

Grüße Stefan

twolf
07.03.2006, 11:19
Ein rechner zum Surfen, alt mit kleiner festplatte. Und einer groß und gut zum Bilderbearbeiten und wichtige dinge. Als Insellösung ohne I mail und internet. Das ist 100 % sicher.

Peanuts
07.03.2006, 13:06
Meine Internet Sicherheits Software heißt Apple Mac OS X :top:

Deswegen gibt's dafür auch keine Sicherheits-Updates (http://www.heise.de/newsticker/meldung/70259) ;) . Und natürlich auch keine Viren (http://www.heise.de/newsticker/meldung/69677)...

LassieFlipperBonanza
07.03.2006, 13:45
Sicherheit ist immer nur so gut wie das schwächste Glied in der Kette, daher empfehle ich nicht ausschließlich eine Internet Security Suite vom Hersteller XY zu kaufen, die eine trügerische Sicherheit suggeriert, sondern ein persönliches Sicherheitskonzept zu implementieren.

Dies könnte z.B. so aussehen:

1. Aktuelle Servicepacks bzw. Patches installieren, nicht nur vom Betriebssystem, sondern auch von Anwendungssoftware wie z.B. MS Office, Real Player, Quicktime, Firefox, JAVA VM, etc.
2. Nicht benötigte Dienste im Betriebssystem deaktivieren
3. Nicht benötigte Protokolle oder Dienste des Netzwerkadapters deaktivieren (z.B. Microsoft Netzwerkclient, Datei - und Druckerfreigabe)
4. Nicht als Administrator sondern als normaler User den Rechner nutzen, keine automatische Anmeldung, komplexe Passwörter benutzen
5. Personal Firewall nutzen (z.B. die in XP integrierte oder Zonealarm)
6. Tools die das Betriebssystem weniger "gesprächig" machen nutzen (z.B. XP Antispy)
7. Antispywareprogramm nutzen (z.B. Spybot, AdAware)
8. Aktuellen Virenscanner nutzen, täglich aktualisieren
9. Browser sicher konfigurieren (Stichwort c't-Browsercheck auf http://www.heise.de)
10. Sofern genutzt Router entsprechend konfigurieren (Firewall, Paketfilter, Password ändern)
11. Sofern genutzt WLAN entsprechend absichern => ausschließlich verschlüsselt, am besten WPA/WPA2, wenn nur WEP möglich zusätzlich MAC-Adressfilter, kein DHCP, SID nicht senden, 128 Bit WEP-Key regelmäßig ändern, WLAN-Router ausschalten, wenn man diesen nicht benötigt.
12. Den gesunden Menschenverstand nutzen, d.h. keine unbekannten Mails öffnen, Misstrauisch sein bei obskuren Websites, niemals der Aufforderung nachkommen Passwörter, PINs, TANs etc. per email zu versenden => Stichwort Phishing, nicht blind auf "Ja" klicken, wenn Dialogboxen erscheinen, nicht per Kreditkarte im Internet einkaufen, eigene Emailadresse sparsam weitergeben oder Kurzzeit-Emailadressen benutzen, etc.
13. Und natürlich ein REGELMÄSSIGES Backup

...to be continued

Gruss
LFB


** diverse Ergänzungen eingepflegt

maconaut
07.03.2006, 15:04
Meine Internet Sicherheits Software heißt Apple Mac OS X :top:

Deswegen gibt's dafür auch keine Sicherheits-Updates (http://www.heise.de/newsticker/meldung/70259) ;) . Und natürlich auch keine Viren (http://www.heise.de/newsticker/meldung/69677)...

Den Test kann jeder fix durchführen: Frisch installiertes Windows XP oder ME (geht auch mit Win2K oder 98/95) hernehmen - Internetverbindung einrichten, 1 Stunde warten (inkl. Mailabruf) und danach mal Virenscanner, Adaware etc. rüberlaufen lassen. Na - was gefunden?

Jetzt der Test mit frisch aufgesetztem OS X - und statt einer Stunde mal einen Monat online lassen - ich gehe jede Wette ein, dass du dir damit nix eingefangen hast!

Zu dem verlinkten Bericht über das "Virus" - es handelt sich um eine angebliche JPG Datei, die aber ein Script ist. Üblicherweise erkennt man JPGs in Mail sofort daran, dass das Bild in der Mail angezeigt wird - und nicht nur ein JPG-Symbol. Desweiteren braucht das Script Adminrechte - ich habe den Test auf heise.de gemacht, bei mir FRAGT DAS VIRUS, OB ES AUSGEFÜHRT WERDEN DARF - die Programmierer werden auch immer fauler... ;-)

Dass man Sicherheitsupdates macht, ist total unabhängig vom System - ebenso wie man bei allen Autos die Bremsbeläge wechselt, egal ob es ein 7er BMW oder ein Nissan Micra ist - wobei ich im Falle eines Unfalls lieber im BMX sitze als im Micra.

Dass sich die Bedingungen bald ändern, kann wohl sein - zur Zeit ist es aber so, dass die Antivirensoftware auf dem Mac noch mehr Probleme verursacht als löst bis sich das ändert, verzichte ich darauf.

BTW - das sicherste System ist natürlich eine Linux-Live-CD wie Knoppix oder so - da kann sich nix einnisten ;-)

Grüße - Stefan

hosand
07.03.2006, 16:01
Heute bei Heise (http://www.heise.de/newsticker/meldung/70458)

Zitat:

Auch der Sicherheitsexperte Neil Archibald von Suresec, der schon mehrere Schwachstellen in Mac OS X entdeckt und veröffentlicht hat, meinte gegenüber Medien aus "Down-Under", von mehreren bislang noch offenen Schwachstellen in Mac OS X zu wissen, die Angreifer zum Kompromittieren von Macs ausnutzen könnten. Er schränkte aber ein, dass Macs ziemlich sicher seien, da ihr Marktanteil zu gering sei. Wäre dies anders, sähe laut Archibald die Situation für Mac OS X weitaus schlimmer aus als für Windows oder Unix.

LassieFlipperBonanza
07.03.2006, 16:20
Grabenkämpfe Windows vs. Mac OS X vs Linux bringen doch keinen weiter. Es geht darum, wie ich das Betriebssystem meiner Wahl sicher machen kann. ALLE Betriebssysteme haben Sicherheitslecks, die es möglichst schnell zu schließen gilt. Aber nochmal, IT-Sicherheit ist nicht nur das Patchen von Betriebssystemen, wie oben bereits angemerkt.

Gruss
LFB

joki
07.03.2006, 16:22
Heute bei Heise (http://www.heise.de/newsticker/meldung/70458)

Zitat:

Auch der Sicherheitsexperte Neil Archibald von Suresec, der schon mehrere Schwachstellen in Mac OS X entdeckt und veröffentlicht hat, meinte gegenüber Medien aus "Down-Under", von mehreren bislang noch offenen Schwachstellen in Mac OS X zu wissen, die Angreifer zum Kompromittieren von Macs ausnutzen könnten. Er schränkte aber ein, dass Macs ziemlich sicher seien, da ihr Marktanteil zu gering sei. Wäre dies anders, sähe laut Archibald die Situation für Mac OS X weitaus schlimmer aus als für Windows oder Unix.

Jaja, da steht aber auch "in nur einer halben Stunde war der Rechner mit Mac OS X 10.4.5 geknackt."

Also die Jungs üben schon fleissig. Wenn es dann mal mehr von den Dingern gibt werden die auch für Spielkinder interessant.
Übrigens den ersten Mac Virus gabs schon 2003...

MiLLHouSe
07.03.2006, 16:44
Mein Internet Security Program sieht so aus:

1. Nie mit Administrator-Rechten surfen oder Emails lesen.
2. Hardware-Firewall (Fritz!Box)
3. XP-Firewall
4. H+BEDV Antivir
5. Spybot Search&Destroy

Tools von Norton/Symantec kommen auf meine Rechner nicht mehr drauf...

Mein's sieht fast genauso aus... nur mit dem Unterschied, dass ich mir schon Admin-Rechte gegeben habe und McAfee VirusScan 8.0i habe. Firewall nehme ich auch "nur" die von XP bzw. meine Fritz!Box. Hatte noch nie Probleme damit.

Irmi
07.03.2006, 20:39
Norton Internet Security zuhause, in der Firma F-secure.
Beide gut, bisher nie Probleme gehabt. Und natürlich gesunden Menschenverstand anwenden.

Sunny
07.03.2006, 20:40
Und natürlich gesunden Menschenverstand anwenden.

Und der fehlt eben einigen :cool:

Irmi
07.03.2006, 20:41
Da überwiegt villeicht die Neugier :shock: .

joki
07.03.2006, 20:54
Und natürlich gesunden Menschenverstand anwenden.

Und der fehlt eben einigen :cool:

Weil ja scheinbar keiner meinen thraed liest hier nochmals! (http://brain.yubb.de/) http://img84.echo.cx/img84/2518/hissyfit8wr.gif

maconaut
08.03.2006, 11:21
Jaja, da steht aber auch "in nur einer halben Stunde war der Rechner mit Mac OS X 10.4.5 geknackt."...

Wobei der Mini als Webserver im Netz hing und den "Besuchern " erlaubt war, eigene Nutzerkonten anzulegen - im privaten Umfeld dürfte das eher selten auf treten. Ich sage ja auch nicht, dass das System so wie es ist für immer und ewig sicher ist und bleibt. Nur im Moment ist man eben mit einem Unix-Basierten System besser dran als mit Windows. sollten sich die Virenverhältnisse für OS X und Linux mal so entwickeln, wie sie für Win schon sind, werde ich meinen Rechner auch mit AV Software ausstatten. Solange aber E-Mails nur mit Positivliste und nach Filterung beim Provider zu mir durchkommen und die Firewall außerhalb des rechners gut konfiguriert ist, sind die Optionen für viren schon recht klein geworden. Das gilt zwar auch für Windows, aber eben nicht so stark wie für Unixe.... So, damit klinke ich mich hier aus, weil eben nicht jeder einfach ein Linux etc. auf seinen Rechner packen kann um ihn sicherer zu machen - also immer drauf mit Kaspersky, Norton und Konsorten ;-)

Grüße Stefan

Tobias Wiesner
08.03.2006, 19:13
Und natürlich gesunden Menschenverstand anwenden.

Und der fehlt eben einigen :cool:

Weil ja scheinbar keiner meinen thraed liest hier nochmals! (http://brain.yubb.de/) http://img84.echo.cx/img84/2518/hissyfit8wr.gif

Hallo Joki,
ich denke, dass eine Softwarefirewall nie einen wirklich zuverlässigen Schutz darstellt. Zumal Microsoft im eigentlichen Betriebssystem sehr grosse Löcher hat, die man mit einer Firewall nicht kitten kann.
Habe mal in der Chip gelesen, dass es nicht möglich ist einen PC gegen alle Angriffe zu schützen. Besser ist es die brisanten Daten zuverschlüsseln. Linux hat da mal was vorbereitet :) "KGpg"
Gott sei Dank sind bestimmt 99% der Häcker nur mit Halbwissen ausgestattet. Und die 1% haben bestimmt keine Lust unsere PC´s zu hacken.

Sunny
08.03.2006, 19:35
Gott sei Dank sind bestimmt 99% der Häcker nur mit Halbwissen ausgestattet. Und die 1% haben bestimmt keine Lust unsere PC´s zu hacken.

Hoffentlich stimmt das :top:

webwolfs
08.03.2006, 20:02
Nun, meine Wohnung ist auch nicht 100% sicher, trotzdem schließe ich die Tür ab.

Sunny
08.03.2006, 20:10
Nun, meine Wohnung ist auch nicht 100% sicher, trotzdem schließe ich die Tür ab.

:top: :top: :top:

Tobias Wiesner
08.03.2006, 20:14
Nun, meine Wohnung ist auch nicht 100% sicher, trotzdem schließe ich die Tür ab.


Du schließt Deine Tür ab, dass ist auch gut so. Das entspricht einer normalen Firewall!
Du hast aber keine Selbstschussanlage, mehre mit rohem Fleisch gefütterten Pitbulls, Minen, Stahltür und nicht zu vergessen die Nachbarin mit der Schrotflinte :)
Hoffe Ihr teilt meinen Humor und nehmt mir das nicht übel.
Ich denke eine normale Firewall, irgend einen Virenscanner und bei EBay nicht den Namen Eurer Frauen als Passwort und Ihr seit relativ sicher. Gegen die Hartcorehäcker haben wir keinen Schutz, aber die auch keinen Bock auf unsere Home PC zu gucken. Da sind Firmen schon interessanter

Thrunter
08.03.2006, 20:26
Hallo Joki,
ich denke, dass eine Softwarefirewall nie einen wirklich zuverlässigen Schutz darstellt. Zumal Microsoft im eigentlichen Betriebssystem sehr grosse Löcher hat, die man mit einer Firewall nicht kitten kann.
Habe mal in der Chip gelesen, dass es nicht möglich ist einen PC gegen alle Angriffe zu schützen. Besser ist es die brisanten Daten zuverschlüsseln. Linux hat da mal was vorbereitet :) "KGpg"
Gott sei Dank sind bestimmt 99% der Häcker nur mit Halbwissen ausgestattet. Und die 1% haben bestimmt keine Lust unsere PC´s zu hacken.
Klar gibt's keinen 100%-igen Schutz, aber den gibt's nirgendwo. Irgendwas geht immer. Aber fast jeder Schutz ist besser als keiner *find*
Bei mir sehen die Sicherheitsmaßnahmen folgendermaßen aus:
-Browser (Opera und MSIE im einsatz) so eingestellt, dass möglichst wenig an Skripten geht.
-zusätzlich Werbe- und (teilweise) Skriptfilter installiert (Webwasher)
-Personal Firewall (verschiedene Recher, verschiedene Firewalls: Sygate, Zonelabs und Kerio sind im Einsatz)
-Virenscanner - seit ein paar Jahren nur noch die jeweils aktuelle Version von GData Antivirenkit Professional im Einsatz. Sehr Zuverlässig und sehr hohe Update-Frequenz (stündlich). Hatte davor eine Zeit lang zwei Scanner parallel im Einsatz (auf einem Rechner, was man zwar nicht machen soll, aber recht interessant war;) : das waren das kostenlosen Antivir und Norton - das Interessante war, dass mal der eine, mal der andere was fand, aber selten beide gleichzeitig.
-obendrein noch ein Router mit Firewall.

Probleme bis dato: keine, trotz zum Teil heftiger Internetnutzung.

Gruß,

Andy

jottlieb
08.03.2006, 20:35
Nun, meine Wohnung ist auch nicht 100% sicher, trotzdem schließe ich die Tür ab.
Du schließt Deine Tür ab, dass ist auch gut so. Das entspricht einer normalen Firewall!

Falsch.
Wenn man seine Tür abschließt heißt das, man hat auf seinem Computer keine Dienste laufen, die auf einem bestimmten Port lauschen.

Das sagt einem natürlich keiner. Grundvorraussetzung dass sich irgendetwas mit einem PC verbinden und dort ggf. Aktionen auslösen kann, ist halt dass dort ein Dienst läuft, der an einem bestimmten Port wartet.

Dieser ganze Sasser-Quatsch (Wurm) war nur deshalb so "erfolgreich" weil der LSASS (Local Security Authority Subsystem Service oder so)-Dienst einen Bug hat.

Wie schützt man sich also am besten? Alle unnötigen Dienste deaktivieren.
Wie? www.dingens.org

Tobias Wiesner
08.03.2006, 20:48
Sorry, jetzt muß ich doch mal Fragen wovor Ihr Euch schützt? Vor Viren und Würmer oder vor dem bösen Mann?
:eek:
Es wird mit der Angst vor nicht genügent Sicherheit viel Geld verdient. :top:

Thrunter
08.03.2006, 21:27
Sorry, jetzt muß ich doch mal Fragen wovor Ihr Euch schützt? Vor Viren und Würmer oder vor dem bösen Mann?
:eek:
Es wird mit der Angst vor nicht genügent Sicherheit viel Geld verdient. :top:

Natürlich vor Viren und Co.:
anno 96 hatte ich meinen ersten und einzigen Befall, Ergebnis: >150 befallene Disketten, die meisten zum Glück rettbar, aber einmal der Aufwand hat mir gereicht.

Da ich keine Lust darauf habe, dass von einem der übleren Viren meine Bilder oder Dokumente gelöscht werden - Schutz.
Und da ich auch keine Lust habe, dass z.B. jemand mitliest (Login und PIN), wenn ich zum Beispiel eine Online-Überweisung mache - auch entsprechender Schutz, der aber eben nur dann wirkt, wenn er halbwegs effektiv ist, so dass der Aufwand ihn zu umgehen den möglichen Nutzen für den Angreifer übersteigt - spirch: dass keine Skript-Kiddies und Co auf den Rechner kommen. "Professionelle" Hacker lassen sich von den genannten Schutzmaßnahmen normalerweise nicht aufhalten, die interessieren sich aber auch nicht für Privatrechner.

