Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : α6500 Alpha 6500 Neuling - welches Obj. macht Sinn für lange Reise
Zuerst mal, sorry, wenns im falschen Bereich ist. Dann bitte verschieben.
Mein Hintergrund: ich hab mit eine gebrauchte 6500'er gekauft und plane nun die Objektive. Randbedingungen: tauglich für 8 Wochen Reise zu Pferd, offroad mit Bus und zuFuß in kaum besiedelter Umgebung, Hochsteppe und Gebirge. Sollte also eher klein und nicht zu empfindlich sein.
Mein photogr. Hintergrund: vor 40 Jahren viel 35mm photographiert (Rollei 35S und Minolta X7), selbst entwickelt. Dann 35 Jahre kaum was, dann für eine erste große Reise eine Panasonic FZ-150, die mir aber inzwischen zu "indirekt" ist und am unteren Rand meiner techn. Anforderungen liegt. Die lange BW (600mm KB) habe ich kaum verwendet, eher bei 350-400mm Schluß gemacht, die kurze 25mm (KB) habe ich hingegen gerne genommen.
Mit der 6500 kam das 16-50mm/f3.5-5.6 Objektiv. War zuerst etwas enttäuscht von der Auflösung, aber nach Spiel mit Blenden hat die Enttäuschung etwas nachgelassen.
Jetzt plane ich mit dem Sony 55-210 für die lange Seite (ist das 70.350 noch handhabbar an der 6500?) aber wie decke ich die kurzen BW sinn- und qualitätsvoll ab? Gerne etwas überlappend mit der langen BW, um Objektivwechsel zu reduzieren. das 16-66 wird als alwaysOn wohl bleiben, Gewicht und Größe sind zu verführerisch.
Gibt es Erfahrungswerte was sich hier als sinnvoll herausgestellt hat? Ins Auge gefaßt habe ich von Sony das 16-70/f4 (Größe und Gewicht) oder das 16-55/f2.8 (Lichtstärke) oder sogar das 18-105/f4 (Brennweitenbereich).
Zu Fremdobjektiven habe ich gar keinen Plan, bin aber für Vorschläge sehr offen.
peter2tria
27.03.2022, 20:39
Hallo Kra
Willkommen hier im Forum
Das 70-350 geht gut an der 6000er-Serie. Ich habe das auch.
Mir fällt noch das Tamron 18-300 ein. Das ist wirklich nicht schlecht als Allrounder.
lampenschirm
27.03.2022, 20:59
unten rum nähme ich das 10-18 , oben rum ...such dir was aus.... bzw. ich pers. nähme das 18-105 (ich bin kein Telemensch)
https://camerasize.com/compact/#809.553,809.445,809.90,809.847,809.702,809.446,80 9.848,ha,t
was handelbar ist, ist wohl eher pers. Einstellung....
skewcrap
27.03.2022, 21:47
Ich habe das 10-18, werde es vermutlich bald durch das Tamron 11-20 ersetzen, das soeben massiv im Preis gesunken ist!
Tamron 11-20
Sony 18-135
Sony 70-350
Dann bist du in Sachen Brennweite sehr gut abgedeckt und leicht unterwegs!
Danke für die Vorschläge, ich werde mir die Objektive mal ansehen.
Warum ist kein 18-300'er in Betracht ziehe - typischerweise werde ich die Kamera mit einem eher kleineren Objektiv durchgängig in Griffweite haben wollen, ein 18-300 wird a eher zu sperrig und zu schwer sein. Es sollte aber für einzelne AUfnahmen ein Objektiv in dem Bereich bis 200 (oder etwas mehr) zur Verfügung stehen.
Deutlich über 400gr möchte ich da nicht gehen.
Das 16-70/f4 ist mit 308 gr schon in einem vernünftigen Bereich. Über 400gr for allwaysOn möchte ich ungerne gehen.
