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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : D7D mit Telekonverter


jrunge
03.10.2005, 13:49
Hallo,

beim Einsatz eines Telekonverters an der D7D (gilt auch für D5D), der nicht die resultierende Blende aus Objektiv und Konverter zur Kamera überträgt, ist mir folgendes aufgefallen:
Aufnahmen bei Belichtungsautomatik mit Offenblende werden richtig belichtet, wird das Objektiv hingegen abgeblendet, kommt es zur Überbelichtung. Festgestellt habe ich das durch Vergleich von Aufnahmen desselben Objekts bei gleichen Lichtverhältnissen ohne und mit Telekonverter.
Jetzt meine Überlegung, von der ich noch nicht weiß, ob sie so stimmt.

Bei Offenblende erfolgt quasi eine Arbeitsblendenmessung, d.h. die Blende wird nach der Auslösung nicht mehr verändert. Somit tritt bei Einsatz eines Konverters keine Fehlbelichtung auf, obwohl die Kamera den falschen Blendenwert anzeigt.
Bei eingestellter Blende 4,0 betrug die Belichtungszeit 1/1000 s, ergibt Lichtwert 14 (LW bei ISO 100). Real war es aber Blende 5,6 bei 1/1000 s, dies entspricht LW 15.

Wird jetzt das Objektiv abgeblendet, kommt es immer zu Überbelichtungen.
Warum?
Die nachfolgende Beschreibung ist zwar etwas kompliziert, ich hoffe jedoch trotzdem zu verstehen.
Die Belichtungsmessung erfolgt bei offener Blende, die Kamera erhält aber den falschen Blendenwert übertragen, eben 4,0 statt 5,6 (bei Einsatz eines 1,4-fach Konverters). Eingestellte Blende ist 8,0 und der falsche LW 14 wird danach auf die eingestellte Arbeitsblende umgerechnet.
Bei der Auslösung wird die Blende geschlossen und es erfolgt keine Belichtungskorrektur durch Arbeitsblendenmessung mehr. (gab es bei Minolta früher)
LW 14 ergibt bei Blende 8,0 eine erforderliche Belichtungszeit von 1/250 s, wie oben beschrieben war der „echte“ LW aber 15. Danach hätte die Belichtung mit 1/500 s erfolgen müssen.
Somit ist die Überbelichtung auch zu erklären.
Abhilfe: beim 1,4-fach Konverter und Arbeitsblende kleiner als Offenblende die Belichtungskorrektur auf –1,0 stellen, damit erfolgt die gewünschte Korrektur der Belichtung.

Ich hoffe, ich habe mit diesem Beitrag nicht zu sehr gelangweilt, weil das allen hier schon bekannt war. :oops:

mrieglhofer
03.10.2005, 14:01
Fällt das jetzt unter Vermutung oder Tatsache.

a) die Konverter weisen zumindest in der Bedieungsanleitung nicht auf so etwas hin. Zumindest der Tokina 300 Prto.

b) Die Blende wird mechanisch über den Konverter übertragen. Wenn der Blendenhebel etwas bremst oder verbogen ist, geht die Blende nicht wie geplant zu und es wird überbelichtet. Auch wenn Öl auf der Blende ist.

c) Wenn du einen Filter aufs Objektiv tust, hast du auch nicht mehr Bl 2,8 sondern 4, und trotzdem zeigt die Kamera 2,8 an. Da funktioniert es aber einwandfrei.

Konverter, die solches machen, sind unabhängig davon ein Problem, da die Brennweite falsch eingegeben wird (AS, Programmautomatik, man. Blitzen). Warum eine Firma, die das auch anders kann, so baut, bleibt mir ein Rätsel. z.b. Tokina/Kenko 300 Pro 1,4 und 2.

Conclusio: schau dir mal Objektiv und Konverter hinsichtlich Mechanik genauer an. Der von dir geschilderte Zusammenhang existiert nach meiner Einschätzung nicht.

Markus

Sunny
03.10.2005, 14:02
Hallo Jürgen,

meinst Du mit:

"der nicht die resultierende Blende aus Objektiv und Konverter zur Kamera überträgt" einen nicht AF-Konverter ?

jrunge
03.10.2005, 14:23
Hallo Jürgen,

meinst Du mit:

"der nicht die resultierende Blende aus Objektiv und Konverter zur Kamera überträgt" einen nicht AF-Konverter ?

Nein Sunny,

ich meine u.a. auch den Soligor AF-Konverter 1,7-fach. Ebenso Kenko 1,4-fach, auch der überträgt nicht die resultierende Blende aus Objektiv und Konverter.

mrieglhofer
03.10.2005, 14:24
Warum aber der Kenko 1,4 das nicht macht und der 2* schon, ist mir das Rätsel. Können tut das Kenko offensichtlich, wollen tun sie scheinbar nicht.
Da denke ich mir immer, die wissen etwas, was ich nicht weiß ;-)))

Markus

jrunge
03.10.2005, 14:45
Hallo Markus,

zur Nicht-Übertragung beim 1,4-fach habe ich mal gelesen, dass die Übertragung mit Rücksicht auf die C-User nicht erfolgt, da bei Canon der AF automatisch blockiert, wenn die größte Blende um einen bestimmten Wert (war glaube ich 6,3) unterschritten wird. Ich finde es bestimmt noch (später, ich suche noch ;) ). **

Zu Deinen Fragen: ich habe ja geschrieben "Jetzt meine Überlegung, von der ich noch nicht weiß, ob sie so stimmt. "

zu a) Soligor auch nicht.
zu b) Was ich jedoch weiß, bei Nutzung des Soligor AF-Telekonverter 1,4x DG PRO für Minolta und des Soligor AF Telekonverter 1,7xC/D4 für Minolta treten die von mir beschriebenen Überbelichtungen auf. Definitiv ausschließen kann ich irgendwelche mechanischen Probleme am Blendenhebel. Am Objektiv kann's auch nicht liegen, sonst träte die Überbelichtung auch ohne Konverter auf.

Den 1,4-fach habe ich deshalb wieder zurückgegeben, den 1,7-fach wegen des günstigen Preises behalten. Der 1,7-fach soll dem Kenko Teleplus SHQ 1,5x entsprechen (den Faktor 1,5 kann ich für Soligor bestätigen, ob baugleich mit Kenko, weiß ich nicht und warum er mit 1,7 angegeben wird, bleibt mir ein Rätsel) und der 1,4-fach soll ja baugleich mit dem Kenko 300 Pro sein.

Und die Blichtungssteuerung der D7D erfolgt ja wohl auf Basis der Messung bei Offenblende? Bei der legendären XD7 erfolgte eine letzte Messung und Korrektur nach Schließen auf Arbeitsblende, aber das war einmal...
Und wie heißt es so schön: Probieren geht über Studieren. ;)

zu c) Zur Frage zu Filtern: wenn ich z.B. einen Graufilter vor das Objktiv schraube, verändere ich nicht die Blende, sondern den Lichtwert, und das erkennt die Belichtungsmessung natürlich richtig, denn der Lichtwert ändert sich nicht durch Verkleinern der Blende, nur die resultierende Belichtungszeit, während beim Einsatz eines Telekonverters ohne richtige Blendenübertragung, wie ich vermute, ein falscher Lichtwert vorgegaukelt wird.

**EDIT: ich habe es gefunden: Hier (http://www.traumflieger.de/objektivtest/telekonverter/telekonverter_check.php#warum%20kenko). Der ganze Artikel ist m.E. recht aufschlussreich. :top:

mrieglhofer
04.10.2005, 10:35
Hallo Jrunge

Mir ist schon klar, daß durch die "falsche" Blende die Kamera auch bei lichtschwächeren Objektiven nicht verweigert. Aber warum dann am 1,4er, der mechanisch wegen der vorne liegenden Linse zumindest bei mir auf kein lichtschwaches Objektiv paßt? Beim 2er, der wegen der weiter hinten liegenden Linse überall draufpaßt, haben sie das nicht gemacht. Und der wird öfters gekauft. Daher schloß ich, daß das einen anderen Grund hat, aber es kann schon so sein, nur das das für Minolta Objektive nicht geht.

Mir wäre beim 1,4 Tokina nicht aufgefallen, daß es Belichtungsfehler provoziert. Es gab schon mal Ausreißer zu hellen Bildern, aber insbesondere abgeblendet keine systematischen Auffälligkeiten. Aber das kann ich mir heute abends nochmals anschauen. ich habe ja da einige Testbilder mit den KOnvertern gemacht.

zu b) muß nicht am Objektiv liegen, kann auch der Konverter etwas bremsen. Das Objektiv ev. an der Toleranzgrenze. Da braucht es nicht viel, daß das langsamer wird. Dann hättest du das nur mit Konverter.

zu c) Ich kann dir nicht folgen. Konverter 1,4 Bl 4 gewählt -> 5,6 resultierend. Die Kamera stellt Bl 4 ein -> ergibt 5,6, müßte passen. Graufilter drauf. Bl. 4 eingstellt, resultierend ist 5,6. Die Kamera stellt auf Bl. 4 ein. Wo ist der Unterschied?

Bei 2 fach Konverter übersetzt der Konverter. Da hat dann das Objektiv statt 2,8-16 halt 5,6 - 45 als Blendenreihe. Und wenn du 8 einstellst, dann blendet er um eine Bl ab = 4. Ohne Simulation zeigt er Bl 4 an und blendet auf 4 ab, obwohl es 8 ist. Der Unterschied ist aus meiner Sicht folgender:

Bei 2fach Konverter meint die Kamera, das Objektiv ist lichtschwach und stellt die längere Zeit ein, bei 1,4 meint die Kamera, es ist dunkel und stellt die lange Zeit ein.


Bei den alten MC/MD war es so, daß die Kamera nur relativ zur offenen Blende arbeitete, da war es eh egal. Bei AF soll es über das ROM so sein, daß sie den absoluten Wert kennt. Aber nach meinem Verständnis ist das für dieses Problem kein Unterschied. Ich glaube viel eher, daß es da mechanische Probleme mit der Blendenübertragung gibt.

markus

jrunge
04.10.2005, 12:50
Ich versuche meine Gedankengänge zum Thema Blende, Lichtwert und Belichtungszeit bei Einsatz eines Konverters ohne korrekte elektronische Übermittlung des Blendenwertes noch einmal zu sortieren: ;)

An der D7D ist ISO 100 und Zeitautomatik A eingestellt.
Mit 1,4-fach Konverter bei offener Blende 4,0=Arbeitsblende zeigt der Belichtungsmesser der Kamera 1/1000s an.
Blende 4,0 und 1/1000 s entsprechen dem Lichtwert 14.
Die tatsächlich resultierende Blende ist aber 5,6, doch dies macht nichts, das ergäbe bei 1/1000 s zwar Lichtwert 15, der spielt hier aber noch keine Rolle, da die Belichtungsautomatik nicht auf eine andere eingestellte Arbeitsblende berechnen muss, die Belichtung erfolgt in diesem Fall also korrekt.

Jetzt kommt die eingestellte Arbeitsblende 8,0 (am Objektiv) ins Spiel.
Die Kamera hat also den LW 14 bei offener Blende 4,0 ermittelt und berechnet zu Blende 8,0 die Belichtungszeit 1/250 s. Und hier liegt m.E. der Fehler:
wie oben beschrieben, betrug mit Konverter der richtige LW 15, den die Kamera aber wegen fehlender Übermittlung des richtigen Blendenwertes nicht kennt.
Bei Blende 8,0 und LW 15 wäre zur richtigen Belichtung aber 1/500 s die richtige Belichtungszeit und somit erfolgt bei 1/250 s eine Überbelichtung.

Die Wirkung des Filters ist jedoch anders: sowohl bei Offenblende wie eingestellter Arbeitsblende reduziert der Filter das Licht, das durch das Objektiv fällt, um einen gleichen Anteil.
Bezogen auf obiges Beispiel:
Blende 4,0 ist Offenblende, der Filter reduziert das einfallende Licht und die Belichtungszeit ist wieder 1/1000 s. Damit ist der LW wieder 14. Dieser Lichtwert ist aber auch tätsächlich 14, sodass bei Arbeitsblende 8,0 die richtige Belichtungszeit dann die 1/250 s ist.

Geholfen hat mir bei diesen doch sehr theoretischen Betrachtungen die HP von Elmar Baumann (http://www.elmar-baumann.de/fotografie/index.html), ohne die ich bestimmt noch mehr rätseln würde. :oops: :top:
Und sollte ich theoretisch doch total daneben liegen, werde ich trotzdem bei Nutzung meines 1,7-fach Soligor mit einer Belichtungskorrektur von -1 EV arbeiten, sofern Offenblende nicht die Arbeitsblende ist.

Die mechanischen Probleme bei 1,4-, 1,5- und 1,7-fach Konvertern sind allesamt hervorgerufen durch die geringe Bautiefe der Konverter und treten wohl quer durch alle Marken auf.
Markus schreibet: Ich glaube viel eher, daß es da mechanische Probleme mit der Blendenübertragung gibt.
Diese schließe ich für die von mir getesteten Objektiv/Konverterkombinationen aus, die Mechanik funktioniert einwandfrei.

mrieglhofer
04.10.2005, 16:53
Hallo Jrunge

Wenn das so wäre wie beschrieben, müßte jeder Konverterbesitzer von Tokina/Kenko das gleiche Problem haben. Habe ich aber zum ersten Mal gehört und im Forum gibt es sicher sehr viele Besitzer desselben. Und 1 Blende merkt man bei einer DSLR i.a.
Zusätzlich kann Tokinia/Kenko das ja beim 2fach Konverter sehr wohl korrekt darstellen. Somit ist das kein Problem des Nichtkönnens. Sie würden sicher nicht riskieren, tausende von Reklamationen zu bekommen, nur weil sie hier einen anderen Chip bei gleichem Konverterpreis verbauen. Das mal zum Umfeld, warum ich deine Theorie bezweifle.

Zum deinem Beispiel (ich glaube, du hast einen Knoten im Gedanken ;-)):

Objektiv Bl 4: bei Offenblende
Lichtverlust durch Konverter = Bl. 5,6 -> damit zeigt die Kamera, die ja den Lichtverlust durch den Konverter nicht kennt, 1/1000 bei Bl. 4 (LW 14) an. In Wirklichkeit wäre aber bei Bl. 4 1/2000 notwendig (LW 15), somit ist 1/1000 mit dem Konverter richtig. Wenn du mit dem Handbelichtungsmesser mißt, müßtest du bei Bl 5,6 ablesen und solltest auf 1/1000 kommen, oder 1/2000 bei Bl. 4.

Objektiv Bl. 4 abgeblendet auf 8. Ergibt korrekt 5,6 wegen Konverter und 2 Blenden abgeblendet = Bl 11 (nicht 8 wie du geschrieben hast!), müßte dann 1/250 (LW 15) ergeben. Die Kamera stellt aber Bl 8 1/250 (LW 14)ein. Und das ist korrekt.

Überprüfung: Offenblende: 4+1Bl = 5,6 bei 1/1000; abgeblendet auf 8 = 2 Blendenstufen 4*so lange = 1/250.+

Wenn ich abends Zeit habe, schaue ich noch meine Testbilder durch. Aber wie schon gesagt, ich hatte auch schon ein paar mal Ausreißer, die unerklärlich heller waren. Und ich bin mir sicher, daß ich einige abgeblendet gemacht habe.

Im Prinzip ist manuell Korrektur sicher hilfreich und nichts dagegen einzuwenden. Nur die Fehleranfälligkeit ist gegeben. Daher würde ich dennoch versuchen, der Sache auf die Spur zu kommen. Und ich bin immer noch überzeugt, daß es an der Blendenübertragung des Konverters liegt. Das Objektiv hat eine Rückstellfeder, die die Blende schließt. Durch die höhere Masse und Toleranz kann es da zu einer sehr geringen Verzögerung kommen. Ich habe früher mal MC Objektive auf MD umgebaut und da hatte ich durch das Prellen ähnliche Effekte.

markus

jrunge
04.10.2005, 17:58
Und hier (http://www.d7userforum.de/phpBB2/ftopic23455.html) geht's weiter. ;)

John Doe
05.10.2005, 21:47
Hallo zusammen,

also aus meinen Nikon Zeiten kenne ich noch den Kenko Telepro 300 DG 2x Konverter. Das dieser den Blendenwert nicht überträgt ist ein Mythos, das hängt (bei Nikon) nur vom verwendeten Objektiv ab. Obwohl es in der Anleitung anders beschrieben steht, hat der Konverter bei den neueren Nikon Objektiven die geänderten Bendenwerte sehr wohl übertragen. Habe es seinerzeit mal an allen Objektiven getestet, an den Sigma/Tokina Objektiven hat es nicht funktioniert, an den Nikon Objektiven nur an den neueren. Ich denke mal, daß dieses Verhalten auch auf Minolta übertagbar ist, vermutlich werden hier nur bei den "D" Objektiven die korrekten Blendenwerte angezeigt. Evtl. kann das ja mal jemand austesten, würde das ja selber machen, nur habe ich keine Konverter.


Gruß Uwe

jrunge
05.10.2005, 22:59
Hallo Uwe,

ich glaube , dies ist ein Missverständnis: dass 2-fach Konverter die richtigen Blendenwerte übertragen ist bekannt und wurde hier ja schon erwähnt Warum aber der Kenko 1,4 das nicht macht und der 2* schon, ist mir das Rätsel. Können tut das Kenko offensichtlich, wollen tun sie scheinbar nicht.
und deshalb auch die Frage diskutiert, warum dieselben Hersteller (Kenko=Tokina, Soligor, uva.) dieses nicht auch beim 1,4-fach realisiert haben.
Bei meinem 1,7-fach von Soligor ist es unabhängig vom Objektiv, auch Minolta AF (D), die richtige = resultierende Blende wird nicht übertragen. :flop:

John Doe
05.10.2005, 23:07
Uuuhhps, Sorry, das ist, wenn man älter wird und oft das Gedächtniss nachläßt. Gelobe Besserung und werde mir eine Familienpackung Voltax kaufen :lol: .


Gruß Uwe

jrunge
05.10.2005, 23:21
Uuuhhps, Sorry, das ist, wenn man älter wird und oft das Gedächtniss nachläßt. Gelobe Besserung und werde mir eine Familienpackung Voltax kaufen :lol: .


Gruß Uwe

Hej Uwe,

das macht doch nichts, älter werden ist ja nicht strafbar. Gibt's Voltax eigentlich auch für Minolta? ;)
Und hier im Forum kommt's immer wieder dazu, dass man glaubt etwas neues zu berichten, dabei haben's andere hier schon längst geschrieben. http://www.cheesebuerger.de/images/more/schilder/a070.gif

Jetzt mach' ich aber Schluss hier, sonst wird wg. OT geschlossen. :oops:

mrieglhofer
08.10.2005, 14:10
Hallo Jrunge

Ich habe jetzt mal ein paar Tests gemacht. Leider kann ich eine Überbelichtung mit dem Konverter nicht feststellen.

Was ich allerdings leider feststellen mußte ist, daß mein Tokina 5,6/400 ab Bl 8 2/3-1 Blende überbelichtet. Und das liegt an der Ansteuerung der Blende. Erst bei Bl.8 sehe ich wirksames schließen. Davor ist sie hinter einem Ring verborgen. Nachdem ich das mit demn Konverter feststellte, dachte ich, daß das vom Konverter kommt. Leider hatte ich es auch ohne Konverter.

Schau dir mal mit oder ohne Konverter an, ob die Blende deiner Objektiv einwandfrei schließen. Abblendtaste halten und hinten an der Kamera die Blende verändern. Vielleicht liegt es doch daran.

lg

markus

jrunge
08.10.2005, 16:37
Hallo Jrunge

Ich habe jetzt mal ein paar Tests gemacht. Leider kann ich eine Überbelichtung mit dem Konverter nicht feststellen.

Hi Markus,

warum leider, freu Dich! :top: Bei mir leider, aber ich helfe mir eben mit -1 EV und dann passt's durchgängig, nur bei Anfangsöffnung ohne Korrektur. ;)

Was ich allerdings leider feststellen mußte ist, daß mein Tokina 5,6/400 ab Bl 8 2/3-1 Blende überbelichtet. Und das liegt an der Ansteuerung der Blende. Erst bei Bl.8 sehe ich wirksames schließen. Davor ist sie hinter einem Ring verborgen. Nachdem ich das mit demn Konverter feststellte, dachte ich, daß das vom Konverter kommt. Leider hatte ich es auch ohne Konverter.

Schau dir mal mit oder ohne Konverter an, ob die Blende deiner Objektiv einwandfrei schließen. Abblendtaste halten und hinten an der Kamera die Blende verändern. Vielleicht liegt es doch daran.

lg

markus

Das habe ich eben ausgiebig getestet: bei mir schließt die Blende einwandfrei, selbst von 4,0 auf 4,5 bzw. von 5,6 auf 6,3 schon gut sichtbar und das bis zur kleinsten Blendenöffnung. :top:
Getestet mit Sigma 100-300/4,0 APO und 400/5,6 APO sowie Minolta 70-210/4,0. Mit und ohne Konverter. :top: