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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Ein Hund für Ernst-Dieter


Ernst-Dieter aus Apelern
30.01.2021, 12:36
Ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen das daß mit der Entschleunigung dauert. Aber es klappt bestimmt. :top:
Da Urlaub flach fällt 2021, möchte ich gerne einen kleinen bis mittelgroßen Hund mir anschaffen,der könnte mir beim entschleunigen helfen.Mittelschnauzer oder deutschen Pinscher kämen in Betracht.

steve.hatton
30.01.2021, 12:43
Bitte: Hund immer nach Charakter und Bewegungsdrang der Rasse kaufen und nie nur nach dem Ausshen.....

HaPeKa
30.01.2021, 13:19
Und wenn Charakter und Bewegungsdrang noch zu den eigenen Befindlichkeiten passen, dann werdet ihr richtig gute Freunde :top:

Panflam
30.01.2021, 14:07
@ Ernst-Dieter: Wir haben uns gerade gestern mit Züchtern in unserem Umkreis in Verbindung gesetzt bezüglich Deutscher Pinscher. Die Nachfrage ist riesig, bei Kleinzüchtern wurden uns Preise von bis zu 1700.- Euro genannt. Dort erfuhren wir auch, daß mittlerweile einige gestandene und bekannte Züchter 2000.- bis 2500.- Euro verlangen wollen, wegen der großen Nachfrage.
Kein Kommentar.

Gruß Jörg

Ernst-Dieter aus Apelern
30.01.2021, 14:10
Da glaube ich mit dem Mittelschnauzer und seinem Bruder eine passende Alternative habe, sie sollen zudem noch wachsam sein(melden) und auf Ratten und Mäuse gehen.Letztere sind ein Problem auf unserem Grundstück, da ein Bach nur 10 entfernt ist.Mein Wunsch wäre ein österreichischer Pinscher, aber die Züchter sind fast alle weit weg. Ein Shipperke
wäre der Wunsch meiner Frau. Katze für die Mäuse geht nicht, da meine Frau eine starke Allergie gegen Katzenhaare hat.
Das Wesen eines Hundes kann innerhalb einer Rasse durchaus verschieden sein.

Ernst-Dieter aus Apelern
30.01.2021, 14:10
@ Ernst-Dieter: Wir haben uns gerade gestern mit Züchtern in unserem Umkreis in Verbindung gesetzt bezüglich Deutscher Pinscher. Die Nachfrage ist riesig, bei Kleinzüchtern wurden uns Preise von bis zu 1700.- Euro genannt. Dort erfuhren wir auch, daß mittlerweile einige gestandene und bekannte Züchter 2000.- bis 2500.- Euro verlangen wollen, wegen der großen Nachfrage.
Kein Kommentar.

Gruß Jörg
:shock: ,dann ist der deitsche Pinscher raus.

steve.hatton
30.01.2021, 14:32
Bei den Dackeln (Zwerg-Rauhaar-Dackel) sind sie inzwischen auch deutlich über 1.500 € und der Verband fordert sogar 2-2,500 € als Preis anzusetzen.

Das Tierheim ist übringens auch immer eine Alternative !

Panflam
30.01.2021, 16:11
Wir wohnen direkt am freien Feld und hatte fast 14 Jahre eine Wolfsspitzhündin die unser Grundstück von Kleinnagern frei hielt (die sie dann auch direkt gefressen hat, die Mäuse zu mindest). Auch als Wachhund war sie hervorragend, und nicht einmal ein Dauerkläffer, das hatten wir von Anfang an unterbunden. Das ist halt der Vorteil wenn man einen Hund als Welpe bekommt. Letztes Jahr haben wir sie verloren und ich sehe heute noch in jedem Spitz unsere treue Hündin, deswegen suchen wir einen Hund mit ähnlichen Eigenschaften aber ganz anderer Optik.
Die derzeitigen Preise halten wir allerdings für nicht angebracht.

Gruß Jörg

HaPeKa
30.01.2021, 17:07
Musste ich auch feststellen. Bei den guten und seriösen Züchtern sind die Wartelisten sind ellenlang ... Wir warten wir jetzt mal noch etwas zu. Während Coronazeiten sind ja auch die Hundeschulen zu und ich würde schon gerne von Anfang an in die Welpen- und Junghundeschule. Man kann nie zu früh mit dem Sozialisieren zu beginnen.

