Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Zweit-Kamera nein / ja (identisch oder ergänzend)?
Aus aktuellem Anlass habe ich mir Gedanken zur Beschaffung eines Zweit-Bodies gemacht. Seit fast 3.5 Jahren bin ich nun mit der α7RIII unterwegs, die die meisten meiner Bedürfnisse abdecken konnte. Klar habe ich immer wieder überlegt, mir einen zusätzlichen Body zu beschaffen. Wenn die α7RIII über Stunden ein TimeLapse aufgezeichnet hat, war ich 'blockiert' ... Aber keine der Ankündigungen seit September 2017 hat ein GAS ausgelöst.
Und dann kam der 26. Januar 2021, 18:00 ... 18:45 habe ich die α1 vorbestellt. Das war die Kamera, auf die ich gewartet hatte. Ein Upgrade, der sich lohnt und der mich für die nächsten paar Jahre zufriedenstellen wird.
Jetzt kam die Frage auf: α7RIII als Zweit-Kamera behalten oder verkaufen? Im Moment wird die α7R III neu mit 3 Jahren Garantie für CHF 2'290.- (ca. € 2'100.-) verkauft, also weit unter dem damaligen Neupreis (CHF 3'900.-). Da die α7RIII aber 'zu nahe' an der α1 ist, habe ich mich trotz der Preislage zu einem Verkauf durchgerungen und sie in einer Auktion ausgeschrieben. Vor wenigen Minuten wurde sie für CHF 2'069.- ersteigert.
Und weil ich mir trotzdem endlich einen Zweit-Body wünsche, habe ich mir soeben die α7C bestellt, die zur Zeit als Kit für CHF 1'740.- (ca. € 1'600.-) zu haben ist. Die scheint mir eine gute Ergänzung zur α1 zu sein und gegenüber der α7RIII viele Vorteile zu bieten:
- kompakter und leichter
- real time tracking
- touch tracking
- digital mikrofon
- 2.4GHz & 5GHz WiFi
- focus frame color (Schluss mit grau) :D
So werde ich in Zukunft oft mit einer Zweit-Kamera unterwegs sein, wenn die α7C ein TimeLapse aufzeichnet, werde ich mit der α1 den Vögelchen nachstellen.
Wie handhabt ihr das? Reicht eine Kamera oder braucht es zwei? Und wenn zwei, wozu? Backup, unterschiedliche Einsatzgebiete? Weniger Objektivwechsel?
Fuexline
06.02.2021, 20:03
ich selber habe sogar 3 Bodies
2 A99II und eine A99I
tatsächlich waren mal 2 A99er gleichzeitig defekt und ich musste eine A77 als Ersatz nehmen..... für meinen EInsatzweck ist Redundanz sehr wichtig.
minolta2175
06.02.2021, 20:03
Da die α7RIII aber 'zu nahe' an der α1 ist, habe ich mich trotz der Preislage zu einem Verkauf durchgerungen und sie in einer Auktion ausgeschrieben. Vor wenigen Minuten wurde sie für CHF 2'069.- ersteigert.
Gibt es in der Schweiz so wie vor über 30 Jahren in der DDR immer noch ein Tal der Ahnungslosen?
Wie handhabt ihr das? Reicht eine Kamera oder braucht es zwei?
Ich nutze gleichzeitig 3 Kameras. Eine A7RII für die 'normalen' Aufnahmen. Eine A7SII für timelapse und für 'besondere dunkle' Aufnahmen, auch Nachttimelapse. Meine übliche Ausgabegröße ist 4K am Monitor bzw. großen 4K Fernseher. Dafür reicht die 'S' im timelapse aus.
Für Nachthimmelaufnahmen/timelapse nutze ich jetzt seit über einem Jahr auch noch eine zweite A7S, die zur 'Astrokamera' umgebaut ist.
Meist laufen Nachts 2 Kameras automatisch und die dritte habe ich für manuelle Aufnahmen. Beispiel (https://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=337012&mode=search) - Beispiel (https://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=341784&mode=search) - Beispiel (https://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=302847) - Kameras kann man nicht genug haben. ;)
Wie ich vermutet habe, einige wie Fuexline brauchen den Backup, möglichst identisch, andere wie Oli sich ergänzende Systeme. Ich war bisher noch nie mit zwei Systemen unterwegs, sobald ich die neuen bekomme, betrete ich Neuland.
Wie ist das mit dem 'Schleppen'? Habt ihr die Zweit- oder Dritt-Kamera immer dabei, oder nur bei speziellen Projekten?
Gibt es in der Schweiz so wie vor über 30 Jahren in der DDR immer noch ein Tal der Ahnungslosen?
Als ich die α7RIII letzte Woche in die Auktion ausgeschrieben habe, war der günstigste Neupreis CHF 2'599.- Da schien mir ein Startpreis von CHF 1'790.- (50% vom Neupreis) gerechtfertigt. Am Montag hat dann Interdiscount die α7RIII in die 15% Aktion aufgenommen ...
Ab da habe ich eigentlich nicht mehr mit einem Verkauf gerechnet, aber zwei haben sich gegenseitig hochgetrieben ... Muss ich jetzt ein schlechtes Gewissen haben?
Wie ist das mit dem 'Schleppen'? Habt ihr die Zweit- oder Dritt-Kamera immer dabei, oder nur bei speziellen Projekten?
Deswegen möchte ich möglichst kleine und leichte Kameras / Systeme haben. Auf Tour im Rucksack sind die kleinen 7er viel besser unter zu bringen als DSLR Kameras und dann achte ich auch auf möglichst kleine und leichte Festbrennweiten. Bei 3 Kameras nutzt mir auch ein großes Zoom nichts, und wenn es noch so gut ist. ;) Natürlich ist immer nur das dabei, was auch gezielt eingesetzt werden soll. Und dass die Kameras mit jeder Generation jedes mal wieder größer und fetter werden, gefällt mir gar nicht.
Problematischer ist es mit 3 Stativen. Am Rucksack hängt eines. Dann habe ich noch ein Stativ in der Hand und/oder meine Frau hat noch eines dabei. Wenn die Tour zu lang ist und ein Stativ in der Hand wegen zu langem Weg nicht machbar ist, wird der 'kleine Elefant' mitgenommen, der noch in den Rucksack passt (ist im dritten Beispiel oben zu sehen).
chefboss
06.02.2021, 20:41
Mir sind Auflösung und praktisch identisches Gehäuse wichtig, so behalte ich die 7rIV mit besserem AF als die III. Warum nicht die III durch eine gebrauchte IV tauschen?
Weil ich finde, die kompakte Kleinere ergänzt die neue besser als eine Vierer ...
Für mich lieber eine kleinere und leichtere als eine mit mehr Auflösung.
Windbreaker
06.02.2021, 21:01
Ich nutze derzeit die A9 und die A7R4. Die A99ii liegt hier auch noch und wartet auf einen Käufer. Sie war vor der A7R4 mein Zweitbody.
Sollte ich einmal eine A1 kaufen, dann würde die A7R4 wieder gehen müssen denn die beiden Kameras sind von der Auflösung her zu weit beieinander. Zur A1 würde für mich am besten die A9 (ii) passen. Beide superschnell und trotzdem verschiedene Auflösungen und damit auch verschieden große Dateien.
Eine A7c würde sofort bei Ausbruch des plötzlichen Reichtums als dritte Kamera dazukommen. Die würde ich dann immer dann mitnehmen, wenn ich kleines Besteck bräuchte oder einfach nur eine Kamera für den Notfall dabei haben wollte.
