1 Stunde, 1km, 1 Bach, 1 Objektiv

[kilosierra]

Wie ihr vermutlich in den Nachrichten mitbekommen habt, sind wir wieder in unseren Spaziergängen auf eine Stunde, maximal einen km von zu Hause entfernt und natürlich mit Ausweis und selbst augefülltem Passierschein beschränkt.
Das ist zum fotografieren nicht sehr reichlich. So habe ich mir 50 minuten auf dem Handy eingestellt, um rechtzeitig wieder hinter dem Gartentor zu verschwinden.
Ein paar Bilder von gestern möchte ich mit euch teilen. Ich hatte zwar auch andere Objektive mit, aber letztendlich habe ich nur das 8mm Fisheye benutzt.

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LG Kerstin

[Schlumpf1965]

Gefallen mir durch die Bank die Fisheye Bilder aus diesem mystischen Wald.

[Kleingärtner]

Ich mag das fisheye sehr.

[About Schmidt]

Irgendwie wirken die Bilder auf mich, wie die Situation - Trostlos. Wenn du das damit erreichen wolltest, haben die Bilder ihr Ziel erreicht. Ich kann mir vorstellen dass du diese 1STD genau so transportieren wolltest. Es wirkt.

Gruß Wolfgang

[Lightspeed]

Man merkt, wie sowohl die Begrenzung von Zeit und Technik die Bilder und Deine Perspektive beeinflusst haben. Alles wirkt sehr fokussiert, sehr konzentriert. Schön! Mir gefällt es.
Abseits der strengen Auflagen, die sicherlich keinen Spaß machen, mag ich eigentlich solche "Aufgaben" in denen man fotografisch reduziert herausgefordert wird.
In meiner Ausbildung musste ich mal eine Stunde im Umkreis von 5 Metern um einen Baum herum verbringen und Bilder machen - erstaunlich, wieviele Perspektiven man darunter entwickelt. Das sieht man auch Deinen Bildern an.

ich hoffe, Du kannst es auch so sehen und ihr seid bald von den strengen Auflagen etwas befreit. Schön gesund bleiben ...

[steve.hatton]

Sehr gut - einfach mal losziehen mit einer FB, die Motive ergeben sich....wenn man den Blick dafür hat, wie Kerstin !:top:

Ich glaub ich kauf mir doch wieder eine FB:crazy:

[perser]

Ich sehe es wie Steve: Deine Bilder belegen, dass man gerade auch in der Beschränkung durchaus kreativ sein kann. Vielleicht sogar mehr, als wenn man quasi aus dem Vollen schöpfen kann.

Ich finde die Bilder weiß Gott nicht trostlos, eher etwas mystisch und zugleich konsequent fokussiert. Sie erinnern mich an Krimis in etwas unheilvoller Waldatmosphäre, die dann am Ende aber doch noch irgendwie gut ausgehen... ;)

Und zugleich zeigt es, in welch schöner Umgebung Du dort in Frankreich lebst.

[steve.hatton]

Ich sehe es wie Steve: Deine Bilder belegen, dass man gerade auch in der Beschränkung durchaus kreativ sein kann. Vielleicht sogar mehr, als wenn man quasi aus dem Vollen schöpfen kann.
...

Ich denke wenn man den Ausschnitt nicht einfach so "hinzoomen" kann, wie er auf den ersten Blick sein sollte, riskiert man einen zweiten oder dritten Blick oder einen anderem Standorte.......und schon ergeben sich neue Perspektiven:top:

Also sollten wir wohl alle eine FB-Day einlegen :crazy:

[kilosierra]

Danke für eure netten Kommentare.
Ich gehe gelegentlich in diesen Wald, ich liebe den kleinen Bach, der dort lustig umhermeandert. Der macht so tolle Schleifen in denen umgefallene Bäume liegen, ich finde es dort recht geheimnisvoll. Auf meinen Bildern warte ich immer, dass ein Wolf oder wenigsten ein Wildschwein irgendwo hervorschaut.
Tun sie aber nicht.
In Wirklichkeit ist diese Stelle sehr nah am Dorf und keine hundert Meter von einer kleinen Strasse entfernt.

LG Kerstin