Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Läuft c1 auf iPads?
Wir überlegen ein iPad zu kaufen, weiß einer von euch ob c1 auf iPadOS läuft? Wenn ja, sollte man dafür ein iPad Pro nehmen, oder tut's auch das neue iPad Air 4?
Die c1 Website geht gerade (und schon seit heute früh) nicht, weiß jemand was da los ist?
Ich habe auch nach Apples App Store gesucht, aber obwohl die Suche viele Links gefunden hat führte keiner davon in den App Store. Kommt man da nur mit Apple Geräten rein?
Nein, macht es nicht. Es gibt eine Capture Pilot App, welche wohl für Fernsteuerung von Kameras und Darstellung gedacht ist.
Danke Dir.
Gibt es andere Apps die
a) Sony
b) Panasonic
RAWs bearbeiten können, die halbwegs an c1 heran reicht?
Adobe Lightroom (https://apps.apple.com/de/app/adobe-lightroom-foto-editor/id878783582)
Premium für RAW Bearbeitung ist kostenpflichtig ...
Danke für den Link, HaPeKa.
Ich verstehe nicht die verschiedenen In‑App‑Käufe. Es gibt da vielerlei Zeit-Volumen-Tarife, z.B.
1. Premium monatlich 100 GB 4,99 €
Heißt das, Premium Funktionen - wie RAW-Bearbeitung - finden in der Cloud statt? Das wäre für mich ein Ausschlusskriterium, denn ich bin auch manchmal in Gegenden unterwegs wo ich kein oder extrem langsames Netz habe.
Dann gibt es auch noch
7. Premium 4,99 €
ohne Zeitraum oder Volumenangabe.
Wie ist das zu verstehen?
Es gibt mehrere RAW-Apps für iPadOS. Es muss auch nicht das teure Lightroom sein.
Nur eine Auswahl:
RAW Power: https://gentlemencoders.com
Darkroom: https://darkroom.co
Pixelmator Photo: https://www.pixelmator.com/photo/
Affinity Photo: https://affinity.serif.com/de/photo/ipad/
Alle können mit den ARW-Dateien meiner A7III umgehen.
Ach ja, natürlich reicht das neue iPad Air locker aus. Guck dir mal die Benchmarks das A14 Prozessors an! Das iPad Pro ist wohl immer noch minimal schneller, obwohl es den etwas älteren Prozessor besitzt.
fbenzner
01.11.2020, 19:31
Und natürlich Luminar 4 / AI
Danke für den Link, HaPeKa.
Heißt das, Premium Funktionen - wie RAW-Bearbeitung - finden in der Cloud statt? Das wäre für mich ein Ausschlusskriterium, denn ich bin auch manchmal in Gegenden unterwegs wo ich kein oder extrem langsames Netz habe.
...
Wie ist das zu verstehen?
Hallo
Ich nutze das Abonnement von Adobe schon eine gewisse Zeit.
Samsung S7, Lenovo mit WIN10 und neuerdings auch auf dem iPad.
Soweit ich das beurteilen kann, erfolgt die Bearbeitung auf den Geräten.
Das bearbeitete Bild wird in die Cloud verschoben, sobald man wieder Netz hat
und etwas Zeit mit bringt - je nach Verbindung.
Und natürlich Luminar 4 / AI
Das gibt es leider nicht für iPadOS.
Soweit ich das beurteilen kann, erfolgt die Bearbeitung auf den Geräten.
Das bearbeitete Bild wird in die Cloud verschoben, sobald man wieder Netz hat
und etwas Zeit mit bringt - je nach Verbindung.
Muss nicht! Man kann (zumindest beim iPad) einstellen, welche Apps über die iCloud synchronisieren oder auch nicht.
Die Bearbeitung bei Lightroom erfolgt lokal, die Cloud dient zur Speicherung (Cloud Backup) und zum Synchronisieren mit verschiedenen Geräten, sofern man das will ...
Geht alles auch ohne Cloud ...
Kann man - ganz generell, nicht nur für Lightroom - statt der Apple Cloud auch die eigene (mein NAS - es ist von QNAP) verwenden?
Ich weiß nicht genau, was du vorhast.
Aber es gibt für iPadOS von Qnap, Synology, Dropbox, Drive, OneDrive und anderen Apps, mit denen du über SMB, WebDAV oder ein proprietäres Protokoll auf den Cloudspeicher zugreifen kannst. Auch über die systemeigene Dateien-App ist dann der Zugriff möglich.
Und die RAW-Bearbeitungsapps, die ich in #6 genannt habe, nutzen meist auch die Dateien-App. Du kannst dir die Bilder dann aus der Cloud holen.
Auch über das "Teilen-Menü" können Bilder hin und her geschickt werden.
Ich weiß nicht genau, was du vorhast.Ich überlege ob es Sinn macht, zukünftig statt des Notebooks das iPad mit auf Fotoreisen zu nehmen. Es ist erheblich leichter, das Display soll gut sein, auch heller, was beim Notebook schon manchmal ein Problem war.
Es ist mir allerdings schon wichtig, dass ich auf dem iPad die RAWs sichten kann, und dazu ein Programm finde, mit dem ich die RAWs ähnlich gut wie mit c1 bearbeiten kann.
Liest hier jemand mit, der sowohl c1 kennt als auch eine oder mehrere der für iPad verfügbaren RAW Apps, und somit vergleichen kann?
Leider hat das iPad nicht die Speicherkapazität meines Notebooks (das hat 2,5 TB), deshalb brauche ich eine Cloud - nur möchte ich nicht die von Apple oder anderen "öffentlichen" Anbietern verwenden, sondern meine eigene.
Für unterwegs, wo ich kein oder evtl. zu langsames Internet habe, würde ich zur Sicherung meiner Fotos und Videos eine externe Festplatte mitnehmen, zu Hause oder wo man schnelles Internet hat aber auf das NAS und damit auf meinen gesamten Datenbestand zugreifen.
steve.hatton
03.11.2020, 13:28
Festplatte geht seit iOS13 aber idealerweise mit Netzteil, sonst evtl keine Funktion!
Alternativ 1 TB SD-Karte über Kartenadapter.
Zu den Programmen ein kleiner Vergleich von Mac Life
https://www.maclife.de/test/besten-apps-bildbearbeitung-ipad-mac-life-100116124.html
Ich überlege ob es Sinn macht, zukünftig statt des Notebooks das iPad mit auf Fotoreisen zu nehmen. Es ist erheblich leichter, das Display soll gut sein, auch heller, was beim Notebook schon manchmal ein Problem war.
Das Display ist hervorragend.
Ich hatte bei meinem letzten Kurzurlaub neben meiner A7III Ausrüstung auch mein iPad Pro 11 mit 256GB Speicherplatz mit. Ich arbeite allerdings wahrscheinlich etwas anders als du. Ich nutze mobil nämlich die Fotos.app von Apple oder das lokale Dateisystem und zuhause CaptureOne 20 und PhotoLab 4. Wenn es um Bearbeitung und Verschlagwortung geht, das mache ich in aller Ruhe zuhause auf meinem 27" iMac und nicht auf dem iPad.
Ich arbeite also parallel mit zwei Bibliotheken.
Es ist mir allerdings schon wichtig, dass ich auf dem iPad die RAWs sichten kann, und dazu ein Programm finde, mit dem ich die RAWs ähnlich gut wie mit c1 bearbeiten kann.
Sichten auf jeden Fall! Aber Bearbeiten.....(mmhhh) CaptureOne ist ein datenbankbasiertes Programm und wie willst du deine Bearbeitungen außer über ein Standardformat zuhause auf deinen Rechner bekommen? Willst du die Fotos nach der Bearbeitung exportieren?
Es gibt jedenfalls verschiedene Möglichkeiten.
Die iPads haben (bis auf das Grundmodell) einen USB-C Anschluss, an den du einen Multiport-Adapter anschließen kannst. Also kannst du entweder die Kamera direkt mit dem iPad koppeln oder die SD-Karte in den Multiport-Adapter einlegen.
Kurz nach dem Koppeln erscheint in der Dateien-App ein zusätzliches Laufwerks-Symbol, welches den Zugriff auf Kamera oder Speicherkarte ermöglicht. Und dann kannst du entweder die Bilder dort öffnen und sichten oder du kopierst sie dir in einen lokalen Ordner auf dem iPad. Du kannst sie auch in deine Cloud-App kopieren und der Upload kann beginnen, sofern das WLAN mitspielt.
Die Bildbearbeitungsprogramme auf dem iPad nutzen in aller Regel die Dateien-App als Quelle zum Öffnen der Bilder oder die Fotos.app. Also kannst du auch die Bilder bearbeiten, und zwar richtig gut mit den Apps, die ich dir schon genannt habe.
Beim Koppeln von Kamera oder Speicherkarte mit dem iPad wirst du übrigens auch gefragt, ob du die Fotos in die Fotos.app importieren willst. Ich mache das übrigens in der Regel auch, weil ich das iCloud-basierte Fotosystem von Apple ganz hervorragend finde, einschließlich der Fotos.app. Aber sicher macht das mehr Sinn für Leute, die auch andere Endgeräte von Apple besitzen, wo dann die ganze Foto-Mediathek überall synchron ist.
Leider hat das iPad nicht die Speicherkapazität meines Notebooks (das hat 2,5 TB), deshalb brauche ich eine Cloud - nur möchte ich nicht die von Apple oder anderen "öffentlichen" Anbietern verwenden, sondern meine eigene.
Das geht, ist aber wesentlich umständlicher als wenn du eine öffentliche Cloud verwendest. Und zusätzlich hast du ja das Bandbreitenproblem deines häuslichen Anschlusses. Bei der iCloud brauchst du dir gar keine Sorgen zu machen. Du kannst auf deinem Gerät Massen von Dateien speichern. Wenn der Speicherplatz sich dem Ende zuneigt, werden die Dateien automatisch ausgelagert und auf dem iPad verbleibt nur eine Verknüpfung. Bei einem häuslichen NAS musst du das ganze Dateimanagement manuell machen!
Für unterwegs, wo ich kein oder evtl. zu langsames Internet habe, würde ich zur Sicherung meiner Fotos und Videos eine externe Festplatte mitnehmen, zu Hause oder wo man schnelles Internet hat aber auf das NAS und damit auf meinen gesamten Datenbestand zugreifen.
Das wäre auch eine Lösung. Du schießt einfach die Kamera/Speicherkarte und zusätzlich die externe Festplatte (besser eine schnelle externe SSD) an den Multiport-Adapter an und schaufelst die Bilder mit dem iPad direkt auf die SSD.