Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Manfrotto 685b Einbeinstativ
Ich wollte mal Eure Meinung zu diesem Stativ (http://www.manfrotto-shop.de/Einbeinstativ/Manfrotto/MA_685_Neotec.htm) hören.
Schließlich sind ja rund 140 Euro nicht gerade wenig für ein Einbein.
Ich konnte das 685b letztens zusammen mit Fritzchen begutachten. Das ist schon eine schicke Sache.
Der Auszug funktioniert einfach durch Ziehen am "Bein". Sobald die gewünschte Auszugslänge erreicht
ist, klemmt es ohne weiteres Zutun von allein. Das Einziehen funktioniert über den Griff, wobei zunächst
mit dem kleinen Finger eine Arrettierung gelöst wird.
Man solls nicht glauen, aber es hält bombenfest ohne Klemmhebel, Schrauben oder ähnliches.
Wenn meine Weihnachtsliste nicht schon soooo lang wäre..... :lol:
XxJakeBluesxX
16.11.2005, 19:56
Warum so teuer? Eigentlich reicht doch das MA 680B (http://www.manfrotto-shop.de/Einbeinstativ/Manfrotto/MA_680B_Compact.htm) vollkommen aus. O.K., es hat nicht diesen praktischen Auszug, dafür kostet es aber nur etwas mehr als ein Drittel vom 685B. :roll:
Und das 680B ist 20 cm kürzer, und somit leichter im Reisegepäck unterzubringen!
Habe selber schon mit dem 685 geliebäugelt, werde es mir vielleicht auch noch zusätzlich besorgen, habe ja so wie es scheint ein wenig beim Objektivkauf eingespart.
Da mit der Länge im eingefahrenem Zustand ist das einzige, was mich bis jetzt davon abgehalten hat.
Praktisch an dem Stativ sind folgende Sachen :
Automatischer Auszug,
Großer Standfuß (wie beim Monostat)
Stabil,
relativ leicht (für die Größe)
Negativ sind auch ein paar Punkte :
Sehr lang im eingefahrenem Zustand,
relativ teuer
Ich frage ja nur, damit ich mir kein Müll kaufe.
Denn ein Einbein kauft man sich ja nur einmal.
Hi Andre,
ich glaube nicht, dass du die Größe des Saugfusses mit dem Monostat vergleichen kannst.
Aber sinnvoll ist er allemal. Zudem sorgt der klappbare Bügel für Standsicherheit, da man
das Stativ per Fuß fixieren kann.
Ich hatte beide in der Hand.
Gut, der Fuss vom Monostat ist minimal größer (max. 1cm im Durchmesser).
Dafür kann man beim Manfrotto den Fuss nach oben drehen und man hat einen Spikefuss.
Das Monostat war mir mit 189 Euro allerdings viel zu teuer und hatte kein automatischen Auszug, dafür war es kleiner.
Hellraider
16.11.2005, 21:33
Dann schau Dir doch mal das 681 B an, das besitzt zwar keine "Automatik" ist aber im zusammengeschobenen Zustand kleiner, kann auch höher belastet werden und kostet nur etwa ein Drittel.
Benötigt man für ein Einbeinstativ auch einen Kugelkopf etc.?
Das Manfrotto 685 B habe ich im Geschäft gesehen, ausprobiert und werde es mir kaufen. Die 20 cm mehr Länge empfinde ich nicht als Grund, ein anderes als dieses tolle Stativ zu nehmen.
Welches Zusatzteil für die D7D empfehlt Ihr?
lg ebbi
Yepp, ein Kopf sollte drauf.
Welchen könntest Du empfehlen?
lg ebbi
Habe jetzt die interessante Kombination Manfrotto 685b Einbein und den Griff Manfrotto 322RC2.
Und - es funktioniert super - auch in der Verbindung D7D Sigma 4,0 100-300mm.
lg ebbi
Mit dem 322 bist Du natürlich in der OBERLIGA :top:
Ein Kugelkopf ist nicht grundsätzlich ein Muß auf einem Einbein.
In den meisten Fällen reicht auch schon ein Neiger mit Schnellwechselplatte (Für Hochformataufnahmen) wie z.B. der MA234RC.
Den MA322RC nutze ich nur wenn ich mit "Schwerem Gerät" unterwegs bin.
Die Neotec-Einbeine sind von der Handhabung nicht mit normalen Einbeinen zu vergleichen - während der standhafte 681-Besitzer noch an seinen Schnappverschlüssen herumnestelt - hat der Neotec-Fotograf bereits das Bild im Kasten und seine Stellung gewechselt.
Wer darauf besteht, kann ja weiter Verschlüsse auf-und zumachen (und sich an dem gesparten Geld aufgeilen, Geiz ist ja bekanntlich geil)- Ich fotografiere lieber.
Gruß
Armin
Dimagier_Horst
02.12.2005, 11:51
Stabil
Falls es um das 685B geht: es ist gegenüber dem Monostat ein Lämmerschwanz. Bis italienischer Arbeitshöhe gibt es nichts zu meckern, aber sobald Du als Teutone das Stativ etwas tiefer (z.B. an einem Abhang, einer Felsspalte) ansetzen musst und es dabei länger ausziehst, hast Du einen Wackelpudding. Und das macht sich auch in der Praxis bemerkbar, kannst Du im Laden auch schon ausprobieren.
Gut, der Fuss vom Monostat ist minimal größer (max. 1cm im Durchmesser).
Wichtiger ist die Dämpfungseigenschaft des Fusses, und die ist beim Monostat anders. Lese ich zumindest immer wieder als "besser" in einschlägigen Kommentaren.
Ich habe im Moment beide, wobei das Manfrotto wegen seiner praktischen Verstellung das Tageseinbein geworden ist. Würde ich mir ein Einbein fürs Leben anschaffen müssen, wäre es das viergliedrige Monostat und bestimmt nicht das Manfrotto.
Würde ich mir ein Einbein fürs Leben anschaffen müssen, wäre es das viergliedrige Monostat und bestimmt nicht das Manfrotto.
Wirklich?
Ich kenne und habe sowohl mehrere dreiteilige Monostat RS-16 Professionell als auch das vierteilige. Das Vierteilige ist deutlich wackliger und schwingungsreicher als das dreiteilige! Außerdem muss man ja beim Vierteiligen DREI Drehverschlüsse betätigen, beim Dreiteiligen nur zwei. Lieber ein bisschen länger, aber dafür wesentlich stabiler und schwingungsärmer...
A propos Kugelkopf: Auf dem Einbein für mich ein absolutes Muss! Denn wie will man sonst blitzschnell auf Hochformat gehen? Seit Jahren bewährt der Linhof Universal-Kugelkopf 01, 003681, 246 g, für etwas schwerere Ausrüstungen der Linhof Universal-Kugelkopf I, 003677, 286 g.
A propos Kugelkopf: Auf dem Einbein für mich ein absolutes Muss! Denn wie will man sonst blitzschnell auf Hochformat gehen?
Ganz einfach: Mit dem MA234RC - kostet um die 30,-.
Gruß
Armin
Dimagier_Horst
02.12.2005, 14:37
Wirklich?
Nein, nicht wirklich - ich habe im Moment den Monostat-Zählfehler ;) . Ist mir vorgestern schon einmal passiert :oops: