Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Kirchensteuer ???
Wir waren (emeritierter) Papst.
Dat Ei
Ich nicht, der hat aber von meinem Geld trotzdem gut leben können ...
der hat aber von meinem Geld trotzdem gut leben können ...Das war aber Deine Entscheidung, hätte ja nicht sein müssen.
superburschi
31.12.2022, 19:29
Das war aber Deine Entscheidung, hätte ja nicht sein müssen.
:top:
Das war aber Deine Entscheidung, hätte ja nicht sein müssen.
Nicht so ganz ... die bekommen auch jede Menge 'normale' Steuern.
Das konnte nur der Boris vermeiden. :crazy:
Das war aber Deine Entscheidung, hätte ja nicht sein müssen.
Das stimmt so nicht. Selbst wenn man persönlich aus der Kirche ausgetreten ist, bezahlt man bei einer gemeinsamen, steuerlichen Veranlagung Kirchensteuer, wenn der Ehepartner noch Vereinsmitglied ist und weniger verdient hat.
Dat Ei
DonFredo
01.01.2023, 06:49
Vorstehende Beiträge aus dem R.I.P. - Thread hierher verschoben, weil sie dort nichts zu suchen haben.
atlinblau
01.01.2023, 07:50
"Küss meinen Ring..."...Klick!!! (http://https://youtu.be/9GfSRSmAIy8)
Pixel Verformer
01.01.2023, 08:12
Ich habe schon vor Jahrzehnten der Amtskirche den Rücken gekehrt.
Warum soll ich pädophile, verschwendungs- und spielsüchtige Kirchenmänner mit meinem Geld unterstützen. Nein Danke. :flop::flop::flop:
Moin, moin,
Vorstehende Beiträge aus dem R.I.P. - Thread hierher verschoben, weil sie dort nichts zu suchen haben.
mein Posting, das nun das erste dieses neu geschaffenen Threads darstellt, hatte nichts, aber auch gar nichts mit der Kirchsteuer zu tun, sondern mit dem Tod des emeritierten Papstes Benedikt. Damit war es im Thread "R.I.P." vollkommen richtig platziert. Dem Posting nun auch noch seitens der Administration das Topic "Kirchensteuer ???" zu verpassen und damit zu implizieren, das käme aus meiner Feder, ist nicht in Ordnung - weder aus Sicht des Inhalts noch aus Sicht der Interpunktion. Bitte ändern!
Dat Ei
Ich würde es schön finden, wenn man das neue Jahr ohne solche Diskussionen beginnen könnte!
Mein Vorschlag: den Beitrag von DatEi zurück zum RiP-Thema und den Rest löschen...
peter2tria
01.01.2023, 10:19
...
Mein Vorschlag: den Beitrag von DatEi zurück zum RiP-Thema ...
Ja, so sollte es passen.
Das stimmt so nicht. Selbst wenn man persönlich aus der Kirche ausgetreten ist, bezahlt man bei einer gemeinsamen, steuerlichen Veranlagung Kirchensteuer, wenn der Ehepartner noch Vereinsmitglied ist und weniger verdient hat.
Das sehe ich anders. Bei gemeinsamer Veranlagung wird dann hier ein Ausgleich geschaffen, ja. Das ist auch richtig so.
Lösungen gibt es ja trotzdem, wenn es Dir so wichtig ist:
- Getrennte Veranlagung.
- Deine Frau tritt ebenfalls aus.
- Du siehst zu, dass Du möglichst wenig verdienst.
- Du lässt Dich scheiden.
Also, eindeutig Deine Wahl. :cool:
Danke, so passt es.
Dat Ei
Also, eindeutig Deine Wahl. :cool:
Leider nicht. Noch einmal ... die Kirchen (und ihre Vertreter) erhalten jede Menge 'normaler' Steuern. Selbst kirchliche Einrichtungen, wie Krankenhäuser oder Kindergärten, werden nur zu einem Bruchteil von der Kirche unterhalten. Den Löwenanteil zahlt der Staat ... aber diese Einrichtungen verwalten sich nach eigenem Recht.
In Deutschland hat man eben nicht die Wahl, was ich persönlich nicht richtig finde.
minolta2175
01.01.2023, 13:57
In Deutschland hat man eben nicht die Wahl, was ich persönlich nicht richtig finde.
Welche Wahl feht, möchtest du das die Kirchen nur von den Mitgliedern finanziert werden?
Welche Wahl feht, möchtest du das die Kirchen nur von den Mitgliedern finanziert werden?
Ja natürlich möchte ich dass die Kirchen, wie in anderen Ländern auch, nur von ihren Mitgliedern finanziert werden. Bei uns zahlen alle, das Geld versickert sonstwo hin.
Und dann unterliegt dieser 'Verein' nicht einmal in allen Fällen der normalen Gesetzbarkeit. Die haben eigene Verwaltung, wo sie ihren Angestellten alle möglichen Vorschriften machen können (auch wenn sich gerade etwas tut) und eine normale Strafverfolgung, zum Beispiel wenn sie den Schäfchen etwas zu nahe gekommen sind, findet auch nicht statt. Das klären sie dann intern, mit guten Erfolgen, wie man weiß.
All das möchte ich nicht finanzieren, muss ich aber zwangsweise.
Welche Wahl feht, möchtest du das die Kirchen nur von den Mitgliedern finanziert werden?
Nicht einmal das. Das Bistum Münster zum Beispiel hat einen Jahresumsatz von mehr als drei Milliarden aus eigenen Betrieben (Ländereien, Krankenhäuser, Unternehmen). Und die sind längst nicht alle gemeinnützig (eher wenige davon). Die sollten ihr Geld selbst erwirtschaften und in echte Konkurrenz bzgl Spenden gehen.
Leider nicht. Noch einmal ... die Kirchen (und ihre Vertreter) erhalten jede Menge 'normaler' Steuern. Selbst kirchliche Einrichtungen, wie Krankenhäuser oder Kindergärten, werden nur zu einem Bruchteil von der Kirche unterhalten. Den Löwenanteil zahlt der Staat ... aber diese Einrichtungen verwalten sich nach eigenem Recht.
Ja das stimmt. Allerdings ging es bei meiner Antwort explizit um Kirchensteuer.
Für mich persönlich, ist eine gewisse Kooperation zischen Kirche und Staat z.B. bei Kindergärten durchaus akzeptabel. Natürlich nach den Regeln des Staates.
Das die Kirchen aber für Enteignungen, ich glaube von 1803, immer noch vom Staat entschädigt werden, halte ich für ziemlich daneben.
Und auch wenn ich Kirchensteuer zahle, wäre es meiner Meinung nach durchaus wünschenswert, wenn die Kirchen Ihre "Beiträge" selbst erheben müssten.
steve.hatton
01.01.2023, 17:08
Ich ging früher in einen kirchlichen Kindergarten - ohne Personalmangel mit ordentlichem Essen und vernünftiger Sozialisierung (wie ich behaupte)!
Ich wurde im Kleinkindesalter in einem KKH welches von Nonnen geführt wurde, im wahrsten Sinne des Wortes am Leben gehalten - wäre schön wenn es sowas heute noch gäbe...
Die Sonderbehandlung der Kirchen ist schon eigenartig, sei es bei Steuerhinterziehung, sonstigen Straftaten....seltenst liest man was über veruteilte Kirchenfürsten....
Wie läuft da eigentlich die neue Grundsteuerfestsetzung?
minolta2175
01.01.2023, 22:39
Ja natürlich möchte ich dass die Kirchen, wie in anderen Ländern auch, nur von ihren Mitgliedern finanziert werden.
Der Staat zahlt weil... Damals, im Februar des Jahres 1803, wurde die Reichskirche durch die Reichsdeputation Regensburg enteignet. Die Kirche verlor über zweihundert Klöster, achtzig Abteien, achtzehn Bistümer und vier Erzbistümer. Mit diesen Besitztümern entschädigte man die Fürsten, die ihre Gebiete an Napoleon abtreten mussten. Seitdem zahlt der Staat der Kirche eine Entschädigung und ein Ende dieser Zahlungen ist noch nicht abzusehen.
Die Gehälter der Kirchendiener.
Bischöfe, Erzbischöfe, Weihbischöfe, Vikare – all diese Kirchendiener erhalten vom Staat ihre Gehälter.
Priester, Pfarrer und andere Mitarbeiter werden von den Bistümern oder Diözesen bezahlt. Diese Gehälter stammen von den Kirchensteuern.
Welche Wahl feht, möchtest du das die Kirchen nur von den Mitgliedern finanziert werden?
Ja, das möchte ich. Dringend sogar. Als Teil unseres Kulturgutes kann der Staat bei der Erhaltung von Kirchengebäuden helfen. Andernfalls sollte die Kirche wie ein Sportverein funktionieren.
Stephan
Und du glaubst, Sportvereine bekommen keine öffentliche Förderung?
uassmann
02.01.2023, 11:07
Das stimmt so nicht. Selbst wenn man persönlich aus der Kirche ausgetreten ist, bezahlt man bei einer gemeinsamen, steuerlichen Veranlagung Kirchensteuer, wenn der Ehepartner noch Vereinsmitglied ist und weniger verdient hat.
Dat Ei
Selbst wenn keiner von uns beiden Kirchensteuer zahlt, Steuergeld vom Staat bekommeb die Kirchenn trotzdem …
LG Ulli
Und du glaubst, Sportvereine bekommen keine öffentliche Förderung?
Doch, aber in Dosen und aus einer regelmäßig aktualisierten politischen Entscheidung heraus und nicht auf Basis von Gesetzen aus der dunklen deutschen Vergangenheit.
Ich jedenfalls möchte nicht automatisch die Gehälter von Bischöfen und Pfarrern zahlen. Die kommen nämlich nicht aus den Kirchensteuern, sondern werden aus dem allgemeinen Steuertopf von allen bezahlt (fast eine halbe Milliarde EUR jährlich).
Die ganzen Einrichtungen wie Krankenhäuser. Kindergärten, Altenheime usw. werden wie von anderen Trägern komplett von der Allgemeinheit getragen. Da ist die Kirche genauso wie die Arbeiterwohlfahrt oder das Deutsche Rote Kreuz. Hier sollten die Kirchen und gleichen für ale bindenden rechtlichen Bedingungen agieren können und nicht nach eigenen Maßstäben.
Und ihre Mitgliedsbeiträge sollten die Kirchen wie eben jeder andere Verein auch selbst eintreiben können.
Die Sonderbehandlung der Kirchen war schon immer eine Schräglage im Grundgesetz, jetzt wo aber die Unterstützung in der Bevölkerung weit unter 50% ist, ist die Situation eigentlich nicht mehr haltbar. Ganz im Gegenteil: Nichts wäre schlimmer, als wenn man nun anderen Religionsgemeinschaften die gleichen Privilegien einräumen würde.
Stephan
Und du glaubst, Sportvereine bekommen keine öffentliche Förderung?
Abseits vom Profifußball sind die Zuschüsse, wenn überhaupt vorhanden, marginal und beschränken sich auf die zur Verfügung stellen von z.B Sporthallen durch die Gemeinde.
Was natürlich nicht ausschließt, das der Bürgermeister anlässlich der Hauptversammlung einen "großzügigen" Scheck da lässt. Da gibt es dann mal 500 €.....
Ich war einige Jahre Kassenwart im Schützenverein und hatten absolute Spitzenleute bis hin zum Weltmeister.
Selbst die Erhaltung und bitter notwendige Sanierung des Schützenheimes ging auf Vereinkosten....
chefboss
02.01.2023, 12:48
Ich zahle freiwillig als nicht Kirchengänger im Sinne einer Sozialausgabe. Bei uns funktioniert es noch, dass beide Landeskirchen Einheimische unterstützen, welche weder Flüchtlingszuschuss noch angemessene Sozialleistungen da ausgesteuert erhalten.
Kirchensteuer ???
Muss jeder für sich selbst beantworten. Kirchensteuer kann man natürlich als eine Art Mitgliedsbeitrag sehen, der in Deutschland vom Finanzamt eingezogen wird.
Wer das nicht möchte, kann austreten.
Anscheinend bekommt die Kirche eine Entschädigung vom Staat dafür, dass ihr der Staat Vermögen eingezogen hat und dies im Nachhinein als Unrecht angesehen wird. Ein Rückgängig machen (der Kirche werden die „geklauten“ Besitztümer wieder gutgeschrieben) kommt meiner Meinung nach nicht in Frage, da das den aktuellen Eigentümern gegenüber ein Unrecht wäre. Dem Geschädigten, in diesem Fall die Kirche, es könnte aber auch ein Verein, eine Firma, eine Privatperson usw. sein, wird eine Entschädigung gezahlt.
Wer das nicht möchte, müsste für eine Änderung der Rechtsprechung dahingehend sorgen, dass Verbrechen belohnt oder zumindest nicht in Form einer Entschädigungszahlung seitens des Schädigers an den Geschädigten bestraft wird.
Mit der Kirchensteuer unterstütze ich Pädophile und Verbrecher. Ja. Allerdings sollte man sich im Klaren darüber sein, dass man das mit jeder beliebigen Zahlung wohin und wofür auch immer macht. Mit der Einkommensteuer zahle ich u. a. Staatsdiener, mit dem Kauf von Fotoequipment finanziere ich die Gehälter von Mitarbeitern (Produktion, Logistik, Verkauf) usw. Bezahlt bzw. unterhalten werden mit „meinem Geld“ also Priester, Arbeiter, Angestellte, Hausfrauen, Kinder, Strafgefangene usw. Die schwarzen Schafe gibt es in jeder Gruppe. Bei der Kirche fällt es vermutlich deshalb besonders auf, weil es ungewöhnlich erscheint (waren das nicht alles die Gutmenschen?) und der Umgang damit seitens der Kirche teilweise als arrogant bis unverschämt/respektlos wahrgenommen wird. Ob es darüber hinaus (heute noch) Sinn macht, wenn Kirchenvertreter ähnlich wie Bundestagsabgeordnete oder Diplomaten anderer Staaten bei uns eine Art Immunität genießen, ist (auch mir) zweifelhaft. Entstanden vermutlich aus der Historie heraus. Vor 1000 oder 2000 Jahren sah die „Rechtsprechung“ noch etwas anders aus wie heute. Ähnlich wie z. B. bei Abgeordneten würde ich mir wünschen, dass nach Prüfung des vorgeworfenen Vergehens die Immunität der betroffenen Person von dem „Verein“ (Abgeordnetenkammer oder Kirche) zwecks Zuführung zur ordentlichen (öffentlichen) Gerichtsbarkeit aufgehoben wird, wenn ein öffentlich zu ahndendes Verschulden festgestellt oder vermutet wird. Angeblich ist das heute zumindest teilweise bereits so (in Staat und Kirche). Wer das ändern bzw. fördern möchte, muss sich in den entsprechenden Institutionen engagieren.
Kirchensteuer ist nutzlos bis sinnfrei. Kirchengebäude besuche ich fast ausschließlich als Fotograf oder Tourist – wenn ich beten oder mich einfach nur konzentrieren möchte, benötige ich kein eigenes (pompöses) Gebäude dafür. Andererseits sehe ich ein, dass es Sinn machen kann, sich mit Gleichgesinnten in einem Raum zu treffen – Kirche, Parlament, Büro, Kneipe, Wohnzimmer usw.
Im Vergleich zum Staat ist die Kirche ein sehr alter „Verein“, der sozial eingestellt ist und auch danach handelt. Niemand bezweifelt ernsthaft, dass z. B. Suppenküchen, Hungerhilfe, Betreuung Obdachloser, Zuspruch in heiklen emotionalen Lagen (kann man auch Seelsorge nennen), Unterstützung von Bedürftigen usw. Sinn machen – schon um den sozialen Frieden aufrecht zu erhalten. Wer dieses soziale Engagement der Kirche eindämmen möchte, kann austreten.
Statt Kirchensteuer könnte ich „meinen“ Beitrag anderen sozialen Vereinen und Institutionen zukommen lassen. Aber so, wie ich mich kenne (eher wirtschaftlich orientiert, helfe lieber mir selbst und meinen Angehörigen statt mir unbekannten), würde ich das eher nicht tun. Mit diesem Blickwinkel finde ich das mit der Kirchensteuer gar nicht mehr so hirnrissig – auch wenn es in der Kirche (und überall anders) bestimmt Dinge gibt, die man nicht gutheißen kann.
Ellersiek
02.01.2023, 13:53
Ich oute mich an dieser Stelle gerne als Chist und möchte dazu sagen, das ich es aus voller Überzeugung akzeptiere (!), ob sich jemand für oder gegen Christ-sein entscheidet.
Um es klar zu sagen: es ich mir völlig egal, ob jemand Christ ist oder nicht: Jeder so wie er möchte. Auch wenn ich überzeugter Christ bin, kann und will ich nicht andere "missioneren".
Nach diesen Eingangssätzen möchte ich allerdings auch sagen, dass dieser Thread dem Forum in meinen Augen unwürdig ist und (wahrscheinlich sogar nach den Forenregel - die studiere ich nicht jeden Tag) nicht in dieses Forum gehört.
Friedliebende Grüße
Ralf
Die Sonderbehandlung der Kirchen war schon immer eine Schräglage im Grundgesetz, jetzt wo aber die Unterstützung in der Bevölkerung weit unter 50% ist, ist die Situation eigentlich nicht mehr haltbar. Ganz im Gegenteil: Nichts wäre schlimmer, als wenn man nun anderen Religionsgemeinschaften die gleichen Privilegien einräumen würde. :top:
Und ob die Aneignung des unrechtmäßig entzogenen Vermögens rechtmäßig war, könnte man trefflich streiten - meine klare Meinung dazu: weitestgehend nein. Grundsätzlich: es ist mehr als überfällig, die eigentlich grundgesetlich gebotene Trennung von Staat und Kirche auch wirklich und vollständig zu praktizieren.
steve.hatton
02.01.2023, 14:01
Ich zahle freiwillig als nicht Kirchengänger im Sinne einer Sozialausgabe. Bei uns funktioniert es noch, dass beide Landeskirchen Einheimische unterstützen, welche weder Flüchtlingszuschuss noch angemessene Sozialleistungen da ausgesteuert erhalten.
Wenn dem so ist, ist das definitiv erhaltenswert:
Wenn aber die kirchl. geführten Kindergärten weg sind, die kirchl. Krankenhäuser etc etc, dann fragt man sich warum die christl. Kirchen hier wie die Made im Speck subventioniert werden.
Übrigens werden "Glaubengemeinschaften" auch in anderen Bereichen "etwas anders", um nicht zu sagen bevorzugt, behandelt.
Eine Kirche ist z.B. baurechtlich keine Versammlungsstätte, ein Konzertsaal schon; somit entfallen Stellplatznachweise gem. BauNVO, es erfolgt eine andere (keine?) Betrachtung in Bezug auf den Brandschutz.....
Auch die Justiz scheint die Kirche "anders" zu betrachten...
"Eure menschlichen Triebe sind für's Kreuz zuviel" sang Julia Neigel mal ("Halleluja")
Eines sollte man aber nicht vergessen: Die christl. Kirche als Gegenpol zu anderen Glaubensgemeinschaften ist gesellschaftlich nicht ganz unwichtig.
Und natürlich die vielen Wähler, die aufgrund eines Buchstabens im Parteinamen ihr Kreuz malen .....
Dornwald46
02.01.2023, 14:05
Nach diesen Eingangssätzen möchte ich allerdings auch sagen, dass dieser Thread dem Forum in meinen Augen unwürdig ist und (wahrscheinlich sogar nach den Forenregel - die studiere ich nicht jeden Tag) nicht in dieses Forum gehört.
Friedliebende Grüße
Ralf
Du hast recht:top:
Aber wenn Whiskey oder hochwertiger Wein gestattet sind,:roll: :flop:, warum auch nicht etwas kirchliches.
fhaferkamp
02.01.2023, 14:30
Ich zahle freiwillig als nicht Kirchengänger im Sinne einer Sozialausgabe.
So hatte ich das zu Anfang auch mal gedacht. Da aber der Großteil der sozialen Einrichtungen und Organisationen in kirchlicher Trägerschaft bei uns in D mehrheitlich durch Steuergelder finanziert werden, mache ich das indirekt immer noch, auch wenn ich der Organisation Kirche nicht mehr angehöre. Auch dass die Amtsträger der Kirche zum Teil vom Staat bezahlt werden, finde ich nicht richtig, ebenso dass das Finanzamt als Erfüllungsgehilfe für die Eintreibung der Vereinsbeiträge dient. Die Kirche hat genug Wirtschaftsgüter, um auch selbst Einnahmen zu generieren. Man muss sich nur mal ansehen, wem die Grundstücke gehören, die zur Erbpacht angeboten werden. Meist sind das bei uns kirchliche Träger und die Eigentumsverhältnisse aus "mittelalterlicher" Vorzeit könnte man auch als zweifelhaft ansehen.
Meines Erachten sind da ein paar Reformen überfällig. Eine strikte Trennung von Staat und Kirche wäre auch meine Zielvorstellung.
minolta2175
02.01.2023, 14:55
Warum soll sich die Kirche anders verhalten als ihre jetzigen Fürsten mit dem C, siehe Maskendeals, bei der ARD.
eines unserer großen Probleme der weißen alten Welt: Fingerpointing.
Auch die Bezeichnung alte, weiße Welt ist eine Form von Fingerpointing.
Dat Ei
natürlich - und ganz gezielt und bewusst ;)
natürlich - und ganz gezielt und bewusst ;)
Das macht es nicht besser...
Dat Ei
Das macht es nicht besser...das ist eine subjektive Sicht natürlich - und natürlich legitim.
das ist eine subjektive Sicht natürlich - und natürlich legitim.
Vielleicht kannst Du uns noch ganz objektiv den genauen Grenzverlauf der weißen, alten Welt skizzieren...
Dat Ei