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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Dimage 7i - massive Probleme mit Akkus


klangwahn
09.09.2005, 12:26
Hallo!

Bin neu hier und wende mich verzweifelt an das Forum.

Habe mir eine gebrauchte Minolta Dimage 7i angeschafft, die an sich wunderbar funktioniert. Das Problem ist nur: Die Anzeige der Akkus ist bei Inbetriebnahme immer sofort auf "fast leer". Dabei spielt es gar keine Rolle, ob ich frisch geladene Akkus (2400 mAh), fast leere Akkus oder frische Batterien einlege. Kann das ein Problem des Betriebssystems sein oder was?

HILFE HILFE HILFE

Da ich beruflich (freier Redakteur) von der Kamera abhängig bin, stehe ich kurz vor einem agressiven Ausbruch!!!

Wäre toll, wenn ihr einige Tipps habt...

Dimagier_Horst
09.09.2005, 12:32
Hallo Klangwahn,
die 7i zickt bei der Stromversorgung, deswegen mal als pauschale Anregung:

-Kontakte des Batteriefachs reinigen
-Markenakkus nehmen (Sanyo, GP)
-gutes elektronisch gesteuertes Ladegerät wählen, 2-3 Ladezyklen abwarten
-wenn nur ein Akku defekt ist nutzen Dir die anderen drei nichts
-Batterien ganz schnell vergessen.

Wenn Du gar nicht klarkommst: externen Akku nehmen (kannst mich gerne anPNen, ich habe noch einen Stall davon).

ManniC
09.09.2005, 12:33
Welcome On Board !

Keep Cool ehe Du durchknallst ;)

Mal unabhängig von der Anzeige (die "sehr grob" ist): Wieviele Bilder kannst Du denn mit dem frischen Akkusatz machen. Was meinst Du mit "frischen Batterien"? Hoffentlich die guten Duracell und nicht die billigen Zink-Kohle-Batterien vom Wühltisch..... ;)

A2Freak
09.09.2005, 12:53
Da ich beruflich (freier Redakteur) von der Kamera abhängig bin, stehe ich kurz vor einem agressiven Ausbruch!!!

Wäre toll, wenn ihr einige Tipps habt...

1. Herzlich willkommen
2. Mein Tipp, rechtzeitig mit dem Arbeitsgerät vertraut machen, gerade wenn man es beruflich nutzt.
3. Beachtung von Punkt 2 kann zur Beruhigung in Notfällen führen... ;)
4. schließe ich mich Horst´s Empfehlungen an.

klangwahn
09.09.2005, 13:08
Hi - und vielen Dank für die schnellen Antworten.

@ dimagier_horst: habe mir ein neues akkuladegerät incl. akkus von hama gekauft... wie funktioniert das mit dem externen akku?

@ ManniC: mit Batterien meine ich tatsächlich die Duracell. Und egal ob's die sind oder frisch geladene Akkus, die Energie reicht für 3 - max. 5 Bilder im besten jpeg-Format (fein).

@ A2Freak: Ich möchte schon behaupten, dass ich mit der 7i bestens vertraut bin; der Umstieg von der Z10 hat das auch sehr einfach gemacht, denn viele Menüführungen und Funktionen sind recht ähnlich.

ManniC
09.09.2005, 13:09
Dann mal büdde Kontakte reinigen.

klangwahn
09.09.2005, 13:11
Übers Kontakte reinigen habe ich mittlerweile so viel Unterschiedliches gehört... wie mache ich es denn am besten? :roll:

klangwahn
09.09.2005, 14:15
O.K., jetzt sind die Kontakt alle geputzt, aber das Problem bleibt weiterhin unverändert bestehen. Die Akkuanzeige ist von vorneherein auf 3/4 leer... Weitere Vorschläge außer Zurückgeben?

joki
09.09.2005, 14:23
Meine D7i macht solche Zicken nicht. Mit nem Satz Akku´s komm ich in der Regel auf über 100 Bildchen. Je nach dem wie oft die elektronischen Helferlein (Autofocus/Blitz) zum Einsatz kommen.

Wie hast Du die Kontakte gereinigt?
Welche Firmware ist installiert?
Welches Ladegerät benutzt Du?

Bei mir kommt ein AT 3 zum Einsatz. Damit lassen sich auch müde Zellen wieder munter machen.

http://www.accu-select.de

Und Keine Panik, notfalls hilft Dir bestimmt ein Forumiener aus Deiner Ecke aus der Patsche. Bin ich mir sicher :top:

klangwahn
09.09.2005, 14:31
Hallo Joki!

Gereinigt habe ich die Kontakte innen mit einem Radiergummi, die äußeren mit einem sanften Mikrofasertuch. Firmware ist die 1.11e. Ladegerät & Akkus sind von Hama, das Gerät heißt Duo 2/4, gestern erst gekauft. Aber das Problem ist bei den Akkus und bei den Duracells das gleiche, eben diese sofortige Anzeige eines niedrigen Akkustandes!

joki
09.09.2005, 14:51
Die Akkus mal öfter laden und entladen. Wie viel Bilder schaffst Du denn damit am Stück?

Die externe Lösung heißt Akkupack am Gürtel und Kabel zur Cam (da wo das Netzgerät reinkommt, rechts unten neben dem Display.

Hiermit erreichst Du natürlich höhere Bildausbeute, was je nach Berichterstattung für Dich nützlich sein kann. Bei Konzerten wirst Du sicher mal die Serienbildfunktion nutzen? Und dann sind 10 Bilder ratz fatz weg...

klangwahn
09.09.2005, 15:30
Hallo Joki!

Wie bereits gesagt: 3 - max. 5 Bilder in der "Fine"-Auflösung...

Wo kann ich denn passende Akupacks finden? Und wenn's ein Fehler im System der Kamera ist (den Verdacht habe ich nach wie vor), kann es möglich sein, dass mir auch der Akupack nicht weiterhelfen wird... :(

Dimagier_Horst
09.09.2005, 17:40
habe mir ein neues akkuladegerät incl. akkus von hama gekauft... .
Hama ist eine, nach meiner persönlichen Meinung, schlechte Ausgangsbasis. Nimm bitte Akkus von Sanyo (2400, 2500), die GP sind auch recht gut (da ist zumindest einigermassen drin, was auch draufsteht). Als Ladegerät brauchst Du ein ebensolches, was die Akkus pflegt. Ich präferiere von AccuPower den AccuManager 20, gibt es auch in kleinerer Ausführung und unter einem anderen Label. Dann gibt es noch die sehr guten Geräte um die xxx Euro. Damit werden Akkus gepflegt und nicht mit Saft irgendwie vollgequetscht.

Externe Akkupacks findest Du unter DPS 9000 (bzw. den Nachfolger), einfach mal googeln. Das sind LiIonen-Akkus, die unter die Kamera am Stativgewinde befestigt werden und über ein Kabel an der Buchse für die externe Stromversorgung angeschlossen werden.

Tom
09.09.2005, 17:56
Hallo Joki!

Wie bereits gesagt: 3 - max. 5 Bilder in der "Fine"-Auflösung...

Wo kann ich denn passende Akupacks finden? Und wenn's ein Fehler im System der Kamera ist (den Verdacht habe ich nach wie vor), kann es möglich sein, dass mir auch der Akupack nicht weiterhelfen wird... :(

Hallo,
ich habe schon viel Zeit für das Thema Akkus/D7/Hi investieren müssen, habe fast schon "Grundlagenforschung" dafür betrieben und kenne mich dementsprechend gut damit aus.

Es gibt hier mehrere Faktoren die einem unwichtig oder geringfügig vorkommen mögen, aber aufgrund der sagen wir mal "unglücklichen" Konstellation sehr großen Einfluß auf das Verhalten der Kamera haben.

Bei entsprechenden Problemen muß man also dafür sorgen, daß jeder einzelne Einflußfaktor soweit wie möglich optimiert wird.

Das wären:

1. Kamerakontakte reinigen, auch die weiter unten im Batteriefach (mit Radiergummi, dann Krümel rausblasen/klopfen und mit Isopropanol- oder Spiritusgetränktem Wattestäbchen abreiben

2. Akkukontakte reinigen, wie 1., in krassen Fällen hilft auch mal Glasfaserstift oder Messingdrahtbürste (Zündkerzenbürste, Vorsicht am Pluspol, Kurzschlußgefahr)

3. Nur Qualitätsakkus von Sanyo oder Panasonic nehmen (fast alle anderen sind umgelabelte No-Name-Ware ohne Qualitätskontrolle).
Conrad/Voltcraft, Ansmann, FiF/Aldi, Tecxus, Supermarkt-/Baumarkt-/Tankstellen-Billigakkus etc. sofort vergessen!
Der Ärger damit lohnt keinesfalls, und Sanyos gibt es bereits ab 2 Euro.

