Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Das Neger-im-Tunnel-Problem
Dimagier_Horst
25.12.2005, 16:45
Nun ist es wieder passiert: Der schwarze Hintergrund war zu klein, also wird fleissig gestempelt. Dummerweise bekomme ich ab und zu Probleme mit den Farbverläufen, bzw. Flächen im Bereich nahe Schwarz. Da treten Abweichungen von 3-5 RGB-Werten auf, die ich am Bildschirm nicht (oder so gut wie nicht) erkenne, die der Drucker aber gnadenlos und gut erkennbar druckt.
Kann man sowas zielorientiert in den Griff bekommen? Oder muss ich mir entweder einen besseren Bildschirm, alternativ einen schlechteren Drucker kaufen :shock: .
Horst,
ist der Bildschirm kalibriert?
Der Titel is nich so dolle, Horst :roll:
Es gibt doch so ein magisches Auswahlwerkzeug,
da kann man eine Toleranz für die Farbe angeben.
Plus eine Aufweitung der Auswahl um ein paar Pixel.
Damit müßte sich alles auswählen lassen,
was in etwa der Farbe entspricht.
Dimagier_Horst
25.12.2005, 17:04
ist der Bildschirm kalibriert?
Sunny, die Kalibrierung bringt nichts, der Bildschirm stellt die Unterschiede für meine Augen zu gering dar. Bei den hellen Tönen gibt es das Problem nicht.
Damit müßte sich alles auswählen lassen,
Das Problem fängt vorher an: auf dem Bildschirm erkenne ich das nicht, erst nach dem Ausdruck. Dann weiss ich ungefähr, wo meine Problemzonen sind - aber ich tappse da dann mehr oder weniger rum, drucke wieder aus und so weiter.
Dann invertiere die Farben, vielleicht siehst du Unterschiede in hellen Bereichen eher? Und nach dem Bearbeiten einfach wieder die Farben invertieren, ausdrucken, fertig.
Alternativ der alte Trick bei der Astronmie: Falschfarben-Darstellung ;)
Dimagier_Horst
25.12.2005, 18:27
Dann invertiere die Farben
Jepp, das Gute liegt so nah...Danke, das probiere ich aus :D
Hi Horst...
der Tip mit dem invertieren war schoin rechtz brauchbar...
vor allen Dingen wenn man im "dunkeln" arbeiten muss.
sonst zu deinem Problem....
meist ist es ja so, dass auch im "Schwarz" ein verlauf drin ist...
sagen wir mal er läuft von oben nach unten also senkrecht(Beispiel)
dann würde ich mal ein sehr schmales Band senkrecht maskieren, vielleicht 10-30 Pixel breit und volle Höhe!
davon eine neue Ebene und...
mit frei transformieren...
es weiter in der Breit ziehen.
die Pixel werden nun zwar interpoliert, was beim Hintergrund aber wohl kaum eine Rolle spielen dürfte.
anschließend kann man ja mit diversen Einfügeoptionen, Überblendungen, weichen Kanten usw...
damit den fehlenden Hintergrund recht gut ersetzen:))
...logisch wäre sich vorher mit Pipette umzusehen...
wie die Farben/Helligkeiten verteilt sind
...ebenso sollten Macken im verlauf "vorher" auf "glatt" repariert sein, sonst sieht das "Geziehe"...merkwürdig aus!
wenn man richtig vorgeht kann man damit über +60% des Hintergrundes reparieren.
Mfg gpo
Dimagier_Horst
26.12.2005, 00:27
Danke gpo, auch ein guter Weg :D . Wegen der Verläufe bin ich nämlich auf das Problem erst gestossen.
Eine andere Möglichkeit:
du fügst eine neue Ebene ein, auf der du (als raster oder als vektor)
den Umriß der nicht ganz schwarzen fläche nachzeichnest.
Dann färbst du den umriß und das Innere ganz schwarz ein,
und fertig.