Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : 135mm als f2.8: wirklich so uninteressant?
DerGoettinger
19.06.2024, 08:59
Hallo zusammen,
möglicherweise passt das Thema besser ins Café d'Image, aber weil es konkret um eine Linse geht und möglichweise ja das Thema "zukunftsträchtig" ist, wollt ich es mal hier platzieren.
Vorgeplänkel:
Wie der eine oder die andere vielleicht weiß, habe ich noch einige alte Minolta-Linsen (insb. der 1. AF-Generation). Und wenn ich von diesen eine Lieblingslinse benennen müsste, würde ich mich wahrscheinlich für das 135mm/f2.8 entscheiden. Ja, die Bildqualitäten sind vielleicht nicht sooo herausragend. Aber wie kompakt und unauffällig ist bitte diese Linse! Das kann ich tatsächlich noch "mal eben" mit in die Tasche schmeißen, wenn ich mit meiner a6600 in der Stadt unterwegs bin und neben dem 17-70 noch was Langbrennweitiges als Ergänzung dabei haben will.
Das eigentliche Thema:
Auch wenn ich meine Minoltas mag, bin ich kein Dogmatiker, sondern schaue gerne nach nativen Alternativen. Die Minoltas sind fast 40 Jahre alt, und die aktuellen Objektive sind in ihren Leistungten im Vergleich einfach genial. Und typischerweise finde ich für meine alten auch immer ein entsprechendes Pendant. Aber bei den 135ern bin ich verwirrt.
Ja, es gibt da (wenn man die MF-Objektive mit 'reinnimmt) eine ganze Anzahl an Objektiven. Im Detail sieht es jedoch so aus:
Mit Ausnahme des Zeiss Batis haben alle anderen AF's eine maximale Blendenöffnung von f1.8, sind also sehr auf Lichtstärke getrimmt (und entsprechend groß und schwer, teilweise über 1kg)
Nimmt man die MF's mit hinzu, so findet man zwar auch kleinere und lichtschwächere, aber auch die sind alle größer und schwerer als das Minolta 135/f2.8
Selbst das Zeiss Batis, das ja "nur" eine f2.8 hat, ist immer noch signifikant schwerer als das Minolta (mit hinzugerechnetem LA-EA5 = 420 g vs. 610 g beim Zeiss) und immer noch deutlich größer - und mir immer noch zu groß.
Ist ein kleines und kompaktes 135er, das vielleicht nicht zu 100% auf brutale Schärfe hin optimiert ist, dafür aber wirklich "jackentaschentauglich", wirklich so uninteressant?
Andronicus
19.06.2024, 09:12
Jo, als einzelnes Objektiv ist es uninteressant.
Gerade wer das 70-200 f2.8 oder von Tamron das 70-180 f2.8 hat benötigt keine Festbrennweite, da diese von in diesen Objektiven enthalten ist.
Aber auch beim Tamron 35-150 f2.8 ist es schon enthalten.
Meine Aufzählung ist nun nicht vollständig, sollte nur als Beispiel dienen.
Wenn ich eine Festbrennweite von 135mm zulegen möchte würde ich niemals f2.8 nehmen. (OK. Ausnahme wäre wenn sie so klein wäre wie z.B. das Sigma 90mm f2.8 ;))
miatzlinga
19.06.2024, 09:32
Ich hab genau dieses Minolta auch noch im Kasten stehen und Größe/Gewicht sind schon sehr angenehm zum mitnehmen. Leider sieht es optisch gegen das 135 1.8 ZA und schon gar nicht gegen das Sigma 135 1.8 ART für eMount kein Land und steht es eigentlich nur mehr im Kasten.
Als Alternative zum Batis gibt's eigentlich nur das Samyang AF 135mm 1.8 FE, auch nicht ganz leicht und ganz klein, aber zumindest kompakter als die diversen anderen 135mm Objektive.
Mittlerweile hab ich mir als Standard für APS-C das 18-135 zugelegt, das deckt eh alles ab und wenn ich mit der A7rIV unterwegs sind sowieso zum 24-105/4 auch das 16-35/4 und wahlweise 70-200/4 oder das 100-400 GM dabei.
Jo, als einzelnes Objektiv ist es uninteressant.
Gerade wer das 70-200 f2.8 oder von Tamron das 70-180 f2.8 hat benötigt keine Festbrennweite, da diese von in diesen Objektiven enthalten ist.
Und so ein Zoom ersetzt mehr als nur ein 135mm Objektiv, zumindest für unterwegs im Rucksack (oder der Tasche).
Ich hatte längere Zeit das 135mm Batis, zusätzlich das Loxia 85mm und früher auch mal das Minolta 200mm/2.8.
Seit letztem Jahr habe ich das Sony FE 70-200/4 G OSS Macro II im Rucksack und es ersetzt für mich tatsächlich die anderen 3 Objektive. Bei der Lichtstärke hatte ich zuerst ein wenig Bedenken, aber bis jetzt haben sich diese Bedenken nicht bestätigt und ich habe den Tausch nicht bereut, im Gegenteil, für mich die ideale Entscheidung (ein 2.8 Zoom war und ist mir einfach zu groß und zu schwer).
