Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Smartphonefotografie
Hoi zsamme,
ich finde die Diskussion auch spannend im Thread "Wo bleibt die RX100VIII?" (https://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=196598) sehr spannend und auch nicht ausgelutscht, obwohl sicher schon häufig diskutiert, aber da einer ständigen Veränderung unterworfen immer wieder lohnenswert.
Ich wollte gerne auch meinen Teil bzw. meine Meinung dazu beitragen, aber eben ungern unter der Überschrift "RX100VIII", da ich dazu nichts beitragen kann.
Ich habe "nur" ein Mittelklasse SP (Smartphone) [SP mit "ph" und Fotografie mit "f" - lustig] Samsung Galaxy S20 FE 5G und ansonsten je eine A99II, A6600 und eine A77II.
Ich stelle für mich fest, dass das Smartphone immer mehr zum Einsatz kommt und vorallem ein extrem guter Vorbereiter ist, da man Perspektiven, Winkel, etc. sehr schnell und unkompliziert ausprobieren kann und z.T. die Kameras ersetzt.
Einige meiner Beobachtungen und Erfahrungen:
Wenn ich z.B. für eine Socialmediaseite Aufnahmen (Instagram/Facebook für ein Bergrestaurant) mache, wobei ich in einem akzeptablen Zeit/Kostenaufwand bleiben muss und das Zielpublikum nicht riesig und aus Fotokritikern besteht, reichen zu 70% die Aufnahmen aus dem SP. Die ich dann in wenigen Schritten nur noch minimal anpassen muss und sofort verwenden kann. Nur für Tele-/Tier-/Nahaufnahmen schleppe ich dann noch eine Kamera und 1-3 Objektive mit.
Jetzt hatte ich den Auftrag für eine Aufnahme für eine Wandtapete, Sujet war der blühende japanische Kirschbaum im Garten des Auftraggebers, da kann und ist das SP nur noch ein Helferchen, wenn man die bestmöglich Aufnahme für eine Fläche von 2x4m möchte.
Gleichzeitig gilt aber auch Motiv vor Pixel, solllte mit einem guten SP eine Aufnahme gelingen, die ungleich schöner ist, als dass, was ich im gegebenen Zeitrahmen vor Ort erreichen konnte, gebe ich eben eine entsprechende Epmfehlung raus, z.B. kleinerer Wandbereich und/oder digitale Bearbeitung durch mich.
Ich mag auch das Fotografieren mit einer "richtigen" Kamera in der Hand und ohne ein kleines Rohr mit Sucher fürs Auge kann ich mir die Verfolgung eines Vogels im Flug auch nur schwer vorstellen, aber wenn dies alles zusammen nur noch ein bis zwei Kilogramm wiegt und die Konektivität eines SP hat, habe ich nichts dagegen. (Sony A6600+LAEA4R+Minolta 500mmF8 = 503g+157g+665g = 1325g)
Ich werde auch selbst noch einmal ein paar Vergleichsbilder machen müssen, um vom eigenen Gefühl zu ein paar mehr erlebten Tatsachen in Sachen Bildqualität zu kommen.
Liebe Grüsse
Tobias
Hallo Tobias,
was du schreibst, kann ich nachvollziehen, das Handy kann auch für einen Auftragsfotografen ein Werkzeug sein, das hilft, im Endeffekt bessere Fotos abliefern zu können.
Bei mir ist es so, dass es eben immer dabei ist und ich es nutze, wenn ich etwas dokumentieren oder eine Stimmung festhalten möchte.
Beispiel heute morgen: Ich bin mit dem 600er an den Inkwilersee, um zu schauen, was sich da aus ornithologischer Sicht so tut. Das 14er GM blieb leider zu Hause. Aber die Stimmung war so, dass ich sie gerne festhalten wollte. Die Handyaufnahme erfüllt den Zweck, hat mich aber auch darin bestärkt, morgens früh nicht ohne ein alternatives Objektiv rauszugehen ...
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=364924)
Fuexline
29.04.2022, 14:18
gestern erst mit einem Kollegen das Thema Smartphone gehabt und er meinte das Iphone 13 ist schon brutal gut aber wir sind dann zum Entschluss gekommen dass ein Smartphone halt eben das Foto komplett nach dem Schuss bearbeitet also das macht was der Fotograf dann zu hause machen sollte, es wirkt auf dem ersten Blick einer Kamera überlegen aber im nachhinein wenn man genau sich das Bild anschaut, so sieht es nur auf dem Phone gut aus, auf dem PC tun sich dann ausgefranste Wolken, Streifen in Wasserspiegelungen und extreme Farben auf.
wer auf Instagram den fame haben will, für den reicht auch ein Smartphone ggf aus, aber spätestens bei lowlight trennt sich die Spreu vom Weizen, der Kollege meinte "Bei gutem Sonnenlicht kannst auch mit nem Toaster gute Fotos machen"
Lesebrille auf, Lesebrille ab, Lesebrille auf, Lesebrille ab ... solange es keine Handys mit Sucher und Dioptrienausgleich gibt, ist die Diskussion für mich müßig. Ich kann mit einem Display einfach nicht fotografieren. Thema erledigt. :crazy:
:lol: :oops: würde mir genauso gehen, wenn ich mit dem handy ernsthaft fotografieren wollte. Das ist auch der Grund, warum mir die Displayqualität der Kameras egal ist, der Sucher aber nicht. ;)
Was mir am Smartphone am meisten auf die Nerven geht, ist die umständliche, zeitraubende Bedienung.
- das Ding aus der Tasche fummeln
- Einschalten und entsperren
- Photoapp starten
- passende Brennweite auswählen
- mit ausgestreckten Arm Ausschnitt wählen
- dann noch den Auslöser finden und möglichst ohne Verreißen auslösen......
Wenn denn dann das Motiv noch da ist. :roll:;)
Aber klar, immer noch besser, wie gar keine Kamera dabei.
Und natürlich fehlt bei den ausgewachsenen Kameras die Selfi- Funktionalität. Aber ich bin mittlerweile in einen Alter, wo das eigene Konterfei nicht mehr so prickelnd ausschaut, als dass man es der ganzen Welt teilen müsste. :lol:
Aber irgendwie verläuft die Entwicklung ähnlich zum HiFi. Früher gab es tolle Geräte zu bezahlbaren Preisen, heute gibt es irgendwelche China- Gadgets, wie Bluetooth- Brüllwürfel mit unsäglichen Sound und dann völlig abgehobenes, oft genug fragwürdiges High End zu Mondpreisen und dazwischen fast nichts mehr.:flop:
Ich fürchte, die Situation wird nicht besser.
@Hapkeka:
Ja, da hast du ein sehr schönes Beispiel beigelegt, an dem man schön sieht, wo ein paar Schwächen liegen. Aber trotz dem es zwar ein wenig Gemäldecharakter hat, sieht es selbst auf meinem 4K Monitor nicht schlecht aus.
@Füchslein:
Die Bilder die ein Toaster macht muss ich erst noch finden, aber wie immer, desto besser das Licht, desto einfacher. Aber mit der passenden Software auf dem Handy kann man auch bei Dunkelheit und Dämmerung ganz gute Bilder hinbekommen.
@usch und aidualk:
Ja, wie ich auch oben schrieb, ohnen einen guten Sucher mit passenden Einstellungsmöglichkeiten, sehe ich auch immer noch Bedarf für Kameras. Vielleicht gibt es aber demnächst die passende Brille/Kontaktlinse/Implantat. :)
@Porty:
Wenn ich mit dem Handy fotografieren will, habe ich es ja schon in der Hand, wäre ja bei der Kamera ebenso, ansonsten müsstest du den Prozess des Kameraherausnehmens, -anschalten, einstellen auch mit dazu nehmen und wenn dann noch die falsche Optik vorne dranklebt....
Das SP nehme ich in die Hand, drücke zweimal auf den Entsperrknopf an der Seite, um die Kamera sofort zu starten (ohne seperates Einschalten und Entsperren), manche Telefone können dann sogar schon ein Foto machen, dann wähle ich nach einer Sekunde mit zwei Fingern der anderen Hand den Ausschnitt und drücke auf den Auslöseknopf (Lautsärke leiser) und fertig.
7 Sekunden hier am Rechner aus der Hose bis zum Foto, wenn das Telefon in der Hand ist 2-3 Sekunden.
Meine A99II und 77II haben sehr gute Selfiedisplays :) und solange ich nicht das schwerste Objektiv dran habe geht das ganz gut.
Hifi in guter Qualität gibt es doch immer noch zu bezahlbaren Preisen, bei mir steht eine Teufelanlage, die kein Vermögen gekostet hat, aber im zusammenhang mit einem Denon AV-Receiver für gutes Hörvergnügen sorgt, nur kann ich die eben schlecht mit dem Auto mitnehmen oder in der Hosentasche. Aber beides erfüllt ja unterschiedliche Zwecke.
CPP95 hat "drüben" noch zwei wichtige Aspekte aufgegriffen.
Professionalität und Handwerk.
Wer mit Fotografie sein Geld verdient, macht das ja mit dem Werkzeug, welches er beherrscht und es gibt ja genug Beispiele für die Smartphonefotografie ausreicht oder z.B. auch sehr alte Technik.
Handwerk heißt heute eben viel digitale Nachbearbeitung, gab es ja früher in anderer Art und Weise auch. Aber manuelles Scharfstellen, wünscht sich sicher kein Sportfotograf zurück. Bildkomposition ist ein riesiger Teil und da kann ich so viel einfacher und schneller mit dem Smartphone (vor)arbeiten, bzw. schaue ich mir z.B. bei den Freestylern auf Ski und Snowboard ab, wie und von wo sie ihre Sprünge und Tricks fotografieren mit ihren SP fotografieren und kann dann mit Freistellung, Auflösung, etc. punkten.
Liebe Grüße
Tobias
W. Rochlitz
01.05.2022, 19:40
In der Tat wurden zu meiner Überraschung in einer Fachzeitung zwei Smartphonebilder von mir publiziert. Auch wenn das ganze eine absolute Ausnahmesituation war - es sind Reportagephotos aus Polen während der ersten Kriegstage in der Ukraine - so muss ich doch zugeben das sie erstaunlich gut rüber kommen. Sicher, wenn man es weiß merkt man schon welche zwei Photos aus dem Artikel aus meinem Samsung S20 FE sind und nicht mit einer richtigen Camera gemacht.
Wenn man es aber nicht weiß fällt es bei der Lektüre des Zeitungsartikels nicht auf. Da muss schon einer sagen: "Du, in den Artikel sind zwei Handybilder."
Wobei - ich kenne ja die Ausgangsbilder - da schon ein professioneller Graphiker ordentlich nachgearbeitet hat.
Liebe Grüße,
Werner
Und vielleicht hast des verpasst :
https://www.sony.de/electronics/smartphones/xperia-pro-i
Der 1 Zoll Sensor ist nun auch hier verbaut.Ja, aber wie so oft bei Sony hat das ganze bei näherer Betrachtung diverse gravierende Haken:
- nur die Hauptkamera verwendet den 1 Zoll Sensor, die anderen haben die Smartphone-üblichen, viel kleineren Sensoren, 1/2,5 und 1/2,9 Zoll.
- die Hauptkamera belichtet nur einen Teil des Sensors, etwa 60%. Mit einer Optik die den ganzen Sensor ausleuchtet wäre das Smartphone sonst viel zu dick geworden. 60% der Fläche des 1 Zoll Sensors entspricht ziemlich genau der Fläche von 1/1,5 Zoll Sensoren, wie sie früher in einigen der besseren Kompaktkameras verwendet wurde. Es gibt aktuell einige Smartphones die größere Sensoren haben, z.B. das Google Pixel 6, das auch noch weitaus günstiger ist als das Sony und wahrscheinlich insgesamt das bessere SP ist.
Siehe https://www.dpreview.com/news/1641689739/sony-just-packed-a-1-stacked-cmos-sensor-into-the-xperia-pro-i-but-there-s-a-catch
Der USP des Pro-I und die einzige Berechtigung für den hohen Preis ist nicht seine Kamera, sondern die Möglichkeit es als Monitor an einer (richtigen :crazy:) Kamera zu verwenden. Zumindest kenne ich kein anderes SP das diese Möglichkeit bietet.
Würde ich mehr filmen, dann wäre das durchaus interessant für mich. Denn auf den winzigen Kamera-Monitoren, denen es zu allem Übel an Auflösung und Helligkeit mangelt, kann man schlecht verfolgen was man filmt.
Allerdings hat Sony auch dieses Feature wieder nicht richtig gut implementiert, denn das Display des Pro-I schafft nur rund 600cd/qm, was für ein so teures Phone doch recht besch***en ist. Samsung, Apple und Xiaomi schaffen um die 1000.
Auch ich mache ab und zu Fotos mit dem SP (bei mir ein Galaxy Note 8), habe aber ähnliche Schwierigkeiten damit wie usch, wenn auch vielleicht nicht ganz so krass.
Meine RX100VI bevorzuge ich gegenüber dem SP hauptsächlich aus folgenden Gründen:
1. Bessere BQ, vor allem bei größeren Brennweiten.
2. Im Gegensatz zum SP, auf dessen Monitor ich in heller Umgebung kaum noch was erkenne, sehe ich Sucher auch dann noch gut genug um Details zu erkennen.
3. Da ich ein Bildbearbeitungsmuffel bin versuche ich (auch als alter Gewohnheit als Diafotograf) schon bei der Aufnahme den für das Motiv optimalen Bildausschnitt zu wählen. Das fällt mir im Sucher, der rundrum alles andere komplett ausblendet, viel leichter als auf dem Monitor.
4. Aus dem gleichen Grund mache ich auch viel vom kontinuierlichen Zoom Gebrauch. Beim SP geht das nur sehr begrenzt, bzw. geht dann schnell auf Kosten der BQ.
5. Wichtig für mich ist auch die Diotrieneinstellung am Sucher.
6. Den Monitor verwende ich relativ selten, aber weil man ihn hoch und runter klappen kann bin ich doch ab und zu sehr froh drüber.
7. Der eingebaute Blitz ist weit brauchbarer als die LEDs im SP.
8. Weitaus bessere Bedienbarkeit mit etlichen Tasten und Rädchen.
9. Ruck-zuck wechselbarer Akku.
10. Stativgewinde.
11. Ein Filteradapter konnte unkompliziert angebracht werden.
12. Größerer Belichtungsspielraum bei der (manchmal doch nötigen bzw. sinnvollen) Nachbearbeitung der Fotos aus den RAW-Dateien.
Einige Smartphones haben durchaus interessante Features - z.T. auch in Hardware - aber leider kenne ich keins was die sinnvollsten bzw. (für mich) nötigsten vereint.
lampenschirm
12.05.2022, 18:22
realer Zoom
Sony Xperia 1IV
aber mit solchen Ziegelsteinen von Phones kann ich nix anfangen
https://www.sonyalpharumors.com/just-announced-the-new-sony-xperia-1iv-is-the-worlds-first-smartphone-with-true-optical-zoom-lens/
"The new Sony Xperia 1IV is the World’s First smartphone with True Optical Zoom Lens!"
So ein Blödsinn!!!
Da wird wohl gern mal das Samsung S4 Zoom (https://www.digitalkamera.de/Testbericht/Samsung_Galaxy_S4_Zoom/8526.aspx) vergessen ...
Nicht unbedingt schön, aber schon viel früher mit echtem Zoom ausgestattet.
Gruß, Dirk
ja das mit Kamera herausholen ist dasselbe wie mit dem Smartphones. Allerdings geht das mit dem Smartphone doch etwas schneller.
Solange es das Licht zuläßt, fotografiereich mit dem Bildschirm und nicht mit dem Sucher, da ich in aller Regel sitze, knie, aber kaum stehe.
Die Bildquali eines iphone XR (das habe ich) ist fur normale Ausgaben und als Desktopbild gut. Im großen Ausdruck, da sollte man es lassen.
Ja, die Bilder werden beim Speichern bearbeitet. Da kann ich Beispiele zeigen, einmal a6000, einmal iphone XR. Beide Ergebnisse gut, doch denke ich, dass den Meiisten die iphone Bilder eher zusagen.
Ich nehme sehr oft nur nnoch das Smartphone mit, weil die Bilder einfach gut sind fur meine Belange. Die a7r2 geht nur noch mit, wenn es was zu verdienen gibt.
Ich habe bei meinem letzten Urlaub auf Mallorca einige Fotos vom gleichen Standort einmal mit meiner A6400 mit 18-135 gemacht und einmal mit meinem iPhone 13 Pro.
Die Bilder mit DSC.... im Namen stammen von der Sony und die mit IMG.... vom iPhone. Sie sind von mir nicht bearbeitet worden.
https://1drv.ms/u/s!AnFnHGn081H-jZVKhxCni3vL1V52FQ?e=AmZQzl
Ihr könnt sie gerne herunterladen und ins Bild hineinzoomen. Dabei müsst ihr aber wissen, dass die Auflösung bei der Sony 24MP und beim iPhone 12MP beträgt.
Es geht bei den Fotos nicht um künstlerische Aspekte, sondern nur um einen technischen Vergleich.
da muss ich mich registrieren oder anmelden....
da muss ich mich registrieren oder anmelden....
Normalerweise nicht. Ich habe es in abgemeldetem Zustand getestet. Warte halt ein bisschen, vielleicht muss sich der Bildschirm erst aufbauen. Hast du eine langsame Internetgeschwindigkeit?
da muss ich mich registrieren oder anmelden....
Ich kann die Bilder auch ohne Registrierung/Anmeldung ansehen.
Die vom Handy sehen schonmal besser aus.
Ich kann die Bilder auch ohne Registrierung/Anmeldung ansehen.
Die vom Handy sehen schonmal besser aus.
Oberflächlich betrachtet ja.
Der HDR-Algorithmus ist beim iPhone schon wirklich klasse und wirkt trotz starkem Eingriff immer noch recht natürlich. Allerdings ist die Schärfe für meinen Geschmack doch etwas zu sehr überschärft in den Konturen. Und wenn man hineinzoomt in die Bilder, gehen die Datails dann doch etwas verloren und man hat dann die typische durch den kleinen Sensor bedinge Milchreisstruktur.
Die Bilder der Sony sind ja auch völlig unbehandelt. Ich habe die gleichen Bilder auch nochmal im RAW-Format. Wenn man hier ein bisschen an den Reglern spielt, kann man aus dem Himmel noch eine Menge herausholen und die Farb- und Kontrastverhältnisse sind dann nochmal deutlich verbessert.
ja jetzt hat es geklappt, danke für den Tip (ne für nicht WLAN Geräte habe ich eine fantastische Verbindung :D).
So ist es bei mir auch, das iphone verarbeitet schon super. Um die RAWs in PS so hinzubekommen, muss man schon kräftig in die Trickkiste greifen....
Von mir auch zwei aktuelle Beispiele:
Zuerst das iphone Bild
833/Leuchtturm_iphone.jpg
→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=365299)
und dann das Bild mit der a6000 und dem 1670.
833/LEuchtturm_a6000.jpg
→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=365300)
Vergleichbar mit dem was Du gezeigt hast. Den Meisten wird das iphone Bild gefallen, mir eher das Bild mti der a6000, weil es mehr an Stimmung verbreitet. Real ist es übrigens dazu.....
Das macht schon deutlich, warum viele auf eine richtige Kamera verzichten....
Beiliegendes Bild ebenso mit dem iphone XR. Sogar die Verfolgung, wenn das Ding auf der Ebene unterwegs war, ging sehr einfach....
838/Drohne-3_Kopie_2.jpg
→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=365301)
Gleiche Location, Sonnenuntergang....
838/Hrnle-2_web_Kopie.jpg
→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=365302)
Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis....
Arbeit oder besser fotografiert keine von euch mit der LR App am Smartphone.
Also direkt daraus fotografieren mein ich - in RAW und es dann in LR im Telefon bearbeiten und dann exportieren.
Oder zugleich LR CC verwenden mit der Cloud.
Geht keiner von euch diesen Weg ?
das habe ich bisher nicht probiert, nur mit der a6000 / a7rii, sprich fotografiert und dann die Bilder gleich ans ipad übertragen.
Was ist daran besser, anders?
Du kannst die Kamera deines Smartphones so steuern wie du es von deiner normalen Kamera gewohnt bist.
ISO / Blende / Belichtungszeit / HDR usw.
Wenn du das Smartphone auf einem Stativ hast z.B. bringt das viele Vorteile um das letzte raus zu holen .
Dazu kannst du mit LR CC die Bilder direkt am Rechner oder Notebook weiter beabeiten.
Zudem werden dann die Bilder als RAW Datei behandelt und nicht als JPEG.
Robert Auer
13.05.2022, 09:42
Ich mache mit meinem Sony Xperia G5II zwar auch jpg+RAW (bzw DNG), aber für eine Bildbearbeitung brauche ich dann doch den großen Monitor am PC. Allerdings ist das jpg für mich meistens schon ohne Nachbearbeitung okay.
Den hier beschriebenen Vergleich von Kamera und Smartphone mache ich nicht mehr, denn meistens liegt bei den kleinen Masstäben das Smartphone vorne. :-(
Arbeit oder besser fotografiert keine von euch mit der LR App am Smartphone.
Also direkt daraus fotografieren mein ich - in RAW und es dann in LR im Telefon bearbeiten und dann exportieren.
Ich nutze keine Adobe-Produkte. Irgendwann habe ich mal die Entscheidung getroffen und bin zu Capture One gewechselt, deswegen kann ich nichts zu LR sagen.
Es gibt aber für iOS eine Menge alternativer Kamera-Apps, wie sicherlich auch für Andoid. Am häufigsten wird "Halide" und "ProCamera" verwendet. Man kann dann alles Mögliche einstellen, wie bei einer richtigen Kamera (ISO, Verschlusszeit, Blende und noch Vieles andere mehr).
Aber ich liebe es am Smartphone dann doch eher simpel. Brennweite, Bildausschnitt und los! Den Rest macht die Eigenintelligenz des Geräts.
Die Fotos, die ich damit mache, landen letztlich nicht in Capture One, sondern wandern über die iCloud in die Apple Fotomediatheken meiner anderen Endgeräte. Und ich teile in der iCloud auf einfachste Weise die Bilder mit der Familie. Deshalb nehme ich beim iPhone die ganz normale Kamera-App des Systems.
iPhone und Kamera sind bei mir zwei Welten, die ich getrennt nutze und verwalte. Für qualitätsbewusstere Fotos nehme ich dann doch lieber die A7III oder die A6400 und fotografiere dann im RAW-Format.
lampenschirm
13.05.2022, 15:21
wenn man so will warte ich schon länger auf eine Cam mit dem einen Phonemodus...bzw. dessen KI
wenn man so will warte ich schon länger auf eine Cam mit dem einen Phonemodus...bzw. dessen KI
Dann ist es aber vorbei mit der Hosentasche. :crazy:
lampenschirm
13.05.2022, 19:33
.ein Phone hat ja diese KI bereits drinn..welcher ich mir als einen zusätzlichen der div. bereits vorhanden Modi in einer Cam wünsche
das verstehe ich auch nicht. jetzt schaffen es die Telefonhersteller drei Kameras mit KI in so ein schmales Ding zu bringen, aber die Kamerahersteller schaffen es nicht eine SIM Karte und KI in ein "Fettes" Gehäuse zu bringen :zuck:
unglaubliche Kapazitäten auf der Straße liegen gelassen....
ich habe schon seit einiger Zeit die Idee eine Session im Studio mit dem iphone zu begleiten.... In Zeiten von LED Licht....
Habe heute die neue Expert RAW App von Samsung auf mein Smartphone bekommen. Schon erstaunlich, was da alles möglich ist.
Mit der Expert RAW App kann man für jede eingebaute Kamera die Werte für WB, EV, Verschluss und ISO manuell vornehmen, man kann den Fokus manuell einstellen. Auch kann man sich z.B. das Histogramm einblenden lassen und von mittenbetonter zu Spotmessung umstellen. Die Blende der eingebauten Kameras ist fix und lässt sich nicht verändern. Es gibt also ziemlich viel kreativen Spielraum.
Die Fotos werden als RAW (16 Bit DNG) und JPG abgespeichert.
Nett oder ... Lr für Telefon geht des schon lange.
Mega was da noch geht
Gary Friedman: Full-Frame vs. Smartphone (don't laugh...)
(https://friedmanarchives.blogspot.com/2023/07/full-frame-vs-smartphone-dont-laugh.html)