Ich denke, die meisten, die hier im Forum aktiv mitmischen, haben eine Zweit- oder Drittkamera im Einsatz. Oft werden es aber wohl die Vorgängermodelle sein, wenn dann ein Upgrade stattgefunden hat. Ich nutze etwa zur A6600 noch weiter die A6500, vor allem um nicht zu häufig Objektive wechseln zu müssen. Dazu kommt bei mir noch die RX10 IV – quasi als Universalgenie auf Reisen.
Besser als die A6500 wäre sicher eine zweite A6600, wegen des deutlich besseren AF, der größeren Batterie, der etwas besseren Bildqualität. Ich habe auch schon darüber nachgedacht, aber letztlich überwogen ökonomische Erwägungen. Statt eine zweite A6600 zu kaufen, warte (bzw. hoffe) ich liebe auf deren möglichen Nachfolger in diesem Jahr.
Wie hier oft zu lesen ist, braucht mancher eine Zweitkamera auch als Ersatzgerät, falls die Hauptkamera mal streikt. Das mag vorkommen, mir ist das aber in all den Jahrzehnten noch nie passiert. Ich glaube, hinter dieser Denke steht viel typisch deutsches Sicherheitsdenken.
Ich handhabe das ähnlich wie Perser, meine Hauptkamera ist die a6400 mit einem 18-35 1.8, 56 1.4 oder 70-180 2,8 (oder 70-350), diese ergänze ich mit der RX10 IV (eigentlich reicht die tagsüber schon aus) und seit 3 Wochen habe ich eine A7r II, um zu sehen, ob mich Kleinbild irgendwo ergänzen kann, wo ich noch besser werden will. Auf dieser nutze ich das 28 F2, ein Sigma 50 1.4 und das Tamron 70-180.
Mal sehen, wohin die Reise geht.
Gruß Sebastian
sascha_mr22
06.02.2021, 22:40
Hallo in die Runde,
meine Hauptkamera ist zur Zeit noch die A6500, bin aber am grübeln ob ich nicht doch aufstocken möchte zur A7r IV. Als Zweitkamera benutze ich eine RX100 IV hauptsächlich für Timelapse und für die Hosentasche, wenn ich keine Lust auf Rucksack habe. Für mich ist wichtig das zwei verschiedene Kameras, mit annähernd ähnlicher Bedienung zur Verfügung stehen. Gleiche Kameras sehe ich eher bei Profis die ein identisches Backup brauchen uns schnell weiter arbeiten zu können.
peter2tria
06.02.2021, 22:48
Ich setze auch auf Ergänzung.
Bei Tagesausflügen oder Städtereisen nehme ich lieber die a6600 - klein, leicht.
Bei Sport oder Fotoreise kommt die a99ii als Hauptkamera dran und die a6600 mit der 2. Brennweite zu Zug.
Mit deiner Bestellung hättest du dann das gleiche Setup, mit dem ich auch fahren werde. Ich habe fast immer mindestens zwei Bodies dabei. Bisher dann in der Regel a9 und a7r4. In Zukunft dann a1 und a7c bzw. GFX100s (ist ebenfalls vorbestellt). Manchmal am Doppelgurt, manchmal in der Tasche (in der Halle zum Beispiel).
Mit der a1 stellt sich für mich zum ersten Mal tatsächlich die Frage, weil sie tatsächlich in allen Bereichen außergewöhnlich gut zu sein scheint. Trotzdem habe ich viele Anwendungen, wo ich mit zwei unterschiedlichen Sujets gleichzeitig beschäftigt bin: In der Halle Action (a1 mit 135GM) und Stimmung a7c mit 35/50 oder 28-60. Stadt: Architektur und Street. Und noch ein paar mehr. In jeder der Situationen würde ich Aufnahmen verpassen, wenn ich erst das Objektiv wechseln müsste.
Mangfalltaler
07.02.2021, 01:22
Meine Hauptkamera ist die A7III, die ich für die meisten Einsätze wie Landschaft, Reisen, Feiern etc. verwende. Eine kompakte A6600 nutze ich indes für meine recht vielen Motorradreisen, sie verschwindet samt Kitobjektiv (16-50) und Zoom (18-135) bequem im Tankrucksack.
Die A6600 nutze ich zusätzlich noch für Makrofotografie, ein nicht so oft genutztes Themengebiet und die Objektive sind naturgemäß deutlich günstiger als für VF.
Ich habe bei Events, die mit einer längeren Anreise oder aus anderen Gründen nicht wiederholbar sind, immer 2 Kameras dabei. Hatte leider schon entsprechende Ausfälle.....
wenn es aus Spaß an der Freude in die Umgebung geht, nehme ich meist nur eine Kamera mit.
Wenn ich mir die A1 kaufen sollte, wird wohl die A7rlv gehen müssen.
MonsieurCB
07.02.2021, 02:41
Ich habe bei Urlauben grundsätzlich immer ZWEI Bodies dabei,
-> zur Sicherheit, falls einer ausfällt und
-> um so wenig wie möglich unter widrigen Umständen Objektive wechseln zu müssen
(Sand, Regen, Wind....)
Weil ich aber allmählich tatterig werde, habe ich mit meiner A7 III und A7 RIII
das Problem der Nuancen in der unterschiedlichen Bedienung - selbst wenn man beide so identisch wie möglich einstellt und programmiert, bleiben immer noch Differenzen, die man in der Eile des Gefechts rasch übersieht ... werde mir deshlab künftig immer zwei identische Bodies zulegen. Abe wie gesagt - nur ein Alz-Problem ...;--))
Ich würde auf einer grösseren Reise (in gewisse Regionen) nie auf einen Zweitbody verzichten. Das Fotografieren ist Teil des Reiserlebnisses. Eine solche Reise kann gut und gerne auch mal mehr als 10‘000 CHF kosten. Das mache ich nicht jedes Jahr und da wäre es schade, wenn man beim Totalausfall einer Kamera (schon wiederholt erlebt und bei anderen Fotografen gesehen), keinen Zweitbody dabei hätte. In vielen Gegenden (Galapagosinseln, Wüstenregionen, arme Länder wie Kambodscha, Myanmar etc.) ist gleichwertiger Ersatz nicht oder nicht auf die Schnelle erhältlich.
Ein Schlüsselerlebnis hatte ich in La Paz (Bolivien), als mir wegen der Schlepperei die Puste zum (spontanen) Fotografieren ausging. Das neue Motto lautete: Weniger ist mehr. Da ich bei grösseren Reisen nicht auf einen Zweitbody verzichten wollte, musste bei der übrigen Kameraausrüstung ein Kompromiss gefunden werden (u.a. Objektive, Brennweiten, Stativ). Bei z.B. einer Amerikareise, wo Kameras leicht erhältlich sind, kann das etwas anders aussehen. Bei Bergwanderungen bin nicht mehr mit der A7RIII, sondern nur noch mit der A6300 unterwegs. Bei speziellen Orten, wo ich nochmals hingehen möchte (Angkor Wat, Torres del Paine), würde ich gerne zwei Vollformatkameras mit hoher Auflösung mitnehmen. Auf der anderen Seite, die Wanderung zum Zielort beim Torres del Paine ist beschwerlich und dauert mehrere Stunden … nun ja, vielleicht doch eher nur eine Vollformatkamera – vielleicht „nur“ eine A7RII – und die A6300 mitnehmen….
Reisefoto
07.02.2021, 03:08
Ich habe i.d.R. 2 Kameras dabei: Die A7rIII am Standardzoom und die A7rIV am Telezoom (bzw. bis vor kurzem 2x A99II). Auf Reisen entfällt der Objektivwechsel (in dessen Zeit viele Tiere schon wieder weg sein können) somit weitgehend und ich habe gleichzeitig ein Backup. Das hat sich sehr gut bewährt.
Wenn Fotografie nur am Rande vorkommt, nehme ich mitunter auch nur eine Kamera mit Standardzoom + Minolta 100-300 APO mit. Wenn es noch leichter sein soll, nur die RX100. Die habe ich oft auch zusätzlich zu den großen Kameras dabei. Bei Polarlichtreisen kommt auch noch die A7s mit.
DerKruemel
07.02.2021, 12:23
Es ist wie mit allem eine ganz persönliche Sache...
Meine Standard-Ausrüstung besteht aus einer Leica M10, 18mm; 21; 35; 50; 75 & 135mm - alles zwischen Blende 1.1 & 2.8. Für Makro, Astro, Sport und die Tierfotografie darf dann die Son a7III herhalten - mit entsprechenden Objektiven. Beide Systeme lassen sich gut kombinieren aber man kann eben so gut mit nur einer Ausrüstung losziehen. Es kommt halt immer darauf an, was man vor hat.
Die Objektive überschneiden sich dabei nicht, ein Standardzoom habe ich zB nicht für die Sony
Letztlich ist es wichtig, das man Spaß an der Sache hat... und wenn mal nicht das Richtige in der Tasche ist... macht man eben andere Bilder *gg*
Müsste ich die Sachen beruflich nutzen, dann wäre ein baugleicher oder zumindest sehr ähnlicher 2. Body die Wahl ;)
... das Problem der Nuancen in der unterschiedlichen Bedienung - selbst wenn man beide so identisch wie möglich einstellt und programmiert, bleiben immer noch Differenzen, die man in der Eile des Gefechts rasch übersieht ...
Das nervt mich bei Sony schon immer. Ich verstehe nicht, warum sie das nicht identisch hinbekommen. Es kostet immer wieder Konzentration, die dann vom Motiv auf die Kamera gehen muss und einfach nur stört.
Dornwald46
07.02.2021, 12:41
Ich glaube, hinter dieser Denke steht viel typisch deutsches Sicherheitsdenken.
Da ist was Wahres dran:top:
Ich glaube, hinter dieser Denke steht viel typisch deutsches Sicherheitsdenken.
Sicher nicht. Es muss ja kein technischer Defekt sein, es reicht, wenn man über irgendwas stolpert. Ist mir schon passiert.
.......es reicht, wenn man über irgendwas stolpert. ...
.....führst du hinter deinem KFZ auch ein Zweitfahrzeug auf einem Hänger mit...für den Fall eines Unfalls?
Irgendwo im Nirgendwo, dort wo man nie wieder hinkommt und kein Ersatz beschaffbar ist, könnte ich diese Strategie nachvollziehen, aber.....
Ach, jeder wie er mag.
privat: eine Kamera (A7III) ggf. mit mehreren Objektiven dabei. Bei besonderen (Foto-) Gelegenheiten, z. B. Fotoreise, zusätzlich A99 als Zweitkamera. Da hätte ich lieber auch eine aktuelle 7er oder 9er als Zweit- oder dann Hauptkamera - ist eine Frage des Geldes: lohnt sich das privat?
Job1 Immobilien/indoor: A99 mit 12-24, indoor mit Blitzaufhellung. Der sehr bewegliche Monitor der A99 ist da sehr vorteilhaft, hohe Ansprüche an den AF werden nicht gestellt. Sollte die Kamera versagen (ist mir noch nie pasiert), lassen sich die Aufnahmen jederzeit wiederholen = eine Kamera reicht.
Job2 Event: A7III als Hauptkamera mit Standardzoom, 35er, 85er, Telezoom + A99 mit 17-35 am Doppelgurt. A99 für schnelle Übersichtsaufnahmen des Geschehens (beim UWW brauche ich keinen Augen-AF - so nah mit Weitwinkel fotografierte Gesichter sähen nicht mehr gut aus), A7III für alles andere. Hier würde sogar eine weitere A7/A9 als dritte Kamera Sinn machen, da Objektivwechsel häufig nicht ratsam sind (Verpassen von wichtigen Momenten, falsche Brennweite für den zu fotografierenden Moment montiert). FBs und Telezoom kommen bei besser planbaren Gegebenheiten zum Einsatz, z. B. 85 er für Portraitaufnahmen oder 35er für Reportage bei wenig Licht. Kommt Zeit - kommt (irgendwann mal) weitere Kamera.
The Norb
07.02.2021, 13:56
Und dann kam der 26. Januar 2021, 18:00 ... 18:45 habe ich die α1 vorbestellt.
Im Moment wird die α7R III neu mit 3 Jahren Garantie für CHF 2'290.- (ca. € 2'100.-) verkauft...........Vor wenigen Minuten wurde sie für CHF 2'069.- ersteigert.
Und weil ich mir trotzdem endlich einen Zweit-Body wünsche, habe ich mir soeben die α7C bestellt, die zur Zeit als Kit für CHF 1'740.- (ca. € 1'600.-) zu haben ist.
Wie handhabt ihr das?
Na hey - bei dir geht es ja momentan "Schlag auf Schlag" ! :D
Ich fotographiere seit Jahren mit einer Vollformat-Sony die auch erstaunlich
gut & problemlos läuft, und habe für alle Fälle noch eine APS-C Sony hier an der
alle Objektive ebenfalls plug & play verwendet werden können
Die APS-C Sony hat sogar den "besseren AF" - trotzdem liegt sie hier als
reine "backup-Kamera" :D Bei professionellen Shootings ist es Standard,
eine zweite Kamera zumindest dabeizuhaben. Falls deine Hauptkamera mal
ausfällt, hat sich deine "Zweitkamera" in diesem Moment auf jeden Fall schon
mal "rentiert". Hilfreich ist natürlich, wenn Objektive, Akkus, Perepherie etc.
eins zu eins passen - ein 2. Body nimmt ja im Fotokoffer kaum Platz weg :D
Giovanni
07.02.2021, 14:06
Ein Kameragehäuse ist bei mir noch nie plötzlich ausgefallen. Objektive dagegen schon zweimal. Also denkt dran, die wichtigsten Objektive auch immer doppelt mitzunehmen. :crazy:
Robert Auer
07.02.2021, 14:15
Seit ich das 200-600 G besitze verwende ich dieses mit der A7RIV und parallel das 24-105 G an der A7III. Dies ist meine neue Alltagskombination, die ich in einem Lowepro ProTactic BP 450 AW II sehr bequem transportiere, dabei auf beide Kameras schnellen Zugriff habe und häufige Objektivwechsel (= Staubeintrag) vermeide.
Diese Rucksacklösung mit zwei Bodys ist für mich gefühlt angenehmer (ggf. auch für meinen Rücken schonender) als meine bisher langjährige Variante: ein Body (A7RIV) mit 1-2 Festbrennweiten in einer Crumpler Umhängetasche.
Natürlich würde ich die A7III sehr gerne gegen eine höher auflösende und AF-schnellere Zweitkamera ersetzen. Aber das ist nicht zwingend und da mir die Entscheidung zwischen einer zweiten A7RIV oder einer A9II nicht leicht fällt, müsste es bei genügend Budget eine A1 werden. Das sichert mir Geduld und Freude am Vorhandenen! :cool:
Reisefoto
07.02.2021, 14:19
Also denkt dran, die wichtigsten Objektive auch immer doppelt mitzunehmen. :crazy:
Stimmt. Ich habe tatsächlich auf längeren Reisen mindestens noch das leichte SAL50mm f1,4 und das leichte Minolta 100-300 APO als Backup dabei. Meist kommen ohnehin noch ein paar Festbrennweiten mit, so dass immer ein halbwegs passendes Objektivbackup dabei (zumindest im Koffer).
Das nervt mich bei Sony schon immer. Ich verstehe nicht, warum sie das nicht identisch hinbekommen. Es kostet immer wieder Konzentration, die dann vom Motiv auf die Kamera gehen muss und einfach nur stört.
Das Problem hatte ich ein paar Jahre mit den beiden A99II glücklicherweise nicht. Am E-Mount wurde wohl die Notwendigkeit gesehen, auch bedienungstechnisch eine Evolutionsreihe verkaufen zu können. A7rIII und A7rIV sind erfreulicherweise schon sehr ähnlich in der Bedienung, wobei dei A7rIV deutlich bessere Knöpfe hat. Schön wäre es gewesen, wenn man wie beim Belichtungskorrekturrad der A7rIV die Blockierung von Belichtungs- und Moduswahlrad einfach ein und ausschalten könnte (also ohne Zwangsdrücken am Moduswahlrad). Bei den neuen E-Mounts darf man sich dann auf ein neues Menü freuen ... (was ja die so wichtigen Tester stets gefordert haben).
Windbreaker
07.02.2021, 14:48
Ich verstehe nicht, warum sie das nicht identisch hinbekommen.
Naja sieh das mal positiv. Sony reagiert auf die Rückmeldungen seiner Kunden und verbessert die Bedienung der Kameras aufgrund der (teilweise) berechtigten Kritik.
Außerdem stoßen durch das immer professionellere Angebot von Sony immer mehr "Fremd"kunden zur Marke, die sicherlich noch vehementer Veränderungen fordern.
Die Entwicklung der Kamerabedienung gefällt mit jedenfalls sehr. Wer ne A99ii hat, der kommt intuitiv auch mit der A7R4 oder der A9 klar. Ich freue mich schon, wenn ich mal eine Kamera mit dem neuesten Menükonzept in den Händen halten darf (Was leider noch ein bissel dauern wird, fürchte ich).
Was bezüglich der Bedienung natürlich auch geht, ist die Speicherplätze auf den verschiedenen Kameras identisch zu belegen. Bei mir sind die Speicherplätze 1 2 3 mit P A L belegt.
Portrait / Action / Landscape
Das werde ich so auch bei der α7C voreinstellen, da muss man je nach Situation nur noch minime Korrekturen über das fn Menu oder die Funktionstasten vornehmen. Und auf M4 hatte ich auf der α7RIII die leicht modifizierten Werkseinstellungen drauf.
Beim Wandern werde ich weiterhin nur mit einer Kamera unterwegs sein, mit dem 24-70GM als Immerdrauf und dem 100-400GM im Gepäck, falls es was zu spotten gibt. Die zweite Kamera muss dann zugunsten vom Fernglas zu Hause bleiben.
Backup ist das Handy ...
Naja sieh das mal positiv. Sony reagiert auf die Rückmeldungen seiner Kunden und verbessert die Bedienung der Kameras aufgrund der (teilweise) berechtigten Kritik.
Das ist ja dann auch in Ordnung so. Aber ich glaube kaum, dass z.B. solche Änderung durch berechtigtes Beschweren von Kunden kommt, wenn Sony bei der einen Generation in der Fokusvergrößerung die Vergrößerung auf das obere hintere Drehrad legt, bei der anderen auf das untere. Dafür das blättern während der Vergrößerung dann jeweils exakt umgekehrt. Das macht man dann regelmäßig falsch, wenn man gleichzeitig mit mehreren Kameras unterwegs ist, vor allem wenn es schnell gehen soll. Oder bei einer Kamera kann man das hintere Drehrad mit der ISO direkt belegen, bei der anderen nur mit der Belichtungskorrektur, die ISO wird da nicht angeboten. ... :zuck:
10Heike10
07.02.2021, 16:35
Zweitbody? Hm, der hat sich historisch ergeben ;)
Ich versuche mein Haben Wollen zu begrenzen und immer mindestens eine Generation zu überspringen, klappte bisher ganz gut (a350 -> a77, a99 -> a9*).
Da bisher nie ein Body seinen Geist aufgab, habe ich das verkauft oder eingetauscht, was sinnvoll/günstig ging.
Bei Reisen mit dem Auto packe ich ein, was ich denke zu brauchen. Bei Fernreisen mit dem Flugzeug ist die kleine RX100vi als Back up definitiv dabei. Alles andere bestimmt das zulässige Gepäck (RX0ii, RX1Rii).
Die a1 liest sich gut allein der Preis bremst mich aus. Ich warte ab, ob ich vielleicht meine A77 bei einer der nächsten Aktionen günstig mit hingeben kann aber ob das dann eine A7(R)IV oder ??? wird :zuck: ... so lange Fernreisen kaum möglich sind, habe ich da weder Not noch Eile.
Grüße aus dem Berliner Tiefkühlschrank, Heike :top:
P.S.
* A7s war seinerzeit ein vorsichtiges, preiswertes und erfolgreiches Antesten des E-Mounts
Zweitgehäuse? Wozu? Würde mir nicht im Traum einfallen, so böse kann ich meinem Geld gar nicht sein. Wenn dann mal was passiert, dann ist das eben so und dann wird sich darum gekümmert, wenn es soweit ist (im Ernstfall eben vor Ort nachkaufen). Reale Beispiele:
2000 Yellowstone hat die kompakte Canon den Geist aufgegeben (kein Sturz), war schon sehr ärgerllich, wonöglich war es ihr zu schwefelig. Ersatz: zunächst eine Handvoll Einwegkameras (die Älteren mögen sich erinnern, das waren Filmrollen mit Miniobketiv), dann ein paar Tage später in Logan Nikon N60 (die US-Variante der F)
2005 Braunlage springt mir die A2 aus der Hand, Waldboden, alle Fächer auf, offenbar aber nichts passiert. Doch - und das war ärgerlich - die Speicherkarte war weg und ich habe es nicht bemerkt.
2010 Münster gewinnt die Fuji S5 mit 10-20 beim Absetzen des Rucksacks einen Freiflug im Parkhaus über sicher 2m, alle Klappen springen auf und Teile raus, am Gehäuse ein Kratzer an der Bodenplatte, an der Linse ein gebrochener Antrieb und Sonneblendenbajonett, Reparatur sehr günstig. Bis dahin eben andere Linsen.
2020 Volterra macht die Z6 mit 14-30 am ersten Ausflugstag beim Absetzen des Rucksacks einen Abgang aus dem Capture Clip (kein Wunder, wenn man doof genug ist, den falschrum am Gurt anzubringen) und kommt - natürlich Betonboden - zuerst auf dem Akkufach auf - alle Klappen springen auf und Teile raus, letztlich war "nur" ein Teil der Bodenplatte gebrochen (Linse hat zum Glück nix abgekriegt) und den Rest des Urlaubs musste das Akkufach mit Samthandschuhen angefasst/zugehalten werden. Die Reparatur war übrigens unfassbar günstig.
Zweitbody? Wozu? Ich stelle mich lieber alle 10 Jahre auf einen größeren Schreckmoment ein und erfreue mich an der Robustheit ;)
Alte Kameras aufheben als Zweitbody? Wozu? Die nehmen nur Platz weg.
Wenn ich das so lese, bist du der ultimaive Beweis, dass es einen Zweitbody braucht. :eek:
:lol: wenn es nach den Anderen geht, ja. Da Fotografieren für uns nicht so weit vorne steht (=das Leben geht auch ohne weiter) wie bei vielen Anderen, eben nicht. Doppelter Boden ist uns zu aufwendig - mache ich übrigens im Geschäft nicht wirklich anders, zu viel Ungemach abzusichern, frisst viel zu viel Kapital - es hat sich (bei uns) als effektiver erwiesen, sich um Problemfälle bei deren Eintreten (bzw. wenn sie um de Ecke gucken) zu kümmern - die sind eh oft anders, als vorher gedacht.
Robert Auer
07.02.2021, 20:59
@Crimson: Hoffentlich passiert dir so ein Missgeschick nicht bei Hochzeiten oder bei sonstigen nicht wiederholbaren Ereignissen, zu denen du engagiert wurdest. :crazy:
@Crimson: Hoffentlich passiert dir so ein Missgeschick nicht bei Hochzeiten oder bei sonstigen nicht wiederholbaren Ereignissen, zu denen du engagiert wurdest. :crazy:
Selbst bei einen simplen Familienurlaub wäre mir das ausgesprochen ärgerlich.
Ich ärgere mich heute immer wieder, dass ich von meinen Vater im Urlaub nicht mehr Aufnahmen gemacht hab, aber das lag an der eher bescheidenen Qualität meiner damaligen Canon S40.
Auch sind gute Kameras oftmals auch da, wo man es eigentlich nicht erwartet, nicht so einfach zu bekommen. In Irland z.b. gab es 2019 gerade mal einen! Laden in Dublin, der Sony- Kameras verkaufte und das zu Preisen jenseits von Gut und Böse. Ich bin dann extra nach Nordirland gefahren, nur um ein paar brauchbare Speicherkarten zu bekommen.....
Eine Ersatzkamera gebraucht habe ich bis jetzt ein einziges Mal. Ich hatte beim Fotohändler eine gebrauchte X-700 erstanden; "das Filmzählwerk geht nicht", deswegen besonders preisgünstig. Vor Ort stellte sich dann heraus, daß nicht nur das Zählwerk, sondern der gesamte Filmtransport nicht funktionierte. Glücklicherweise hatte ich meine alte XE-5, die schon teilweise mit Tesafilm zusammengehalten wurde und eigentlich durch die X-700 ersetzt werden sollte, sicherheitshalber trotzdem eingepackt, und konnte in einer dunklen Ecke den angefangenen Film von der einen Kamera in die andere verpflanzen. Sonst wäre ich von der Reise wohl ohne Fotos nach Hause gekommen.
Eine Reservekamera gezielt angeschafft habe ich aber nie. Meistens bin ich zu faul, bei einer Neuanschaffung die alte Kamera irgendwo zum Verkauf anzubieten, und so läppert es sich halt im Laufe der Jahre zusammen. Bis auf die A99, die Panasonic LX3 und eine alte Polaroid Swinger, die ich selber irgendwo abgestaubt hatte, hab ich noch alle Kameras, die ich jemals besessen habe.
Auf Reisen und bei größeren Veranstaltungen sind trotzdem meistens mehrere Kameras dabei, aber primär als Ergänzung für unterschiedliche Motive und nur sekundär als Reserve. Auf Reisen z.B. die α7R II für Landschaftsaufnahmen und die α7S für den Abendspaziergang, oder bei Veranstaltungen die α7S für die Bühnenfotos und die RX100 für Schnappschüsse im Foyer.
Das Gleiche gilt natürlich für die Objektive. Ich würde niemals dasselbe Objektiv doppelt kaufen, aber wenn z.B. das 24-70 ausfallen sollte, dann würde halt der Rest der Reise mit dem 35/2,8 bestritten. Bei Objektiven ist es ja eh eher die Regel als die Ausnahme, daß man davon mehrere in der Fototasche hat.
Die X-700 konnte ich damals übrigens problemlos zurückgeben, und die Tesa-gepflasterte XE-5 besitze ich heute noch. ;)
steve.hatton
08.02.2021, 00:31
Gebraucht habe ich die Ersatzkamera auch noch nie.
Aber die kleine A6000 ist als "Notnagel" beruflich neben der A7III und dem Weebill-S zumindest im Auto dabei, denn auch bei nicht weglaufenden Immobilien muss der evtl. Bewohner da sein und den Termin ermöglichen oder der Baustellen-Fortschritt an dem Tag dokumentiert werden und nicht irgendwann später....zudem will ich Bewohner mit Mehrfachterminen nicht überstrapazieren.
Blitze sind eh mehrfach dabei und auch zwei (!) Funkauslöser.
Allerdings überlege ich hin und wieder eine weitere E-Mount-FF zu kaufen, da ich mit der APSC-Kamera nicht so viel Weitwinkel realisieren kann wie ich i.d.R. benötige.
Ich habe zwei a9. Und es ist keine Ersatzkamera, sondern beide sind permanent im Einsatz. Ich hatte immer 2 Kameras dabei, auch zu analogen Zeiten. Jetzt a9 mit dem 200-600mm und die andere mit dem 600er. Das ist für mich optimal und ermöglicht mir fast alle Situationen der Tierfotografie festzuhalten. Ein Ersatzobjektiv kommt für mich nicht in Frage:crazy:, auch wenn das A-Mount Sony 2.8/24-70 CZ mich seit 2017 schon zweimal im Stich gelassen hat und dadurch leider keine Landschaftsfotos möglich waren.
FG
Carlo
Als ich mir vor 1,5 Jahren die A7rIII gekauft habe war meine A7rII (Importmodell) da. Ein Verkauf hätte wenig Geld eingebracht und dann kam ich auf die Idee, Normalbrennweite an den einen Body, Tele an den anderen. So brauche ich bei einem Ausflug nur noch selten das Objektiv wechseln.
Als ich dann letzten Sommer die A7rIII fallen gelassen habe und sie 6 Wochen bei Schuhmann war, war ich so froh, noch die A7rII zu haben und habe dann gemerkt, wie lästig die Objektivwechselei ist. Deswegen käme eine 3-4 Festbrennweitenkombination im Alltag nicht in die Tasche weil mir die Wechselei den Spass am Fotografieren verderben würde
Aktuell ist das GAS Richtung A7RIV gesunken, aber im Zweifelsfall würde ich dann mit drei Bodies einfach noch das 12-24 F4 G in den Reigen mit aufnehmen und wahrscheinlich auch mehr damit fotografieren als wenn sich das Sony mit dem Sigma 24-70 einen Body teilen müsste
Ernst-Dieter aus Apelern
08.02.2021, 10:02
Bei mir ist es seltsam, Erstkamera ist die Alpha 6100 und Zweitkamera die SLT 58!
lampenschirm
08.02.2021, 10:12
auf der letzten Reise hatte ich z.b. die RX1 und die nex5n mit dem alten Standardzoom dabei....
mit dem Radel z.b.
die RX100 und die a7r2 mit dem 24-105 od 16-35/4...
oder die beiden nex5n die eine mit dem 16/2.8+WW Konverter die andere mit dem Standard odr 24/1.8 odr 50/1.8
neuerdings geht jetzt auch a7r2 ....und dazu die 7c mit dem 24GM od. Fe 55/1.8.....oder schlicht das neue kleine Standardzoom
oder sonst irgendeine Kombi dieser Cams....
.keine Linse wechseln zu müssen finde ich gaaanz angenehm....:top:
und je nachdem...nach Lust und Laune...halt auch nur eine Cam und Linse...
.
Jetzt a9 mit dem 200-600mm und die andere mit dem 600er. Das ist für mich optimal und ermöglicht mir fast alle Situationen der Tierfotografie festzuhalten.
Sachen gibt's :D :top:
Auf so eine Idee wäre ich jetzt nicht gekommen. Aber an einem der Objektive hast du sicher einen TC dran, dann macht das Sinn, stimmt's?
Sachen gibt's :D :top:
Auf so eine Idee wäre ich jetzt nicht gekommen. Aber an einem der Objektive hast du sicher einen TC dran, dann macht das Sinn, stimmt's?
Rate mal an welchem;)
Ernst-Dieter aus Apelern
08.02.2021, 10:43
Zumindest muß aber immer ein Stativ dabeisein!
Zumindest muß aber immer ein Stativ dabeisein!
Ich gehe mal davon aus, dass du mich meinst. Nicht zwingend und nicht immer. Das 600er geht sehr gut aus der Hand. Zwar nicht minutenlang aber trotzdem. Das 200-600 steht fast nie auf dem Stativ.
Dornwald46
08.02.2021, 12:34
keine Linse wechseln zu müssen finde ich gaaanz angenehm....:top:
Deswegen habe ich meine RX 10 M4 dabei :D
Aufgrund der Ausübung meines Hobbies Fotografie hatte ich nie die Notwendigkeit oder das Bedürfnis eines Zweitbodies verspürt. Ich habe oft mehr als eine Kamera auch in verschiedenen Systemen, aber da geht es mir eher um eine Ergänzung oder das Füllen einer Nische. Mft habe ich immer behalten, allein für die Kompaktheit vor allem beim Telebereich.
Auf meinen vielen Reisen bis ans Ende der Welt wäre ich nicht auf die Idee gekommen zur Sicherheit einen zweiten Body mitzunehmen. Ich nehme ja auch nicht zum Einkaufen eine extra Tüte mit oder wenns regnet einen zweiten Regenschirm. Aber ist wahrscheinlich am Ende eine Frage des tolerierten Packmaßes und Sicherheitsbedürfnisses.
steve.hatton
08.02.2021, 14:52
Wenn man mal mehrere hundert km gefahren ist um ein Motiv abzulichten* und die Kamera versagt, stellt sich immer die Frage ob es nicht sinnvoll gewesen wäre Redundanz in Erwägung zu ziehen.
Wenn "nur" um die Kinder am Strand geht, benötigt man je nach Priorisierung keine Redundanz.
Fuexline
08.02.2021, 15:05
Als Eventfotograf ist ein Ersatzbody an Board einfach ein MUSS
ich merke aber halt echt seit dem die Aufträge in diese Richtung eingebrochen sind, die Combo A99II Rx 100 super ausreicht
Wenn man mal mehrere hundert km gefahren ist um ein Motiv abzulichten* und die Kamera versagt, stellt sich immer die Frage ob es nicht sinnvoll gewesen wäre Redundanz in Erwägung zu ziehen.
Nein. Ich reise wohin, um dort zu sein, nicht, um Fotos zu machen. Beweisfotos "ich war dort" machen nur die einschlägigen Besuchergruppen aus Fernost.
Nein. Ich reise wohin, um dort zu sein, nicht, um Fotos zu machen. Beweisfotos "ich war dort" machen nur die einschlägigen Besuchergruppen aus Fernost.
Es gibt aber auch Leute, die reisen irgend wo hin, um Fotos zu machen, die man zu Hause eben nicht machen kann. Als "Belegfoto" reicht auch eine Postkarte.....;)
peter2tria
08.02.2021, 17:25
So, jeder darf es so machen wie er will.
Der TO hat gefragt, um sich sein Bild zu machen und kein Bericht Bedarf einer Rechtfertigung, auch wenn es dem TO ggü. fair ist zu schreiben, warum man es so macht.
Was ich nicht mehr lesen will ist eine offene oder versteckte Anmache, warum jemand lieber eine Reserve hat.
Danke Peter, genauso ist es. Jeder macht es so, wie er's mag und wie's zu seinen Gewohnheiten und seiner Risikobereitschaft passt. :top:
Es gibt kein besser / schlechter ...
Ich bin mit bis zu 4 Kameras unterwegs, hauptsächlich damit ich nicht so oft Objektive wechseln muss und jederzeit für alle Standardsituation gerüstet bin. Meistens habe ich sie mit WW-, Standard- und Telezoom bestückt.
Ein weiterer Grund nicht so oft Objektiv wechseln zu wollen ist, dass dabei jedesmal die Gefahr steigt, dass Partikel auf den Sensor kommen.
Bei längeren Ausflügen bzw. Reisen ist auch die Redundanz eine Überlegung. Wenn mir von nur 2 Bodies unterwegs einer ausfällt fände ich es schon eine üble Einschränkung, nur noch mit einem weiter fotografieren zu können, und ggfs. entsprechend oft Objektiv wechseln zu müssen.
Die 4. (zuletzt gekaufte) Kamera wurde in kurzer Zeit zur Hauptkamera, die ich am häufigsten verwende. Es ist die RX100VI, die mit ihren Zoom den Standard-WW- bis leichten Telebereich abdeckt. Bei gutem Licht ist ihre BQ für die meisten Motive mehr als gut genug.
Zusammen mit dem Standardzoom an der SLT habe ich damit auch eine Redundanz bei den Objektiven, zumindest im gängigsten Brennweitenbereich. Mir sind ja leider schon Objektive ausgefallen.
My 2¢ ...
@Crimson: Hoffentlich passiert dir so ein Missgeschick nicht bei Hochzeiten oder bei sonstigen nicht wiederholbaren Ereignissen, zu denen du engagiert wurdest. :crazy:da für uns Fotografieren Hobby ist, lassen wir uns zu nix engagieren - so kann auch nix schief gehen. Wenn bei Gelegenheiten (natürlich haben wir auch schon in der Familie auf Hochzeiten fotografiert, aber nur nebenbei) was dabei ist, was den ein oder anderen erfreut, ist es ausreichend.
Selbst bei einen simplen Familienurlaub wäre mir das ausgesprochen ärgerlich.Ja, sicher, die Menschen sind eben unterschiedlich - primär aber ist und bleibt für uns, das Erlebte zu erleben mit den eigenen Sinnen, erst dann mit dem Knipskasten eingefroren mitzunehmen. Außerdem sind wir zu zweit eh (fast) immer mit zwei Kameras unterwegs, das ergibt dann schon ein wenig Backup ;)
https://www.deguoren.org/Smileys/thumbsup.png
fritzenm
08.02.2021, 23:33
.... hatte ich meine alte XE-5, die schon teilweise mit Tesafilm zusammengehalten wurde ...
Die X-700 konnte ich damals übrigens problemlos zurückgeben, und die Tesa-gepflasterte XE-5 besitze ich heute noch. ;)
:D Und bei dieser schweren, massiven XE-5 ist mir einmal bei einer Urlaubsreise an die Nordsee an Tag 2 der Batterieschalter abgebrochen, d.h. innerhalb des Gehäuses die Mechanik. Grrrr :twisted: - danach war ich geheilt und kann mich nicht erinnern, danach noch einmal ohne zweite Kamera, egal welche, zu reisen. Soszusagen, der "Preis des Hobbys".
Insgesamt denke ich, dass es vorteilhaft ist, wenn Kit 1 und 2 wichtige Komponenten teilen, z.B. die gleichen Batterien verwenden, gleiches Bajonett usw. idealerweise natürlich mit identischem Bedienkonzept, damit es kein Vertun gibt, zumindest jedoch mit ähnlicher Bedienung. Ich bevorzuge i.d.R. auch gleiche Sensorgrösse. Oder aber im Kit 2 eine "Universalkamera" à la RX10Mk3/4.
Mir ist vor 25 jahren am Grand Canyon mein Sigma Objektiv kaputt gegangen. Zu meinem großen Glück hatte jemand aus der Gruppe ebenfalls Minolta dabei so dass sie mir ein Objektiv leihen konnte. Klar Leben wäre auch ohne Bilder von dort weitergegangen aber wenn man sich präparieren kann. Dazu kommt, aktuell könnte man sein Smartphone ja als Backup für einen Teil der Bilder betrachten, bis vor wenigen Jahren war das noch keine Option und für mich wäre es nur ein Notnagel
Eine Einsatzvariante der Zweitkamera habe ich soeben getestet und bin sehr zufrieden:
6/Zoom_Webcam.jpg
→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=349325)
Nach 2h Zoom Meeting ist der Akku noch bei 40%, wenn das Display aus ist (Display gegen Body).
Bei der A7RIII war bereits nach ca. 1 3/4h Schluss ... Die Powerbank braucht es also nicht mehr :top:
Mir ist vor 25 jahren am Grand Canyon mein Sigma Objektiv kaputt gegangen. Zu meinem großen Glück hatte jemand aus der Gruppe ebenfalls Minolta dabei so dass sie mir ein Objektiv leihen konnte.
Da ich damals mit Festbrennweiten in die Spiegelreflexwelt eingestiegen bin und das auch digital weitestgehend beibehalten habe, hatte ich von Anfang an immer drei oder vier Objektive dabei. Für Redundanz wäre also gesorgt gewesen, ohne daß ich mir jemals darüber Gedanken gemacht hätte, daß etwas kaputt gehen könnte.
screwdriver
09.02.2021, 15:46
Irgendwie war ich fast immer mit 2 Kameras oder mehr unterwegs.
Auch wenn hin und wieder die zweite Kamera die meiner Begleitung war.
Dabei war Redundanz immer nur ein Nebenaspekt, der - was die Kamera selber betrifft - noch nie zum Tragen kam.
Man merkt die Differenz von 3 Kameras bei NEX-5x vs A6x00 schon. Für 3 A6x00 könnte ich von Platz und Gewicht vier NEX-5x einpacken. Tu ich auch gerne dann, wenn ich ohne helles Tageslicht den Sucher nicht brauche.
Ja, ich fotografiere tatsächlich lieber mit Blick auf das Display und oft genug wäre die Kameraposition mit Sucher nicht möglich oder deutlich unbequemer.
Der Hauptgrund für die "teuren Objektivdeckel" ist der schnelle Wechsel zwischen verschiedenen Objektiven bei oftmals widrigen Bedingungen und das "sowieso Vorhandensein" wegen der Multicam- Videografie.
Da lange Fussmärsche nicht soooo mein Ding sind, ist Gewicht und Packmass eher zweitrangig.
Wo immer es geht, ist mindestens ein Einbeinstativ dabei. Sonst auch gerne ein relativ leichtes (ca. 5kg mit Kopf) Videostativ.
Manchmal ist aber grösstmögliches Understatement gefragt. Dann kommt nur eine einzige silberne NEX-5n mit dem SEL 16/2,8 mit.
Mein Schnellkupplungssystem der Wahl ist das Manfrotto PL-System.
Ich finde ja, dass Zweitkameras nur Sinn ergeben, wenn man zu jeder Brennweite auch (mindestens) ein Zweitobjektiv hat.
Redundanz war nie meine Motivation, mehrere Kameras mit zu nehmen - sie sind auch alle unterschiedlich ausgelegt.
Mir ist vor 25 jahren am Grand Canyon mein Sigma Objektiv kaputt gegangen. Zu meinem großen Glück hatte jemand aus der Gruppe ebenfalls Minolta dabei so dass sie mir ein Objektiv leihen konnte.
Ich habe auch mal jemandem (Fremder) unterwegs einen Graufilter für einen Wasserfall geliehen und einmal auf La Palma Nachts auch eine WW-Festbrennweite.
HAllo,
der Trend geht zum Drittgehäuse :lol:
Nachdem ich den Vorzug von zwei Gehäusen erlebt habe, habe ich mir jetzt ein Drittgehäuse gegönnt. An zwei sind Zooms (UWW bis Tele) und am Dritten eine Festbrennweite (Street-WW oder Porträt).
Die Gehäuse sind die billigsten Teile in der Tasche (GX80, GM5, E-PL7, zusammen unter 1.000 € dafür bezahlt) , die 5 mitgenommenen Objektive kommen trotz Gebrauchtkauf oder Kauf im Set auf mehr als die vierfache Summe :roll:
Hans
Friesenbiker
09.02.2021, 19:29
Als ich noch Semiprofessionell im Motorsport unterwegs war, hatte ich immer zwei Kameras dabei, eine FF und eine Crop sowie mehrere Objektive für das was ich brauchte. Aber damals hatte ich halt auch Lieferzwang.
Seit dem ich das wieder als Hobby und nur für mich mache, habe ich meine 3 Canons gegen eine Sony eingetauscht, und das war auch gut so. Wenn mir die eine Kamera im Urlaub kaput gehen sollte, naja, gibts nen geileren Grund um nochmal dahinzufahren? ;)
Das einzigste was mir ab und an fehlt, ist der Crop Faktor :crazy:
Es wurde schon sehr viel geschrieben, ich gebe daher nur kurz so das wider, was so in mir zu dem Thema "Zweitkamera" ist.
Nie wieder ohne. ;)
Ich habe die A7RII und die A7RIII (ich hätte auch zwei A7RIII genommen. ;)) und würde NIE wieder nur mit einer Kamera rumrennen.
Was, wenn eine kaputt geht? (Ist schon passiert auf einer Hochzeit, als mein Rucksack umgestoßen wurde und das Objektiv vom Bajonett riss)
Objektivwechsel ist nicht nötig (oder seltener, gerade auf Hochzeiten sehr wichtig, aber auch im Urlaub angenehm)
Wenn eine eine Aufgabe hat (zB wie bei dir die Timelapses), hat man noch eine und wird nicht ausgebremst.
Wenn man eine mal an jemanden verleiht, der keine hat (zum zusammen Fotografieren) kann man miteinander losziehen (DAS ist auch schön!).
Man kann verschiedene Stärken verschiedener Kameras nutzen.
Für mich ist es vor allem das Wechseln, das mich früher unglaublich genervt hat. Seit vielen Jahren habe ich eine Kamera für den Telebereich und eine für den Weitwinkelbereich. Durch einen guten Gurt hängen beide völlig stressfrei an mir dran.
Ich würde aber auch insgesamt hibbelig werden, hätte ich nur eine und führe nach Südafrika. Das wäre mir zu heikel.
Allerdings sollte da jeder/jede auf seinen/ihren Bauch hören, damit es für ihn/sie passt. =)
Mir reicht grundsätzlich, für meinen Nur-Hobby-Einsatz, eine Kamera.
Beim Wechsel von der A77 zur A77II, habe ich zuerst die A77 behalten und bin mit zwei Gehäusen unterwegs gewesen.
Außer an den Boxen am Nürburgring stellte sich für mich kein Mehrwert zum Objektivwechsel ein. Denn das Rumgebaumel von zwei schußbereiten Kameras beim Wandern oder im Stadtgedränge ist so gar nicht meins. Also war sowieso meist eine Kamera im Rucksack. Und ob ich dann den Rucksack absetze und öffne, um eine Kamera oder ein Objekiv zu wechseln, macht für mich keine großen Unterschied. Also wurde die A77 nach kurzer Zeit verkauft.
Was ich aber bei in letzter Zeit geändert habe:
Ich habe zumeist das 100-400mm angeflanscht. Motive dafür sind meist flüchtig.
Die Motive im Bereich 24-105mm oder darunter laufen/fliegen zumeist nicht weg und erlauben deshalb einen ruhigen Objektivwechsel, wenn das Motiv lohnend erscheint.
Oder ich ziehe mit dem 200-600mm am Blackrapid Strap angeflanscht los und habe für alles andere die kleine RX100 in der Hosentasche, die hier sicher nicht als Zweitkamera gilt ;).
Im Semi oder Professionellem Bereich… Definitiv mindestens eine Zweitkamera.
Am besten gleicher Body.
In Amateur Bereich ist es meiner Meinung nach nicht nötig, beruhigt aber ungemein.;)
Für den Fall der Fälle habe ich eine A58 mit 2 Objektiven im Auto.
Bei Wanderungen oder im Urlaub eine HX60/90 oder Panasonic GF7 (12-32 mm).
Die sind klein und stören nicht.
ingoKober
11.02.2021, 19:27
Im staubigen Afrika möchte ich keine Objektive wechseln. Ich habe zur A7 RIV mit 200-600 meist die A7 RII mit 24-105 dabei. Oder die RX 10 III.
Eigentlich aber nicht nur in Afrika.
Viele Grüße
Ingo
Fotorrhoe
12.02.2021, 00:14
Im staubigen Afrika möchte ich keine Objektive wechseln. Ich habe zur A7 RIV mit 200-600 meist die A7 RII mit 24-105 dabei. Oder die RX 10 III.
Eigentlich aber nicht nur in Afrika.
Viele Grüße
Ingo
Ich habe in Australien auch selten ein Objektiv gewechselt. Aber auch in schwüleren Gegenden kann das kritisch werden, etwa in Florida/Everglades.
Ein Ersatzgehäuse ist auf Reisen immer Pflicht, man bekommt nicht so eben Ersatz vor Ort. Ich habe mir in San Diego die Füße platt gelaufen und selbst in Boston ist Sony lange eine Marke der Außerirdischen gewesen. Ist die Reise einzigartig, bin ich mit drei Gehäusen unterwegs. Diese müssen in der Bedienung ähnlich, aber nicht gleich sein, ja sie können auch älter und günstiger sein. Wichtiger sind identischer Mount, Speicherkarteninterface und Akku. Dann kann man immer ein Gehäuse "schlachten", wenn etwas schief geht.
Und auf solchen Reisen geht etwas schief, entweder etwas "verschwindet", geht verloren, fällt runter oder geht sonst wie kaputt. Kann zumindest sein und zu wissen, dass man dann nicht nackt dasteht, beruhigt ungemein.
Und Gehäuse, die ihren Zweck als Ersatz tun, sind richtig billig gegen die Kosten einer aufwendige Tour. Zudem kann man ein Ersatzgehäuse auch jederzeit einem Familienmitglied oder einem Mitreisenden in die Hand drücken - mach' mal - es ist oft interessant zu sehen, was dabei herauskommt! Andere Perspektiven und andere Momente, die man selber nicht gesehen hat! Ich habe immer eine Kamera und ein Objektiv über, falls einer fragt.
Ein Ersatzgehäuse ist auf Reisen immer Pflicht, …
Du hast ein "für mich" vergessen. Sonst ist die Aussage in dieser Pauschalität definitiv falsch.
ingoKober
12.02.2021, 11:03
Keine Pflicht?....Na ich weiss nicht. Mir ist die A700 damals in Costa Rica in einen Bach gefallen und dabei das Display gesprungen. Ich hatte keine Ersatzkamera dabei und 10 von 14 Tagen geknipst, ohne zu wissen, ob dabei ein Bild rauskommt.
Das möchte ich nicht nochmal so haben.
Viele Grüße
Ingo
Keine Pflicht?....Na ich weiss nicht.
Ich habe den wesentlichen Teil hervorgehoben. Wenn ich irgendwohin reise, dann ist mein primäres Ziel, dort zu sein, nicht, zu fotografieren. Schrieb ich bereits (https://www.sonyuserforum.de/forum/showpost.php?p=2185177&postcount=54).
YMMV.
peter2tria
12.02.2021, 11:21
Richtig,
Es gibt hier nicht richtig oder falsch.
Es muss eben zu dem persönlichen Wohlbefinden passen.
Für einen ist es Geld zu Fenster rausgeworfen und unnötigen Balast mitgeschleppt eine Ersatzkamera (dabei) zu haben,
für andere ist es ein Komfortgewinn und eine Absicherung gewünschte Fotos (vielleicht ist der Reisegrund ja Fotos zu machen) auch machen zu können, wenn sich die Gelegenheit ergibt.
:D ;)
@Cossart
ich gehe mal davon aus, dass jeder der hier schreibt, das auf sich bezieht. Und ja, für MICH ist eine zweites Gehäuse Pflicht. Ich war letztes Jahr für 5 Wochen in Costa Rica und bei so einer Reise nur 1 Gehäuse dabeizuhaben?
FG
Carlo
ingoKober
12.02.2021, 14:35
Klar kann jeder, wie er will.
Aber wir sind ja hier nicht der Bevölkerungsdurchschnitt, sondern durchweg Leute, denen Fotografie mehr am Herzen liegt, als den meisten.
Ich fände es halt zumindest komisch, wenn so ein engagierter Hobbyfotograf, wie es, so dachte ich bisher, alle SUFler sind, gerade auf Reisen auf das Backup verzichtet. Ich hab ja auch ne Ersatz Badehose dabei.
Darum sagte ich, es ist - für den Fotografieenthusiast stand zwischen den Zeilen- Pflicht, eine Zweitkamera dabei zu haben sonst steigt objektiv eben das Frustrisiko,. Und wer will das schon im Urlaub?
Viele Grüße
Ingo
Die "Zweitkamera" die ich mir neu zugelegt hatte war die RX100, da mir die A700/A77 immer wieder mal zu blöd zum mitschleppen war.
Das kam jedoch nur in seltenen Fällen und ausschließlich privat vor.
Alle Veranstaltungen wurden immer mit Backup durch das alte modell abgedeckt.
Ähnlich mach ich das immer noch, so hab ich nun 4 Bodys. 2x VF, 2x APSC
Ich fotografiere aber nie mit mehr als 2 gleichzeitig :crazy:
Die RX100 hatte den dienst auch relativ schnell quittiert. AF defekt. -> Rep. und nach ner Zeit wieder defekt. :flop: