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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Euer Plädoyer für die D5D/D7D...


furan
27.12.2005, 21:37
Hallo Zusammen,



zugegeben:Solche Fragen sind etwas müßig und schon 3 bis 127mal gestellt... ich tu´ es trotzdem.

Wie helft Ihr einem Unentschlossenen DSLR-Einsteiger bei seiner üblichen Frage "Nikon (D50/D70s), Canon (350D), Konica Minolta oder Pentax" ?


Ich gebe zu: Eigentlich kann man dieses ja erst dann richtig beurteilen, wenn man mit ALLEN mal eine gewisse Zeit gearbeitet hat.

Welche Tipps könnt Ihr den Neulingen mit auf den Weg?

Wenn man mal so alle gängigen Foren durchforstet, so ist es etwas schade, das die Konicas vergleichsweise selten genannt werden.

Fast jeder fragt nur noch "350D oder D50"...

Und liest man sich jetzt noch die Boulevard-Tests von z.B. Chip Foto oder Color Foto durch, dann sind die beideen oben genannten auch immer eine Nasenlänge voraus.

Über Kommentare würde ich mich freuen.



Gruß

ManniC
27.12.2005, 21:45
Solche Fragen sind etwas müßig und schon 3 bis 127mal gestellt... ich tu´ es trotzdem.

Falsch - 133-268 mal :D

Herzlich willkommen im Forum,

ich antworte trotzdem:

Wenn Du objektivmässig nicht vorbelastet bist hast Du ja die freie Wahl.

Vergiss die Tests, sieh zu dass Du Deine Favoriten einmal in die Hand bekommst. Entweder im Fachgeschäft oder bei einem Usertreffen / Stammtisch in Deiner Nähe.

Und dann entscheide aufgrund des Feelings, technisch tun sich die üblichen Verdächtigen nicht allzuviel. Länger Arbeiten muss nicht sein.

Achja zur Technik: Rein prophylaktisch werfe ich nochmal den AS in die Waage ;)

FrankG
27.12.2005, 21:48
Hallo furan,

ich selber habe, nachdem ich mich ein paar Monate durch das Internet und diverse Magazine gelesen hatte,
länger zwischen verschiedenen Kameras (Nikon D50/D70, Canon 20D, KoMi 5D/7D) hin und her geschwankt.

Im Nachhinein weiß ich, daß ich mir eine Menge Zeit erspart hätte, wenn ich früher in ein Fotogeschäft
gegangen wäre und die in Frage kommenden Kameras in die Hand genommen hätte.

Die Haptik ist eine (bei Einsteigern) sehr - zu Unrecht - vernachläßigte Größe!


EDIT
Und wieder einmal war der große MC schneller ... ;)

Heureka
27.12.2005, 21:58
Hallo,
geh einfach in den Fachhandel un nimm die Kameras in die Hand!
Dann den Verkäufer fragen ob du ein paar Testbilder im Raum auf deine eigene CF Card aufnehmen darfst. Den Test gut vorbereiten. Mit allen Cams bei gleicher Entfernungseinstellung, ISO, Meßmethode etc. ein paar Bilder machen. Auch mal bei der KM mit AS und 1/10 Sec!!!! und dann mit den restlichen Cams das bei 1/10 Sec. versuchen. In RUHE am Computer die Bilder vergleichen und aus dem Bauch entscheiden.
Alle Einsteiger DSLR liegen so ziemlich auf einem Leistungsniveu die KM haben jedoch noch den AS und liegen super in der Hand. Objektive gibt es reichlich und zu moderaten Preisen.
Grüße und viel Spaß bei der Auswahl!!!

furan
27.12.2005, 22:00
Vielen Dank schon mal !

Gerade hatte ich diese Kritik gelesen:

--> "Nach einigen Tests von Spiegelreflexkameras blieben nur die Canon EOS 350 D und die Minolta Dynax 7 D für mich übrig. Habe mit beiden Kameras ca. 500 Fotos in jeweils 2 Wochen gemacht, und mich dann ohne wenn und aber für die Minolta entschieden. Sie ist der Canon in allen Belangen weit überlegen. Kann sie nur empfehlen, klasse Kamera. Suche nun nur noch ein günstiges Blitzgerät, und zwar das 5600 HS von Minolta! Danach habe ich eine für mich PERFEKTE AUSRÜSTUNG. "


Das ist doch mal eine verwetbare Aussage. Natürlich nicht detailliert, aber zumindest nicht so plumb und nicht so "Ich habe mich für die 350 D entschieden, weil sie 2 Punkte mehr bekommen hat, als die D7D...."

@ManniC

Hast recht, objektivmäßig bin ich auch noch nicht vorbelastet.

Wie sieht das eigentlich mit der Kompatibilität (welch´ schweres Wort) dieser "klasischen" Sigma- oder Tamron-Objektive aus? Auch in diesem Zusammenhang liest man vor allem immer wieder nur 2 Namen: Canon und Nikon.

Oder sind die "guten" Objektive für die 5D/7D nur die original Konica Minolta.

Besten Dank´, dass Ihr Euch die Arbeit macht !

ManniC
27.12.2005, 22:00
Test ???? :shock: Um Himmels Willen :roll:

Da kennste ja gleich im Hinterzimmer des Händlers 'ne Campigliege aufstellen und dich für länger einquartieren ;)

Das von Heureka empfohlene Verfahren unterschlägt nämlich den Objektiv-Einfluß.

Heureka
27.12.2005, 22:13
Ja Manni, stimmt. Punkt
Allerdings ist gerade für Einsteiger ein Vergleich nur im KIT Test noch einigermaßen übersichtlich. Die Standard KIT Objektive sind wohl bei keinem Hersteller von der Premium Klasse!!! Somit macht es doch Sinn das Paket zu testen was man angeboten bekommt. Der Test im Fachhandel hat bei 3 Kameras gerade mal 10 Minuten gedauert. Vormittags findet man noch entspannte Verkäufer... ;)

Grüße

jrunge
27.12.2005, 22:14
@ManniC

Hast recht, objektivmäßig bin ich auch noch nicht vorbelastet.

Wie sieht das eigentlich mit der Kompatibilität (welch´ schweres Wort) dieser "klasischen" Sigma- oder Tamron-Objektive aus? Auch in diesem Zusammenhang liest man vor allem immer wieder nur 2 Namen: Canon und Nikon.

Oder sind die "guten" Objektive für die 5D/7D nur die original Konica Minolta.

Besten Dank´, dass Ihr Euch die Arbeit macht !

Hallo furan,

auch wenn ich nicht ManniC bin: schau mal hier (http://www.d7userforum.de/phpBB2/ftopic14678.html) nach, da findest Du auch jede Menge Nicht-Minoltaobjektive, die gut zu gebrauchen sind.

Ach so, auch von mir ein herzliches Willkommen hier im Forum. :top:

ManniC
27.12.2005, 23:19
Danke Jürgen :top:

@Heureka:

Ich denke mal die Kit-Linsen sind bei allen Marken nicht sooo dolle, am besten Finger weg und die Mäuse besser investieren.

korfri
27.12.2005, 23:40
Hallo Furan,

Ein Dutzend Pentax-Objektive und ein paar alte Pentax-SLR's haben mich veranlaßt, es mit der *istDs zu probieren, die außerdem auch schön klein und leicht ist. Der letzte Auslöser zum Kauf war dann noch die Schnittbildscheibe mit Mikroprismenfeld, die ich von meinen SLR's her gewohnt war, und auf die ich bei manuellem Fokussieren nicht verzichten will. Viele meiner alten Objektive sind noch MF-Versionen, aber das macht an der *istDs nix, sie lassen sich mit dieser Einstellscheibe wunderbar benutzen. Auch die Belichtungsmessung klappt nahezu automatisch (Ein kurzer Druck auf einen Abblendknopf dient zur Belichtungsmessung, die dann gespeichert bleibt bis zur nächsten Änderung). So lassen sich auch 30 Jahre Objektive komfortabel nutzen, bis man bereit ist, ein paar Tausender in neue Objektive zu investieren.

canonuser
27.12.2005, 23:51
Ich schließe mich mal furan in Sachen Unentschlossenheit an... ;)

Die Bodys sehe ich als fast schon konkurrenzlos gut an, ausgenommen die Probleme bei Langzeitbelichtungen (rote Ecken). Was mir aber noch Kopfzerbrechen bereitet sind die Objektive. Hier fehlt das superschnelle, lautlose und BEZAHLBARE Gegenstück zum Canon USM und Nikon Silent Wave Motor mit voller man. Eingriffmöglichkeit. Ja..., die D7D hat die AF/MF-Taste, aber die schnellen/geräuschlosen Objektivmotoren fehlen. Auch machen vergleichbare Objektive von der Haptik und vom Speed einen sehr unterschiedlichen Eindruck (D5D - D50 - und besonders!!! D70-Kitobjektiv). Das sind schon spürbare Unterschiede! Dann fehlt auch noch die Möglichkeit zum Tokina 12-24/4.0, wirklich Schade! Wie gesagt, hier liegt mein Knackpunkt zu Minolta. Die Bodys sind von der Ausstattung/Bildqualität TOP!

AS gegen Objekt IS/VR sehe ich mit leichten Vorteilen in Sachen Kosten für Minolta, in Sachen Anwendung für Canon/Nikon (ruhiges Sucherbild).

Aber die Objektive... Ich habe auch keine Lust, meinen Objektivpark komplett in Drittanbieterhände zu legen, auf die Gefahr hin, beim nächsten Body mit unkompatiblen Linsen dazustehen! Was auch nicht gerade Mut macht sind Minolta-User-Berichte wie hier (http://komi.pixelhead.de/), wo selbst gegen Drittanbieter das Minolta abfällt: Zitat "wirkt absolut billig" und "das KoMi wirkt dagegen klein, schmal, leicht und hat ein echtes Plastikfeeling". Auch den Trend zur preiswerten aber uralten e-bay-MinoltaLinse will ich nur ungern folgen. In Sachen Bildqualität und Speed sind wohl vergleichbare moderne Objektive sicher ein Stück weiter vorn zu sehen. Gerade beim direkten Vergleich Minolta <> Canon/Nikon.

Bitte zerstreut meine Bedenken!!! :?

P.S. Bitte nicht als Provokation oder so auffassen, wir reden hier über "Werkzeug"! ;)

furan
28.12.2005, 00:04
Danke für den link ! Sehr informativ !


Ich frage trotzdem nochmal speziell:

Das typische Kit-Objektiv ist ja wie bereits erwähnt standardmäßig nicht gerade der Kracher (18-70, bzw. 28-100).

Angenommen ich nehme also nur den Body und kaufe mir mein erstes
seperat, welches würdet Ihr mittlerweile empfehlen?

Meine Schwerpunkte zunächst: Landschaft und Innenräume/Gesellschaft... vielleicht auch Sport, aber ich weiß, da komme ich wohl in eine ganz andere Richtung.
Letztendlich möchte ich zunächst (alles aufeinmal geht nunmal nicht), tendenziell eher Weitwinkel als Tele haben.
Eigentlich wäre da 18-70 kein übler Bereich. Gibt es in dieser Richtung vielleicht eine bessere, aber nicht viel teurere Alternative zum Kit-Objektiv?
Ich dachte z.B an etwas Richtung Sigma 18-50mm F2,8 EX DC Asp. IF...dieses kostet allerdings neu noch 450€.

Gruß in die Runde

Crossie
28.12.2005, 00:22
In Sachen Bildqualität und Speed sind wohl vergleichbare moderne Objektive sicher ein Stück weiter vorn zu sehen. Gerade beim direkten Vergleich Minolta <> Canon/Nikon. Ich war recht lange Canon (20D) Benutzer und auch dort ist im Mittelklassesegment lange nicht alles Gold was glänzt. Ein 4/70-210 z.B. ist bis auf die AF Geschwindigkeit mit einem 4/70-200 L USM zu vergleichen, und das bei 1/4 des Canon-Preises. Gut, es ist nicht weiss und sieht vieleicht nicht ganz so stylisch aus... :lol:

Sicher sind die SSM Optiken von KoMi sehr teuer, aber bisher habe ich auch mit Standardoptiken bei normalem Sport (Fussball) keine Probleme gehabt. Man darf halt nicht erwarten, einen Tischtennisaufschlag in 30 Einzelbildern im Servo-AF hinzubekommen ;). Bei KoMi gibt es besonders im FBW Bereich lichtstarke, sehr gute Objektive zu wesentlich günstigeren Preisen als bei Canon. Das diese älteren Datums sind, ist absolut kein Manko.

Ich will nun Canon nicht abwerten, aber man muss sich im klaren darüber sein, das man bei Canon für die Vorteile, die Du nennst, auch kräftig, nein sehr kräftig zahlen muss. Daher ist auch dort der Bedarf an günstigeren Optiken da und wird auch gedeckt (siehe z.B. Sigma 4/100-300 EX).

Bei vielen Kritikern von Drittanbieteroptiken bin ich überzeugt, dass diese die Dinger nie an der eigenen Kamera hatten. Und wer sich den ganzen Tag mit nix anderem beschäftigt, als 100% Crops bei Offenblende im Schraubentest zu vergleichen, der hat irgendwie den Gedanken der Fotografie verfehlt, meine Meinung.

An Deiner Stelle würde ich einfach in den Laden gehen, die Kameras angrapschen und dann entscheiden, was Dir liegt. So lange Du keine absoluten Highspeed Sportaufnahmen benötigst (für die im C-Lager eh nur die 1er Reihe in Frage kommt) spricht nichts gegen, aber doch einiges für KoMi.

my 42 cents

Gruss
Uwe

pixelhead
28.12.2005, 00:23
Hallo furan,

ich kann dir insofern etwas zum Vergleich (der eigentlich gar keiner ist, da die beiden Cams in unterschiedlichen Ligen spielen) 350D/7D sagen.
Ich habe mir im März die 350D gekauft. War objektivtechnisch auch nicht vorbelastet - war damals eine reine Preisentscheidung.
Allerdings habe ich im Sommer dann schon feststellen müssen, dass ich die Grenzen der 350D bereits erreicht hatte. Viel zu kleiner Sucher (für AL-Fotografie vollkommen ungeeignet - selbst manuelles Fokussieren ähnelt mehr einem Glückspiel). Trotz Batteriegriff war sie mir doch immer einen Ticken zu klein/zu leicht (mit schweren Objektiven war das echt ein komisches Handling). Das Mini-Display hat mich tierisch gestört (keine Schärfebeurteilung möglich). Und letztendlich fand ich eine nicht vorhandene Spotmessung für eine SLR schon ziemlich bescheiden...
Also habe ich den Umstieg auf die 20D beschlossen - Gott sei Dank habe ich vorher auch die 7D in die Hand genommen...das war dann Liebe auf den ersten Blick. Selbst gegenüber der 20D war die Haptik der 7D - für mich! - haushoch überlegen.
Naja und der IS mit jedem Objektiv hat mich natürlich schon gereizt - bei Canon oder Nikon muss dieser für einige wenige Objektive halt sehr teuer erkauft werden.
Das ich meinen ganzen Canon-Objektivpark verkaufen und noch mal bei 0 anfangen mußte, habe ich bis heute nicht bereut :)

Zur Ehrenrettung der 350D sei gesagt, dass man auch mit dieser Kamera verdammt gute Bilder machen kann :)

furan
28.12.2005, 00:41
Sehr interessante Erfahrungsberichte-besten Dank !

Wie ich oben schrieb, geht es mir zunächst primär um Landschaftsaufnahmen, ggf. aber auch Fußball- oder andere Sport-Events.

Sind hier die Vorteile der 7er gegenüber der 5er sehr beachtenswert?
Immerhin reden wir über 150€ Unterschied.
Oft hört man von geringen und eigentlich irrelevanten Unterschieden...woanders wieder von doch sehr deutlichen. Ich denke der Zweck entscheidet, da die eigentliche Bildquali ja identisch sein sollte...oder irre ich ?

canonuser
28.12.2005, 00:44
Ein 4/70-210 z.B. ist bis auf die AF Geschwindigkeit mit einem 4/70-200 L USM zu vergleichen, und das bei 1/4 des Canon-Preises.

Bei vielen Kritikern von Drittanbieteroptiken bin ich überzeugt, dass diese die Dinger nie an der eigenen Kamera hatten.

An Deiner Stelle würde ich einfach in den Laden gehen, die Kameras angrapschen und dann entscheiden, was Dir liegt.
...bis auf die AF-Geschwindigkeit, genau das mein ich...

An der 10D hatte ich u.a. das 24-85, 28-135IS, das 75-300IS, das 70-200/2.8IS+beide Extender und z.B. auch das Tamron 2.8/28-75 im Einsatz. Das Tamron hat sich gut geschlagen. Einzig der gegen Ring-USM lautere Motor und der fehlende manuelle Eingriff (wie auch beim 75-300IS) fielen negativ auf. Aber die Canon Ring-USM-Objektive waren wirklich schnell! Das fehlt bei Minolta. Und ein z.B. Canon 28-105USM oder ein Nikon AF-S DX 18-70 sind nicht wirklich teuer. Ein L muß es doch garn nicht sein.

In die Hand brauch ich die Bodys nicht mehr nehmen. Da liegt auch gar nicht mein Problem. Vielmehr sträube ich mich gegen "echtes Plastikfeeling" beim Objektiv.

pixelhead
28.12.2005, 00:48
Also wenn es dir primär um Landschaftsaufnahmen und Sportevents geht, wäre evtl. die Canon 20D eine Überlegung wert, da du für die Actionfotografie wesentlich schnellere und in diesem Fall auch günstigere Objektive bekommst. Die Highspeed Objektive von KoMi sind doch schon eher im oberen Preissegment...
Bei der Landschaftsfotografie bin ich mir noch nicht so sicher mit der 7D - war bisher im Super-WW-Bereich und Landschaft nocht nicht so recht glücklich mit der 7D und den verfügbaren Super-WW-Objektiven. Da war die 350D mit dem Tokina 12-24 meiner KoMi doch schon überlegen. Es kann auch in diesem Fall an den 6MP liegen, die feine Strukturen evtl. nicht so hochauflösen wie ein 8MP Sensor.

pixelhead
28.12.2005, 00:56
In die Hand brauch ich die Bodys nicht mehr nehmen. Da liegt auch gar nicht mein Problem. Vielmehr sträube ich mich gegen "echtes Plastikfeeling" beim Objektiv.
<Gehässigkeitsmodus an>
Was soll man als Canon-User mit Playmobil-Body da auch anderes sagen...
</Gehässigkeitsmodus aus>

:P :shock: :cool:

Bitte nicht ernst nehmen!!!

canonuser
28.12.2005, 01:03
Na ja..., hattest du die 10D schon mal in der Hand? Da kommt die 20D nicht mal ran! :top: Da kommt der Playmobil-Vergleich gegenüber der 350D auch schnell auf!

Aber ich verstehe was du meinst, die D7D/D5D reizen (mich) schon sehr!

furan
28.12.2005, 01:22
Also wenn es dir primär um Landschaftsaufnahmen und Sportevents geht, wäre evtl. die Canon 20D eine Überlegung wert, da du für die Actionfotografie wesentlich schnellere und in diesem Fall auch günstigere Objektive bekommst. Die Highspeed Objektive von KoMi sind doch schon eher im oberen Preissegment...
Bei der Landschaftsfotografie bin ich mir noch nicht so sicher mit der 7D - war bisher im Super-WW-Bereich und Landschaft nocht nicht so recht glücklich mit der 7D und den verfügbaren Super-WW-Objektiven. Da war die 350D mit dem Tokina 12-24 meiner KoMi doch schon überlegen. Es kann auch in diesem Fall an den 6MP liegen, die feine Strukturen evtl. nicht so hochauflösen wie ein 8MP Sensor.

Ok, ich schränke mich doch zunächst weiter ein: Landschaft. Das mit den Sportevents war so ein Gedanke... vielleicht steh´ ich in 6 Monaten auch auf Insekten-Makros ;)

Über die 2MP Differenz 350D - KoMi gerade bzgl. WW-Landschaftsgeschichten habe ich noch gar nicht nachgedacht...
...und man kann bei diesem Thema so viel denken...das einem schon bald komisch wird :D

Crossie
28.12.2005, 01:24
Vielmehr sträube ich mich gegen "echtes Plastikfeeling" beim Objektiv.
Klar es gibt definitiv Plastikobjektive mit entsprechendem Feeling bei KoMi (18-70 Kit z.B.), aber die gibts auch bei Canon.

Für Landschaftsaufnahmen gibts mindestens eine gute, bezahlbare KoMi Optik, nämlich das 2.8-4.0/17-35 G, und auch das neue Sigma 10-22 verspricht ein sehr gutes P/L Verhältnis.

Gruss
Uwe

John Doe
28.12.2005, 01:41
Hallo zusammen,

also jetzt mal Ruhe hier und Ordnung ins Glied, wo sind wir denn hier :lol: :lol: . Das Forum hat jetzt immerhin eigene T-Shirts und wie wüprde das aussehen, wenn ich mit einen D7Userforum T-Shirt und einer Nikon/Canon/Pentax rumlaufen würde. Meint ihr eigentlich, unser Userteam macht sich die ganze Mühe mit Gurten, Kappem T-Shirts und was weiß ich noch, bloß damit ihr den Leuten Nikon/Canon/Pentax empfehlt. Schämt euch in Grund und Boden :lol: :lol: .

Wenn schon D-SLR, kann die Frage doch nur lauten D5D oder D7D. Jawohl, Genau, und nix anderes :top: .

(alle anderen Aussagen siehe oben oder in dern restlichen 2.476.311 Threads zu diesem Thema).


Gruß Uwe

jrunge
28.12.2005, 01:52
...Klar es gibt definitiv Plastikobjektive mit entsprechendem Feeling bei KoMi (18-70 Kit z.B.), aber die gibts auch bei Canon.

Für Landschaftsaufnahmen gibts mindestens eine gute, bezahlbare KoMi Optik, nämlich das 2.8-4.0/17-35 G, und auch das neue Sigma 10-22 verspricht ein sehr gutes P/L Verhältnis.

Gruss
Uwe

Das Minolta 2.8-4.0/17-35 G ist ja wohl doch schon ein etwas teureres Objektiv (~1000,- €), aber das 2.8-4.0/17-35(D) ist durchaus passabel.

Und es zeigt sich inzwischen auch, das Sigma und Tamron (die sowieso als Co-Produzent für KoMi ;) ) nun auch den KoMi-Kunden entdecken. Tokina wird da wohl demnächst (hoffentlich) auch folgen. Und so gibt es im Bereich zwischen 10mm und 50mm doch schon einige Zoom-Alternativen von guter Qualität.

@ Uwe (John Doe)
Genau! :cool: Und welches Objektiv jetzt? :shock:

pixelhead
28.12.2005, 09:48
Schämt euch in Grund und Boden :lol: :lol: .

Wenn schon D-SLR, kann die Frage doch nur lauten D5D oder D7D. Jawohl, Genau, und nix anderes :top:
Ich möchte damit nur die Toleranz und Objektivität der Minolta User gegenüber anderen Kamerasystemen zum Ausdruck bringen ;)


Hier mal mein persönlicher, objektiver (?) Vergleichschart 20D vs 7D (die 350D möchte ich mal vernachlässigen, da sie - wie schon geschrieben - in einer anderen Liga spielt)

EOS 20D
+ schnellere Serienbildfunktion
+ 8 Megapixel
+ grössere Objektivauswahl bei Highspeed-Linsen
+ Blitzsynchronzeit 250ms
+ Rauschverhalten

- keine Spotmessung
- dunkler Sucher
- Bedienung menulastig
- Bildstabilisator nur mit einzelnen, sehr teuren Objektiven
- Mini-Display (1,8'/118000 Pixel)
- Preis
- Haptik (auch mit Batteriegriff)

Konica Minolta 7D
+ Bildstabilisator mit jedem(!) Objektiv
+ Spotmessung
+ Bedienung ohne Menu möglich
+ grosses Display (2,5'/ 207000 Pixel)
+ grosser heller Sucher
+ Preis

- Blitzsynchronzeit 160ms (allerdings Highspeedsynchro mit dem 5600er)
- Rauschverhalten ab ISO 1600
- 6 Megapixel


Natürlich gibt es im Bereich ab 17mm klasse Objektive - ich habe mich da nur auf den Super-WW bezogen. Evtl. komme ich heute dazu mein 10-20 anzutesten - vielleicht kann ich danach meine oben getätigte Aussage ja weitestgehend relativieren :)

ManniC
28.12.2005, 10:26
Sind hier die Vorteile der 7er gegenüber der 5er sehr beachtenswert?
Immerhin reden wir über 150€ Unterschied.

Beide begrabbeln -- und dann noch als Krönung den Handgriff unter die D7D schrauben.......

pixelhead
28.12.2005, 10:28
...dann noch als Krönung den Handgriff unter die D7D schrauben.......
Yo, das sollte man auf keinen Fall verpassen :)

DeepBlueD.
28.12.2005, 11:48
Hi furan!
ich kann mich nur meinen Vorrednern anschließen! letztendlich liegt die netscheidung, welche kamera du nimmst bei dir. lass dich nicht durch test aus zeitschriften verwirren, meiner meinung nach zielen die eh nur auf die masse (und das sind eben - noch - nikon und canon). egal welche (d(slr du dir holst, sie sind alle auf so hohem level, dass du die unterschiede nicht oder wenigstens nur kaum merken wirst was die bildqualität betrifft. wenn du nämlich mal tests durchschaust wirst du schnell merken, dass diese teilweise sehr große qualitätsunterschiede vorgauckeln obwohl diese nicht da sind! es hängt also davon ab, auf was du wert legst und wie deine fotovorlieben aussehen! ich stand vor kurzem vor einer ähnlichen entscheidung wie du. aus erfahrung und, naja, markensympathie war eigentlich die nikon d50 mein favorit. aber gekauft hab dann doch die d5d! und ich bereue es keinesfalls! kann sie nur absolut empfehlen! doch warum hab ich mich für die d5d entschieden? ausschlaggebend waren 2 punkte:
- ich habe eher kleine hände und da ist die d5d von der größe her ideal für mich!
- AS!!!!! ist einfach genial und auf dauer gesehen um einiges billiger als teuere objektive mit stabilisator! für mich unverzichtbar, da ich zum einen gerne bilder bei schwierigen lichtverhältnissen mache und nicht immer ein stativ mitschleppen möchte und zum anderen neige ich leider dazu, KEINE ruhige hand zu haben (bin halt leider ein zitterheini :cry: )

Wenn du allerdings eine "günstige" und handliche dslr suchst und auf AS verzichten kannst ist 'ne pentax sicher auch eine empfehlung wert! hat mir vom outfit auch sehr zugesagt und lag auch sehr gut in der hand.

So, nochmal zum Unterschied d5d/d7d:
da gibt es sicher viel kompetentere antwortgeber als mich, aber rein technisch sind beide wohl identisch. da wirst du auch mit der geschwindigkeit keine unterschiede haben - und wenn dann nur marginal (korrigiert mich bitte falls ich irre....). nur legt eben jeder einen anderen wert auf das handling, die größe und das gewicht. für mich war klar die d5d der sieger, aber das kann bei dir genau umgekehrt sein! also, beide in die hand nehmen und selbst vergleichen!

lg
Dennis

meshua
28.12.2005, 12:20
Sind hier die Vorteile der 7er gegenüber der 5er sehr beachtenswert?
Immerhin reden wir über 150€ Unterschied.

Beide begrabbeln -- und dann noch als Krönung den Handgriff unter die D7D schrauben.......

Das war jetzt aber richtig gemein ;-) Dummerweise gewöhnt man sich als Besitzer schnell an das doch impossante Bild, aber auf Normalo macht diese Kombination schon einen respekteinflösenden Eindruck ;-) Du wirst aber keinen Unterschied in den Bildern einer D7D oder einer D5D erkennen können. Der Unterschied liegt wie immer in Details und/oder den sog. "Softskills".


Noch ein paar Worte aus der Praxis zum Handgriff, dem VC-7D:

Die Dynax 7D liegt - gerade bei Menschen mit großen Pranken - sehr gut in der Hand. Durch den Ansatz des Vertikalgriffs wird der schon sehr gute Grip nochmals verbessert. Bei Hochformataufnahmen sowieso aber durch die nun größere Gesamthöhe liegt die Hand auch bei Querformataufnahmen vollständig am Gehäuse an und sorgt somit für einen noch besseren undsichereren Halt. Mehr als 140 Euro würde ich hierfür derzeit aber nicht ausgeben - das sind umgerechnet fast 280 DM!
Praktisch auch das nun um 90° gedrehte Akkudepot, wo man auch bei Montage auf einem Stativ bequem den oder die Energieträger austauschen kann, ohne unter die Kamera krabbeln zu müssen. Alles in allem eine lohnenswerte Investition, sollte man günstig an den VC-7D kommen. Ich werde ihn nur selten von der Kamera abbauen, obwohl meine Fototasche (Superlight 5) ganz schön zu kämpfen hat(te) ;-)

Viele Grüße, Torsten.

pixelhead
28.12.2005, 12:33
Hallo Torsten,

da kann ich dir zu 100% zustimmen. Den Griff habe ich seit Kauf nicht einmal entfernt. Die Kamera liegt wie ein Stück Blei vollkommen ruhig in der Hand.

Hier mal ein Beispielbild was mit AS und Batteriegriff möglich ist:

500mm bei 1/60 Freihand(!!!)

http://www.d7userforum.de/phpBB2/4images/data/thumbnails/6/500mm_freihand.jpg (http://www.d7userforum.de/phpBB2/4images/details.php?image_id=22333)

MarioA
28.12.2005, 13:18
Hallo,

ich habe mir die letzten Wochen auch viele Gedanken um das Thema gemacht und mir auch einige Kameras angeschaut. Aktuell besitze ich die KoMi A2 (eine Prosumer Kamera).

Aktuell wirst du mit allen verfügbaren DSLR Kameras sehr gute Ergebnisse erzielen können. Aber wie du hier und jetzt zwischen 2-3 Modellen unterscheidest, daß haben meine Vorredner ja schon geschrieben.

Evtl. spielst du aber wie ich mit dem Gedanken nicht alle 2-3Jahre eine neuen Kamera kaufen zu wollen, denn dazu habe ich mir auch mal die neben den Kameras die Positionierung der verschiedenen Marken angeschaut.

Hier mal mein Eindruck des Marktes und der Marken.

Canon:
Aktuell Marktführer. Mit schnellen Modellwechselzyklen. Ein breites Angebot an Objektiven und Zubehör. Der große Vorsprung, den Canon hat liegt eindeutig im Bereich Rauschen. Dort kommt augenblicklich keiner ran. Der große Nachteil aus meiner Sicht. Canon weiss selber nicht genau was sie machen. Schaut man sich das Angebot an, so sind aktuell 3 Crop Faktoren im Angebot (20D, 350D, 300D -> 1.6; 1DMKII -> 1.3; 1Ds, 5D -> 1). Wo wollen die hin? Ausserdem stört mich gewaltig, daß Canon zwar in den bezahlbaren Modellen (300, 350, 20) einen schnellen AF drin hat, dieser allerdings öfter mal ungenau arbeitet. Haptik ist für mich bei allen eine Katastrophe.

Nikon:
Hersteller mit gut ausgebautem Angebot. Zuverlässige Produktzyklen und wenn ein neues Modell kommt, dann hat es in der Regel Hand und Fuss (siehe neue D200). Bietet den wohl zur Zeit günstigsten Body (D50) auf dem Markt (kann sich aber auch ändern und hängt von der Sichtweise ab) Crop 1.5 durchgängig in allen Modellen und funktional recht sinnvoll abgestufte Kameras. Objektive werden konsequent weiterentwickelt, so daß auch eine gewisse verlässlichkeit bzlg. des Crop Faktors für die Zukunft zu erwarten ist. Haptik gefällt mir hier ganz gut, wenn es auch besser sein könnte.

KonicaMinolta:
Sind spät mit einer DSLR gekommen und wollen die komplette Kamerasparte auf DSLR fokussieren. Finanziell steht die Fotosparte etwas wackelig da, allerdings hat man sich mit Sony einen starken Partner ins Boot geholt. Die Kameras bieten als Alleinstellungsmerkmal den AS im Body. Die Vor- und Nachteile sind ja schon hinreichend diskutiert worden. Das Objektivangebot ist nicht so breit ausgebaut wie bei anderen Herstellern aber man findet eigentlich immer etwas passendes. Gut ist, daß man sich sehr günstig mit älteren Objektiven eindecken kann und zugleich ausgezeichnete Bildqualität erhalt, die man bei anderen Herstellern teuer bezahlen muß. Bsp. 28-135/4, 70-210/4, 50/1.7 alles zusammen für ca. 350EUR zu haben (die Preise sind hier in letzter Zeit etwas gestiegen, da die Objektive in den diversen Foren extrem gepusht worden). Nachteil aus meiner Sicht ist, daß es im mittleren Preissegment keine vernünftiges Angebot gibt (ein Sigma 100-300/4 für 1000EUR gehört für mich nicht in das mittlere Preissegment, ein 100-300/4 für 600-700EUR schon eher). Ausserdem hat KoMi wohl ein paar Fertigungsprobleme, so daß dem Service bzgl. Justage von Blitzen und Fokuseinheiten so schnell nicht die Arbeit ausgehen wird. Haptik und P/L Verhältnis sind hier allerdings erste Sahne.

Olympus:
Bieten das z.Zt. modernste Angebot am Markt. Eine komplett und kompromilsos auf Digital entworfenes DSLR-System (Bodies, Objektive, Blitze). Das nächste jahr wird zeigen wo es mit dem Olympus System hingeht durch die E-500, welche letztlich Vorgestellt wurde und ganz gut einschlägt sieht es aber sehr positiv aus. Von der Qualität her ist dieses System allen anderen weit überlegen. Es gibt keinerlei Berichte von Front- Backfokus Problemen, wackeligen Batteriegriffen oder defekten Sensoren. Auch die bei anderen Marken so oft gescholtenen Kit Objektive sind sehr gut und alle Objektive sind Offenblendtauglich. Alleinstellungsmerkmal bei Olympus ist die Sensorreinigung, welche Kameraintern und automatisch passiert. Also nie mehr Probleme mit dreckigem Sensor und das ganze funktioniert tadellos. Nachteil bei Olympus ist, daß das System aufgrund des Cropfaktors 2 rel. kleine Sensoren hat und damit die high ISO Tauglichkeit eingeschränkt ist. Bei der neuen E500 ist aber selbst ISO 1000-1200 problemlos zu gebrauchen. Bei höheren ISO muß dann entsprechend mit Entrauschsoftware eingegriffen werden. 2006 wird wohl das Olympus Jahr werden. Es sollen 3neue Bodies alleine von Olympus kommen und dazu noch einer von Panasonic (Partner im 4/3 System).

Pentax:
Ein absoluter Nischenhersteller allerdings mit dem besten Suchern der Klasse. Auch gegen die Sucher in hochpreisigen Kameras muß sich Pentax nicht verstecken. Objektivangebot ist relativ klein aber mit ein bischen Suche und Hilfe von erfahrenen Pentax Usern findet man sich zurecht. Das Objektivangebot wird derzeit wohl konsequent auf digital umgestellt und die neue Mittelformat Kamera wird wohl im Augenblick die meisten Resourcen im Hause Pentax binden. Aber auch Pentax hat sich mit Samsung einen recht potenten Partner ins Boot geholt. Die ersten Gerüchte über eine Samsung DSLR mit Pentax Bajonett schwirren auch schon durchs Web. Hier muß man einfach mal Abwarten was kommen wird.

Wofür habe ich mich entschieden?
Ich habe mich für das Abwarten entschieden. Aktuell bin ich mit der A2 gut Versorgt und habe erstmal mein Zubehör (Batteriegriff und Blitz 5600) ausgebaut.

Canon und Nikon bieten mir im Augenblick nichts interessantes. Die D200 könnte was sein allerdings muß man da mal abwarten, wie sich die Kamera im Alltag bewährt.

Olympus wäre neben KoMi einer meiner klaren Favoriten allerdings möchte ich mir erstmal die Entwicklung bzw. die Ankündigungen im Frühjahr anschauen.

KoMi da wäre eine 7D eine gute Wahl für mich allerdings muß mich KoMi erstmal überzeugen, daß im Bereich der Objektive noch wirklich etwas gutes und bezahlbares ins System kommt. Die Option auf Dauer mit den alten Schätzchen zu leben, ist für mich keine. Die Option massiv in G Linsen zu investieren allerdings auch nicht. Mir fehlt da wie gesagt der gesunden Mittelweg.

Bei Pentax gibt es für mich persönlich zu viele Fragezeichen. Deshalb beobachte ich zwar interessiert was da kommt aber lasse im Augenblick die Finger davon.

So langer Text und hoffentlich nicht umsonst geschrieben, denn ich hoffe meine persönlichen Einschätzungen helfen dir ein wenig.

Viel Erfolg bei der Wahl deiner neuen Kamera

Gruß
Mario

pixelhead
28.12.2005, 13:23
Danke für deine Mühe Mario - eine absolut interessante und selten anzutreffende Sichtweise der Dinge :)

A2Freak
28.12.2005, 14:12
...
KonicaMinolta:
...
Finanziell steht die Fotosparte etwas wackelig da, allerdings hat man sich mit Sony einen starken Partner ins Boot geholt. ...

Also, bevor ich mir die nächste Kamera kaufe, hole ich mir eine Bankauskunft der wichtigsten Hersteller ein... :lol:

Mario, nix für ungut, Du hast eine interessante Sichtweise der Dinge. Aber ich habe mich in den letzten 21 Jahren immer aus dem Bauch heraus für eine Kamera entschieden und bin damit in der Regel gut gefahren. ;)

Photopeter
28.12.2005, 16:00
@ Mario
Im großen und ganzen kann man dem zustimmen. Wobei ich die eine oder andere Kleinigkeit etwas anders sehe. Das niedrige Rauschen der Canons geht z.B. zu Lasten der Detailauflösung, womit der 8MP zu 6MP Vorteil wieder aufgehoben wird. Und ob Canon wirklich so immer und überall der Marktführer ist, wage ich auch erst mal zu bezweifeln. Ohne jetzt genaue Zahlen zu kennen, weiß ich jedoch, das es in meinem weitläufigem Umfeld wesentlich mehr Nikon (vor allem in Form von D70) User als Canon User gibt. So auf 5 D70 User kommt einer mit 'ner Canon. Das mag nicht repräsentativ sein, lässt mich aber an der Marktführerschaft zumindest im DSLR Bereich etwas zweifeln.

Und bei Olympus muß man noch das nahezu völlige Fehlen von Fremdanbietern beim Zubehör und das ebenfalls praktisch nicht vorhandene Angebot an Festbrennweiten erwähnen. Für mich ein absolutes KO- Kriterium, weswegen ich das Olympus- System zur Zeit nicht als "vollwertiges Kamerasystem" ansehen kann. Hinzu kommt noch das eher ungewöhnliche (und meinen Motiven auch meistens abträgliche) Bildseitenverhältnis von 4 zu 3 statt dem allgemein gängigen 3 zu 2

Zu Pentax ist noch anzumerken, das laut eigenen Ausagen (genauer Aussagen eines Pentax- Mitarbeiters in einem anderem Forum) Pentax KoMi beim Umsatz in DE überhohlt hat. Sooo schlecht scheint es also um Pentax nicht bestellt zu sein.

pixelhead
28.12.2005, 16:09
Hallo Peter,

deine These zum 8 MP-Sensor von Canon kann ich so nicht stehen lassen. Der Chip löst definitiv höher auf als der der 7D (bei geringerem Rauschen). Ich wiederhole es gerne - meine Ex-350D mit dem Tokina 12-24 war im Super-WW-Bereich einfach gigantisch.

Die Marktführerschaft von Canon erkennst du alleine schon daran, dass Canon immer vorlegt und die anderen nur reagieren.

Ich arbeite für einen Verlag und rate mal welche Kamerabücher a) von uns vorrangig veröffentlicht werden und b) den meisten Absatz finden? ;)

Zu Olympus und Pentax kann ich nix sagen.

Photopeter
28.12.2005, 17:23
Deswegen wurde seinerzeit in den meisten Tests der D70 (hat afaik den gleichen Sensor wie die D7D) eine höhere Auflösung als der 20D bescheinigt. Auf Kosten von mehr Moiree und mehr Rauschen, aber immerhin mehr Auflösung. Spielt in der Praxis aber eher eine untergeordnete bis gar keine Rolle. Ich habe jedenfalls noch nie ein Canon Bild in den Händen gehabt, wo ich sagen konnte, Hut ab, tolle Detail- Auflösung. Das währe mit einer anderen DSLR dieses Preissegments nicht so gut möglich gewesen.

Das 12-24 ist zwar gut, aber sooo ein Überflieger auch wieder nicht. Ich habe es mal an meiner S2 probiert. Da war es eines von vielen, gutes Mittelfeld, mehr nicht. Mit einer guten Festbrennweite kann es nicht mithalten. Selbst ein Foto mit meinem uralten und spottbilligen (allerdings trotzdem guten) Sigma 2,8 24mm hat mehr Details und weniger Verzeichnung aufzuweisen als ein Foto mit dem 12-24 bei 24mm.
Wobei SWW immer besonders problematisch sind. Da man hier selten sehen kann, ob tatsächlich richtig fokussiert wurde. Vielleicht ist da die Festbrennweite schon auf Grund des helleren Sucherbildes im Vorteil, wer weiß?

Canon legt immer vor??? Was hat Canon denn zur Nikon D200 vorgelegt? Ich sehe da weit und Breit nichts adäquates von Canon. Canon hat da noch nicht einmal nachgelegt und reagiert. Das muß erst noch kommen. Also das Canon immer vorlegt, stimmt so pauschal nun auch nicht. Canon entwickelt schneller, Nikon dafür gründlicher, sinnvoller und überlegter. Muß jeder für sich entscheiden, was einem da lieber ist.

National mag Canon auch im DSLR Bereich deutlich der Marktführer sein, will ich gar nicht abstreiten. Aber Regional gibt es da mit Sicherheit "Enklaven", in denen Nikon die Nummer 1 ist. Das bestätigen meine lokalen Fotohändler obendrein, die jeweils deutlich mehr Nikons als Canons verkauft haben. Vielelicht wird das durch Internet und Mediamarkt bzw Saturn aufgeweicht, kann ich nicht beurteilen. Beim Fachhändler und in meinem Bekanntenkreis ist es jedenfalls so, das dort ganz klar die D70 die am meisten verbreitete DSLR ist.

pixelhead
28.12.2005, 17:43
Die Detailauflösung in Zusammenspiel mit dem Tokina war schon klasse. Ein Super-WW-Zoom mit einer Super-WW-FB zu vergleichen, halte ich wie mit den Äpfeln und Birnen ;) Das die FB eine wesentlich bessere Abbildungsleistung bringt, dürfte unbestritten sein. Aber das trifft auf alle FBs/Zooms in extremen Brennweitenbereichen zu. Und nicht nur da...
Du kannst mir meinen direkten Vergleich nicht nehmen. Ich habe jetzt auch schon die 2te 7D und das Problem im SWW-Bereich ist das gleiche.

Vorlegen? 300D, die erste erschwingliche DSLR überhaupt. 350D die erste DSLR zum "Spielen" zum sensationellen Preis. 5D die erste VF-Cam im erschwinglichen(?) Preisbereich. Alle anderen mußten/müssen nach ziehen...

Zur D200: Ich sehe die D200 als mauen Kompromiß von Nikon zur 5D. Vollformat geht noch nicht dann zumindest so ein bißchen in der Liga im unteren Drittel mitspielen. Aber das ist meine absolut subjektive Meinung. Eigentlich ist's mir auch wurscht was die beiden machen, hauptsache Minolta schmeißt keine halbfertigen Kameras auf den Markt.

Zu meiner Canon Zeit, die ja noch nicht so lange her ist, hatte ich das Problem, dass die Wunschobjektive meist nicht lieferbar waren, weil Canon mit der Produktion nicht nach kam (oder irgendein Nichtskönner dort hat(te) von Produktionsplanung keine Ahnung). Im Oktober war die 350D deutschlandweit nur noch im Kit erhältlich. Wer nur den Body wollte, mußte warten. Wenn ich bei meinem Händler die Aufteilung der Regale und Schaufenster sehe, weiß ich, dass Canon Marktführer ist. Und als ob das nicht genug wäre hat Canon dort jetzt zusätzlich noch einen separaten Shop-In-Shop.

Photopeter
28.12.2005, 18:10
5D??? das ist wohl ein schlechter Scherz. :flop: :flop: "Vollformat" mit massivsten Problemen in einem billigen Plaste Body verpackt und das Ganze dann für "spottbillige" 3000€ verschachern. Das ist also das Maß der Dinge? Nein danke.

Die D200 ist um Welten besser vom Body her. Und wie sich die 5D mit nicht ganz so teuren Objektiven im Vergleich zu der nur halb so teuren D200 schlägt, möchte ich hier lieber nicht sagen. Klar, mit einigen handverlesenen Optiken ist die 5D von der Bildqualität her ebenbürtig oder vielleicht sogar leicht überlegen. Aber mit den meisten Linsen handelt man sich nur Probleme ein. Vom Preis-Leistungsverhältnis her ist die 5D (wie jede andere FF DSLR bisher) eine absolute Katastrophe. Bei der D200 ist es genau umgekehrt. Top Body mit Top Bildqualität im Mid- Range Preisbereich. Sowas hat Canon weit und breit nicht zu bieten. Wenn zwei DSLR überhaupt nicht miteinander vergleichbar sind, dann die 5D und die D200.

Nur weil Canon drauf steht und ein Sensor im antiquierten KB- Format eingebaut ist, wird dieser Krüppel von Kamera zum allein seligmachenden Überbody hochstilisiert. (Wo ist der Smily für "Kopfschüttel" ;) )

Aber wir lassen das Thema jetzt wirklich besser. Weil, dieser Werbegag den Canon "Vollformat" nennt, ist für mich (dank sehr schlechten Erfahrungen mit einer 1Ds) ein rotes Tuch.

MarioA
28.12.2005, 18:33
Hallo,

nun ja ich hatte es absichtlich so verfasst, daß nicht gleich wieder das Canon bashing anfängt.
Sicher auch mir fallen noch jede Menge Details ein, welche man bei dem ein oder anderen System noch hinzufügen könnte aber das würde ja nun warlich den Rahmen dieses Threads sprengen.

Bzgl. Olympus möchte ich aber trotzdem nochwas sagen, denn so wie Photopeter es geschrieben hat stimmt es nicht ganz auch wenn ich es am Anfang auch so oder ähnlich gesehen habe.

Zubehör von Fremdherstellern (Objektive klammere ich jetzt mal bewußt aus): Die Frage ist was fehlt und was wird wirklich gekauft. Wenn ich mir alleine mal den Bereich Systemblitz herausgreife, dann bezweifle ich, daß es wirklich notwendig ist einen Blitz von einem Dritthersteller kaufen zu können. Schaut man sich alleine hier im Forum um, dann tendieren die aller meisten zum Minolta Blitz zur Minolta Kamera. Bei anderen Herstellern ist es ähnlich. Einzig die Metz Blitze stellen mitunter eine Ausnahme dar, wobei Metz in der Regel ja auch nicht unbedingt die billigere Variante ist (ich spreche hier nur von neuer Ware).

Objektive:
Die Frage ist wer braucht Festbrennweiten und warum?
Oft wird argumentiert, daß FB die bessere Leistung bzgl. Abbildung usw. gibt. So weit so gut. Jetzt muß man sich aber mal die Ergebnisse der Zoom Zuikos anschauen und stellt fest, daß diese Objektive wirklich erstklassige Zooms mit entsprechend erstklassigen Eigenschaften darstellen, die für viele Anwender den Wunsch nach FB verstummen lassen. Da aber auch Olympus anscheinend in diesem Bereich einen Markt sieht, gibt es Stand heute eine ganz ordentliche Anzahl an FB für das 4/3 System.
Als da wären: 8mm 1:3,5 Fisheye / 35mm 1:3,5 Macro / 50mm 1:2,0 Macro / 150mm 1:2,0 / 300mm 1:2,8 und zusätzlich noch den OM Adapter, damit kann man dann auch diverse fehlende FB aus dem OM Bereich ergänzen.

Wofür Zoom-Objektive von Fremdherstellern, wenn Olympus selber für jeden Geldbeutel einen beachtlichen Brennweitenbereich in sehr guter bis teilweiser überragender Qualität abdeckt?

Als da wären:

Low End:
14-45mm 1:3,5-5,6 / 40-150mm 1:3,5-4,5 / 18-180mm 1:3,5-6,3

Mid Range (alle Objektive sind Spritzwassergeschützt):
11-22mm 1:2,8-3,5 / 14-54mm 1:2,8-3,5 / 50-200mm 1:2,8-3,5

High End (für die Lücke zwischen 14 und 35 ist schon ein f2 angekündigt):
7-14mm 1:4,0 / 35-100mm 1:2,0 / 90-250mm 1:2,8

Man muß sich nurmal vor Augen halten, daß man mit 2 Objektiven den Bereich 28-400mm an KB abdecken kann und das Spritzwassergeschützt und in herausstechender Qualität. Oder 28-300mm in immer noch sehr guter Qualität und dafür sehr sehr günstig. z.B. das 14-45 und 40-150 werden im Kit mit der E500 für ca. 150EUR verkauft.

Sicher gibt es hier auch Beschränkungen und nicht jeder wird mit dem System glücklich allerdings emfinde ich es ebend schon als ein vollwertiges System.

Gruß
Mario

furan
28.12.2005, 18:44
Hallo Zusammen,

@Dennis: Danke für Deinen Erfahrungsbericht. Die Punkte "eher kleine Hände" und "etwas zittrig" kann ich 100% unterschreiben !
Daher wäre auf alle Fälle ein tendenziell kleineres Modell für mich kein k.o.-Kriterium.

@Mario: Top-Zusammenfassung, wirklich!
Auch ich hatte mal bzgl. Oly E-500 genau recherchiert - die gibts es im Doppel-Kit(und die Objektive sollen gar nicht mal übel sein) schon für 730 € !
Allerdings muss man bzgl. dieses Sensorreinigers etwas aufpassen. Die muss man nämlich bis zu 2mal jährlich(bei wirklich häufigem Gebrauch) warten lassen. Das soll ca. 40€ kosten und geschieht angeblich in Tschechien. Die Cam ist dann wohl für 14 Tage weg ... völlig inakzeptabel wie ich finde. Dann lieber selbst durchpusten.

Ansonsten scheint die E-500 eine echte Alternative, die Ergebnisse spreche ja trotz kleinerem Sensor für sich.

Ich merke, die Entscheidung wird nicht einfacher. Aber auch ich werde erstmal noch etwas abwarten und dann zu gegebener Zeit nach Besuchen im Fotoladen spontan entscheiden.

Viele Grüße, Robin <-- so heiße ich im wahren Leben...

Photopeter
28.12.2005, 18:49
Festbrennweiten sind (viel) kleiner, (viel) leichter, (viel) billiger, (viel) lichtstärker und in den allermeisten Fällen (auch bei Olympus ;) ) optisch (viel) besser. Wie sieht es z.B mit Verzechnungen bei dem 14-45 aus? Oder muß ich , statt für 50-100€ ein verzeichnungsfreies 2,8 24 zu kaufen, auf das bestimmt sehr teure 7-14 zurückgreifen. Wobei ich mir auch da nicht Sicher bin, das es nicht verzeichnet (macht eigentlich jedes Zoom).

Hinzu kommt, das man (ich verallgemeinere das jetzt mal, eigetlich kann ich nur für mich sprechen, weiß aber aus Erfahrung, das es fast jedem anderen auch so geht) mit Primes überlegter und damit besser fotografiert.

