Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Panorama: Streifen der Überlappungen beseitigen
Begeitend zur Frage in d.a.r.d hoffe ich auch hier den ein oder anderen zu finden, der einen Hinweis zur Lösung folgenden Problems geben könnte:
Als ich gestern ein klassiches Panoramabild zusammensetzen wollte,
erwies sich einzig der Photostitcher von Canon als Quelle bester
Ergebnisse (Hugin+Enblend) hat es nicht wirklich geschafft, die bei Adobe
PS CS enthaltende Panoramaerstellfunktion brach wegen mangelndem
Hauptspeicher ab (Bildgröße: 22693x2820 Pixels).
Daher nun die Frage, ob jemand ein probates Mittel kennt, die
Helligkeitsunterschiede, welche in meinem Falls als Streifen auftreten,
ausgleichen kann. Das Reparaturwerkzeug bei PS ist für schmale streifen
durchaus brauchbar, ist aber bei größeren Bereichen weniger geeignet.
Beispielbild (http://rcswww.urz.tu-dresden.de/~tm171555/d7impressions/gallery/dresden/pics/panorama_m1.jpg) (~400kb):
Grüße, Torsten.
A1-Chris
01.12.2005, 11:21
cooles Pano... :top:
Zu Deinem Problem kann ich zwar nicht direkt was sagen, aber ich habe eine Anmerkung zu deinen Kameraeinstellungen:
Wichtig bei Panos ist, daß alle Bilder mit den gleichen Belichtungseinstellungen gemacht werden, d.h. zunächst Belichtung messen und dann Kamera auf manuell. Ich weiß nicht, ob das bei Dir der Fall war.
Gute Erfahrungen beim Stitchen habe ich bisher mit Autostitch (http://www.autostitch.net) gemacht.
Hallo Thorsten,
ich habe kaum erfahrungen mit verschiedener Pano-Software ... habe mich gleich dazu druchgerungen .panorama factory (http://www.panoramafactory.com/) zu kaufen. Mit dieser Software hatte ich bisher noch nei Probleme mit solchen übergangsstreifen. Das macht sie software richtig gut.
Grüße jms
Karlsruher
01.12.2005, 11:49
Ich habe einige probiert (unter anderem auch Panorama Factory) und die besten Ergebnisse liefert mir Panorama Studio. Vieles lässt sich erst mal automatisiert erledigen. Falls mal etwas nicht passen sollte, kann man aber auch selbst Hand anlegen.
Tolles Pano übrigens :top: :top: :top:
LG Marc
cooles Pano... :top:
... mit dem Minolta AF 2.8/28mm. In dieser Höhe zogs wie Hechtsuppe. Zum Glück hat das Noname-Stativ kaum Verwacklungsunschärfen produziert :top: Die Belichtungsdaten hatte ich eben nicht fest eingestellt, da die Lichtsituation eben auch wechselte.
Grüße, Torsten.
PS: Die Antworten kamen aber wirklich fix. Ihr arbeitet nicht in Bremen? ;-)
Karlsruher
01.12.2005, 11:59
Man müsste von dem Spot mal ein Mega-Panorama-DRI machen. Das wäre sicher der absolute Wahnsinn :twisted:.
:lol: b
Hallo,
wie schon angemerkt, sehr wichtig ist eine Belichtungsmessung auf einen mittleren Wert und dann auf manuell stellen. Die Panosoftware PanoramaStudio kann den Belichtungsunterschied aber in Grenzen gut ausgleichen.
Klick (http://www.tshsoft.de/)
Ich hab auch Panorama Factory und bin sehr zufrieden damit.
Das Panorama ist schön geworden.
Man müsste von dem Spot mal ein Mega-Panorama-DRI machen. Das wäre sicher der absolute Wahnsinn :twisted:.
:lol: b
Das hatte ich auch schon gedacht. Alleine die Datenmengen sind krank°. Schon jetzt sind es bei 16bit Farbtiefe ca 700MB an Rohdaten. Wenn noch DRI mitspielen soll und man 5 Bilder benötigt -> ~3,5GB an reinen Rohdaten. daran sitzt man Tage!!! :shock: Und von einem Kugelpanorama war noch gar nicht die Rede.
Grüße, Torsten.
Jerichos
01.12.2005, 12:38
Die Belichtungsdaten hatte ich eben nicht fest eingestellt, da die Lichtsituation eben auch wechselte.
Tja, dann wird nicht mehr drin sein, als das oben gezeigte Bild. Ich kenn kein besseres Tool als Enblend und wenn selbst das es nicht schafft, dann kann Dir keiner mehr helfen.
Nächstes mal auf M und dann hast Du keine Problem mehr. Auch den automatischen Weißabgleich festlegen.
Ach ja - warum hast Du die Bilder eigentlich hochkant aufgenommen? Der Himmel ist ja seh diesig ... wenn es jatzt klarer, mit ein paar gesprenkelter Himmel und noch Sterne dabei wären hätte ich verstanden, dass DU mit viel Himmelanteil aufgenommen hast ... aber so wäre doch querformat sinnoller gewesen.
Ist das eigentlich Dresden? Du kommst aus Dresden deshalb frage ich. Ich würde mir den Punkt merken und wenns dann mal wieder etwas wärmer wird und toller Hillel ist das ganze Projekt nochmals starten ... das würde sich auf jeden Fall lohnen.
Grüße
Ach ja - warum hast Du die Bilder eigentlich hochkant aufgenommen? Der Himmel ist ja seh diesig ... wenn es jatzt klarer, mit ein paar gesprenkelter Himmel und noch Sterne dabei wären hätte ich verstanden, dass DU mit viel Himmelanteil aufgenommen hast ... aber so wäre doch querformat sinnoller gewesen.
Ist das eigentlich Dresden? Du kommst aus Dresden deshalb frage ich. Ich würde mir den Punkt merken und wenns dann mal wieder etwas wärmer wird und toller Hillel ist das ganze Projekt nochmals starten ... das würde sich auf jeden Fall lohnen.
Wenn der Turm in Dresden-Plauen dann noch göffnet ist, werd' ich sicherlich noch einmal 'ne Runde bei sternklarem Himmel abfrieren ;-)
Die Belichtung könnte ich Dank RAW noch einmal nachkorregieren, ebenso den Weißabgleich. Muß ich nur noch einmal ein bisschen Zeit finden... ;-)
Grüße, Torsten
PeterHadTrapp
01.12.2005, 14:54
Hm...fällt mir nur Handarbeit ein...
den Himmel sauber freistellen, so gut es an den Übergängen zu den Häusern eben geht.
Dann Auswahl umkehren und den Teil ohne Himmel in eine neue Ebene drüber legen.
Danach ins Hintergrundbild zurückkehren, wieder den Himmel auswählen und mit heftigem Radius weichzeichnen.
Der Himmelteil muss dahinterliegen, sonst würden die die "ausgeschwemmten kanten" in die Häüser fließen.
Wenn es dann unnatürlich weich Aussieht kann man mit "Störungen hinzufügen" experimentieren.
Was besseres fällt mir auch nicht ein.
Gruß
PETER
Ich mache meine Panoramen fast immer mit PTgui (basiert auf Panorama Tools von Prof. Dersch), insbesondere die neue 5er Version ist sehr gut. Die Kontrollpunkt- und Überblendautomatik ist bei gutem Ausgangsmaterial schon sehr gut. Wenn man will, kann man wie bei Hugin alles selbst machen. "enblend" und "smartblend" kann man als Plugins einbinden.
Das Stichwort ist natürlich: gutes Ausgangsmaterial. Ich habe auch mehrreihige Panos gemacht. Die Kamera sollte idealerweise um den Nodalpunkt rotieren. Geht auch Pi mal Daumen aus der Hand, was ich mit meiner Canon G2 gemacht habe. Mit einer DSLR würde ich das aber nicht aus der Hand versuchen.
Alle Bilder sollten mit der gleichen Belichtungseinstellung gemacht werden, sonst gibt es wirklich Probleme, die später viel Arbeit machen. Dein Nachtmotiv ist natürlich ein klassisches Problem: extreme Kontraste. Ich würde mich festlegen, was korrekt belichtet sein soll. Du kannst Ausfressen und Absaufen nicht verhindern. Bei so einem Motiv wird DRI zur Herausforderung, aber es geht. Die RAWs bieten Dir ja in Grenzen einen gewissen Spielraum.
Hier hat PTgui (auch Hugin) einen entscheidenden Vorteil! Alle RAWs sollten mit den selben Parametern "entwickelt" werden, so daß eine "mittlere" Belichtung resultiert. Mit diesem Datensatz erstellst Du das Pano. PTgui erzeugt letztendlich ein Skript, mit dem die Panorama Tools (entweder externe DLL oder interne Routinen) das Pano montieren. Dem fertigen Skript kann man (ohne weitere Optimierung) einen anderen "Belichtungssatz von Bildern" unterschieben (mit denselben Dateinamen), den Du aus den RAWs als dunkle und helle Version erstellen kannst. Damit hättest Du zumindest drei Versionen deines Panos mit unterschiedlicher Belichtung, womit Du Photoshop füttern kannst.
Schau Dir PTgui und smartblend einmal an. Gar nicht schlecht, letzteres kann aber nur mit 8bit-Dateien umgehen.
Wenn Du Bahnhof verstehst, frag' nochmal...
Tschüß, Viktor