Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Provokante Frage zu Macros
Hallöle,
ich habe hier mal 2 Aufnahmen:
http://www.d7userforum.de/phpBB2/4images/data/thumbnails/6/Akku_800_x_600.jpg (http://www.d7userforum.de/phpBB2/4images/details.php?image_id=23596)
http://www.d7userforum.de/phpBB2/4images/data/thumbnails/6/Fokustest.jpg (http://www.d7userforum.de/phpBB2/4images/details.php?image_id=20969)
Das erste Foto habe ich mit dem immer als billige Scherbe bezeichnetem Soligor 100/ f 3,5 macro (ohne 1:1 Linse) mit meiner D7D aufgenommen. Man möge das schiefe Ausrichten verzeihen, ist ein eben-Dalli-Klick-Foto ohne Nachbearbeitung, also auch keine Schärfung etc.
Das zweite ist ein Foto aus einem Forumsbeitrag. Objektiv hier: Minolta 100/ f2.8 macro, ebenfalls D7D aus Backfokustest.
Bitte versteht das jetz nicht als Angriff etc. Ich möchte wirklich nur wissen:
Wenn ich mir die Bilder anschaue, kann ich beim BEsten Willen keinen kräftigen Zuwachs in der Schärfe etc. erkennen, der den Kauf einen mehrere Hundert Euro teurem (gebrauchten) Objektivs bei ebay & Co. gerechtfertigen würde ...
Sehe ich das im wahrsten Sinne des Wortes falsch? Wenn wir mal von der etwas besseren Lichtstärke und vielleicht einer besseren Gehäusequalität absehen (kenne ich nicht):
Bringt das wirklich was, oder wäre ich enttäuscht ??? Bitte vergleicht mal objektiv die Bilder, ohne vielleicht eigene Erfahrungen im Hinterkopf zu haben.
MiLLHouSe
08.02.2006, 16:48
Also ich kann schon einen Zuwachs an Schärfe erkennen und zwar beim zweiten Bild mit den Ansmännern.
Aber das ist mit Blende 5.6 gemacht, beim anderen fehlen leider die EXIF-Daten.
Da ich selbst leider kein Macro-Objektiv habe, kann ich da nicht mitreden, jedoch wird schon ganz gut über das Soligor-Macro gesprochen, soviel ich mitbekommen habe.
moinsen,
Also ich empfinde das minolta 100er-Foto defintiv als brillianter und auch schärfer. Ob sich die Mehrkosten lohnen hängt einzig und allein vom Anspruch ab. Wenn Du mit der Soligor Leistung zufrieden bist, ist es absolut nicht nötig viele bunte Euros für das Minolta zu berappen. Es ginge durchaus noch etwas günstiger mit einem gebrauchten Tamron 90er Macro. Das ist nahezu ebenbürtig und kostet locker die Hälfte.
Für das letzte Quäntchen Qualität muss man halt richtig tief in die Tasche greifen. Eine vielleicht 20%ige Leitungsverbesserung kostet leider nicht 20%, sondern mal eben schnell 500% mehr.....
Ein weisser Riese ist auch nicht 20x mal besser als ein Ofenrohr. Aber bald 20 mal so teuer.....
Man darf jetzt auch nicht vergessen (hab ich nicht dabei gesagt), dass das Bild auf 50 kb reduziert ist. Leider habe ich noch kein Freeware-Programm gefunden, dass mir schnell ein Foto auf eine Wunsch-kb-Zahl verkleinert. Der Vallen Jpegger macht es schnell, aber auch auf eben diese 50 kb.
Das andere Foto ist 240 kb groß, davon ab. Meiner Meinung nach kann man in der Schärfe nichts groß anders erkennen. Der grüne Akku hat mehr den Fokus auf der großen Schrift, ich hatte es extra auf die kleine Schrift gehalten.