Mal abgesehen davon, was kostet ein 2,0 35-100?
Oder, wo ist ein 1,4 (1,8 ) 25mm (50er KB) oder ein 1,8 45 (85er KB)? Das sind die wichtigsten Linsen überhaupt. Ohne sowas ist ein System imho nicht vollständig.

reflekta
28.12.2005, 18:56
Hi,

viel will ich nicht schreiben, da viel gesagt wurde aber der Sucher der E-500 ist seeeeeeeehhhhhhhhhhhr klein, dann lieber eine E300. Ansonsten sind die Oly´s keine schlechte Wahl. Das kleine Kitobjektiv ist nicht so der Bringer, wohl aber besser als bei D50, D5D etc.

Ich bin mit meiner D5D sehr zufrieden und bin der Meinung, daß sie preisleistungsmäßig top ist.

Frank

pixelhead
28.12.2005, 19:04
5D??? das ist wohl ein schlechter Scherz...
Ich möchte nur noch kurz anmerken, dass ich hier nicht meine Begeisterung über die Canon Systeme kundtue sondern nur den Mainstream beschreibe. Ich bin wahrlich kein Canon Fan. Der Hype um die EOS 5D, der bspw. im dslr-forum.de vorherrscht, belustigt mich doch schon arg :)

BTW: Ich hatte mal kurz die Möglichkeit mit der EOS 5D ein paar Bilder zu machen - ich würde meine 7D dafür nicht hergeben...

digitommi
28.12.2005, 19:18
Schön, dass es andern auch so geht. Bin auch kurz vor dem Kauf einer DSLR. Bei mir wird es wohl die Minolta D5D werden. Aber wie meine Vorredner sagen: In die Hand nehmen.

Die D7D liegt zwar wirklich super in der Hand, mir ist sie allerdings etwas zu groß und schwer, würde ich nur hier fofografieren ok, aber bei Reisen mit viel Fußweg macht Gewicht und Größe schon was aus. Daher wird meine Wahl auf die D5D fallen (trotz schlechterem Monitor).

Objektivmäßig bin auch ich nicht vorbelastet. Hatte eine Olympus E300 mal fürs Wochenende, also der Knaller ist das 14-45 auch nicht. Wenn Olympus, dann mit dem 14-54 (2,8-3,5). Das ist ein ganz anderes Kaliber. Bei Olympus 500 ist zwar der Monitor super, aber der Sucher ist hier ein Witz. Da ist die D5D und erst recht die D7D deutlich besser.

Ich war heute in eine "Kamera"-Filiale und habe mir ein Angebot machen lasse, mir geht es definitiv erst mal um den Einstieg:

angeboten wurde:

D5D mit 18-70 und 75-300 Minolta (4,5-5,6 D) für 898 EUR (ich weiß im Internet billiger-werde aber den Fachhandel unterstützen, da ich einen Ansprechpartner haben will).

oder:

D5D mit Sigma 18-125 für 896 EUR. (lt. Verkäüfer würde die Kamera aber besser mit den Originalojektiven arbeiten, stimmt das?)

Ich tendiere derzeit "als Einstieg" zum Sigma, da braucht man weniger im Urlaub mitzuschleppen und ich gehe davon aus - schlechter als das 18-70 wird es wohl nicht sein, oder?

Vom aktuellen 75-300 (Neupreis normalerweise 199 EUR) habe ich bisher noch nicht viel gelesen. bzw. wenn, dann nichts bsonders gutes, oder habt ihr andere Erfahrungen (im og. Link ist nur die ältere Version getestet).

Wie würdet ihr entscheiden? Reicht vorerst das 18-125 oder ist die andere Kombi deutlich besser?

Gruß Digitommi

(P.S. das 50 1.7 ist als FBW schon geplant, ebenso ein Systemblitz. Weitere lichtstärkere als die o.g. auch).

reflekta
28.12.2005, 20:18
Hi,

also das 18-125 ist sicher eine bessere Wahl als das Kitobjektiv. Im Allgemeinen muß ich sagen, daß bei Teleobjektiven fast alle gut bis sehr gut geeignet sind. Erst bei Weitwinkel trennt sich die Spreu vom Weizen.
Ich bin mit meinem SIGMA 24-70 (ca. 125 Euro Version) sehr zufrieden.
Das ist besser als z. B. mein Tamron 28-200. Ab ca. 50mm ist auch das Objektiv sehr gut geeignet.
So sind meine Erfahrungen.

Frank

digitommi
28.12.2005, 21:07
Denke auch dass es das 18-125 wird.

Von dem 75-300 schon was gehört (positiv oder negativ), eigene Erfahrungen?

Digitommi

PeterHadTrapp
28.12.2005, 21:14
Für Landschaftsaufnahmen gibts mindestens eine gute, bezahlbare KoMi Optik, nämlich das 2.8-4.0/17-35 G, und auch das neue Sigma 10-22 verspricht ein sehr gutes P/L Verhältnis.

Sorry, aber das muss ich kurz richtigstellen. So ein Objektiv gibt es überhaupt nicht.

Das "gute" 17-35 G" hat durchgehend Blende 3,5 heißt also 17-35 / 3,5 GDas andere ist
das 17-35/2,8-4 D das von Tamron für Minolta hergestellt wird.

Gruß
PETER

Crossie
28.12.2005, 22:10
Ja sorry da hab ich mich vertippt, ich hab nat. das D gemeint.

Gruss
Uwe

sixtyeight
28.12.2005, 22:14
Hi,

Mario hat eigentlich eine schöne parteilose Zusammenfassung gegeben.

Das derzeit beste Preis/Leistungsverhältniss hat zweifellos die D7D (Body 777,-EUR :shock: ) dazu ein paar hier im Forum empfohlene Objektive und einer glücklichen Ehe steht allenfalls die (scheinbare) Anfälligkeit einiger Modelle gegenüber technischer Gebrechen gegenüber. Da spiegelt aber sicher das Forum nicht die Wirklichkeit wieder.

Die anderen Marken haben aber auch Ihre Daseinsberechtigung und können u.U. für den einen oder anderen DAS Killerfeature bieten wofür er auf anderes verzichten würde.

Beispiel Pentax: Wer in abgelegene Gegenden fährt wird sehr schnell die Möglichkeit CR-V3 Primärzellen verwenden zu können schätzen lernen, läuft die Kamera doch damit pro Satz locker über 1000 Aufnahmen lang.
Statt Ladegerät passen dann 5 Satz Batterien in die Tasche und die Angst ohne Strom dazustehen ist deutlich gemildert.

Beispiel Canon: Wer eine sehr leise Kamera braucht wird bei Canon auch im unteren Preisegment fündig, die 350D die ich mal im Laden probierte agierte jedenfalls deutlich leiser als die anderen Einsteiger DSLRs.

Die perfekte Kamera gibt es (noch) nicht, man muss ein paar Infos einholen, schauen auf was man beim Fotografieren Wert legt und dann die Kameras in die Hand nehmen und auch das Herz mitentscheiden lassen!

Für Einsteiger sei gesagt das auch mit den Kit-Linsen (was ich gesehen habe besonders Olympus und auch die von Pentax) tolle Bilder zu machen sind. Man muss nicht sofort die Nobellinsen des Herstellers haben, die sollte man sich erst dann gönnen wenn man weis welche Brennweiten man bevorzugt, für 3 Bilder im Jahr sollte man sich keine L- , G- oder Limited Linse kaufen. Ich spreche da auch bissel aus Erfahrung denn bei meiner momentan verfügbaren Zeit fürs fotografieren hätte es das Kit-Set auch getan :cry: .

Ich hoffe aber das das neue Jahr für mich da etwas Besserung bringt.