DerGoettinger
19.06.2024, 10:07
Jo, als einzelnes Objektiv ist es uninteressant.
Gerade wer das 70-200 f2.8 oder von Tamron das 70-180 f2.8 hat benötigt keine Festbrennweite, da diese von in diesen Objektiven enthalten ist.
Aber auch beim Tamron 35-150 f2.8 ist es schon enthalten.
Meine Aufzählung ist nun nicht vollständig, sollte nur als Beispiel dienen.
Wenn ich eine Festbrennweite von 135mm zulegen möchte würde ich niemals f2.8 nehmen. (OK. Ausnahme wäre wenn sie so klein wäre wie z.B. das Sigma 90mm f2.8 ;)) Ja, der Verweis auf Zooms ist natürlich möglich - aber an dieser Stelle zweifelhaft. Welches von diesen Objektiven ist geeignet, um es "mal eben in der Jackentasche" mitzunehmen? Das aber war doch die Prämisse meines Themas. Davon habe ich doch ausdrücklich gesprochen :shock:
DerGoettinger
19.06.2024, 10:23
Ich hab genau dieses Minolta auch noch im Kasten stehen und Größe/Gewicht sind schon sehr angenehm zum mitnehmen. Leider sieht es optisch gegen das 135 1.8 ZA und schon gar nicht gegen das Sigma 135 1.8 ART für eMount kein Land und steht es eigentlich nur mehr im Kasten. Das hatte ich ja auch gesagt, dass es inzwischen optisch Schwächen im Vergleich zu heute hat. Ich nehme aber mal an, dass liegt hauptsächlich daran, dass wir heute besseres Glas und bessere Vergütungen haben. Würde man die optische Konstruktion damit heute nachbauen, wäre es auch besser. Aber darum soll es mir ja gar nicht gehen.
Als Alternative zum Batis gibt's eigentlich nur das Samyang AF 135mm 1.8 FE, auch nicht ganz leicht und ganz klein, aber zumindest kompakter als die diversen anderen 135mm Objektive. Das stimmt. Das Samyang ist hier nicht in der Datenbank, deswegen musste ich erstmal recherchieren. Aber es liegt tatsächlicht dicht am Zeiss. Die genauen Werte der drei:
98 x 120 mm bei 614 g (Zeiss)
93 x 130 mm bei 772 g (Samyang)
66 x 117 mm bei 420 g (Minolta, inkl. LA-EA5) Das ist wie ich finde doch noch mal eine Hausnummer.
Mittlerweile hab ich mir als Standard für APS-C das 18-135 zugelegt, das deckt eh alles ab und wenn ich mit der A7rIV unterwegs sind sowieso zum 24-105/4 auch das 16-35/4 und wahlweise 70-200/4 oder das 100-400 GM dabei. Ja, natürlich. Mit Zooms deckt man im Zweifel alles ab. Aber nochmal: ist das wirklich jackentaschentauglich?
DerGoettinger
19.06.2024, 10:39
Nochmal zum Grundsätzlichen:
Die RIchtung meiner Frage ist "kleiner und leichter", nicht "größer und schwerer".
Ja, ich sehe, dass es eine breite Affinität zu Zooms gibt, die ja auch tatsächlich inzwischen bei akzeptablen Größen und Lichtstärken einen breiten Brennweitenbereich lückenlos abdecken. Und auch ich schätze - wenn ich denn einen Rucksack dabei habe - Zooms (und verfüge übrigens selbst über ein Sony 70-200/2.8).
Ich bin aber auch häufig genug mit einer sehr kleinen Seitentasche unterwegs, die mir neben der a6600 mit dem 17-70 nur Platz für ein einziges kleines(!) Objektiv lässt. ALLE(!) Zooms, die ich typischerweise mal in der Hand hatte, sind dafür zu groß (Ausnahme: das Sony 10-18/f4). Um diese Situationen geht es.
Hinweise im Sinne von "mit Zooms erreicht man das auch" oder "nimm halt eine andere Tasche" haben natürlich ihre Berechtigung - gehen aber in die genau entgegengesetzte Richtung.
Ich konkretisiere mein Eingangsthema:
Ist Euch das Zeiss und das Samyang wirklich klein und leicht genug?
Ich konkretisiere mein Eingangsthema:
Ist Euch das Zeiss und das Samyang wirklich klein und leicht genug?
Es ist nicht nur alleine diese Frage. Dazu gehört auch: Ist mir die Bildqualität ausreichend? Und wenn ich ein kleines und leichtes Objektiv habe, mit dessen BQ ich aber nicht (mehr) zufrieden bin, kommt es weg. Dieses Schicksal ist bei mir sogar dem Minolta 200mm/2.8 widerfahren (dem 'Überflieger' der 90er), einfach weil ich mit dessen BQ nicht mehr zufrieden war. Deshalb: Klein und leicht: ja, aber nicht ausschliesslich. Die BQ muss (!) dabei auch stimmen und dieser Kompromiss ist immer zu suchen, zumindest bei mir.
miatzlinga
19.06.2024, 11:08
Ja, natürlich. Mit Zooms deckt man im Zweifel alles ab. Aber nochmal: ist das wirklich jackentaschentauglich?
Wenn Du damit meinst, ob das 18-135 jackentaschentauglich ist: ja, absolut!
Hatte mal das 16-70/4 Zeiss an der A6600. Nachdem ich die verkauft hatte kein APS-C mehr und weil ich der A6700 nicht widerstehen konnte nach einem neuen Standard-Zoom auch zum Filmen gesucht. Aufgrund eines Ratschlags hier aus dem Forum ist das 18-135 geworden und als ich es bekommen habe war ich total überrascht davon, wie klein und leicht es ist.
DerGoettinger
19.06.2024, 12:29
Ok, ich versuche diplomatisch zu bleiben. Ich merke, dass sie Sympathien für Zooms sehr hoch sind und (unbewusst) versucht wird, die Diskussionen in diese Richtung zu bringen, auch wenn ich gerne über Festbrennweiten im Bereich um 135mm geredet hätte.
Wenn Du damit meinst, ob das 18-135 jackentaschentauglich ist: ja, absolut!
Hatte mal das 16-70/4 Zeiss an der A6600. Nachdem ich die verkauft hatte kein APS-C mehr und weil ich der A6700 nicht widerstehen konnte nach einem neuen Standard-Zoom auch zum Filmen gesucht. Aufgrund eines Ratschlags hier aus dem Forum ist das 18-135 geworden und als ich es bekommen habe war ich total überrascht davon, wie klein und leicht es ist. Ich stimme Dir zu, dass das 18-135 ein sehr kompaktes Objektiv ist und es freut mich, dass Du mit dem 18-135 für Dich eine perfekte Lösung gefunden hast. Ich für meinen Teil bevorzuge es, bis 70mm und auch bei 135mm eine f2.8 (und keine f5.6) zu haben, und habe festgestellt, dass ich mit meinem "Kleinstpaket" den Bereich zwischen 70 und 135mm auch nicht brauche.
Vielleicht auch das noch mal als Ergänzung, Klarstellung und Verdeutlichung:
Ich bin nicht auf der Suche nach einer Alternative für mein Minolta 135/f2.8.
Mich würde ausschließlich und allein interessieren, ob
für die Festbrennweitenliebhaber
eine 135mm-Festbrennweite mit einer Blende von f2.8,
die noch kleiner und leichter als das Zeiss Batis oder das Samyang ist,
interessant wäre oder ob Euch das Angebot an 135mm-Festbrennweiten ausreichend ist.
DerGoettinger
19.06.2024, 12:32
Es ist nicht nur alleine diese Frage. Dazu gehört auch: Ist mir die Bildqualität ausreichend? Und wenn ich ein kleines und leichtes Objektiv habe, mit dessen BQ ich aber nicht (mehr) zufrieden bin, kommt es weg. Dieses Schicksal ist bei mir sogar dem Minolta 200mm/2.8 widerfahren (dem 'Überflieger' der 90er), einfach weil ich mit dessen BQ nicht mehr zufrieden war. Deshalb: Klein und leicht: ja, aber nicht ausschliesslich. Die BQ muss (!) dabei auch stimmen und dieser Kompromiss ist immer zu suchen, zumindest bei mir. Womit wir wahrscheinlich zu einer Frage kämen, die wir hier nicht beantworten können: wie gut wäre ein 135/f2.8 mit den Glassorten und -vergütungen von heute und einer optischen Rechnung, die sich an der des 135/f2.8 von 1985 orientiert. :|
miatzlinga
19.06.2024, 13:06
Vielleicht auch das noch mal als Ergänzung, Klarstellung und Verdeutlichung:
Ich bin nicht auf der Suche nach einer Alternative für mein Minolta 135/f2.8.
Mich würde ausschließlich und allein interessieren, ob
für die Festbrennweitenliebhaber
eine 135mm-Festbrennweite mit einer Blende von f2.8,
die noch kleiner und leichter als das Zeiss Batis oder das Samyang ist,
interessant wäre oder ob Euch das Angebot an 135mm-Festbrennweiten ausreichend ist.
Alles klar, war wohl etwas zu viel OT. :D
Alternativen: Wenn es mit AF sein soll: nein, es gibt keine leichtere und kleinere Alternative (wenn man vom 135 mm F2.8 [T4.5] STF absieht, aber das ist halt kein richtiges 2.8er).
Auswahl: reicht mir völlig. Wenn ich ein 135mm Objektiv mitnehme dann will ich richtig gute BQ und Lichtstärke haben. Ob es dann 400Gramm oder 1kg hat ist mir egal, der große Rucksack ist dann ohnehin dabei.
peter2tria
19.06.2024, 14:25
Du wolltest ja Feedback, ob sich noch mehr so eine kompakte Tele-FB wünschen.
Mir fehlt diese nicht - ich hätte keinen Einsatz gemäß Deiner Eckpunkte.
cat_on_leaf
19.06.2024, 15:56
Womit wir wahrscheinlich zu einer Frage kämen, die wir hier nicht beantworten können: wie gut wäre ein 135/f2.8 mit den Glassorten und -vergütungen von heute und einer optischen Rechnung, die sich an der des 135/f2.8 von 1985 orientiert. :|
Wahrscheinlich viel besser, aber es wäre definitiv eine Neurechnung und am Ende vermutlich deutlich schwerer und größer damit die Fehler der winzigen Linsen nicht so stark zum Tragen kommen.
Schau dir mal an, wie eine Neurechnung aussehen könnte. Das Zeiss Loxia 2,4/85 passt schon ziemlich gut und wiegt lächerliche 634 Gramm (mit Geli).
Das neuen 4,0/70-200 ist nur unwesentlich schwerer (794gr, aber natürlich deutlich Größer) und würde für viele einfach mehr abdecken. Gerade um den Kompromiss zwischen Bildqualität und Gewicht/Größe abzudecken.
Ich hatte selbst das 135/2,8 (2 Versionen) und auf Film (Dynax 7 und Dynax 9) war das Objektiv noch okay. An der Dynax 7D war es schon problematisch, an der A700 schlecht und an der A77II absolut mies, und ich meine wirklich mies.
Wir, ein Freund und ich) haben damals mit diesen Kameras eine Testreihe und dem 135/2,8 gemacht. Ich glaube 5 Meter Abstand zum Objekt, kann mich aber auch täuschen. Blende 2,8; 4; 5,6 und 8. Selbst mit der Dynax 7D war das Ergebnis absolut enttäuschend. Darüber hinaus waren die Bilder auf Holganiveau.
Das 2,8/200 hatten wir damals auch getestet und sind am Ende zu dem gleichen Urteil gekommen (Siehe Oli)
Ich bin erstaunt, dass dir die Bildqualität ausreicht.
DerGoettinger
19.06.2024, 17:15
Ich bin erstaunt, dass dir die Bildqualität ausreicht. Hier mal auf die Schnelle drei Bilder von meiner Webseite, die ich jüngst erst mit dem 135er aufgenommen habe (alle mit f/4.0)
Ja, das ist mit LR natürlich nachbearbeitet und etwas aufgefrischt, aber wirkliche Anstrengungen musste ich da nicht machen. O.k., die Farben stimmen natürlich nicht mehr. Bei zweiterem hab ich einige Farben entsättigt, um diesen Look zu bekommen, insofern stimmt die Farbwiedergabe natürlich nicht mehr, und beim ersten war die Jacke im Original etwas mehr Richtung rot. Und beim letzten können wir über Farben eh nicht reden. Aber "Farbe" ist bei Minolta glaub ich auch kein Thema.
Insgesamt seh ich nicht, dass die Bilder an einem schlechten Objektiv leiden. Man schaue sich nur mal die Unreinheiten auf der Scheibe des Busses an oder die Zeichnung auf der Cola-Dose im letzten Bild.
Ich hab mir eben auch noch mal die Mühe gemacht und hab mir vom letzten Bild die aus LR exportierte JPG noch mal angesehen (exakt 5958 x 3972 px). Wenn man ins Bild 'reinzoomt und Pixelpeeping betreibt, kann man ohne Probleme auf der Cola-Dose die Ziffern des Barcodes lesen (wenn gewollt, mach ich davon auch noch einen Ausschnitt). Ich find, das ist in Ordnung. Damit kann ich leben.
https://www.ulrichwitt.de/index.php?&width=1600&folder=streetfotografie&file=wzsm-LR-a6600-240529-171206.jpg&option=com_eventgallery&view=resizeimage
https://www.ulrichwitt.de/index.php?&width=1600&folder=streetfotografie&file=wzsm-LR-a6600-240529-170119.jpg&option=com_eventgallery&view=resizeimage
https://www.ulrichwitt.de/index.php?&width=1600&folder=streetfotografie&file=wzsm-LR-a6600-240529-174042.jpg&option=com_eventgallery&view=resizeimage
cat_on_leaf
19.06.2024, 18:08
Da kann ich nur sagen... Alles gut. Das sieht definitiv anders aus als bei den beiden Exemplaren die ich zur Verfügung hatte.
Eins davon ist sogar noch vorhanden. Mal schauen, ob ich noch 'nen Test an meiner A7III machen kann (keine Ahnung ob ich an einen Konverter komme) . Es gehört mir nämlich nicht mehr.
Im letzten Jahr hatte ich eine zeitlang überlegt, mir ein 135er für E-Mount zu kaufen.
Aber das Angebot auf dem Markt passte nicht so recht zu meinen Vorstellungen.
Ich bin auch so ein Kandidat, der ein kleines, leichtes 135mm F/2,8 gerne hätte.
Das Minolta AF 135er habe ich zu A-Mount Zeiten oft und gerne benutzt. :D
*thomasD*
19.06.2024, 19:17
Wenn ich sehe was Sigma mit dem DG DN 90/2,8 schafft - ein 135er in der Richtung könnte mir gefallen - ggf. sogar als 3,5er.
Ist ein kleines und kompaktes 135er, das vielleicht nicht zu 100% auf brutale Schärfe hin optimiert ist, dafür aber wirklich "jackentaschentauglich", wirklich so uninteressant?
Das Minolta AF 2,8/135 war vor über 30 Jahren eines meiner ersten Objektive überhaupt und ich habe es oft und gerne verwendet. Und seit ich vom 4/24-105 FE auf das 4/20-70 FE umgestiegen bin, darf es auch wieder mit auf Reisen.
Außer diesem habe ich auch noch ein Minolta MD Rokkor 2,8/135 und ein Olympus OM Zuiko 2,8/135 - also alles alte Schätzchen, welche sowohl optisch als auch von Größe und Gewicht sehr ähnlich sind. Leider hat das Zuiko bei Blende 4 eine Ninja-Stern-Blendenöffnung, und bei meinem Rokkor bin ich nicht sicher, ob es nicht einen Pilz hat, daher verwende ich nun doch das Minolta AF. Leider funktioniert der AF an der A7CII nicht mehr mit dem LA-EA4 - da war ich ziemlich enttäuscht, als mir das klar wurde. An der A7III ging es ja noch. Einen LA-EA5 zu kaufen, dazu konnte ich mich noch nicht durchringen. Daher verwende ich das 135 AF jetzt am LE-EA3 als manuelles Objektiv.
Ich muss aber sagen, Scharfstellung bei Offenblende ist nicht ganz einfach, weil das Objektiv bei 2,8 halt schon seehr weich und kontrastarm ist.
Und dann besitze ich noch das Sahnestück 2,8/135 STF, was in der Abbildungsleistung und natürlich vor allem im Bokeh deutlich besser ist. Es wiegt aber auch so viel, dass es für die Reisefotografie für mich schon nicht mehr infrage kommt. Ich kombiniere also das 20-70 entweder mit dem 135 AF oder mit dem 135 STF, mehr brauche ich meist gar nicht.
Ach ja, und dann habe ich noch ein Canon nFD 4/200, das ist auch unglaublich kompakt für die Brennweite (Filterdurchmesser 52mm!), aber trotzdem deutlich länger (15,5 cm vs. die 11,5 cm des Minolta AF 135). Da wird es dann schon wieder schwierig, die Fototasche zu schließen.
Fazit und um auf deine Frage zurück zu kommen: ja, ich wäre interessiert an einem leichten, kompakten, modernen, nicht besonders lichtstarken Tele im 135mm-Bereich.
PS. Ich hatte tatsächlich schon über das 135 Batis nachgedacht: zu schwer, dann kann ich auch gleich das STF nehmen (AF brauche ich nicht unbedingt). Oder das Altglas Carl Zeiss Sonnar 2,8/135 (Contax/Yashica): auch zu schwer.
Ach ja, und dann habe ich noch ein Canon nFD 4/200, das ist auch unglaublich kompakt für die Brennweite (Filterdurchmesser 52mm!), aber trotzdem deutlich länger (15,5 cm vs. die 11,5 cm des Minolta AF 135).
Ich hatte mich mal für das Voigtländer Apo Lanthar 180mm/4 (https://www.photozone.de/nikon--nikkor-aps-c-lens-tests/264-voigtlander-sl-180mm-f4-apo-lanthar-test-reportreview) interessiert.
Länge: 79mm, 485 gr. (+Adapter), Filterdurchmesser 49mm (;)) - sehr gute Abbildungsleistung, aber es wurden nur wenige gebaut und die Preise waren und sind jenseits von Gut und Böse.
Fotorrhoe
20.06.2024, 10:21
Womit wir wahrscheinlich zu einer Frage kämen, die wir hier nicht beantworten können: wie gut wäre ein 135/f2.8 mit den Glassorten und -vergütungen von heute und einer optischen Rechnung, die sich an der des 135/f2.8 von 1985 orientiert. :|
Auch ich habe noch ein 135/2.8 und vermisse etwas Aktuelles.
Bei dem Minolta muss man eben akzeptieren, das f/4.0 das Maximum der Öffnung sind, dann bin ich mit der Auflösung zufrieden. Es gibt ja zwei Beispiele, bei denen eine alte Minolta Rechnung in Glassorte und Vergütung aufgefrischt und als Sony verkauft wurden. Das 28/2.8 und das 50/1.4. Beide sind als Sony deutlich kontrastreicher und mit weiniger optischen Fehlern. Beim 50er kann man ohne Probleme die f/2.0 verwenden, beim 28er die f/4.0. Ein 135/3.5 würde mir reichen, mehr kostet dann Größe und nimmt den Spaß neben dem 70-180/2.8.
DerGoettinger
20.06.2024, 11:58
Im letzten Jahr hatte ich eine zeitlang überlegt, mir ein 135er für E-Mount zu kaufen.
Aber das Angebot auf dem Markt passte nicht so recht zu meinen Vorstellungen. Genau das war auch meine persönliche Einschätzung. Aber dann dachte ich mir "Wenn es kein Produkt gibt, dann weil es einfach keinen Markt dafür gibt" und hab mich wieder mal in der Ecke "verschrobener Sonderling" gesehen (zumal es ja selbst das Minolta in diesem Design aufgelegt und nicht weiter fortgeführt hatte).
Ach ja, und dann habe ich noch ein Canon nFD 4/200, das ist auch unglaublich kompakt für die Brennweite (Filterdurchmesser 52mm!), aber trotzdem deutlich länger (15,5 cm vs. die 11,5 cm des Minolta AF 135). So, und das ist die nächste Linse, bei der ich denke: "Warum gibts da nichts Vergleichbares in E-Mount?" - denn genau diese Linse habe ich auch. Ja, im Makrobereich wird viel häufiger manuell fokussiert, aber - hm - so ein richtiges schönen modernes langbrennweitiges Makro wär' echt geil. Immer wenn ich das alte 200er AF-Minolta in der E-Bucht sehe, muss ich mich echt zusammenreißen, dass ich nicht meine Impulskontrolle verliere.
Fazit und um auf deine Frage zurück zu kommen: ja, ich wäre interessiert an einem leichten, kompakten, modernen, nicht besonders lichtstarken Tele im 135mm-Bereich. O.k., ich bin beruhigt zu wissen, dass ich nicht ganz allein bin.
OT-Nachtrag:
Es gibt ja zwei Beispiele, bei denen eine alte Minolta Rechnung in Glassorte und Vergütung aufgefrischt und als Sony verkauft wurden. Das 28/2.8 und das 50/1.4. Beide sind als Sony deutlich kontrastreicher und mit weiniger optischen Fehlern. Da würde mich ein Vergleich tatsächlich auch interessieren, denn beide hab ich in der 1. Generation. O.k, anderes Thema, müssen wir hier nicht weiter vertiefen... :oops:
Ich hatte mich mal für das Voigtländer Apo Lanthar 180mm/4 (https://www.photozone.de/nikon--nikkor-aps-c-lens-tests/264-voigtlander-sl-180mm-f4-apo-lanthar-test-reportreview) interessiert.
Länge: 79mm, 485 gr. (+Adapter), Filterdurchmesser 49mm (;)) - sehr gute Abbildungsleistung, aber es wurden nur wenige gebaut und die Preise waren und sind jenseits von Gut und Böse.
Hey, das klingt wirklich nach einem sehr interessanten Objektiv. Hätte nicht gedacht, dass es technisch möglich ist, so eine lange Brennweite in solch einem kurzen Gehäuse unterzubringen. Leider tatsächlich viel zu selten und damit zu teuer.
So, und das [Canon FD 4/200] ist die nächste Linse, bei der ich denke: "Warum gibts da nichts Vergleichbares in E-Mount?" - denn genau diese Linse habe ich auch. Ja, im Makrobereich wird viel häufiger manuell fokussiert, aber - hm - so ein richtiges schönen modernes langbrennweitiges Makro wär' echt geil.
Nur damit keine Missverständnisse entstehen - ich habe (nur) das Canon 4/200 Tele, nicht das 4/200 Macro :) Aber selbst das Macro scheint ja sehr kompakt zu sein, ist auch so ein seltsam langer dürrer Stiel wie das Tele.
Effjotter
21.06.2024, 16:18
Hallo,
vielleicht trifft's nicht so ganz die Ausgangsfrage. Ich habe mir auch nicht den ganzen Thread durchgelesen.
Trotzdem hier meine Bemerkung: ich habe das MinAF 2.8/135 nicht mehr benutzt, seitdem ich das MinAF 2/100 habe.
Den Bildausschnitt, den ich mit dem 100er "zuviel" habe, kann ich ohne Qualitätsverlust wegschneiden. Die Linse ist nur geringfügig schwerer als das 135er, aber kaum größer und in der Bildqualität (besonders offen) liegen zwischen den beiden Objektiven Welten.
Just my 5 cents :) .
Grüße Jürgen
DerGoettinger
22.06.2024, 21:24
Hallo,
vielleicht trifft's nicht so ganz die Ausgangsfrage. Ich habe mir auch nicht den ganzen Thread durchgelesen.
Trotzdem hier meine Bemerkung: ich habe das MinAF 2.8/135 nicht mehr benutzt, seitdem ich das MinAF 2/100 habe. Vom Minolta AF 100/f2.0 hab ich auch schon einiges Gutes gehört. Da ich aber das 100/2.8 Makro in der 1. Version von Minolta als auch in der letzten Version von Sony hab, ist die Brennweite für mich nicht so interessant, auch wenn es sicher noch mal einen anderen Look mit sich bringt. Da war das 135er mit seiner doch recht "eigenen" Brennweiten-Blenden-Kombination deutlich interessanter für mich.
Dirk Segl
23.06.2024, 06:20
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[/LIST] Ist ein kleines und kompaktes 135er, das vielleicht nicht zu 100% auf brutale Schärfe hin optimiert ist, dafür aber wirklich "jackentaschentauglich", wirklich so uninteressant?
Glaube ja, denn wenig Gewicht und kompakte Packmasse sind ja schön und gut, aber irgendwann steht das hinter Abbildungsleistung, Vignettierung, Gegenlichtverhalten, Lichtstärke, Bokeh, CA'S, toller AF-Funktionalität hinten an.
Ob jetzt 400g, 600g oder 750g ist dann auch egal, denn man arrangiert sich dann in dieser eher unteren Gewichtsklasse mit kleinen Taschen, Rucksäcken oder Gurtsystemen anstatt die Sachen wie früher in so einer Schimanski Jacke zu tragen. :lol::lol::lol:
Das war wohl eine rechnerische Frage, Du hast ein paar Bilder präsentiert, eigentlich ist der Thread damit durch, oder?
Ernst-Dieter aus Apelern
23.06.2024, 13:44
interessant wäre oder ob Euch das Angebot an 135mm-Festbrennweiten ausreichend ist.[/B]
Als Makro vielleicht interessant?
Wieviel macht wohl ein Crop vom Bildwinkel eines 100 auf den eines 135'er an der Bildqualität.
Ernst-Dieter aus Apelern
23.06.2024, 14:43
Wieviel macht wohl ein Crop vom Bildwinkel eines 100 auf den eines 135'er an der Bildqualität.
Weiß ich nicht, habe ja auch vielleicht gesagt.Für Makrofans wohl eher eine Option.Ich würde es mir kaufen.
DerGoettinger
24.06.2024, 12:13
Glaube ja, denn wenig Gewicht und kompakte Packmasse sind ja schön und gut, aber irgendwann steht das hinter Abbildungsleistung, Vignettierung, Gegenlichtverhalten, Lichtstärke, Bokeh, CA'S, toller AF-Funktionalität hinten an. Das perfekte Objektiv gibt es nicht, sondern man muss sich zwischen Bildqualität, Gewicht & Größe und Lichtstärke entscheiden:
Will/brauch ich eine hohe Bildqualität bei möglichst geringem Gewicht und Größe haben, dann muss ich Lichtstärke opfern;
Will/brauch ich eine möglichst große Bildqualität mit möglichst viel Lichtstärke kombinieren, geht das nur zulasten von Gewicht & Größe
Will/brauch ich viel Lichtstärke bei möglichst kleinem Gewicht und kleiner Größe, werde ich zwingend Abstriche in der BIldqualtät hinnehmen müssen.
Jetzt kann man hingehen und jeden Bereich noch mal für sich unterteilen (z.B. Bildqualität in Schärfe, Bokeh, Vignetierung, Verzeichnung, sonstige Farbfehler) und hier das gleiche Spiel noch mal treiben, wird dort aber ähnliches erleben. Auch das ist ein Grund, warum "analoge" Linsen (also Linsen, die noch für Filmkameras entwickelt wurden), vermeindlich schlechter sind: sie mussten alles korrigieren, aber konnten eben nicht alles perfekt. "Digitale" Objektive der jüngeren Zeit scheren sich einen Sch*** um Vignetierung und Verzeichnung und überlassen das dem Objektivprofil. Das schafft natürlich mehr Konstruktionsressourcen, um z.B. die Schärfe zu optimieren. Wenn man die digitalen Korrekturen ausschaltet, siehts teilweise sch*** aus.
Ich frage mich allerdings, ob das tatsächlich notwendig ist. Ich erinner mich an das Video zum 70-200/2.8 Mk.II von Stephan Wiesner, in dem er in gewisser Weise schon davon schwärmte weil "noch schärfer, noch schneller, noch leichter" - aber dann sagte, er werde es sich nicht holen. Er habe das Mk.I, und er hätte mit dem nicht eine einzige Situation gehabt, in der er gedacht hätte "Mist, das Foto ist jetzt nicht gut geworden, weil das Mk.I nicht scharf/schnell/leicht genug ist." Insbesondere das Hinterherhecheln nach noch mehr Schärfe und noch mehr Schärfe verstört mich inzwischen mehr, als dass es mich froh macht.
DerGoettinger
24.06.2024, 12:58
Weiß ich nicht, habe ja auch vielleicht gesagt.Für Makrofans wohl eher eine Option.Ich würde es mir kaufen. Hm, ne, ich mache selbst viel mit Makro, und wenn ich mir ein höherbrennweitiges Makro wünschen würde, dann tatsächlich eher im Bereich 180 bis 200 mm.
Hallo,
ich decke den 135mm Bereich inzwischen mit dem Tamron 2.8 70-180 G2 ab. Das hat einen 1A Autofocus und praktisch 0 CAs, ist noch ziemlich kompakt, hat VC und 1:2 Macro noch dazu. Mit der Bildqualität an 61MP bin ich wirklich zufrieden. Es schlägt zumindest alle meine vintage 135mm Festbrennweiten klar.
Für mich war die Größe und das Gewicht ausschlaggebend gegenüber dem Sony 70-200 G2.
BG
DerGoettinger
24.06.2024, 14:38
ich decke den 135mm Bereich mit dem Tamron 2.8 70-180 G2 ab. Also hast Du gar keine Festbrennweiten in dem Bereich?
DerGoettinger
24.06.2024, 14:48
ich habe das MinAF 2.8/135 nicht mehr benutzt, seitdem ich das MinAF 2/100 habe.
Den Bildausschnitt, den ich mit dem 100er "zuviel" habe, kann ich ohne Qualitätsverlust wegschneiden. Die Linse ist nur geringfügig schwerer als das 135er, aber kaum größer und in der Bildqualität (besonders offen) liegen zwischen den beiden Objektiven Welten. Beim nochmaligen Lesen ist mir aufgefallen, dass da viel Wahrheit drinsteckt. In gewisser Weise besteht vielleicht deshalb kein Bedarf an einem sehr kompakten 135/f2.8, weil es sich - auch dank immer besser werdender Sensoren - kaum von einem sehr kompakten 100/f2.8 oder 100/f2.0 unterscheiden würde. Mit den modernen Sensoren geht eine so hohe Auflösung einher, dass man wirklich ohne große Verluste beschneiden kann. Andererseits ist ein 135 für Portraits fast schon ziemlich lang und vor allem für den Bereich der Fotografie eine f2.8 vielleicht dann doch zu wenig :|
Also hast Du gar keine Festbrennweiten in dem Bereich?
Na ja nicht so ganz etwa 15 Stück, darunter auch das STF das natürlich aus anderen Gründen immer noch zum Einsatz kommt.
Aber ich hab auch ein EF f2 100mm am MC11 und das ist mir ohne VC,IS und OSS fast lieber als die 135iger.
DerGoettinger
24.06.2024, 15:17
Na ja nicht so ganz etwa 15 Stück, darunter auch das STF das natürlich aus anderen Gründen immer noch zum Einsatz kommt.
Aber ich hab auch ein EF f2 100mm am MC11 und das ist mir ohne VC,IS und OSS fast lieber als die 135iger. Es ist als das, was ich in meinem Posting eben schon mal vermutet habe. Die 100/f2.8-Makros, die ja sehr verbreitet zu sein scheinen, sind einfach flexibler und die 35mm mehr bringen keinen entscheidenden Vorteil mehr. Und weil vermutlich viele schon ein 100er haben, gibt es wahrscheinlich einfach keinen Markt mehr für ein Objektiv wie das Minolta 135/f2.8 :(
Ich habe das SAL135F18Z und arbeite damit schon recht wenig. Bedarf für ein "kompromissiges", aber dafür leichtes und kompaktes 135/2,8 hätte ich 0,0 - auch dann nicht, wenn ich das SAL135F18Z nicht schon hätte. Die kompromisslose Lichtstärke und Schärfe sind überhaupt erst das gewesen, was mich zum Denken an eine 135mm Festbrennweite gebracht haben.
Der Einsatz beschränkt sich also quasi auf Ersatz des SAL70400G2 in finsteren Umgebungen oder, wenn das letzte Zipfelchen Schärfe / Qualität gebraucht wird. Und dann vermisse ich doch immer mal wieder die Möglichkeit auf 400mm hochschieben zu können...
rainerstollwetter
24.06.2024, 19:35
Für mich ist ein wesentlicher Unterschied die Fixirung auf eine Brennweite, also letztlich die Aufgabe eines Freiheitsgrades beim Fotografieren. Ich habe als Festbrennweiten die Zeiss-Batis Serie, daunter das Batis 2.8/135, zusätzlich das SEL 50mm/1.8 ZA und das Sigma 105mm/1.4.
Bei Portaits setze ich die Festberennweiten gerne ein. Aus das 135er Batis liefert hervorragende Ergebnisse, was auch andere User bestätigen, ich finde auch die Freistellung bei Offenblende ausreichend.
An APS-C liefert das Batis 2.8/135mm bestechende Bilder, mit viel weniger Gewicht als das 2.8/70-200Gm es kann.
Rainer