So, ähnlicher Bildaufbau wie das grüne-Akkus-Foto, aber auch nur stark verkleinert:
http://www.d7userforum.de/phpBB2/4images/data/thumbnails/6/AKKU_Test_800_x_600.jpg (http://www.d7userforum.de/phpBB2/4images/details.php?image_id=23598)
Hallo zusammen, ich habe das Cosina 100 3.5 (in meinem Fall von Voigtländer) jetzt schon ca. 2 Wochen und bis jetzt macht es riesen Spass. Mit der Schärfe bin ich sehr zufrieden 1. Test (http://www.fotocommunity.de/pc/pc/mypics/522640/display/4890946). Was mich auf dauer bestimmt nervt ist der schraubbare Achromat und das das Makro an meiner D5d doch gewaltig zu Überbelichtung neigt. Ich muss ca. -0,7 bis -1 EV korrigieren. Also kurz gesagt bin ich für das Geld mit der Lesitung sehr zufrieden, aber so wie ich mich kenn wird das Objektiv in weitere Zukunft bestimm mal gegen ein hochwertigeres Ausgetauscht.
Grüße
Bastilo
MiLLHouSe
08.02.2006, 18:03
@eggett
was hast du denn für das Soligor bezahlt?
...Leider habe ich noch kein Freeware-Programm gefunden, dass mir schnell ein Foto auf eine Wunsch-kb-Zahl verkleinert....
Mit dem kostenlosen Irfan-View kannst Du zwar keine Zielgröße einstellen, aber den Komprimierungsfaktor beim Abspeichern beliebig wählen.
Dimagier_Horst
08.02.2006, 18:04
Ebenso provokante Antwort:
Bitte vergleicht mal objektiv die Bilder, ohne vielleicht eigene Erfahrungen im Hinterkopf zu haben.
Wozu? Das sind zwei unterschiedliche Darstellungen, unter unterschiedlichen Bedingungen zustande gekommen, unter unbekannten Kriterien bearbeitet und dann noch verkleinert und ohne zu wissen, was Du eigentlich für ein Ziel verfolgst.
Willst Du Makros, Nahaufnahmen oder suchst Du ein Universalobjektiv? In welcher Größe willst Du die Bilder nutzen? Auf welchem Medium und wozu?
Wenn Dich "schiefes Ausrichten" bei einem Vergleich nicht stört, dann ist es doch ok: bleibe bei dem Cosina und freue Dich, ein Objektiv für Deine Bedürfnisse gefunden zu haben. Und wenn Du dann irgendwann einmal vielleicht nicht damit zufrieden bist holst Du Dir eins, was Deinen späteren Ansprüchen genügt. Oder bist ein Leben lang mit dem jetzigen zufrieden...
Peter Heckert
08.02.2006, 18:50
Lohnt sich eine DSLR überhaupt?
http://forums.dpreview.com/forums/read.asp?forum=1035&message=17062398
Es sind beides 1:1 Crops.
Beide Bilder wurden mit gleicher Belichtungszeit gemacht.
Eines mit 9,7mm, Blende 2, ISO 200 und eines mit 24mm, Blende 5, ISO 800.
Der Bildwinkel und Entfernung waren gleich, und die Blenden habe ich so berechnet, dass sie die gleiche Lichtdurchlassfläche haben.
D.h. beide Bilder bestehen aus der gleichem Menge an Photonen haben die gleiche Perspektive und gleichen Raumwinkel, haben also also exakt dasselbe "Volumen" in Zeit und Raum und man sieht kaum einen Unterschied ;-) Auch das Rauschen ist ähnlich.
Es gibt doch einen Unterschied: Mit der 717 war es sehr mühsam, den Fokus hinzukriegen. Dagegen ist das Fokussieren mit der D5D und einem guten 2,8er Objektiv viel schneller, ok, auch da gibt es Fehfokussierung, aber das sieht man im Sucher sofort.
Grüsse,
Peter
Wenn ich mir die Bilder anschaue, kann ich beim BEsten Willen keinen kräftigen Zuwachs in der Schärfe etc. erkennen, der den Kauf einen mehrere Hundert Euro teurem (gebrauchten) Objektivs bei ebay & Co. gerechtfertigen würde ...
Sehe ich das im wahrsten Sinne des Wortes falsch? Wenn wir mal von der etwas besseren Lichtstärke und vielleicht einer besseren Gehäusequalität absehen (kenne ich nicht):
Bringt das wirklich was, oder wäre ich enttäuscht ??? Bitte vergleicht mal objektiv die Bilder, ohne vielleicht eigene Erfahrungen im Hinterkopf zu haben.
