Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Ausbelichten im Fotolabor ?
Michael60
01.12.2003, 21:14
Hallo zusammen,
wie groß kann man ein Foto der D7i als richtiges Foto ausbelichten. Die Bilder sind in RAW Fotografiert und in Tif 48 bit Farbtiefe gespeichert.
Geht Din A3 noch ? Worauf muß ich achten.
Habe eben bei einem Print Service gelesen 3.3 Mill Pixel = 13* 18 dann kann ja 5 Mill Pixel nicht viel größer sein.
Anderseits habe ich bei Ebay Angebote von Druckereien gesehen die Drucken din A0 und größer und wollen nicht mal 5 Millionen Pixel
Ein bekannter von mir sagt es kommt nicht unbedingt nur auf die Pixel an sondern auch auf die größe des Chips ?
Was stimmt den nun.
Habt ihr ein paar Tips für mich vor allem wie gibt man die Fotos ab, in welchem Format und was für ein Dateityp.
mfg
Michael
Ich drucke D7xx/A1-Bilder bis A3+ auf dem Epson Stylus Photo 2100 mit pigmentierter Tinte auf Epson Archival Matte Paper. Einfach super! User, für die ich Bilder gedruckt habe, können das sicher bestätigen.
Hallo Michael,
ich habe schon Bilder bis 30x45 Zentimeter ausbelichten lassen, die Ergebnisse waren prima. Da war sogar noch eine Menge "Luft" nach oben, 50x70 sollte bei fünf Megapixel allemal drin sein.
Wie Du die Dateien abgibst, hängt natürlich davon ab, wohin sie sollen: Beim Fachgeschäft um die Ecke auf CD oder Speicherkarte, beim Online-Bilderdienst per Internet oder (wenn's viele sind) ebenfalls auf CD.
Die Dateitypen, die das Labor verarbeiten kann, mußt Du beim Fachgeschäft um die Ecke erfragen, Online-Bilderdienste stellen üblicherweise Übersichten mit den Dateitypen bereit, die sie verarbeiten können. JPEG geht eigentlich immer, TIFF auch, RAW - wenn überhaupt - eher selten.
Das Format Deiner Bilder hängt natürlich vom gewünschten Endergebnis ab. Wenn das Labor das anbietet, kannst Du sie im "Digitalformat", also 4:3 abgeben, das Ergebnis wäre dann zum Beispiel ein Foto mit 30x40 Zentimetern. Bei "klassischen" 3:2-Formaten wie 30x45 mußt Du entweder Deine Fotos vorher entsprechend beschneiden (ist vermutlich besser, als wenn das Labor entscheidet, was wegkommt) oder weiße Ränder in Kauf nehmen und anschließend die Schere schwingen.
Ach ja: Mit der Chipgröße hat das alles natürlich nichts zu tun. Ein Pixel ist ein Pixel.
Tschüß
Klaus-Jürgen
doubleflash
01.12.2003, 21:45
Das kommt auf deine Ansprüche an!
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Eigentlich kannst du die Bilder auch in 20x30 Meter ausbelichten. Dann mußt du nur weit genug davon weggehen um sie geniesen zu können (schau dir mal Werbeplakete mit 20cm Abstand an).
Mir pers. reichen für an die Wand 100dpi aus. Das wären bei 5MP ungefähr 65x50cm.
Am Ende hilft da nur selber probieren auch wenn´s ab 30x40 langsam in´s Geld geht.
Michael60
01.12.2003, 21:59
Hallo,
danke an alle für die Tips, das reicht mir aus um ein paar Versuche zu starten.
Mal sehen ob ich mir das noch vor Weinachten antuhe, aber neugierig bin ich schon :)
mfg
Michael
TorstenG
01.12.2003, 22:12
Hallo!
So teuer ist das garnicht! Warum denn das ganze Bild ausbelichten lassen? Einfach einen kleinen Ausschnitt nehmen und auf z.B. 10x15 ausbelichten lassen, dann weiß man wenigstens, was einen erwartet!
Die ComputerFoto oder ColorFoto haben mal ein Bild einer D7Hi auf ca. 75x50 ausbelichtet, zwar vorher etwas nachbearbeitet, aber das Ergebnis war doch recht gut!
Ach ja: Mit der Chipgröße hat das alles natürlich nichts zu tun. Ein Pixel ist ein Pixel.
Von der Chipgröße ist es natürlich auch abhängig, denn je größer der Chip bei gleicher Pixelzahl, desto geringer das Rauschen. Allerdings haben wir nach der Entscheidung für eine bestimmte Kamera da natürlich keinen Einfluß mehr drauf.
Peter
dann muss ich ihn ja auch mal wieder erwähnen 8) ...
ich habe hier einen netten Seemann an der Wand in 60x80, gedruckt bei Digiposter (http://www.digiposter.de). Qualität ist klasse und absolut mehr als ausreichend !
Viele Grüße
Tina
yes, kann mich meinen vorrednern nur anschliessen. auch meine großformat-ausbelichtungen sind super. die auflösung der kamera ist das geringere problem. was man bei solchen formaten dann schon eher wahrnimmt sind kompressionsartefakte (bei starker komprimierung oder wiederholter speicherung als jpg), unsaubere ebv-nachbesserungen oder rauschige schattenbereiche bei unterbelichteten bildern. also am besten für solche aktionen nur knackig gute bilder zum belichter schicken.
übrigens, mein lieblingsbelichtungsservice: www.film-und-mail.de
Warum 5 MP erforderlich sein sollen, habe ich noch nicht herausgefunden.
Meine erste Sony hatte ca 2,1 MP und die Architekturfotos, die ich damit gefotet und mit dem EPSON Stylus 3000 in DIN A3 ausgedruckt habe, zeigen nicht geringste Spur von sichtbaren Pixeln, aber ausgezeichnete Schärfe.