koopi
02.11.2005, 14:30
Hallo,
nach knapp einem Jahr von Wechselüberlegungen von der Dimage 7i bin ich über die Grübelei über die A2, A200, D7D, D5D nun endlich bei der D7D gelandet. Am Montag habe ich zugeschlagen und beim Ringplaneten ein Set mit dem 18-70 für 979 EUR erstanden. Im Internet wäre es zwar noch ein paar Euronen günstiger gegangen aber so habe ich wenigstens in jeder Stadt einen Laden vor Ort. Das 18-70 war zwar auch nicht das Wunschobjektiv, reicht aber, um erste Erfahrungen zu sammeln und sich dann weiter zu orientieren. Lange Rede - kurzer Sinn, gestern wurde sie dann nach Potsdam ausgeführt:
Auf dem Programm standen:
-Einsteinturm (Außenfotos bei stark bewölktem Himmel)
-Nikolaikirche (Innenfotos bei wenig Licht)
-Filmmuseum (Innenfotos bei wechselndem Licht)
Mein Fazit:
Ich bin durchweg zufrieden. Sicherlich muss sich (wie seinerzeit bei der 7i) erst wieder alles einschleifen, aber für den ersten Ausgang waren die Bilder akzeptabel. Das 18-70 liefert vernünftige Fotos (zwar nicht knackscharf, aber für Monitor und normale Ausbelichtung absolut ok). Selbst bei Offenblende war das Ergebnis immer noch soweit gut gewesen. Mein persönlicher Eindruck ist, dass im Vergleich zu D7i die Bilder nicht unschärfer waren. Die größten Unterschiede jedoch waren der AS und das Rauschen. Bei den Aufnahmen kamen zwischen ISO 100 und ISO 3200 alle Stufen zum Einsatz und im Endeffekt kann ich alle für gut befinden. Selbst ISO 3200 war im Vergleich zur D7i (die ja noch um einiges mehr rauschte als die Ax-Serie) bei ISO 400 deutlich überlegen. In Verbindung mit dem Anti-Shake waren damit Fotos möglich, für die bei der D7i ohne Stativ nichts mehr möglich gewesen wäre. Der AS hat dabei auch alle Erwartungen erfüllt. Bei 70mm (kb-Äqu.) wurden Bilder bis zu 1/4s immer noch recht gut, bei 1/8s sehr gut. Alles in allem waren 3-4 Blenden drin, was ich sehr beachtlich halte.
Das 18-70 werde ich wohl vorerst behalten. Die Tests von Pixelhead und Tina zum 18-200 bzw. 28-300 lassen mich jedoch auch in diese Richtung für eine Optik für alle Tage schweifen (bzw. mal Abwarten wie sich die Sigma und MInolta-Pendants zum 18-200 schlagen). Allerdings will ich mir auch noch eine gute Mittelklasse-Optik zulegen. Lichtstärke sollte durchgehend 2,8 sein und die Anfangsbrennweite möglichst klein (18mm oder max. 24, da die 28mm doch schon recht viel sind). Welche Objektiv ist hier zu empfehlen?
Viele Grüße und vielen Dank für zahlreiche Tips im vergangenen Jahr!
Jens
nach knapp einem Jahr von Wechselüberlegungen von der Dimage 7i bin ich über die Grübelei über die A2, A200, D7D, D5D nun endlich bei der D7D gelandet. Am Montag habe ich zugeschlagen und beim Ringplaneten ein Set mit dem 18-70 für 979 EUR erstanden. Im Internet wäre es zwar noch ein paar Euronen günstiger gegangen aber so habe ich wenigstens in jeder Stadt einen Laden vor Ort. Das 18-70 war zwar auch nicht das Wunschobjektiv, reicht aber, um erste Erfahrungen zu sammeln und sich dann weiter zu orientieren. Lange Rede - kurzer Sinn, gestern wurde sie dann nach Potsdam ausgeführt:
Auf dem Programm standen:
-Einsteinturm (Außenfotos bei stark bewölktem Himmel)
-Nikolaikirche (Innenfotos bei wenig Licht)
-Filmmuseum (Innenfotos bei wechselndem Licht)
Mein Fazit:
Ich bin durchweg zufrieden. Sicherlich muss sich (wie seinerzeit bei der 7i) erst wieder alles einschleifen, aber für den ersten Ausgang waren die Bilder akzeptabel. Das 18-70 liefert vernünftige Fotos (zwar nicht knackscharf, aber für Monitor und normale Ausbelichtung absolut ok). Selbst bei Offenblende war das Ergebnis immer noch soweit gut gewesen. Mein persönlicher Eindruck ist, dass im Vergleich zu D7i die Bilder nicht unschärfer waren. Die größten Unterschiede jedoch waren der AS und das Rauschen. Bei den Aufnahmen kamen zwischen ISO 100 und ISO 3200 alle Stufen zum Einsatz und im Endeffekt kann ich alle für gut befinden. Selbst ISO 3200 war im Vergleich zur D7i (die ja noch um einiges mehr rauschte als die Ax-Serie) bei ISO 400 deutlich überlegen. In Verbindung mit dem Anti-Shake waren damit Fotos möglich, für die bei der D7i ohne Stativ nichts mehr möglich gewesen wäre. Der AS hat dabei auch alle Erwartungen erfüllt. Bei 70mm (kb-Äqu.) wurden Bilder bis zu 1/4s immer noch recht gut, bei 1/8s sehr gut. Alles in allem waren 3-4 Blenden drin, was ich sehr beachtlich halte.
Das 18-70 werde ich wohl vorerst behalten. Die Tests von Pixelhead und Tina zum 18-200 bzw. 28-300 lassen mich jedoch auch in diese Richtung für eine Optik für alle Tage schweifen (bzw. mal Abwarten wie sich die Sigma und MInolta-Pendants zum 18-200 schlagen). Allerdings will ich mir auch noch eine gute Mittelklasse-Optik zulegen. Lichtstärke sollte durchgehend 2,8 sein und die Anfangsbrennweite möglichst klein (18mm oder max. 24, da die 28mm doch schon recht viel sind). Welche Objektiv ist hier zu empfehlen?
Viele Grüße und vielen Dank für zahlreiche Tips im vergangenen Jahr!
Jens