Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : 2018 gekaufter Rechner soll nicht W11-fähig sein??
Huhu...
2025 läuft ja der Support für Win10 aus. Wird mir in schönen Abständen mitgeteilt - zusätzlich mit dem Nebensatz: "Ihr Rechner ist nicht Win11-fähig".
Ich habe ein 2018 erworbenes Lenovo Thinkpad P71. Es kann doch nicht sein, dass ein sechs Jahre altes Gerät nicht aufrüstbar sein sollte?
Gibt es also eine Möglichkeit, mein Thinkpad für Win11 aufzubocken oder muss ich mich echt schon wieder nach einem neuen Rechner umschauen? Ich arbeite seit Jahrzehten nur mit großen, guten Laptops, weil ich mobil sein muss. Ein immobiler Rechner bringt mir nichts.
Ist hier also echt schon Schluss und ich muss viel Geld in die Hand nehmen?
Fände ich irritierend und sehr blöd. :(
Hier wird eine Möglichkeit beschrieben, mit der es gehen soll: https://www.wintips.org/how-to-install-windows-11-without-tpm-2-0-or-tpm-1-2-on-unsupported-cpus/
Schätze, bei Dir wird Methode 2 die passende sein. Backup vorher nicht vergessen ;)
Moin, moin,
Microsoft hat einige Anforderungen an und Kriterien für die Hardware für die Update-Fähigkeit auf Windows 11 festgelegt und erst kürzlich bestätigt, dass sie davon nicht abrücjen werden. Zwar lassen sich nicht Win11-kompatible Rechner mit ein wenig Know-How auf Win11 updaten (meine 13 Jahre alten Rechner laufen unter Win11), aber ist absehbar, dass diese irgendwann nicht mehr gepatcht werden können. Spätestens dann sind diese Rechner ein Risiko. Du wirst Dich mit dem Gedanken anfreunden müssen, dass Dein Rechner auf der Zielgeraden angekommen ist.
Dat Ei
Ich hatte das gleiche Problem, allerdings ist mein alter Laptop über 10 Jahre alt und teilweise defekt.
Ich bin gerade auf einen neuen Laptop umgestiegen, das ist nervig und kostet Geld, war aber leider unvermeidlich.
Der neue Laptop ist viel leichter und natürlich sehr viel schneller als mein alter mit i7 Prozessor.
Ich habe einige Zeit nach einem gut ausgestatteteten günstigen Laptop gesucht und habe dann
mich für diesen entschieden, der hatte vor 4 Wochen 479 Euro gekostet.
https://www.mediamarkt.de/de/product/_lenovo-156-or-i5-13420h-or-8-x-460-ghz-or-win11-notebook-mit-156-zoll-display-intelr-coretm-i5-prozessor-24-gb-ram-1000-gb-ssd-schwarz-140406910.html
Die Welt regt sich über die Hardware-Anforderungen für Win11 auf, aber der Tanker Microsoft hält Kurs.
Zusammen mit der eingangs von Dana erwähnten Zoll-Lenovo-Workstation P71 ist auch der 17er Zöller P70 in 2017 eingeführt worden. Meine beiden Ex werden im Oktober 25 also auch in Rente zu schicken sein und ich habe auch keine Lust, die Erstinstallation Win11 „tricky“ zu ermöglichen, dann aber perspektivisch keine Patches mehr installieren zu können (siehe oben). Aushungern mit Ansage…
Lenovo-Workstations sind als 15-Zöller mit dem P53 uneingeschränkt Win11-fähig, die 17er-Ausführung - in der Display-Größe also vergleichbar mit dem eingangs in Rede stehenden P 71 - sind die P 73.
Im Netz gibt es sie - refurbished und je nach Ausstattung ab gut 1.000,—oder aber neu, dann sind je nach Konfiguration echte Lenovo-Preise aufgerufen (ab 2.500,—aufwärts).
Nicht nur Sony weiß Preise aufzurufen…
Mit freundlichem Gruß
Horst
Reisefoto
07.12.2024, 12:51
Mein PC ist von 2023, hat Top-Hardware und besteht in den aktuellen Einstellungen auch nicht den Windows 11 Test. Wichtig ist zu gucken, warum das so ist. Das Microsoft PC Health Check Windows 11 Test Tool wirft auch eine Begründung aus, warum der PC nicht kompatibel ist. Es kann sein, dass das Problem schon mit dem Ändern einer BIOS-Einstellung oder einem BIOS-Update behoben werden kann. Also das Test-Tool laufen lassen und gucken, woran es liegt; ggf. die Ursache hier posten.
Am Besten nutzt du Rufus (https://rufus.ie/de/), dann geht das recht einfach.
https://www.deskmodder.de/blog/2024/10/21/rufus-4-6-als-erste-alpha-mit-der-auch-ein-inplace-upgrade-auf-die-windows-11-24h2-moeglich-ist/
Ein Erklärvideo zur Installation von Windows 11 Version 24-H2 mit Rufus:
https://www.youtube.com/watch?v=J2pCBrhpdjw
Hallo Dana,
bei solch teuren, hochwertigen Rechnern wie den Thinkpad P-Modellen schmerzt die unsinnige Entscheidung von Microsoft besonders!
Zum Glück haben Thinkpads eine recht treue Fangemeinde, welche sie auch gerne unter Linux betreiben, so dass du für einen Gebrauchtverkauf deines P71 noch auf einen ganz guten Preis hoffen könntest.
Lenovo-Workstations sind als 15-Zöller mit dem P53 uneingeschränkt Win11-fähig, die 17er-Ausführung - in der Display-Größe also vergleichbar mit dem eingangs in Rede stehenden P 71 - sind die P 73.
Mir scheint, als wäre bereits der P72 Win11-fähig. Hier ein Beispiel, auf die Schnelle gefunden, refurbished vom Händler im Zustand "sehr gut" für 849,-, mit Windows 11: https://www.lapstore.de/a.php/shop/lapstore/lang/de/a/59199/kw/Lenovo-ThinkPad-P72-20MC?tag=gpmaxused&gad_source=5
Hallo Dana,
bei solch teuren, hochwertigen Rechnern wie den Thinkpad P-Modellen schmerzt die unsinnige Entscheidung von Microsoft besonders!
Zum Glück haben Thinkpads eine recht treue Fangemeinde, welche sie auch gerne unter Linux betreiben, so dass du für einen Gebrauchtverkauf deines P71 noch auf einen ganz guten Preis hoffen könntest.
Mir scheint, als wäre bereits der P72 Win11-fähig. Hier ein Beispiel, auf die Schnelle gefunden, refurbished vom Händler im Zustand "sehr gut" für 849,-, mit Windows 11: https://www.lapstore.de/a.php/shop/lapstore/lang/de/a/59199/kw/Lenovo-ThinkPad-P72-20MC?tag=gpmaxused&gad_source=5
Moin,
P 72 ist in der offiziellen Lenovo-Kompatibilitätsliste bei Lenovo auch enthalten und ist Win11 fähig. Sorry, dass ich mich auf mein Lenovo-Universum beschränkt habe und die damit verbundene Missweisung.
Aufzupassen gilt es gleichwohl, denn auch P-70 Exemplare werden mit Win11 verkauft, sind aber gem. vorerwähnter Lenovoliste eindeutig nicht Win11-fähig.
Die Angebote werden bei der Erstinstallation Win 11 auf dem P70 wohl die Restriktionen „umdribbelt“ haben (s.o.) und dürften bei Patches früher oder später stranden (siehe oben Dat Ei).
Mit freundlichem Gruß
Horst
Was sagt den der Test aus den du unter Windows10 laufen lassen kannst? Mit welcher Meldung wird dir das Update/Installation verweigert?
Ok, ich danke euch für euer Meinungs- und Erfahrungsbild.
Da ich mit Sicherheit nicht rumtrickse, weil ich NULL Ahnung habe und dann immer Hilfe von außerhalb bräuchte (ich weiß nicht mal, was ein "Patch" ist... :oops:), wird es wohl auf einen neuen Rechner hinauslaufen müssen.
Ich finde das frech und nicht sehr nett. Doofer Microsoft-Mist.
EDIT: huch, Jürgen, du kamst zu knapp vor mir. :D
Ich habe keine "Verweigerung" bei dem Versuch gehabt, ich bekam die Information alle paar Wochen. Die Erinnerung, dass Win10 ausläuft und ich keinen Win11-Rechner habe. Microsoft erinnert mich also liebevoll an den Kauf eines neuen Gerätes. =)
ingoKober
07.12.2024, 16:40
Ja und? So lange Win 10 ohne Support weiter läuft, ist doch alles gut. Mach halt regelmäßige Backups. Erst wenn Du eine Software brauchst die unter Windows 10 nicht oder nicht gut genug läuft musst Du wirklich neu kaufen. Ich kenne jemanden, der hat noch Windows XP auf seinem Rechner und ist zufrieden.
Und Win11 kann ja selber auch Probleme machen. Seitdem ich gewechselt habe, kann ich meinen NAS Server nicht mehr als Laufwerk anmelden. Unter Win10 war das Problemlos möglich und das war sehr hilfreich.
Ausserdem wird Windows10 offiziell ja immerhin noch bis zum 14. Oktober 2025 voll unterstützt. Bis dahin gibt es also schonmal gar keinen Handlungsbedarf.
Abgesehen davon ist Deine CPU (Wenn es denn Intel® Core™ i7-7820HQ) auf der Liste der von Intel unterstützten. Aus irgendwelchen Gründen will Microsoft nur Lenovo ausnehmen. Wahrscheinlich würde die Installation dann aber doch funktionieren, wenn Du sie machen würdest - da aber MS nunmal anderes behauptet, wäre der Versuch zugegebenermassen ein Risiko.
Im Zweifelsfall hilft Dir vielleicht der Gerer Computernerd weiter: https://www.cwgg.de/
Das ein Rechner aus 2018 nicht Win 11 tauglich ist, ist sehr ungewöhnlich.
Lass das Windows Health Check Programm laufen, wie Reisefoto vorgeschlagen hat.
Rechner aus der Zeit brauchen oft nur andere Einstellungen.
Oft ist das TPM Modul nicht aktiviert, sollte aber schon verbaut sein. (Was das ist, mußt du nicht unbedingt wissen.)
Ich hab die selbe Meldung von meiner verhassten Windows Installation auch bekommen. Der Rechner ist keine 3 Jahre alt und hatte damals topaktuelle Komponenten.
Man will nur wieder sinnlos neue Rechner verkaufen. Hat früher ja auch schon funktioniert, lief damals unter dem Slangnamen Wintel Kartell
Und nein Win 11 ist nicht besser wie Win 10, es macht nur andere Probleme.:twisted:
Hallo Dana,
erster Verdächtiger wäre ein nicht aktiviertes TPM-Modul. Kannst Du leicht selber checken und aktivieren, Lenovo hat dazu ein Video im Netz, siehe hier https://support.lenovo.com/de/de/videos/nvid500332-checking-and-enabling-tpm-20
LG Werner
Das ein Rechner aus 2018 nicht Win 11 tauglich ist, ist sehr ungewöhnlich.
Mein Rechner ist von Dezember 2020 und nicht Win11-tauglich. :zuck:
Ehrlich gesagt bin ich darüber aber sogar froh, denn dann kann mir Microsoft nicht ungefragt ein "Upgrade" unterschieben. Was ich bisher von Win11 gesehen habe, finde ich nämlich eher abschreckend. :crazy:
10Heike10
07.12.2024, 18:55
Mein Rechner ist von Dezember 2020 und nicht Win11-tauglich. :zuck:
... :crazy:
Me too :crazy:
Lustig fand ich, dass ich alle Fenster und Programme schließen sollte, um Änderungen vorzunehmen, als ob ich mir als Laie das Prozedere merken könnte.
Ich warte erstmal ab und wenn ich hier lese, das NAS nicht mehr erkannt wird, dann ist mir jetzt schon übel. :shock:
.
Ich habe jetzt nicht den ganzen Thread gelesen, falls das Nachstehende bereits jemand gepostet hat.
Windows 10 auch nach 2025 sicher nutzen: So geht’s und so viel kostet es (https://www.pcwelt.de/article/2286220/windows-10-esu-so-viel-kosten-sicherheits-updates-ab-2025.html)
Es gibt demnach eine Lösung Windows 10 bis Okt. 2028 weiterzubenutzen.
Diese Diskussion gab es schon immer, wenn es eine neue Windows Version gab.
Ich erinnere mich noch gut an die Umstellung von Windows 7 auf Windows 10. Die war wesentlich gravierender. Ich benutze Windows 11 seit einigen Wochen, bisher läuft alles einwandfrei. Man muss einiges neu lernen bzw. erstmal finden. Man gewöhnt sich aber schnell dran.
Dass selbst relativ neue Rechner nicht update fähig sein sollen ist natürlich nicht akzeptabel.
Ich würde mich an den Hersteller vom Rechner wenden und eine Problemlösungen fordern.
Wahrscheinlich liegt die bereits in der Schublade!
Hallo,
nachdem ich es hier noch nicht gesehen habe noch ein Tipp von mir (hat hier bisher auf vier Maschinen wunderbar funktioniert):
1. ein 100%iges Backup erstellen, für alle Fälle.
2.Windows 24H2 Iso Image von Microsft herunterladen, ältere Versionen gehen meines Wissens nach nicht!
3. Das ISO Image auf dem Rechner als Laufwerksbuchstaben mounten/bereitstellen
und den Laufwerksbuchstaben merken.
4. Eingabeauffordeng mit Admin Rechten starten.
Auf den Laufwerksbuchstaben wechseln z.B. mit D:
5. Jetzt kommt die Neuheit...
Kommando eingeben setup /product server
Und Installation laufen lassen, das wars.
Die Kommandooption installiert ohne TPM und auch mit alten CPUs.
Man wird noch gefragt, ob man die Programme und Einstellungen beibehalten will oder eine komplette Neuinstallation machen will.
Während der Installation zeigt er zeitweise an "Server wird installiert" aber keine Sorge es ist hinterher Windows11 drauf.
Bei mir hat das setup bisher immer die Version beibehalten, also bei
Windows 10Pro war dann immere Windows11 Pro
und bei
Windows10 Education war hinterher auch Windows11 Education drauf.
Das ist jetz immerhin ein Weg direkt von MS ohne Registry Tricks usw.
BG
Ich würde mich an den Hersteller vom Rechner wenden und eine Problemlösungen fordern.
Der Hersteller meines Rechners bin ich ;). Aus seinerzeit aktuellen Komponenten selber aufgebaut. Damals hieß es noch, dass Windows 10 die finale Version sein sollte und es nur noch inkrementelle Updates geben wird.
Außerdem ist das ein Fass ohne Boden. In weniger als 2 Jahren läuft der Support für Windows 11 Pro (https://learn.microsoft.com/de-de/windows/release-health/windows11-release-information#wartungskanäle) auch aus, und dann geht das ganze Theater wieder von vorne los. Wer weiß, was sich Microsoft dann wieder einfallen lässt.
Ok, viel Input. :D
Wenn ich das richtig verstanden habe, kann ich erst mal Reisefotos Tool laufen lassen und das findet dann Fehler/nicht angeschaltete TPMs etc?
10Heike10
07.12.2024, 19:55
Aus seinerzeit aktuellen Komponenten selber ...
mit Hilfe eines Fachmanns zusammengestellt und mir dann als zusammengebauten PC liefern lassen.
Windows nervt mich mittlerweile immer mehr und irgendwie schiele ich jetzt wieder stärker Richtung Linux.
Aber erstmal warte ich ab.
.
10Heike10
07.12.2024, 19:56
Ok, viel Input. :D
Wenn ich das richtig verstanden habe, kann ich erst mal Reisefotos Tool laufen lassen und das findet dann Fehler/nicht angeschaltete TPMs etc?
Prima, wenn es bei dir so geht.
Reisefotos Tools laufen auf meinem PC leider nicht. :cry:
.
Reisefoto
07.12.2024, 20:01
Link zum Test Tool bei Chip:
https://www.chip.de/downloads/Microsoft-PC-Health-Check-Windows-11-Test-Tool_183679660.html
Dort auf den Schriftzug Manuelle Installation klicken, nicht auf irgendeinen Button.
10Heike10
07.12.2024, 20:05
Link zum Test Tool bei Chip:
https://www.chip.de/downloads/Microsoft-PC-Health-Check-Windows-11-Test-Tool_183679660.html
Dort auf den Schriftzug Manuelle Installation klicken, nicht auf irgendeinen Button.
Wenn ich von Chip de aus den Download starte, wird dies mit dem Hinweis Virus gefunden unterbunden. :zuck:
.
Wenn das ein offizielles Microsoft-Tool ist, dann würde ich es bei Microsoft (https://support.microsoft.com/de-de/windows/so-verwenden-sie-die-app-pc-integrit%C3%A4tspr%C3%BCfung-9c8abd9b-03ba-4e67-81ef-36f37caa7844) herunterladen und nicht bei irgendeinem Software-Pool.
Edit: Es ist aber wahrscheinlich, dass das Programm auf deinem Rechner eh schon installiert ist, wenn du alle regulären Windows-Updates hast. Bei mir war es jedenfalls schon drauf.
Reisefoto
07.12.2024, 20:20
Merkwürdig, bei mir geht es problemlos. Wenn man bei Chip runterläd und deren Installer übergeht, ist das (bisher) eine sichere Quelle. Ich hatte jetzt extra Chip empfohlen, weil ich dort wusste, dass das das richtig Tool ist, das auch ich benutzt habe.
Hier:
https://support.microsoft.com/de-de/windows/überprüfen-ob-ihr-gerät-die-windows-11-systemanforderungen-nach-dem-ändern-der-gerätehardware-erfüllt-f3bc0aeb-6884-41a1-ab57-88258df6812b
der direkte Link auf der Seite von Microsoft.
LG Werner
Laut Lenovo ist Windows 11 nicht kompatibel mit deinem Laptop: https://support.lenovo.com/de/de/solutions/ht512623-lenovo-devices-supported-for-windows-11. Es wird im BIOS wohl kein TPM aktivierbar sein.
Mannooooooo....
Das ist doch ätzend!! Ich kann mir nicht alle 6 Jahre nen neuen Rechner kaufen!
steve.hatton
07.12.2024, 20:42
Wenn momentan alles läuft, musst Du Dich doch nicht aufregen.
Dieser Update-Terrorismus ist leider inwzischen bei fast allen Marken/Systemen angekommen.
Probier doch den Tipp von weberhj aus. Wenn Du die Betriebssystem-Platte ausbauen kannst kannst Du mit der neuen SSD erst mal das Prozedere üben und dann entweder die Anwendungen neu installieren oder die alte Disk klonen und wiederholen. Falls es nicht klappt kannst Du die SSD in ein externes Gehäuse einbauen und für Backup oder zum Datentransfer nutzen. Hast Du niemanden in Deinem näheren Umfeld, der Dir helfen kann?
Selbst mein Think Pad X220 von 2008 läuft mit dieser Anleitung : https://www.computerbild.de/artikel/cb-Tipps-Windows-11-Systemanforderungen-umgehen-Tipps-30477325.html#:~:text=Erscheint%20bei%20der%20%EE% 80%80Installation%EE%80%81%20des%20%EE%80%80Window s-11-Updates%EE%80%81 Problemlos mit Win 11
Es stehen jetzt mehrere Tipps hier, ich weiß nicht, welchem ich folgen soll, weil auch gleich wieder steht "ging bei mir null" oder "aber Vorsicht!"... Ich kann viel, aber das nicht.
Es ist mein Arbeitsrechner, ich kann das nicht allein.
Keine Ahnung, wer mir helfen könnte. Mir hat ja sogar schon mal ein Fachmann einige Ordner unwiederbringlich gelöscht, wegen eines falschen Befehls.
Wenn es momentan erst mal noch so geht, lass ich"s.
Und dann brauche ich halt wen, der das macht.
Moin, moin,
wer seinen Rechner trotz Win11-Inkompatibilität auf Win11 upgradet, sollte sich bewusst sein, dass er auf einer Rasierklinge reitet. Es gibt bereits Äußerungen, dass diese Rechner mit nur einem Paket außer Gefecht gesetzt werden können.
Das Baujahr 2018 ist kein Garant für eine Windows11-Kompatibilität. Intel-CPUs der 7.Generation können ein Indiz für eine Inkompatibilität sein. Davon habe ich einige in meinem Unternehmen. Des Weiteren benötigt es ein TPM-Modul mit der Version 2 aufwärts. Eibe Version 1.2 reicht nicht.
Die Anforderungen sind dem Thema Security geschuldet. Die Thematik ist nicht schön und auch nicht nachhaltig, aber leider macht sie auch einen Sinn.
Dat Ei
PS:das 2-Jahres-Update-Fenster gilt für das jeweilige Feature-Release und dessen Release-Datum. Das letzte Update ist 24H2, welches entsprechend bis Oktober 2026 supportet wird.
10Heike10
07.12.2024, 21:26
Merkwürdig, bei mir geht es problemlos. Wenn man bei Chip runterläd und deren Installer übergeht, ist das (bisher) eine sichere Quelle. Ich hatte jetzt extra Chip empfohlen, weil ich dort wusste, dass das das richtig Tool ist, das auch ich benutzt habe.
Zunächst war ich deinem ersten Link gefolgt, aber da ist nichts passendes für meinen PC dabei und von Chip.de downloaden, dies will mein PC generell nicht (genau wie von Computer Bild). ;)
Hier:
https://support.microsoft.com/de-de/windows/überprüfen-ob-ihr-gerät-die-windows-11-systemanforderungen-nach-dem-ändern-der-gerätehardware-erfüllt-f3bc0aeb-6884-41a1-ab57-88258df6812b
der direkte Link auf der Seite von Microsoft.
LG Werner
Danke für den Link und dann lande ich wieder genau da, wo ich schon einmal war.
Ich soll als Laie etwa am BIOS machen. :shock:
Nein danke, da warte ich weiterhin ab.
.
Hi Dana,
hab eben noch mal bei Lenovo nachgesehen, die letzten BIOS-Updates für Deinen Rechner stammen von offenbar 2014. Da scheinst du in 2018 die letzte Ausbaustufe eines älteren Systems erworben zu haben. Da gibt es kein TPM-Modul, kannst also nur auf WIN 11 mit den hier bereits von den anderen kompetenten Usern vorgeschlagenen Tipps upgraden. Die helfen Dir sicher auch bei der Ausführung, wenn Du das möchtest.
@ Heike
Hast Du dasselbe Problem? Welchen Rechner hast Du?
LG Werner
Danke fürs Nachgucken, Werner!
Und auch sonst Danke für die Tipps und danke, Frank, für die Warnung.
Ich werde den Teufel tun und dran rumschrauben (lassen), wenn es dann wirklich nur Getrickse ist. Dann muss ich halt immer ein wenig zur Seite legen, dass ich mir dann einen neuen Rechner holen kann - und dann einen, der nicht wieder gerade noch das alte System mitnimmt.
ingoKober
07.12.2024, 21:41
Und dann brauche ich halt wen, der das macht.
Hatte Dir da schon jemanden verlinkt.
Neben bei ist die Werkstatt auch noch ein gutes Fotomotiv :D
10Heike10
07.12.2024, 22:12
@ Heike
Hast Du dasselbe Problem? Welchen Rechner hast Du?
LG Werner
Ich liste einige Komponenten aus der Auftragsbestätigung vom 20.12.2020 auf:
1x MSI MPG B550 Gaming Plus, ATX, So.AM4, (7C56-003R)
1x AMD Ryzen 7 3700X 8x 3.60GHz So.AM4 BOX
2x 32GB Patriot Viper Steel DDR4-3200 DIMM CL16 Dual Kit
1x 500GB Samsung 970 Evo M.2 2280 NVMe PCIe 3.0 x4 32Gb/s 3D-NAND TLC (MZV7E500BW)
1x 2000GB Samsung 970 Evo Plus M.2 2280 PCIe 3.0 x4 3D-NAND TLC (MZV7S2T0BW)
1x 1200 Watt be quiet! Dark Power Pro 11 Modular 80+ Platinum
1x 8GB MSI GeForce RTX 3070 GAMING X TRIO DDR6
Microsoft Windows 10 Home 64 Bit Deutsch DSP/SB
Meine Datensicherung erfolgt auf einem externen NAS (DS4 18play) und dort liegen auch meine Bilder (irgendwie doppelt).
Mit dieser Konfiguration wähnte ich mich im Dezember 2020 zukunftssicher. :roll:
.
*thomasD*
07.12.2024, 22:24
Ich habe das gleiche Problem. Bei mir ist es der Prozessor, ein Intel Core i7 6700K aus dem Jahr 2016. Der PC ist selbst zusammengebaut. Man könnte mit Windows 10 weiter arbeiten, aber dann bekomme ich zumindest langfristig ggf. keine Sicherheitspatches mehr. Mir ist das zununsicher. Nun suche ich mir seit ca. zwei Wochen wieder die Komponenten zusammen.
Grundsätzlich läuft der alte noch super, aber die KI-Funktionen (bspw. zum Entrauschen) brauchen sehr lange. Also gleich die Chance eine aktuelle Graka einzubauen und nicht mit einer Onboard-Grafik weiterzuarbeiten.
Dennoch nervig, insbesondere da meine Frau einen noch älteren (richtig alten) Tower-Rechner besitzt und daher ebenfalls Bedarf hat. Dort wird es aber ein kleiner Komplettrechner für auf den Tisch und wir sparen dann Platz.
Nun kann man auf Microsoft und die ganze Branche schimpfen. Aber mit der Zeit wird es eben sehr schwierig, die riesige Vielfalt an alter Hardware zu unterstützen und mit Sicherheitspatches zu versorgen. Da kann ich verstehen, dass mal alte Zöpfe abgeschnitten werden müssen. Das ist aber zum Teil nur Spekulation. Bei mir in der Firma gibt es im Softwarebereich allerdings ähnliche Probleme.
Hallo Heike,
sagt Dir Dein Rechner, dass Du ein BIOS-Update brauchst , um auf Win 11 upzugraden? Wenn ja schau mal unter Windows updates - optionale updates nach, es kann sein, dass das Bios-update dort manuell ausgelöst werden kann. Dann ist das ein Mausklick und etwas Zeit. Vor dem Update aber unbedingt Daten sichern.
Gruß Werner
10Heike10
07.12.2024, 22:35
Hallo Heike,
sagt Dir Dein Rechner, dass Du ein BIOS-Update brauchst , um auf Win 11 upzugraden? Wenn ja schau mal unter Windows updates - optionale updates nach, es kann sein, dass das Bios-update dort manuell ausgelöst werden kann. Dann ist das ein Mausklick und etwas Zeit. Vor dem Update aber unbedingt Daten sichern.
Gruß Werner
Nein, das erzählt mir dieses Windows Update Tool. :twisted:
.
Dann schau mal unter den optionalen Updates nach.
LG Werner
10Heike10
07.12.2024, 22:54
Dann schau mal unter den optionalen Updates nach.
LG Werner
:zuck:
Du hattest auf die Support Seite von Windows verlinkt. Das Diagnoseprogramm habe ich runtergeladen und durchlaufen lassen.
=> Standardhardwaresicherheit nicht unterstützt
=> click auf weitere Informationen
=> Windows Seite öffnet sich: Aktivieren von TPM 2.0 auf Ihrem PC
=> dort heißt es:
Führen Sie Einstellungen > Update und Sicherheit > Windows-Sicherheit > Gerätesicherheit aus
Habe ich gemacht und dann kommt dieser (für mich kryptische) Text:
Verbessern der Hardwaresicherheit
Wenn die Sicherheitsfunktionen Ihres Geräts nicht so sind, wie Sie es wünschen, müssen Sie möglicherweise bestimmte Hardwarefeatures aktivieren (z. B. den sicheren Start, falls unterstützt) oder die Einstellungen im BIOS Ihres Systems ändern. Wenden Sie sich an Ihren Hardwarehersteller, um zu sehen, welche Funktionen von Ihrer Hardware unterstützt und wie sie aktiviert werden.
Quelle: https://support.microsoft.com/de-de/windows/ger%C3%A4teschutz-in-windows-sicherheit-afa11526-de57-b1c5-599f-3a4c6a61c5e2#hardwarescore
Ende der Hinweise von Windows
P.S. Der sichere Start wird von meinem PC unterstützt.
.
Ist UEFI aktiviert?
Dat Ei
10Heike10
07.12.2024, 22:59
Ist UEFI aktiviert?
Dat Ei
Was soll das sein? :zuck:
.
Hallo Heike,
schau mal auf meinen Beitrag 15, der ist zwar von Lenovo, beschreibt aber die Einstellungen in WIN 10, die erforderlich sind. Wenn es damit nicht geht musst Du Dich mal bei MSI schlau machen. Ich schau da auch noch mal nach, wir aber dann wohl morgen sein.
LG Werner
Techfreak
07.12.2024, 23:04
Moin, moin,
wer seinen Rechner trotz Win11-Inkompatibilität auf Win11 upgradet, sollte sich bewusst sein, dass er auf einer Rasierklinge reitet. Es gibt bereits Äußerungen, dass diese Rechner mit nur einem Paket außer Gefecht gesetzt werden können.
Und wie viele reiten gerade schon auf der W11 Rasierklinge?
Bei meinem Arbeitgeber, >10000 MA und sensiblen Bereichen, ist W11 auf Grund massiver Sicherheitsprobleme immer noch nicht frei gegeben! :flop:
Die IT Projektteams arbeiten zusammen mit Microsoft seit Monaten daran und so langsam ist richtig Druck auf dem Kessel!
Für mich kommt ein Update auf W11 nicht in Frage, solange mir solche Probleme bekannt sind!
@ Dana, ganz ruhig abwarten und Tee trinken. Momentan würdest du wohl eher von Regen in die Traufe kommen.
10Heike10
07.12.2024, 23:05
Hallo Heike,
schau mal auf meinen Beitrag 15, der ist zwar von Lenovo, beschreibt aber die Einstellungen in WIN 10, die erforderlich sind. Wenn es damit nicht geht musst Du Dich mal bei MSI schlau machen. Ich schau da auch noch mal nach, wir aber dann wohl morgen sein.
LG Werner
Danke für den Hinweis, da hatte ich aber auch schon drauf geclickt und auch dort müsste ich ins Bios.
Bios ist auf unseren Dienstrechnern gesperrt (aus Sicherheitsgründen). Kenne mich da NULL aus und will eigentlich auch kein unnötiges Risiko eingehen, einen gut funktionierenden PC grundlos in "Gefahr" zu bringen. ;)
.
Hallo Heike,
in "Gefahr" bringst Du Dich dabei eigentlich nicht. Im Zweifelsfall startet Windows nicht mehr, dann nochmal ins BIOS, die Einstellung rückgängig machen und alles ist wie vorher :D. Also, keine Panik auf der Titanik, lieber einen Rum mit Tee :top:
LG Werner
Bios ist auf unseren Dienstrechnern gesperrt (aus Sicherheitsgründen).
Wenn es ein Dienstrechner ist, dann wird sich doch wohl eh die IT des Arbeitgebers darum kümmern.
Wir konnten auf unseren Firmenrechnern gar nix, nicht einmal ein normales Windows-Update anstoßen (per Gruppenrichtlinie gesperrt), geschweige denn ein komplett neues Betriebssystem zu installieren. :lol:
Genau vor 3 Jahren ist Windows 11 erschienen und seitdem ist bekannt, dass Microsoft die Systemvoraussetzungen für dieses System grotesk hoch angesetzt hat. Kein Mensch hat bis heute verstanden, warum Microsoft das gemacht hat.
Schon damals kochte die Empörung hoch, dass gerade mal 3 Jahre alte Rechner nicht mehr unterstützt werden. Und schon sehr schnell erschienen relativ simple Workarounds, wie man die Prüfung, die bei der Installation das Systemupgrade verhinderte, aushebeln kann.
Ich selbst nutze ja als Hauptrechner einen Mac (bzw. sogar zwei), habe aber zum Experimentieren und zum Spielen noch einen alten Windows-Rechner mit Intel i5-6600, auf dem sich eigentlich ebenfalls aufgrund von BIOS- und Prozessorinkompatibilität kein Windows 11 mehr installieren lässt. Aber mit Hilfe eines kleinen Tricks bei der Installation läuft dieser schon die ganze Zeit problemlos mit Windows 11, und zwar mit allen Systemupdates (aktuell mit 23H2).
Man hört jedoch, dass sich dann wohl angeblich demnächst die größeren Updates nicht mehr installieren lassen sollen und dass Microsoft das diesmal ernsthaft unterbindet. Mal sehen, vielleicht gibt es dann wieder neue Workarounds, wer weiß? Es kann aber auch sein, dass das dann mit einer Neuinstallation des Systems verbunden ist. Ich habe damals Win11 auch nur mit Neuinstallation auf die alte Kiste bekommen.
Wenn man das mit seinem täglichen Arbeitsrechner vorhat, muss man also eine gute Backupstrategie haben.
Ich glaube, ich würde allerdings eher meinen Rechner verkaufen und einen neuen anschaffen. Das Auslaufen des Windows-10-Supports sorgt natürlich für einen saftigen Wertverlust, aber man kann das ja abmildern durch den Kauf eines Refurbished-Rechners. Es muss ja kein nagelneuer sein.
Eine meiner letzten Erfahrungen zu Win 11:
Vorletztes Heimspiel DBBL, Notebook zu Hause vorbereitet (Importverzeichnisse, Exporteinstellungen, upload- Verzeichnisse, Tagging, usw. Etwa 1,5 Stunden am Netz gehabt.
5 Stunden später in der Turnhalle Notebook hochgefahren, alles auf Standby. In der Halbzeit musste ich feststellen, dass Win ungefragt und laut Einstellungen verbotenerweise ein Update installiert hat. Natürlich alle Einstellungen weg und der vorbereitete Upload musste auch neu konfiguriert werden. Lade ich die Fotos zu spät hoch, gibt es für den Verein vom Verband eine Geldstrafe......
Mir fällt da nur noch ein Wort ein: SABOTAGE!:twisted::twisted::twisted::twisted:
Oder wie hieß es früher:
Für den einen ist es ein Betriebssystem, für den Anderen der längste Virus der Welt.:flop:
Das Einzige, was bei Microsoft wirklich funktioniert, ist die Lobbyarbeit.
10Heike10
07.12.2024, 23:53
Hallo Heike,
... Im Zweifelsfall startet Windows nicht mehr, dann nochmal ins BIOS, die Einstellung rückgängig machen und alles ist wie vorher :D. ...
LG Werner
Und genau auf diesen Fall habe ich Null Bock! :evil:
Wenn es ein Dienstrechner ist, dann wird sich doch wohl eh die IT des Arbeitgebers darum kümmern.
Wir konnten auf unseren Firmenrechnern gar nix, nicht einmal ein normales Windows-Update anstoßen (per Gruppenrichtlinie gesperrt), geschweige denn ein komplett neues Betriebssystem zu installieren. :lol:
Auf meinem Firmen PC konnte ich noch nie irgendetwas, nicht einmal den Browserverlauf löschen. :lol:
Auf den ersten Dienst-Notebooks meines Mannes ging eine Menge (einschließlich Ausflüge ins BIOS) ... bis die Leute zu oft ihr Notebook hoffnungslos ins Nirwana schossen. Später spielten dann vor allem Sicherheitsaspekte (Anschluss an Hauptrechner, sensible Daten) eine Rolle. Im Gegensatz zur Anfangszeit (frühe 90iger) in der man erstmal mit einem Notebook häufig "nur" eine bessere Schreibmaschine und ein gutes Rechenprogramm bekam (Microsoft Works).
Aus jenen frühen Tagen ist mir die Warnung: "Finger weg vom BIOS", im Gedächtnis geblieben. Daher meine Aussage zum BIOS. Bisher brauchte ich auch nie daran bzw. rein. Hier geht es mir um meinen privaten Rechner.
In was investiere ich meine Zeit oder Geld für einen Fachmann?
Windows Update und zwei-drei Jahre später der gleiche Zirkus von Neuem oder Umstieg auf ...?
Linux ... (oder) in den Berliner VHS'en sind Mac's im Einsatz, ich hatte keine Probleme bei der Umgewöhnung. Mac's sind teurer aber ich lese selten Klagen bzgl. Updates. ;)
.
Mac's sind teurer aber ich lese selten Klagen bzgl. Updates. ;)
Es geht mit 699€ (https://www.apple.com/de/mac-mini/) los.
Und im Gegensatz zu Linux laufen dort Lightroom, CaptureOne, Photolab & Co.
Ich würde weder Chip noch ComputerBild als eine seriöse Quelle ansehen und von dort nur dann was runterladen, wenn ich es unbedingt brauche und keine andre Quelle zur Verfügung steht.
@ Dana, ganz ruhig abwarten und Tee trinken. Momentan würdest du wohl eher von Regen in die Traufe kommen.
JAWOLL. =)
Dann atme ich jetzt erst mal durch und warte ab.
Mein Rechner wird ja auch nicht plötzlich einfach "ausgehen", sondern bekommt nur keine Updates mehr. Wenn das passiert, wird halt umgerüstet. Ich hätte eh gerne größere Platten drin.
@10Heike10: Bei MSI gibt es eine Anleitung, wie Du TPM im BIOS einschalten kannst, wenn es vorhanden ist: https://de.msi.com/blog/How-to-Enable-TPM-on-MSI-Motherboards-Featuring-TPM-2-0.
Der Eintrag ist aus 2021, die Struktur im BIOS sollte sich nicht geändert haben. Wenn Du mehr als TPM einschalten machen müsstest oder Dir zu unsicher bist lass es jemanden machen, der sich auskennt.
10Heike10
08.12.2024, 10:47
@10Heike10: Bei MSI gibt es eine Anleitung, wie Du TPM im BIOS einschalten kannst, wenn es vorhanden ist: https://de.msi.com/blog/How-to-Enable-TPM-on-MSI-Motherboards-Featuring-TPM-2-0.
Der Eintrag ist aus 2021, die Struktur im BIOS sollte sich nicht geändert haben. Wenn Du mehr als TPM einschalten machen müsstest oder Dir zu unsicher bist lass es jemanden machen, der sich auskennt.
Guten Morgen und allen einen besinnlichen Advent :icon_biggrin_xmas:
ich habe nicht vor, eigenverantwortlich (auch mit Anleitung) im BIOS herum zu klicken.
In der von dir verlinkten Anleitung ist Ryzen ausgenommen, ob jetzt genau meine Ryzen Konstellation auch betroffen ist, weiß ich nicht :zuck:
*Ryzen 1000 und Ryzen Threadripper 1000 Prozessoren befinden sich nicht auf der Liste mit Windows 11 kompatiblen Prozessoren (Stand 01.07.2021).
Quelle: https://de.msi.com/blog/How-to-Enable-TPM-on-MSI-Motherboards-Featuring-TPM-2-0
Wenn es an der Zeit ist, werde ich in mich gehen, was ich mit meinem PC mache und wie ich mich für die Zukunft aufstelle (aufrüsten, wenn einmal der PC Fachmann im Hause ist und/oder zusätzlich mit einem neuen Gerät grundsätzlich umsteigen).
Vielen Dank an alle, die sich mit helfenden Tipps einbrachten.
P.S. Auf Arbeit meinte einmal ein IT'ler zu mir (nach dem im X-ten Versuch der Datenexport nicht funktionierte):
EDV = Ende der Vernunft :crazy:
.
Danke, Heike. Dir auch einen besinnlichen 2. Advent.
Du hast einen Ryzen 3xxx, ausgeschlossen sind Ryzen 1xxx - dritte vs. erste Generation. Der Prozessor könnte es theoretisch.
Zum Thema IT - mit IT kann man all die Probleme lösen die man ohne nicht hätte :crazy:
In der von dir verlinkten Anleitung ist Ryzen ausgenommen, ob jetzt genau meine Ryzen Konstellation auch betroffen ist, weiß ich nicht :zuck:
Alleine dass du dieses Wort kennst und dann anscheinend sogar weißt, was es bedeutet...
https://www.cosgan.de/images/midi/verschiedene/a020.gif
10Heike10
08.12.2024, 11:32
Alleine dass du dieses Wort kennst und dann anscheinend sogar weißt, was es bedeutet...
https://www.cosgan.de/images/midi/verschiedene/a020.gif
Zu viel des Lobes, liebe Dana. ;)
(siehe Antwort 41)
.
Egal! Du hast es dir gemerkt. :lol:
Ich frage mich oft, wie ich hier als völliges Technik-Schaf überhaupt überlebe...
Mit der Software "Dr.Hardware" kann man seinen Rechner Analysieren und feststellen welche Hardware oder Einstellung im Rechner den Anforderungen nicht entspricht.
Dr. Hardware gibt es als Testversion 7 Tage Gratis.
Beispiel, mein neuer Laptop mit Windows 11
6/Win11_Hardwate.jpg
→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=398217)
Stechus Kaktus
08.12.2024, 12:31
Windows Update und zwei-drei Jahre später der gleiche Zirkus von Neuem oder Umstieg auf ...?
Linux ...
Ist am Anfang mit einem gewissen Aufwand verbunden, aber ich bereue meinen Umstieg (vor über 20 Jahren) nicht.
Hier mal ein paar Kriterien
Pro
- Auch sehr alte Hardware wird unterstützt
- Geringere Systemanforderungen => Oft bessere Performance
- Bedienung IMHO besser/einfacher als unter WIN
- Keine Zwangsupdates, die dann oft zum ungünstigsten Zeitpunkt kommen
- Lange Updates *
- Keine Abo Modelle, bei denen man auf Gedeih und Verderb dem Anbieter ausgeliefert ist.
- Tendenziell sicherer als Win
- Es wird nicht nach Hause telefoniert
- ...
Con
- Umstieg bei vielen Programmen mit entsprechender Einarbeitung
- Den neuesten geilen Shice gibt es oft nicht oder später (z.B. KI in der Bildbearbeitung)
- Hardwareunterstützung: Manches wird nicht unterstützt, bei manchem dauert es etwas länger (auch Kameras/Objektive)
Man kann Win auch in einer VM ohne Internetzugang laufen lässt. Somit kann man
viele Win-Programme ohne Sicherheitsbedenken auch mit alten Windowsversionen nutzten.
*) Es gibt sogenannte Rolling Release Distris, mit "lebenslangen" Updates auf den neuesten Stand (sowohl Betriebssystem als auch Programme) ohne Neuinstallation.
Der Rechner meiner Frau läuft so schon seit 7 Jahren absolut problemlos.
Bei meinem Rechner "bastle" gerne mal rum, was dann ab und zu mal schiefgeht ;-)
Der Rechner meiner Frau läuft so schon seit 7 Jahren absolut problemlos.
Bei meinem Rechner "bastle" gerne mal rum, was dann ab und zu mal schiefgeht ;-)
1. das kenne ich auch so, nur habe ich das Pech, das es ein Windows Rechner ist.
2. Ich bastele nicht, und deshalb funktioniert es, aber auch wenn ich basteln würde.
3. ich gebe zu das ich schon mit einem Mac geliebäugelt habe, da die Preise jetzt absolut Ok sind, nur nachdem ich seit den Anfängen beruflich und Privat mit Windows gearbeitet habe, ist mir ein Umstieg zu umständlich, auch weil ich Programme nutze, welche so im Mac nicht laufen. Und ein VW ist und bleibt für mich eine Krücke.
Zum eigentlichen Thema, für M-Boards gibt es oft auch die Möglichkeit ein TMP- Modul nachträglich einzustecken, war bei meinem vorherigen Board (ASUS) so, und es funktionierte. Leider finde ich den Link nicht, kam direkt aus China :(, aber hier gab es nichts.
Bei Notebooks ist das sicher nicht so einfach, bzw. es gibt diese Module dafür nicht, da muss man dann wohl in den Sauren Apfel beißen, und wenn es gar nicht mehr anders geht, Neu investieren, was natürlich traurig ist, aber wohl unvermeidlich. Will man mit einem aktuellen System arbeiten.
duffy2512
08.12.2024, 14:37
Hab jetzt den langen Artikel mal überflogen und dabei vielleicht etwas übersehen oder überlesen.
Also ich habe auf einem 15 Jahre alten Asus Notebook den ich von Visa her von Windows 7 bis jetzt auf Windows 11 ohne Neuinstallation hochgezogen und dieser läuft problemlos )nicht schnell aber für Word Excel und Internetsurfen reicht es allemal aus.
Alle Daten blieben erhalten. Einfach mal Dr. Google befragen der erklärt euch wie man mit der Windows 11 Server Version einfach den fehlenden TPM umgehen kann, den die meisten Server haben dies auch nicht und können auch nicht so leicht ausgetauscht werden wie dein Desktop oder Laptop.
Viel Erfolg!
Zu Linux:
Pro
- Auch sehr alte Hardware wird unterstützt
- Geringere Systemanforderungen => Oft bessere Performance
- Bedienung IMHO besser/einfacher als unter WIN
- Keine Zwangsupdates, die dann oft zum ungünstigsten Zeitpunkt kommen
- Lange Updates *
- Keine Abo Modelle, bei denen man auf Gedeih und Verderb dem Anbieter ausgeliefert ist.
- Tendenziell sicherer als Win
- Es wird nicht nach Hause telefoniert
- ...
Der Punkt, den ich bei Linux am verlockendsten finde, ist die Tatsache, dass man zumindest für das System und die Programme keine zusätzlichen Accounts beim Hersteller benötigt und dass man datenschutzmäßig einfach völlig in Ruhe gelassen wird.
Window 11 hat sich hier m.E. gegenüber Windows 10 nochmals weiter in die negative Richtung entwickelt.
Con
- Umstieg bei vielen Programmen mit entsprechender Einarbeitung
- Den neuesten geilen Shice gibt es oft nicht oder später (z.B. KI in der Bildbearbeitung)
- Hardwareunterstützung: Manches wird nicht unterstützt, bei manchem dauert es etwas länger (auch Kameras/Objektive)
Was mich bei Linux des häufigeren stört, ist dass es im Design der Anwendungsprogramme oft keine Einheitlichkeit gibt. Es ist manchmal (sicher auch aus historischen Gründen) ein ziemlicher Wildwuchs, der meinen ästhetischen und ergonomischen Erwartungen widerspricht. Ja, und bei manchen Programmen geht es manchmal auch nur sehr schleppend voran.
Trotzdem verfolge ich die Entwicklung einiger Distributionen sehr interessiert (Mint und Ubuntu). Falls irgendwann auch macOS mal wie Windows zu einer einzigen Werbeplattform umfunktioniert werden sollte, werde ich definitiv auch zu Linux wechseln. Einer meiner Söhne hat diesen Schritt schon vollzogen (von Windows aus).
3. ich gebe zu das ich schon mit einem Mac geliebäugelt habe, da die Preise jetzt absolut Ok sind, nur nachdem ich seit den Anfängen beruflich und Privat mit Windows gearbeitet habe, ist mir ein Umstieg zu umständlich, auch weil ich Programme nutze, welche so im Mac nicht laufen.
Die wirklich sehr günstigen Preise beziehen sich leider weiterhin nur auf die Basisversionen. Für eine Höherkonfiguration von RAM und SSD muss man leider immer noch dreiste Aufpreise bezahlen. Wenigstens werden alle Basismodelle gottseidank nicht mehr mit 8, sondern seit neuestem immerhin mit 16 GB RAM ausgestattet. Und die 256GB SSD der Basisausstattung ist leider auch immer noch nur etwas für reine Textarbeiter. Besser ist man mit 512GB ausgestattet. Über USB4 bzw. neuerdings sogar USB5 kann man dann beliebig große externe SSDs anschließen.
Welche Programme laufen nicht am Mac? Die wichtigen gibt es eigentlich für beide Plattformen.
Bei Notebooks ist das sicher nicht so einfach, bzw. es gibt diese Module dafür nicht, da muss man dann wohl in den Sauren Apfel beißen, und wenn es gar nicht mehr anders geht, Neu investieren, was natürlich traurig ist, aber wohl unvermeidlich. Will man mit einem aktuellen System arbeiten.
Man sollte einfach für Smartphone und Rechner immer etwas zurücklegen.
Ich weiß nicht, wie es bei euch ist, aber es sind ja die totalen Multifunktionsgeräte, die täglich für die unterschiedlichsten Funktionen des Alltags dienen (zumindest bei mir). Da kann man sich auch nach 6 Jahren mal etwas Neues gönnen. Denn auch hier ist nach dieser Zeitspanne durchaus ein deutlicher Fortschritt zu spüren.
Wenn jemand allerdings seinen Rechner nur selten und nur für wenige Funktionen verwendet, dann kommen einem 6 Jahre sicher recht kurz vor.
Man kann die Sache auch berechnen: wenn man einen Rechner oder ein Notebook für 2000€ kauft (dafür bekommt man schon etwas sehr Gutes), dann muss man den Kaufpreis mal durch 6 Jahre und jeweils nochmal durch 12 Monate teilen, um auf einen monatlichen Preis von unter 30€ zu kommen. Für ein so wichtiges Alltagsgerät ist das eigentlich gar nicht so viel.
Reisefoto
08.12.2024, 18:39
Ich werde meinen Rechner erstmal so lange es geht mit Windows 10 weiterlaufen lassen. Wenn irgendwann mal wieder ein großer Sprung in der Hardware kommen sollte, kann ich mir dann überlegen, Windows 11 zu installieren. Es herrscht keine Eile, der Rechner und Windows 10 werden auch nach Ende der Sicherheitsupdates weiter funktionieren.
Zu dem häufig deaktivierten Secure Boot kann ich folgenden Beitrag und die darauf folgenden empfehlen:
https://www.hardwareluxx.de/community/threads/secure-boot-aktivieren-oder-nicht.1207200/post-26468412
Secure Boot sichert offenkundig nur Windows Monopolstellung, aber nicht die Sicherheit des Rechners.
Ich werde meinen Rechner erstmal so lange es geht mit Windows 10 weiterlaufen lassen. Wenn irgendwann mal wieder ein großer Sprung in der Hardware kommen sollte, kann ich mir dann überlegen, Windows 11 zu installieren. Es herrscht keine Eile, der Rechner und Windows 10 werden auch nach Ende der Sicherheitsupdates weiter funktionieren.
Der Rechner funktioniert weiter, aber die Frage ist, ob die Software nach einem Release weiter funktioniert. Für meine beruflich genutzte Software steht da schon lange, dass sie Win 10 ab Oktober 25 nicht mehr unterstützen. D.h. muss nicht heißen, dass das nächste Release unter Win 10 nicht mehr läuft, sie testen es nur nicht und nehmen auch keine Rücksicht drauf.
Man muss sich also bei der Strategie leisten können, auch mal wegen Umstieg eine zeitlang nicht produktiv sein zu können.
Hallo Dana,
es ist schon sehr bitter, wenn so ein teurer Laptop obsolet werden soll.
Der Wechsel auf Linux wäre die Lösung, ist aber sicherlich nicht jedermanns Sache. Das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen.
Thinkpads laufen in der Regel übrigens ganz hervorragend mit Linux, wie das wo ich gerade drauf schreibe.
Wenn man allerdings Adobe Software benutzen möchte oder muss, ist es allerdings keine Lösung.
Ich weiß nicht, wie es bei Deinem speziellen Laptop ist, aber meiner Meinung nach sollte der P71 ein TPM 2.0 Modul haben.
Zumindest laut Lenovo Datenblatt.
Kannst Du das vielleicht nochmal prüfen (lassen) ?
Extended Support (ESU) für Windows 10?
Ist das vielleicht eine Option?
Ist zwar kostenpflichtig, aber bevor ich Ein Thinkpad P-serie Entsorge....
https://learn.microsoft.com/de-de/windows/whats-new/extended-security-updates
3. ich gebe zu das ich schon mit einem Mac geliebäugelt habe
Hatte ich auch, um die Rechner der Kids durch Mac Minis zu ersetzen.
Allerdings hält mich die Entscheidung von Apple, ab OSX 15.1 side-loading komplett zu unterbinden, davon ab.
Klar, man kann eine ältere Version nutzen, aber das ist letztendlich keine Dauerlösung.
Wenn man allerdings Adobe Software benutzen möchte oder muss, ist es allerdings keine Lösung.
Würde ich so pauschal nicht sagen. Es gibt durchaus brauchbare Alternativen, die einzeln vielleicht nicht alle Aspekte abdecken, aber in ihrer Gesamtheit.
Office lässt sich problemlos durch Open- bzw LibreOffice ersetzen.
Und ein Blick auf GiMP, Krita, Inkscape, RawTherapee, Darktable, Cinelerra, DaVinci oder Scribus lohnt allemal.
Eine Übersicht zu brauchbaren Alternativen zu Adobe findet sich hier (https://www.xp-pen.de/blog/alternatives-to-adobe-products-for-linux.html).
Hallo Dana,
es ist schon sehr bitter, wenn so ein teurer Laptop obsolet werden soll.
Der Wechsel auf Linux wäre die Lösung, ist aber sicherlich nicht jedermanns Sache. Das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen.
Thinkpads laufen in der Regel übrigens ganz hervorragend mit Linux, wie das wo ich gerade drauf schreibe.
Wenn man allerdings Adobe Software benutzen möchte oder muss, ist es allerdings keine Lösung.
Ich weiß nicht, wie es bei Deinem speziellen Laptop ist, aber meiner Meinung nach sollte der P71 ein TPM 2.0 Modul haben.
Zumindest laut Lenovo Datenblatt.
Kannst Du das vielleicht nochmal prüfen (lassen) ?
Danke dir auch für deine Gedanken!
Ich werde jetzt wirklich erst einmal abwarten, weil es ja tatsächlich noch etwas dauert, bis das Thema brennt.
Ob der P71 ein TPM-Modul hat, werde ich natürlich prüfen lassen.
Danke für den Eindruck, dass es vielleicht doch ginge.
@all: wirklich herzlichen Dank für eure Anmerkungen. Auch wenn es so klingt, als wolle ich mich da einfach nicht einlesen und fit machen: ich weiß, was ich kann und was nicht. Ich kann viel. Technik nicht. Es ist für mich unglaublich anstrengend und zeitaufwendig und meist erfolglos, mich in so etwas hineinzufuchsen. Hier muss ich einfach sagen, dass mein Verstand nicht ausreicht, sowas schnell zu erfassen, weshalb ich zu viel Zeit bräuchte, die ich nicht habe.
Also frage ich, also werde ich mir auch auf jeden Fall Hilfe holen, wenn es soweit ist.
Vielleicht findet sich ja jemand aus unserem Kreis, der Fachmann/-frau genug ist, mit mir zusammen den Rechner umzumodeln oder einen neuen Rechner neu einzurichten. We will see.
fhaferkamp
09.12.2024, 11:23
Durch diesen Thread aufmerksam geworden, habe ich meinen Laptop (Lenovo ideapad 510 von ca. 2017) auch mal mit der App von MS prüfen lassen.
Nur der Prozessor wird für Windows 11 derzeit nicht unterstützt. Alles andere ist demnach noch kompatibel. Vielleicht kann man Windows 11 trotzdem installieren, nur dass es dann etwas langsamer läuft. Ich habe aber überhaupt keine Eile, das Update zu machen, deshalb mache ich mir den Kopf, wenn es soweit ist. Keine Ahnung, ob man einfach die CPU auf eine kompatibele updaten kann. Lohnt sich wahrscheinlich sowieso nicht, dann bleibt es eben bei WIN 10 bis ich einen neuen Rechner aus anderen Gründen möchte.
Frank, bis wann würdest du sagen, ist das noch verhältnismäßig sicher?
Allerdings hält mich die Entscheidung von Apple, ab OSX 15.1 side-loading komplett zu unterbinden, davon ab.
Was meinst du damit? Ich nutze übrigens macOS 15.1.1., aber davon habe ich weder etwas gemerkt noch etwas darüber gehört.
Extended Support (ESU) für Windows 10?
Ist das vielleicht eine Option?
Ist zwar kostenpflichtig, aber bevor ich Ein Thinkpad P-serie Entsorge....
https://learn.microsoft.com/de-de/windows/whats-new/extended-security-updates
Das wird dann sicher die unkomplizierteste Lösung sein. Danke für den Link!
Dana,
welcher Prozessor ist es denn genau bei Deinem Gerät?
Core i7-7820HQ ?
Und versuch mal rauszufinden ob TPM 2.0
Ich sehe da durchaus eine Chance.
einen Rechner ohne aktuelle Sicherheitsupdates im Internet zu betreiben ist nicht zu empfehlen.
Was meinst du damit? Ich nutze übrigens macOS 15.1.1., aber davon habe ich weder etwas gemerkt noch etwas darüber gehört.
Apple erzwingt ab 15.1 die Signierung von Anwendungen.
Sprich, man kann nur noch signierte Anwendungen laufen lassen.
Siehe, u.a.
https://hackaday.com/2024/11/01/apple-forces-the-signing-of-applications-in-macos-sequoia-15-1/
peter2tria
09.12.2024, 12:51
Auf jeden Fall ein Thema, das für sehr viele früher oder später relevant wird :top:
Danke @Dana
fhaferkamp
09.12.2024, 12:52
Frank, bis wann würdest du sagen, ist das noch verhältnismäßig sicher?
Solange es noch supported wird, mehr werde ich dazu nicht empfehlen. Danach ist es auf eigenes Risiko, aber das ist es eigentlich ja immer. Nur hat man dann keine regelmäßigen Sicherheitsupdates mehr und das Risiko ist eben erhöht. Ich habe noch nie irgendetwas auf meinen privaten Rechnern gehabt, das ich mir eingefangen habe. Ich bin aber auch versiert im Umgang und falle nicht so leicht auf irgendwelche Fishingmails rein. Ich klicke auf Links in einer Mail nur, wenn ich absolut sicher weiß, was ich tue. Dubiose Seiten meide ich sowieso und schätze mein Risiko deshalb als relativ gering ein. Zudem habe ich von Seiten der Firma entsprechende SoSafe-Schulungsprogramme durchlaufen. Da lernt man allerdings auch, dass man Software immer auf dem neuesten Stand halten sollte. Das mache ich nach Möglichkeit auch. Ich bin mir meines Risikos also bewusst und von meinem Laptop hängt jetzt nicht so viel ab wie von meinem Firmenrechner. Der bekommt das Windows 11 Update sicher rechtzeitig, das liegt aber auch nicht in meinem Verantwortungsbereich, sondern wird zentral gesteuert und ist bereits angekündigt. Dann schaue ich mir Windows 11 dort erst einmal an.
Apple erzwingt ab 15.1 die Signierung von Anwendungen.
Sprich, man kann nur noch signierte Anwendungen laufen lassen.
Siehe, u.a.
https://hackaday.com/2024/11/01/apple-forces-the-signing-of-applications-in-macos-sequoia-15-1/
Das ist aber nach meinem Verständnis kein Sideloading. Du kannst nach wie vor im Gegensatz zum iPhone Programme und Apps völlig problemlos installieren, die nicht aus dem AppStore stammen, sondern aus anderen Quellen. Dann würde ja sofort die EU auf den Plan treten.
Man kann die Verpflichtung zur Signatur auch als Sicherheitsfeature begreifen.
Nun ja, ich HABE ein Problem damit, wenn mir der Hersteller des von mir verwendeten Betriebssystems vorschreiben will, welche Software ich verwenden kann und darf.
Das mag im professionellen Bereich vollkommen in Ordnung sein, aber nicht zuhause auf meinem Privatrechner.
steve.hatton
09.12.2024, 14:29
Ich denke es geht bei der Sigantur nur um sicherheitsrelevante Dinge, so ähnlich wie bei Webseiten, die nicht sicher sind und demnach nicht geladen werden.
Nun ja, ich HABE ein Problem damit, wenn mir der Hersteller des von mir verwendeten Betriebssystems vorschreiben will, welche Software ich verwenden kann und darf.
Für den Endkunden ist das ein Vorteil. Es trägt auf jeden Fall zur Datenhygiene und -sicherheit auf dem Rechner bei.
Manche Entwickler mögen es als lästig und umständlich empfinden, ihre Software erst bei Apple zu registrieren. Und Schadsoftwarehersteller fühlen sich erst recht behindert.
Aber es ist halt letztlich die Frage, ob man als normaler Nutzer einen Rechner haben will, der einfach nur problemlos funktioniert oder ob man basteln oder experimentieren will. In letzterem Fall ist man beim Mac sowieso falsch.
steve.hatton
09.12.2024, 14:40
Frei nach dem Motto eine Mac-Händlers: Wollen Sie sich ärgern oder arbeiten ?
(Aber dann wären wir schon wieder mal fast in der Kategorie "Religion")
Die Frage für mich ist eher:
Win und Linux auf einem Rechner gehen über den Linux- Bootloader problemlos. So kann ich ich unter C1 de Fotos problemlos bearbeiten, die gesamte Außenkommunikation einschließlich E- Mail geht bei mir ausschließlich über Linux. Würde mich massiv wundern, wenn shared Media unter Mac OS möglich wäre. Und im Bezug auf Drahtverhau hab ich die HDD´s auch lieber im Gehäuse....
Dana,
welcher Prozessor ist es denn genau bei Deinem Gerät?
Core i7-7820HQ ?
Und versuch mal rauszufinden ob TPM 2.0
Ich sehe da durchaus eine Chance.
einen Rechner ohne aktuelle Sicherheitsupdates im Internet zu betreiben ist nicht zu empfehlen. Wo finde ich das denn? Auf dem Aufkleber meines Rechners steht nur Intel Core i7 7th Gen. Keine Ahnung, ob das das Geforderte ist...und wo ich die ganzen Verkaufsunterlagen habe, keine Ahnung...
Kann man das irgendwo online nachschauen, ob ein P71 von Lenovo einen bestimmten Prozessor hat oder ist das auch noch Geräte-unterschiedlich und nicht nur seriengleich?
Auf jeden Fall ein Thema, das für sehr viele früher oder später relevant wird :top:
Danke @Dana Ähm...gern. :lol: Ich hab ja einfach nur mal wieder was nachgefragt - ohne zu wissen, dass das tatsächlich auch anderen hilft. ;)
Wo finde ich das denn? Auf dem Aufkleber meines Rechners steht nur Intel Core i7 7th Gen. Keine Ahnung, ob das das Geforderte ist...und wo ich die ganzen Verkaufsunterlagen habe, keine Ahnung...
Kann man das irgendwo online nachschauen, ob ein P71 von Lenovo einen bestimmten Prozessor hat oder ist das auch noch Geräte-unterschiedlich und nicht nur seriengleich?
Ähm...gern. :lol: Ich hab ja einfach nur mal wieder was nachgefragt - ohne zu wissen, dass das tatsächlich auch anderen hilft. ;)
Hallo Dana,
Rechtsklick auf die Taskleiste,den Taskmanager öffnen, dort auf Leistung klicken und auf CPU Klicken. Über dem Diagramm steht dann die verbaute CPU
LG Werner
Kann man das irgendwo online nachschauen, ob ein P71 von Lenovo einen bestimmten Prozessor hat oder ist das auch noch Geräte-unterschiedlich und nicht nur seriengleich?
Oder: Einstellungen - System - ganz unten Info
TPM: Einstellungen - Update und Sicherheit - Windows Sicherheit - Gerätesicherheit - Sicherheitschip - Details zu Sicherheitschip
Würde mich massiv wundern, wenn shared Media unter Mac OS möglich wäre. Und im Bezug auf Drahtverhau hab ich die HDD´s auch lieber im Gehäuse....
Doch, mit einer virtuellen Maschine kannst du auch lesend und schreibend auf das Mac-Dateisystem zugreifen. Es ist nur eine Frage der Freigaben. Hier bei mir ist das Parallels Standard, worauf bei mir Windows 11 (ARM) und Ubuntu läuft, auf Wunsch auch gleichzeitig und mit gegenseitigem Datenaustausch.
Und was externe Kabel betrifft, die hast du beim großen PC-Tower dafür an anderer Stelle. Und externe Datenträger kannst du auch mitnehmen und an einen anderen Rechner anschließen. Alles hat seine Vor- und Nachteile.
Aber wir sollten das hier in diesem Thread nicht weiter vertiefen. Wenn du willst, können wir uns ja per PM austauschen.
Hallo Dana,
Rechtsklick auf die Taskleiste,den Taskmanager öffnen, dort auf Leistung klicken und auf CPU Klicken. Über dem Diagramm steht dann die verbaute CPU
LG Werner
Vielen Dank!
Bei mir steht
Intel(R) Core(TM) i7-7820HQ CPU @ 2.90GHz
Wo ich das mit dem TMP finde, weiß ich aber genausowenig...
Hatte ich 2 Antworten vorher schon mal geschrieben.
TPM: Einstellungen - Update und Sicherheit - Windows Sicherheit - Gerätesicherheit - Sicherheitschip - Details zu Sicherheitschip
OK,
ich habe mal ein wenig recherchiert. (mir war danach....)
Der Prozessor kann grundsätzlich Win11.
Das mit dem P71 (und auch T470p) ist bei Lenovo wohl ein Grenzfall.
Offizielle Win11 Unterstützung gibt es, wie schon von jemanden erwähnt, nicht.
Das Problem sind wohl fehlende DCH Treiber.
Da ist jetzt die Grenze für mich bei Win.
Es soll wohl eine Lösung geben.
Vielleicht hilft dieser Hinweis einem unserer Win Experten.....
Im off Lenovo Forum gibt es einen Thread, wo einige wutschnaubende Käufer eines >3k€ Laptops sich sehr darüber aufregen.
Kann ich nachvollziehen.
Eigentlich liebe ich Thinkpads.......
Für Windows 11 braucht es wenn man ohne tricksen installieren will, das TMP-Modul 2.0.
Und hier (https://support.lenovo.com/de/de/videos/nvid500332-checking-and-enabling-tpm-20) wird beschrieben wie man das prüfen kann, inkl. Video, da kann man nichts verkehrt machen.
badenbiker
09.12.2024, 17:27
Verkaufen und auf MAC umsteigen spart viel Ärger.
Eigentlich ist doch klar, dass ein 6 Jahre alter Computer technisch völlig überholt ist, egal was der mal gekostet hat. Bei den Intel Prozessoren ist inzwischen die 14 Generation aktuell, das sind 8 Kern Prozessoren. Die Möglichkeiten der modernen Prozessoren können von Win10 nicht vollständig ausgeschöpft werden. Die Entwicklung geht immer weiter, was in einigen Jahren aktuell ist weis heute keiner. Ich denke, es ist vernünftiger, eine Rechner bedarfsgerecht zu kaufen. Was brauche ich wirklich. Nach einiger Zeit wieder was neues.:)
Ellersiek
09.12.2024, 17:51
Mein Dell Precision ist sogar noch ein Jahr älter.
Leider ist die CPU 7920HQ nicht Win11-kompatibel.
Wenn ich jetzt nächstes Jahr die Laufzeit für ca. 60 Euro um ein Jahr verlängern kann (ESU), dann ist der Rechner im Herbst 2026 9 1/2 Jahre alt. Für ein Arbeitspferd hat er dann lange gearbeitet.
Nach wie vor bin ich mit dem Precision sehr zufrieden. Wahrscheinlich genauso, wie Du mit deinem ThinkPad. Einzig die Videobearbeitung beim Rendering und falls ich mal die LR-Entrauschung benötige, zeigen deutlich die Grenzen des Precision auf.
Obwohl ich tagtäglich mit ihm arbeite, ist, bis auf dem Ein/Aus-Taster, das Neue nicht runter (anders als bei meinem ersten Precision von 2009, dem man an der Tastatur die Arbeitszeit ansehen kann).
Warum schreibe ich das alles: Ich sehe dem Termin nächstes Jahr recht entspannt entgegen und lasse mich da nicht so schnell verrückt machen. Zwar schaue ich schon nach einem eventuellen Nachfolgesystem, aber (fast) zwei Jahre sind wirklich noch eine lange Zeit.
Lieben Gruß und eine gesegnete Zeit
Ralf
Ellersiek
09.12.2024, 18:06
Eigentlich ist doch klar, dass ein 6 Jahre alter Computer technisch völlig überholt ist, ...
Das sehe ich etwas anders (siehe meinen vorherigen Beitrag).
Das mag von 15 Jahre so gewesen sein, aber die Dynamik bei der (Hardware-)Entwicklung ist heute deutlich geringer. Die Hardwareanforderungen erfüllt mein Rechner, wie oben gesagt mit Ausnahme der Videobearbeitung, völlig ausreichend.
Was wirklich nervend ist, ist dass die Hersteller immer mehr mit ihrer geplanten Obsoleszenz durchkommen (ich meine das jetzt allgemeiner, hier ist der Obsoleszenzzusammenhang eher indirekt).
Mir geht es wie Dana: Ich bin nicht bereit, einen Rechner, der aktuell für mich völlig ausreicht, einfach so auf die Müllhalde zu werfen.
Lieben Gruß und eine gesegnete Zeit
Ralf
#Ralf
Ich meinte eigentlich damit, jetzt nicht wieder einen so teuren Laptop kaufen, wenn klar ist dass in wenigen Jahren mit großer Wahrscheinlichkeit das gleiche Problem besteht.
In den nächsten Jahren wird KI Software immer mehr kommen, das wird sicherlich eine Herausforderung für die Computerhersteller. Dann wird es bestimmt wieder neue Anforderungen an die Hardware und das Betriebssystem geben.
Es bleibt spannend!
Moin, moin,
Eigentlich ist doch klar, dass ein 6 Jahre alter Computer technisch völlig überholt ist, egal was der mal gekostet hat.
die Win11-Kompatibilität ist nur bedingt ein Kriterium des Alters. Das Gros der Desktop-Rechner sowie alle Homeoffice-Laptops (alle Intel CPUs und Chipsets der 7.Generation), die ich für unser Unternehmen in 2018 gekauft habe, sind gemäß Microsoft-Test nicht Win11 kompatibel. Dagegen sind alle Business-Laptops (alle Intel-CPU und Chipsets der 8. Generation) aus 2018 gemäß Microsoft-Test Win11 kompatibel.
Meine privaten PCs laufen mit Intel CPUs und Chipsets aus der 2. bzw. 3. Generation unter Windows 11 und sind gute 12 bzw. 13 Jahre alt. Für das Gros der Arbeiten (Surfen, Mailen, Office etc. pp.) reichen sie locker! Die Bildbearbeitung bringt die Rechner an die Grenzen, und die letzten Adobe-Releases lassen sich nicht mehr installieren, weil die geforderten Instruction Sets auf den alten CPUs nicht existiert.
Aus Sicht der Sicherheit kann ich niemandem ernsthaft empfehlen, Win10 oder noch ältere Windows-Versionen zu nutzen, wenn der Rechner im Netzwerk (Intra-/Internet) genutzt wird, sowie das OS EoL ist und nicht mehr mit Patches versorgt wird.
Dat Ei
PS: Und ja, eine Neuanschaffung steht im nächsten Jahr an.
Ellersiek
09.12.2024, 18:40
...Ich meinte eigentlich damit, jetzt nicht wieder einen so teuren Laptop kaufen, ...
Das hat bis jetzt für mich zweimal sehr gut funktioniert. Aktuell habe ich Zweifel, ob ich das auch ein drittes Mal so mache.
...
In den nächsten Jahren wird KI Software immer mehr kommen, das wird sicherlich eine Herausforderung für die Computerhersteller....
Das wird bei Win12 so sein. Dell hat noch keinen Precision (zu mindestens im 7000er Bereich) mit Intel-Ultra-CPU (also CPU mit NPU) im Programm. Deshalb warte ich noch ganz entspannt ab, wie ich meinen aktuellen Rechner ablöse.
Ja, es bleibt spannend. Allerdings ist diese Spannung für Leute, die weniger in der Materie drin stecken, wahrscheinlich nicht die Spannung, die sie toll finden.
Ich persönlich finde, man sollte das ganze Gedöns mit den Security Updates nicht überbewerten. Wer nicht auf Hacking-, Porno- und Wettplattformen unterwegs ist, ist schon mal aus Prinzip wesentlich sicherer unterwegs. Auf 'normalen' Webseiten wie seriöse Shops, gut frequentierte Foren und Nachrichtenportalen hat man wenig zu befürchten. Die Security Updates garantieren, dass der PC auch vor den neusten Angriffsszenarien geschützt ist, aber die grösste Gefahr für den PC ist der Nutzer selber. Also gesunden Menschenverstand anwenden und sich bewusst sein, dass das Internet und viele Mailversender böse sind, hilft ungemein.
Dass das so ist, beweisen all die Hacks und Betrügereien, die auch mit Leuten funktionieren, die ein aktuelles Windows mit allen Sicherheitspatches haben. Wenn wir nicht aufpassen, fallen wir auf irgendwelche fiesen Tricks herein, da hilft in der Regel auch kein aktuelles Windows.
Und ja, Telebanking macht man heute lieber auf einem aktuellen Handy mit entsprechender Sicherheitshardware und Zweifaktor-Authentisierung. Moderne Smartphones sind in dieser Beziehung sicherer als Windows PCs.
Also meine persönliche Meinung zur Windows 10 / 11 Problematik: Einen Kollegen fragen, der sich auskennt und das Upgrade trotz fehlender, von Windows gewünschter Ausstattung durchführen und den PC mit gesundem Menschenverstand nutzen. Dann kann man einen 6 Jahre alten PC weiterhin nutzen, bis es wirklich keine Freude mehr macht, damit Fotos zu bearbeiten, weil die Bearbeitungssoftware immer leistungsfähigere Systeme voraussetzt. Jetzt ist vermutlich eh nicht der ideale Zeitpunkt, einen neuen PC zu kaufen. Die neuen Systeme mit speziellen AI Prozessoren sind in den Startlöchern und in 2-3 Jahren wird man ohne AI Prozessoren im PC kaum noch vernünftig arbeiten können ...
Also Dana, einfach nicht kirre machen lassen, Notebook weiter nutzen und bei Gelegenheit mal ein Upgrade auf Windows 11 durchführen. Dann wird es bestimmt ein paar Jährchen dauern, bis sich ein neuer Notebook aufdrängt.
Eigentlich ist doch klar, dass ein 6 Jahre alter Computer technisch völlig überholt ist, egal was der mal gekostet hat. Bei den Intel Prozessoren ist inzwischen die 14 Generation aktuell, das sind 8 Kern Prozessoren. Die Möglichkeiten der modernen Prozessoren können von Win10 nicht vollständig ausgeschöpft werden. Die Entwicklung geht immer weiter, was in einigen Jahren aktuell ist weis heute keiner. Ich denke, es ist vernünftiger, eine Rechner bedarfsgerecht zu kaufen. Was brauche ich wirklich. Nach einiger Zeit wieder was neues.:)
Ich habe sogar noch einen IvyBridge Prozessor auf meinem Hauptrechner in Betrieb
3. Core i Gen
10 Kerne 20 Threads (Xeon E5-2690v2)
Rennt wie sau mit Linux.
Solange der läuft und im Normalbetrieb im unteren einstelligen Auslastungsbereich ist, bleibt der.
Ich kann nicht nachvollziehen warum das bei einem Thinkpad P71 nicht so sein soll.
Das ist nur Willkür.
Wenn der mit 17" mir nicht zu gross wäre, wäre das ein netter Rechner für mich.
Mein Dell Precision ist sogar noch ein Jahr älter.
Leider ist die CPU 7920HQ nicht Win11-kompatibel.
Wenn ich jetzt nächstes Jahr die Laufzeit für ca. 60 Euro um ein Jahr verlängern kann (ESU), dann ist der Rechner im Herbst 2026 9 1/2 Jahre alt. Für ein Arbeitspferd hat er dann lange gearbeitet.
Nach wie vor bin ich mit dem Precision sehr zufrieden. Wahrscheinlich genauso, wie Du mit deinem ThinkPad. Einzig die Videobearbeitung beim Rendering und falls ich mal die LR-Entrauschung benötige, zeigen deutlich die Grenzen des Precision auf.
Same: DCH Treiber
Bei autarken Gräten mit uralter Software geht vieles. Viele Maschinen haben noch Win98 oder XP.
Bei autarken Gräten mit uralter Software geht vieles. Viele Maschinen haben noch Win98 oder XP.
Nix uralt. Mint22 mit aktueller Software
Eigentlich ist doch klar, dass ein 6 Jahre alter Computer technisch völlig überholt ist, egal was der mal gekostet hat. Bei den Intel Prozessoren ist inzwischen die 14 Generation aktuell, das sind 8 Kern Prozessoren. Die Möglichkeiten der modernen Prozessoren können von Win10 nicht vollständig ausgeschöpft werden. Die Entwicklung geht immer weiter, was in einigen Jahren aktuell ist weis heute keiner. Ich denke, es ist vernünftiger, eine Rechner bedarfsgerecht zu kaufen. Was brauche ich wirklich. Nach einiger Zeit wieder was neues.:)
Das war jetzt Ironie, oder?
Ein 6 Jahre alter Rechner dürfte für Privatanwender für so ziemlich alle Aufgaben nach wie vor gut ausreichen, wenn es ihm/ihr vor 6 Jahren gereicht hat. Auch vor 6 Jahren gab es bereits Prozessoren mit mehr als 8 Kernen. Den Unterschied bzgl. Nutzung moderner Prozessoren zwischen Win10 und 11 wird ein normaler Anwender nicht merken.
Und ja, Telebanking macht man heute lieber auf einem aktuellen Handy mit entsprechender Sicherheitshardware und Zweifaktor-Authentisierung. Moderne Smartphones sind in dieser Beziehung sicherer als Windows PCs.
Das bezweifle ich mal sehr, dass Handys hier wirklich sicherer sind. Selbst wenn ich Windows auf dem PC verwenden würde.
Und ansonsten ist es dann Geschmackssache was man komfortabler findet.
Verkaufen und auf MAC umsteigen spart viel Ärger.
Ja, Apple bietet technisch nach wie vor gute Geräte zu hohen Preisen. Aber nicht wirklich was besonderes. Und sich von Großkonzernen bevormunden lassen muss man als Apple Nutzer besonders mögen.
Aus Sicht der Sicherheit kann ich niemandem ernsthaft empfehlen, Win10 oder noch ältere Windows-Versionen zu nutzen, wenn der Rechner im Netzwerk (Intra-/Internet) genutzt wird, sowie das OS EoL ist und nicht mehr mit Patches versorgt wird.
DAS!
Allerdings, genau genommen, sollte man dann, wenn möglich, gar kein Windows verwenden.
Schon allein wegen dessen Verbreitung am Markt, macht es zu einem lohnenden Ziel.
Ich persönlich finde, man sollte das ganze Gedöns mit den Security Updates nicht überbewerten. Wer nicht auf Hacking-, Porno- und Wettplattformen unterwegs ist, ist schon mal aus Prinzip wesentlich sicherer unterwegs.
Prinzipiell richtig, dass man da etwas sicherer unterweges ist.
Allerdings kann Dir Schadsoftware auch bereits ohne direktes Zutun Deinerseits untergeschoben werden. Ein unbedarfter Download von einer sonst sicheren Seite reicht bereits. Da genügt bereits ein augenscheinlich harmloses Bild, um sich einen Virus einzufangen.
Security Updates sollte man daher nicht UNTERbewerten.
Das war jetzt Ironie, oder?
Ein 6 Jahre alter Rechner dürfte für Privatanwender für so ziemlich alle Aufgaben nach wie vor gut ausreichen, wenn es ihm/ihr vor 6 Jahren gereicht hat. Auch vor 6 Jahren gab es bereits Prozessoren mit mehr als 8 Kernen. Den Unterschied bzgl. Nutzung moderner Prozessoren zwischen Win10 und 11 wird ein normaler Anwender nicht merken.
Klar war das von mir nicht so ganz ernst gemeint, aber rein technisch gesehen ist das so.
Mein alter Laptop ist über 10 Jahre alt, macht aber Probleme mit der Grafikkarte.
Der neue Laptop ist natürlich sehr viel schneller, da merkt man nix mehr wenn im Hintergrund Aufgaben wie Updates oder Datensicherung erledigt werden. Das war zuvor grausam zäh. Videoschnitt und Bildverarbeitung war dann kaum möglich.
Bei älteren Rechnern mit Windows 10 ist das Problem, dass nächstes Jahr die Updates eingestellt werden. Sonst gibt's keinen Grund für Windows 11. Eventuell gibt's neue Software die Windows 11 verlangt. Bisher habe ich noch keine gesehen. Microsoft wird wohl aus Kostengründen den Service für Windows 10 einstellen.
Ich hab sowohl Win 10 auf dem Desktop als auch Win 11 auf dem Notebook.
Als Nutzer merke ich nur einen Unterschied: Win 11 nervt mehr, angefangen von Updates zur Unzeit bis hin zu irgend welchen "Infodiensten" die ich weder brauche noch haben will.
Das ist gerade in Situationen, wo man zu wenig Bandbreite im W- LAN ausgesprochen nervig.
Onlinebanking läuft bei mir über ein Live- Linux vom schreibgeschützten USB- Stick mit 2 Faktor- Authentifizierung übers Handy......
Ja, Apple bietet technisch nach wie vor gute Geräte zu hohen Preisen. Aber nicht wirklich was besonderes. Und sich von Großkonzernen bevormunden lassen muss man als Apple Nutzer besonders mögen.
Das ist doch Quatsch, sorry. Was meinst du mit "bevormunden"?
Klar, wer basteln will, ist beim Mac an der falschen Adresse. Hier kommt alles aus einer Hand, Hardware und Software. Einheitliche Modellreihen, alles enthalten, keine Sonderwünsche. Auspacken und loslegen.
Nix mit "welche Grafikkarte soll ich nehmen" oder "welches Netzteil ist ausreichend" oder "ist mein BIOS oder mein Prozessor für Win11 geeignet" oder "der Lüfter ist zu laut" oder "mein Akku macht nach 3 Stunden schlapp" oder "die RAWs meiner A6700 werden nicht angezeigt".... Alles Punkte, die ich hier im Forum schon gelesen habe! Es kann so einfach sein.
Top-Verarbeitung und formschönes Design sind Punkte, die manchen nicht so wichtig sind. Mir allerdings schon. Und wenn man nicht maßlos hochkonfiguriert, sondern klug erweitert, kommt man überaus günstig weg.
Trotzdem sympathisiere ich sehr mit Linux, mehr noch als mit Windows! Es ist einfach super-nachhaltig. Wenn die Zeiten für ein nicht mehr unterstütztes Windows gekommen sind, erwacht auch ein älterer Rechner zu neuem Leben in der Zweitverwertung mit einem modernen Betriebssystem und aktueller Software. Trotzdem darf man sich keine Illusionen machen, auch bei Linux wachsen die Systemvoraussetzungen mit der Zeit. 32bit Systeme werden nicht mehr angeboten, mit 4GB RAM kommt man auch nicht mehr weit.
Außerdem: es läuft kein Microsoft Office, kein Adobe, kein DxO und vieles Andere auch nicht. Letztlich überhaupt keine kommerzielle Software! Und es gibt leider immer noch einen wahren Wildwuchs im Aussehen der Anwendungsprogramme. Es steht halt keine Firma dahinter, die klare Designvorschriften macht. Aber: alles ist möglich, wenn man den technischen Background hat, um Lösungen für Probleme zu finden. Aber das unterscheidet die einen von den anderen Menschen.
Also Dana, einfach nicht kirre machen lassen, Notebook weiter nutzen
Ja, genau das mache ich erst einmal, zumal mich die sehr dichte Diskussion hier echt überfordert. :lol:
Wenn es dann wirklich Zeit wird (kein Support mehr etc), dann gucke ich nochmal erneut. Es kann sein, dass ich dann eh einen neuen Rechner möchte, weil meiner doch recht langsam und voll ist.
Ich war einfach nur ziemlich entsetzt, dass so "offiziell" ein Rechner in dem Alter schon von Neuerungen ausgeschlossen ist. Die Laptops sind echt teuer - und alle sechs Jahre ein neues Gerät ist für mich schon sportlich. Aber wird schon. =)
Auf jeden Fall vielen Dank für alle Anregungen und Ideen, ich klinke mich hier jetzt mal aus und komme nochmals, wenn es an der Zeit ist (oder lese hier alles nochmal durch oder gehe zum Fachmann oder hole einen neuen Rechner oder.... :D)
Bru_Nello
09.12.2024, 23:22
Sehr interessante Beiträge,
wieder einiges gelernt.
Nachdem Dana ihren P71, auch mit Unterstützung aus diesem Forum, wenn ich mich recht erinnere, angeschafft hat, habe ich mich ein Jahr später für einen ähnlich konfigurierten P53 entschieden, nochmals Danke.
Bin mal gespannt, ob und wann ich ähnliche Meldungen erhalte.
Bisher läuft noch alles problemlos, lediglich die Akku- Laufzeit ist bei meinem Office! Dell, deutlich, deutlich besser (der hat natürlich weniger Leistung und ein bescheideneres Display).
HG Ulli
Ulli dein P53 verfügt über Intel Prozessoren der Gen. 9. Das P71 über Generation 7. Am Prozessor sollte es bei dir nicht liegen.
Ab Gen 8 ist Windows 11 offiziell kompatibel.
Ich hatte ja auch das Problem mit dem PC und Win 11, da ich aber eh was neues brauchte, habe ich einen neuen PC gekauft. Nicht sooo hochpreisig, wie früher, weil man ja nicht in die Zukunft schauen kann, welche Anforderungen da kommen. Dann lieber nicht sooo teuer und dann in kürzerem Intervall ein neuer Rechner.
Hab den alten noch gleichzeitig angeschlossen, weil da viel Software drauf ist, mit der ich den neuen Rechner nicht zumüllen will. Der alte ist auch im Netzwerk, zumindest so, dass ich auf das NAS zugreifen kann.
Wie kann ich ihn wirklich vom Internet trennen und er trotzdem im Netzwerk bleiben kann? Wer kann mir einen Tipp geben?
Moin Irmi,
Wie kann ich verhindern, dass ich ihn wirklich vom Internet trennen kann und er trotzdem im Netzwerk bleiben kann? Wer kann mir einen Tipp geben?
auch wenn die Frage sprachlich verunglückt ist und sicherlich nicht dem entspricht, was Du fragen wolltest, versuche ich mal den eigentlichen Sinn zu antizipieren.
Es gibt grob gesprochen erstmal vier Zugriffsszenarien:
1) alter PC -> Internet
2) Internet -> alter PC
3) alter PC -> Netzwerk
4) Netzwerk -> PC
Fall 1) kannst Du über eine FireWall im Internet-Gatewayin den Griff bekommen, wie sie z.B. in der Fritz Box vorhanden ist. Fall 2) regelt i.d.R. auch die FireWall im Internet-Gateway, also auch hier hilft die Fritz Box.
Bei Fall 3) und 4) wird es kompliziert. Ein infizierter PC kann Dein Netzwerk (auch Dein NAS!!!) gefährden, und umgekehrt ist das Netzwerk eine Gefahr für einen alten Rechner, der nicht mehr gepatcht ist. Hier müsste man aufwendig mit einer FireWall arbeiten und am besten noch das Netzwerk segmentieren. Das ist nichts für Laien.
Dat Ei
Mindest sollte man auf dem alten PC einen ordentlichen Virenscanner installiert haben, auf den von Windows Mitgelieferten würde ich mich da nicht mehr verlassen.
Hab die Frage noch mal angepasst :crazy:
Es ist so:
Neuer PC und alter PC haben im Moment Internetzugriff über einen gemeinsamen Router, an diesem Router hängt auch das NAS.
Der alte Rechner soll keinen Zugang mehr haben nach draußen, lediglich noch auf das NAS.
Wenn ich es richtig verstanden habe, könnte ein Virus vom Internet über den neuen Rechner in das NAS und von da in den alten PC, d.h. am besten eine Firewall vor dem neuen PC und vor dem NAS?
Ich bin ein Laie. :cool:
Mindest sollte man auf dem alten PC einen ordentlichen Virenscanner installiert haben, auf den von Windows Mitgelieferten würde ich mich da nicht mehr verlassen.
Hab ich auf beiden Rechnern. Wenn man Norton als ordentlich bezeichnen kann.
Ich merke gerade, das kapert zu sehr Danas Beitrag :cool:
Hallo,
wenn neuer und alter PC nicht gleichzeitig eingeschaltet sind, ist die Übertragung direkt schon mal ausgeschlossen. Ich habe auch noch einen alten PC mit Software in Betrieb, für die ich kein Update kaufen will und sie nur noch sehr selten benutzte und wenn nie zusammen mit dem neuen PC. Mit dem alten PC gehe ich auch nie mehr ins Internet.
NAS hatte ich bisher keines, nur eine Festplatte an der Fritzbox. Über dein Thema habe ich noch gar nicht nachgedacht. Über Weihnachten werde ich nämlich eine Synology-NAS in Betrieb nehmen. Viren sind ja systemspezifisch, das Betriebssytem der NAS kein Windows. Der Weg neuer PC -> NAS -> alter PC sollte also ziemlich unwahrscheinlich sein.
Und wegen ein Infektion des neuen PCs bzw. der Daten (z.B.b dass die erpresserisch verschlüsselt werden) auf dem NAS ist es gut, in der Sicherung verschiedene alte Historien zu haben, so dass man weit genug zurück gehen kann.
Der alte Rechner soll keinen Zugang mehr haben nach draußen, lediglich noch auf das NAS.
Mit einer Firewall kannst du auf jeden Fall den Zugriff ausschließlich auf das lokale Netzwerk beschränken. Wie das bei Windows funktioniert, kann ich dir aber nicht sagen.
Ehrlich gesagt weiß ich nicht, warum du dir das immer noch antust, gleich zwei Rechner parallel zu betreiben, anstatt die Daten auf einen (den besseren) Rechner zusammenzuführen.
Apropos Virenscanner: Ich würde definitiv nichts anderes mehr nehmen als den serienmäßigen Windows Defender, der zuverlässig und regelmäßig von Microsoft mit Updates versorgt wird. Alles andere ist rausgeschmissenes Geld und sorgt für zusätzliche Probleme. Ganz früher mal ist das nötig gewesen, aber die Sicherheitsarchitektur der modernen Betriebssysteme hat deutlich zugelegt und wird von Virenscannern von Drittherstellern eher ausgehebelt. Die Angreifer konzentrieren sich mittlerweile zu 95% auf den Faktor Mensch.
Nochmal zum ursprünglichen Thema:
Gerade habe ich bei YouTube folgendes Video gefunden, in dem zig Pressemeldungen zusammengetragen werden, warum Windows so viele Nutzer verliert. Wer die Sache regelmäßig verfolgt, kennt die Meldungen allerdings größtenteils.
https://www.youtube.com/watch?v=VzUdiyC0DrQ
Haparanpanda
10.12.2024, 17:17
Hi!
Ich habe auch so einen Windows 10-Laptop, den Microsoft nicht auf das 11er updaten will. Meiner ist sogar aus 2019!
Da ich momentan sowieso über einen neuen Laptop(Display kleiner und innerlich noch deutlich potenter)nachdenke, gerade noch so verschmerzbar.
Aber man grübelt halt darüber nach, ob es wieder Windows werden soll, wenn man sieht, das schon im Oktober '26 Windows 11 auch keinen Support mehr erhalten soll.
Ich nutze meinen Laptop für ausnahmslos alles, auch Videoschnitt und besonders Games (zu Hause Racingseat, externen 32"-Monitor) kommt jedoch ein Macbook nicht wirklich in Frage. Wer weiß, ob darauf dann alles läuft.
Mr.Darcy
10.12.2024, 17:19
woran erkennt man einen Mac User?
Er wird es einem sagen, ob man will oder nicht.
Und das nicht nur einmal, nein, in jedem Post. Wirklich, ich lese ja nur mit, aber das nervt echt.
Zum Thema:
@Dana: dein Notebook wird mit hoher Wahrscheinlichkeit Windows 11 können.
Such dir Jemanden, der sich etwas auskennt, der lädt dann die aktuelle W11 ISO, modifiziert die mit Rufus (dauert nur ein paar Minuten) und installiert dann von der ISO.
Das Einzige, was sein könnte, ist, dass Treiber nicht kompatibel mit W11 sind. Das ist zwar selten, kann aber vorkommen. Insofern würde ich ein Backup anlegen.
Apple ist übrigens der König der Restriktionen.
Wenn einen der Move von Microsoft mit den Anforderungen von W11 nervt, würde den bei Apple auch sehr vieles nerven.
Mr.Darcy
10.12.2024, 17:21
Hi!
...
Aber man grübelt halt darüber nach, ob es wieder Windows werden soll, wenn man sieht, das schon im Oktober '26 Windows 11 auch keinen Support mehr erhalten soll.
....
Windows 11 wird natürlich länger supportet, der Support für die Version 23H2 läuft dann aus.
woran erkennt man einen Mac User?
Er wird es einem sagen, ob man will oder nicht.
Immerhin haben wir es hier in Bezug auf Windows 10->11 auch mit einem Problem zu tun, welches unverständlich ist und massiv verärgert. Da muss man sich nicht wundern, wenn dann auch Aussagen von mehreren Usern über Apple oder Linux erscheinen. Oder nicht? Außerdem wurde danach auch weiter auf das Ursprungsthema eingegangen.
Und wenn in einem Thread ein Beispiel oder eine Behauptung oder eine Aussage in den Raum gestellt wird, dann kann es in jedem Forum auch passieren, dass ein reger Thread für ein paar Beiträge lang ein Nebenthema aufgreift. Das ist völlig normal und war hier alles andere als übertrieben.
Und das nicht nur einmal, nein, in jedem Post. Wirklich, ich lese ja nur mit, aber das nervt echt.
Jetzt frage ich dich aber mal: warum liest du nur mit (5 Beiträge in 7 Jahren) und beteiligst dich nicht in deinem Sinne etwas reger an der Diskussion? Das SUF lebt von Beiträgen und außerdem hättest du dann auch einen Einfluss auf den Verlauf. So aber nicht, und sich dann über einen Threadverlauf zu beschweren finde ich ein bisschen dürftig.
Sorry.
Haparanpanda
10.12.2024, 17:54
Windows 11 wird natürlich länger supportet, der Support für die Version 23H2 läuft dann aus.
Dessen Support läuft schon im November 2025 aus
Mr.Darcy
10.12.2024, 18:15
Dessen Support läuft schon im November 2025 aus
mea culpa, ich meine natürlich 24H2
DerGoettinger
10.12.2024, 18:27
Ich habe ein 2018 erworbenes Lenovo Thinkpad P71. Es kann doch nicht sein, dass ein sechs Jahre altes Gerät nicht aufrüstbar sein sollte? Ich hab ein Lenovo Thinkpad T460s, also einen Rechner, der bereits im Januar 2016 vorgestellt wurde. Auch der ist offiziell nicht W11-kompatibel, es läuft aber trotzdem (relativ problemlos) darauf. Ich hab für das Upgrade den Weg über das sog. "Inplace-Upgrade" genommen.
Ich denke, das mit den Hardware-Voraussetzungen ist so ähnlich wie mit dem "Mindesthaltbarkeitsdatum" auf Lebensmittel. Das bedeutet ja auch nicht "verfällt zu Staub am", sondern "bis dahin ist es garantiert haltbar, aber sicherlich auch noch etwas länger".
Es deutet sich ein Einlenken von Microsoft an :D
https://www.heise.de/news/Microsoft-koennte-Windows-11-Upgrades-auf-alten-PCs-doch-noch-erlauben-10193965.html#:~:text=alten%20PCs%20an-,Microsoft%20deutet%20Zugest%C3%A4ndnis%20bei%20Wi ndows%2011%20auf%20alten%20PCs%20an,-Eine%20Supportseite%20von
Das wäre ja schön.
Ich bin ja nicht die Einzige - und wenn andere etwas "lauter werden" als ich, dann könnte das ja schon helfen. :D
Das wäre ja schön.
Ich bin ja nicht die Einzige - und wenn andere etwas "lauter werden" als ich, dann könnte das ja schon helfen. :D
genau,
abwarten und Tee trinken und das schöne Thinkpad geniessen.
Moin, moin,
bitte auch diesen Abschnitt des Artikels beachten:
"Funktions- und Sicherheits-Updates garantiert Microsoft laut der Supportseite allerdings auch künftig nicht unter Windows 11 mit nicht unterstützter Hardware. Die Installation erfolgt ausdrücklich auf eigene Gefahr. Das Ganze wäre also ein widerwilliges Zugeständnis."
Damit sind wir quasi beim alten Status Quo...
Dat Ei
...
Ehrlich gesagt weiß ich nicht, warum du dir das immer noch antust, gleich zwei Rechner parallel zu betreiben, anstatt die Daten auf einen (den besseren) Rechner zusammenzuführen.
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Auf dem alten Rechner läuft Software, die ich zwar selten nutze, aber nicht missen will. Teilweise so alt, dass sie nicht für Win 11 geeignet ist.
Die will ich nicht auf dem neuen Rechner haben. Ganz einfach. Solange der alte es nocht tut, ist es gut, falls er streikt, ist das so. Dann muss ich neue Software kaufen, jetzt aber eben noch nicht.
Ehrlich gesagt weiß ich nicht, warum du dir das immer noch antust, gleich zwei Rechner parallel zu betreiben, anstatt die Daten auf einen (den besseren) Rechner zusammenzuführen.
Bei mir dient der Win 10 Rechner nur noch für Bildbearbeitung mit C1 und zum Betrieb des Fotodruckers (für den es keine brauchbaren Linux- Treiber gibt) und das geht notfalls auch offline mit dem guten alten Turnschuhnetzwerk.....
Die für mich übelste Frechheit am Microsoft ist, das sich diese Firma per AGB das Recht heraus nimmt, hemmungslos auf den Rechnern rumschnüffeln zu dürfen. Eigentlich müsste Windows als Betriebssystem auf all allen Rechnern mit sensiblen Daten, egal ob in Betrieben, Behörden, Arztpraxen oder gar Anwaltskanzeleien verboten werden. Flugzeuge sind übrigens eine MS- freie Zone. Warum wohl auch....
Auf dem alten Rechner läuft Software, die ich zwar selten nutze, aber nicht missen will. Teilweise so alt, dass sie nicht für Win 11 geeignet ist.
Bist du sicher? Ich meine, dass Software, die für Windows 10 geeignet ist/war auch auf Windows 11 läuft. Aber ich weiß ja nicht, von welcher Software du sprichst.
Bei mir dient der Win 10 Rechner nur noch für Bildbearbeitung mit C1 und zum Betrieb des Fotodruckers (für den es keine brauchbaren Linux- Treiber gibt)
Aber du machst das, wie ich dich verstanden habe, auf einem einzelnen Rechner per Bootselektor und stellst dir nicht zwei Blechkästen unter den Schreibtisch. Den Bootloader Grub habe ich auf meinem PC auch (kein Produktivsystem) zur Auswahl zwischen Windows 11 und Mint.
Die für mich übelste Frechheit am Microsoft ist, das sich diese Firma per AGB das Recht heraus nimmt, hemmungslos auf den Rechnern rumschnüffeln zu dürfen.
Das machen im Grunde alle Systeme, deren Geschäftsmodell die Werbung ist. Leider ist in dieser Beziehung bei Vielen schon ein Fatalismus eingekehrt, so wie bei einem unabwendbaren Schicksal.
Eigentlich müsste Windows als Betriebssystem auf all allen Rechnern mit sensiblen Daten, egal ob in Betrieben, Behörden, Arztpraxen oder gar Anwaltskanzeleien verboten werden. Flugzeuge sind übrigens eine MS- freie Zone. Warum wohl auch....
In manchen Bundesländern gibt es für Behörden (z.B. Schulen) tatsächlich auch schon solche Verbote von den Landesdatenschutzbeauftragten.
https://www.heise.de/news/Datenschutzbeauftragter-Behoerden-sollten-unverzueglich-auf-Microsoft-verzichten-5990886.html
https://www.drwindows.de/news/microsoft-365-an-baden-wuerttembergs-schulen-datenschutzbeauftragter-warnt-vor-schadenersatzforderungen
Und hier vom Bundesdatenschutzbeauftragten:
https://www.bfdi.bund.de/SharedDocs/Downloads/DE/DokumenteBfDI/Rundschreiben/Allgemein/2022/Rundschreiben-MS365.pdf?__blob=publicationFile&v=4
Die für mich übelste Frechheit am Microsoft ist, das sich diese Firma per AGB das Recht heraus nimmt, hemmungslos auf den Rechnern rumschnüffeln zu dürfen. Eigentlich müsste Windows als Betriebssystem auf all allen Rechnern mit sensiblen Daten, egal ob in Betrieben, Behörden, Arztpraxen oder gar Anwaltskanzeleien verboten werden.
Genau so sehe ich das auch!
Mich würde mal interessieren, was NSA und co da an Informationen abgreifen......
Das sollte auch für die IT Ausbildung an Schulen gelten:
Dadurch, dass da Win und MS Office geschult wird, wird das quasi Monoopol gestärkt
Auf dem alten Rechner läuft Software, die ich zwar selten nutze, aber nicht missen will. Teilweise so alt, dass sie nicht für Win 11 geeignet ist.
Die will ich nicht auf dem neuen Rechner haben. Ganz einfach. Solange der alte es nocht tut, ist es gut, falls er streikt, ist das so. Dann muss ich neue Software kaufen, jetzt aber eben noch nicht.
M. E. spricht alles dafür die HD des alten Rechners auf eine virtuelle Platte zu konvertieren (Stichwort "disk2vhd.exe") und dann in einer virtuellen Maschine am neuen Rechner betreiben (Hyper-V, virtualbox oder VMware). Das sollte viele Probleme lösen.
Wenn der virtuelle Rechner keine Netzverbindung hat sollte er so ewig laufen können.
Heidewitzka,
hier sitzen ja wieder die richtigen Experten beieinander... :lol:
Wie beim Thema "Deutsche Bahn" entlädt sich der geballte Frust und jeder hat etwas beizutragen...
Schade, dass dies so undifferenziert erfolgt...
Dass seitens der USA Spionage und auch Wirtschaftsspionage betrieben wird, selbst gegen Verbündete, ist keine neue Erkenntnis. Wer mag, kann mal nach dem Stichwort "Echelon" googlen und interessante Infos finden. Zu diesem weltweit agierenden, systematischen System zur Überwachung und Filterung von Satelliten gestützten Telefongesprächen sowie Fax- und Internetverbindungen gab es am 5.9.2001 eine Erklärung der EU. Man beachte, dass diese Erklärung vor dem 11.9.2001 erfolgte. Seitdem hat die USA mit derlei Aktivitäten deutlich zugelegt.
Heute stehen alle US-Unternehmen, die Auftragsdatenverarbeitungen für EU-Unternehmen und EU-Bürger vornehmen vor dem Problem, dass sie als Anbieter in Europa einerseits der europäischen DSGVO / GDPR unterliegen, aber andererseits auch dem Patriots Act sowie dem Cloud Act, der durch Trump verabschiedet wurde. Demnach sind US-Unternehmen verpflichtet, US-Behörden auf Anweisung hin Zugriff auf alle Daten in ihrer Infrastruktur zu gewähren, unabhängig davon, ob diese auf US-Gebiet oder außerhalb der USA betrieben wird. Die Unternehmen selbst dürfen wiederum nicht ihre Kunden darüber informieren, dass sie den Zugriff gewähren oder aktiv Daten übergeben mussten. Details zu den Beschlüssen der EU und den Abkommen zwischen der USA und der EU lassen sich mit den Stichworten Safe-Harbor, Privacy Shield oder EU Data Boundry oder EU-US Data Privacy Framework (neue Absprache aus Juli 2023) finden.
EU-Unternehmen sind zur Meldung und Selbstanzeige bei der jeweiligen Aufsichtsbehörde verpflichtet, wenn in ihrer Organisation ein Abfluss personenbezogener Daten stattfindet. Vergehen gegen den Datenschutz können mit Bußgeldern bis zu 2% oder im Wiederholungsfall 4% des Jahresumsatzes durch die Aufsichtsbehörden geahndet werden. Mir ist bis dato noch kein Fall bekannt geworden, in dem gegen ein EU-Unternehmen ein Bußgeld verhängt wurde, nur weil es ein Windows- oder ein M365-Produkt einsetzt. Wichtig ist, dass diese Produkte über Microsoft Irland, also die europäische Tochter, lizensiert wurden bzw. werden. Auch das BSI hat m.W. nicht pauschal vor dem Einsatz von Windows oder M365 in Unternehmen gewarnt.
Dennoch ist es natürlich für jeden und jedes Unternehmen ratsam, sich Gedanken zu machen und abzuwägen, wann man die Hygiene und den Datenschutz über den vermeintlichen Komfort stellen sollte, und welche Risiken von Techniken ausgehen können. Hier ist Blauäugigkeit genauso Fehl am Platze wie Panik.
Dat Ei
@Dat Ei: Die von dir (sehr gut) dargestellte Abhörsystematik bzw. -problematik betrifft aber nicht nur Microsoft, sondern alle Anbieter, die ihren Sitz in USA haben, also auch Apple, Google, Adobe, usw. sowie die Telekommunikation. Es ist schwer zu sagen, welche Bereiche unseres IT-basierten Lebens davon ausgenommen sind.
Ich glaube aber, dass für uns kleine Endnutzer im Alltag das Unangenehmste ist, dass man uns nur noch als Konsumenten sieht, uns auf Schritt und Tritt Werbung reindrückt und es uns zunehmend schwerer gemacht wird, das ganze Geraffel auszublenden.
Das fängt schon beim neuen Fernseher an und auch Windows 11 ist hier nochmals aggressiver als Windows 10. Nicht nur Google und Meta haben Werbung (und nichts anderes!) als Geschäftsmodell, sondern auch Microsoft lässt sich dieses Geschäft nicht durch die Lappen gehen.
Es ist klar, dass man nicht verlangen kann, dass erbrachte Dienstleistungen kostenlos sind und dass Vieles über Werbung finanziert wird, aber es ist schwer vermittelbar, warum das bei bezahlten Produkten und Dienstleistungen auch so ist.
Moin, moin,
@Dat Ei: Die von dir (sehr gut) dargestellte Abhörsystematik bzw. -problematik betrifft aber nicht nur Microsoft, sondern alle Anbieter, die ihren Sitz in USA haben, also auch Apple, Google, Adobe, usw. sowie die Telekommunikation. Es ist schwer zu sagen, welche Bereiche unseres IT-basierten Lebens davon ausgenommen sind.
vollkommen richtig. In allen Bereichen, die IT oder Netzwerk gestützt funktionieren, droht der Datenabfluss - das geht beim TV im Wohnzimmer und dem smarten Ofen in der Küche los, geht über das Handy (auch ohne Datenverbindung!) bis hin zu den eher offensichtlichen IT-Geräten - einer der Gründe, warum ich mit meiner Branche zunehmend hadere. Daten aller Art sind das flüssige Gold von heute.
Verständlich ist aber auch, dass Security Mechanismen in Anwendungssoftware, im Betriebssystem oder in Security-Lösungen Daten lesen und interpretieren müssen, um greifen und uns schützen zu können. Die Interpretation erfolgt dabei gerne Cloud gestützt, um größere Ausbrüche schnell zu erkennen und proaktiv Maßnahmen einleiten zu können. Ein Mailserver kann eine Mail nicht als Spam taggen, ohne sie gelesen und interpretiert zu haben, eine FireWall kann nur schützen, wenn sie permanent den Datenstrom mitliest, eine Software kann man am wirksamsten verbessern und bereinigen, wenn eine Feedbackschleife, am besten mit Diagnosedaten, existiert. Und genau da begibt man sich auf den schmalen Pfad des Vertrauens, der leider mittlerweile auch eine Frage des politischen Lagers ist. Vor Kaspersky wurde allein aufgrund seiner ursprünglichen Herkunft aus Russland zu Beginn des Ukraine-Kriegs vom BSI gewarnt und zum Verzicht aufgerufen. Dabei ist Kaspersky schon einiger Zeit ein Schweizer Unternehmen, und es gab bis dato keinerlei Anhaltspunkt, dass über Kaspersky Daten abfließen und Spionage betrieben wird. Allein die Befürchtung, dass Kaspersky analog zu den US-Unternehmen einen Anruf aus Moskau erhalten könne, um Daten abliefern zu müssen, reichte aus, um Kaspersky quasi aus dem Markt zu nehmen. Umgekehrt ist vor wenigen Wochen Sophos unangenehm aufgefallen, weil sie die Existenz von nicht kommunizierten Backdoors in ihren Security-Lösungen zugeben mussten, über die Malware in Systeme geschleust wurden. Das Argument war, dass man so in der Lage war, Angreifer und ihre Verhaltensmuster gezielt ausspähen zu können, die die Sophos Security-Lösungen gezielt angegriffen haben. Ob die Backdoors nur in diesen Fällen genutzt wurde, und es nur böse Buben erwischt hat, lässt sich kaum überprüfen. Gab es hier auch nur ansatzweise eine Warnung vom BSI? Nein. Same same, but different...
Dat Ei
Ich habe mal ChatGPT interviewt zum Thema TPM 2.0, dessen Nichtunterstützung bei älteren Rechner (bisher) dazu führt, dass die Installation von Windows 11 unterbunden wird. Vielleicht sind die Antworten aufschlussreich:
Frage: "Warum macht Microsoft die Unterstützung von TPM 2.0 zur Voraussetzung für die Installation von Windows 11?"
Antwort: "1. Verbesserte Sicherheit
TPM 2.0 bietet hardwarebasierte Sicherheitsfunktionen, die Software allein nicht erreichen kann. Es hilft, sensible Informationen wie Verschlüsselungsschlüssel, Passwörter und andere Sicherheitsdaten sicher zu speichern. Dadurch wird es für Angreifer schwieriger, Zugriff auf diese Daten zu erlangen.
2. Schutz vor modernen Bedrohungen
Windows 11 ist auf den Schutz vor modernen Angriffen ausgelegt, wie Ransomware, Firmware-Angriffen und Phishing. TPM 2.0 unterstützt Funktionen wie:
• Secure Boot: Verhindert, dass schädliche Software beim Start des Systems geladen wird.
• BitLocker: Verschlüsselt Laufwerke und schützt Daten, selbst wenn ein Gerät verloren geht oder gestohlen wird.
• Windows Hello: Erlaubt sichere biometrische Authentifizierung.
3. Unterstützung für Zero-Trust-Sicherheit
TPM 2.0 ist ein wichtiger Bestandteil der „Zero-Trust“-Sicherheitsarchitektur, die darauf abzielt, jedes Gerät und jede Identität kontinuierlich zu überprüfen. Damit stellt Microsoft sicher, dass Geräte sicher in Netzwerken arbeiten können, ohne dass die Sicherheit von veralteter oder unsicherer Hardware beeinträchtigt wird.
4. Zukunftssicherheit
Durch die Anforderung von TPM 2.0 will Microsoft sicherstellen, dass Geräte, auf denen Windows 11 läuft, den Sicherheitsstandards für kommende Technologien und Bedrohungen entsprechen. Viele moderne CPUs und Geräte unterstützen TPM 2.0 bereits nativ.
5. Konsistentes Sicherheitsniveau
Durch die zwingende Voraussetzung von TPM 2.0 möchte Microsoft eine einheitliche Sicherheitsbasis schaffen. Dies erleichtert es Entwicklern und IT-Administratoren, Sicherheitsrichtlinien umzusetzen und durchzusetzen."
Frage: "Von welchen kommenden Technologien sprichst du in Punkt 4?"
Antwort: "Bei zukünftigen Technologien, die von TPM 2.0 profitieren, geht es vor allem um Sicherheits- und Datenschutzlösungen, die immer mehr in den Fokus rücken, sowie um technische Entwicklungen, die eine robuste Vertrauensbasis erfordern. Hier sind einige Beispiele:
1. Passwortlose Authentifizierung
• Windows Hello und FIDO2-Standards: Die Verlagerung von Passwörtern hin zu biometrischer und hardwarebasierter Authentifizierung wird zunehmen. TPM 2.0 schützt dabei die biometrischen Daten und macht die Authentifizierung sicherer.
2. Sichere Identitäten und digitale Zertifikate
• Digitale Zertifikate und kryptografische Schlüssel, die für Technologien wie Blockchain, sichere Kommunikation (TLS/SSL) und digitale Signaturen benötigt werden, erfordern die sichere Speicherung, die TPM 2.0 bietet.
3. Cloud-Integration und Zero-Trust-Sicherheit
• Mit dem Übergang zu Cloud-first- und Hybrid-Work-Modellen sind Technologien wie Microsoft Azure AD Conditional Access und Endpoint-Security-Frameworks entscheidend. TPM 2.0 unterstützt diese, indem es Geräte- und Identitätsauthentizität garantiert.
4. Next-Gen-Verschlüsselung (Post-Quanten-Kryptografie)
• Mit der zunehmenden Entwicklung von Quantencomputern wird der Bedarf an stärkeren Verschlüsselungsmethoden steigen. TPM 2.0 kann als Plattform dienen, um neue kryptografische Algorithmen zu unterstützen und sicher zu speichern.
5. Sichere Virtualisierung und Containersicherheit
• Die Isolierung von Prozessen in Sandbox-Umgebungen oder Containern erfordert vertrauenswürdige Plattformen. TPM 2.0 ermöglicht sichere Starts von virtuellen Maschinen (Secure Boot) und die Validierung ihrer Integrität.
6. Digital Rights Management (DRM) und Inhalte
• TPM 2.0 spielt eine Schlüsselrolle beim Schutz digitaler Inhalte und Lizenzen, insbesondere in Bereichen wie 4K-Streaming, Gaming, und verschlüsselten Medienformaten.
7. IoT-Sicherheit (Internet of Things)
• Mit dem Wachstum von IoT-Geräten, die oft Ziel von Angriffen sind, wird TPM 2.0 entscheidend, um deren Sicherheit zu gewährleisten. Es bietet Hardware-Root-of-Trust, was besonders wichtig für Edge-Geräte ist.
8. Firmware- und BIOS-Schutz
• Intel Platform Trust Technology (PTT) und ähnliche Ansätze arbeiten eng mit TPM 2.0 zusammen, um Angriffe auf die Firmware oder das BIOS abzuwehren, die für viele moderne Sicherheitslücken verantwortlich sind.
Zusammengefasst ist TPM 2.0 keine rein kurzfristige Anforderung, sondern ein Fundament, das zukünftige technologische Fortschritte in Sicherheit, Datenschutz und Vertrauenswürdigkeit ermöglicht."
Frage: "Könnte es auch sein, dass Microsoft hierbei eigene wirtschaftliche Interessen verfolgt?"
Antwort: "Ja, es ist durchaus möglich, dass Microsoft mit der Einführung von TPM 2.0 als Voraussetzung für Windows 11 auch wirtschaftliche Interessen verfolgt. Hier sind einige mögliche wirtschaftliche Aspekte, die eine Rolle spielen könnten:
1. Förderung des Hardware-Neukaufs
• Die Anforderung von TPM 2.0 könnte Nutzer dazu drängen, ältere Geräte durch neue Hardware zu ersetzen, da viele ältere PCs diese Sicherheitsfunktion nicht unterstützen. Dies kurbelt indirekt den Absatz von Hardware an, von dem Microsoft als Teil des Ökosystems profitiert, insbesondere durch Partnerschaften mit Herstellern wie Dell, HP oder Lenovo.
2. Stärkung des Marktes für moderne PCs
• Indem Microsoft sicherstellt, dass Windows 11 nur auf moderner Hardware läuft, positioniert es sich als Treiber für die Akzeptanz neuerer Technologien und fördert die Verbreitung von High-End-PCs. Dies sichert die Relevanz von Windows in einem Markt, der zunehmend von mobilen Geräten wie Tablets und Chromebooks geprägt wird.
3. Verringerung von Supportkosten
• Die Unterstützung älterer Hardware und unsicherer Systeme ist teuer. Durch die Einführung strengerer Anforderungen, einschließlich TPM 2.0, kann Microsoft die Kosten für Support und Updates senken, da es weniger Variablen zu berücksichtigen gibt und Sicherheitsprobleme durch ältere Technologien minimiert werden.
4. Steigerung des Umsatzes durch Cloud-Dienste
• Die Integration von Windows 11 mit Sicherheitslösungen wie Microsoft 365, Azure AD und Defender for Endpoint ist eng mit TPM 2.0 verknüpft. Durch die Förderung einer sicheren Plattform könnte Microsoft mehr Unternehmen und Nutzer in sein Cloud-Ökosystem ziehen und damit die Einnahmen aus Abonnements steigern.
5. Wettbewerbsvorteil im Bereich IT-Sicherheit
• Sicherheitsfunktionen wie TPM 2.0 werden zunehmend zum Verkaufsargument, insbesondere für Unternehmen. Indem Microsoft diese Technologien in Windows 11 voraussetzt, stärkt es seine Position gegenüber Konkurrenten wie macOS, Linux oder ChromeOS.
6. Förderung eigener Hardwareprodukte
• Microsoft produziert selbst Hardware wie die Surface-Serie. Durch die Anforderungen von TPM 2.0 sind Geräte, die diese Standards erfüllen (wie Surface-Modelle), direkt mit Windows 11 kompatibel und attraktiv für Käufer.
7. Marktbindung durch proprietäre Lösungen
• TPM 2.0 und die damit verbundenen Sicherheitsfunktionen wie BitLocker, Windows Hello und Secure Boot sind eng in das Windows-Ökosystem integriert. Dies erschwert es Nutzern, auf alternative Betriebssysteme oder Lösungen umzusteigen, und schafft so eine stärkere Bindung an Microsoft.
Fazit:
Die Einführung von TPM 2.0 ist zwar sicherheitstechnisch sinnvoll, hat aber vermutlich auch wirtschaftliche Hintergründe. Microsoft kann durch diese Anforderung sowohl langfristig Kosten senken als auch Umsätze durch Hardware-Upgrades, Cloud-Dienste und die Bindung von Kunden an das eigene Ökosystem steigern."
Dadurch, dass da Win und MS Office geschult wird, wird das quasi Monoopol gestärkt
Auf was soll man dann schulen, wenn doch die Unternehmen mit MS Office arbeiten? :crazy:
Manchmal verstehe ich die ganze Paranoia nicht. :cool:
Moin, moin,
Dadurch, dass da Win und MS Office geschult wird, wird das quasi Monoopol gestärkt
der Einsatz von MS Office hätte hier nicht nur nicht geschadet, sondern auch geholfen...
6/Monoopol.png
Dat Ei
Auf was soll man dann schulen, wenn doch die Unternehmen mit MS Office arbeiten? :crazy:
Manchmal verstehe ich die ganze Paranoia nicht. :cool:
Ich hab vor einigen Jahren den Einsatz von Libre- Office in der Firma zusammen mit der IT- durchgesetzt. Der Aufschrei bei den Büromädels war am Anfang heftig, ebbte aber schnell ab, nachdem die meisten gemerkt hatten, dass die Unterschiede sehr überschaubar sind. Libre Office kann auch problemlos mit MS- Office- Daten umgehen. Sowohl öffnen als auch schreiben.
Aber es gibt ja auch genug Leute, die lassen sich freiwillig ein Office 365 Abo aufdrehen. Abo- Modelle sind der aktuelle feuchte Traum der Manager der Softwareindustrie. Keine Kosten für Weiterentwicklung, aber jedes Jahr Kohle in der Kasse - Money for nothing....
Moin, moin,
der Einsatz von MS Office hätte hier nicht nur nicht geschadet, sondern auch geholfen...
6/Monoopol.png
Dat Ei
Auch unter Linux gibt es eine gut funktionierende Rechtschreibkorrektur.....:lol:
Moin, moin,
also Office 365 gibt es schon lange nicht mehr. ;)
Die Software wird laufend aktualisiert, und im Abo-Modell behält sie auch ihre Lauffähigkeit auf neueren Betriebssystemen, wohingegen Kauflizenzen nach geraumer Zeit nicht mehr supportet werden und/oder auf den neusten Betriebssystemen nicht mehr laufen und zum Neukauf zwingen.
Abo-Modelle sind unterm Strich genau so feuchte Träume wie die monatliche Bezahlung von Arbeitnehmern. Beständige Leistung gehört beständig bezahlt. Im Gewerblichen erlangt man durch die Abo-Modelle viel Flexibilität, weil die Anzahl der Lizenzen beispielsweise mit der Größe der Belegschaft atmen kann. Einen Exchange-Server nach außen zu verlagern, hat zudem kosten-, sicherheits- und betriebstechnische Vorteile. Beständige, kleine Kosten sind zudem bei den Kaufleuten beliebter als große, aperiodische Einmalkosten.
Im Privaten zahle ich für die M365-Lizenz i.d.R. unter 50,- € per anno. Mit der Lizenz kann ich dann mich und fünf weitere Personen (müssen nicht Verwandte sein und auch nicht in meinem Haushalt leben) auf jeweils 5 Geräten nutzen. Zudem hat jede der 6 Personen einen 1 TB großen Onedrive-Speicher in der Cloud. Sorry, aber über solche Kleckerles-Beträge diskutiere ich nicht.
Dat Ei
Sir Donnerbold Duck
11.12.2024, 18:12
Das sollte auch für die IT Ausbildung an Schulen gelten:
Dadurch, dass da Win und MS Office geschult wird, wird das quasi Monoopol gestärkt
Nanu? Woher nimmst du denn die Weisheit? Wir können an Schulen in BW aus Datenschutzgründen im Unterricht kein Microsoft Office nutzen, ebensowenig Teams. Lustigerweise wird dann aber an den Rechnern im Verwaltungsnetz alles mit Microsoft Office gemacht.
Gruß
Jan
Moin, moin,
der Einsatz von MS Office hätte hier nicht nur nicht geschadet, sondern auch geholfen...
6/Monoopol.png
Dat Ei
:lol: In der Tat....
Abo-Modelle sind unterm Strich genau so feuchte Träume wie die monatliche Bezahlung von Arbeitnehmern. Beständige Leistung gehört beständig bezahlt. Im Gewerblichen erlangt man durch die Abo-Modelle viel Flexibilität, weil die Anzahl der Lizenzen beispielsweise mit der Größe der Belegschaft atmen kann. Einen Exchange-Server nach außen zu verlagern, hat zudem kosten-, sicherheits- und betriebstechnische Vorteile. Beständige, kleine Kosten sind zudem bei den Kaufleuten beliebter als große, aperiodische Einmalkosten.
Welche beständige Leistung? Ein Office- Paket, was in die letzte 15 Jahren nicht mehr an Funktionalität zugelegt hat? Welches die Daten den Interessierten Kreisen frei Haus liefert?
Was so für zusätzlichen, sinnlosen Traffic im Internet sorgt und damit für völlig überflüssigen Stromverbrauch?
Ich vermute, du hast dein Auto, Wohnungseinrichtung, Werkstatt usw auch nur geleast, weil ist ja billiger.....
Wir haben früher mit Vorliebe solche Firmen aufgekauft, die auf diese Weise in die Kostenfalle gelaufen sind und dann insolvent waren. War nicht immer einfach mit den Leasinggebern/ Vermietern klar zu kommen (warum Wohl) aber mit einer vorherigen Insolvenz geht ne Menge.
Aber es ist schön zu sehen, wie man den sich in Managementkreisen den größten Bullshit schön rechnen kann.....
Im Privaten zahle ich für die M365-Lizenz i.d.R. unter 50,- € per anno. Mit der Lizenz kann ich dann mich und fünf weitere Personen (müssen nicht Verwandte sein und auch nicht in meinem Haushalt leben) auf jeweils 5 Geräten nutzen. Zudem hat jede der 6 Personen einen 1 TB großen Onedrive-Speicher in der Cloud. Sorry, aber über solche Kleckerles-Beträge diskutiere ich nicht.
Dat Ei
Das ist genau das Kalkül, was dahinter steckt. 100 mio mal Kleckelesbeträge sind 5 Milliarden Jahresumsatz.....
Es gibt hier Leute die über alles mosern können, wenn einem was nicht passt, einfach mal die Füße still legen, ich nutze Abos schon mein leben lang, jedenfalls seitdem die Möglichkeit besteht, anfangs nur den Spiegel, und jetzt eben die Software welche ich nutzen möchte, und die funktioniert auch wenn ich den Router mal abschalte, aber wozu soll ich es tun.
Aber lasst doch anderen Ihre Möglichkeiten wie ABOS wenn Sie dieses nutzen möchten, andere geben Ihr Geld dann für etwas anderes oft unnützes aus, was solls.
Und redet nicht alles ins negative, nur weil man aus Seiner Blase nicht hinaus schaut, bzw. nicht raus schauen möchte.
Übrigens hat soviel ich weis Microsoft mit Einschränkungen Windows 11 auch für "nicht" geeignete Rechner frei gegeben.
*thomasD*
11.12.2024, 21:35
Sind wir eigentlich noch beim Thema?
steve.hatton
11.12.2024, 22:36
eine Frage die sich mir stellt bei Abo-Modellen, die permanent auf dem "neuesten Stand" gehalten werden ist, ob sie denn auch immer die neueste Hardware benötigen.
Die Frage ist also ob mein 5-6-7- Jahre alter Rechner dann nicht irgendwann nicht mehr supported wird und mir das Abo-Programm sozusagen den neuen Rechner "vorschreibt!?
Ich rechne fest damit, dass die Zukunftsperspektive (insbesondere bei Microsoft) so aussieht, dass der total abgespeckte Rechner nur noch aus einem Browser besteht, den man wie eine Kaffeemaschine anknipst und alle Apps und sonstigen Funktionen (Dokumenten- und Medienverzeichnisse) aus dem Netz gestreamt werden. Dann wird alles über Abos laufen. Im Gegenzug bezieht man die Rechenleistung aus den Serverfarmen und man hat nichts mehr mit Konfigurationen, Updates und Wartung zu tun.
Virtuelle Rechner aus dem Netz gibt es übrigens schon, wie z.B. den Gaming-Streamingdienst „GeForce Now“. Im Grunde gehen auch Chromebooks schon in die Richtung.
Moin, moin,
ohne Angabe eines konkreten Abos läßt sich das nicht allgemeingültig beantworten. M365 läuft z.B. problemfrei auf meinen 12 und 13 Jahre alten Möhren. Im Server-Bereich ist es aber so, dass der Support für M365 für einige Betriebssysteme im Oktober 2025 endet. Bei meinem Adobe PS/LR-Abo ist es mittlerweile so, dass die 2025er Versionen von PS und LR nicht mehr auf meiner Hardware laufen (fehlende Befehlssätze in der CPU), und ich jetzt weiterhin die letzten 2024er Versionen nutzen muss. Andere Programmteile des Adobe-Abos werden aber nachwievor aktualisiert.
Dat Ei
Mein Rechner ist von Dezember 2020 und nicht Win11-tauglich.
Alles Humbug. Nach einigem Googeln scheint die Hardware sehr wohl Win11-fähig zu sein, da Intel-CPUs der 9. Generation alle von Haus aus TPM 2.0 integriert haben. Nur heißt es bei Intel nicht TPM, sondern PTT (https://www.intel.de/content/www/de/de/support/articles/000094205/processors/intel-core-processors.html) :roll: und ist bei meinem Mainboard per Default deaktiviert. Die zugehörige BIOS-Einstellung verbirgt sich auch keineswegs in der Abteilung "Security", wie die einschlägigen FAQs schreiben, sondern an einer dermaßen unintuitiven Stelle, dass ich jetzt schon wieder vergessen habe, wo sie zu finden ist. :crazy:
Nun denn. Solange mir Microsoft nicht die Pistole auf die Brust setzt, werde ich das schön ausgeschaltet lassen. Und dann schaunwermal, was das größere Risiko ist – ein zwar offiziell nicht mehr unterstütztes, aber stabil laufendes Betriebssystem, das 10 Jahre lang regelmäßig Sicherheitsupdates bekommen hat, oder ein Downgrade auf ein erst vier Jahre altes System mit neuen, noch unbekannten Bugs und Sicherheitslücken.
Zwingenden Handlungsbedarf sehe ich für mich erst, falls ich eines Tages eine neue Kamera kaufen sollte, dafür eine neue Version von Capture One benötige, und diese dann unter Windows 10 nicht mehr läuft. Bis dahin ist aber wahrscheinlich schon Windows 12 draußen.
Mal rein theoretisch, falls nach Ablauf der Win10-Unterstützung ein neuer aggressiver Virus auftauchen sollte, muss Microsoft erst mal einen Patch für Win11 entwickeln, das kann dauern. Bis dieser Patch veröffentlicht wird, bringt Win11, was diesen Virus betrifft, keinen Vorteil vor Win10.
Ich werde sicher mit Win10 weiter fahren, solange es Sinn macht.
uassmann
15.12.2024, 10:56
Ganz ehrlich - ich bin gerade dabei, von Windows wegzugehen. In Richtung Linux. Im Moment Mint im OSX-Design. Windows nervt mich immer mahr. Immer mehr Funktionalitäten, die ich nicht brauche und die das OS aufpumpen. Trotz Ryzen 9 5900X und 64GB Hauptspeicher hängt das OS hie und da immer wieder. Und die nervigen Popups "Willst du diesoder das machen? oder "Bewerte mich doch mal" und "Gib mir Deine Daten!!!!"
Ich versuche grad, mir den Desktop so hinzubiegen, dass er schnell, praktisch zu benutzen und "schön" wird. Im Prinzip geht fast alles mit Darktable. Aber ich vermisse mein Luminar. Vllt. finde ich ja was, wie ich das unter Linux zum Laufen kriege. Sonst muss es halt nebenbei noch ein Windows geben.
Ab Juli bin ich endgültig Rentner. Da gönne ich mir deutlich mehr Zeit fürs Hobby.
Schöne Weihnachten!
Ulli
Ganz ehrlich - ich bin gerade dabei, von Windows wegzugehen. In Richtung Linux. Im Moment Mint im OSX-Design.
Es scheint mehreren so zu gehen. Hier ist übrigens eine zuverlässige Statistik, die den sinkenden Marktanteil von Windows von 2009 bis 2024 dokumentiert. Es ist zwar immer noch das mit großem Abstand dominierende Betriebssystem, aber man kann sehen, dass macOS und auch Linux im gleichen Zeitraum wachsen.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/157902/umfrage/marktanteil-der-genutzten-betriebssysteme-weltweit-seit-2009/
Windows dominiert ganz klar im Umfeld großer Firmen und Behörden und da wird sich auf absehbare Zeit auch nichts daran ändern. Es gibt halt sehr spezielle und sehr teure Branchensoftware, die es halt immer schon nur für Windows gab und gibt. Migrationen macht man zudem nicht mal so eben!
Aber im privaten Umfeld wird Windows zunehmend unbeliebter. Dass es immer mehr Haushalte gibt, in denen das einzige IT-Gerät das Smartphone ist, was sich sicher auch negativ auf die Windows-Statistik auswirkt, kann immerhin nicht erklären, warum Linux und macOS im gleichen Zeitpunkt wachsen.
Ob sich die Upgradeproblematik von Windows 11 ab dem Auslaufen des Windows 10 Supports auch nochmal in einem weiter sinkenden Marktanteil auswirken wird, das muss man mal genau verfolgen. Mit Sicherheit wird auch Microsoft ein Auge darauf haben.
Auch wenn manches darauf hindeutet, dass Microsoft in seinen Hardwareanforderungen zurückrudern könnte, wie ja hier schon geschrieben wurde, ist das zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht der Fall!
Ich habe auch als Testrechner ein altes Thinkpad T480 mit einem Intel i5-7xxx Prozessor, der die reguläre Installation von Windows 11 verhindert. Ich habe es vor einiger Zeit aber trotzdem mit einem der üblichen Tricks installiert, was auch lange gutging. Nur wird mir jetzt auf einmal ständig eine Reparaturinstallation von Windows 11 aufgedrängt, die dann nach dem Download vermeldet, dass mein Rechner kein Windows 11 unterstützt. Eine endlose Schleife.
Und die nervigen Popups "Willst du diesoder das machen? oder "Bewerte mich doch mal" und "Gib mir Deine Daten!!!!"
Ab Juli bin ich endgültig Rentner. Da gönne ich mir deutlich mehr Zeit fürs Hobby.
Schöne Weihnachten!
Ulli
Welche Popups?
Kenne ich so wie beschrieben überhaupt nicht, und nach einer Bewertung bin ich auch noch nie gefragt worden, war das nicht eher auf dem Smartphone wo Du Apps bewerten solltest? ;)
Wünsche jedenfalls viel Spaß beim Rentnerdasein, welches ich schon fast 9 Jahre lang genießen darf.
uassmann
16.12.2024, 08:07
Welche Popups?
Kenne ich so wie beschrieben überhaupt nicht, und nach einer Bewertung bin ich auch noch nie gefragt worden, war das nicht eher auf dem Smartphone wo Du Apps bewerten solltest? ;)
Das passiert auch schon unter Windows. Ich bastel viel (Job) und muss einige Apps ausprobieren. Da sind solche Kandidaten dabei. Irgendwo kann man die aufpoppenden Browserfenster sicherlich abschalten aber ich bin zu alt für diesen Sch...
LG Ulli
. Irgendwo kann man die aufpoppenden Browserfenster sicherlich abschalten aber ich bin zu alt für diesen Sch...
LG Ulli
Bei Windows 11 kann man diese "Benachrichtigungen" ausschalten.
Das geht wie folgt:
Einstellungen>System>Benachrichtigungen>Zusätzliche Einstellungen (am Ende der Seite) alle Schaltflächen ausschalten, dann ist Ruhe!
Haparanpanda
19.12.2024, 19:04
Habe mir gestern einen neuen Laptop geholt, weil mein alter auch kein Win11 kann und generell etwas veraltet ist.
Alles eingerichtet und den ganzen Nachmittag über geupdatet, steht jetzt in den Einstellungen unter Windows Update:
"Ihre Version von Windows hat das Dienstende erreicht"
Toll, ein Neugerät!
Wenn man dann auf "Nach Updates suchen klickt" passiert nichts.
Bereue es schon, mich wieder doch wieder für ein Windowsgerät entschieden zu haben.
Bereue es schon, mich wieder doch wieder für ein Windowsgerät entschieden zu haben.
Sag ich doch! Aber es will ja niemand glauben. :lol:
Alles eingerichtet und den ganzen Nachmittag über geupdatet, steht jetzt in den Einstellungen unter Windows Update:
"Ihre Version von Windows hat das Dienstende erreicht"
Toll, ein Neugerät!
Eine Nachlässigkeit deines Händlers. Du hast eine veraltete Basisversion von Windows 11, die nicht mehr unterstützt wird, also zwar ein Neugerät, aber eins, was schon länger im Regal liegt. Entweder du reklamierst das bei deinem Händler als Garantieleistung oder du reparierst das kurzerhand selber. Lade dir die aktuelle Version von Windows (https://www.microsoft.com/de-de/software-download/windows11) herunter (im Moment ist das die 24H2, die aber datenschutztechnisch in Misskredit geraten ist) und installiere sie neu. So würde ich das jedenfalls machen. Vielleicht kannst du das auch als Update durchlaufen lassen, so dass deine Daten erhalten bleiben.
Habe mir gestern einen neuen Laptop geholt, weil mein alter auch kein Win11 kann und generell etwas veraltet ist.
Alles eingerichtet und den ganzen Nachmittag über geupdatet, steht jetzt in den Einstellungen unter Windows Update:
"Ihre Version von Windows hat das Dienstende erreicht"
Toll, ein Neugerät!
Wenn man dann auf "Nach Updates suchen klickt" passiert nichts.
Bereue es schon, mich wieder doch wieder für ein Windowsgerät entschieden zu haben.
Das ist ein Sachmangel, der Händler ist im Rahmen der gesetzlichen Sachmängelhaftung verpflichtet kostenlos nachzubessern.
(Mein neuer Laptop mit Windows 11 24H2 läuft übrigens einwandfrei.)
Habe mir gestern einen neuen Laptop geholt, weil mein alter auch kein Win11 kann und generell etwas veraltet ist.
Alles eingerichtet und den ganzen Nachmittag über geupdatet, steht jetzt in den Einstellungen unter Windows Update:
"Ihre Version von Windows hat das Dienstende erreicht"
Toll, ein Neugerät!
Wenn man dann auf "Nach Updates suchen klickt" passiert nichts.
Bereue es schon, mich wieder doch wieder für ein Windowsgerät entschieden zu haben.
Da ist ganz sicher etwas komplett schief gelaufen, habe selber schon einige Umzüge auf Neue Rechner gemacht, und bis auf Neue Treiber was verständlich ist wurde nichts "geupdatet", und das ganze dauerte meist auch nicht länger als 15-30 Minuten.
Das ist ein Sachmangel, der Händler ist im Rahmen der gesetzlichen Sachmängelhaftung verpflichtet kostenlos nachzubessern.
(Mein neuer Laptop mit Windows 11 24H2 läuft übrigens einwandfrei.)
Genau so ist es.
Habe mir gestern einen neuen Laptop geholt, weil mein alter auch kein Win11 kann und generell etwas veraltet ist.
Da kommen, bei diesem Outcome, schon Fragen auf.
- Was für einen Laptop hast du dir geholt?
- Wo hast du ihn dir geholt?
- Welche Windows Version sollte beim Kauf dabei sein?
Diese Updates kommen mit der Zeit (wenige Tage) von ganz allein.
Hatte die selbe Thematik vor einigen Wochen selbst, als ich mir ein Neugerät gekauft habe und dieses mit W11 22H2 daher kam(mit der gleichen Mitteilung bzgl Dienstende).
Nach drei oder vier Tagen kam unten rechts in der Taskleiste die Meldung, daß Updates verfügbar sind und auf 23H2 und 24H2 updaten kann.
Also alles halb so wild, dem Gerät einfach ein wenig Zeit geben.
Diese Updates kommen mit der Zeit (wenige Tage) von ganz allein.
Hatte die selbe Thematik vor einigen Wochen selbst, als ich mir ein Neugerät gekauft habe und dieses mit W11 22H2 daher kam(mit der gleichen Mitteilung bzgl Dienstende).
Nach drei oder vier Tagen kam unten rechts in der Taskleiste die Meldung, daß Updates verfügbar sind und auf 23H2 und 24H2 updaten kann.
Also alles halb so wild, dem Gerät einfach ein wenig Zeit geben.
Unter der Voraussetzung, dass das wirklich zutrifft: warum kommen die Updates nicht, wenn man sie abruft? Warum muss man dann erstmal geduldig mit einer nicht mehr supporteten und potentiell unsicheren Systemversion weiterarbeiten? Welcher Sinn steckt dahinter?
Techfreak
26.12.2024, 00:42
Welcher Sinn steckt dahinter?
Damit MacUser, wie du, was zum maulen haben und ihren missionarischer Auftrag erfüllen können :lol:
Damit MacUser, wie du, was zum maulen haben und ihren missionarischer Auftrag erfüllen können :lol:
Wenn du schon nichts zur Sache beiträgst (beitragen kannst?), solltest du wenigstens deine persönlichen Angriffe unterlassen. Es ist nicht das erste Mal, dass du das tust! Es geht hier um Windows 11, also bleib gefälligst beim Thema!
*Hust
Bitte zumindest mal in meinem Thema nicht rumstreiten.
Ich halte mich schon aus dem kompletten Technikbereich raus, weil ich das nicht gut ertrage.
Bitte nicht hier. Egal, wer und aus welchen Gründen.
Welcher Sinn steckt dahinter?
Das Update sollte schon viel früher kommen. Aber es gab Probleme mit einiger Hardware und Software, weswegen es zurückgezogen wurde.
Dann wurde die Auslieferung wieder gestartet, aber nur auf Rechnern die nicht betroffen waren. Dann hat man die Probleme beseitigt und nach und nach haben jetzt wohl alle das Update bekommen.
Bitte nicht hier. Egal, wer und aus welchen Gründen.
Du hast völlig Recht! Von mir ging es aber nicht aus. Man sollte Ross und Reiter schon benennen. Ich bin persönlich angegriffen worden, meines Erachtens grundlos. Und das habe ich moniert. Das soll es aber von meiner Seite aus auch gewesen sein und ich hoffe, dass das künftig nicht mehr vorkommt.
Techfreak
27.12.2024, 00:20
Bitte zumindest mal in meinem Thema nicht rumstreiten.
Gerne :top:
Aber sachlich und fachlich antworten darf man sicher, da es auch zu deinem Threadtitel passt.
Von Windows 11 gibt es verschiedene Versionen, die immer 2 Jahre supportet werden, also (ohne Gewähr) z.B.:
- Version 22H2 bis 8. Okt. 2024
- Version 23H2 bis 11. Nov. 2025
- Version 24H2 bis 13. Okt. 2026
Der Kollege in #171 hat also einen Ladenhüter Laptop gekauft, auf dem V22H2 oder sogar älter war und das dann erst mal alle Updates für die installierte Version geladen hat.
Da er sich nicht mehr gemeldet hat, hat ihm vermutlich W11 mit etwas Zeitversatz auch das Update auf 24H2 angeboten. Wenn nicht und wenn er selbst keinen Weg gefunden hat, muss er eben auf den Händler zu gehen und reklamieren. Hast du mit deinem schlechten, neuen Portrait Objektiv ja auch gemacht, ohne Sony pauschal zu verteufeln. ;)
Und genau wegen dem Versionsprinzip von W11 habe ich dir in #50 geraten, einfach aktuell nicht zu machen und abwarten.
Es macht schlicht keinen Sinn, einen funktionierenden W10 Rechner, der noch bis 10/2025 supportet wird, mit einer nicht offiziell unterstützten W11 Version zu verbasteln!
Jetzt kommt 2025 und irgendwann Version 25H2 und vielleicht geht Microsoft ja noch in sich und ändert was an den Hardware-Anforderungen. :cool:
Wenn nicht, reicht es immer noch in 09-10/2025 nach einer Lösung für deinen Rechner zu suchen
Ich rechne fest damit, dass die Zukunftsperspektive (insbesondere bei Microsoft) so aussieht, dass der total abgespeckte Rechner nur noch aus einem Browser besteht, den man wie eine Kaffeemaschine anknipst und alle Apps und sonstigen Funktionen (Dokumenten- und Medienverzeichnisse) aus dem Netz gestreamt werden. Dann wird alles über Abos laufen.
Grausige Vorstellung :flop:
Grausige Vorstellung :flop:
Das ganze nennt sich Cloud-PC und bei Microsoft heißt das "Windows 365 Link".
Im April 2025 ist es bereits so weit.
siehe hier (https://techcommunity.microsoft.com/blog/windows-itpro-blog/windows-365-link—the-first-cloud-pc-device-for-windows-365/4302687)
Und unter dem Namen "Shadow PC" gibt es virtuelle PCs schon lange.
siehe hier (https://shadow.tech/de-DE/pro)
Der Vorteil ist, eine je nach Bedarf und Tarif hinzukaufbare Rechenleistung skalieren zu können, ohne sich um Komponentenauswahl und Konfiguration kümmern zu müssen. Und auch die Wartung geschieht sozusagen automatisch inkl. der Backups.
Der Rechner auf dem Schreibtisch muss keine nennenswerte Leistung mehr haben, deshalb die Analogie mit der Kaffeemaschine. Danas Problem mit einer Inkompatibilität zu einer neuen Betriebssystemversion und das Auslaufen eines Supports kann hier gar nicht entstehen.
Ob das Ganze sich in der Breite durchsetzen wird, kann natürlich niemand sagen. Bedenken kann man haben, weil man seit jeher gewohnt ist, seine durchaus sensiblen Daten auf seinem Rechner auf eigenen Festplatten und in seiner Wohnung aufzubewahren.
Der Vorteil ist, eine je nach Bedarf und Tarif hinzukaufbare Rechenleistung skalieren zu können, ohne sich um Komponentenauswahl und Konfiguration kümmern zu müssen. Und auch die Wartung geschieht sozusagen automatisch inkl. der Backups.
Das nennst du Vorteil? Bist du Mitarbeiter bei Microsoft?
Das ganze nennt sich Cloud-PC und bei Microsoft heißt das "Windows 365 Link".
Gabs das nicht schon mal?
Dumme Terminals auf dem Schreibtisch und irgendwo wo ein fetter Mainframe?
Die alte VAX stand bei uns in der Firma noch ewig im Lager rum.
War halt nur von von der Bandbreite im Netzwerk und der Leistung des Zentralrechners abhängig.
Und wir wissen Alle, das das Internet in D Luft nach oben hat, zumindest in vielen Gegenden.
Wie das mit Spezialsoftware (Ich denke da z.B. an SAP oder komplexes 3D CAD, die 5- Stellig kosten und massiv verdongelt sind) funktionieren soll, ist mir ein Rätsel......
Dass Maschinensteuerungen, die auf Windows aufsetzen, ein unkalkulierbares Risiko sind, so lange sie im Internet hängen, sollte sich seit Stuxnet auch beim letzten Admin rumgesprochen haben. Bei uns hat der Service nur im Wartungsfall kurzzeitig per eigens errichteten VPN Zugriff, sonst ist der Stecker draußen.
Stuxnet hat damals die Zentrifugen der Iranischen Urananreicherung zerstört, allerdings gab es eine Menge Kollateralschäden:
https://de.wikipedia.org/wiki/Stuxnet.
Das nennst du Vorteil? Bist du Mitarbeiter bei Microsoft?
Quatsch. Die einen werfen mir vor, ich würde Werbung für Apple machen, und du meinst jetzt, ich würde das für Microsoft machen? :lol:
Ich hab doch nur zwei Quellen genannt und überlegt, für wen das einen Nutzen haben kann und für wen das nichts ist. Aber es ist doch eigentlich auch schon länger bekannt, dass Microsoft die Datenverarbeitung zunehmend ins Netz legen will. Immerhin kommt Nadella aus der Cloud-Sparte und hat den Konzern damit stark umgebaut.
https://cdn.statcdn.com/Infographic/images/normal/29188.jpeg
Hier kann man sehen, welcher Geschäftsbereich stetig gewachsen ist und welcher schrumpft.
@Porty: Ich weiß nicht, ob das Ganze wirklich mit dummen Terminals verwandt ist. Man ist hier nicht auf dem Mainframe gefangen, sondern schaltet sich selbst drauf und geht wieder raus. Es ist vielleicht eher so etwas wie ein aufgebohrter Clouddienst. Frag mich aber nicht, wie das im Einzelnen läuft. Wir werden es sehen.
Schon Office365 gibt es als webbasierte Version auf jedem frisch installierten Windows-Rechner und damit kann man richtig arbeiten, vermutlich auch unter Linux (https://www.office.com).
Ist man dann in die Cloud gezwungen?
Ich möchte das nicht... :(
Momentan hab ich noch die Wahl und sage dann immer "Nö". Etwas blöder, weil es einen Zwischenklick beim Speichern braucht, aber es geht. Ist das dann vorbei?
@Porty: Ich weiß nicht, ob das Ganze wirklich mit dummen Terminals verwandt ist. Man ist hier nicht auf dem Mainframe gefangen, sondern schaltet sich selbst drauf und geht wieder raus. Es ist vielleicht eher so etwas wie ein aufgebohrter Clouddienst. Frag mich aber nicht, wie das im Einzelnen läuft. Wir werden es sehen.
Schon Office365 gibt es als webbasierte Version auf jedem frisch installierten Windows-Rechner und damit kann man richtig arbeiten, vermutlich auch unter Linux (https://www.office.com).
Technisch ist das eine ganz andere Welt. Die Terminals hingen über eine schnachlahme serielle Schnittstelle am eben so lahmen wie teuren Yellow Cable und waren technisch nur Tastatur Maus und Monitor ein Stück entfernt vom Rechner. Funktionierte nur, weil damals extrem datensparsam programmiert wurde. Heute ist ne Seite Wordtext schon mal 1 MB groß, dass hätte damals kaum in den Hauptspeicher gepasst.
Das ist aber auch die Krux an der Technik, man ist auf eine einigermaßen schnelle Verbindung angewiesen und nicht jeder in der Pampa mag oder kann sich Starlink aufs Dach schrauben. Hier gibt es noch genug Dörfer, die haben DSL Light mit 365 kB/sek. Von Mobil arbeiten im Ausland mal ganz zu schweigen, da bringen einem die Roaming- Gebühren um.
Und ob mich meinen Schriftverkehr mit dem Finanzamt und Rechtsanwalt über einen US- Server, der alles mit liest, abwickeln möchte, ist noch mal ne andere Frage.
Als Jemand, der in der DDR mit der Stasi reichlich unerwünschten Kontakt hatte, sieht man vieles anders.
Home- Office in der Firma lief ausschließlich über VPN, bei den Rechnern zu Hause wurden alle Schnittstellen lahm gelegt. Lediglich die CAD- Rechner hatten die Daten intern gespiegelt, das 3D. Modell eine Maschine konnte schon mal mehrere GB groß sein, dass hat schon am Firmennetzwerk keinen Spaß gemacht.
Warum man erst Windows vom Rechner schmeißt, um dann mit Office 365 zu arbeiten, erschließt sich mir nicht. Libre Office ist die bessere Alternative. Gibt es auch für Windows.;)
Ist man dann in die Cloud gezwungen?
Ich möchte das nicht... :(
Momentan hab ich noch die Wahl und sage dann immer "Nö". Etwas blöder, weil es einen Zwischenklick beim Speichern braucht, aber es geht. Ist das dann vorbei?
Standardmäßig ist die Cloud bei Windows 11 eingeschaltet, die kann aber unter Einstellungen ausgeschaltet werden.
Es gibt noch weitere Einstellungen die man ausgeschalten sollte, wenn man nicht andauernd "Benachrichtigung" haben möchte. Diese von Microsoft genannte Benachrichtigung ist meist Werbung.
chefboss
27.12.2024, 11:31
Ich arbeite seit Jahren mit Clouds (Apple, Windows, Adobe), sowie einem webbasierten Praxisinformationssystem im Sinne einer Software-as-a-Service-Lösung, verwende Office, Google und lasse das GPS am Handy an und möchte den Komfort nicht mehr missen.
Mehr Respekt habe ich jedoch von Cookies beim Surfen, welche ich wenn möglich einschränke und die verschiedenen Apps auf eine möglichst eingeschränkte Kommunikation einstelle.
Gruss, Frank
… Libre Office ist die bessere Alternative. Gibt es auch für Windows.;)
Wenn Du meinst, ich bleibe bei dem womit ich seit fast 40 Jahren arbeite, da kenne ich mich aus und muss keine Verrenkungen machen, habe erst kürzlich in einem "Technik" Caffè einer Dame bei Libre aushelfen müssen, für mich kommt so etwas nicht in Frage.
Für Neueinsteiger ist es sicherlich eine Option.
Ich arbeite seit Jahren mit Clouds (Apple, Windows, Adobe), (...), verwende Office, Google und lasse das GPS am Handy an und möchte den Komfort nicht mehr missen.
Ein Clouddienst ist ja auch nichts grundsätzlich Böses.
E-Mails, die zum Persönlichsten gehören, was ein Mensch digital verwaltet, liegen z.B. ja auch in der Cloud, bei der Telekom, bei GMX, bei Web.de, bei Gmail oder bei Outlook.
Man sollte sich aber dafür interessieren, wie deren Verschlüsselung funktioniert. Und wenn man "interessenbasierte Werbung" ausschließen will, wird es halt auf verschiedene Weise kostenpflichtig.
Und auch die großen kostenpflichtigen Clouddienste für Daten und Fotos wie OneDrive, iCloud und GoogleDrive werden ja millionenfach genutzt, ohne dass bisher durch die Anbieter ein Datenmissbrauch oder eine Sicherheitslücke bekannt geworden wäre. Aber die Anbieter wissen auch, dass viele Menschen dem Braten immer noch nicht trauen. Und sie wissen auch, wenn das Vertrauen einmal verspielt worden ist, bekommt man es nie wieder zurück.
*thomasD*
27.12.2024, 14:17
Ich sehe da auch Vorteile und Nachteile, aber es wird kommen einfach auch weil es bequemer ist - wenn auch nicht für jeden.
Aber MEINEN Arbeitsplatz von jedem Rechner oder Tablet aus zu haben, egal wo ich bin, hat schon was. Und man könnte dann gemeinsam an Dokumenten arbeiten. Und die Bilder und Dokumente sind besser gesichert als zu Hause, wo ein Brand auch das NAS zerstört.
In Firmen schleicht sich das auch ein, wobei ich es da kritischer sehe. Bei uns ist mittlerweile TEAMs, Jira und Confluence gang und gäbe. Man fühlt sich schon etwas schräg angeschaut wenn man auf die Frage, wo das Dokument läge, sagt, es sei bei einem lokal auf dem Laptop.
Für unsere Maschinensteuerungen wäre das erstmal nichts, aber es geht im ersten Schritt ja auch eher um die Dokumente und Apps, nicht das OS.
Wenn Du meinst, ich bleibe bei dem womit ich seit fast 40 Jahren arbeite, da kenne ich mich aus und muss keine Verrenkungen machen,
Na ja, die Oberfläche von MS-Office hat sich in den 40 Jahren aber schon mehrmals massiv geändert und dadurch vielleicht nicht für dich, aber bei Anderen für allgemeine Verrenkungen gesorgt. ;)
Für Neueinsteiger ist es sicherlich eine Option.
Und auch für Leute, für die sich ein Abo einfach nicht lohnt. Wenn ich manchen Leuten sage, sie müssten dafür Geld bezahlen oder ein jährliches Abo dafür abschließen, dass sie Word oder Excel nutzen wollen, dann kenne ich schon die Antwort und installiere ihnen ohne weitere Worte einfach LibreOffice.
Und auch die großen kostenpflichtigen Clouddienste für Daten und Fotos wie OneDrive, iCloud und GoogleDrive werden ja millionenfach genutzt, ohne dass bisher durch die Anbieter ein Datenmissbrauch oder eine Sicherheitslücke bekannt geworden wäre.
Das Microsoft der Master Schlüssel für ihre Dienste geklaut wurde ist aber schon bekannt.
Sollte man lesen
https://www.heise.de/news/Gestohlener-Cloud-Master-Key-Microsoft-schweigt-so-fragen-Sie-selber-9229395.html
Wenn Du meinst, ich bleibe bei dem womit ich seit fast 40 Jahren arbeite, da kenne ich mich aus und muss keine Verrenkungen machen, habe erst kürzlich in einem "Technik" Caffè einer Dame bei Libre aushelfen müssen, für mich kommt so etwas nicht in Frage.
Da hast Du aber auch schon einige einschneidende Änderungen über Dich ergehen lassen müssen.
Mein erster Kontakt mit Word war so abschreckend (keine Echttextdarstellung, Kursiv, Fett usw wurden durch verschiedene Schriftfarben dargestellt) und die Software so sauteuer (über 1000DM)
dass ich lange von MS bedient war.
Der letzte, besonders blödsinnige Einschnitt war, passend zu den 16:9 Schirmen das platzfressende Ribbon- Design mit den breiten Menues oben und unten. Danach bin ich zu Open Office....;)
Hier nochmal ein Nachtrag zum Thema "Microsoft365", also dem Abonnieren von einem vollständig in der Cloud laufenden Windows-Rechner, skalierbar je nach Anforderungen mit verschiedenen Rechenleistungen und lauffähig auf x-beliebigen Endgeräten:
https://www.heise.de/news/Windows-365-Microsofts-Betriebssystem-aus-der-Cloud-nun-verfuegbar-6153798.html
Ich sag euch: das kommt auch für den Consumermarkt. Es ist nur eine Frage der Zeit. Software as a service. Clouddienste für Daten werden ja auch schon allgemein genutzt, Streamingdienste auch.
Ich möchte aber nicht, dass mein Rechner zu 100% über ne Cloud läuft. :(
Klar, man kann noch Sicherheiten selbst anlegen, aber meine Sachen alle in hackbare Außendienste abzulegen, das finde ich unglaublich. Ich hoffe, es gibt IMMER noch ne Alternative für die, die das nicht wollen.
Ich möchte aber nicht, dass mein Rechner zu 100% über ne Cloud läuft. :(
Klar, man kann noch Sicherheiten selbst anlegen, aber meine Sachen alle in hackbare Außendienste abzulegen, das finde ich unglaublich. Ich hoffe, es gibt IMMER noch ne Alternative für die, die das nicht wollen.
Ich glaube, da bist du nicht alleine!
Aber wenn man mal eine Prognose wagt: so etwas geschieht immer als schleichender Prozess. Es ist einfach eine Generationenfrage.
Guck dir die Entwicklung im Musikbereich an, den du ja sehr gut kennst als Musikerin:
Der Übergang von der Schallplatte zur CD war noch nicht mit allzu großen Zäsuren verbunden.
Aber irgendwann fiel das Physische weg und die Leute sammelten wie verrückt MP3s. Große Regale mit Schallplatten und CDs findest du bei Leuten unter 35 Jahren nicht mehr.
Und wenn du heute junge Leute fragst, ob sie noch MP3s haben, dann wirst du sie nicht mehr finden. Sie haben gar keine eigene Sammlung mit MP3-Alben. Sie streamen nur noch per Spotify & Co. Alben gibt es nur noch virtuell, die meisten haben ohnehin nur noch Playlisten.
Es ist eine Evolution, die von jungen Leuten ausgeht. Auch wenn es immer noch welche gibt, die sich einen Rechner zusammenstellen aus Motherboard, Prozessor nebst Lüfter, Grafikkarte, Speicherbausteinen, Netzteil und Datenträgern, die Tendenz geht in der aktuellen Generation klar zu mobilen Geräten. Wer aus dem akademischen, künstlerischen oder wirtschaftlichen Bereich kommt, nutzt einen Laptop, der fertig konfiguriert aus dem Regal stammt. Daten wandern in die Cloud. Da sind sie vermutlich sicherer als lokal und man hat von überall her darauf Zugriff. Viele Andere haben nur noch ein Smartphone. Daten wandern auch hier in die Cloud, weil die lokale Alternative zu kompliziert ist. Für die paar Male, in denen man mal einen PC mit Rechenleistung braucht, kann man ihn dann zukünftig buchen, natürlich in der Cloud.
Es ist definitiv eine Generationenfrage. Wenn man Kinder in den 30ern hat, kann man die gesellschaftliche und kulturelle Entwicklung sehr gut beobachten.
Ich finde, es ist ein riesiger Unterschied, ob ich Daten, private Aufzeichnungen, Dokumente, Bilder etc. in eine Cloud packen muss oder nen Streaming-Dienst beanspruche. Da bin ich recht froh, nicht mehr die Wohnung voller CDs zu haben, sondern ganz bequem die Aufnahme, die ich mag, per Klick anzuhören.
Ich finde es eh interessant, dass die Cloud-Dienste null Angst vor der Verantwortung haben, die sie sich selbst aufhäufen. Wenn da was down geht oder gehackt wird, dann ist die Hölle am Braten.
*thomasD*
27.12.2024, 16:02
Ich möchte aber nicht, dass mein Rechner zu 100% über ne Cloud läuft. :(
Klar, man kann noch Sicherheiten selbst anlegen, aber meine Sachen alle in hackbare Außendienste abzulegen, das finde ich unglaublich. Ich hoffe, es gibt IMMER noch ne Alternative für die, die das nicht wollen.
Und du denkst bei dir auf deinem Rechner daheim sind die Sachen sicherer?
Das mag im Einzelfall so sein, würde ich aber nicht verallgemeinern.
Ich finde, es ist ein riesiger Unterschied, ob ich Daten, private Aufzeichnungen, Dokumente, Bilder etc. in eine Cloud packen muss oder nen Streaming-Dienst beanspruche. Da bin ich recht froh, nicht mehr die Wohnung voller CDs zu haben, sondern ganz bequem die Aufnahme, die ich mag, per Klick anzuhören.
Ja, das stimmt. Aber sobald du etwas hörst, wird das von deinem Dienst mit deinem Account verknüpft, ein persönliches Hörerprofil erstellt und ergänzt, Statistiken ausgewertet, du wirst durchleuchtet. Man kann das unangenehm oder gruselig finden, aber es sorgt dafür, dass du immer Musik hören kannst, die deinem vom Musikdienst ermittelten Geschmack entspricht.
Die leichte Zugänglichkeit ist immer das, was sich durchsetzt.
Ich finde es eh interessant, dass die Cloud-Dienste null Angst vor der Verantwortung haben, die sie sich selbst aufhäufen. Wenn da was down geht oder gehackt wird, dann ist die Hölle am Braten.
Da hast du Recht. Aber sie sind sich ihrer Sache sehr sicher und kennen ihre Verantwortung, weil ja ihre Existenz daran hängt. Es ist heute alles dezentral, da geht nichts down. Sie haben die Technik in eigenem Zugriff und können bei Problemen blitzschnell eingreifen und es ist eh alles redundant. Vermutlich sind die Daten aus technischer Sicht sicherer als unter deiner eigenen Verwaltung.
Was das Hacken betrifft: das Zauberwort heißt Ende-zu-Ende-Verschlüsselung. Wenn dieses garantiert ist, kann niemand außer dir etwas mit den Daten anfangen, auch nicht der Anbieter. Es muss dann aber auch wirklich zutreffen und das kann der Nutzer ja leider nicht kontrollieren! Und das ist bei Clouddiensten außerhalb der EU sowieso ein großes Thema.
Guck dir die Entwicklung im Musikbereich an, den du ja sehr gut kennst als Musikerin:
Der Übergang von der Schallplatte zur CD war noch nicht mit allzu großen Zäsuren verbunden.
Aber irgendwann fiel das Physische weg und die Leute sammelten wie verrückt MP3s. Große Regale mit Schallplatten und CDs findest du bei Leuten unter 35 Jahren nicht mehr.
Und wenn du heute junge Leute fragst, ob sie noch MP3s haben, dann wirst du sie nicht mehr finden. Sie haben gar keine eigene Sammlung mit MP3-Alben. Sie streamen nur noch per Spotify & Co. Alben gibt es nur noch virtuell, die meisten haben ohnehin nur noch Playlisten.
Aber gerade bei der Musik ist auch der Qualitätsanspruch massiv in den Keller gegangen.
Wenn ich mir so anhöre, was aus den Boomboxen der Jugend so rausquillt, möchte man eigentlich nur noch weglaufen. Gerade, was die Wiedergabequalität angeht. Erinnert teilweise an RTL auf Kurzwelle aus dem Kofferradio 1970.
Eine Entwicklung, die in der Fotografie auch zu beobachten ist. Ich hab aber immer noch die Hoffnung, dass irgendwann der Leidensdruck groß genug ist für eine Gegenbewegung. Bei den Brauereien hat es auch funktioniert, zumindest in den USA.
Es ist definitiv eine Generationenfrage. Wenn man Kinder in den 30ern hat, kann man die gesellschaftliche und kulturelle Entwicklung sehr gut beobachten.
Teilweise, bei meinen Kiddis (Mitte/Ende 30) ist immer noch der richtig dicke PC das Maß der Dinge und das Handy ist ein gerootetes 10 Jahre altes Teil.
Ich hatte die Tage mich mit einer jungen Verkäuferin unterhalten, die erzählte mir, das sie vor kurzem eine SMS- bekommen hatte und 10 min später die passende Werbung dazu. Sie war ziemlich angepisst.....
Was hilft da die Ende zu Ende Verschlüsselung, wen die Daten zur Verarbeitung in der Cloud entschlüsselt werden müssen.
Aber gerade bei der Musik ist auch der Qualitätsanspruch massiv in den Keller gegangen.
Wenn ich mir so anhöre, was aus den Boomboxen der Jugend so rausquillt, möchte man eigentlich nur noch weglaufen. Gerade, was die Wiedergabequalität angeht. Erinnert teilweise an RTL auf Kurzwelle aus dem Kofferradio 1970.
Auch früher wurde Musik aus Kofferradios oder schlechten Boxen gehört, das tut sich nichts mit heute. Übrigens klangen kleine Boxen früher wesentlich schlechter als heute!
Und was die Gegenwart betrifft: du kannst bei gestreamter Musik auch extrem viel Geld in eine HighEnd-Wiedergabeanlage stecken.
Was die Streaminganbieter betrifft: bei manchen kannst du auch eine Qualität wählen, die zumindest in der Streaming-Qualität weit über CD-Niveau liegt (HighRes Audio):
• Tidal – Bietet HiFi- und Master-Qualität (MQA).
• Qobuz – Hi-Res Audio bis zu 24-Bit/192 kHz.
• Apple Music – Lossless und Hi-Res Lossless (bis zu 24-Bit/192 kHz).
• Amazon Music Unlimited – Bietet HD und Ultra HD (bis zu 24-Bit/192 kHz).
Nur als Hintergrund: die Streamingdienste bekommen das Audiomaterial im WAV-Format. Da ist die CD deutlich limitierter mit ihren 16-bit/44,1kHz.
Eine Entwicklung, die in der Fotografie auch zu beobachten ist. Ich hab aber immer noch die Hoffnung, dass irgendwann der Leidensdruck groß genug ist für eine Gegenbewegung.
Da prognostiziere ich eher eine weitere Erosion des Kameramarktes. Kompaktkameras sind bereits weg vom Fenster, weil Smartphones sie überholt haben. Und mit steigender Pixelzahl auf den kleinen Sensoren und dem weiteren Einsatz von KI ist die Entwicklung schon vorgezeichnet. Wenn man sieht, was Topas und DxO bereits heute bei völlig verrauschten Bildern herausholt und teilweise sogar Texturen, die gar nicht mehr vorhanden waren, glaubwürdig rekonstruiert, dann kann man sich leicht ausmalen, was in 2, 5 oder 10 Jahren alles möglich ist, ob wir wollen oder nicht.
Ich hatte die Tage mich mit einer jungen Verkäuferin unterhalten, die erzählte mir, das sie vor kurzem eine SMS- bekommen hatte und 10 min später die passende Werbung dazu. Sie war ziemlich angepisst.....
Dann war es allerdings keine SMS oder sie hatte vorher schon woanders entsprechende Spuren gelegt. Es ist bei der kostenlosen Inanspruchnahme von Diensten ansonsten aber üblich, dass dann Tracker enthalten sind. Man bezahlt halt dort mit seinen Daten (siehe kostenlose Apps auf Smartphones, Google, GMX, Web.de, Facebook, X, usw.). Völlig normal, und wer sich darüber überhaupt wundert, ist naiv. Es gibt nichts geschenkt!
Ärgerlich ist aber, wenn man für Werbung getrackt wird, obwohl man bezahlt hat (siehe Smart TVs und sogar Windows!). Man muss halt gucken, ob und inwieweit eine Anbieterfirma sich über Werbeeinnahmen finanziert. Google und Facebook tun das ausschließlich!
Wer bei dem ganzen Schlamassel zu Linux und zu OpenSource Software wechselt, den kann ich sehr gut verstehen! Aber auch dort befindet man sich nur auf einer sehr kleinen und immer kleiner werdenden Insel, denn wer das WWW in Anspruch nimmt, hat auch dort mit trackenden Cookies zu tun.
Teilweise, bei meinen Kiddis (Mitte/Ende 30) ist immer noch der richtig dicke PC das Maß der Dinge und das Handy ist ein gerootetes 10 Jahre altes Teil.
Lass mich raten... Es sind Ingenieure geworden, zumindest haben sie technische Berufe, stimmts? ;) Basteln bietet ja auch eine Herausforderung und kann Spaß machen.
Nun, meine drei Jungs sind in einem sozialen Beruf, in der Umweltpolitik und im Bildungsbereich. Und sie haben Familie. Da hat man nicht viel Zeit für Computerbasteleien. Sie wüssten auch gar nicht, wie das geht und sie fragen mich dann immer. :lol:
Alle Hintergründe zum Auslaufen des Windows 10 Supports und zur Unterstützung bzw. Nichtunterstützung der vorhandenen Hardware werden sehr verständlich und detailliert erörtert in einem Podcast der Heise-Redaktion:
Bei YouTube: https://www.youtube.com/watch?v=EHg9XF16IGA
Bei Spotify: https://open.spotify.com/episode/6x6WUilF0FyZplzLMndLh1?si=61922855d66a4d3d
Apple Podcasts: https://podcasts.apple.com/de/podcast/ct-uplink/id835717958?i=1000672786052
Dauert ca. 50 Minuten.
Moin, moin,
Microsoft hat gerade frisch Windows 11 IoT veröffentlicht. Diese Version ist kostenlos, basiert auf W11 24H2, läuft auch auf alten PC und wird für die nächsten 10 Jahre supportet. Nachteil: es muss frisch installiert werden und kann nicht als Update installiert werden.
Dat Ei
Danke für die Info!
Das hieße, Rechner platt machen und neu aufsetzen?
Hm ...
Wenn Sie die Evaluierungsversion nach der Installation nicht aktivieren oder der Evaluierungszeitraum abläuft, wird der Desktophintergrund schwarz. Außerdem erscheint auf dem Desktop ein permanenter Hinweis, dass es sich nicht um das Originalsystem handelt, und der PC wird jede Stunde heruntergefahren.
Wo bekommt man denn eine Produktionsversion?
Wo bekommt man denn eine Produktionsversion?
Darüber habe ich gestern von Tuhl Teim ein YouTube-Video gesehen.
https://youtu.be/o2Q0G2SbioA?si=8gxtgDsRthVqISTe
Das Hauptproblem ist derzeit, dass es dieses System nur als Volumenlizenz gibt. Macht also nichts voreilig, bevor ihr eine Lizenz dafür habt! Eure vorhandene Lizenz scheint dafür nicht zu gelten.
Das Hauptproblem ist derzeit, dass es dieses System nur als Volumenlizenz gibt.
So etwas war zu vermuten bei einem System, das eigentlich für Industriecomputer im weitesten Sinne gedacht ist. Vielleicht könnte man sogar eine Einzellizenz bekommen, wenn man nachweisen kann, dass man gewerblicher Hardware-Hersteller ist, aber das dürfte es dann schon gewesen sein.
Lizenzen gibt's zu kaufen, zum Beispiel hier:
https://blitzhandel24.de/microsoft-windows-11-iot-enterprise
https://blitzhandel24.de/microsoft-windows-11-iot-enterprise-ltsc-2024
Die LTSC Version bekommt 10 Jahre Updates bis 34H2 ...
Bei Ebay gibt es schon die ersten Schlüssel für 17€.
Trotzdem, für mich eine Frechheit, wie das läuft. Microsoft schafft ohne Not eine Notlage, aus der man sich nur durch den Kauf einer legalen aber kostspieligen Lizenz oder der Beschaffung einer günstigen Lizenz auf dem Graumarkt retten kann.
Jeder PC-User, egal ob privat oder geschäftlich, der ein lizenziertes Windows weiterhin auf einer älteren aber nach wie vor gut funktionierenden Hardware einsetzen möchte, ist gezwungen, eine neue Lizenz zu kaufen. Und mit der neuen Lizenz geht's dann plötzlich trotzdem ohne TPM Modul und ohne UEFI Bios für die nächsten 10 Jahre, obwohl das ja soooo gefährlich sein soll und zum Auslaufen der bestehenden Lizenzen geführt hat.
*thomasD*
22.02.2025, 18:26
Ich hatte mal auf einem IoT-System vergeblich versucht, Excel zu installieren. War damals nicht vorgesehen, und auch die Hotline von MS konnte mir da nicht helfen. Das lag aber vermutlich an der eingeschränkten OEM-Version ohne Konto-Möglichkeit. Ich lasse mich gerne überraschen, bin aber bzgl. IoT skeptisch.
Die LTSC 2024 soll im Gegensatz zur früheren Version (2021) mit Windows 11 Pro vergleichbar sein. Zum Beispiel wird auch Remote Desktop unterstützt, was vorher nicht möglich war. Aber ich hab auch noch nicht mit LTSC 2024 gearbeitet, denke aber, dass es gegenüber der Windows 11 Pro keine wesentlichen Unterschiede mehr geben sollte.
Im Gegenteil, Windows 11 IoT soll gegenüber Windows 11 Pro zusätzliche Funktionen, auch Sicherheitsfunktionen bekommen:
Windows 11 IoT Enterprise LTSC offers enhanced security features, including Device Guard, Credential Guard, and BitLocker encryption, providing robust protection against malware, data breaches, and unauthorized access. In comparison, Windows 11 Pro has more limited security options.
Quelle: https://www.arrow.com/ais/msembedded/resource/blog/top-11-benefits-of-windows-11-iot-enterprise-ltsc-2024-vs-windows-11-pro
Auf dieser Seite werden einige Vorteile von Windows 11 IoT aufgezeigt.
Ich verstehe das leider nicht... :(
Microsoft bietet verschiedene Windows Generationen an, die jeweils in verschiedenen Versionen verfügbar sind. Vorherige Generation ist Windows 10, aktuell ist Windows 11.
Von Windows 11 gibt es Versionen mit mehr oder weniger Funktionalität und unterschiedlichen Einsatzgebieten und Support.
Es gibt die Windows 11 Home Version, die alles enthalten sollte, die man privat so brauchen kann, die Pro Version hat zusätzlich gewisse Funktionen, die im Business Umfeld nützlich sind. Dann gibt es die Enterprise Version für Grossfirmen, die vorallem Vereinfachung für die Verteilung auf vielen Rechnern mit sich bringt. Und neu gibt es jetzt auch eine sogenannte IoT Enterprise Version, die sich an Grossfirmen und Gerätehersteller richtet und sich auch auf den meisten älteren Rechnern installieren lassen, also eine Version, die eigentlich auch private Anwender nutzen könnten. Und die Enterprise LTSC Versionen werden von Microsoft 10 Jahre mit Updates versorgt, also ebenfalls etwas, das nicht nur Grossfirmen schätzen.
Darum wäre es gut, wenn man auch als Privatanwender die IoT 2024 LTSC Version kaufen könnte.
Ich verstehe das leider nicht... :(
Die verschiedenen Windows-Versionen sind ja eigentlich technisch gleich. Es handelt sich für Microsoft lediglich um eine zielgruppenorientierte Gewinnmaximierung. Es werden halt künstlich bestimmte Anwendungszwecke unterbunden, so dass niemand auf die Idee kommen soll, die günstigere Home-Version in einem Firmennetzwerk einsetzen zu wollen. Und bei sehr großen Firmen mit ihren 10.000 Enterprise-Lizenzen wandern dann auch nicht mehr alle Anmeldungen über die Microsoft-Server in den USA, sondern verbleiben in der Administration der Firma.
Ich hoffe, ich habe das richtig beschrieben.
Und der langen Rede kurzer Sinn:
Microsoft hat eine Windows 11 Version, die sich auch auf Notebooks installieren lässt, die die hohen Hardwareanforderungen von Windows 11 Home und Pro nicht mehr erfüllen. Diese Version heisst Windows 11 IoT Enterprise LTSC und wird von Microsoft bis Herbst 2035 mit neuen Updates versorgt.
Theoretisch hat man dann einige Jahre Ruhe, bis Adobe oder eine andere Firma meint, ihre Software laufe nicht mehr auf Windows 11, sondern brauche mindestens Windows 12 :D
Moin, moin,
Adobe läuft bereits heute auf einigen Hardware-Plattformen nicht mehr. Während W11 Pro auf meinen Intel Core CPUs der 2. und 3. Generation klaglos läuft, weigert sich LR und PS in der letzten Inkarnation zu installieren.
Dat Ei
*thomasD*
23.02.2025, 11:33
Das IoT bei Windows IoT steht für Internet of Things. Diese Windows-Version ist eigentlich nicht für Arbeitsplatzrechner gedacht, sondern bspw. für Maschinen. Wir setzen das bei uns für die Maschinensteuerung ein.
Mag sein dass dennoch alles läuft, aber noch bin ich nicht überzeugt. Ich muss mich da mal schlau machen.
Ich hab mal zwei Testinstallationen gemacht und schau mir die genauer an. Man muss bei der Installation das Netzwerk deaktivieren, damit man einen lokalen User aufsetzen kann, ansonsten wird man zur Anmeldung mit einem Windows Account gezwungen. Anschliessend kann man das Netzwerk aktivieren.
Auf den ersten Blick macht die IoT einen schlanken Eindruck, keine Games, kein Microsoft Store jedoch alles da, was es braucht. Auch Remote Desktop lässt sich aktivieren.
Windows 11 Enterprise LTSC und Windows 11 IoT Enterprise LTSC nutzen die gleiche Installationsdatei. Je nach eingegebenem Lizenzschlüssel wird eine Windows 11 Enterprise LTSC oder eine Windows 11 IoT Enterprise LTSC freigeschaltet. Also gleich wie bei Win 11 Home und Pro, der Schlüssel bestimmt, ob's eine Home oder Pro Installation wird.
Windows 11 Enterprise LTSC wird bis 2029 supported, IoT bis 2034.
Sorry für die verwirrende Terminologie, vielleicht müsste das in einem separaten Thread mal diskutiert werden. Aber grundsätzlich scheint es eine Lösung für das im Eingangspost geschilderte Problem zu sein. Leider nicht ganz offiziell, weil Microsoft andere Interessen verfolgt als die User mit nicht mehr ganz aktueller Hardware.
Von der Performance her passts auch. Das wird meine neue VM für Buchhaltung und Telebanking. Dort nutzt man die Programme eh ohne Änderungen über viele Jahre :top:
6/Geekbench_IoT.png
→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=401010)
Das IoT bei Windows IoT steht für Internet of Things. Diese Windows-Version ist eigentlich nicht für Arbeitsplatzrechner gedacht, sondern bspw. für Maschinen. Wir setzen das bei uns für die Maschinensteuerung ein.
Das ist grundsätzlich richtig, aber wie bereits geschrieben, die Installationsdatei ist dieselbe, wie bei der 'richtigen' Windows 11 Enterprise LTSC Version. Der Lizenzschlüssel macht den Unterschied.
Ich habe gelesen, dass Microsoft verschiedene Lizenzen für IoT mit unterschiedlichen Preisen ausgibt, abhängig von der Prozessorleistung der Maschine, auf der Win IoT ausgeführt wird. Aber über das Pricing konnte ich keine Infos online finden, die Lizenzpreise werden von OEM- und Firmenkunden wohl individuell ausgehandelt.
Rudluc und Usch haben es ja schon angesprochen, die Krux liegt bei der Lizenzierung und für private User gibt es momentan keinen offiziellen Weg, eine Lizenz zu erwerben.
Reisefoto
23.02.2025, 12:52
Die IoT-Version scheint dann der beste Weg zu sein; den Schlüssel wird man bestimmt irgendwo günstig kaufen können. Wenn in IoT viel Müll und Datenabfluss nach Redmont und in weitere Kanäle nicht enthalten ist (bzw. nicht installiert wird), spart das viel Arbeit, das musste man bei Windows 10 erst mühsam entfernen.
Als der Support für Windows XP endete, gab es auch die (inoffizielle) Möglichkeit, die Windowsinstallation als Geldautomatenterminalversion zu kennzeichnen und dadurch ein paar Jahre weiterhin kostenlosen Support zu erhalten und ältere Rechner problemlos weiter mit XP laufen zu lassen.
Mich wundert die Hektik, die teilweise bzgl. Windows 11 ausbricht. Windows 10 ist nun über Jahre gelaufen und damit sind auch wesentliche Sicherheitslücken bereits entdeckt und geschlossen worden, was bis zum Herbst weitergeht. Danach läuft Windows 10 genauso weiter wie vorher, nur dass es keine Sicherheitsupdates mehr gibt. Werden dann die riesigen Lücken kommen? Wenn ja, wird man es erfahren und kann dann handeln. Auch die Unterstützung durch die gängigen Virenscanner wird sicherlich noch Jahre weiterlaufen.
Ein Systemwechsel bietet sich meineserachtens dann an, wenn man ein etliche Prozessorgenerationen umfassendes Hardwareupdate macht.
Die IoT-Version scheint dann der beste Weg zu sein; den Schlüssel wird man bestimmt irgendwo günstig kaufen können. Wenn in IoT viel Müll und Datenabfluss nach Redmont und in weitere Kanäle nicht enthalten ist (bzw. nicht installiert wird), spart das viel Arbeit, das musste man bei Windows 10 erst mühsam entfernen.
Das scheint so zu sein, kein Media Player, kein Skype, kein Movies, TV, Voice Recorder und was es noch so alles gibt ... Ist definitiv kein Multimedia Windows :top:
*thomasD*
23.02.2025, 14:06
Stimmt ja, kein MS Store. Das hatte die Installation von Excel damals bei mir verhindert.
Und die Multimediasachen hätte ich auch gerne.
*thomasD*
23.02.2025, 14:08
...
Mich wundert die Hektik, die teilweise bzgl. Windows 11 ausbricht. Windows 10 ist nun über Jahre gelaufen und damit sind auch wesentliche Sicherheitslücken bereits entdeckt und geschlossen worden, was bis zum Herbst weitergeht. Danach läuft Windows 10 genauso weiter wie vorher, nur dass es keine Sicherheitsupdates mehr gibt. Werden dann die riesigen Lücken kommen? Wenn ja, wird man es erfahren und kann dann handeln. Auch die Unterstützung durch die gängigen Virenscanner wird sicherlich noch Jahre weiterlaufen.
...
Ein nicht mehr supportetes Windows wird aber recht schnell recht unsicher. Da reicht schon eine Lücke die bekannt aber nicht mehr geschlossen wird. Und Lücken werden ja regelmäßig entdeckt.
Ein nicht mehr supportetes Windows ist nur mit einem Rücksetzungsmechanismus sicher!
BTW: Früher in der Schule haben wir dafür den PC-Wächter eingesetzt, der bei jedem Bootvorgang alle Änderungen auf dem lokalen Rechner wieder zu einem definierten Ausgangszustand zurück gesetzt hat. Da wäre selbst die berüchtigte Ransomware völlig harmlos. ;)
And die Angriffe werden Tendenziell zunehmen. Heute hilft KI jedem DAU, Unsinn anzustellen.
Moin, moin,
Microsoft hat gerade frisch Windows 11 IoT veröffentlicht. Diese Version ist kostenlos, basiert auf W11 24H2, läuft auch auf alten PC und wird für die nächsten 10 Jahre supportet. Nachteil: es muss frisch installiert werden und kann nicht als Update installiert werden.
Dat Ei
Wo kann man das herunterladen?
Moin, moin,
weitere Infos findest z.B. hier (https://www.youtube.com/watch?v=o2Q0G2SbioA).
Dat Ei
Danke für die Info!
Das hieße, Rechner platt machen und neu aufsetzen?
Ich frage das gerade nochmal, ich bin überfordert.
Für mich hieße das dann, ich muss den alten Rechner komplett neu aufsetzen oder nur das Programm?
Komplett neu. Und wenn der Support-Zeitraum abgelaufen ist und es keine Updates mehr gibt, eine neue Lizenz für den Nachfolger kaufen und auch wieder komplett neu aufsetzen.
Wenn du dir das wirklich antun willst, würde ich die Festplatte ausbauen und einlagern und das neue System auf einer neuen Platte installieren. Dann kannst du ggf. immer wieder zurück.
Wenn ich mich allerdings an dieses Zitat erinnere …
Da ich mit Sicherheit nicht rumtrickse, weil ich NULL Ahnung habe und dann immer Hilfe von außerhalb bräuchte (ich weiß nicht mal, was ein "Patch" ist... :oops:), wird es wohl auf einen neuen Rechner hinauslaufen müssen.
… weiß ich nicht, ob es wirklich so eine gute Idee wäre, dir ein System ins Haus zu holen, das überhaupt nicht für private Endbenutzer vorgesehen ist und solcherart zweckentfremdet mit allen möglichen Überraschungen aufwarten kann, wenn es dumm läuft.
Die ganze Tricks helfen wenn überhaupt nur temporär, Probleme sind sehr wahrscheinlich.
Etwas langfristiger gedacht, kommt man nicht um eine Neuanschaffung herum.
Warum nicht gleich, dann hatte man im Moment zwei funktionierende Computer und kann ohne Zeitdruck den neuen Rechner kennenlernen und einrichten.
Der alte Computer kann offline unbegrenzt weiter verwenden werden.
Der neue Laptop ist bestimmt wesentlich schneller, insbesondere auch die Datenübertragung mit USB 3.2
Nur meine persönliche Meinung :D
Ja, wer technisch unerfahren ist, sollte sich am besten für eine Neuanschaffung eines Rechners mit den vorgeschriebenen Spezifikationen entscheiden. Gebraucht oder refurbished geht natürlich auch. Ein Rechner, der viele Jahre in Betrieb ist, darf auch mal etwas kosten, finde ich.
Wer weniger Scheu vor Windows-Basteleien hat, der sollte auf seinem alten Rechner vielleicht doch lieber eine der Dutzende Male bei YouTube detailliert beschriebenen inoffiziellen Installationsmethoden von Windows 11 in Betracht ziehen. Das klappt z.B. mit Rufus ganz vorzüglich und bisher sind auch nach meinem Wissensstand alle Sicherheitsupdates gekommen. Lediglich die größeren Funktionsupdates, wie z.B. das von 23H2 auf 24H2, also eins pro Jahr, kommt nicht automatisch und muss vom Stick upgegradet werden.
Ich finde es ätzend, dass Microsoft seine Kunden so im Regen stehen lässt und ich bin froh, dass ich meinen Windows-Rechner nicht produktiv nutzen muss.
*thomasD*
24.02.2025, 18:35
Früher hätte mir sowas Spass gemacht, heute aber muss der Rechner laufen. Ab und an mal schauen ob man was optimieren kann ist nett, aber inzwischen ist mir die Zeit zu wertvoll für andere Dinge.
Wenn ich mich allerdings an dieses Zitat erinnere …
… weiß ich nicht, ob es wirklich so eine gute Idee wäre, dir ein System ins Haus zu holen, das überhaupt nicht für private Endbenutzer vorgesehen ist und solcherart zweckentfremdet mit allen möglichen Überraschungen aufwarten kann, wenn es dumm läuft.
Nein, ich lass das. Danke für deine Ehrlichkeit!
Ich nutze jetzt noch Windows 10, solange es geht und dann kaufe ich halt neu, finde es aber einfach depp. Da es aber anscheinend ein wichtiges Thema ist, muss ich ja ab jetzt auch nicht mehr verstehen, was ihr schreibt. :lol:
Ich nutze jetzt noch Windows 10, solange es geht und dann kaufe ich halt neu, finde es aber einfach depp.
Sicher nicht die schlechteste Lösung :top:
Habe noch diesen Artikel (https://www.digitec.ch/de/page/windows-10-support-ende-naht-das-kannst-du-tun-36908) gefunden, der in einfachen Worten die Optionen erklärt :D
Dass man sich weiteren Support von Microsoft direkt kaufen kann, finde ich eine Frechheit, aber seit Adobe sind Abo's in ... würde mich nicht erstaunen, wenn man die Extended Security Updates mehr als nur ein Jahr lang bekommen kann. Ist für Microsoft sicher lukrativ. Spätestens im Oktober 2028 müsste man sich dann eine Antimalware Lösung eines anderen Anbieters suchen, wenn der Windows interne Virenschutz keine Updates mehr bekommt.
Mein Favorit wäre eine Windows 11 Installation mit Hilfe von Rufus. Damit läuft der Rechner genauso gut wie ein Rechner, der Microsofts absurde Anforderungen erfüllt. Erst wenn dieser Weg abgeschnitten ist, würde ich mich nach etwas Neuem umsehen. Es sei denn, ich wäre ohnehin mit meinem aktuellen Rechner unzufrieden.
Bei mir ist es halt grenzwertig. Er ist eiiiigentlich ziemlich voll und wird langsamer mit seinen sechs Jahren.
Ich denke, ich feiere mit ihm noch seinen siebten Geburtstag, lasse ihn hochleben... Und lege ihn mit diesen schönen Erinnerungen dann still. :mrgreen:
*thomasD*
01.03.2025, 14:20
Danke für den Link. Der Rechner meiner Frau wird nun wohl 1 Jahr weiterleben mit dem ESU-Paket für 30 Dollar.
Ich baue mir wohl einen neuen zusammen, das lohnt sich mittlerweile generell.