Crimson
30.01.2021, 17:13
EdZ: wenn C vorbei ist, wird es bei vielen Hunden ein böses Erwachen geben :(

BeHo
30.01.2021, 17:13
Wie wäre es mit einem Hundehalterthread? :)

ingoKober
30.01.2021, 17:52
Komisch dass grad jetzt hier über Hunde geredet wird.
Wir mussten unseren gerade eben gehen lassen.:cry:
EdT: Unfassbar, wie weh das tut, obwohl man doch wusste, es kann nicht mehr ewig dauern...

1020/DSC07633.JPG
→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=159062)

DonFredo
30.01.2021, 18:13
Wie wäre es mit einem Hundehalterthread? :)

Angelegt...

Dornwald46
30.01.2021, 19:29
Das Tierheim ist übringens auch immer eine Alternative !


Diese Option wollte ich auch vorschlagen: Hannover evtl.?

https://www.tierheim-hannover.de/

rudluc
30.01.2021, 19:39
Wie wäre es denn mit einem Hund vom Tierheim?

Edit: oops..., das wurde schon vorgeschlagen...

Rudolfo
30.01.2021, 20:01
Da Urlaub flach fällt 2021, möchte ich gerne einen kleinen bis mittelgroßen Hund mir anschaffen,der könnte mir beim entschleunigen helfen.Mittelschnauzer oder deutschen Pinscher kämen in Betracht.
So wie du fragst, gehe ich von Null Hundeerfahrung aus. Ansonsten bräuchtest du unsere Hilfe nicht. Du solltest dir das Ganze sehr genau überlegen, besonders wenn du noch nicht weißt, wieviel Geduld und Zeit es braucht, bis der Hund ein brauchbarer Kamerad wird. Das kann je nach Hunderasse, Welpe oder Straßenhund, mehrere Monate bis zu zwei Jahre dauern. Hast du die Ausdauer und den Willen?

Die ganze Hundehype ist ja nur entstanden, weil die Leute nicht in Urlaub fahren können oder Homeoffice haben. Was machst du mit dem Hund, wenn sich das Leben in der zweiten Hälfte 2021 wieder normalisieren sollte. Bleibt er dann dein Mitbewohner und du nimmst ihn mit in den Urlaub? Oder hat der Kabarettist mit seiner Vermutung recht, dass dann der Platz auf den Autobahnraststätten nicht für die vielen ausgesetzten Hunde ausreichen wird?

In einem benachbarten Tierheim wurde ein Hund nach drei Tagen zurückgegeben, weil er sich noch nicht eingewöhnt hatte. Das gleiche Tierheim bekam an einem Wochenende 500 Anfragen nach Hunden. Ein Anrufer wollte einen Hund für die Zeitdauer des Homeoffices = 3 Monate haben und ihn dann zurückgeben. Meiner Züchterin wurde der Bruder von meinem Hund gestohlen, als sie ihn abends in der Dunkelheit kurz hinaus ließ. uvm.
Ein Hund ist ein Lebenwesen und kein Kaffee TOGO. Falls ich dir zu nahe getreten bin, tut es mir leid, aber ich bereue meine Worte nicht.

Porty
30.01.2021, 20:18
@ Rudolfo:Genau Das ist mir auch eben durch den Kopf gegangen. Wir haben schon seit einigen Jahren eine Katze und selbst sie erfordert reichlich Aufmerksamkeit und Streicheleinheiten. Und ein Hund ist da noch viel anspruchsvoller.

Das so ein Tier auch einiges an Kosten, angefangen von Hundesteuer über Tierarzt bis zum Futter erfordert, sollte man auch einplanen.
Wenn man sich auf alles das einlassen kann, kann daraus aber auch eine sehr enge Bindung entstehen. Als mein Großvater starb, war sein Pudel wenige Tage später auch tot.......

Man
30.01.2021, 21:53
Da Urlaub flach fällt 2021, möchte ich gerne einen kleinen bis mittelgroßen Hund....

