Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Dänemark 2022 - Lønstrup
So, Urlaub im hohen und angenehm kühlen Norden Dänemarks ist vorbei ... :cry:
Zeit, um die Bilder zu sichten und aufzubereiten.
Die tropfen dann nach und nach hier hinein.
Zum Anfang ein immer wiederkehrendes Motiv unseres Urlaubs, der Leuchturm Rubjerg Knude Fyr (https://de.wikipedia.org/wiki/Rubjerg_Knude_Fyr).
Der wurde erst Opfer einer Wanderdüne und drohte später ins Meer zu stürzen.
Um das Gebäude vor der räuberischen Nordsee zu retten, beschloss man, den Leuchtturm 70m landeinwärts zu versetzen.
2019 wurde der Turm auf Schienen gesetzt und zu seinem jetztigen Standort transportiert.
Der Turm ist für die Öffentlichkeit Tag und Nacht besteigbar und wurde zu einer Touristenattraktion.
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Gruß, Dirk
Da bin ich wirklich sehr gespannt, was du hier so alles zeigen wirst.
Dänemark haben wir auf unserer Rückfahrt von Norwegen lediglich durchfahren:oops:, das hat das kleine Nachbarland sicher nicht verdient, aber wir waren zu voll mit Eindrücken.
Deine ersten Bilder in diesem Bericht sind jedenfalls ein Super-Appetizer es beim nächsten Mal anders/besser zu machen.
Sehr stimmungsvoll.:top:
Andronicus
15.08.2022, 09:12
Das erste und letzte Bild sind einfach :top:
Ich freue mich auf Meer / mehr :lol:
Danke euch beiden! :D
Hoffentlich habe ich da die Erwartungshaltung nicht zu hoch gesetzt.
@kiwi05:
Eigentlich wäre da für Dich der Dänemark-Thread von Friesenbiker (https://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=198943) ideal, aber Carsten hat alle Bilder gelöscht. :|
@Andronicus
Meer gibts auch noch, aber später.
Erstmal einen etwas langweiligen Überblick über Rubjerg Knude, damit man eine Vorstellung davon bekommt, wie groß diese Wanderdüne ist.
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Und als Ergänzung dazu noch ein Aquarell ... oder das, was man herausbekommt, wenn man über die Möglichkeiten des Aufnahmegerätes hinausgeht.
Ein bisschen arg kitschig, aber ich mag es. :oops:
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Gruß, Dirk
Weiter geht es, einige hundert Meter weiter Richtung Norden an der Küste entlang.
Hier stand früher Mårup (https://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%A5rup) Kirche.
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Die See fraß immer mehr von der Steilküste ab und man entschloss sich die Kirche abzutragen.
Ob sie woanders wieder aufgebaut wird, ist noch ungeklärt.
Übrig geblieben ist nur ein verwilderter Rest vom Friedhof ...
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... sowie ein Anker als Erinnerung an ein Schiffsunglück, das hier vor der Küste stattfand.
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Wie überall in der Region sieht man hier Bläulinge umherflattern, die hier an den Grabstätten für neues Leben sorgen.
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Vom Rand des Friedhofs hat man eine beeindruckende Aussicht auf den Strand und die Steilküste.
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Soweit für heute.
Gruß, Dirk
Ja, daß @friesenbiker die Bilder gelöscht hat ist schade.
Genauso schade, wie sein Fortbleiben hier, wie es im SUF leider zunehmend zu beobachten ist.
Aber deine fotografisch eingefangenen Eindrücke vermitteln erneut, was ich dort oben ausgelassen habe.
Ich stelle mir gerade vor, ob das dort nicht sogar in der kalten Jahreszeit ab November reizvoll ist.
Strand und Steilküste sind jedenfalls verlockend.:top:
Ich stelle mir gerade vor, ob das dort nicht sogar in der kalten Jahreszeit ab November reizvoll ist.
Strand und Steilküste sind jedenfalls verlockend.:top:
Es ist reizvoll, allerdings gibt es im November meistens weniger Strand. :)
Pro Besucher aber vielleicht doch wieder mehr…;)
Machen wir weiter.
Auf dem letzten Bild war auf halber Höhe des hintersten Steilhangs ein "Wartebereich" sichtbar.
Der Blick von dort aus:
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Wie man sieht, hatten wir nicht nur strahlenden Sonnenschein ...
Aber bei schönem Wetter sieht das von oben besser aus.
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Am Rand ist ein Weltkriegsbunker erkennbar, den gibt es natürlich auch in groß.
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So menschenleer ist der aber selten, für die Kinder ist das ganz pragmatisch einfach Teil eines großen Abenteuerspielplatzes.
Voll war der Strand übrigens nie so wirklich.
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Also genug Freiraum zum Muschelsammeln.
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Nur dokumentarisch: an der Abruchkante haben an einigen Stellen Uferschwalben geeignete Nistmöglichkeiten gefunden.
Ob sie sich Strom in ihre Bruthöhlen haben legen lassen ...?
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Weiter am Strand Richtung Norden liegen dann die Fischerboote.
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Lønstrup hat sich über die Jahre vom Fischerörtchen zum Touristenort gemausert.
So leer ist das im Berich vor der Touristeninformation eher selten, wenn die Dänen Sommerferien haben ist das sehr belebt.
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Dann wird es hier zum Nadelöhr, zwei Pkw passen geradeso nebeneinander vorbei.
Wenn dann noch die Touris schlendern und der Linienbus kommt ...
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Der Ort scheint international recht beliebt zu sein.
Autos haben wir gesehen aus Deutschland, Österreich, Schweiz, Norwegen, Faröer, Schweden, Niederlande, Polen , Tschechien ... und klar :lol: Dänemark.
Da habe ich bestimmt jetzt noch mindestens eine Nationalität vergessen.
Soweit für heute.
Gruß, Dirk
Mal nicht die Küste ...
Einen Tag bin ich von unserem Ferienhaus zu Fuß zu Skallerup Indlandsklitter gewandert.
Bereits auf dem Weg dorthin hatte ich das Vergnügen, eine Neuntöterfamilie beobachten zu können.
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Skallerup Indlandsklitter ist ein kleines Wandergebiet, das extensiv beweidet wird.
Es besteht aus bewachsenen Dünen und kleinen Wäldchen.
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Manchmal war ich in Versuchung, um einen Hügel herumzugehen und nachzusehen, ob dort nicht der Eingang zu einer Hobbithöhle ist.
Neuntöter habe ich übrigens auch hier mehrfach gesichtet, Bilder spare ich mir, da die Vögel zu weit weg waren.
An einem Hang waren einige Trichternetze zu finden und unweit davon auch Spinnen auf einem Bodennetz.
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Ich vermute, dass es sich hier um eine Kopula von Labyrinthspinnen handelt.
to be continued ...
Gruß, Dirk