4. Nur gute Ladegeräte verwenden. Hört sicht trivial an, aber die meisten sind Schrott! Ich kenn eine ganze Reihe, aber wirklich brauchbar sind nur IVT AT3 und Accupower AP2010.
NOTFALLS tut es auch das mit der D7i gelieferte kleine Sanyo-Ladegerät, aber immer auf die Temperatur der Akkuzellen gegen Ladeende achten. Sobald sie so warm werden, daß man sie nicht länger anfassen kann (>50°) müssen sie raus!

5. Akkus immer erst vor der Verwendung in der Kamera aufladen und nicht lange vorher. Selbst ein paar Tage Lagerung genügen u.U. schon, daß die Kamera nicht mehr einzuschalten geht.
Die Spannungslage sinkt nämlich während der Lagerung um einige dutzend Millivolt (was übrigens nichts mit Selbstentladung zu tun hat) und sorgt zusammen mit der von Minolta zu viel zu hoch festgelegten Einschaltspannungsschwelle für Probleme, siehe auch hier:
http://www.d7userforum.de/phpBB2/4images/details.php?image_id=14939&mode=search

Mein Tip:
Erst mal obige Liste in der Reihenfolge "abarbeiten".

Wer jeden Ärger vermeiden will, kauft sich ein AP2010 oder AT3-Ladegerät (ab ca. 40 Euro) und zum Test erst mal ein oder 2 Sätze Sanyo 2300 oder 2500er Akkus (ab 2-3 Euro pro Zelle).
Wenn dann alles funktioniert, OK.

Wenn nicht, hat die Kamera ein Problem.

Anders kann man die Ursache mit Hausmittelchen leider nicht eingrenzen, da hier zu viele Einflußfaktoren vorhanden sind.

Alternativ ist natürlich auch Verwendung eines Akkupacks möglich (6-7,2V), womit solche Probleme auch aus der Welt sind.
Die Kamera wird dadurch natürlich etwas unhandlicher.

Gruß
Tom

PS: Ich habe übrigens noch einen neuen Minolta EBP-100 Lithium-Ionen-Akkusatz (2 Stück) mit Ladegerät, den ich bei Interesse günstig abgeben könnte (Kontakt bitte per PN). Im professionellen Bereich kann ich ihn nur empfehlen...

joki
09.09.2005, 18:36
Vielleicht findet sich ja hier noch ein nahewohnender User der mal testweise seine funktionierenden Akkus bei Dir austestet.

Ansonsten kommst Du einfach zum nächsten Kölner Stammtisch. Da wird Dir geholfen.


(Und richtiges Bier gibts da auch!)

AchimOfr
09.09.2005, 18:49
Hallo Klangwahn,

nicht gleich verzweifeln. Meine D7i habe ich jetzt seit Mai 2002. Das leidige Thema mit den zu kurzen Akkulaufzeiten ärgerte mich anfänglich auch. Bis ich mir ein vernünftiges Ladegerät zugelegt habe, dass mir die Abgegebene bzw. die Aufgenommene Ladung numerisch anzeigt (Conrad Charge Manager 2010).

Von diesem Billig-Stecker-Lader von Hama würde ich mich schnellsten wieder trennen. Da dürfte das Original-Ladegerät der D7i noch besser sein. (War das bei Deiner D7i mit dabei ?)

Von diesen Hama-Akkus habe ich auch einen Satz hier rumliegen.
Die 2400mAh kann man getrost vergessen.
Laut Anzeige meines Charge Managers kommen zwei Akkus gerade mal auf ca. 2050mAh, ein Akku auf 1850mAh und einer schwächelt total mit 1680mAh. Damit habe ich diesen Vierer-Satz gleich ausrangiert.

Generell habe ich festgestellt, dass man sich mindestens drei Akku-Sätze kaufen muss, um sich zwei Sätze mit gleich hohen Kapazitäten zusammen stellen zu können. Egal ob GP, Sanyo oder No-Name - fast in jedem neu gekauften Satz habe ich bisher so einen Schwächling, der ja maßgeblich für kurze Laufzeit eines Satzes verantwortlich ist, ausfindig machen können, wobei die schon öfters erwähnten Sanyos noch die geringste Serienstreuung haben.
Ein so optimal zusammengestellter frisch geladener Satz reicht dann z. B. bei einer ca. 3-4 stündigen Fotosession für 200-250 Bilder.

PS: mit Batterien gehen wirklich nur 3-4 Bilder bevor die Cam abschaltet, dass ist kein Hinweis auf einen Defekt.

Gruß
Achim

joki
09.09.2005, 20:43
Oder man investiert ein paar cent mehr in schon selektierte Sätze. Aber ein vernünftiges Ladegerät. z.B. http://www.accu-select.de

Mein AccuTrainer 3 stammt übrigens auch von Conrad.

klangwahn
09.09.2005, 22:18
Das ist ja wie verhext... war gerade auf einem Konzerttermin, und diese :evil: d7i hat einfach mitgespielt. Habe an die 15 Bilder schießen können, teilweise mit Blitz. Aber gut. Gerade das überzeugt mich davon, dass ich unbedingt auf euch hören und mir bessere Akkus / Ladegerät anschaffen sollte. Wie es scheint, liegt das Problem tatsächlich (und Gott sei DAnk!) nur daran.

Besten Dank noch einmal an alle. Das ist wirklich ein tolles Forum mit jeder Menge feiner Hilfen!!! :D

Schönes Wochenende!

Klangwahn

ManniC
10.09.2005, 06:50
Ääähm 15 Bilder? Beruflicher Einsatz?

Also ich weiss nicht...... :roll: ...vielleicht solltest Du mal über anderes Cam-Equipment nachdenken ;)

Das beruhigt ungemein :cool:

A2Freak
10.09.2005, 08:26
Ääähm 15 Bilder? Beruflicher Einsatz?

Also ich weiss nicht...... :roll: ...vielleicht solltest Du mal über anderes Cam-Equipment nachdenken ;)

Das beruhigt ungemein :cool:

Es gibt Dinge im Leben, da kann man nur staunen... ;)

A2 Freak sein Schatz
10.09.2005, 09:24
tja, da staunt der Leie und der Fachmann wundert sich..... ;)

klangwahn
10.09.2005, 09:49
Nun ja, nach den 15 Bildern war die Kamera immer noch nicht leer... im Vergleich zu den vorherigen Ergebnissen ist das ja schon einriesiger Fortschritt... abgesehen davon: 15 Bilder für ein Konzertfoto ist schon recht viel. Mit einer Erfahrung von 15 Jahren in dem Bereich weiss man recht gut, wie das Foto aussehen muss, und braucht recht wenige "Schüsse", bis das richtige Foto im Kasten ist.

Bei Portraits oder Aktshootings schaut das Ganze natürlich anders aus... Aber die werden auch nicht mit der Digi gemacht. Da stehe ich nach wie vor hinter meiner Leica ;)

DigiAchim
10.09.2005, 12:22
Schön das dich die Cam nicht im Stich gelassen hat

zum Reinigen der Kontakte
du bist ja schön vorsichtig rangegangen :top:
sollten die Kontakte glänzen alles OK
ansonsten ein Geheimtipp :D Kontakt 601 Tunerspray und ein Wattestäbchen zerstören die Beschichtung nicht und haben eine 1a Reinigungswirkung
aber nicht Verwechseln mit normalen Kontakt 60 in diesem ist zuviel Säure enthalten

zum Laden
man sagt zwar immer 3-5 mal Laden damit die neuen Akkus die höchste Kapazität haben
konnte aber öfters feststellen das es bis zu 10 Lade Entladevorgänge braucht um den Zellen die max Kapazität zu entlocken
und das nicht nur bei der 7i nein auch beruflich habe ich diese Erfahrung oft genug gemacht

klangwahn
10.09.2005, 13:31
Danke, Achim!

Kontakt 601 Tuner klingt nach Autozubehör. In was für einer Art Laden kann ich dieses Spray denn finden? Die Kontakte glänzen zwar nicht, sehen aber sehr sauber aus... :oops:

Tom
10.09.2005, 13:42
Kontakt 601 Tuner klingt nach Autozubehör. In was für einer Art Laden kann ich dieses Spray denn finden? :oops:
Nee, das verwechselst Du jetzt mit den N2O-Lachgasflaschen... :lol:

Das Zeug hat nichts mit Autotuning zu tun sondern ist zur Reinigung von TV- und Radioempfangsteilen (=Tuner) gedacht.
Man bekommt es in Elektronik-Bastelläden (z.B. Conrad-Elektronik) oder in Elektrogeschäften mit Reparaturabteilung für TV/HiFi.

Tom

Bookworm
10.09.2005, 19:55
Alle die sich wegen der abenteuerlichen Steuerung bei der Dimage 7xx ärgern, kann ich nur einen Rat geben: Aufhören mit dem Geld verschwenden für das 3. Ladegerät und den 4. Satz Akkus - sondern gleich den externen Akku von www.saft-laden.de kaufen.

Die vielen gut gemeinten Ratschläge, die hier ansonst gegeben werden - auch bei mir haben sie nichts gefruchtet. Die besten 2 Sätze Sanyo Akkus 2100 habe ich, übrigens, von Fritz Mössinger http://www.accu-select.de/ gekauft, die hielten wenigstens frisch geladen 30 bis 50 Aufnahmen durch. Mit dem externen Akku kam ich jetzt samt Blitz - anläßlich einer ausgedehnten Geburtstagsfeier - auf 200+ Bilder im Fine Format.

Die Dimage 7xx schalten durch eine offenbar falsche elektronische Steuerung, die auf S/W Basis zu beheben, sich Minolta nie herab gelassen hatte, schon nach einem ganz gerinfügigen temporären Spannungsabfall aus.

DigiAchim
10.09.2005, 20:29
Alle die sich wegen der abenteuerlichen Steuerung bei der Dimage 7xx ärgern, kann ich nur einen Rat geben: Aufhören mit dem Geld verschwenden für das 3. Ladegerät und den 4. Satz Akkus - sondern gleich den externen Akku von www.saft-laden.de kaufen.

Die vielen gut gemeinten Ratschläge, die hier ansonst gegeben werden - auch bei mir haben sie nichts gefruchtet. Die besten 2 Sätze Sanyo Akkus 2100 habe ich, übrigens, von Fritz Mössinger http://www.accu-select.de/ gekauft, die hielten wenigstens frisch geladen 30 bis 50 Aufnahmen durch. Mit dem externen Akku kam ich jetzt samt Blitz - anläßlich einer ausgedehnten Geburtstagsfeier - auf 200+ Bilder im Fine Format.

Die Dimage 7xx schalten durch eine offenbar falsche elektronische Steuerung, die auf S/W Basis zu beheben, sich Minolta nie herab gelassen hatte, schon nach einem ganz gerinfügigen temporären Spannungsabfall aus.

Wenn die Cam nur 30-50 Aufnahmen mit vernünftig geladenen Akkus durchhält
ist die Cam ganz klar ein Fall für Bremen da dann die Abschaltspannung nicht stimmt und justiert werden muß

Tom
12.09.2005, 09:59
Wenn die Cam nur 30-50 Aufnahmen mit vernünftig geladenen Akkus durchhält ist die Cam ganz klar ein Fall für Bremen da dann die Abschaltspannung nicht stimmt und justiert werden muß

Das hätte ich auch gesagt, allerdings gibt es noch zu viele Einflußgrößen außer den leicht nachmeßbaren Größen wie Klemmenspannung und Kapazität der Akkus, die man eben nicht so leicht überprüfen und korrigieren kann, z.B. den Innenwiderstand der Zellen.
Da habe ich (mit nicht ganz astreiner Meßmethode) Werte zwischen 20 und über 200 mOhm gemessen, und das bei Zellen mit voller Nenn-Kapazität, die vielleicht maximal 100 mal geladen wurden.

Darunter waren auch Sanyos, die immer mit dem AT3 geladen, oft im Lader kontrolliert entladen und nie tiefentladen oder überladen wurden.
Mit den hochohmigen kann man bereits wenige Tage nach dem Aufladen die Kamera nicht mehr einschalten.

Dank der zu hoch festgelegten Einschaltschwelle der D7/i/Hi ist der Einfluß der Akkus wirklich extrem und einfach nicht beherrschbar.

Nach über 3 Jahren Herumärgerei und der ganzen Zeit- und Geldverschwendung um die ganzen Probleme zu umgehen, kann ich den Wechsel zu den Li-Ionen-Akkus bei der A1/A2 gut nachvollziehen.
Mit meiner A2 hatte ich übrigens noch NIE Akku-Probleme, auch nicht mit 6 oder 8 Wochen gelagerten...

Trotz des großen Akkueinflusses würde ich während der Garantiezeit aber immer den Minolta-Service in Anspruch nehmen, denn Minolta ist ja mit Schuld an dem ganzen Dilemma.

Tom

Bookworm
13.09.2005, 14:52
Wenn die Cam nur 30-50 Aufnahmen mit vernünftig geladenen Akkus durchhält
ist die Cam ganz klar ein Fall für Bremen da dann die Abschaltspannung nicht stimmt und justiert werden muß

Wenn du schon außerhalb der Garantiezeit bist, ist dein Ratschlag eher abenteuerlich: Unter 200 Euronen rühren die in Bremen (oder Wien) mit keinem Ohrwaschl etwas an der Kamera an! Um dieses Geld bekommt man gelegentlich schon bei der Bucht etwas Funktionierendes.

Die Probleme mit den konstruktiv zu hoch angesetzten Abschaltspannung als Ursache dieser vorzeitigen Akkuabschaltungen bei den D 5, 7xx sowie den S 304 und 414 war ja bekannt, aber Minolta in seiner bekannten Ignoranz von Fehlleistungen ersparte sich einen Rückruf und warf lieber wieder neue Digis auf den Markt.

Was mich aber hier und im Vorgänger-Forum immer wieder erstaunte, war die fundamentalistische Inbrunst, wie dieser konstruktive Fehler der Minolten immer wieder weg argumentiert und zum Kauf immer anderer, teurerer Akkusätze und Ladegeräte angeregt wurde. Auch ich ließ mich darauf ein und warf dafür über 100 Euro sinnlos hinaus - bis ich auf die Lösung mit den Externakkus von saft-laden.de aufmerksam wurde. Dieses Teil kann ich dann auch noch mit anderen Digis verwenden; weil eine Minolta kommt für mich, wenn die derzeitigen zwei kaputt sein werden, nie mehr in Frage. :(

Dimagier_Horst
13.09.2005, 16:06
und zum Kauf immer anderer, teurerer Akkusätze und Ladegeräte angeregt wurde.
Den DPS9000 (bzw. das Original von der taiwanesischen Enable Corp.) hatten wir schon lange hier in der Empfehlung. Und wenn ich Dich richtig verstehe, empfiehlst Du mit Inbrunst eben diese Lösung, statt Dich mit Minolta rumzuärgern. :shock:
Und dieser Klotz ist nicht jedermanns Geschmack, ein vernünftiger Akkusatz mit vernünftigem Ladegerät zumindest nicht teurer.

Digitalman
13.09.2005, 16:43
Bin auch besitzer einer DiMAGE 7i .. auch wenn ich sie momentan nur als "Makro" Kamera benutze.

ich kann Ansmann sehr empfehlen.
Ich komme mit meinen 2200mAh Ansmann bis knapp 200 Bilder!
Laden tu ich sie mit einem Großen Ansmann oder eben einem Energizer Akkuladegerät.

Wenn deine Akkus schon nach kurzer Zeit den Geist aufgeben empfehle ich dir auch so ein "großes" Ladegerät.
Damit kannst du auf Erhaltungs oder sogar Auffrischungsladung schalten ( dauert allerdings fast einen ganzen Tag! )

Allerdings hab ich auch 4 Hama Akkus und ein dazugehöriges Ladegerät welche ich für 10€ erstanden hab.
Dieses Ladegerät brauch für die 4 2200er Hama etwa 16 Stunden . Halten dann aber auch fast 200 aufnahmen! Der Rekord ging sogar auf die 300 Aufnahmen mit einem Satz zu.

MfG Digitalman

Tom
13.09.2005, 17:20
Sorry, Digitalman bitte meine Kommentare nicht persönlich nehmen, aber bevor hier jemand in die falsche Richtung geleitet wird, sag ich lieber noch was dazu...

...ich kann Ansmann sehr empfehlen.
Ich kann Ansmann ganz und gar nicht empfehlen.
Die Akkus sind umgelabelte No-Names (mit Ausnahme der 2300 und 2500er die eigentlich Sanyos sind), und i.d.R. mangels Qualitätskontrolle grottenschlecht.
Nimm dies einfach als Fakt hin, ich habe in den letzen 3 Jahren diesbezüglich wirklich genügend Lehrgeld bezahlt...

Ich komme mit meinen 2200mAh Ansmann bis knapp 200 Bilder!
Dann hast Du zufällig eine gute Charge erwischt.
Alles was ich bisher von Ansmann hatte (3 Sorten 1800er), 2000er und 2200er waren Schrott (und auch die Ladegeräte). Zum Teil waren sie schon beim Kauf tiefentladen und ausgelaufen, die restlichen hielten nicht lange, bekamen Zellenschluß, wurden undicht oder extrem heiß.
Vom Kapazitätsverlust ganz zu schweigen.

Wenigstens war Ansmann kulant und hat umgetauscht (2 oder 3 mal, weil die neuen wieder schlecht waren), bis ich zum Schluß die umgelabelten Sanyo 2300er hatte.

Die hielten dann. Aber die sind im Laden teurer als die originalen Sanyo.
Und sie hielten auch nur, weil ich sämtliche Ansmann-Ladegeräte bereits durch zuverlässigere ausgetauscht hatte.

Laden tu ich sie mit einem Großen Ansmann oder eben einem Energizer Akkuladegerät.
...die beide als Akkugriller bekannt sind, sorry.
Nachzulesen in diesem und vielen anderen Foren.
Spart euch besser das Geld.

Wenn deine Akkus schon nach kurzer Zeit den Geist aufgeben empfehle ich dir auch so ein "großes" Ladegerät.
Wobei die Größe des Gerätes nichts mit der Zuverlässigkeit der verwendeten Lademethode zu tun hat.

Damit kannst du auf Erhaltungs oder sogar Auffrischungsladung schalten ( dauert allerdings fast einen ganzen Tag! )
Ein vernüftiges Lagegerät schaltet nach erfolgter Ladung automatisch auf Ladeerhaltung um, ohne daß ich dafür manuell eingreifen muß.

Allerdings hab ich auch 4 Hama Akkus und ein dazugehöriges Ladegerät welche ich für 10€ erstanden hab.
Noch so ein No-Name Akku- und Ladegerät-Vertreiber...

Dieses Ladegerät brauch für die 4 2200er Hama etwa 16 Stunden.
Was Rückschlüsse auf die Lademethode zuläßt.
Relativ sicher ist das ein rein timergesteuertes Billigladegerät, da die -dU/dt-Methode der besseren automatischen Ladegeräte bei solchen Schleichladungen das Ladeende (Spannungsmaximum) nicht richtig erkennen könnte.

Halten dann aber auch fast 200 aufnahmen! Der Rekord ging sogar auf die 300 Aufnahmen mit einem Satz zu.
300 Aufnahmen sind auch bei Verwendung von Sanyo-Akkus und entsprechenden intelligenten Ladegeräten möglich auch in etwa 3 Stunden Ladezeit möglich (IVT, Accupower, BC-900), dafür gibt es genügend Beispiele hier im Forum. Genauso gibt es bei gleicher Gerätekonstellation die Negativ-Extreme mit nur 4-5 Bildern pro Akkusatz (siehe etliche Postings weiter oben).
Ich habe beide Extreme erlebt und kann nur sagen, die Sache bleibt unkalkulierbar. Mit guten Geräten und Akkus kann man die Erfolgsquote zwar verbessern, aber eben nicht garantieren, da die Ursache bei der Kamera liegt.
Andererseits kann man den Mißerfolg aber durch Verwendung von Billigladern und -Akkus so gut wie garantieren.

Tom

digitalCat
20.09.2005, 03:02
ich kann hier den erwänten externen LiIon-Akku dringendst empfehlen:
erstens macht er die D7i erstmalig wintertauglich
zweitens entfällt das umstädliche Hantieren mit gleichzeitig 8 Mignons im ungünstigsten Moment
drittens liegt damit die Kamera erstmalig halbwegs vernünftig in der Hand, wenn das Zusatzteil so angeschraubt wird, dass es die rechte Kante der Kamera verlängert.
Gruss, hans-Dieter

ghuebner
20.09.2005, 11:59
1. Nur die allerneuesten 2500er Akkus verwenden, natürlich nur teure Markenware.

2. Vor dem ersten Gebrauch 10x auf- und wieder entladen.

3. Alle 2 Tage nachladen

4. Die Umgebungstemperatur sollte für maximale Lebensdauer zwischen 19.5 und 21.7 Grad Celsius liegen.

5. Bei jedem Wechsel die Kontakte in der Kamera und auf den Akkus reinigen

6. Keinesfalls den externen Monitor, nur den EVF benutzen

7. Entladene Akkus mindestens 2x auf- und wieder entladen, bevor man sie für den nächsten Einsatz auflädt.

8. Beachten, dass das Ladegerät horizontal (auf einem Tisch) und nicht schräg liegt.

9. Nicht bei Vollmond oder Schneesturm laden.

10. Sonneneruptionen können die Kapazität der Akkus um bis zu 50% reduzieren!

11. Nur hochwertige Aufbewahrungstaschen für die Akkus verwenden, keine billigen Plastikboxen!

12. Nicht mit den Akkus bei rot über die Ampel gehen, das kostet mindestens 33% Kapazität

13. Am besten erst gar nicht fotografieren!

14. Obige Tipps bitte NICHT ernst nehmen!

Also noch mal im Ernst:

Wenn Du mit 2 unterschiedlichen Sätzen von Akkus und einem mikroprozessorgesteuerten Ladegerät (das genau dann abschaltet, wenn die Akkus voll sind) immer noch dieses Problem hast, ist die Kamera hinüber, da helfen keine Tricks mehr aus dem Reich der Halbwissenschaften.

Bei mir sind leider die gleichen Alterungserscheinungen aufgetreten. (Als die Kamera noch neu war, gab es diese Probleme nicht.) Trotz neuer Akkus (Ja, Markenware!) und gutem Ladegerät habe ich praktisch immer beim Einlegen schon die Batteriewarnung an. Wahrscheinlich ist der Spannungswandler o.ä. ein Verschleißteil...

Tom
20.09.2005, 14:12
Wenn Du mit 2 unterschiedlichen Sätzen von Akkus und einem mikroprozessorgesteuerten Ladegerät (das genau dann abschaltet, wenn die Akkus voll sind) immer noch dieses Problem hast, ist die Kamera hinüber, da helfen keine Tricks mehr aus dem Reich der Halbwissenschaften....
Du meinst sicher "mit 2 unterschiedlichen NEUEN Sätzen Akkus...".
Ich habe auch mehrere Akkusätze, die schon einige Zeit in Verwendung sind, und eigentlich mit ALLEN Probleme, trotz der beschriebenen Maßnahmen.
Die einzige einfache Maßnahme die hilft sind Li-Ionen-Akkus.

Zum Thema Halbwissenschaften, kann ich nur sagen, daß ich sehr systematisch und zeitaufwändig versucht habe, alle Einflüsse zu erkennen und negative Einflüsse zu eliminieren.
Trotzdem ist es mir nicht wirklich dauerhaft gelungen...

Die (zu) hohe Einschaltspannungs-Schwelle der Kamera ist sicher die Hauptursache für das Problem.

Bei mir sind leider die gleichen Alterungserscheinungen aufgetreten. (Als die Kamera noch neu war, gab es diese Probleme nicht.) Trotz neuer Akkus (Ja, Markenware!) und gutem Ladegerät habe ich praktisch immer beim Einlegen schon die Batteriewarnung an.
Genauso ging es mir und anderen auch. Immer nach etwa 10-12 Monaten tauchten die Probleme auf.
Selbst eine neue Tauschkamera half nur begrenzt (wieder nur etwa 1 Jahr).

Wahrscheinlich ist der Spannungswandler o.ä. ein Verschleißteil...
Das wohl eher nicht (was soll denn da verschleißen?).
Geht oder geht nicht...

Eher sind es die Kontakte im Batteriefach, der Unterbrecherkontakt an der ext. Buchse und die Akkus selbst.

Hier gilt kleine Ursache (Übergangs- u. Innenwiderstände) große Wirkung (Spannungsabfall).
Sobald auch nur einer der Einflußfaktoren nicht mehr dem Idealzustand entspricht, gibt es schon die ersten Probleme... :(

Tom

Bookworm
21.09.2005, 00:35
@ghuebner

Danke für diese sarkastische Zusammenfassung vieler Ratschläge, die hier von Segmenten der Minolta-Gläubigengemeinde jenen gegeben wurden, die mit der Fehlkonstruktion der Ladestrom-Steuerun bei den Dimage 7xx (und zuvor schon bei den 414) haderten!

Es ist dazu noch immer erstaunlich, warum aus diesem Segment nie und ohne Umschweife sofort jenen, die nun mit den seit Jahren bekannten Problemen mit der fehl konstruiereten Elektroniksteuerung hadern, sofort der Ratschlag gegeben wird, sich die zitierten externen Li-Akkus bei saft-laden.de zu kaufen. Anstatt iessen wird mmer wieder etwas von Kontakten reinigen oder der Neukauf immer neuer Akkus und teurer Ladegeräte abgeleiert.

Ich will niemand unlautere Motive unterstellen (warum denn auch?). Aber es ist erstaunlich, mit welcher bornierten Hartnäckigkeit von den fundamentalistischen Minolta-Fans geleugnet wird, dass die Stromsteuerungen dieser D7xx und 414 schlicht und einfach Fehlkonstruktionen waren und sind, die eben nur am zielführendstens für die Besitzer mit einem externen Akku ausgeglichen werden kann.

Die Verwendung von allgemein erhältlichen Mignon-Akkus (AA), im Gegensatz zu "handgeschnitzten" , teuren "Captive"-Li-Ionen-Akkus, war wohl der entscheidende Marketing-Vorteil dieser Digis gegenüber Konkurrenzprodukten. Nur: Dieser Konkurrenzvorteil wurde und wird durch die beschriebenen Konstruktionsmängel bei der Stromsteuerung in der Kamera zu nichte gemacht.

Da hilft auch nichts die 3. Einsendung nach Bremen etwas dagegen. :(

primihengst
21.09.2005, 07:10
Lieber Bookworm,
leider kann ich deine Argumentierung nicht nachvollziehen. Ich fotografiere seit ca. 2 Jahren mit einer 7hi, und trotz des langsamen Autofocus waren seit jeher mein größtes Ärgernis an der Kamera die internen Akkus. Ich habe entsprechende Threads hier im Forum durchstöbert und mir 2 externe Akkus vom Typ DPS-9000 bzw. EP-2072 gekauft, was dieses Ärgernis aus der Welt schaffte. Wenn du mal den Begriff "DPS-9000" in die Suchmaske eingibst, stößt du auf reichlich Threads, in denen diese Akkupacks empfohlen werden. Natürlich wird auch immer darauf hingewiesen, dass Stromprobleme auch durch verunreinigte Kontakte etc. verursacht werden. Und es wird immer wieder gesagt, dass die Stromversorgung das große Problem bei den 7xx ist.
Wenn die "borniert hartnäckigen und fundamentalistischen Minolta-Fans" in diesem Forum (da ich selbst seit 12 Jahren mit Minoltas fotografiere, kann ich eine gewisse Affinität zu dieser Marke auch nicht leugnen und fühle mich aus diesem Grund ebenfalls gemeint) bei jedem 7xx-Stromproblem direkt empfehlen würden, externe Akkupacks bei deinem genannten Internetshop zu bestellen, wie würde denn das aussehen? Mit Objektivität und dem Aufzeigen von allen Alternativen hätte das sicherlich nichts mehr zu tun.

Liebe Grüße von einem, dem seine 7hi und das D7userforum viel Spaß bereiten.

Tom
21.09.2005, 09:51
@...Konstruktionsmängel...
Da hilft auch nichts die 3. Einsendung nach Bremen etwas dagegen. :(
Wenn der Minoltaservice frühzeitig während der Garantiezeit mit Massen von "Batterie"-Reklamationen zugeschüttet worden wäre, dann hätte Minolta wahrscheinlich reagieren müssen.

Aber da es aber offensichtlich nicht genügend hartnäckige Kunden mit derartigen Reklamationen gab, wurden diese halt als "Einzelfehler" oder "Bedienfehler" abgetan, da auch kaum jemand das Gegenteil beweisen konnte.

Jetzt ist es aber zu spät, da es wohl kaum noch D7/i/Hi mit laufender Garantie gibt...

Tom

joki
21.09.2005, 10:32
Kann das an Hand meiner Cam nicht nachvollziehen. Mein 7i macht mit hjedem der buntgemischten Akkusätze 130 bis 150 Bildchen locker.

Die Sammlung umfasst Hama, Ansmann, Conrad, Camelion :shock:

wird allerdings mit nem AT 3 geladen...

Die Cam ist knapp 2 Jahre "alt"

Bookworm
21.09.2005, 12:11
@joki

Herzliche Gratulation zu dem Wunder mit den 150 Bildern mit einer Akkuladung. Ich hoffe nur, deine Bilder machst du mit der "Fein"-Einstellung:-(((. Bei mir ist/war bei "Fein" spätestens nach 50 Bildern Schluss, manchmal schon nach 35. Und kalt durfte es draußen auch nicht sein :) Und das auch trotz eines 60 Euro teuren Prozessor gesteuerten Ansmann-Ladegeräts und penibler Befolgung der einschlägigen Ladeanleitungen von Winsoft.

@primihengst

Nicht jede/r, der/die hier erstmals in dieses Forum gerät, "durchstöbert" einmal das Archiv nach Alternativen für die Lösung des notorischen D7xx Problems mit der vorzeitigen Stromabschaltung. Dagegen sind eben die hier perpetuierten Hinweise auf Kontakte reinigen, neue Ladegeräte usw. eben wenig hilfreich. Genau so wenig wie das wiederholte Einschicken nach Bremen. Vor allem schon deshalb nicht ( mehr) weil eben die Garantiezeiten abgelaufen sind.

Für mich war u.a. eben die Einsatzmöglichkeit von CF und handelsüblicher Akkus an Stelle teurer typenspezifischer mit ein Kaufgrund für die damaligen Minolta Dimage 304, 414 und zuletzt die D 7i.
Erst nach und nach - und nach mehr als 100 Euro nutzlos verpulverten "Experimenten" mit neuem, teuren Ansmann Ladegerät und 4 Sätzen von Akkus - begann ich zu begreifen, dass das Problem diesen Kameras inhärent ist - und nicht irgend etwas anderem. (Ja ja, als jemand der 5 Minoltas seit 1980 gekauft hatte und damit zufrieden war, wollte ich eben nicht an den typenspezifischen Vermurks glauben).

Anscheinend bin ich diesbezüglich auch kein Einzelfall mit meinen Erfahrungen mit den Minolta-Digis! Denn der bereits in das Sektenhafte abgesunkene Marktanteil dieser Marke bei den Neuverkäufen wird mit hoher Wahrscheinlichkeit genau durch die negativen Erfahrungen aus den D7xx verursacht gewesen sein. Denn der Preis - der deutlich im untersten Segment vergleichbarer Digis liegt - wird es bestimmt nicht sein.

Verschlampte Qualität und deren Kontrolle samt Negation von Fehlleistungen fordert eben nicht nur in der Autobranche ihren Tribut bis zum Ausscheiden von Marken bzw. Firmen - sondern auch bei Fotoapparaten. (Bekanntlich wurde wegen anhaltender Verluste schon die Börsenotierung von KoMi ausgesetzt!).

joki
21.09.2005, 12:19
Das ist kein Wunder sondern für mich ganz normal. Ich mache die Bilder selbstverständlich standardmässig in fein und ein paar geblitzte dürfen auch dabei sein. Bei Kälte z.B. letzen Januar im Tannheimer/Lechtal oder auf der Zugspitze sinkt zwar die Kapazität etwas aber nur marginal.
Hast scheinbar ein Motagsmodell erwischt.

Bookworm
21.09.2005, 22:19
Das ist kein Wunder sondern für mich ganz normal. Ich mache die Bilder selbstverständlich standardmässig in fein und ein paar geblitzte dürfen auch dabei sein. Bei Kälte z.B. letzen Januar im Tannheimer/Lechtal oder auf der Zugspitze sinkt zwar die Kapazität etwas aber nur marginal.
Hast scheinbar ein Motagsmodell erwischt.

Gratiuliere noch ein Mal; einem solchen Platzhirschen des Forums hier wie joki zu widersprechen wäre ein Sakrileg und führte nur auf den verbalen Scheiterhaufen der Minolta-Glaubenskongregation.

Na ja, andere MitleserInnen hier werden sich wohl schon ihre Schlüsse gezogen haben, wie es um die Qualität von Minolta im Allgemeinen und deren Digis im Besonderen bestellt ist. Siehe einschlägige Statistiken über Marktanteile von Neukäufen im Segment 500+ Euro. :D

Anm.: Ich ärgere mich nur, dass ich keine meiner Minolten mehr bei ebay zu vernünftigen Preisen los bringe.

sixtyeight
22.09.2005, 11:24
Hi,

der nie endende Tread über Akkuprobleme. Wie schön.
Da ich ebenfalls wie Tom ellenlange Messreihen an einer alten D7 gemacht habe komme ich zu dem selben Schluss wie Tom, die 5/7/7i/7Hi gehen von idealen Zellen mit extrem niedrigem Innenwiederstand und optimalen Kontaktflächen aus. Dieser ideale Zustand ist aber in der Praxis auf Dauer nicht realisierbar. Das hätte den Entwicklern klar sein müssen.
Die Abschaltspannung ist gar nicht soooo verkehrt nur wird sie zum falschen Zeitpunkt ermittelt.
Die Spannung wird scheinbar permanent abgefragt unabhängig davon ob die Kamera mit LCD oder EVF betrieben wird oder ob sie gerade fokussiert oder bootet. In den einzelnen Situationen ist die Stromaufnahme jedoch extrem unterschiedlich, demzufolge ist auch die Spannung infolge von Temperatur und Innenwiderstand der Zellen und Übergangswiderständen an ihren Kontakten stark unterschiedlich.
Die Entwickler müssten um zu aussagekräftigen Ergebnissen über den Ladezustand zu kommen einerseits die Messung immer bei der gleichen Belastung für die Akkus vornehmen und andererseits die Entladekurve bestimmen. Das heißt eine Delta U Bewertung vornehmen, so wie es die guten Ladegeräte im umgekehrten Sinne tun.
In Ermangelung eines Stromlaufplanes kann auch nicht definitiv gesagt werden ob die Abschaltspannung hardwareseitig per Spannungsteiler an einem Komparatoreingang oder an einem AD-Wandlereingang abgefragt wird. Im zweiten Fall wäre es softwareseitig kein Problem eine für die Praxis erträgliche Lösung anzubieten.
Ich möchte nur sagen das PENTAX z.B. auch keine Ahnung hat wie man eine zuverlässige Ladezustandsanzeige für Ni-MH Zellen baut. Dort hat man nur den Vorteil das die DSLR deutlich sparsamer ist da es keine Live Vorschau gibt, aber wenn die die Zellen optimal ausnutzen würden käme man statt auf 400 Bilder locker auf das doppelte.

MfG Klaus

Andy.R
28.09.2005, 21:34
Hallo

Habe mir eine gebrauchte Minolta Dimage 7i angeschafft, die an sich wunderbar funktioniert. Das Problem ist nur: Die Anzeige der Akkus ist bei Inbetriebnahme immer sofort auf "fast leer". Dabei spielt es gar keine Rolle, ob ich frisch geladene Akkus (2400 mAh), fast leere Akkus oder frische Batterien einlege. Kann das ein Problem des Betriebssystems sein oder was?

Also ohne langes Palaver:
Tom und Sixtyeight haben leider recht.
Es gibt an diesem Mangel der D7 Serie nichts zu beschönigen.

Was Akkus und Ladegeräte angeht, tu dir selbst einen Gefallen und klicke mal in meine Signatur. Über die Linkliste des Forum hättest du die Seite aber auch gefunden.

Ich habe mit meinen Sanyo 2300 im vorletzten Urlaub kein Problem gehabt, die Kamera morgens 9:00 einzuschalten, sie nur nach 1min in den Standby gehen zu lassen und Abends 17:00 nach 130 Bildern war ein Satz leer.

Umgekehrt konnte ich jetzt, wo ich die Kamera und somit die Akkus in den letzten Monaten fast gar nicht verwendet habe, selbst 1/2 Tag nach dem Nachladen der Akkus nicht ein Bild damit machen.
Nachdem ich sie einmal vom AT3 Enladen lassen habe, waren es schon wieder mehr als 10 Bilder und nach dem zweiten Entladen/Laden Zyklus im AT3 hat dieser Satz sich noch weiter verbessert.

Die NiMH Akkus vertragen es also überhaupt nicht ungenutzt rumzuliegen.
Scheinbar werden sie dann so hochohmig, daß ihre Spannung in der D7 Serie eben gleich wieder einbricht.

Da ich keinen Akkupack unter die Kamera machen will, weil ich die Größe der Kamera, so wie sie ist, gut finde, kommt für mich auch kein DPS9000 in Frage.

Was ich jetzt testen werde ist ein Satz NiCD Akkus.
Die sind normalerweise robuster und haben hoffentlich auch nach längerer Lagerung nicht so einen hohen Innenwiderstand.
Da für mich auch als NiCd nur Sanyo oder Panasonic mit mind. 1000mAh in Frage kommen, habe ich die leider noch nicht.

Bevor jemand über die 1000mAh die Nase rümpft:
Wenn ein Satz Sanyo 2300 bei gutem Zustand 130 Bilder schafft, schafft ein guter Satz NiCd 1000 immer noch 50 Bilder.
Das sind dann immerhin 50 Bilder mehr, als ein 2 Monate gelagerter NiMH Satz trotz Nachladen geschafft hat.

dbhh
30.09.2005, 12:05
(...) Also ohne langes Palaver:
Tom und Sixtyeight haben leider recht.
Es gibt an diesem Mangel der D7 Serie nichts zu beschönigen.

Was Akkus und Ladegeräte angeht, tu dir selbst einen Gefallen und klicke mal in meine Signatur. (...)
Der Link ist dann aber alles andere als eine Kurzfassung ;-)

Das Grundproblem liegt im hohen Stromverbrauch der D7-Serie, was man wohl erst mit der A1 und A2 in den Griff bekommen hat - gleichzeitig wechselte man auf LiIO.

Was MINOLTA mit dem "überempfindlichen Spannungsprüfer/-abschalter" sicherstellen wollte, ist ein undefinierter Zustand der D7 durch Zusammenbrechen von Spannung / Strom bei Last. Was das bewirkt, hat Mercedes (und andere) in seiner E-Klasse zu spüren bekommen, weil immer mehr Elektronik an einer 12V-Batterie "nagt": völlig undefinierbare Fehler.

Schade, das MINOLTA erst mit der A1 zu sinnvoller Abhilfe mit dem LiIO gegriffen hat. Meine A2 läuft z.Zt. (4 Montate) super; ich hoffe, das bleibt so.

Gruß

Tom
30.09.2005, 14:16
Das Grundproblem liegt im hohen Stromverbrauch der D7-Serie, ...
Das ist es definitiv nicht, denn eine D7i ist in der Lage mit nur einem 4x2300mAh Sanyo-Satz immerhin 1200 Einzel-Bilder mit AF, voller Auflösung, fine, eingeschaltetem LCD und nicht gerade als stromsparend bekanntem Microdrive als Speichermedium zu machen. Dazu müssen allerdings relativ neue Sanyo-Akkus benutzt werden. Und die die Kamera darf zwischenzeitig nie ausgeschaltet werden oder die Überwachung der Einschaltspannungsschwelle muß ausgetrickst werden.

Was MINOLTA mit dem "überempfindlichen Spannungsprüfer/-abschalter" sicherstellen wollte, ist ein undefinierter Zustand der D7 durch Zusammenbrechen von Spannung / Strom bei Last.
Das ist wohl richtig, allerdings hätten die Spannungsschwellen auch um einige 100mV niedriger festgelegt werden können, ohne daß gleich die Gefahr eines unkontrollierten Absturzes bestanden hätte (siehe Ergebnis oben).
Komischerweise ist die Abschaltspannung ja auch relativ korrekt ausgewählt (ganz knapp über 4,0V), die Einschaltschwelle dagegen mit 4,70V viel zu hoch.

Die rote Batteriewarnung kommt übrigens bei 4,75V, was nur 50mV Differenz zur Einschaltschwelle bedeutet. In der Praxis heißt das, daß bei etwas gebrauchten Akkus (z.B. mit etwa 100 Zyklen) die Batteriewarnung kommt und dann nur noch ganz wenige Bilder möglich sind, wenn die Kamera zwischendurch ausgeschaltet wurde oder in den Standby gefallen ist.

Werden ständig Bilder gemacht, ohne die Kamera auszuschalten sind noch wesentlich mehr Bilder möglich (eben bis runter auf 4,0..V).

Das Unverständliche ist, warum läßt man einen unterbrechungsfreien Betrieb bis 4,0V zu, erwartet aber beim Einschalten mindestens 4,7V ???
Hier hätte man die Schwelle wesentlich niedriger ansetzen können (z.B. bei 4,1-4,2V) ohne daß irgendeine Gefahr bestanden hätte, da bei kurzzeitiger Unterschreitung der Abschaltschwelle von 4,0V kurz nach dem Einschalten ja sowieso kontrolliert heruntergefahren würde, und danach das Wiedereinschalten bis zum Öffnen des Batteriefaches gesperrt bleibt.

Der einzige (vermeintliche) Nachteil wäre, daß sich die Kamera in dem Fall bereits wenige Sekunden nach dem Einschalten wieder ausgeschaltet hätte. Aber das tut sie ja serienmäßig auch schon manchmal...

So what?... :roll:

Tom

carlo-2
01.10.2005, 18:54
Das Speichermedium wurde bisher nicht erwähnt!!

Bei mir haben bei meiner Dimage 7 erst 2600mA (Ansmann) und Umstieg auf Sandisk CF-Card statt Microdrive wirklich etwas gebracht. Ansonsten natürlich gutes Ladegerät und 4 Akkusets, dann gibt es keine Probleme mehr.

Ob das DG7-UG beim Batteriemanagement so viel bringt weiß ich nicht mehr, weil ich es schon seit Verfügbarkeit drauf habe.

Ich habe zwar jetzt auch eine A2, behalte aber die 7 trotzdem. Die Bilder sind in vielen Bereichen nicht schlechter.

Tom
02.10.2005, 12:37
Das Speichermedium wurde bisher nicht erwähnt!!

OK, mit CFs wird es tendenziell weniger Einschaltprobleme geben, als mit MD. Grund ist der höhere Anlaufstrom des MDs.
Das wird sich in Grenzfällen sicher bemerkbar machen, aber bei dieser tollen Kameraauslegung ist der normale Betrieb ja ständig ein Grenzfall... :flop:

Das MD benutzte ich nur in Ausnahmefällen. Obwohl das MD mehr Strom zieht als CFs war die oben erwähnte Bilderzahl möglich. Ich denke, der mittlere Stromverbrauch ist nicht wesentlich höher als bei CFs. Jetzt werden sicher wieder einige mit der MD-Spec winken, aber in der Praxis ist bis auf zeitweise auftretenden Anlauf/Einschaltprobleme kein großer Unterschied in der Betriebsdauer bemerkbar gewesen.
Damals mit dem 1. Magicstor gabe es übrigens keine Anlaufprobleme, die kamen erst nach dem Umtausch des gegen ein Magicstor "PLUS" (das Thema hatten wir schon in aller Ausführlichkeit...).

Der o.g. Test wurde aus 2 Gründen mit dem MD gemacht:
1. das MD sollte hart getestet werden
2. hatte ich keine Lust, alle 100 Bilder die CF formatieren zu müssen, da ich nur 256MB habe. Bei 1200 Bilder etwas unpraktisch...

Nochmal zur Verdeutlichung:
Mit CFs gibt es bezüglich Einschaltthematik und Betriebsdauer tendenziell weniger Probleme als mit MDs.

Bei mir haben bei meiner Dimage 7 erst 2600mA (Ansmann) und Umstieg auf Sandisk CF-Card statt Microdrive wirklich etwas gebracht.
Aber es hilft halt nicht immer.
Besonders denjenigen nicht, die gar kein MD benutzen...
Trotzdem danke für den Hinweis.

Ansonsten natürlich gutes Ladegerät und 4 Akkusets, dann gibt es keine Probleme mehr.
Das sollte man zwar annehmen, nur hilft das leider nicht immer und auch nicht immer dauerhaft. Dafür gibt es mittlerweile genügend Beispiele.
Auch versierte Elektroniker wie sixtyeight, Andy R. und meine Wenigkeit haben keine Patentlösung parat.
Nun rate mal wieviel Geld wir für diverse Qualitäts-Ladegeräte und neue Markenakkus verplempert haben.
Ein paar hundert Euro auf meiner Seite reichen da schon lange nicht mehr...

Designfehler bleibt Designfehler... :flop:

Ob das DG7-UG beim Batteriemanagement so viel bringt weiß ich nicht mehr, weil ich es schon seit Verfügbarkeit drauf habe.
Das Update änderte NICHTS an den Spannungsschwellen.
Übrigens änderte sich auch bei der Einführung der D7i nichts wesentliches.

Tom

sixtyeight
02.10.2005, 14:04
Hi,

das einzige was sich geändert hatte waren die Batteriekontakte, die sind in der letzten Version (ab 7i glaube ich) mit kleinen Zinken versehen. Die sind durchaus besser als die der 7ner da sich durch den hohen punktuellen Druck eine Art Selbstreinigungseffekt einstellt. Die alten Kontakte brauchen mehr Pflege. Was man wirklich machen sollte ist die konsequente Nutzung der Stromsparmaßnamen wie EVF Auto und kurze Standbyzeit. Somit komme ich jetzt ganz gut über die Runden. Den LCD nutze ich überhaupt nicht!
Ein anderes wirklich ärgerliches Ding merke ich jetzt bei der 7Hi, die an sich tollen Highspeed Funktionen (RAW ohne Speicherpause) gehen nicht bei Akku Symbol Rot. Da werde ich wohl die Akkuüberwachung der Kamera gänzlich totlegen. Sonst macht die 7Hi keinen Sinn.

MfG Klaus

Speedy
15.10.2005, 18:45
Ein anderes wirklich ärgerliches Ding merke ich jetzt bei der 7Hi, die an sich tollen Highspeed Funktionen (RAW ohne Speicherpause) gehen nicht bei Akku Symbol Rot. Da werde ich wohl die Akkuüberwachung der Kamera gänzlich totlegen. Sonst macht die 7Hi keinen Sinn.

MfG Klaus
Hallo,

die Sache mit dem Highspeed habe ich leider auch schon ganz am Anfang (als ich die Kamera neu hatte, so vor ca. 3 Jahren) beobachtet und es ging mir damals schon auf den Geist :evil: Wollte man mal eine High-Speed-Serie bzw. eine normale Serie unter Ausnutzung des gesamten internen Speichers (da passen tatsächlich 9 Stk. 5MP Fine-Bilder rein, wie ich heute weiß) mussten die Akkus: 1. 1A-Qualität sein; 2. frisch aus dem Ladegerät kommen und 3. die Kamera vorher nicht in den Stand-By gegangen sein :flop: Da hät man sich die Funktionen und den internen Speicher auch gleich ganz sparen können (war meine Meinung). Nachdem meine Akku-Sätze (selektierte 2300 Sanyo und 2 sehr gute 2300er Ansmann) mitlerweile für die Kamera unbrauchbar geworden sind (Alter max 2 Jahre, Kapazität laut Ladegerät noch voll da, offensichtlich ist nur der Innenwiderstand mit der Zeit hochgegangen) hab ich lieber gleich ein paar Euro mehr in einen externen LiIon-Akku investiert statt mir wieder neue Nimh-Akkus zu kaufen (obwohl auch ich bereits reichlich Geld für Ladegeräte ausgegegeben habe :cry: .. und was soll ich sagen: auf einmal kann ich sogar die Interval-Funktion nutzen (ich dachte schon ich wäre zu blöd die Kamera zu bedienen, aber wenn die Batterie-Anzeige nicht auf voll steht, scheint auch diese Funktion nur unzureichend oder gar nicht verwendbar zu sein). Außerdem weiß ich jetzt endlich wofür der riesen Zwischenspeicher (ich dachte bisher der wäre gar net da ;) ) gut ist, das war ein Gefühl als hätte ich ne neue Kamera in der Hand als ich den LiIOn-Akku das erste mal unter die Kam geschraubt hatte. Kann sowas also nur wärmstens empfehlen. Gut die Nachteile will ich nicht verschweigen: will man die Kam immer Schußbereit haben, werden sich die meisten wohl wieder ne neue Tasche kaufen müssen (genau wie ich) und zum anderen altern LiIon-Akkus auch, und zwar unabhängig davon wie gut sie gepflegt werden (im Kühlschrank wird sie wohl keiner von uns Lagern wollen :) ). Wenn man allerdings berücksichtigt, das der externe Akku 2000mAh hat und die der A1 und A2 nicht mal 1000mAh, dürfte man eine Halbierung der Kapazität nach ca. 2 Jahren kaum als Austauschgrund ansehen.

Ein "wieder" begeisterter D7Hi-User !

Viele Grüße, Stephan

erich_k
15.10.2005, 18:55
Ein "wieder" begeisterter D7Hi-User !

Viele Grüße, Stephan

Was hast du denn da für einen externen Block drangeschraubt?

Speedy
15.10.2005, 19:23
Ein "wieder" begeisterter D7Hi-User !

Viele Grüße, Stephan

Was hast du denn da für einen externen Block drangeschraubt?

Einen EP-2072 (Nachfolger des DSP-9000). Letzter wird hier im Forum wohl von einigen Leuten verwendet. Die Nenndaten: 7,4V/2000mAh. Alleine Aufgrund der 7,4V Nennspannung gehört ein zu frühes Abschalten jetzt wohl der Vergangenheit an. Wenn Du denn Hersteller/Lieferanten willst, nimm mal die SuFu oder schick mir ne PN (oder wie ist das hier mit Werbung ? Erlaubt/geduldet/verboten ?) :?:

Stephan

Nachtrag: mich würde schon mal interessieren warum bei mir die Zitate net richtig funktionieren ? :roll:

erich_k
15.10.2005, 19:31
Ein "wieder" begeisterter D7Hi-User !

Viele Grüße, Stephan

Was hast du denn da für einen externen Block drangeschraubt?

Einen EP-2072 (Nachfolger des DSP-9000). Letzter wird hier im Forum wohl von einigen Leuten verwendet. Die Nenndaten: 7,4V/2000mAh. Alleine Aufgrund der 7,4V Nennspannung gehört ein zu frühes Abschalten jetzt wohl der Vergangenheit an. Wenn Du denn Hersteller/Lieferanten willst, nimm mal die SuFu oder schick mir ne PN (oder wie ist das hier mit Werbung ? Erlaubt/geduldet/verboten ?) :?:

Stephan

Nachtrag: mich würde schon mal interessieren warum bei mir die Zitate net richtig funktionieren ? :roll:

Werbung in dieser Sache darf hier meines Wissens schon gemacht werden.

Deine Zitate funktionieren deshalb nicht, weil du sie falsch anwendest!
Die Quotes müssen richtig platziert werden!

Speedy
15.10.2005, 19:55
Ein "wieder" begeisterter D7Hi-User !

Viele Grüße, Stephan

Was hast du denn da für einen externen Block drangeschraubt?

Einen EP-2072 (Nachfolger des DSP-9000). Letzter wird hier im Forum wohl von einigen Leuten verwendet. Die Nenndaten: 7,4V/2000mAh. Alleine Aufgrund der 7,4V Nennspannung gehört ein zu frühes Abschalten jetzt wohl der Vergangenheit an. Wenn Du denn Hersteller/Lieferanten willst, nimm mal die SuFu oder schick mir ne PN (oder wie ist das hier mit Werbung ? Erlaubt/geduldet/verboten ?) :?:

Stephan

Nachtrag: mich würde schon mal interessieren warum bei mir die Zitate net richtig funktionieren ? :roll:

Werbung in dieser Sache darf hier meines Wissens schon gemacht werden.

Deine Zitate funktionieren deshalb nicht, weil du sie falsch anwendest!
Die Quotes müssen richtig platziert werden!

Na dann schau mal bei http://www.saft-laden.de :)

Zu den Zitaten: ich nehm einfach den Knopf "Zitat" oben rechts im Beitrag. Wenn's dan nen Knopf gibt geh ich davon aus, daß der auch richtig funktioniert :roll: Oder ist das falsch ???

erich_k
15.10.2005, 19:58
Beim "Saft-Laden" habe ich schon geschaut!

Du musst den Knopf nur drücken, dann im text ganz ans Ende mit dem Cursor und dann deinen neuen Text einfach anfügen!
Geht eigentlich ganz einfach!

Speedy
15.10.2005, 20:05
Beim "Saft-Laden" habe ich schon geschaut!

Du musst den Knopf nur drücken, dann im text ganz ans Ende mit dem Cursor und dann deinen neuen Text einfach anfügen!
Geht eigentlich ganz einfach!

So, gerade genauso gemacht ! (Klappt bestimmt wieder nicht, liegt bestimmt am OS + Browser (Linux + Konquerer) Wetten :D

Hab ich doch gesagt ! Lassen wir das ist OT :lol:
Gruß Stephan

erich_k
15.10.2005, 20:19
Beim "Saft-Laden" habe ich schon geschaut!

Du musst den Knopf nur drücken, dann im text ganz ans Ende mit dem Cursor und dann deinen neuen Text einfach anfügen!
Geht eigentlich ganz einfach!

So, gerade genauso gemacht ! (Klappt bestimmt wieder nicht, liegt bestimmt am OS + Browser (Linux + Konquerer) Wetten :D

Hab ich doch gesagt ! Lassen wir das ist OT :lol:
Gruß Stephan

ok

ManniC
15.10.2005, 20:49
@Speedy:

Du hattest BBCode in Deinen Beiträgen deaktiviert. Ich habe das oben mal repariert -- bitte setze BBCode aktiv in Deinem Profil.

Speedy
15.10.2005, 22:09
@Speedy:

Du hattest BBCode in Deinen Beiträgen deaktiviert. Ich habe das oben mal repariert -- bitte setze BBCode aktiv in Deinem Profil.

Danke ! Jetzt weiß ich Bescheid.

goodie
15.10.2005, 23:46
Hi,

ich habe mich über ein jahr mit der di 7 und akkus geplagt:

- batterien sind völlig ungeeignet, weil sie den hohen momentstrom
nicht bereitstellen können

- akkus werden eh nur auf 1,2 V geladen, bei 0,8 V erkennt die
Kamera nur noch leere Akkus

- alle unnötigen verbraucher abschalten (monitor, AF)

- mein AF brummte beim einstellen (bei der A 2 höre ich nix)
also war das auch starkverbraucher

- ich hab mir dann einen nicht vollen 9 v viedeo-akku genommen
und über einen gebastelten adapter extern versorgt

Tom
16.10.2005, 11:33
- akkus werden eh nur auf 1,2 V geladen, bei 0,8 V erkennt die Kamera nur noch leere Akkus

Schön wär's ja....

Bereits unter knapp unter 1,17V ließ sich keine der von mir und Kollegen gemessenen D7/i/Hi mehr einschalten. Siehe auch hier:
http://www.d7userforum.de/phpBB2/4images/details.php?image_id=14939&mode=search

Tom

PS: Wenn Deine Aussage oben tatsächlich auf einer Messung beruht, wäre ich an einer Beschreibung der Meß- und Umgebungsbedingungen höchst interessiert.

Andy.R
17.10.2005, 17:56
Hallo

...noch immer das nie enden wollende Thema...

Wie weiter oben schon mal angesprochen versuche ich mich gerade an NiCd Akkus. Die Teile von Panasonic habe ich mittlerweile bekommen und im AT3 mehrmals (re)cycelt. Das Ergebniss davon findet ihr in meinen Akkutabellen - die neue grüne Tabelle - nicht zu übersehen.

Ein Zwischenbericht:
Meine 3 Sätze Sanyo 2300 bringen im AT3 noch immer Werte oberhalb 2300mAh. Wenn ich sie aber nur 2 Tage nicht geladen habe, schaffe ich kein Bild mehr damit.
1 Satz davon habe direkt nach einem Entlade-/Ladezyklus aus ein paar Stunden Erhaltungsladung in die Kamera gesteckt. ca. 100 Bilder mit Display, aber ohne Blitz waren so möglich, bevor sie beim Fokussieren ausging. Die Akku nur halbvoll Anzeige kam schon nach 2 oder 3 Bildern!
Die Restkapazität, die dieser Akkusatz nun noch immer hatte, lag über 900mAh.

Der neue NiCd Satz ist am 04.10. erstmalig in die Kamera gewandert. Seit dem sind knapp 14 Tage vergangen, die Kamera wird damit zumindest frühs und abends zur Kontrolle mal eingeschaltet und ich habe ca. 20 Bilder damit gemacht.
Diese Akkus werden noch immer als voll angezeigt!

Ok, neue NiMH benehmen sich auch viel besser, als die jetzt etwas gealterten. Aber ältere NiCd benehmen sich bei guter Pflege in der Regel eben nicht anders als neue NiCd. Wie lange es nun dauert, bis diese NiCd nicht mehr als voll angezeigt werden und wieviele Bilder ich schaffe, bleibt im Moment noch offen.
Sollte ich die NiCd aber (fast) vollständig leer machen können, dann ist die nutzbare Kapazität am Ende viel höher, als bei den größten NiMH Akkus.

Mir wäre das jedenfalls lieber, als ein Li-Ion Pack unter der Kamera, auch wenn der jeden Akkuwechsel erübrigt.
Die Hoffnung stirbt zuletzt...

sixtyeight
17.10.2005, 23:33
Hi,

also das die NiCd Akkus bei der Betriebsweise besser sind als die NiMHs kann durchaus sein. Denn sie haben nicht die Eigenart das die Spannungskurve beim Entladen nach Lagerung deutlich niedriger ausfällt, auch ist der Innenwiderstand nochmals geringer als bei sehr guten NiMHs.
Die etwas geringere Selbstentladung hilft zusätzlich.
Ich denke aber das man mit NiMHs welche nicht zerkocht wurden man bei Fotosessions besser wegkommt. Meine ex 7i und auch meine jetzige 7Hi nuckeln die SANYOs wirklich nahezu leer!

Ich benötige so maximal 2 Satz Akkus pro (intensivem) Fototag. Das halte ich für durchaus akzeptabel im Vergleich der Bildanzahl mit analogem Filmen die ich da zu wechseln hätte ;) ,
zumal der zweite Satz oft (vor allem im Sommer) gar nicht gebraucht wird.

Die eingeschränkte Geschwindigkeit ab Akkuwarnung ist dann wieder ein anderes Thema :flop:

Wer wirklich bewusst (wie mit analogem Film) fotografiert oder absoluter Wenigfotografierer ist muss sich mal ne PENTAX *istD(s/L) angucken, die brät mit nem Satz (2) CRV3 Photozellen locker über 1200 Bilder runter, auch mit nem Jahr Pause dazwischen.
Das wären 33 :!: 36er Filme, wer hat die damals pro Jahr durchgezogen :?:
Das geht natürlich leider nur mit nem optischen Sucher der keinen Strom verbraucht ;)

Aber ich gebs ja zu, mit ner Digitalen macht man halt (viel) mehr Bilder weil es eben wenig kostet wenn man erstmal viel Geld ausgegeben hat ;)

Hansevogel
18.10.2005, 20:23
Das wären 33 :!: 36er Filme, wer hat die damals pro Jahr durchgezogen :?:
Ich. Das war garkein Problem. Und während meiner s/w-Phase habe ich das Negativmaterial als Meterware auf großen Spulen gekauft und selber im Wechselsack in leere Patronen eingezogen, weil das sehr viel DM ge/erspart hat.

Gruß: Hansevogel

sixtyeight
18.10.2005, 21:13
Jo Hansevogel,

für solche Fotografen sind dann die Akkus ja ideal, weil sie kaum ungenutzt rumoxydieren ;) .

Hansevogel
20.10.2005, 21:01
...für solche Fotografen...
Ich bin gerne solch ein Fotograf. Damit kann ich prima leben. :D

Gruß: Hansevogel