Hund finde ich grundsätzlich eine gute Idee - nur die Begründung "statt Urlaub" halte ich für ein Problem.
Für einen Hund hast du 8 Jahre (große Rassen, z. B. Dogge) bis teilweise über 20 Jahre (kleine Rassen, z. B. Dackel) die Verantwortung - jeden Tag, jederzeit. Den kann man nicht einfach mal in die Garage stellen, wie ein Auto oder ausschalten, wie ein Radio.
Da sollte man sich im Vorhinein schon sehr sicher sein, das es nicht "nur" ein Ersatz für entgangene Urlaubsfreuden ist.
Wenn du dich für viele Jahre verantwortungsvoll mit dem Hund beschäftigen möchtest und dir das auch zutraust: her mit dem Hund.
Das kann auch Freude machen (und macht es in der Regel auch - zumindest überwiegend), aber es kann auch eine Last sein. Viele zukünftige Urlaubsangebote fallen dann z. B. flach, weil der Hund nicht erwünscht, nicht erlaubt, nicht sinnvoll wäre.

...sie sollen zudem noch wachsam sein(melden) und auf Ratten und Mäuse gehen....
Das Wesen eines Hundes kann innerhalb einer Rasse durchaus verschieden sein.

Für die Jagd auf Ratten und Mäuse wurde (früher) der Terrier gezüchtet, er wurde gerne von "armen" Bauern dafür genutzt um die Scheune mit dem Getreide möglicht Nagerfrei zu halten.
Andererseits darf so ein Hund kein "Weichling" sein - eine Ratte ist für einen kleinen Hund ein durchaus ernstzunehmender Gegner. Diese Hunde sind deshalb, sagen wir mal, psychisch robust bis stur. Paradebeispiel ist da immer der Dackel - der soll sogar in Fuch- und Daxbauten reingehen.
Natürlich können das trotzdem sehr lieibe Familienhunde sein (und sind es häufig auch) - gezüchtet wurden sie aber für einen andereren (deutlich brutaleren) Zweck - als "unerschrockene Mordwaffe".

Wenn ich das richtig mitbekommen habe, steht die Rente kurz bevor oder ist schon Realität - Zeit für den Hund ist also vorhanden.
Es sind (vermutlich) keine kleinen Kinder (mehr) im Haus - da würde ich (auch als Hundeneuling) mal über einen Hund aus dem Tierhim nachdenken, auch wenn das dann vielleicht kein Welpe mehr ist.
Neben geringeren Anschaffungskosten ist der Hund aus dem Tierheim schon ausgewachsen, hat die Pubertät (findet irgendwo zwischen 4 und 8 Monaten statt) schon hinter sich und kann vom (meistens) fachkundigen Tierheimpersonal dem Wesen nach ganz gut eingeschätzt werden.

In sich gehen, sich darüber im Klaren werden, ob man einem Hund für zig Jahre gerecht werden kann (insbesondere als Hundeneuling kann man das nicht wissen - aber man muss sich sicher sein, dass man es will) und ab zum Tierheim und/oder Züchter.
Und einfach mal Hundehalter ansprechen, was sie zum Thema "eigener erster Hund" halten - das ist dann mal weg vom theoretischen Wissen (diese Rasse macht das und das) und häufig erstaunlich ergiebig und praxisnah. Auch Hundeschulen und Züchter sind dafür Ansprechpartner. Keiner wird es dir krumm nehmen, wenn du deine zukünftige Verantwortung für den Hund ernst nimmst. Oder würdest du es jemandem verübeln, wenn er dich hier im Forum nach deinen Erfahrungen mit der Kamera xy fagt?

Und nein: ich möchte dir einen Hund nicht madig machen. Selbst wenn der Hund nicht zu 100% die Erwartungen von dir erfüllt (z. B. keine Mäuse jagd), kann das Zusammenleben sehr erfüllend sein. Für den Menschen gesund ist es auch noch. Ich käme nie auf den Gedanken, bei Eisregen zu einem Spaziergang aufzubrechen - mit Hund ist das auch mehrmals am Tag normal - und angeblich ist das gesund (rede ich mir jedenfalls ein).

