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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Beratung für Lötstation benötigt


Dat Ei
14.01.2021, 13:02
Moin, moin,

nachdem mein ~40 Jahre alter, ungeregelter Lötkolben eher ein mittelschweres Brecheisen ist, möchte ich diesen durch eine Lötstation ersetzen. Da ich eher Wert auf wertiges, nachhaltiges Werkzeug lege, muss / soll die Neuanschaffung kein Billigheimer sein, der nur über eine begrenzte Lebenserwartung verfügt, oder für den es absehbar keine Ersatzteile (wie z.B. Lötspitzen) geben wird. Den preislichen Rahmen stecke ich mal nach oben mit max. 150,- bis 200,- € ab, da ich nur gelegentlich löten werde und keine professionelle Lösung benötige. Nach ersten Recherchen wird man mit dem Budget bei Herstellern wie Weller und Ersa fündig, die mir namentlich noch was sagen, aber man findet auch Modelle von mir unbekannten Herstellern wie Stannol Industa oder Preciva (sogar mit Entlötfunktion), die auf den ersten Blick einen guten Eindruck machen und gute Rezensionen erhalten.

Daher meine Bitte an die, die öfter mal löten, mit mir Kriterien für den Kauf, Erfahrungen oder Geräteempfehlungen zu teilen. Besten Dank vorab!


Dat Ei

ha_ru
14.01.2021, 14:04
Hallo,
ich stehe auch vor der Frage. Meine uralte Weller ist nicht mehr zeitgemäß, die stammt aus den 60er Jahren. Im Modellbauforum RC-Network (https://www.rc-network.de/threads/tip-f%C3%BCr-l%C3%B6tstation.798423/) werden in der Preisklasse die Ersa RDS80 (mit zwei Lötspitzen, bleistiftspitz für fein und meißelförmig fürs grobe ) favorisiert, aber auch ELV als preiswerte Alternative genannt. Die Profis schwärmen von JBC (z.B. JBC BT-2BWA), ist mir aber zu teuer für meine gelegentliche Lötungen.

Hier ist ein Test (https://www.werkzeugmensch.de/loetstation-test/), da stehen sehr billige vorn, die würde ich nicht nehmen, die stehen vorne weil sie billig sind. Die von Ersa und ELV sind auch verlinkt. Das steife Kabel der Ersa ist wohl überarbeitet und jetzt weicher.

Ich tendiere selbst zur Ersa, wegen der problemlosen Beschaffung von Lötspitzen (sollte man nämlich ab und an erneuern) und auch weil sie besser aussieht.

Hans

Tafelspitz
14.01.2021, 14:41
Meine Lötstation ist schon etwa 10 Jahre alt, aber noch immer regelmässig im Einsatz und ich bin nach wie vor zufrieden damit. Es handelt sich um ein Modell von Voltcraft (Conrad), welches damals ca. 150 Euro kostete. Gibt es inzwischen offenbar nicht mehr.
Am ehesten lässt sie sich mit der hier vergleichen:
https://www.conrad.de/de/p/toolcraft-st-100d-loetstation-digital-100-w-150-bis-450-c-inkl-loetspitze-1561696.html

Sehr praktisch finde ich drei Temperaturen, die sich abspeichern und auf Knopfdruck einstellen lassen.
Auf Knopf 1 habe ich eine Standby-Temperatur, auf Knopf 2 die normale Löttemperatur für Elektronik-Arbeiten und auf Knopf 3 eine höhere Temperatur für gelegentliche gröbere Arbeiten.

Praktisch finde ich einen integrierten Reinigungsschwamm und/oder neuerdings die Spitzenreiniger mit Drehspänen.

Aufgrund meiner Erfahrungen mit meiner alten Vorgänger-Lötstation (Rothenberger), die fast monatlich eine neue Lötspitze brauchte, habe ich mir gleich ein Zehnerpack Lötspitzen mitbestellt. Habe allerdings bis heute die origional-Lötspitze im Einsatz, die sieht noch immer fast aus wie am ersten Tag :lol:

Mangfalltaler
14.01.2021, 14:42
Ich nutze das ERSA RDS80 seit einiger Zeit für den Modellbau und bin sehr zufrieden damit. Die Temperaturvorwahl und die austauschbaren Lötspitzen möchte ich nicht mehr missen.

Dat Ei
14.01.2021, 14:43
Moin Hans,

bis dato sind folgende Modelle in meinen Fokus geraten (alphabetische Reihenfolge ohne Wertung):

Ersa i-CON PICO (https://www.amazon.de/dp/B008HPD0L6)
Ersa RDS80 (https://www.amazon.de/dp/B0009QX386)
Preciva 992D (https://www.amazon.de/dp/B08CGKDX62)
Stannol Industa 550 (https://www.amazon.de/dp/B071922MK3)
Weller WE 1010 (https://www.amazon.de/dp/B079ZN87FT)

Die Links gehen zwar zu einem großen Anbieter, sind aber sauber. Preislich haben diese Angebote noch Optimierungspotential, wenn man mal anderweitig sucht.


Dat Ei

raul
14.01.2021, 15:27
Moin,

ich wollte dir gerade meine Proxxon DL450 empfehlen, weil sie ein jahrelanger treuer Gefährte ist, aber wie so oft gibt es sie längst nicht mehr neu zu kaufen. Ich würde auf jeden Fall eine digitale Lötstation mit genügend Leistungsreserven für deine Lötvorhaben nehmen, die halten die eingestellte Temperatur exakter. Da ich ausschließlich Platinen löte, kann ich mit groben Spitzen wenig anfangen. Schau dir auch den Lötkolbengriff genau an, ob er zu deiner Handergonomie passt. Bei zu kleinen Lötkolben verkrampft man leicht bei längeren Arbeiten. Wenn du vom ungeregelten Brecheisen kommst, wird jede Lötstation eine Offenbarung sein.

Was Haltbarkeit angeht würde ich heutzutage beim großen Fluss auf reviewmeta.com zurückgreifen und Fake-Rezensionen rausfiltern um zu einer brauchbaren Einschätzung zu gelangen, denn auch die großen Namen produzieren heutzutage immer 'kosteneffizienter'.

Gruß,
raul

ha_ru
14.01.2021, 15:58
Danke für die Links.

Da ich im Hobby verschiedene Sachen löte (von fein bis Akkukabel mit 4mm Querschnitt) ist mir der einfache Spitzenwechsel und Leistung wichtig. Ich denke daher die Ersa RDS80 ist für mich eine gute Wahl. Wobei die Preciva mit der kleinen Heilußftdusche auch interessant wäre, bin oft am Schrumpfen.

Hans

cat_on_leaf
14.01.2021, 16:33
…. bis dato sind folgende Modelle in meinen Fokus geraten

Ersa i-CON PICO[/URL]
Ersa RDS80[/URL]
Preciva 992D[/URL]
Stannol Industa 550[/URL]
Weller WE 1010[/URL]

….
Dat Ei

Frank, wir haben die Ersa i-Con Nano und die Ersa i-Con V ESD hier im Betrieb.
Die V ESD kommt quasi nie zum Einsatz. Das war ein klassischer Fehlkauf. Für alles was unser Elektriker bisher gelötet hat, hat die Nano ausgereicht. Ich habe keine Ahnung, was die Nano besser macht als die Pico. Außer das sie ESD Standard hat und vorwählbare Temperaturen...
Ich kann nur sagen, dass unser Elektriker super zufrieden mit dem Gerät ist.

Giovanni
14.01.2021, 16:33
Meine Wahl wäre die Ersa I-Con Nano oder Pico. Unscheinbar, aber sehr leistungsstark und super ergonomisch. Der Bleistiftlötkolben liegt absolut perfekt in der Hand. Ideal für sehr feine Arbeiten, aber trotzdem super schnell. Die Nano ist für ESD-sichere Arbeitsplätze ausgerüstet, die Pico ab Werk nicht. Ich löte seit Jahrzehnten selbst mit einer Ersa 6000 und habe meinem Sohn die Pico geschenkt. Er lötet hauptsächlich SMD Bauteile damit, mitunter auch mal gröbere Sachen und ist sehr zufrieden. Bräuchte ich eine neue Lötstation, würde ich mir diese auch sofort kaufen (und nicht die RDS80). Die sicherlich auch nicht schlechte Weller WE 1010 hatte ich ebenfalls in Betracht gezogen, bin aber sehr froh, stattdessen die Pico gekauft zu haben.

Dat Ei
14.01.2021, 17:46
Moin, moin,

jetzt schon mal vielen Dank für die Infos - weitere sind weiterhin herzlich Willkommen!

Es kristallisiert sich ja ein wenig Ersa als Favorit heraus. Bei Weller bin ich über Berichte eines Australiers gestolpert, dem eine WE 1010 in 120 V-Ausführung in seinem 230V-Netz einfach abgeraucht ist, weil primärseitig keinerlei Sicherung oder gar Elektronik für eine automatische Anpassung bestand. Das ist nicht unbedingt vertrauenerweckend und Stand der Technik.


Dat Ei

About Schmidt
14.01.2021, 18:53
Hallo,
ich würde mich mal als "Viellöter" bezeichnen. Da gibt es eigentlich nur zwei Alternativen. Die eine ist Weller (die Hasselblad unter den Lötstationen) oder Ersa (die Leica) :)

Einige meiner Freunde haben allerdings auch folgende Station gekauft. KLICK (https://www.reichelt.de/loetstation-zd-931-1-kanal-48-w-station-zd-931-p90918.html?&trstct=pol_11&nbc=1) Wenn man nur hier und da mal was lötet und nicht über Stunden hinweg, oder nur kleine Projekte macht, ist das durchaus ausreichend
Alle die ich kenne, die diese haben, sind durchaus zufrieden.

Gruß Wolfgang

wus
14.01.2021, 18:53
Meine Lötstation - wenn man es so nennen will - geht mittlerweile stramm auf die 50 zu. Ich habe mir als ich noch in der Schule war das beste gekauft was ich mir damals leisten konnte - einen Weller Lötkolben mit eingebauter und einstellbarer Temperaturegelung, der mit 24V/50Hz läuft. Trafo habe ich selber gewickelt, in ein simples Alu-Blechgehäuse eingebaut, und auch die trichterförmige Stahldraht-Aufnahme für den Lötkolben habe ich selber gewickelt.

Das sieht nicht schön aus, hält und funzt aber bis zum heutigen Tag.

Vorteil am Lötkolben ist, dass man die Lötspitze ohne Werkzeug welchseln kann. Ich brauche das öfter da ich querbeet mal Leiterplatten, mal fette Litzen löte. Darauf solltest Du ggfs. achten.

Ich habe noch nicht viele Lötspitzen austauschen müssen, einige sind glaube ich wirklich noch von damals. Kaputt gehen die meiner Erfahrung nach nur, wenn man irgendwelche Materialien "lötet", die nicht dafür vorgesehen sind, etwa Kunststoffe die bei Erhitzung aggressive Gase abgeben. Da musste ich etwas Lehrgeld zahlen ... :(

Die Spitzenreiniger mit Drehspänen wurden m.E. "erfunden" damit die Oberflächenveredelung der Lötspitzen langsam abgekratzt wird, um so den Lötspitzenabsatz anzukurbeln.

WB-Joe
14.01.2021, 20:04
Beruflich habe ich den Vorgänger des hier verlinkten Weller jahrelange benutzt. Ist ein sehr gutes Gerät und langlebiges Gerät.

Privat nutze ich seit ca. 30 Jahren den Vorgänger der ERSA RDS80.
Die Lötspitzen halten bis heute ohne nennenswerte Verschleißerscheinungen obwohl ich mit dem Gerät von SMD-Löten unter der Lupe bis zum Zusammenbau großer Netzgeräte alles erledigt habe.

Sowohl das Weller als auch das ERSA haben innen beheizte Spitzen die eine genaue Temperaturnachführung gewährleisten, was beim Löten von kleinen Bauteilen sehr zu empfehlen ist.

Gepard
14.01.2021, 21:04
Die Spitzenreiniger mit Drehspänen wurden m.E. "erfunden" damit die Oberflächenveredelung der Lötspitzen langsam abgekratzt wird, um so den Lötspitzenabsatz anzukurbeln.
Nein, das hat einen anderen Grund. Die sind aufgekommen als auf bleifreies Lot umgestellt wurde. Da braucht man höhere Temperaturen und wenn man die Spitzen dann mit den nassen Schwämmchen reinigt halten sie nicht so lange.
Wer nur privat ab und an Lötet wird es wohl kaum bemerken, aber im Dauereinsatz merkt man es schon.

flyppo
14.01.2021, 22:13
Einige meiner Freunde haben allerdings auch folgende Station gekauft. KLICK (https://www.reichelt.de/loetstation-zd-931-1-kanal-48-w-station-zd-931-p90918.html?&trstct=pol_11&nbc=1) Wenn man nur hier und da mal was lötet und nicht über Stunden hinweg, oder nur kleine Projekte macht, ist das durchaus ausreichend
Als Viellöter habe ich die auch seit Jahren, ohne Ausfall, im Einsatz. Es gibt sie aber auch preiswerter, z.B. ZD931 (https://www.pollin.de/p/loetstation-zd-931-840054). Ersatzlötkolben habe ich noch nie benötigt, gibt es dort aber ebenso wie andere Lötspitzen.

Stechus Kaktus
14.01.2021, 23:40
Ich stand kürzlich vor dem selben Problem. Bei der Lektüre diverser Rezensionen ist bei mir der Verdacht aufgekommen, dass es sich bei den Weller/Ersa in der Preisklasse ~150,-€ um China-Ware handeln könnte und die Qualitätsprodukte der beiden Hersteller erst im Bereich 400,-€ losgehen.
Deshalb wurde es dann die ELV AT80D. Für die gelegentliche Nutzung sicher OK.

Ersatzlötspitzen gibt es von unterschiedlichen Herstellern, nur muss man aufpassen, dass man die richtigen bekommt.
Diese scheinen laut Produktfotos eher nicht zu passen (https://www.amazon.de/Ersatz-L%C3%B6tspitze-angeschr%C3%A4gt-L%C3%B6tkolben-307A-307B/dp/B006PGA68O/ref=sr_1_3?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3 %91&dchild=1&keywords=l%C3%B6tspitze+elv&qid=1610650882&sr=8-3) :crazy:

flyppo
14.01.2021, 23:45
Ersatzlötspitzen gibt es von unterschiedlichen Herstellern, nur muss man aufpassen, dass man die richtigen bekommt.
Diese scheinen laut Produktfotos eher nicht zu passen (https://www.amazon.de/Ersatz-L%C3%B6tspitze-angeschr%C3%A4gt-L%C3%B6tkolben-307A-307B/dp/B006PGA68O/ref=sr_1_3?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3 %91&dchild=1&keywords=l%C3%B6tspitze+elv&qid=1610650882&sr=8-3) :crazy:
Eine Gardine würde bei mir auch nicht an den Lötkolben passen. ;)

About Schmidt
15.01.2021, 07:22
Mein Lötkolben ist auch von Weller (https://www.weller-tools.com/professional/EUR/de/Professional/Produktlinien/WE+Line/Netzspannungsloetkolben/W+61)allerdings einer mit Netzanschluss. Dieser kann auch die Temperatur regeln, allerdings muss man dazu die Lötspitze wechseln, was auch im Betrieb geht, Mehr habe ich nie gebraucht. Für kleine Arbeiten habe ich ein Ersa Tip 260, der auch unverwüstlich ist. Vor allem aber ist er schnell warm. So etwa eine Minute dann ist er betriebsbereit und es ist kein Schnelllöter.

Den W 61 habe ich sicher schon 30 Jahre und dabei einmal die Spitze gewechselt und eine feine dazu gekauft. Damals kostete das Teil keine 60 DM.

Gruß Wolfgang

berlac
15.01.2021, 07:55
Bei Weller bin ich über Berichte eines Australiers gestolpert, dem eine WE 1010 in 120 V-Ausführung in seinem 230V-Netz einfach abgeraucht ist, weil primärseitig keinerlei Sicherung oder gar Elektronik für eine automatische Anpassung bestand. Das ist nicht unbedingt vertrauenerweckend und Stand der Technik.

Mit Verlaub, aber das kann man jetzt nicht wirklich als negativen Punkt sehen. Wenn ein Gerät nur für 120V vorgesehen ist und es dann bei 230V abraucht, ist das Problem kaum beim Hersteller zu suchen. Eine Anpassung an verschiedene Eingangsspannungen macht vor allem für Geräte Sinn die man typischerweise bei Reisen weltweit mobil mitführt, z.B. Ladegeräte für Kamera-Akkus. Bei allen anderen ist es unnötiger Schnick-Schnack.

Und das sage ich jetzt nicht weil ich selbst eine Weller Lötstation besitze. Eine Weller WHS 40D. Die tut ihren Zweck, aber ich bin von der Verabeitungsqualität tatsächlich auch nicht besonders angetan und würde sie daher nicht weiterempfehlen und sie mir vermutlich auch nicht nochmal kaufen.

Für meine Arduino und Raspberry-Basteleien reicht es aber. Für den täglichen Gebrauch wäre das Ding nichts, während meiner länger zurückliegenden Elektronikerausbildung hatte ich da schon besseres.

Dat Ei
15.01.2021, 09:27
Moin, moin,

Mit Verlaub, aber das kann man jetzt nicht wirklich als negativen Punkt sehen. Wenn ein Gerät nur für 120V vorgesehen ist und es dann bei 230V abraucht, ist das Problem kaum beim Hersteller zu suchen. Eine Anpassung an verschiedene Eingangsspannungen macht vor allem für Geräte Sinn die man typischerweise bei Reisen weltweit mobil mitführt, z.B. Ladegeräte für Kamera-Akkus. Bei allen anderen ist es unnötiger Schnick-Schnack.

wir können gerne über die Sinnhaftigkeit einer automatischen Spannungsanpassung bei der Geräteklasse einer Lötstation dikutieren, aber hälst Du es als ausgebildeter Elektroniker für ein gutes Schaltungsdesign, wenn nicht einmal mehr eine Schmelzsicherung verbaut ist, obwohl rein mechanisch eine Steckerkompatibilität zwischen der 120V- und 230V-Version gegeben ist? M.E. ist das eher ein unkontrolliertes Abfackeln eines Gerätes unter Inkaufnahme eines Brandes. Was ich nach meinen bisherigen Recherchen gesehen habe, verbauen die Mitbewerber Sicherungen in den Lötstationen.


Dat Ei

Dat Ei
16.01.2021, 14:03
Moin, moin,

abschließend nochmal vielen Dank für den vielen Input. Mein Bauchgefühl, dass hier einige unterwegs sind, die auch anderweitig mal Lötzinn verbreiten, hat mich nicht getäuscht und sehr geholfen. Wir haben uns nun für eine Ersa i-CON nano entschieden, die uns in ein paar Punkten doch mehr zusagte als ihre kleinere Schwester i-CON pico. Damit sollten wir nun für viele Jahre, wenn nicht sogar abschließend gut ausgestattet und versorgt sein.


Dat Ei

About Schmidt
16.01.2021, 16:42
Frei nach dem Motto, Kinder betet, Pappi lötet. Viel Spaß mit der neuen Lötstation!

Gruß Wolfgang

Dat Ei
16.01.2021, 17:39
Frei nach dem Motto, Kinder betet, Pappi lötet.

Der schwachen Erinnerung nach meine ich, glauben zu wissen, an welchem Ende man den Lötkolben in die Hand nimmt. Das reicht doch, oder?


Dat Ei

flyppo
16.01.2021, 17:51
Der schwachen Erinnerung nach meine ich, glauben zu wissen, an welchem Ende man den Lötkolben in die Hand nimmt
Sicher?
https://die-technikfans.de/wp-content/uploads/wpforo/default_attachments/1537817707-AshampooSnap2017101418h00m13s001.jpg

Dat Ei
16.01.2021, 18:19
Über das Bildchen bin ich schon bei der Recherche gestolpert. Dass das keinem vor der Publikation aufgefallen ist! :shock:

Bei unserem anderen Hobby, dem Schreinern, haben wir es mit deutlich gefährlicheren Maschinen zu tun. Das haben wir bis dato auch recht schadfrei überlebt. Vorsicht, Nachdenken und PSA sind halt die Grundvoraussetzungen.


Dat Ei

Mangfalltaler
16.01.2021, 18:33
Der schwachen Erinnerung nach meine ich, glauben zu wissen, an welchem Ende man den Lötkolben in die Hand nimmt. Das reicht doch, oder?

Es ist so ähnlich wie beim Gärtnern - das Grüne immer nach oben!