Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Cabo Ortegal
Ganz weit im Norden Galiziens liegt das Cabo Ortegal.
Schon häufiger habe ich mich auf unserer Tour entlang der spanischen Atlantikküste an Irland erinnert gefühlt.
Am Cabo Ortegal hatte ich das Gefühl irgendwie ganz besonders.
Die Klippen im Abendlicht lassen nur das Geschrei der Seevögel vermissen…..die sind alle im Norden Europas.
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Unseren gestrigen Übernachtungsplatz haben wir ganz einsam unter Felsen in direkter Nachbarschaft zum Faro/Leuchtturm, weit draußen am Übergang vom kantabrischen Meer zum Atlantik, gelegt.
So konnte ich zum Sonnenuntergang und vor Sonnenaufgang ein paar Fotos machen.
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Gerhard55
15.06.2023, 17:57
Sehr schöne Bilder und eine herrliche Landschaft! Wenn ihr auf dem Weg Richtung Osten sein solltet: das Cabo de Peñas wäre landschaftlich ähnlich faszinierend.
Ja, beim ersten Bild fühle ich mich z.B. an die Cliffs of Moher erinnert. Tolle Landschaft, von Spanien kenne ich nur Mallorca und die Kanaren. :top:
Gerhard55
15.06.2023, 21:43
Ja, beim ersten Bild fühle ich mich z.B. an die Cliffs of Moher erinnert. Tolle Landschaft, von Spanien kenne ich nur Mallorca und die Kanaren. :top:
Die Nordküste und ihr Hinterland sind Reisen wert. Ein großer Teil der Küste sieht so aus wie auf den Fotos von kiwi05, soweit sie bisher kennengelernt habe (Bilbao bis ein Stück westlich vom Flughafen Asturias-Oviedo), zwischen den Klippen gibt es immer wieder schöne kleine Strände, und gleich hinter der Küste beginnen die Berge, die zum Teil bis über 2000 m hoch sind. Ich finde Asturien traumhaft schön.
Sehr schöne Bilder und eine herrliche Landschaft! Wenn ihr auf dem Weg Richtung Osten sein solltet….
Nein wir sind unterwegs nach Finisterre, weiter nach Westen gehts auf Europas Festland wohl nicht….und dann inländig zurück in die Pyrenäen.
Übrigens haben alleine die phantastischen Picos de Europa mehr als 200 Gipfel über 2000m.
Nordspanien ist wirklich erstaunlich vielseitig.
Und bei Temperaturen um 23° fühle sogar ich mich wohl.
Also, wenns in Deutschland zu warm ist, kann Nordspanien ein guter Urlaubstip sein.;)
Danke für die Mitnahme auf Eure Tour... wie immer beeindruckende Aufnahmen :top:
Eine tolle Tour, die Ihr da macht! Die Bilder im letzten Abendlicht haben schon etwas wie nicht von dieser Welt… :top:
Ein Freund von mir war mal vor Jahren dort gleich um die Ecke zu einem Spanisch-Intensivkurs, und er meinte, das sei die kälteste, am meisten verregnete und vernebelte Ecke ganz Spaniens. Biskaya eben. Doch Deine Fotos sagen etwas anderes. :cool:
Habe mir mal Eure Strecke bis runter zum Kap Finisterre angeschaut. Das sollte wohl spannend bleiben. Warte auf weitere dramatische Bilder… :D
Danke fürs Vorbeischauen und fürs Kommentieren.:top:
Ja, Harald, mit dem Wetter hatten wir bislang für nordspanische Verhältnisse großes Glück.
Meist zwischen 23° und 25°, viele sonnige Tage, ab und zu Regen, der muss sein, sonst ists hier nicht so schön grün.
Jetzt stehen einige bedeckte Tage an, so langsam müssen die Rückfahrtsziele geplant werden….in 3 Wochen ist ein Familientermin in Ulm.
Als Frankreich-Fan musste ich mich erst an Spanien und besonders die Spanier, manche sind gut zugänglich, viele sehr reserviert bis echt abweisend (kommt da der Ausdruck „stolzer Spanier“ her?) und deren Lebensstil gewöhnen. Auch an die vielen, leider gesichtslosen Städte musste ich mich gewöhnen. Aber das abwechselnde der Landschaft zwischen Bergen und Meer ist schon der Hammer.
Und die Reise durchs Baskenland, Kantabrien, Asturien und jetzt Galizien ist für mich eine wunderschöne Steigerung.
Ich bin gespannt, was die Rückreise südlich des kantabrischen Gebirgszuges, außer höheren Temperaturen, zu bieten hat.
Ich bin gespannt, was die Rückreise südlich des kantabrischen Gebirgszuges, außer höheren Temperaturen, zu bieten hat.
Guten Wein!
Viel Spass weiterhin, 3 Wochen für die Rückreise tönt ziemlich stressfrei :top:
Wenn man 6 Wochen für den Hinweg benötigt hat, klingen 3 Wochen für den Rückweg nicht gerade stressfrei. :mrgreen: