Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Was wir schon immer wussten - Kameratests taugen nichts!
Nachzulesen hier: http://www.digitalkamera.de/Info/News/29/04.htm
Das war/ist aber schon bekannt! ;)
Das war/ist aber schon bekannt! ;)
Siehe Threadtitel ;)
newdimage
08.09.2005, 10:35
Die User dieses Forums stellen nicht die Zielgruppe für solche Schmonzetten dar, da wir i.d.R. sehr gut informiert sind.
Einen sonnigen Gruß vom Niederrhein
Frank
Cougarman
08.09.2005, 12:06
Nachzulesen hier: http://www.digitalkamera.de/Info/News/29/04.htm
Das Kameratests nichts taugen, kann ich aus dem Artikel nicht rauslesen.
Grundsätzlich muss man erstmal die Tests lesen.
Und nicht einfach auf das Fazit (Punktezahl) von einem Test achten.
Auch ein Forum, oder auch die Meinungen von Nutzern aus anderen Quellen, sind nur bedingt nutzbar.
Es bleibt nur der harte (teure) Weg, kaufen kaufen kaufen und selbst probieren.
;)
...habe eher das (ziemlich unvage) Gefühl, daß in jenem besagten Artikel die Testereien relativiert werden sollen - nach dem Motto - wir testen mal weiter, aber bitte bedenken, daß auch wir nur Menschen sind. Das allerdings mit der Vielfalt der Testoptionen zwecks Beurteilung einer Kamera und ihrer Vorzüge bzw. Schwächen abzubiegen ist schwach, und klingt nach viel Gerede um "nix Genaues weiß man nicht", in anderen Worten gesagt, es wird um den heißen Brei herumgeredet...
Ich habe von den Testberichten in www.dpreview.com und www.imaging-resource.com und einigen wenigen anderen Adressen im Netz korrektere Beurteilung bzw. vorsichtige Urteile herauslesen können, aber gestützt durch wohlüberlegte Testreihen, die sich Kamera für Kamera wiederholen lassen, bis hin zu Abbildungsvergleichen ein und desselben Motivs , als dies in deutscher Rede-lichkeit (!) möglich zu sein scheint. Entweder wird bei uns das Lob zu schnell vergeben, des Marketings und des BekanntheitsStatus einer Marke wegen - oder es wird vorschnell abgeurteilt, etwa anhand von nackten technischen Kriterien und Vorgaben. Was indes in deutschen Testberichten zunimmt ist untypisch deutsche Oberflächlichkeit bei Testberichten.
Testberichte sind subjektiv - das muß man wissen. Wenn aber die Fachjournalisten ihre eigene Subjektivität nicht im Hinterkopf haben - dann muß man an ihrem Bericht von vornherein Abstriche machen.
Hinzu kommt, daß man in der Tat eine Kamera nicht mal eben schnell in der Praxis testen kann - aber, das steht ja z.T. auch in jenem besagten Artikel.
MfG, E.
subjektivität ist eine sache - aber leider häufig zu beobachten ist fachliche inkompetenz und/oder bewusstes äpfel mit birnen vergleichen um auf "erwünschte" testergebnisse zu kommen. passend zu thema hat mir gerade heute jemand einen testbericht per mail geschickt, um mir zu "beweisen" wie schlecht meine kamera ist. eigentlich verschwende ich meine zeit schon lange nicht mehr ans testberichte-lesen und testen. frei nach dem motto "testest du noch oder fotografierst du schon?". um dem absender mehr oder weniger einen gefallen zu tun hab ich mir das vor ner stunde dann doch mal zu gemüte geführt und mich fast totgelacht über so viel schwachsinn.
es handelt sich um einen "vergleich" der 1dsII mit der d2x vom autor m.alvarez im testlabor von a. uschold. schon im recht emotionalen vorgeplänkel des artikels wird klar, wie der test ausgehen wird. man kann im ersten drittel des "reports" aufhören zu lesen und weiss das endergebnis ohne das bisher technische aspekte erörtert wurden.
der test selber ist dann absolut sinnlos. da werden an die 1dsII die zwei leistungsschwächsten l-zooms (70-200/4) drangeschraubt, die absolut nix an so einer kamera zu suchen haben und die d2x bekommt eine macro-festbrennweite und ein neu gerechnetes zoom-objektiv verpasst.
weder die verwendeten brennweiten, die optische konstruktion, die lichtstärke noch das auflösungsvermögen der objektive ist auch nur annähernd identisch und somit ein vergleich im eigentliche sinne komplett unmöglich.
keine ahnung was so ein schwachsinn soll, erst recht wenn der "testbericht" von ausgewiesenen fachleuten gemacht und veröffentlicht wird. erstaunlich das den leuten so ein müll nicht peinlich ist.
newdimage
09.09.2005, 13:05
keine ahnung was so ein schwachsinn soll, erst recht wenn der "testbericht" von ausgewiesenen fachleuten gemacht und veröffentlicht wird. erstaunlich das den leuten so ein müll nicht peinlich ist.
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...nee, nee - die Sponsoren sponsohren allenfalls - hören gerne Lobeshymnen. Die gebn nix in Auftrag, dieHersteller. Haben die gar nicht nötig. Der Selbstbeschiß hat schon länger Tradition bei Journalisten und Werbefuzzis und anderen Berufen, die unberufen, sichauf sich selbst berufen. Ehrlichkeit und Offenheit ist eher selten der Fall, so auch Sponsorenaufträge. Möglich ist manchmal, daß ein Tester das Testgerät ohne viel Gerede geschenkt bekommt. Ist ja eh nicht mehr verkäuflich. Aber deswegen könnte der dennoch ehrlich testen !
Nein - was meist der Fall ist - die Tester lesen sich gern selber - so wie sich manche Leute gerne reden hören... (ich hoffe ich gehöre nicht dazu ;-)
Habe selbst als Schornalist jearbeitet - man höre & staune - im PC-Bereich. Ist aber lange her. Seitdem finde ich das Compjutere ziemlich öde - weswegen ich auch bei meiner Schnelldenkerei manches übersehe (wie UploadAngaben etc. in der D7User-Galerie :oops: )
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Journalisten aller Couleur sollten sich mal am Riemen reißen und nicht ihren (wechselnden) Chefredakteuren gefallen wollen. Das ist das Hauptproblem. Spektakulör soll's sein. Und so haben die Journies leider eine Schere im Kopf dort - wo sie nicht hingehört, bzw., nix zu suchen hat.
Das ist doch im Politkjournalismus häufig ebenso der Fall.
So, wie es wenig talentierte und insbesondere engagierte Ärzte oder auch Therapeuten gibt, ist es nicht anders bei Journalisten.
Das Salz in der Suppe sollen Andere offenbar ... öhm zugeben - dabei sollten die Ursacher mal selber auslöffeln was sie uns Allen eingebröckelt haben. Hätten wir mehr offenes & ehrliches Engagement (und keine Anstellerei) wären wir viel weiter im sozialen, öffentlichen Miteinander.
Na ja - Ehrlichkeit ist ja heutzutage ein selten gesehenes Phänomen. Außer ... dies unterdrückte, ethische Gefühl gewinnt zufällig mal wieder die Oberhand.
S'long, E.
Nun schere mal nicht alle Journalisten über einen Kamm. Ich bin auch sogenannter "Freier Autor" und schreibe Artikel für die oben verlinkte Webseite. Dabei habe ich auch schon bei einem Softwaretest Fehler festgestellt. In dem Fall hat sich die verantwortliche Firma bei mir gemeldet, hat gesagt, dass sie den Fehlerbeseitigen wollen und dankten mir. Ein Fehler macht die Software ja nicht gleich schlecht.
Und es soll schon vorgekommen sein, dass man als Tester eine Software geschenkt bekommen hat. Aber die Rezensionsexemplare müssen immer erstmal zurück gehen.
Jojo lieber bkx. Ich weiß dassu da schreibst. (habe aber von Dir noch nix dort gelesen, okay?!)
Schweigen wir lieber und vorsichtshalber über jene Ebenen... das ufert sonst leicht aus !
Ich jedenfalls bin da sehr kritisch. Und zwar auf die sogenannte "moderne Welt" und deren Vertreter.
MfG, E.
Ich weiß ja nicht wie das in den Redaktionen aussieht. Aber als freier Mitarbeiter muss alles wieder zurück.
Bei Büchern ist das ganz nett, denn die kann man ja komplett lesen - das ist mit einer Software so nicht möglich ;)
Ja lieber bkx !
Bücher sind überhaupt immer noch 'ne Super-Erfindung.
Je nach Gewicht überall mit hin zunehmen. Brauchen keinen Strom. Kein Update. Und keiner kann einem Bugs oder Viren 'reinschmuggeln.
(Na ja, vielleicht wenn man das kriminalistisch sieht, dann könnte da schon einer 'nen Virus rein... - aber eben nicht so wie bei Combjudern.)
Und wie das heutzutage in Redaktionen aussieht - keine Peilung. Ich hab vor langer Zeit gekündigt. Mir geht das alles am Dingens vorbei. Der ganze Hickschnack. War auch eine Zeitlang auch Freier Mitarbeiter. Aber das ist ja heutzutage auch schon ein Hungerlohndasein - mit möglichen Ausnahmen.
Schwamm drüber. - Die Zeiten werden sich wieder ändern - wenn wir das mal positiv sehen wollen, was !
Gruß, E.
Als Nebenverdienst, zur Finanzierung von kamera & Co ist es ok. Aber von "Freier Mitarbeiter" könnte ich nicht leben... Und schon gar nicht meine Familie ernähren. Aber noch studiere ich und sie ernähren sich von alleine ;)