Tobias Wiesner
08.03.2006, 21:39
Das mit Deinen Daten tut mir leid. Aber ich denke, dass wirklich viel Geld mit der Angst gemacht wird.
Ich, wie schon beschrieben, nutze Linux. Habe alle paar Tage mal ein Sicherheitsupdate und das wars. Habe einige Seiten mit Portscan ( zum Prüfen von PC ) getestet. Bis jetzt alles Sicher :)
Habe auch eine original Version von Microsoft als zweites Betriebssystem auf dem Rechner für Multimedia. Linux ist halt ein reines Arbeitssystem. Aber es funzt und dat richtig gut. :top:

jottlieb
08.03.2006, 22:05
Da ich keine Lust darauf habe, dass von einem der übleren Viren meine Bilder oder Dokumente gelöscht werden - Schutz.

Tja, aber dazu muss das böse Virus erstmal auf deinen PC kommen.
Virenverseuchte Disketten sind heutzutage out, also muss man schon selber die Datei runterladen und ausführen.
Ja, runterladen und ausführen. Zweimal muss der Nutzer aktiv werden, damit ein Virus aktiv wird.
Und er muss natürlich von dubiosen Quellen runterladen.

Fazit: Reales Gefahrenpotential sehr gering bzw. wenn doch, dann kann man sagen, dass der User selber schuld ist > Brain 1.0 hätte es verhindert.

Und da ich auch keine Lust habe, dass z.B. jemand mitliest (Login und PIN), wenn ich zum Beispiel eine Online-Überweisung mache -
Und wie soll er das machen? Die Übertragung an sich ist verschlüsselt.
Also kommen höchstens in Phishing in Betracht (aka User selbst schuld, der er auf E-Mails reagiert) oder Keylogger und ähnliches. Aber auch hier gilt: Muss der User erstmal runtergeladen und ausgeführt haben.
Und ein Keylogger der seine Daten irgendwo hinschickt kann eine Personal Firewall selbstverständlich mit vielen Möglichkeiten austricksen.


"Professionelle" Hacker lassen sich von den genannten Schutzmaßnahmen normalerweise nicht aufhalten,
Auch die brauchen einen Angriffspunkt. Ist auf deinem Rechner keiner (verwundbarer) aktiv, dann gehen direkte Attacken ins leere.


PS: Seit 7 Jahren im Netz unterwegs. Mit IE und Outlook Express, vollen Admin-Rechten. Ohne Personal Firewall Gedöns, Virenwächter und sonstigem Schmuh der mein System langsamer macht.
Viren, Würmer, sonstiges Getier? Nie gehabt. Woher auch.

Tobias Wiesner
08.03.2006, 22:22
PS: Seit 7 Jahren im Netz unterwegs. Mit IE und Outlook Express, vollen Admin-Rechten. Ohne Personal Firewall Gedöns, Virenwächter und sonstigem Schmuh der mein System langsamer macht.
Viren, Würmer, sonstiges Getier? Nie gehabt. Woher auch.[/quote

:top:

Hast Du einen Router? Test haben gezeigt, dass ein PC ganz ohne Schutz nach ca. 20 Sek. einen Wurm hat. Hatte ich mal, damals noch Microsoft benutzt, gehabt. Betriebssystem neu aufgespielt und im Internet noch schnell Zonealarm runterladen wollen :roll:
"System fährt nach 30 Sek. runter"
Hat nichts dolles gemacht ausser bei Internetverkehr auszuschalten.
Fazit: Würmer brauchen keinen "ich klicke mal auf irgendwas.exe"
Daher top für Deine 7 Jahre Frieden!!!

Thrunter
08.03.2006, 23:03
Da ich keine Lust darauf habe, dass von einem der übleren Viren meine Bilder oder Dokumente gelöscht werden - Schutz.

Tja, aber dazu muss das böse Virus erstmal auf deinen PC kommen.
Virenverseuchte Disketten sind heutzutage out, also muss man schon selber die Datei runterladen und ausführen.
Ja, runterladen und ausführen. Zweimal muss der Nutzer aktiv werden, damit ein Virus aktiv wird.
Und er muss natürlich von dubiosen Quellen runterladen.

Fazit: Reales Gefahrenpotential sehr gering bzw. wenn doch, dann kann man sagen, dass der User selber schuld ist > Brain 1.0 hätte es verhindert.

Und da ich auch keine Lust habe, dass z.B. jemand mitliest (Login und PIN), wenn ich zum Beispiel eine Online-Überweisung mache -
Und wie soll er das machen? Die Übertragung an sich ist verschlüsselt.
Also kommen höchstens in Phishing in Betracht (aka User selbst schuld, der er auf E-Mails reagiert) oder Keylogger und ähnliches. Aber auch hier gilt: Muss der User erstmal runtergeladen und ausgeführt haben.
Und ein Keylogger der seine Daten irgendwo hinschickt kann eine Personal Firewall selbstverständlich mit vielen Möglichkeiten austricksen.


"Professionelle" Hacker lassen sich von den genannten Schutzmaßnahmen normalerweise nicht aufhalten,
Auch die brauchen einen Angriffspunkt. Ist auf deinem Rechner keiner (verwundbarer) aktiv, dann gehen direkte Attacken ins leere.


PS: Seit 7 Jahren im Netz unterwegs. Mit IE und Outlook Express, vollen Admin-Rechten. Ohne Personal Firewall Gedöns, Virenwächter und sonstigem Schmuh der mein System langsamer macht.
Viren, Würmer, sonstiges Getier? Nie gehabt. Woher auch.

och... die "Schwachstellen" und "Angriffspunkte" gibt's recht einfach: bei Windoof und Browsern (nicht nur MSIE) inbegriffen. Da kann schon ein Loch reichen und eine falsche besuchte Webseite, schon hast Du solche Scherze auf'm Rechner. Mit Firewall und dem anderen Gedöns hat man wenigstens einen gewissen Schutz davor.
Außerdem kenn ich noch die Logs meiner Firewall aus Zeiten, als ich noch keinen Router wegen Laptops installiert hatte: Portscans im Minuten- oder gar Sekundentakt - die meisten, aber eben nicht alle, harmlos... muss aber nich sein, und da mein Rechner mit Flatrate online ist, sobald er läuft... ;)
Mein Windoof-System ist in der Version übrigens jetzt schon über ein Jahr drauf und trotz Gedöns weder langsam noch instabil :)

In einem muss ich Dir aber recht geben: in vielen, aber bei weitem nicht allen, Fällen ist in der Tat der User selbst (mit)schuld.

Dir viel Glück für die nächsten sieben Jahre ;)


Andy

hosand
09.03.2006, 01:15
...PS: Seit 7 Jahren im Netz unterwegs. ....Viren, Würmer, sonstiges Getier? Nie gehabt. Woher auch.

...oder nie gemerkt. Da gibt es z.B. Sachen wie Bot-Nets - kleine Trojaner nisten sich auf vielen kleinen Rechnern ein - bilden ein fernsteuerbares Netzwerk welches böse Buben mieten können um große Rechner lahm zu legen...
Die merkt man auf dem eigenen Rechner überhaupt nichts - der ist ja nur Werkzeug und nicht Ziel.

Eine Hardwarefirewall + ordentlicher Virenscanner + Windows mit allen Sicherheitsupdates + eigenen Verstand beim surfen reicht i.d.R. für geschätzte 98% Sicherheit.

Da es noch genügend User gibt die ohne bzw. mit alten Virenscannern in Kombination mit fehlenden Sicherheitsupdates surfen - macht sich die Masse der Script-Kiddies und die meisten der "seriösen" Virenprogrammierer keine Mühe ihre Schädlinge auf den neuesten Stand zu bringen.

Sorgen mache ich mir um Pishing mit gültigen SSL-Zerifikaten
(siehe bei HEISE) (http://www.heise.de/newsticker/result.xhtml?url=/newsticker/meldung/69598&words=SSL) oder um die Verbreitung von Rootkits die ja mittlerweile auch von Firmen wie Sony benutzt werden.

Mikosch
09.03.2006, 11:52
Ich möchte mal auch kurz meinen Senf hinzugeben:

Habe alle Vorschläge und das Script von
http://www.ntsvcfg.de/ benutzt, Software-Firewall entfernt dazu einen kleinen und feinen Virenscanner (http://www.chip.de/downloads/c1_downloads_13010163.html) und fertig war das relativ sichere System!