Echidna
27.02.2006, 11:06
Damit der nachfolgende Bericht nicht nur von den Teilnehmern am Seminar gelesen wird, mache ich hier einen Extra-Thread auf.
Eins vorab: Fritzchen und Gabi haben sich sehr viel Mühe gegeben, unsere Hirne und unsere Mägen zu füllen. Das ging Schlag auf Schlag. Gab es nicht von Fritzchen was auf die Ohren, hatte Gabi belegte Brötchen, leckere Berliner (Krapfen), Miniwürstchen und andere Leckereien vorbereitet. Frischen Kaffee gab es natürlich auch.
Fritzchen begann seinen Vortrag mit einigen Tipps zur Grundeinstellung von Photoshop. Das begann mit den Voreinstellungen der Protokollpalette und endete mit einem individuellen „Bildschirmaufbau“, den jeder für sich gestalten kann.
Dann gab es einen Kurzüberblick über wichtige Werkzeuge. Das Bereichs-Reparatur-Werkzeug, das Rote-Augen-Werkzeug und das Freistellungswerkzeug wurden unter anderen mit Beispielen vorgestellt.
Weiter ging es mit Geraderücken und der Beseitigung von stürzenden Linien. Auch den neuen Filter „Blendenkorrektur“ stellte uns Fritzchen vor. Dann kamen Maßnahmen zur Bildaufhellung und –abdunklung an die Reihe. Mit der „Schwarzmaske“ wurden diese Bearbeitungen auf den Teilbereich des Bildes beschränkt, der es nötig hatte. Fritzchen zeigte seine Aktionen zur Vereinfachung der Vorgehensweise. Natürlich zeigte er auch, wie man Aktionen anlegt.
Nach der Mittagspause demonstrierte DigiAchim seine DRI-Technik. Anhand der von ihm im Netz veröffentlichten Aktionen ist es erheblich weniger arbeitsaufwendig, zu einem guten Ergebnis zu kommen. (Ob wir aber seine Klasse erreichen…?)
Dann waren Fritzchens Erfahrungen als „Beauty-Manager“ gefragt. Galt es doch, einem Portrait einer jungen Dame noch nachträglich weiteren Schliff zu verleihen. Fältchen verschwanden, Augen glänzten, Zähne wurden strahlend, sogar Make-up wurde nachträglich aufgetragen. Anschließend entpuppte sich Fritzchen als Diätberater und ließ an einem Foto, das ihn selbst zeigte, die Pfunde purzeln. Danach sah er auf dem Foto zehn Jahre jünger aus, also bestimmt wie Mitte siebzig. ;) ;)
Einen Exkurs zum Schärfen gab es auch noch.
Das war wirklich das volle Programm, das uns geboten wurde. Es war nie langweilig. Dafür sorgten schon Fritzchens trockener Humor und die Zwischenbemerkungen der Teilnehmer.
Einen kleinen Kritikpunkt habe ich allerdings anzumerken. In seinem Bemühen, uns möglichst viel zu zeigen, ließ Fritzchen die Bilder und die Kommentare so schnell aufeinander folgen, dass es manchmal schwierig war, die einzelnen Schritte nachzuvollziehen, insbesondere, wenn Fritzchen Tastenkombinationen nutzte. Die kann man an der Leinwand schlecht nachvollziehen. Jemand ohne einige Erfahrung mit dem Programm, hätte wohl Probleme bekommen.
Es war eine gelungene Veranstaltung. Vielen Dank an alle Beteiligten. Den Frankfurtern ist was entgangen und die Dresdener können sich freuen.
Vielleicht lässt sich Fritzchen ja zu einer Wiederholung überreden. Die Bildung eines Schwerpunktthemas (wie schärfen oder freistellen etc), auf das man sich beschränkt, könnte helfen, die Vorbereitung in Grenzen zu halten.
Gruß
Echidna
Eins vorab: Fritzchen und Gabi haben sich sehr viel Mühe gegeben, unsere Hirne und unsere Mägen zu füllen. Das ging Schlag auf Schlag. Gab es nicht von Fritzchen was auf die Ohren, hatte Gabi belegte Brötchen, leckere Berliner (Krapfen), Miniwürstchen und andere Leckereien vorbereitet. Frischen Kaffee gab es natürlich auch.
Fritzchen begann seinen Vortrag mit einigen Tipps zur Grundeinstellung von Photoshop. Das begann mit den Voreinstellungen der Protokollpalette und endete mit einem individuellen „Bildschirmaufbau“, den jeder für sich gestalten kann.
Dann gab es einen Kurzüberblick über wichtige Werkzeuge. Das Bereichs-Reparatur-Werkzeug, das Rote-Augen-Werkzeug und das Freistellungswerkzeug wurden unter anderen mit Beispielen vorgestellt.
Weiter ging es mit Geraderücken und der Beseitigung von stürzenden Linien. Auch den neuen Filter „Blendenkorrektur“ stellte uns Fritzchen vor. Dann kamen Maßnahmen zur Bildaufhellung und –abdunklung an die Reihe. Mit der „Schwarzmaske“ wurden diese Bearbeitungen auf den Teilbereich des Bildes beschränkt, der es nötig hatte. Fritzchen zeigte seine Aktionen zur Vereinfachung der Vorgehensweise. Natürlich zeigte er auch, wie man Aktionen anlegt.
Nach der Mittagspause demonstrierte DigiAchim seine DRI-Technik. Anhand der von ihm im Netz veröffentlichten Aktionen ist es erheblich weniger arbeitsaufwendig, zu einem guten Ergebnis zu kommen. (Ob wir aber seine Klasse erreichen…?)
Dann waren Fritzchens Erfahrungen als „Beauty-Manager“ gefragt. Galt es doch, einem Portrait einer jungen Dame noch nachträglich weiteren Schliff zu verleihen. Fältchen verschwanden, Augen glänzten, Zähne wurden strahlend, sogar Make-up wurde nachträglich aufgetragen. Anschließend entpuppte sich Fritzchen als Diätberater und ließ an einem Foto, das ihn selbst zeigte, die Pfunde purzeln. Danach sah er auf dem Foto zehn Jahre jünger aus, also bestimmt wie Mitte siebzig. ;) ;)
Einen Exkurs zum Schärfen gab es auch noch.
Das war wirklich das volle Programm, das uns geboten wurde. Es war nie langweilig. Dafür sorgten schon Fritzchens trockener Humor und die Zwischenbemerkungen der Teilnehmer.
Einen kleinen Kritikpunkt habe ich allerdings anzumerken. In seinem Bemühen, uns möglichst viel zu zeigen, ließ Fritzchen die Bilder und die Kommentare so schnell aufeinander folgen, dass es manchmal schwierig war, die einzelnen Schritte nachzuvollziehen, insbesondere, wenn Fritzchen Tastenkombinationen nutzte. Die kann man an der Leinwand schlecht nachvollziehen. Jemand ohne einige Erfahrung mit dem Programm, hätte wohl Probleme bekommen.
Es war eine gelungene Veranstaltung. Vielen Dank an alle Beteiligten. Den Frankfurtern ist was entgangen und die Dresdener können sich freuen.
Vielleicht lässt sich Fritzchen ja zu einer Wiederholung überreden. Die Bildung eines Schwerpunktthemas (wie schärfen oder freistellen etc), auf das man sich beschränkt, könnte helfen, die Vorbereitung in Grenzen zu halten.
Gruß
Echidna