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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Umstieg von System auf Bridge Kamera?


Tina1964
20.05.2021, 11:10
Hallo liebe Sony Gemeinde,
bin schwer am überlegen ob ich diesen Umstieg wagen sollte:roll:
Hat das vielleicht hier jemand auch schon gemacht? und wenn ja,wie sind die Erfahrungen?
Mich nervt immer gerade dieses mitschleppen der Objektive,möchte doch gerne so alles in einem.Ich weiss ich muss Abstriche machen in puncto Bildqualität.
Ich liebäugele mit der RX10 IV,dann hätte ich alles dabei,oder gibt es andere Alternativen?

Habe jetzt die 6500er mit dem Kit ,Sigma 60mm,Sony 18-200,Sony 10-18,Sony 70-350 und zu guter letzt Sony 200-600.

jsffm
20.05.2021, 11:21
Gute Kamera, aber kein Ersatz für das Sony 200-600

carm
20.05.2021, 11:24
Hallo,

ich habe es nicht gemacht und würde es auch nicht machen. Grund: Abstrich an die BQ. Du hast einen richtig guten Objektivpark und da du das 200-600mm hast, gehe ich mal davon aus, dass du hauptsächlich Tiere fotografierst. Und da ist das 200-600mm in Kombi mit der a6500 sehr gut. Die RX10IV ist sicher keine schlechte Kamera, du wirst aber vielleicht nach einiger Zeit wie du schon geschrieben hast, die BQ bemängeln.
Ich schleppe auch einiges mit, das stört mich aber nicht. Hast du schon daran gedacht, dir eine zweite Kamera dazuzukaufen? Damit hast du zwar noch mehr Gewicht, brauchst aber weniger Objektive zu wechseln.

FG
Carlo

matti62
20.05.2021, 13:17
das hängt davon ab, was Du fotografierst, überwiegend.
Das Kit ist doch gut für Reisen. Das 1018mm habe ich berkauft. BQ nicht ausreichend.

Ein 200600 an die a6500 setzen wäre für mich keine Option, kann aber damit Dein Problem verstehen.

Es hängt wirklich davon ab, wie Du die Linsen nutzt.

ingoKober
20.05.2021, 13:31
Beho hatte in Südafrika oft nur die RX10 IV dabei und damit beachtliche Extremtelebilder geknipst.
Vielleicht meldet er sich ja hier auhc mal zu Wort.

Viele Grüße

Ingo

Dana
20.05.2021, 13:39
Du sagst, dich nervt das Rumgeschleppe etc.
Du weißt, dass die BQ einiges an Abzügen bringt.

Trotzdem überlegst du dir das, also muss das Rumgeschleppe für dich schwerer wiegen (hohoho) als die Bildqualiabstriche.

Damit hast du dich doch entschieden. =)

Wenn es dir wichtiger ist, alles in einem zu haben, ist die RXIV als eierlegende Wollmilchsau der Extraklasse wirklich super. Ich durfte mal mit einer kurz fotografieren und war total baff, was die kann. Für mich ist Bildquali auf Platz 1, daher nehme ich das nervige Rumgeschleppe in Kauf. Aber wenn es für dich wichtiger ist, etwas Unnervigeres zu haben und du vielleicht die Kamera dann öfter mitnimmst (=mehr Chancen auf überhaupt gute Bilder), dann ist es doch besser zu wechseln, meinste nicht?

-Pu
20.05.2021, 13:53
Kiwi05 hatte auch irgendwann mal alles auf RX10 umgestellt.
In seinem Profil steht aber wieder A7. Daher kann der sich auch sagen warum er wieder weg ging davon.

BeHo
20.05.2021, 13:54
Beho hatte in Südafrika oft nur die RX10 IV dabei [...]

Es war "nur" die RX10 III. Sie wurde erst kürzlich durch die IV ersetzt.

Auf vielen Touren hatte ich die :a:77II und auf späteren Südafrikareisen die :a:99II mit dem 70-400G dabei, aber einige Male - wegen Rückenproblemen und entspannterem Hantieren im Safari-Auto - auch nur die RX10M3.

Meine Bilder mit der RX10 im Forum (http://www.sonyuserforum.de/galerie/search.php?search_user=BeHo&search_keywords=RX10M*)

Auf Städtereisen und Wandertouren nehme ich nur noch die RX10 mit, da mir das Fotografieren zwar Spaß macht es aber nicht im Mittelpunkt steht.

Man
20.05.2021, 14:00
...liebäugele mit der RX10 IV...

Ich habe weder RX10IV noch aktuelle APS-C-Kamera (und auch keine RX100III).

Bei guten Lichtverhältnissen und wenig anspruchsvollen (also nicht sich selbst schnell bewegenden) Motiven wird die RX ausreichen.

Kommt also sehr darauf an, was du fotografieren möchtest. BIF oder Wildlife in der Dämmerung oder Bilder abends indoor ohne Blitz sind mit der RX vermutlich besser möglich wie mit einem Smartphone (das hat ja einen noch deutlich kleineren Sensor), aber deine A6500 wird sich da leichter tun und zumindest für diese Gelgenheiten die bessere Wahl sein.

Smartphones sind bei guten Lichtverhältnissen (und ohne Wunsch einer Bildbearbeitung der Rohdaten) für die "Allerweltsfotos" von Weitwinkel bis leichtes Tele gut geeignet - und immer (ggf. auch zusätzlich) dabei.

Wenn man mehr erwartet (für die Allerweltsfotos), ist z. B. eine RX 100 III (hat zwar "nur" 24 bis 70mm, aber dafür mit F/1,8 bis F/2,8 ein ausreichend lichtstarkes Objektiv) gut geeignet.

Ich würde eher zusätzlich eine RX100III (neu 399 Euro bei Amazon, lt. Preissuchmaschine für unter 350 im Netz zu haben (Expert Euskirchen); gerne auch gebraucht, wenn es noch weniger kosten soll) dazu kaufen und dann je nach geplantem Einsatz das passende Equipment mitnehmen:
- für die Bilder mal so zwischendurch (z. B. Familie, Urlaub) die RX100III
- für Bilder bei zu erwartenden schwierigen Bedingungen (abends, Wildlife) die passende APS-C-Ausrüstung.

jsffm
20.05.2021, 14:09
Interessante Idee, auch ich habe zus. zur APS-C Ausrüstung eine RX100 und bin immer verblüfft, was das kleine Ding so bringt.

BeHo
20.05.2021, 14:18
Mit einer RX10M3 oder M4 geht deutlich mehr als mit einer RX100!

Versuch so etwas mal mit einer RX100:

823/20200106_153722_DSC-RX10M3_DSC00156b_Makutsi_Hippo_Hide_Brillenweber.j pg
→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=330523)

(Relativ starker Ausschnitt bei einem Bild mit maximaler Brennweite)

Dornwald46
20.05.2021, 14:23
Die RX 10 M4, ist eine hervorragende Bridgekamera und kann auch eine sehr gute Bildqualität bringen.
Aber das ist, wahrscheinlich für Dich, auch kein Leichtgewicht. Da wäre ich eher geneigt das SEL 18135 an Deine 6500er anzubringen und hättest eine gute Kombination, für unterwegs.
Das Sel 18135 hatte ich auch und war sehr zufrieden, besser als das 18200.

Tina1964
20.05.2021, 14:25
Danke schon mal für eure Rückmeldungen:top:

Ich werde nochmal in mich gehen und genau überlegen....

Leider lässt mein Budget es nicht zu mir noch eine Cam zuzulegen.
Werde mal ein paar Nächte darüber schlafen:crazy:

Hatte ganz früher mal eine R1,war ich auch sehr zufrieden mit

Dornwald46
20.05.2021, 14:33
Hatte ganz früher mal eine R1,war ich auch sehr zufrieden mit

Wenn Dir die 120 mm Brennweite gereicht haben,
würde doch auch eine gebrauchte RX 10 M2 oder M1 reichen,
oder eine Panasonic FZ 1000, was auch eine sehr gute Brigdekamera ist.

Alle drei sind um einiges billiger:top:

miatzlinga
20.05.2021, 14:33
Wie schon fast alle VorrednerInnen schrieben: kommt auf den Einsatzzweck an.

Ich habe keine RX10IV aber eine aktuelle APS-C-Kamera (A6600) und dazu noch eine RX100IV und RX10II.

Wenn die Motive eher statisch sind und weit entfernt, dann tut es wahrscheinlich eine RX10 III auch. Wenn's bewegter ist und genug Licht vorhanden ist dann wird die RX10 IV laut den Berichten die ich so kenne auch noch akzeptabel sein.

Ich denke, dass keine 1" Bridge meine A6600 oder Deine A6500 mit Deinen vorhanden (hochwertigen!) Objektiven ersetzen kann.
In Summe sehe ich Deine A6500 auch nur mit dem 18-200 hinsichtlich AF und Bildqualität einer RX10 (egal welcher) als überlegen an und größentechnisch tut sich da auch nicht mehr viel.

Persönlich gönne ich mir den Luxus, für verschiedene Einsatzzwecke verschiedene Kamerasysteme zu haben. Für High-Iso die A99II, für klein/leicht/schneller AF die A6600 und als immer-dabei die RX100IV.
Die RX10II hab ich gebraucht gekauft, weil ich damals die Dimage A200 von KoMi genial fand und eigentlich ist sie auch richtig gut, weil 24-200 f2.8 durchgehend und noch halbwegs kompakt, aber trotzdem kommt sie wegen der Größe nicht immer mit, da kann ich die A6600 auch schon nehmen.
Außerdem kommt der AF nicht an die anderen Kameras heran.

jsffm
20.05.2021, 15:28
Die RX100 war nicht als Alternative zur RX10 gedacht, sondern als kompakte Ergänzung zur A6500.

Millefiorina
20.05.2021, 15:30
Auch ich habe in letzter Zeit überlegt, mir eine Bridge zu kaufen. Aber das habe ich dann verworfen.

Ich bin ja noch mit zwei a65 im A-Mount unterwegs, und in den letzten zwei Jahren hat es sich bei mir so eingespielt, daß ich eigentlich immer mit einer “richtigen Kamera”, wie ich das nenne, mit einem Objektiv - meistens entweder Makro oder 50-500 - unterwegs bin und zusätzlich eine RX100 in der Jackentasche habe. Die RX100iii war mir immer etwas zu kurz in der Brennweite, weshalb ich mir gerade noch die RX100vi geholt habe.

Die kleine Kamera finde ich auch toll, wenn man einmal in der Stadt unterwegs ist oder im Urlaub einfach keine Lust auf den Kamera-Rucksack hat. Sie paßt in jede Jacken- bzw. Handtasche, und sie ist leicht. Und wenn ich gezielt Landschaftsaufnahmen oder so machen möchte, bleibt die RX100 zuhause und das 16-80mm kommt an der a65 mit oder das 8-16mm. Je nachdem kann man ja noch sicherheitshalber ein anderes Objektiv im Auto lassen ...

Diese Flexibilität gefällt mir persönlich sehr gut.

ayreon
20.05.2021, 16:52
Das ist halt nicht zu unterschätzen einen Body all-in-one zu haben anstatt eines stattlichen Fotorucksacks.
Wenn Du nicht zuviel bei Lowlight unterwegs bist könnte doch auch der Einsatz von DXO Photolabs mit Deepprime oder eben Topaz Denoize etwas in Sachen Bildqualitätsverbesserung bringen.
Eigentlich wäre mein Vorschlag gewesen, stell Dich auf eine Zwischenfinanzierung ein, hol Dir die RX10 IV (gg.f guter Zustand gebraucht) probiere sie in Ruhe aus und dann muss eines der beiden Sony Systeme gehen und Du müsstest nicht Dein APS-C Equipment wieder erneut anschaffen falls Dir die RX10 nicht ausreicht

kiwi05
20.05.2021, 16:58
Kiwi05 hatte auch irgendwann mal alles auf RX10 umgestellt.
In seinem Profil steht aber wieder A7. Daher kann der sich auch sagen warum er wieder weg ging davon.

So ganz richtig ist der Einwurf nicht, aber im Kern stimmt er.

Zu APS-C Zeiten (A77II) habe ich mir zusätzlich die Panasonic FZ 1000 geholt.
Was diese Kamera (auch 1“ Sensor) vor allem für den Preis von unter 500€, leistet ist schon beachtenswert.
Und neben der A77II sah sie gar nicht schlecht aus. Eine Super-Immerdabei.
Für die RX10 IV gilt sicher ähnliches plus mehr Brennweite plus besserer AF, allerdings zu deutlich höherem Preis.

Als ich aber zur A7RM3 und somit zum Vollformat gewechselt habe, war der Qualitätsabstand zwischen den Systemen zu gravierend....
Also habe ich die Bridge wieder verkauft und stattdessen ist eine RX100VI als noch handlichere Alternative in unserem Haushalt aufgetaucht.

usch
20.05.2021, 19:12
Brennweitenmäßig verschlechterst du dich natürlich dabei. Benutzt du das 200-600 sehr oft am langen Ende, oder reicht dir normalerweise das 70-350?

fritzenm
20.05.2021, 20:08
Hallo,

in meinen "Geräteschuppen" sind in der Folge ähnlicher Überlegungen im Laufe der Zeit verschiedene "Werkzeuge" gekommen.

Ursprünglich war ich im A-Mount unterwegs, zunächst im APS-C-Format, dann ab der A850 auch im VF, mit einem "Objektivpark" der das Brennweitenspektrum von 12mm bis 400mm abdeckt. Für diverse Jahre hat mich zumindest ein Spektrum von 24 bis 400mm auf Fototouren, aber auch Wanderungen (Allgäuer Alpen) begleitet, i.d.R. in der Form von "nur" zwei Objektiven, einem 24-70er und dem 70-400er plus Kamera dann.

Dazu hatte ich bis 2012 noch die KM A2 mit ihrem schönen und schnellen 28-200 äq. - eigentlich eine ganz praktische Kamera für Eventualitäten - wenn bloss der Sensor besser gewesen wäre, denn jenseits von ISO100 war nicht viel zu erwarten. Diese habe ich dann 2012 durch die RX100Mk1 ersetzt - zwar nicht der gleiche Brennweitenumfang, aber in einer ganz anderen Liga, was die BQ angeht, insbesondere im erhöhten ISO Bereich.

Ein "echter" Ersatz für die KM A2 kam dann 2013 mit der RX10Mk1, sogar mit 24mm statt 28mm am WW Ende. Trotzdem durfte die RX100 bleiben, weil ich ihren Formfaktor zu schätzen gelernt hatte. Die RX10Mk1 hat dann immer mehr dem "grossen Besteck" Konkurrenz gemacht, vor allem bei gutem Licht und in der Landschaftfotografie. Sprichwörtlich eine "Erleichterung".Andererseits, die "nur" 200mm haben einiges an Motiven ausgeklammert, aber ich habe mich insoweit angepasst, als dass ich das "grosse Besteck" dann eher gezielt / geplant eingesetzt habe.

Dann kam die RX10Mk3 heraus. Zunächst war ich sehr skeptisch, ob ein solcher Brennweitenumfang mit guter BQ zu machen wäre und habe erst einmal abgewartet. Aber ich konnte mich dann im Laufe der Zeit davon überzeugen, dass die BQ der RX10Mk1 mindestens gleichwertig, wenn nicht sogar noch besser ist. Also durfte auch die RX10Mk3 bei mir einziehen. Diese hat nun die "Konkurrenzsituation" in meinem Geräteschuppen noch einmal verschärft, denn auch für Natur/Wildlife ging es ab da auch "kleiner". Bei verschiedenen Gelegenheiten habe ich sogar zwei Systeme mitgeschleppt, um sie im echten Feldvergleich gegenüber zu stellen. Dabei hat sich die Mk3 gegen eine damalige A99 +70-400 überraschend gut geschlagen, vor allem, wenn die max. Brennweite benötigt wurde und ich die A99 auf APS-C-Modus umgeschaltet habe, um mit dem Crop-Faktor auf den gleichen Bildwinkel zu kommen. Da haben die 20MP der Mk3 die 10MP der A99 ganz schön schwitzen lassen. Dieses Blatt hat sich in vergleichbaren Situationen erst wieder gewendet mit der A99II mit ihren 18MP im Crop-Modus.

Was mich rückblickend etwas geärgert hat, ist die Tatsache, dass Sony nur wenige Monate, nachdem ich mir die RX10Mk3 zugelegt hatte, mit der Mk4 rausgekommen ist, denn bei allem Positiven, was ich über die Mk3 sagen kann: der AF-C-Modus in, rund heraus, eine Katastrophe. Und trotzdem, der AF-S ist i.d.R. so schnell, dass er's fast rausreisst - aber eben nur fast. Wenn du also die Mk4 in Erwägung ziehst, stellt sich diese Problematik nicht.

Zu erwähnen wäre vielleicht noch, dass die Mk3/Mk4 grössen- und gewichtsmässig ganz schöne "Klopper" sind, z.T. deutlich grösser und schwerer als Kameras mit grösserem Sensor + Kit oder Reisezoom. Allerdings bietet natürlich keine dieser Alternativen den Brennweitenumfang der Mk3/4 und auch von der optischen Qualität des Objektivs müsste man in grösseren Formaten einiges an Geld auf den Tisch legen. Auch das nicht-mehr-Objektiv-wechseln-müssen ist ein nicht zu unterschätzender Aspekt. Dagegen steht allerdings auch das nicht-mehr-wechseln-können für mehr WW oder mehr Tele.... Daneben hat das fest verbaute Objektiv auch Vorteile mit der Verschmutzung des Sensors.

Dies sind aber vor allem "nur" dann Vorteile, wenn du den Brennweitenbereich jenseits von etwa 200mm nutzt. Denn z.B. eine A6400 mit dem 18-135 wäre nicht nur eine deutlich leichtere, sondern auch kompaktere Lösung (von den BQ-Reserven im höheren ISO-Bereich garnicht zu reden).

In jedem Fall viel Glück bei der Entscheidung.

Porty
21.05.2021, 10:14
Daneben hat das fest verbaute Objektiv auch Vorteile mit der Verschmutzung des Sensors.



Ja, aber auch den Nachteil, dass man an den Sensor zur Reinigung nicht mehr so einfach ran kommt, denn beim Ein- bzw. Auszoomen wird eine Menge Luft und damit auch Staub in das Kamerainnere gesogen.

fritzenm
21.05.2021, 18:00
Ja, aber auch den Nachteil, dass man an den Sensor zur Reinigung nicht mehr so einfach ran kommt, denn beim Ein- bzw. Auszoomen wird eine Menge Luft und damit auch Staub in das Kamerainnere gesogen.

Natürlich. Auf meinen drei RXen habe ich jedoch bisher (zum Glück) noch keinen Staub auf dem Sensor gehabt.

OT: Ich überlege gerade, ins innere gesaugt, ja, keine Frage. Habe mir allerdings noch nie einen Schnitt durch die RX10 angeschaut, ob da nur ins Objektiv gesaugt wird, oder wirklich ins Kamerainnere Richtung Sensor? Denkbar wäre ja, dass ein Glaselement den Objektivtubus Richtung Kamerainneres abschliesst und der Luftaustausch nur im Bereich des Tubus erfolgt. - Was bedeuten könnte, dass in den Fällen, wo bei RXen Staub auf dem Sensor festgestellt worden ist, dieser u.U. schon während des Produktionsprozesses dort hinein gelangt ist und nicht hinterher, in der Nutzung. Gewagte Hypothese, könnte aber erklären, dass Staub auf dem Sensor bei den RXen eher selten bemängelt wird.

Dornwald46
21.05.2021, 18:16
Natürlich. Auf meinen drei RXen habe ich jedoch bisher noch keinen Staub auf dem Sensor gehabt.

Ich auch nicht, weder auf meiner RX 10 M3, noch auf der M4:roll:

Ein Fotofreund aus unserer Fotogruppe hat die TZ 101 und die TZ 202, die sollen sehr anfällig sein.

kiwi05
21.05.2021, 18:38
Die FZ1000 gab auch keinen Anlass zur Klage.