Wenn es denn doch unbedingt ein Rassehund sein muss (wir bzw. meine Frau hat einen Kennel für Labradors - wir züchten aber schon seit Jahren nicht mehr) gibt es zu jeder Hunderasse einen entsprechenden Zuchtverein. Bitte darauf achten, dass man an den "richtigen" Verein gerät: der sollte Mitglied des FCI sein, dann ist es der "offizielle" Zuchtverein. Da wird leider gerne mit wohlklingenden Namen und wertlosen Zuchtpapieren um sich geworfen. Besonders ärgerlich finde ich da zum Beispiel, dass der Deutsche Retriever Club (DRC, neben dem LCD <Labradorclub Deutschland> der Zuchtverein des FCI für Deutschland für Labrador Retriever) da leicht mit dem Deutscher Rassehunde Club (kürzt sich auch als DRC ab) verwechselt wird.
Wo sind die Unterschiede: der offizielle Zuchtverein (bzw. der FCI) definiert die Standards für die von ihm vertretene Rasse, er überwacht die ihm angschlossenen Züchter, er gibt Standards für die Zucht vor und überwacht diese. Das ist sehr aufwendig - Fachwissen an Züchter vermitteln (und nachprüfen), Räumlichkeiten für die Aufzucht prüfen, die einzelnen (Zucht-)Hunde auf Einhaltung der Rassestandards prüfen und bewerten (der sogenannte Formwert), Gesundheit der Zuchthunde prüfen (mittlerweile auch mit Gentests, Nachweis bestandener Augenarztuntersuchung, Beurteilung von Röntgenaufnahmen für HD/ED), Wesen der Zuchthunde bewerten, (Mindest-)Arbeitsleisung der Zuchthunde (=die vom Hund zu bestehenden Prüfungen) vorgeben und prüfen/dokumentieren.
Zeitaufwendig und teilweise auch ziemlich teuer - das macht es Züchtern schwer mit der Zucht Geld zu verdienen (auch bei 4-stelligen Welpenpreisen). Vielleicht macht es das etwas verständlicher, dass einige Züchter diesen Aufwand nicht leisten wollen oder können und sich einem möglichst serös klingenden "Rassehundverein" anschließen. Selten (eigentlich nie) wird von diesen Züchtern aber darauf hingewiesen, dass sie sich nicht an die Zuchtauflagen des offiziell für die Rasse zuständigen Zuchtvereins halten wollen oder können. Ein Laie wird das auch kaum hinterfragen, da er es nicht weis - und das finde ich irgendwo zwischen ungünstig und (Verzeihung für den Ausdruck) Beschiss.
Aber auch die Mitgliedschaft des Züchters im "richtigen" Verein ist keine Garantie für gesunde Hunde, die den Rassevorgaben entsprechen (auch bei Züchtern kann es z. B. schon mal schwarze Schafe geben oder die geplante Verpaarung hat einfach nciht das gewünschte Ergebnis gebracht) - aber es ist besser als nichts.
Trotzdem muss ein Hund vom "Möchtegernzüchter" nicht schlecht sein - es überwacht aber keiner so ernsthaft.

Meiner Meinung nach ist es nicht wichtig, ob ein Hund die richtigen Papiere hat oder nicht - aber wenn schon "Rassehund", dann auch richtig und die Züchter "belohnen", die sich den strengen Anforderungen des offiziellen Zuchtvereins stellen und unterwerfen.
Oder dem Tierheimhund eine Chance geben - für Liebe/Zuneigung spielen die "was auch immer für Papiere" keine Rolle.

BeHo
30.01.2021, 22:18
@Man: Genau solche Informationen erhoffte ich mir, als ich den Vorschlag für einen eigenen Thread im EdT-Thread machte.

Ansonsten auch einfach mal seriöse Fachliteratur zu Rate ziehen.

Ein Hund ist ein Individuum, das man brechen oder zum Freund machen kann. Und am besten nicht nur auf eine Person "prägen". Wenn diese eine Person dann abwesend ist, haben alle anderen nachrangigen Bezugspersonen so richtig "Spaß", will heißen richtige Probleme.

Anaxaboras
31.01.2021, 01:14
Ein Hund, besser noch ein halbwegs ausgebildeter Retriever, ist klasse für uns Fotografen: eignet sich prima zum Autofokus-Test. :mrgreen:

LG
Martin

PS:
An diesem Morgen war das Wetter grausig (heftiger Schneefall bei -6° C), ich hatte überhaupt keine Lust, mit Janna rauszugehen. Aber dann hat unser Labrador Retriever soviel Quatsch im Schnee gemacht, dass ich lachen musste:

1020/Janna_im_Schnee-1.jpg
→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=348963)
Janna macht Quatsch im Schnee

steve.hatton
31.01.2021, 01:27
Nur ein Basset ist keine Herausforderung für Photograph & AF:cool:

Anaxaboras
31.01.2021, 01:33
Und die Großrassen wie Deutsche Dogge (der frisst dich arm) oder Broholmer. :cool:

Aber Ernst-Dieter sucht ja was Kleines. Eine Terrier käme mir aber nichts ins Haus. Die, die ich kenne, haben mir viel zu wenig Bindung zu Herrch*in (ist das GEndersternchen so korrekt ? :mrgeen:)

LG
Martin

steve.hatton
31.01.2021, 01:39
Ein Irischer Wolfsshund wäre noch so ein MF-Objekt:cool:

Terrier und Dackel sind für einen Job gezüchtet, der nicht darin besteht das Herrchen oder Frauchen zu fragen was er nun tun soll, wenn der Dachs aus dem Bau faucht.

Frei nach Rüter: Das krempelt er die Ärmel hoch und stürmt hinein.

Robert Auer
31.01.2021, 01:40
Ja, ein Hund ist ein Familienmitglied. Der hat auch Bedürfnisse.
Mein BGS geht mit mir und/oder meiner Frau 3-4 mal täglich Gassi und das nicht nur ums Haus, sondern je nach Wetter 3-5 Std/Tag. Da muss man durch, 365 Tage im Jahr. Meiner war rd. 2 Jahre in drei verschiedenen Hundeschulen und folgt (zu 99%) auf's Wort - er ist ein Jagdhund und hat gelernt nicht zu Jagen! :crazy:
Monatlich 20kg Trockenfutter, 5-8kg Rindfleisch, diverse Knochen und Leckerli - Spielsachen, Geschirr und Eintrittskarten (ÖPNV, Zoo usw.) - natürlich muss man auch Medizin und Pflegemittel bzw. Tierarzt einkalkulieren.
Unser Hund bleibt natürlich auch mal alleine zuhause, denn man kann ihn nicht überall mitnehmen - aber im Urlaub und bei 98% aller unserer Aktivitäten ist er dabei! Ich möchte ihn nicht mehr missen. Ist eben ein Familienmitglied und das mit sonnigem Gemüt!
1020/_DSC7269_klein.jpg
→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=348964)

steve.hatton
31.01.2021, 01:43
Im Augsburger Zoo kostet der Hund bei Einzeleintritt 3 € - in der Jahreskarte ist er mit drin:top:

Aber in Corona-Zeiten ist der idiotischer Weise geschlossen - schade auch für die Tiere darin:flop:

Anaxaboras
31.01.2021, 01:51
Mein BGS
... ist sicherlich kein Anfängerhund. Mir wär der zu stressig.

LG
Martin

Robert Auer
31.01.2021, 02:17
... ist sicherlich kein Anfängerhund. Mir wär der zu stressig.

LG
Martin

Der wäre für Anfänger durchaus geeignet, denn er ist sehr ruhig und ausgeglichen im Wesen und auch sehr gut erziehbar. Allerdings wird er nicht an jeden beliebigen Interessenten abgegeben, sondern möglichst nur für die Jagd (zur Nachsuche) und für Nasenarbeit (Rettung und Gesundheit zB bei Diabetes Problemen). Auch muss man sich mit ihm viel beschäftigen, in angemessen bewegen und ihm viel Zuwendung geben. Kein Hund für die normale Familie.
ps. :
Er hat seine eigene Zoo-Jahreskarte und ist beim ÖPNV mit einer speziellen Monatskarte mitnehmbar, bei der Bahn zum halben Preis.

Ernst-Dieter aus Apelern
31.01.2021, 09:17
Angelegt...
Vielen Dank!

Ernst-Dieter aus Apelern
31.01.2021, 09:24
Musste ich auch feststellen. Bei den guten und seriösen Züchtern sind die Wartelisten sind ellenlang ... Wir warten wir jetzt mal noch etwas zu. Während Coronazeiten sind ja auch die Hundeschulen zu und ich würde schon gerne von Anfang an in die Welpen- und Junghundeschule. Man kann nie zu früh mit dem Sozialisieren zu beginnen.
Das stimmt.

Pixel Verformer
31.01.2021, 09:28
EdZ: wenn C vorbei ist, wird es bei vielen Hunden ein böses Erwachen geben :(

Genau so siehts aus. Wenn nach Corona wieder alle Reisefreiheiten da sind, endet es für Waldi an der Autobahnraststätte. :(:(

charlyone
31.01.2021, 10:58
@ Rudolfo:Genau Das ist mir auch eben durch den Kopf gegangen. Wir haben schon seit einigen Jahren eine Katze und selbst sie erfordert reichlich Aufmerksamkeit und Streicheleinheiten. Und ein Hund ist da noch viel anspruchsvoller.

Das so ein Tier auch einiges an Kosten, angefangen von Hundesteuer über Tierarzt bis zum Futter erfordert, sollte man auch einplanen.
Wenn man sich auf alles das einlassen kann, kann daraus aber auch eine sehr enge Bindung entstehen. Als mein Großvater starb, war sein Pudel wenige Tage später auch tot.......

Hallo,
wir haben seit 5 Jahren zwei Kater, diese brauchen genauso Liebe, Zuneigung, Futter und einen Tierarzt ( z.B. regelmässige Impfung ect.). Jetzt gerade hatte der eine Forl, dass zur Folge fast alle Zähne raus mussten.
Ab in die Tierklinik mit Voruntersuchung und OP knapp 800 Euro.
Nachuntersuchung folgt noch...

Gruß Charly

Ernst-Dieter aus Apelern
31.01.2021, 11:40
Ja, ein Hund ist ein Familienmitglied. Der hat auch Bedürfnisse.
Mein BGS geht mit mir und/oder meiner Frau 3-4 mal täglich Gassi und das nicht nur ums Haus, sondern je nach Wetter 3-5 Std/Tag. Da muss man durch, 365 Tage im Jahr. Meiner war rd. 2 Jahre in drei verschiedenen Hundeschulen und folgt (zu 99%) auf's Wort - er ist ein Jagdhund und hat gelernt nicht zu Jagen! :crazy:
Monatlich 20kg Trockenfutter, 5-8kg Rindfleisch, diverse Knochen und Leckerli - Spielsachen, Geschirr und Eintrittskarten (ÖPNV, Zoo usw.) - natürlich muss man auch Medizin und Pflegemittel bzw. Tierarzt einkalkulieren.
Unser Hund bleibt natürlich auch mal alleine zuhause, denn man kann ihn nicht überall mitnehmen - aber im Urlaub und bei 98% aller unserer Aktivitäten ist er dabei! Ich möchte ihn nicht mehr missen. Ist eben ein Familienmitglied und das mit sonnigem Gemüt!
1020/_DSC7269_klein.jpg
→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=348964)
Mein Traumhund wäre dieser, wenn wir schon bei Jagdhunden sind.
https://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9Fer_M%C3%BCnsterl%C3%A4nder
Gesetzt man bekommt als Nichtjäger einen Hund der Rasse.

Dornwald46
31.01.2021, 14:21
Am Mittwoch 21:00 Uhr kommt im WDR Fernsehen eine für Dich interessante Doku:

Hunde verstehen:

https://www.wdr.de/programmvorschau/alle/uebersicht/2021-02-03/

Robert Auer
31.01.2021, 14:29
Mein Traumhund wäre dieser, wenn wir schon bei Jagdhunden sind.
https://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9Fer_M%C3%BCnsterl%C3%A4nder
Gesetzt man bekommt als Nichtjäger einen Hund der Rasse.

Das ist ein toller Hund. Hier in Schwerin gibt es nur die kleinen und ich rate auch eher zu einem kleinen Exemplar! Es gibt immer mal wieder Situationen, bei denen man nicht auf die Antrittskraft des eigenen Hundes achten kann. Aber der Münsterländer ist auch sehr fordernd und braucht viel Beschäftigung.

Traumtraegerin
31.01.2021, 18:24
Einfach abwarten, nach Corona sind die Tierheime überfüllt, weil die Leute wieder zur Arbeit ins Büro müssen....