Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : SONY [SteadyShot-Einstlg.] 200-600
Oswald74
23.04.2025, 19:22
Moin, moin!
Da ich in knapp 2 Wochen einen Kurztrip nach Helgoland unternehme, habe ich mir ein paar Gedanken gemacht, welche Ausrüstung ich da mitnehme.
Es wird die A1 + 200-600 + 24-105 + RX100 III.
Jetzt hatte ich das 200-600 noch so gut wie gar nicht an der A1 und habe daher die letzten Tage diese Kombination ein wenig getestet.
Das die Schärfe nicht so wie beim 600 F4 ist war klar, aber eine Sache ist mir direkt wieder aufgefallen:
Die "Keeper-Rate" war ähnlich gering wie schon mit der A7RIV.
Ein Grund für schlechte Ausbeute bei der alten Kombination war definitiv der Bildstabilisator des 200-600.
Das Umstellen von Mode 1-3 brachte aktuell nicht viel und ganz deaktivieren will ich den Stabi an der Linse auch nicht, weil mich das gefummel an den kleinen Schaltern nervt.
Daher kam mir heute die Idee, die Steadyshot Einstellung ([SteadyShot-Einstlg.]) in der Kamera von AUTO auf Manuell umzustellen.
Von der Logik her müsste der Stabi ja "kräftiger" einwirken, je höher die Brennweite ist.
Also mal fest auf den Höchstwert von 1000mm gestellt.
Und siehe da, die Ausbeute an Scharfen Bildern liegt deutlich höher!
Interessant fand ich auch den Satz aus der Sony Online Hilfe:
Wenn Sie ein Sony-Objektiv mit Telekonverter usw. benutzen, setzen Sie [SteadyShot-Anpass.] auf [Manuell], und stellen Sie die Brennweite ein.
Das steht da allerdings nur bis zur A7II, bei späteren Modellen wird nur ein spezielles Objektiv + Teleconverter genannt.
Hat sich schon irgend jemand mal mit der Thematik auseinandergesetzt?
Gibt es evtl. Nachteile, wenn die Einstellung auf 1000mm steht, während man z.B. mit dem 24-105 fotografiert?
Gruß Lars
felix181
23.04.2025, 21:50
Hast Du das ohne TC probiert?
War der Steady Shot am Objektiv auch ausgeschaltet?
Ich frage deshalb, weil ich das auch unbedingt ausprobieren möchte...
Oswald74
23.04.2025, 21:59
Ohne Telekonverter und am Objektiv OSS an auf Modus 1.
Gruß Lars
felix181
24.04.2025, 09:08
Danke - ich werd das einmal ausprobieren...
Oswald74
24.04.2025, 10:08
Ich habe diese Einstellung jetzt auch mal an der A7RIV geändert und werde, sobald der Regen aufhört, auch mal testen.
Gruß Lars
Oswald74
24.04.2025, 10:31
Hier mal ein Beispiel einer Serie von gestern (A1).
12 Bilder einer fliegenden Graugans bei grauem Himmel mit leicht durchscheinender Sonne.
Jeweils Kopf/Auge ausgeschnitten (256x170 Pixel) ergab ein Bild von 1024 Bildpunkte in der Breite. Vergrößert auf 2400 Bildpunkte.
590/200600_StabiTest.jpg
→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=402593)
12 von 12 Bilder brauchbar Scharf, das kenne ich so von dem 200-600 nicht, eher 3-5 Bilder scharf.
Gruß Lars
Interessanter Ansatz und interessantes Ergebnis.:top:
Hast du den höheren Anteil an „Keepern“ nur bei Bewegtbildern in Verfolgung oder auch bei statischen Motiven?
Oswald74
24.04.2025, 12:26
Auch bei statischen Objekten.
Die meißte Zeit fotografiere ich Handgehalten und bei 600mm oder mit 900mm (Crop).
Gruß Lars
Oswald74
24.04.2025, 18:22
Hatte kurz die Möglichkeit die A7RIV mit der Einstellung zu testen und auch da ist ein enormer Unterschied festzustellen!
Nicht nur hat sich die Anzahl der brauchbaren Bilder erheblich erhöht, ich konnte einen deutlichen Schärfegewinn feststellen.
Nicht vergessen, ich nutze die A7RIV mit dem 200-600 seit 2019 und habe so ziemlich alles ausprobiert, was die Profis aus Übersee und anderswo vorgeschlagen haben.
Hier mal ein Bild vom Fasan aus einer Serie von 12. Es waren alle 12 Fotos der Serie so gut, das ich sie behalten kann.
823/Fasan_02.jpg
→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=402621)
Bezüglich Schärfe ist das am ehesten aufgefallen, wenn man kleine Vögel, die weit weg sind, aufgenommen hat. Was früher immer einen leicht verschwommenen "Touch" hatte ist nun klar und scharf!
Irgendwie haut einem der Stabi im AUTO Modus die Schärfe kaputt.
Eine Sache ist mir aufgefallen. Ich habe einen "Vögel im Flug" Modus auf eine Taste gelegt. Dieser Modus übernimmt immer den Verschluss, welcher grad eingestellt ist.
In dem Fall der Lautlose, welchen ich für die sitzenden Vögel nutze. Dort hatte ich einen extremen "Lag" (Verzögerung) im Sucher.
Da muss ich weiter recherchieren, woran das liegt.
Stelle ich auf Vögel im Flug fest ein, mit mechanischem Verschluss, ist alles normal.
Werde weiter testen und berichten. Freue mich über Euer Feedback!
Gruß Lars
Stellst du diese Einstellung wieder zurück, wenn du ein anderes Objektiv mit gutem Stabi verwendest, z.B. das 600er GM? Oder hat das dort keinen Einfluss?
Oswald74
24.04.2025, 19:13
Stellst du diese Einstellung wieder zurück, wenn du ein anderes Objektiv mit gutem Stabi verwendest, z.B. das 600er GM? Oder hat das dort keinen Einfluss?
Das gilt es tatsächlich noch zu testen.
Sollte es auf dem 600 F4 keine Probleme bereiten, lasse ich es grundsätzlich aktiviert.
Nutze primär die MR 1, 2 und 3 an der A1, da der "M" auf dem Moduswahlrad leider durch "Film" und "S&Q" von den "MR123" getrennt sind.
Ich will das "blind" bedienen können, bei der A7RIV war "M" direkt neben den "MR".
Würde mir dann die Funktion auf dem "M" Modus wieder auf AUTO stellen, wenn ich z.B. das 24-105 oder andere Brennweiten benutze.
Ich denke, da muss ich noch ordentlich testen, nicht das es irgendwelche negativen Effekte hat, die ich noch nicht kenne.
Auf jeden Fall sehr geil, das die RIV mit dem 2-6 jetzt augenscheinlich auch "liefert".
Gruß Lars
Windbreaker
24.04.2025, 19:34
Auf jeden Fall sehr geil, das die RIV mit dem 2-6 jetzt augenscheinlich auch "liefert".
Also bei mir liefert das 200-600 mit und ohne TC14 an der A7RIV.
Oswald74
24.04.2025, 19:49
Dann Glückwunsch zu deinem offensichtlich werksseitig perfektem 200-600!
Oder war es bei Schuhmann in Linz?
Gruß Lars ;)
felix181
24.04.2025, 20:24
In diesem Fall sehe ich das nicht eine Frage, ob ein Objektiv besser oder schlechter justiert ist, sondern eine Frage wie die Kamera mit dem Steady Shot umgeht.
Ich werde das jedenfalls auch testen (sobald der Regen wieder aufhört)
Oswald74
24.04.2025, 20:47
In diesem Fall sehe ich das nicht eine Frage, ob ein Objektiv besser oder schlechter justiert ist, sondern eine Frage wie die Kamera mit dem Steady Shot umgeht.
Ich werde das jedenfalls auch testen (sobald der Regen wieder aufhört)
Wobei ich zu bedenken gebe, das weder meine A7RIV noch die A1 irgendwelche Probleme mit meinen anderen Objektiven haben, nur das 200-600 macht "zicken".
Aber dafür testen wir ja.
Habe einen "Foto-Kollegen" mit max. 1 Jahr altem Equipment, bestehend aus A7IV, A6700 und dem 200-600, der will sich das Ganze auch anschauen, da ich bei einigen seiner Fotos auch eine leichte Unschärfe entdeckt hatte.
Gruß Lars
Windbreaker
24.04.2025, 23:07
Oder war es bei Schuhmann in Linz?
Ich kaufe solche Objektive generell bei Schuhmann in Linz. Da wird es grundsätzlich vor dem Versand gecheckt und notfalls justiert.
Oswald74
25.04.2025, 06:25
Ich kaufe solche Objektive generell bei Schuhmann in Linz. Da wird es grundsätzlich vor dem Versand gecheckt und notfalls justiert.
Danke dir für die Bestätigung! :top:
Ich vermute tatsächlich bei dem 200-600 (und sicher auch bei einigen anderen Objektiven) eine stärkere "Serienstreuung" bezüglich Qualität.
Ein nicht perfekt justiertes Objektiv erzeugt nun mal weniger perfekte Bilder.
Vermutlich kann man mit dem "agressiver" eingestellten Bildstabilisator einiges ausgleichen. Würde bedeuten, jeder muss für sein Objektiv den "sweet spot" finden.
Dieser "Lag" der A7RV bei lautlosem Verschluss ist ziemlich sicher der zu hart eingestellte (1000mm) Bildstabilisator, der gegen meinen Schwenk angekämpft hat.
Evtl. hilft da Mode 3 am Objektiv.
Werde den Wert bei der Kamera heute mal fest auf 600mm und/oder 800mm (oder noch niedrieger?) einstellen und weiter testen.
Gruß Lars
peter2tria
25.04.2025, 06:36
Klingt interessant, auch wenn mir da bis jetzt nix aufgefallen ist.
Oswald74
25.04.2025, 08:52
In einem englisch sprachigen Forum, wo ich das Thema auch angesprochen habe, wurde mir grad von einem User mitgeteilt, das das Objektiv einfach nicht mehr kann und wenn ich schärfere Bilder haben will, muss ich nachschärfen oder näher am Vogel dran sein.
Er hat ein Review über die Linse geschrieben, weiss genau Bescheid und zeigte mir noch ein unbearbeitetes Foto einer Graugans bei gutem Licht in voller Auflösung.
Auch mit der A1, dem 200-600 bei F6.3 - 1/4000 - ISO1000 - OSS: OFF
Ich habe dann einen 100% Ausschnitt seiner Gans gemacht und mit einer ebenfalls unbearbeiteten Aufnahme von meiner Gans aus der 12er Serie aus dem ersten Beitrag verglichen.
Allerdings musste ich meine Gans noch um 300% vergrößern, da sie viel weiter entfernt war als seine. Bei mir F6.3 - 1/2500 - ISO1600
590/Goose_comparison.jpg
→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=402627)
Hmmm...
Gruß Lars
Tja, da fällt mir auch nur ein Hmmm…. ein.
Jedenfalls bist du da einem spannenden Thema auf der Spur.
Mein 200-600 (Dirks Bestes, aus mehreren Anläufen) ist ja auch ein Linz-selektiertes, deshalb bin ich sehr zufrieden mit der Schärfe.
Dass nicht jeder Schuss ein Keeper war, habe ich einfach mal hingenommen.
Ich werde aber in jedem Fall demnächst mal ein paar Versuche starten.
Wenn mehr geht, nimmt man es ja gerne mit.
Wirklich interessantes Thema. Ich werde es ausprobieren, sobald mal wieder mehr Fotografie auf meinem Zeitplan steht. Danke jedenfalls für deine Anregung. :top:
FG
Carlo
Gibt es evtl. Nachteile, wenn die Einstellung auf 1000mm steht, während man z.B. mit dem 24-105 fotografiert?
Hast du das inzwischen mal ausprobiert? Alleine im Sucherbild wird man Seekrank, weil es extrem überkompensiert wird. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es in der Praxis einen Sinn ergibt.
... wurde mir grad von einem User mitgeteilt, das das Objektiv einfach nicht mehr kann und wenn ich schärfere Bilder haben will, muss ich nachschärfen oder näher am Vogel dran sein.
Ich denke, Lars, da hat er Recht. Das Sony 200-600 (ich habe es auch schon vier, fünf Jahre) ist gerade am langen Ende dann am besten, wenn das Motiv nicht zu weit entfernt ist. Will man Singvögel möglichst formatfüllend ablichten und ist dazu 50 m von ihnen entfernt, ist es sehr tauglich, sprich: scharf.
Reizt man aber die Entfernung aus und denkt, dank jenen 600 mm Brennweite kann ich mich auch ein paar hundert Meter entfernt auf die Lauer legen, schwächelt es nach meiner Erfahrung sichtbar. Ich glaube auch nicht, dass da eine Frischzellenkur bei Schuhmann noch viel auswetzen kann.
Aber mal am Rande noch ein Wort zu Helgoland. Ich war Anfang Februar dort und hatte das 200-600 nicht mit dabei. Denn erstens braucht man es für die Robben auf der Düne nicht, da diese teils so nah sind, dass man aufpassen muss, nicht über die zu stolpern. Da reichen locker 300 oder 400 mm, auch angesichts der von den Naturschützern vorgegebenen Mindestabstände.
Und zweitens, wenn man an den roten Vogelfelsen auf der Hauptinsel Tölpel oder Lummen fotografieren will, finde ich das 200-600 schlicht zu schwer, um es lange und vor allem ruhig gegen den permanent drückenden eisigen Wind halten zu können. Aber auch hier braucht es eigentlich – nach meiner Erfahrung – nicht zwingend die 600 mm, um die Vögel groß genug draufzubekommen.
Nimm also, sofern Du hast, lieber noch kleinere Linsen mit.
Oswald74
25.04.2025, 15:18
Ein Kollege (A7IV) hat mal sein Weitwinkel bei der Einstellung aufgesetzt und der Stabi spielte wohl etwas verrückt.
Ich denke es macht Sinn, sich ein Setting auf einen MR Platz abzuspeichern, welches man aktiviert, wenn man das 200-600 primär nutzt.
Bei 200mm Brennweite mit der 1000mm Einstellung konnte ich vorhin an der A7RIV keine Nachteile erkennen.
Zu Helgoland:
Bezüglich Gewicht habe ich da keine Probleme, da könnte auch ruhig das 600 F4 mit.
Für den Trip aber zu sperrig und die festen 600mm machen am Lummenfelsen keinen Sinn.
Daher das 200-600 um Flexibel zu sein. 200 für die Basstölpel, 600 für das ganze Kleinvieh (Ringdrossel, Tienschan-Laubsänger, etc. :D ).
Zusätzlich nehme ich noch das 24-105 F4 und meine RX100 III mit.
Durch die RX100 brauche ich nicht ständig für eine Landschaftsaufnahme das Objektiv wechseln und mit 24-105mm kann ich auch mal die Basstölpel knipsen.
Ach ja, der 1.4er TK kommt auch mit.
Gruß Lars
Ein Kollege (A7IV) hat mal sein Weitwinkel bei der Einstellung aufgesetzt und der Stabi spielte wohl etwas verrückt.
Bei 200mm Brennweite mit der 1000mm Einstellung konnte ich vorhin an der A7RIV keine Nachteile erkennen.
Ich habe eben auch noch mal etwas damit herum gespielt. Mir scheint, es ist irrelevant, was man manuell einstellt, wenn man ein Objektiv nutzt, das einen OSS hat. Ich habe das eben mal mit 135mm ausprobiert. Mein FE 70-200mm G OSS Macro II hat einen OSS. Da habe ich immer ein sehr stabiles Bild, egal was ich einstelle, ich erkenne keinen Unterschied. Daneben habe ich noch ein 135mm ohne OSS. Hier sieht man die Überkorrektur so deutlich (das Bild schwankt ständig), dass man kaum etwas sauber im Sucher erkennen kann. Wenn man die Vergrößerung nutzt, noch weniger.
Oswald74
26.04.2025, 08:16
Hatte gestern wieder eine sehr hohe Ausbeute, sowohl mit A7RIV als auch der A1 am 2-6.
Im englischsprachigen Forum kommt gemischtes Feedback, einerseits die ungläubigen (die es aber auch nicht ausprobieren wollen), andererseit testbereite und auch schon jemand der meint es hätte beim 600F4 was gebracht.
Prima das doch soviel Leute mitmachen, wenn es wirklich was bringt ist ja letzten Endes auch allen geholfen. Wenn es eine Nullnummer ist, stellt man zurück auf Auto und ist auch glücklich.
Gruß Lars :D
Ich habe ja kein 200-600 und generell kein E-Mount. Da ich aber öfter auch mal Kameras anderer Marken ausprobiere fiel mir schon etliche Male auf dass deren Stabis (wie sie auch immer heißen mögen) häufig (manchmal geradezu auffällig) spürbar besser arbeiten als die meiner Sony Kameras (RX100VII, α77II, α99II).
Ich kaufe solche Objektive generell bei Schuhmann in Linz. Da wird es grundsätzlich vor dem Versand gecheckt und notfalls justiert.
Tja, da fällt mir auch nur ein Hmmm…. ein.
Jedenfalls bist du da einem spannenden Thema auf der Spur.
Mein 200-600 (Dirks Bestes, aus mehreren Anläufen) ist ja auch ein Linz-selektiertes
Traurig dass man sowas schreiben muss - das ist Armutszeugnis für Sony :flop:
Auch das:Gibt es evtl. Nachteile, wenn die Einstellung auf 1000mm steht, während man z.B. mit dem 24-105 fotografiert?Alleine im Sucherbild wird man Seekrank, weil es extrem überkompensiert wird.
... sowas ist mir überhaupt noch nirgends aufgefallen.
... sowas ist mir überhaupt noch nirgends aufgefallen.
Ist doch aber eigentlich logisch: Wenn man der Kamera eine deutlich längere (zu lange) Brennweite mitteilt, wird bei einer entsprechenden Bewegung durch den IBIS zu stark ausgeglichen. Und das sieht man im Sucher. Das muss bei jeder anderen Kameramarke genauso sein, überall dort, wo der IBIS in Abhängigkeit von der Brennweite gegensteuert. Nur üblicherweise macht das so niemand. ;)
Effjotter
26.04.2025, 18:28
Das muss bei jeder anderen Kameramarke genauso sein, überall dort, wo der IBIS in Abhängigkeit von der Brennweite gegensteuert.
Ich kenne das von den kurzbrennweitigen und extrem lichtstarken Voigtländer Nokton-Objektiven an mFT.
Da wurden die Fotos auch total unscharf, wenn der IBIS nicht manuell auf die Brennweite des Objektivs eingestellt wurde, sondern auf der "nativen" - und damit deutlich zu langen - Brennweiteneinstellung der Kamera belassen wurde.
Ach so, das passiert also nur wenn man manuell eine andere als die tatsächliche Brennweite des verwendeten Objektivs einstellt - habe ich das richtig verstanden?
Effjotter
26.04.2025, 18:47
Ach so, das passiert also nur wenn man manuell eine andere als die tatsächliche Brennweite des verwendeten Objektivs einstellt - habe ich das richtig verstanden?
Nicht eine "andere" - sondern eine "längere". ;)
Effjotter
26.04.2025, 21:10
Kleiner Nachtrag:
wenn man eine "zu Kurze" Brennweite einstellt, dann bleibt der Stabi unter seinen Möglichkeiten.
So ist es zumindest bei meinen Olympus-Kameras. Ich denke, bei Sony-Kameras wird es nicht anders sein.
PS: in weit die Entfernung eine Rolle spielt, kann ich nicht sagen.
Dirk Segl
27.04.2025, 07:39
Das Thema finde ich sehr interessant und werde es auch mal für mein 500er Sigma übernehmen.
Stelle da mal die 500mm fest ein beim Steady-Shot. :top:
Dirk Segl
27.04.2025, 09:42
Ja leck mich doch. :shock::shock::shock:
Ich war die ganze Zeit mit "Manuell 8mm" unterwegs. :shock::shock::shock:
Ja leck mich doch. :shock::shock::shock:
Ich war die ganze Zeit mit "Manuell 8mm" unterwegs. :shock::shock::shock:
Es ging doch aber trotzdem gut, oder!?
Das würde meine Überlegung oben stützen, dass es egal ist, wenn das Objektiv einen OSS hat, was man manuell einstellt.
Es ging doch aber trotzdem gut, oder!?
Das würde meine Überlegung oben stützen, dass es egal ist, wenn das Objektiv einen OSS hat, was man manuell einstellt.
Manuell kommt nur zur Anwendung wenn vom Objektiv keine Brennweite übermittelt wird. Jedes native E-Mount OSS Objektiv übermittelt aber seine Brennweite.
BG
Ja, so ganz stimmt das nicht. Wenn man z.B. ein natives 35mm nutzt (das seine Brennweite überträgt, aber keinen eigenen Stabi hat), und manuell 1000mm einstellt, wird man bereits im Sucher Seekrank, weil der Stabi aus dem Ruder läuft.
Ja leck mich doch. :shock::shock::shock:
Ich war die ganze Zeit mit "Manuell 8mm" unterwegs. :shock::shock::shock:
Dirk, mein Weltbild wackelt gerade gewaltig :mrgreen:
Dirk, mein Weltbild wackelt gerade gewaltig :mrgreen:
Das ist doch nur der falsch eingestellte Stabi! :crazy:
Oswald74
27.04.2025, 14:32
Ja leck mich doch. :shock::shock::shock:
Ich war die ganze Zeit mit "Manuell 8mm" unterwegs. :shock::shock::shock:
Dann hat die ganze Sache auf jeden Fall schon mal was Gutes gebracht!
Gruß Lars :D
felix181
27.04.2025, 17:58
Also heute konnte ich das auch einmal testen und habe den Stabi manuell auf 800mm eingestellt (beim 400-800-er). Ich konnte keinen signifikanten Unterschied erkennen :shock:
loewe60bb
27.04.2025, 19:59
Ich behaupte einfach mal, dass bei elektronischer Verbindung zwischen Objektiv egal ist, was man irgendwann manuell eingestellt hat.
(Diese BW- Einstellung ist in solchen Fällen auch meistens ausgegraut.)
Alles andere wäre ja auch viel zu umständlich - wenn ich das beim Wechsel von nativen Objektiven jedesmal prüfen müsste.
...und so ist auch meine Erfahrung (an der A7II).
Oswald74
27.04.2025, 20:52
Das Argument kam auch im englischsprachigen Forum von einem dort äusserst unbeliebten Foristen:
Sony hätte einfach vergessen das auszugrauen.
Seit Jahren..
Ich habe den Eindruck, es bringt etwas, besonders da ich 99,99% handgehalten fotografiere. Egal ob 200-600 oder 600F4.
Grad vorhin A1+2-6 einen Fasan im hohen Gras, wie er wieder ruft und dann mit den Flügeln schlägt.
Mit einer 1/1000 - 15Bilder/Sekunde - 17 von 17 Aufnahmen scharf.
Ich habe das jetzt so gelöst, das ich die Funktion Grundsätzlich auf AUTO lasse, mir aber das umstellen auf Manuell auf die C3 Taste gelegt habe. Sowohl bei der A1 als auch bei der A7RIV.
200-600 und 600F4 bei Bedarf Manuell, Für das 24-105 werde ich AUTO nutzen, bei der 70-350 (APS-C) werde ich eine Testrunde machen, da dies erst bei Blende 7.1 schön scharf ist.
Danke Euch soweit für die rege Beteiligung, über weiteres Feedback würde ich mich sehr freuen!
Gruß Lars
Dirk Segl
29.04.2025, 06:36
--------
Danke Euch soweit für die rege Beteiligung, über weiteres Feedback würde ich mich sehr freuen!
Gruß Lars
Gerne.
Hatte gestern an der A1 das 500er manuell auf 500mm fixiert.
Der erste Test mit Stockenten im Flug war sehr positiv.
Volle Trefferquote.
Die Einstellung schafft Vertrauen.
Werde aber weiter an dem Thema dran bleiben, da man bei Linsen von Drittherstellern eh ein bisschen mehr justieren muß als bei den Sony - Primes.
Grüße !! :top:
Oswald74
29.04.2025, 16:15
Kurze Frage zwischendurch.
Habe eben einen kleinen Test mit der A7RIV und dem 200-600 gemacht und wollte Bilder hochladen, geht aber aktuell nicht, der Knopf ist ausgegraut.
Habe ich was verpasst?
Gruß Lars
Vielleicht mal Cookies löschen oder einen anderen Browser verwenden.
Bei mir (Safari) ist nichts ausgegraut.
Oswald74
29.04.2025, 17:49
Cookies händisch löschen hat's gebracht..
So, zum kleinen Test:
Sitze im Garten. Plötzlich schießt ein Sperber um die Ecke und verfolgt einen Buntspecht.
Deswegen schnell die A7RIV mit dem 200-600 geholt.
Sperber kam leider nicht wieder.
Da entdecke ich in knapp 10m Entfernung einen Baumsamen, der an einem Spinnenfaden hängt, prima für nen weiteren Test.
590/200600_StabiTest_02.jpg
→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=402723)
2 Serien a 8 Bilder, obere Reihe mit Steadyshot AUTO.
Untere Reihe mit Manuell 1000mm
590/200600_StabiTest_03.jpg
→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=402724)
Crop 900mm - F7.1 - 1/640 - +1.0 EV
Gruß Lars
Krass........krass gut.:top:
felix181
29.04.2025, 18:42
2 Serien a 8 Bilder, obere Reihe mit Steadyshot AUTO.
Beeindruckend der Unterschied - ich werde mich am Wochenende auch einmal an statischen Objekten probieren. Da ist die Situation besser vergleichbar!
Danke jedenfalls!
Oswald74
29.04.2025, 19:10
Sehr gerne.
Bei der A7RIV mit dem 2-6 bin ich ja Kummer gewohnt, aber diese Serie war auch wirklich besonders schlecht. Normalerweise sollten bei 8 Bilder ca. 3-4 zu gebrauchen sein.
Aber, das Ganze war mit lautlosem Verschluss, was für mich bezüglich Vogelfotografie natürlich einen hohen Stellenwert hat und mittels manueller Steadyshot Einstellung 100% abgeliefert hat. Trotz "lahmen" Sensor.
Freue mich auf Helgoland, werde das 2-6 dort ausschliesslich mit manueller Einstellung nutzen.
Gruß Lars
Dirk Segl
30.04.2025, 06:36
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2 Serien a 8 Bilder, obere Reihe mit Steadyshot AUTO.
Untere Reihe mit Manuell 1000mm
590/200600_StabiTest_03.jpg
→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=402724)
Crop 900mm - F7.1 - 1/640 - +1.0 EV
Gruß Lars-----
Sehr interessant und ein Beispiel, wie man so etwas schön testen kann. :top:
Ich hatte mit zwei 200-600 auch immer solche "Aussetzer" vom AF/SS auch bei Belichtungszeiten um die 1/2000s bei statischen Motiven.
Mit solch einem Testbeispiel hätte ich es genauer Eingrenzen können.
Klasse ! :top:
felix181
30.04.2025, 07:52
Für mich ist die grosse Frage, ob bei manueller Brennweiteneinstellung die Kamera prinzipiell besser arbeitet (wie auf den Bildern), oder ob das ein objektivspezifisches Phänomen ist?
Oswald74
30.04.2025, 15:23
Ich gehe davon aus, das der manuell eingestellte Bildstabilisator effektiver arbeitet und dadurch die bei einigen 200-600 gerne mal auftretenden leicht unscharfen Bilder verhindert.
Der "Pro Tipp" beim 200-600 ist ja immer: Stabi aus und kurze Verschlusszeiten.
Jetzt mit manuell eingestelltem Stabi scheint es wohl auch zu funktionieren.
Ja los Sony, wo bleibt das Firmwareupdate!
Ach so, das gibt es ja schon (400-800).
Gruß Lars :D
Oswald74
01.05.2025, 22:51
Ich nochmal.
Bin heute auf ein Youtube Video vom BILDNER Verlag gestoßen.
Da geht es um den Stabi der A7CR, aber mir geht es primär um eine dort getätigte Aussage, welche man hier bekommt:
https://youtu.be/rHW5zP1lap0?t=394
So kümmert sich wohl der Stabi in der Kamera um alle Achsen, außer einer, die übernimmt das Objektiv, sofern sie einen eigenen Stabi hat.
Jetzt ist meine Schlußfolgerung: Durch das manuelle Einstellen, deaktiviert man den Stabi im 200-600 und die Kamera übernimmt die weitere Achse. Wie eben auch bei einem adaptierten Objektiv ohne eingebauten Stabi.
Sprich: Stabi im 200-600 für'n A*sch. Es sei denn, er wurde von Schuhmann in Linz justiert.
Deswegen der ultimative (alte) Geheimtipp: Stabi am Objektiv ausmachen (was ja auch den in der Kamera deaktiviert) und kurze Verschlusszeit = schärfere Fotos.
Oder eben den Weg über die manuelle Einstellung des Steadyshot = auch schärfere Fotos, nur mit Gehäusestabi, "normalen" Verschlusszeiten und gescheiten ISO's.
Was ist Eure Meinung?
Gruß Lars
Reisefoto
01.05.2025, 23:44
Ich habe heute jeweils 20 Bilder mit der A7rV und dem Sony 200-600mm bei 600mm, 1/2000, f6,3, im APS-C Modus mit folgenden Einstellungen aufgenommen:
Stabi aus
Stabi Auto Stufe 2
Stabi manuell 600mm
Stabi manuell 800mm
Stabi manuell 1000mm
Auswertung läuft noch, auf den ersten Blick keine nennenswerten Unterschiede.
Was sich aber jetzt schon klar sagen lässt, ist dass die manuelle Einstellung der vom Stabi angenommenen Brennweite bei Sony AF-Objektiven keine Rolle spielt. Bei 800 oder spätestens bei 1000mm sollte bei Antippen des Auslösers eine deutliche Überkompensation des Wackelns zu sehen sein. Das ist aber nicht der Fall, weder beim 200-600 noch beim 70-350 noch beim 24-105. Also hat bei meiner A7rV die manuell eingestellt Stabi-Brennweite keinen Einsfluss, sondern die Kamera verhält sich bei Sony AF-Objektiven immer so, als stünde die Brennweiteneingabe auf Auto.
Folgerung: Die Umstellung auf manuelle Brennweitenvorgabe hat bei Sony-AF Objektiven an der A7rV keinerlei Auswirkungen auf die Arbeitsweise des Stabilisators, die Kamera verhält sich bei Sony AF-Objektiven immer so, als stünde die Brennweiteneingabe auf Auto.
Das hat den Vorteil, dass wenn man vergisst, nach der Stabilisierung z.B. eines kontaktlosen Objektivs wieder auf Auto zu schalten, wenn man ein anderes Objektiv mit Brennweitenübertragung anschließt, trotzdem die korrekte Brennweite für den Stabi gewählt wird. Das war an der A99II noch nicht so, wenn ich mich richtig erinnere.
Was passiert, wenn man statt der Sony Objektive nun ein Objektiv ohne Kontakte an die Kamera anschließt? Das habe ich mit einem adaptierten A-Mount Samyang 1,4/85 ausprobiert. Wie zu erwaren, tritt dann bei zu lang eingestellten Brennweiten eine Überkompensation der Bewegungen auf und das Sucherbild zappelt, wenn man den Auslöser antippt.
Wie sieht es bei Fremdobjektiven aus, die elektrische Kontakte haben? Um das auszuprobieren, habe ich das E-Mount Samyang AF 1,8/135 genommen. Trotz elektronischer Verbindung wird hier die manuelle Vorgabe der Bennweite übernommen, es findet also ebenso eine Überkompensation der Brennweite statt. Das Verhalten ist also anders, als bei Sony AF-Objektiven.
Oswald74
02.05.2025, 06:30
Danke dir für deine ausführlichen Tests!
Frage mich, warum bei mir so ein deutlicher Effekt auftritt.
An A1 + 600F4 kann ich soweit auch keinen Unterschied feststellen.
Welches "Baujahr" hat dein 200-600 ca.?
Meins ist aus 2019
Gruß Lars
P.S. Vielleicht sollte ich auch mal dazuschreiben, das wir uns da auf absoluter atomarer Pixelsucher Ebene bewegen. Bei 100% wirken die Bilder oft okay, manchmal sieht man es allerdings sofort die leichten unschärfen.
Was ist Eure Meinung?
Ich habe mal meine Objektive an der A7R4 und an meiner A7R5 getestet. Bei allen neueren Objektiven hat der Manuelle Eingriff in den Stabi überhaupt keine Auswirkung!
Anders bei älteren Sony Objektiven. Bei meinem 90iger Makro, 35 2,8 und dem 16-35 Zeiss kommt es zu einer Über oder Unterkompensation. Das gleiche bei meinen Voightländer Festbrennweiten.
Meine Erfahrung mit dem 200-600 sagt mir dass unscharfe Bilder in Seienaufnahmen dem leicht pumpenden Af zu verdanken sind. Den hat man an der A7R5 auch noch.
Vieleicht kann man da mit den Einstellungen noch etwas verbessern.
Gruß Jens, der meist mit langen Verschlusszeiten unterwegs ist. :D
Bei allen neueren Objektiven hat der Manuelle Eingriff in den Stabi überhaupt keine Auswirkung!
Was verstehst du unter 'neueren Objektiven'?
Ich habe ein gerade erst ganz neues Sony Objektiv hier und da gerät der Stabi auch aus den Fugen, wenn ich manuell die Brennweite verändere.
Was sich aber jetzt schon klar sagen lässt, ist dass die manuelle Einstellung der vom Stabi angenommenen Brennweite bei Sony AF-Objektiven keine Rolle spielt.
Wie ich oben schon mal geschrieben hatte, kann ich das nicht bestätigen. Ich habe eine Reihe nativer Sony Objektive, bei denen die Kamera/der IBIS sehr empfindlich auf die Änderung der Brennweite reagiert. Und zwar bei allen, die keinen eigenen Stabi haben (bei mir konkret: 14mm GM, 16mm G, 20mm G, 35mm GM und 55mm Sony-Zeiss).
Bei Objektiven, die einen eigenen Stabi haben (wie z.B. das 200-600, das 24-105 oder auch mein 70-200mm) reagiert die Kamera da anders. Ich persönlich kann bei meinem 70-200 keinen Unterschied erkennen, egal welche Brennweite ich dann einstelle. Andere Objektive mit Stabi habe ich keine (mehr).
Techfreak
02.05.2025, 07:47
P.S. Vielleicht sollte ich auch mal dazuschreiben, das wir uns da auf absoluter atomarer Pixelsucher Ebene bewegen. Bei 100% wirken die Bilder oft okay, manchmal sieht man es allerdings sofort die leichten unschärfen.
Vielleicht solltest du einfach auf der realen Pixelebene bleiben. Sonst geht es nämlich nicht um Stabilisatoreffekte, sondern um Upscalingunterschiede, wie hier :D
https://www.sonyuserforum.de/forum/showpost.php?p=2324815&postcount=10959
Was verstehst du unter 'neueren Objektiven'?
Ich habe ein gerade erst ganz neues Sony Objektiv hier und da gerät der Stabi auch aus den Fugen, wenn ich manuell die Brennweite verändere.
Ich kann ja nur für meine Objektive sprechen ... mit 'neueren Objektiven' meine ich die mit dem Kunststoff Gehäuse. Die anderen haben ja noch das eloxierte Alu Gehäuse.
Wenn dein neues Objektiv auch auf manuelle Einstellungen reagiert scheint es keine allgemeingültige Beobachtung zu sein.
Gruß Jens
Reisefoto
02.05.2025, 09:25
Welches "Baujahr" hat dein 200-600 ca.?
Mein 200-600 habe ich im Januar 2021 gekauft (von der Stange bei Foto Koch). Das gleiche gilt auch für mein 24-105. Von Problemen älterer 200-600 an der A7rIV habe ich schon öfters gehört, ich hatte diese schon an der A7rIV nicht. Hast Du die aktuelle Firmware auf dem 200-600? Das 70-350 habe ich im Oktober 2023 gekauft.
Ich habe eine Reihe nativer Sony Objektive, bei denen die Kamera/der IBIS sehr empfindlich auf die Änderung der Brennweite reagiert. Und zwar bei allen, die keinen eigenen Stabi haben (bei mir konkret: 14mm GM, 16mm G, 20mm G, 35mm GM und 55mm Sony-Zeiss).
Bei Objektiven, die einen eigenen Stabi haben (wie z.B. das 200-600, das 24-105 oder auch mein 70-200mm) reagiert die Kamera da anders. I
Interessant! Dann hängt es nicht von Sony oder nicht Sony ab, sondern davon, ob das Objektiv einen eingebauten Stabi hat. Das konnte ich eben an den Sonys 20mm f1,8 und 14mm f1,8 bestätigen, dort tritt tatsächlich auch die Überkompensation auf, wenn man manuell eine längere Breinnweite einstellt.
Oswald74
02.05.2025, 15:02
Firmware ist bei beiden Kameras und allen Objektiven auf dem neuesten Stand.
Gruß Lars
felix181
13.05.2025, 10:51
Ich habe das nun am Wochenende Zeit gehabt um mit dem 400-800 die manuelle Brennweite zu testen. Ich komme zur Erkenntnis (die ich eigentlich selbst nicht glauben will ;)): das scheint tatsächlich etwas zu bringen.
Danke Lars - ich wäre niemals auf die Idee gekommen die Brennweite einer Sonylinse manuell einzustellen. Ehrlich gesagt kannte ich diese Einstellung gar nicht :shock:
ingoKober
13.05.2025, 13:51
Ich habe das nun am Wochenende Zeit gehabt um mit dem 400-800 die manuelle Brennweite zu testen. Ich komme zur Erkenntnis (die ich eigentlich selbst nicht glauben will ;)): das scheint tatsächlich etwas zu bringen.
+1 :D
Oswald74
14.05.2025, 07:30
Das freut mich wirklich sehr!
Man muß halt wirklich immer wieder "über den Tellerrand" schauen.
Einfach sagen, "das bringt eh nix" macht uns nicht schlauer.
Die Hersteller verraten uns ja nunmal auch nicht alles.
Die Kombination A1 & 200-600 mit der manuellen Einstellung hat jetzt auf Helgoland super funktioniert und ich habe eine echt schöne Ausbeute an Fotos mitgebracht.
Ich (Trottel) hätte nur am letzten Tag die Kombi nicht von einer Bank fallen lassen sollen...
Objektiv hat nichts abgekriegt, aber an der A1 hat es das Displayglas zerlegt.
Hat aber noch alles angezeigt hinter dem "Spinnennetz" und fotografieren ging auch noch.
Ist mittels Fachhändler unterwegs zum Service, Displaytausch. Hoffentlich nicht noch mehr. (Dauer bis zu 3 Wochen... argh!)
Gruß Lars
felix181
14.05.2025, 11:55
Ich (Trottel) hätte nur am letzten Tag die Kombi nicht von einer Bank fallen lassen sollen...
Objektiv hat nichts abgekriegt, aber an der A1 hat es das Displayglas zerlegt.
Das ist mir einmal mit dem 100-400 passiert - augenscheinlich war nichts passiert, aber nachher waren die Fotos nicht mehr genauso knackscharf.
Nach einiger Zeit des Herumprobierens bin ich dann nach Linz gefahren.
Fazit: Objektiv war dezentriert - laut Auskunft dort ist das sehr oft der Fall, wenn ein Objektiv runter fällt. Nach einer Stunde war das Problem behoben...
Also schau genau, ob die Schärfe nun nicht doch etwas zu Wünschen übrig lässt im Vergleich zu vorher!
Oswald74
14.05.2025, 14:04
Dank dir für den Rat!
Es war tatsächlich so, das ich es gemerkt habe, wie ich Kamera/Objektiv mit dem Rücksack auf dem Rücken berührt habe.
Blitzschnell zur Seite gedreht und wie in Zeitlupe die Sachen umkippen/fallen sehen.
Ohne drüber nachzudenken habe ich noch nach der Kombi gegriffen und an der nach oben stehenden Gegelichtblende leicht zu fassen gekriegt.
Das hat den Aufschlag wenigstens etwas gebremst.
Schärfe sollte passen, die Heckenbraunelle ist von heute Früh:
823/Heckenbraunelle_3.jpg
→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=403064)
Gruß Lars :top:
Ich (Trottel) hätte nur am letzten Tag die Kombi nicht von einer Bank fallen lassen sollen...
Objektiv hat nichts abgekriegt, aber an der A1 hat es das Displayglas zerlegt.
Das braucht kein Mensch ... aber wenn's schief läuft, dann richtig. Ich hoffe, nach der Rep ist dann alles wieder so zuverlässig wie vorher. Jetzt brauchst du einfach etwas Geduld.