Das 16-70/4 würde ich heute nicht mehr empfehlen. Das 18-135 ist nur ein paar Millimeter größer, von der Bildqualität ebenbürtig, hat einen größeren Brennweitenbereich und kostet weniger. Und wenn du tatsächlich einmal unbedingt die 16mm brauchen solltest, hättest du ja noch das 16-50.
135mm reichen mir an APS-C auch normalerweise aus, deswegen kann ich zu längeren Brennweiten nicht viel sagen. Aber 210mm sind nur gut 50% mehr als 135mm, das 55-210 brächte also in der Kombination eigentlich nicht so viel. Andererseits wiegt das 70-350 fast das Doppelte, da könnte ich genausogut mein 70-300 mit A-Mount adaptieren. Die Option fällt natürlich weg, wenn man kein entsprechendes Altglas hat.
auch wenn man zum 1670/4 bei 10 Personen 10 Antworten bekommt, habe ich es aus Deinem Hintergrund behalten und bin eigentlich auch zufrieden damit.
An 24mm könnte es besser sein, falls ich die Brennweite nutzen will wechsle ich schnell zum Batis 25mm. Die Kombination ist gut.
Daneben besitze ich anstelle des 1018 das 12mm von Samyang. Es ist sehr gut, allerdings komme ich damit im Handling schlecht klar. Vor Allem ab der blauen Stunde ist das manuelle Fokusieren ein Drama fur mich. Liebt aber an mir. Auch wieder eine von 10 Antworten: mein 1018 war grottenschlecht.
Ich hatte einige APS-C Objektive und mir wurde das Schleppen auch zuviel, so dass ich eins nach dem Anderen verkaufte und mich auf den Brennweitenbereich des 1670 konzentriere.
Das 18200? Ich weiß nur, dass Hr. Mayr aus Linz (Reparatur) sehr viel davon hält (er zeigteir damals seine Bilder)
...tauglich für 8 Wochen Reise zu Pferd, offroad mit Bus und zuFuß in kaum besiedelter Umgebung, Hochsteppe und Gebirge...
= jedes Gramm zählt und auch das Packmass sollte möglichst klein sein.
Wäre für mich dann eher eine RX 100 VI oder VII (Zigarrettenschachtelgroß mit 24 - 200 mm Brennweite vgl. mit VF in guter Qualität). Ist aber leider nicht ganz billig.
Wenn es unbedingt sehr lange Brennweiten braucht: RX 10 III oder IV. Ist schwerer und klobiger, dafür mit 24 - 600 mm (!) Brennweite vgl. mit VF in guter Qualität.
Wenn es denn unbedingt die A6500 sein muss oder soll: 18-135 (also rd. 27 - 200 mm Brennweite vgl. mit VF in guter Qualität). Ist billiger (A6500 hast du ja schon) aber zumindest gegenüber RX 100 VI/VII schwerer und größer. Das 16-55 würde ich zu hause lassen - spart Platz und Gewicht. Lieber noch ein paar Ersatzakkus mitnehmen, damit man auch mal ein paar Tage ohne Zivilisation (Netzstrom für das Ladegerät) auskommen kann.
Überlege dir, was du fotografieren möchtest.
Landschaft können alle, die A6500 kann man über Wechselobjektive gut an spezielle Aufnahnegenres (schmale Straßen und Innenaufnahmen oder Architektur = Weitwinkel, Fotografieren in der Dämmerung oder bei Nacht = lichtstarke Objektive) anpassen - das kostet aber Geld/Gewicht/Platz.
Wie möchtest du die Fotos präsentieren?
Präsentation im Web ist bzgl. Auflösung ziemlich anspruchslos (Präsentation z. B. hier im SUF in der Galerie höchstens 2400x1800 Pixel = 4,3 MP),
bei Präsentation am Monitor/Fernseher ist es bei HD (720 = 1MP, 1080 = 2MP) ähnlich niedrig, uhd ist mit rd. 8MP etwas anspruchsvoller,
Ausdruck von Bildern/Postern ist je nach gewünschter Größe und DPI teils deutlich anspruchsvoller: 30x20cm/300DPI=8,4MP, 45x30cm/300DPI=18,8MP, 90x60cm/300DPI=75,2MP.
Je größer das Bild mit desto weniger DPI kommt man klar = vor einem Plakat wird kaum jemand mit einer Lupe stehen, um einzelne Bildpunkte erkennen zu können.
Das menschliche Auge hat eine Auflösung von gut 4MP = steht man so weit vom Foto entfernt, dass man es mit einem Blick voll erfassen kann, kann man bei einer Auflösung ab 4 MP keine einzelnen Bildpunkte mehr unterscheiden. Häufig geht man aber doch mal etwas näher ran, hält sich z. b. das Din A3-Fotobuch direkt vor die Nase um den Gesichtsausdruck von Tante Frieda genau beurteilen zu können - selbst da sollte Auflösung von 8 bis 10 MP ausreichend sein.
Weshalb diese langatmige Auflistung: häufig wird man mit einem nachträglichen Ausschnitt statt Nutzung eines Teleobjektives für die Präsentation ausreichend gute Ergebnisse erzielen können. Wenn man nicht viel schleppen möchte, ist es halt die Frage, ob man 300/400 mm Brennweite benötigt oder doch "schon" mit 200 mm Brennweite (alles auf Basis VF) und anschließender Ausschnittvergrößerung kar kommt.
Viel Spaß bei der Reise.
... tauglich für 8 Wochen Reise zu Pferd, offroad mit Bus und zuFuß in kaum besiedelter Umgebung, Hochsteppe und Gebirge.
Gibt es da unterwegs evtl. Probleme mit der Stromversorgung? Dann solltest du dir noch Gedanken machen, wie du die Akkus aufladen kannst. Wenn es nur wenige Tage zu überbrücken gilt, kann man das mit einer oder zwei powerbanks machen. Dauert es aber doch länger ... hatte ich noch nicht. ;)
@Man, Danke für die ausführlichen Worte. Die RX100'er habe ich auch in den Fingern gehabt, allerdings sind die für meine Pfoten zu klein (wollte schon fipsig schreiben, aber da wäre wohl mancher beleidigt :cool:). Die 6500'er ist ein guter Kompromiss. Das 55-210 wird es wohl, die 100mm mehr die das 70-300'er bietet scheinen mir mit dem deutlichen Mehrgewicht und dem höheren Volumen für diesen Fall zu teuer erkauft. Aber ich weiß, das ich die 200mm schon ausnutzen werde, mehr aber gut mit Ausschnittsvergrößerung abdecken kann. Da hast du mir mit der Ausschnittvergrößerungen gut geholfen. Bisher bin ich noch von den 12 MP der FZ150 ausgegangen. Danke für diese Klärung.
Da in der Zielgegend die Landschaft eher zum Gigantismus neigt :shock: tendiere ich auf der kurzen Seite zu etwas mit (<)16 bis (50)70mm als Hauptobjektiv. Mal sehen.
@aidualk, dessen bin ich mir bewußt. Ein paar Akkus sind dabei und bin mit Solarpanels und Powerbanks ziemlich Energieautark :?
Ich weiss nicht, ob BQ eine Rolle spielt, da ist das SEL70350G dem SEL55210 deutlich überlegen.
Danke für den Hinweis, aber aktuell noch kein Thema. Ich denke auch, das ich mit dem 55-210 (vor allem gebraucht) erst mal nicht allzuviel Geld kaputt mache.
DerGoettinger
29.03.2022, 13:58
... gebrauchte 6500'er ... Objektive ... tauglich für 8 Wochen Reise zu Pferd, offroad mit Bus und zuFuß in kaum besiedelter Umgebung, Hochsteppe und Gebirge ... eher klein und nicht zu empfindlich ... Ouhouhouh, da sind verschiedenste Richtungen möglich und es hängt auch noch von einigen anderen Eckwerten ab, z.B. wie groß Dein Budget ist und ob es etwas gibt, was Du bevorzugt fotografieren möchtest. Btw.: ich hab ebenfalls eine a6500, kann also Deine Gedanken nachvollziehen.
Wahrscheinlich wird es eher "Dokumentation der Reise" sein und weniger "höchst künstlerische Fotografie". Daher würde ich in ähnlicher Situation vermutlich eher zu Zooms tendieren als zu Festbrennweiten. Und tatsächlich wäre mein erster Impuls auch, einen möglichst großen Zoombereich abzudecken. Tamron hat dafür z.B. das 18-300/3.5-6.3, das man neu auch schon für rund 750,- € bekommt und an das man vielleicht denken könnte.
Andererseits haben gerade die Superzooms - trotz der inzwischen sehr guten Bildqualität, die sie inzwischen bringen - den Nachteil, dass sie vergleichsweise lichtschwach sind. Für Astro scheidet das komplett aus. Und von den Tamron-Objektiven habe ich gehört, dass die Filtergewinde wohl recht empfindlich gegen Brüche seien (Plastik). Zumindest war das das Fazit eines Reviews zum 70-180/2.8.
Dann wäre noch interessant, wie "neu" Objektive für Dich sein müssen. Ich z.B. verwende als "Telezoom für draußen" immer noch mit Begeisterung ein altes Minolta AF 70-210/f4 ("Ofenrohr"). Das ist zwar nicht stabilisiert (ist bei der a6500 aber auch nicht so das Problem), und durch den LA-EA4 verliert man auch signifikant an Fokusperformance (langsamer, viel weniger Fokuspunkte - in der Summe für mich aber nur geringe Nachteile), aber dafür ist die Bildqualität für das Alter noch richtig gut (mal ganz abgesehen von der durchgehenden f4). Außerdem ist das Objektiv sehr kompakt und robust wie ein Panzer (bei wirklich akzeptablem Gewicht), und mit einem Einkaufspreis von knapp über 50,- € tut es auch nicht weh, wenn tatsächlich mal was damit ist.
Und last but not least wäre auch noch die Frage nach der "Nachverwertung": Wie groß ist die Chance, dass Du später wieder mal eine solche "Outdoorreise" machst oder in eine ähnliche Situation kommst, in der Du das/die Objektiv/e verwenden kannst. Selbst wenn das Tamron 18-300mm/3.5-6.3 für diese Reise das perfekte Objektiv ist: wenn es anschließend nur noch in der Vitrine steht, weil Du es faktisch nie wieder verwendest, dann ist es wie Geld verbrennen. Ich hab mir mal für einen Urlaub das Samyang 12/f2 zugelegt, weil ich un-be-dingt Astro machen wollte. Geklappt hat es in dem Urlaub 1x, weil ansonsten das Wetter so schlecht war. Seit dem liegt es nur noch in der Vitrine, weil ich - wenn ich tatsächlich mal sehr weitwinklig unterwegs bin - eher zu, Sony 10-18/4 greife.
Ein Superzoom wie das Tamron 18-300/3.5-6.3 ist also vordergründung scheinbar eine perfekte Lösung weil "all in one", aber möglicherweise gar nicht die beste Lösung für Dich.
… aber …
Deine Entscheidung scheint ja längst festzustehen, egal was dir hier empfohlen wird. Dann kauf die Sachen halt :mrgreen:. Völlige Nieten, von denen man dringend abraten müsste, hat Sony nicht im Programm.
der_knipser
29.03.2022, 14:17
Da in der Zielgegend die Landschaft eher zum Gigantismus neigt :shock: tendiere ich auf der kurzen Seite zu etwas mit (<)16 bis (50)70mm als Hauptobjektiv.Wenn Du viele Weitwinkelaufnahmen machst, sind 16 mm natürlich praktisch. Bei Landschaftsaufnahmen reichen mir definitiv auch 18 mm, insbesondere wenn ich Gewicht sparen will. Ich nehme die Kamera dann ins Hochformat und fotografiere 2-3 Bilder nebeneinander, die später in LR zu einem Panorama gestitcht werden. Damit habe ich faktisch mehr drauf als mit 16 mm.
Probier das einfach zu Hause mal aus, vielleicht gefällt Dir die Idee.
duffy2512
29.03.2022, 14:34
Hallo, wie DerGoettinger schon geschrieben/ empfohlen hat:
Als ich noch mit A-Mount und APC unterwegs war das Tamron 16-270 war für mich das immer drauf Objektiv, was aber nicht in allen Brennweitenbereichen gut war. Hab es dann gegen ein Sony 16-50 2.8 ausgetauscht und das war schon eine ganz andere Liga. Vermisst habe ich das Tamron danach kaum, aber es mußte natürlich im Telebereich eine Ergänzung dazu (70-400 SSM II).
Ich glaub inzwischen haben alle Hersteller sich weiterentwickelt und liegen knapp beieinander.
Vielleicht schaust du dir auch mal das Tamron 17-70 2,8 an denke das ist ein guter Allrounder und könnte für deine Anforderungen passen.
Deine Entscheidung scheint ja längst festzustehen, egal was dir hier empfohlen wird. Dann kauf die Sachen halt :mrgreen:. Völlige Nieten, von denen man dringend abraten müsste, hat Sony nicht im Programm.
Da irrt der usch ;-) zumindest teilweise - das Tele -Zoom liegt fest, das Zoom für die Standardbrennweiten nicht. Das genannte TAmron ist zwar 'sackschwer' im Vergleich zum Tele aber trotzdem reizvoll (und noch an der Grenze des bezahlbaren). Und vom Sony/Zeiss 16-70/f4 wird ja immer wieder abgeraten...
@knipser Danke, daran hatte ich nicht gedacht, aber schon mehrfach selber gemacht. Kann leider (noch?) keine Beispiel-Bilder hochladen.
miatzlinga
29.03.2022, 19:22
…vom Sony/Zeiss 16-70/f4 wird ja immer wieder abgeraten...
Aufgrund der oft zu findenden Meinungen, dass das 16-70/4 so schlecht sein soll hab ich auch lange mit dem Kauf gezögert. Irgendwann trotzdem riskiert und seither ist es das Standardobjektiv auf meiner A6600. Bildqualität ziemlich gut, sehr klein, leicht, schneller AF. Ich geb meins nicht mehr her. :D
Bezüglich Tele: mein 55-210 machte nach zwei, drei Jahren sehr wilde Geräusche, irgendwas darin ist kaputt gegangen, Bildqualität auch nur akzeptabel. Wird für Deinen Trip wohl reichen aber ich würde da etwas Besseres kaufen. Entweder das Tamron 70-180 das schon erwähnt wurde oder das Sony E 70-350mm F4.5-6.3 G OSS. In meinem Fall ist es das Sony 70-200/4 geworden. Das ist wirklich erstaunlich kompakt und gut :top:
Da irrt der usch ;-) zumindest teilweise - das Tele -Zoom liegt fest, das Zoom für die Standardbrennweiten nicht.
Naja ... auf das mehrfach (nicht nur von mir) genannte 18-135 bist du z.B. gar nicht erst eingegangen.
Ich hatte das 16-70 fünf Jahre als Standard-Zoom für APS-C und hab mir dann zusätzlich das 18-135 zugelegt. Das 16-70 habe ich damals behalten für den Fall, dass ich einmal unbedingt 16mm brauchen sollte, aber in der Praxis nehme ich dann eher das 16/2,8-Pancake zusätzlich zum 18-135 mit. Das passt immer noch irgendwie in die Fototasche, und mit dem zugehörigen Weitwinkel-Konverter komme ich sogar bis auf 12mm runter. Und du hättest ja wie gesagt "untenrum" noch das 16-50.
Die Idee mit dem 18-105 als Alternative zum 16-70 finde ich eher seltsam, wenn Gewicht und Volumen ein Kriterium sind. Das ist ja sogar größer und schwerer als das 18-135, bei kleinerem Zoombereich. Abgesehen davon, dass es ein Motorzoom ist wie das Kit-Objektiv. Aber das ist Geschmackssache – wenn dich das nicht stört, ok.
Naja ... auf das mehrfach (nicht nur von mir) genannte 18-135 bist du z.B. gar nicht erst eingegangen.
....
Dejavue... Ich hab es mir angesehen und das 18-135'er wird es werden :cool:.
Wobei mir der Zoom-Bereich da nicht so wichtig ist, weil ich für das lange Ende das 50-210'er anschaffe. Somit ist von 16-210mm abgedeckt mit jeweils ziemlich leichten Objekiven - auf Kosten der Lichtstärke, aber einen Tod muß man sterben. Alternativ das 16-50 oder das 18-135 als immerdrauf (je nach Bedingung) und das lange bei Bedarf.
Danke für alle Tips! Ist ja nicht so, das ich überhaupt nicht auf Andere höre, nur ist so ein Entscheidungsprozess nicht immer ein linearer Prozess :lol:
Wann ist denn deine Tour?
Wenn du zurück bist, würden bestimmt einige hier an einem kleinen Reisebericht (https://www.sonyuserforum.de/forum/forumdisplay.php?f=92) interessiert sein. ;)
Mitte Mai bis Mitte Juli :D. Ein "paar :cool:" Bilder kommen dann so ab Anfang August.
Nochmal Dank an Alle für die Tips.
Bin gespannt, wie sich die Ausrüstung schlägt.
peter2tria
30.03.2022, 22:30
Ich denke, das 18-135 ist eine gute Entscheidung.
Ich habe das auch, ergänze es nach unten mit dem Samyang 12/2 oder/und dem 16-50 PZ. Das 55-210 hatte ich auch mal - es ist wirklich seeehr klein/leicht für 210mm. Ich habe es aber weggegeben, als das 18-135 eingezogen ist.
Ich bin gespannt auf Deinen Erfahrungen .... und auf Bilder natürlich.
...mal meine 3 Cent....
Mein Einstieg in die Sony Welt war 2013 eine NEX5, sehr leicht und recht robust. Daran kam später das 18-200 Reiseziel und eine Kamerarochade auf die NEX7. Mit dieser Kombi habe ich jahrelang die Welt bereist, Patagonien, Chile, Ecuador, Costa Rica, Kenia, Asien etc.
Wenn es Abends zum Foto Show Down kam, war ich meist klarer Sieger gegenüber dem Gear der Mitreisenden die doppelt so schwer und dreifach teurer waren.
Wie gesagt, Reisefotografie unter Gewichtsaspekten und der kurzen Gelegenheit bei der Motivwahl.
Daraus sind mehrere grossformatige Fotobücher entstanden, die in der Bildqualität nur durch den Druck limitiert sind, also Kamera- und Objektivseitig sehr gut waren.
Inzwischen hat das 18 200 doch gelitten durch die harte Beanspruchung und ist einer 6500 mit 70-350 gewichen. Die Nex7 ist immer noch da, entweder mit dem 18 50 nullachtfuffzehhn oder, wenn ich mehr schleppen will mit dem 16-55 2,8 G.
Wichtig sind aus meiner Sicht:
Robustheit und Staubabdichtung (da ist das 18 200 eher schwach)
Gewicht
kein Objektivwechsel im Gefecht, lieber eine 2. Kamera
FÜR Tierbeobachtung ordentlich Brennweite, 200 ist Minimum, 350 ist besser
Genug Akkus
Genug Speicherkarten (jeden Tag eine neue, wenn die Kamera geklaut wird ist das ärgerlich, aber wenn alle Bilder aucch noch weg sind...)
Weitwinkel ist wichtig für Panoramen und Städte, also 2. Kamera...
Na dann viel Glück !
Danke @dmcp für die Tips, aber eine Karte/Tag ist für geplante 60 Tage etwas viel :roll:. Da arbeite ich mit abendlichen Backups auf mehrere unabhängige Medien.
Da die Kamera eher der Dokumentation der Reise und der Eindrücke dient und ich etwas Gewichts/Volumen/Budget:flop:beschränkt bin wird es auf einen Body und das 18-135 als "Standard" hinauslaufen und ich werde nur hin und wieder auf das 55-210'er wechseln.
Evtl noch ne alte (vorhandene) Bridge-Kamera als Notfallreserve.
Für die ganz weiten Landschaften werde ich wohl wieder auf das Zusammensetzen mehrerer Bilder zu Panoramen setzen.
Hallo,
als Ex-A6000 Benutzer noch mein Senf dazu. Ich hatte die A6000 mit dem 10-18/F4, dem 16-50PZ und dem 55-210 Tele + Festbrennweiten. Als WW-Fan war als Standard immer das 10-18/F4 drauf. Seine Eigenart war, dass es bis 5.6 gut, bei F8 noch akzeptabel und ab F11 grottig war. Panos aus 3 Hochkantbilder mit dem 10-18 bei 14mm (da ist seine Verzeichnung am geringsten) sind schon was exclusives und bieten viel Auflösung. gestichte Panso erforden etwas Übung. Ich habe sie meistens im M Modus gemacht und vorher auf den helllsten Teil die Belichtung eingestellt.
Mein Set hätte aus 10-18/F4, Touit 32 und dem 55-210 bestanden. Wobei beim Touit, mit dem ich sonst sehr zufrieden war, der fehlende Stabi immer beachtet werden musste. An der A6000 habe mich bei schlechtem Licht ab und an geärgert, nicht das Sony 35mm mit Stabi genommen zu haben, das Problem hat man mit der A6500 ja nicht. Heute würde ich noch das Sigma 30/1.4 in die engere Wahl nehmen. Man ist damit eben aber doch öfters am Wechseln.
Mich wundert dass das Sigma 18-50/2.8 nicht erwähnt wurde oder habe ich das überlesen? Blende 2.8 machen an APS-C für mich einen großen Unterschied zu 4 bei Porträts und eine Festbrennweite und Wechseln entbehrlich. Deshalb wäre das mein Tipp, wirst Du aber nur neu bekommen.
Hier https://bit.ly/3K0UCXy siehst Du die Auswahl der Objektive an der Kamera um ein Gefühl für die Größe zu bekommen. Letzlich kannts Du mit allen genannten Kombis klar kommen und gute Bilder machen. Selbst mit dem 16-50PZ. Das muss in der EBV nur ordentlich nachgeschärft und der Kontrast angehoben werden. War jedenfalls bei meinem so, optisch war es sonst ordentlich, haptisch mochte ich es aber nicht.
Was mich zum Vergleich 55-210 und 70-350 führt. Mein 55-210 war gut, aber mein 70-300G A-Mount mit LEA4 war besser und haptisch eine ganz andere Liga, weshalb wenn ich ein Tele mitnahm, war es immer das adaptierte 70-300G. Ist eben die Frage, ob die Ausrüstung für die Reise und damit Gewicht und Größe oder die langfristige Perspektive höher gewichtet wird. Gebraucht für die Reise kaufen und hinterher wieder verkaufen wäre ja auch eine Idee.
Deshalb mein letzter Tipp: Geh ins Fachgeschäft und fass die Dinge an, falls Du bist wie ich und nur Dinge gerne benutzt, die Du auch gerne anfasst.
Hans
W. Rochlitz
01.05.2022, 11:45
Vielleicht habe ich es überlesen, aber ich würde das Tamron 17-70 2.8 vorschlagen.
1) Mit Kamera unter 1 kg
2) relative Lichtstark
3) 17 mm unten sind schon was - 70mm oben auch.
Das wäre wohl nahe der eierlegende Wollmilchsau. Kostet zur Zeit um die 700,- man käme aber wohl mit einem Objektiv aus.
Liebe Grüße,
Werner
Danke für den Tip. Ich bin jetzt beim Sony 18-135 (gebraucht) gelandet. Nicht so lichtstark, aber für mich als Immerdrauf ziemlich angenehm.