Erstens mal sehe ich einen deutlichen Unterschied zugunsten des Minolta-Objektivs. Leider ist nicht bekannt, mit welcher Blende das Soligor-Bild entstanden ist. Es mag aber durchaus sein, dass beide Objektive abgeblendet eine ähnliche Bildqualität liefern.
Zweitens sind beide Makroobjektive auch ein Tele mit 100 mm Brennweite. Man macht damit auch Landschafts- oder Porträtaufnahmen. Deswegen müsste man sich beide mal bei offener Blende ansehen, aber ich gehe davon aus, dass das Minolta diesen Vergleich gewinnt.
Drittens geht das Minolta in einem Rutsch bis 1:1, das Soligor braucht ab 1:2 eine Vorsatzlinse. Deutlich umständlicher in der Bedienung. Ob einem mehr Komfort auch mehr Geld wert ist, muss jeder mit sich selbst ausmachen. Jedenfalls ist die Konstruktion des Minolta deutlich aufwändiger und damit teurer als die des Soligor.
Was mich auf dauer bestimmt nervt ist der schraubbare Achromat und das das Makro an meiner D5d doch gewaltig zu Überbelichtung neigt. Ich muss ca. -0,7 bis -1 EV korrigieren.
Ein typisches Beispiel für Fremdobjektive. Die Blendenschritte werden nicht präzise eingehalten oder im Objektiv-ROM stehen falsche Werte. Ok, bei einer digitalen kein grosser Act, weil man sofort kontrollieren und korrigieren kann, aber bei Film wäre das ziemlich lästig.
Mädels, jetzt macht Ihn doch nicht so runter, wo er so viel Freude an seinem Soligor-Objektiv hat ;) ;) ;)
Drei Dinge, die ich zu sagen habe.
Auch ich finde das Bild mit dem Komi-Objektiv brillianter und schärfer.
Das Bild mit dem Soligor-Objektiv bei Offenblende ist aber ebenfalls sehr gut.
Auf jeden Fall ist das Preis-Leistungsverhältnis beim Soligor besser, wenngleich man sich den 1:1 Abbildungsmassstab mit einer Vorsatzlinse erkaufen muss.
Also, eggett, wenn Du mit der Qualität des Soligor-Objektiv's zufrieden bist, hab einfach Freude daran und viel Spass beim Fotografieren.
Hallo,
1. es geht mir um die Schärfe. Ob ich eine Linse vorschrauben muss, ist mir egal, die ist sowieso meist drauf. Bequemlichkeit ist für mich persönlich kein Kaufargument.
2. Die Fotos sind mit f 5.6 gemacht.
3. Die Brillianz lässt sich natürlich nicht vergleichen, klar, weil unterschiedliche Lichtverhältnisse vorgeherrscht haben können.
4. Das Soligor habe ich mit meiner gebrauchten 500si vor Jahren dabeibekommen, also nicht eigens gekauft.
5. Klar, "wenn ich zufrieden bin, sollte ich es behalten". Ich bin auch zufrieden. Es nagt allerdings etwas, ob ich mit einem der als sehr gut bewerteten Objektive deutlich mehr aus den Fotos herausholen könnte ...
6. Ich möchte überwiegend Objekte in Hahaufnahme/Macrobereich aufnehmen und auf dem TFT wiedergeben. Nicht ausdrucken. Fliegenaugen oder ähnliches strebe ich nicht an.
7. Der Hinweis auf den schief ausgerichteten Akku bedeutete nur, dass ich den einfach irgendwo hingestellt habe, ohne den jetzt wunderschön ausrichten zu wollen. Ging ja um die Schärfe, mehr nicht.
Nochmal extra gesagt: Ich bin zufrieden mit dem Soligor, würde mich aber gewaltig ärgern, wenn ich 350.- ausgeben (wenn schon, denn schon) und ich nur einem marginalen Unterschied feststellen kann ...
Foto kleiner Details fólgt nachher, um mal zu zeigen, was man rausholen kann ...
Photopeter
08.02.2006, 21:05
Alle "echten" Makros, also auch dein Soligor sind optisch herausragend gute Objektive, die eigentlich immer mehr leisten, als man mit Chip oder Film überhaupt ausreizen kann.
Wenn du mit der mäßigen Fassung und der Schrauberei kein Problem hast, kannst du die anderen Makro- Objektive komplett vergessen.
Solltest du trotzdem mal extra Geld für ein Makro Objektiv ausgeben wollen, solltest du es unbedingt machen!
Aber nicht für ein anderes 100er sondern für ein 50/60 und/oder 150/180er ;) Das würde viel mehr Sinn machen, als das Soligor gegen ein Sigma, Tamron oder KoMi Objektiv zu tauschen. Makro Objektive sind nun mal die Creme de la Creme der Objektive. Es macht einfach Spass, mit so scharfen Linsen zu fotografieren. Ich hab sogar ein 90 und ein 105er Makro, und nutze beide mehr oder weniger regelmäßig.
@ Photopeter
Das ist doch mal eine Aussage. Wenn Du mehrere Objektive hast und das so vergleichen kannst, dann werde ich wohl erstmal mit dem Objektiv versuchen, die D7D auszureizen.
Was sagt Ihr dazu:
http://www.d7userforum.de/phpBB2/4images/data/thumbnails/6/China_Baum_mit_Haus_999_x_999.jpg (http://www.d7userforum.de/phpBB2/4images/details.php?image_id=23618)
Beachten: Modell unter Glas.
Lohnt sich eine DSLR überhaupt?
http://forums.dpreview.com/forums/read.asp?forum=1035&message=17062398
Es sind beides 1:1 Crops.
Beide Bilder wurden mit gleicher Belichtungszeit gemacht.
Eines mit 9,7mm, Blende 2, ISO 200 und eines mit 24mm, Blende 5, ISO 800.
Der Bildwinkel und Entfernung waren gleich, und die Blenden habe ich so berechnet, dass sie die gleiche Lichtdurchlassfläche haben.
D.h. beide Bilder bestehen aus der gleichem Menge an Photonen haben die gleiche Perspektive und gleichen Raumwinkel, haben also also exakt dasselbe "Volumen" in Zeit und Raum und man sieht kaum einen Unterschied ;-) Auch das Rauschen ist ähnlich.
Das hätte ich auch so ähnlich erwartet. Wenn eine hohe Schärfentiefe Priorität hat, gleicht sich der Größenvorteil des DSLR-Sensors über die Blende wieder aus, ist doch auch irgendwo logisch, oder? Deshalb und auch wegen praktischer Schwenkdisplays sind Kompakte für Makros immer noch eine gute Wahl. ABER: du kannst bei der (D)SLR die schärfe besser beurteilen, du kannst besser freistellen (man macht ja nicht nur Makros), du kannst bei Bedarf ein lichtstärkeres Objektiv einsetzen, du hast den schnelleren AF usw.
roland 44
11.02.2006, 18:53
Ich hatte zuerst auch das Soligor (oder Cosina oder Vogtländer) Makro. Mit der Bildqualität war ich eigentlich zufrieden. Ich habe es dennoch gegen ein Tamron getauscht, weil die Haptik doch etwas "einfach" ist. An meiner Canon selig klang der AF auch sehr nach Kettensäge :)
Gruß
Roland
Ich hatte zuerst auch das Soligor (oder Cosina oder Vogtländer) Makro. Mit der Bildqualität war ich eigentlich zufrieden. Ich habe es dennoch gegen ein Tamron getauscht, weil die Haptik doch etwas "einfach" ist. An meiner Canon selig klang der AF auch sehr nach Kettensäge :)
Gruß
Roland
Ich vergleiche das eher mit einem japanischen Auto. Ob das klappert und der Kunststoff nicht so hochwertig ist, ist mir egal.
Hauptsache, es erfüllt den Zweck, ist nicht großartig schlechter als teurere Marken und die Qualität insgesamt stimmt.
Vielleicht kann man es so ausdrücken ...
Lohnt sich eine DSLR überhaupt?
http://forums.dpreview.com/forums/read.asp?forum=1035&message=17062398
Es sind beides 1:1 Crops.
Beide Bilder wurden mit gleicher Belichtungszeit gemacht.
Eines mit 9,7mm, Blende 2, ISO 200 und eines mit 24mm, Blende 5, ISO 800.
Der Bildwinkel und Entfernung waren gleich, und die Blenden habe ich so berechnet, dass sie die gleiche Lichtdurchlassfläche haben.
D.h. beide Bilder bestehen aus der gleichem Menge an Photonen haben die gleiche Perspektive und gleichen Raumwinkel, haben also also exakt dasselbe "Volumen" in Zeit und Raum und man sieht kaum einen Unterschied ;-) Auch das Rauschen ist ähnlich.
Das hätte ich auch so ähnlich erwartet. Wenn eine hohe Schärfentiefe Priorität hat, gleicht sich der Größenvorteil des DSLR-Sensors über die Blende wieder aus, ist doch auch irgendwo logisch, oder? Deshalb und auch wegen praktischer Schwenkdisplays sind Kompakte für Makros immer noch eine gute Wahl. ABER: du kannst bei der (D)SLR die schärfe besser beurteilen, du kannst besser freistellen (man macht ja nicht nur Makros), du kannst bei Bedarf ein lichtstärkeres Objektiv einsetzen, du hast den schnelleren AF usw.
Das heisst dann ja, das ich für meine wenigen Makroaufnahmen auch meine noch vorhandene A1 nehemen kann.
Alternativ habe ich natürlich noch meine Sigma 70-300/4-5.6 zu meiner D7D.
Andreas
Bitte bemerken zu dürfen, daß nur wenige Dinge der menschlichen Sphäre so feine Strukturen aufweisen, daß man die Auflösungsgrenzen eines guten Makros ausschöpfen kann. Vielleicht gehts mit Computerchips, CD's und DVD's, aber eben nix, wo man Hand anlegt.
Wer aber Pflanzen oder Insekten fotografiert, der kommt aus dem Staunen nicht mehr raus, was es da alles zu sehen gibt.
Insoweit finde ich die Schrauben und Batterien völlig ungeeignet. Egal von wem sie aufgenommen wurden. Kann bei Beiden nicht erkennen, wo die Schärfe wirklich liegt.
Wer aber Pflanzen oder Insekten fotografiert, der kommt aus dem Staunen nicht mehr raus, was es da alles zu sehen gibt.
Stimmt. Nur leider gehen solche Aufnahmen, wenn sie denn den Dynamikumfang eines sehr guten Objektivs herausarbeiten sollen, auch darüber hinaus ...
Belichtungen, Blitzeinsatz, Filter, Nachbearbeitung etc.
Das alles gehört auch dazu. Soll die Echse nicht Godzilla Konkurrenz machen, reicht auch ein Soligor.
Ich gebe aber zu, dass ein original 50er/100er Macro 1:1 eine andere Klasse ist.
Das heisst dann ja, das ich für meine wenigen Makroaufnahmen auch meine noch vorhandene A1 nehemen kann.
Alternativ habe ich natürlich noch meine Sigma 70-300/4-5.6 zu meiner D7D.
Na besser geeignet als ein 70-300 dürfte die A1 schon sein, vor allem aber einfacher in der Handhabung. Einfach mal ausprobieren würde ich sagen ;)
roland 44
13.02.2006, 15:27
Ich hatte zuerst auch das Soligor (oder Cosina oder Vogtländer) Makro. Mit der Bildqualität war ich eigentlich zufrieden. Ich habe es dennoch gegen ein Tamron getauscht, weil die Haptik doch etwas "einfach" ist. An meiner Canon selig klang der AF auch sehr nach Kettensäge :)
Gruß
Roland
Ich vergleiche das eher mit einem japanischen Auto. Ob das klappert und der Kunststoff nicht so hochwertig ist, ist mir egal.
Hauptsache, es erfüllt den Zweck, ist nicht großartig schlechter als teurere Marken und die Qualität insgesamt stimmt.
Vielleicht kann man es so ausdrücken ...
Naja, inzwischen ist ein Toyota besser verarbeitet, als ein Mercedes ;) (duck und weg)
Zum Thema: Da ich sich mein Minolta-Park gerade im Aufbau befindet, denke ich aus Kostengründen auch wieder über ein Soligor-makro nach. Gibts ja bei Walser neu für 135 Taler...andererseits hat man mit einem 2.8er Makro auch eine schöne Festbrennweite im leichten Telebereich, zum Beispiel für freigestellte Portraits. Mal sehen, wie der Geldbeutel aussieht, wenn die ersten Krabbler wieder da sind :)
Gruß
Roland
Summerville
15.02.2006, 01:00
Hallo,
ich habe in diesem Thread nicht alle Kommentare gelesen aber aufgrund der gezeigten Bilder kann ich Deinen Vergleich nicht beurteilen.
Darum ist es wichtig ein Testbild zu haben mit großen und kleinen Kreisen
Zahlen und Buchstaben in unterschiedlicher Größe und dies verteilt über das ganze Bild (auch in den Ecken). Dann sollten die Aufnahmen mit offener Blende durchgeführt werden.
Zur Qualität der Objektive:
In vielen Fällen hat sich gezeigt, dass ein Metallgehäuse im Vergleich zum Kunststoffgehäuse bei Extremtemperaturen weniger empfindlich ist.
So bin ich mit meiner Minolta MD 4,0/100 Macro seit 20 Jahren in Verbindung mit meiner X700 sehr zufrieden.
Ich habe vor ca. 20 Jahren noch 700DM für das Objektiv bezahlt!!
Und werde es in den nächsten Wochen mit der D7D testen.
Aber wie einige meiner Vorgänger schon sagten, es kommt darauf an, was Du mit dem Objektiv machen möchtest!! Wenn es nur wenige Bilder im Jahr sind, dann lohnt sich ein Minolta-Objektiv nicht.
Möchtest Du Dich auf Macro-Aufnahmen spezialisieren, dann lohnt es sich. Es gibt in der Natur soviele Anwendungsbereiche für das Macro-Objektiv, wenn Du diese nutzen möchtest, dann wirst Du vom Minolta-Objektiv begeistert sein.
Gruß
Karl-Heinz
Ich denke da wenn du beide Linsen gleichzeitg bzw. nacheinander an derselben Stelle und unter den gleichen Lichtbedingungen testen kannst, wirst du Unterscheide feststellen könne. Ob diese dann für dich groß genug sind um den Mehrpreis zu rechtfertigen musst du selber wissen, das kann auch nur jder für sich selbst entscheiden. Ich habe auf der Bundesgartenschau in München mal versucht das Kitobjektiv gegen mein Makro antreten zu lassen, klar hinkt der Versuch aber interessant war es allemal. Zudem zwischen den bieden Linsen sicherlich 10 Jahre Objektivbau liegen. Unten anbei die entstandenen Bilder.
Lg
Basti
Minolta Makro:
http://www.d7userforum.de/phpBB2/4images/data/thumbnails/757/PICT3259-forum.jpg (http://www.d7userforum.de/phpBB2/4images/details.php?image_id=17648)
Minolta AF 18-70 "Kitlinse":
http://www.d7userforum.de/phpBB2/4images/data/thumbnails/757/PICT3257-forum.jpg (http://www.d7userforum.de/phpBB2/4images/details.php?image_id=17647)
Hallo Basti,
genau sowas suche ich ...
gleiches Motiv, Ausschnitt, Zeitpunkt etc. Und dabei versuchen das Beste aus diversen Macro-Linsen rauszuholen.
Der Vergleich der beiden Bilder zeigt, dass es sich eindeutig lohnt, den ein oder anderen Euro für ein vernünftiges Minolta-Makro beiseite zu legen.
Vielen Dank für die Bilder :top:
Sowas sollte man mit zwei Makros machen, bitte denkt daran das es sich hier um eine Makro und um die KitLinse handelt!
Basti
Sowas sollte man mit zwei Makros machen, bitte denkt daran das es sich hier um eine Makro und um die KitLinse handelt!
Basti
Hast schon recht. Aber wenigstens existiert mit diesen Fotos überhaupt ein Vergleich des Minolta-Macros mit einem anderen Objektiv an derselben Kamera.