Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Welche Kamera der 6000er Serie passt für mich
Hallo zusammen,
langsam wird es Zeit, meine geliebte SLT A55 durch etwas "zeitgemäßeres" zu ersetzen.
Ich hab schon mal über Vollformat nachgedacht, aber ich denke APS-C ist ausreichend und für meine Situation sinnvoller.
Ich bin jetzt gerade dabei, die 6000er Serie genauer zu vergleichen, und habe zurzeit die Modelle 6500 und 6600 ins Auge gefasst, bin aber auch für alles andere noch offen.
Ich versuche jetzt mal meine Anforderungen zusammenzufassen:
Ich bin Hobbyfotograf, aber bei weitem kein Experte, der ständig die Grenzen der Technik ausreizt. Ich kann mich auch nicht dauernd auf dem Laufenden halten und hoffe, dass ihr mich ggf. auf wichtige Kriterien und Unterschiede hinweisen könnt, die ich jetzt vielleicht übersehe.
Ich brauche eine vielseitige Kamera, die mich wieder mindestens einige Jahre begleitet. Meine Tamron A-Mount Objektive möchte ich weiter benutzen und bräuchte dann wohl auch einen Adapter (welcher wäre geeignet?).
Meine hauptsächlichen Einsatzzwecke sind (die ersten beiden Punkte sind mit Gründe für den Upgradewunsch):
- Natur, große und kleine Pflanzen, Blüten, Kleintiere (z. B. Insekten) etc.
- Makrofotografie
- Mikrofotografie und -film (am Mikroskop mit Adaption über T2-Adapter / ohne Objektiv am Fotoapparat)
- Landschaft, Gärten
- Architektur
- Astrofotografie möchte ich mir auch noch erschließen
- Alltagsfotografie (Ausflüge, Familienfeiern, Personen etc.)
- Gelegentlich auch Filmen, auch Zeitraffer (bisher mit Hähnel Giga T Pro II realsiert)
Wichtig sind mir:
- Richtiges Live View am Computer (mit allen Einstellmöglichkeiten und Fokus)
- erschütterungsfreie Auslösung
- Auslösung ohne Objektiv (sollten heute aller Kameras können, oder?)
- Fernauslösung (bisher mit einem billigen JJC RM-T1 realisiert, manchmal auch mit dem Hähnel Giga T Pro II)
- Ergonomie und sinnvolle Benutzeroberfläche, gutes Display
- gute Bildqualität auch bei mäßigen bis schlechten Lichtverhältnissen
- gutes Rauschverhalten
- brauchbarer Autofokus
- brauchbare Bildstabilisierung
- vernünftige Akkulaufzeit
- möglichst 4K Video (kein muss)
- evtl. integriertes Fokusbracketing (kein muss)
- evtl. Bedienung über Handy (Einstellungen, auslösen)
Nicht so wichtig sind:
- sehr schneller Autofokus
- Schnelle Serienaufnahmen
- Kreativmodi
- Direktanschluss an Fernseher etc.
Vorhandenes Zubehör:
- 3 Tamron Objektive, A-Mount
- YONGNUO YN560 IV (mit Adapter auf die SLT A55)
- YONGNUO YN560-TX II/C (mit Adapter auf die SLT A55)
(Gibt es bei den YONGNUO Teilen unterschiedliche Blitzschuhe für Canon und Sony?)
Ich hoffe, dass ihr mir einige Tipps geben könnt und mich auf Kriterien hinweist, die ich vielleicht nicht beachtet habe. Die Tendenz geht (schon aus Kostengründen) zur A6500. Auch ein Hinweis auf einen passenden Adapter A-Mount/E-Mount wäre hilfreich.
Danke schon mal im Voraus und schöne Grüße
D.Mon
Hallo D.Mon,
vielleicht wäre es noch wichtig, was das für Objektive sind. Ich hätte aber die Befürchtung, dass das mit der Weiternutzung schwierig werden könnte.
Wenn es USD-Objektive sind noch eher, bei stangengetriebenen höchstens mit der 6600. Da kommt demnächst ein Adapter heraus, mit dem es aber (insbesondere mit Fremdobjektiven) noch keine Erfahrungen gibt.
Tendenziell ist die Chance groß, dass es auf einen kompletten Wechsel hinausläuft - und dann kommen vielleicht auch andere Systeme in Frage.
Gruß, Johannes
Fuexline
20.09.2020, 22:31
Für nur geringfügig mehr gibts halt schon ne Alpha 7III die kann auch APSC zwar mit weniger MPX aber das wäre bei dem Preisgefilde am Sinnvollsten
Ich würde die A6600 nehmen - oder noch etwas warten, bis sie preiswerter wird.
Gute Ergonomie, durch größeren Handgriff
Großer zukunftssicherer Akku
Stabilisator
Gute Videoeigenschaften
Fernbedienung (mit sep. Fernbedienung oder Handy)
Klar, Makros und Blumen gehen mit beiden.
Zum Adapter:
Es kommt darauf an - USM/HSM gingen bisher nur gescheit mit LA-EA3 (APS-C auch mit LA-EA1)
Stangengetriebene Objektive nur mit LA-EA-4 (APS-C auch mit LA-EA2).
Beim nagelneuen LA-EA5 könnte beides gehen - aber es ist glaube ich noch nicht ganz klar, welche Fremdobjektive wirklich wie gut funktionieren.
Danke für Eure Tipps.
Es sind folgende Objektive:
TAMRON AF 17-50/2,8 SP Di II (https://www.tamron.eu/de/objektive/sp-af-17-50mm-f28-xr-di-ii-ld-aspherical-if/) (mein Alltagsobjektiv)
SP AF 60mm F/2.0 Di II Macro 1:1 (https://www.tamron.eu/de/objektive/sp-af-60mm-f20-di-ii-ld-if-macro-11/)
SP AF 70-300 F/4-5.6 Di VC USD (https://www.tamron.eu/de/objektive/sp-af-70-300-f4-56-di-vc-usd/)
Die sind mir eigentlich ziemlich ans Herz gewachsen.
Funktionieren die mit einem passenden Adapter ordentlich?
Die 7er Serie habe ich mir auch angesehen, bin aber davon abgekommen.
Die Objektive sind ja schon spürbar teurer und abgesehen davon, ist die Adaption ans Mikroskop aufwändiger. Ich bräuchte dann eine Adaption mit eigener Optik (teuer) oder zumindest einen weiteren Adapter (hat auch Nachteile).
Du fragst zu einem ungünstigen Zeitpunkt. Sony hat gerade einen neuen Adapter für A-Mount-Objektive angekündigt. Da der aber erst im November in die Läden kommen soll, weiß bisher niemand, wie gut der mit Fremdobjektiven funktionieren wird.
Wenn alles pefekt läuft, wäre die α6600 und der neue LA-EA5 die beste (allerdings auch teuerste) Lösung. Wenn der LA-EA5 aber die Tamron-Objektive nicht bedienen kann, bräuchtest du den LA-EA4. Dann wiederum würde als Kamera auch eine α6500 reichen.
Falls du nicht unbedingt dringend eine neue Kamera brauchst, würde ich mit der Entscheidung noch ein paar Monate warten, bis die ersten Erfahrungen mit dem LA-EA5 vorliegen.
Also wenn du eine 6600 kaufst bezahlst du ca. das doppelte einer A6400.
Wenn du ein A6400 kaufst - dann kannst du für den Minderpreis zur 6600
anfangen deine alten Objektive in den Urlaub zu schicken - weil adaptieren
auf Dauer nicht die Lösung sein wird.
Daher vielleicht eine 6400 mit dem zwar teuren, aber wirklich TOP 16-55 2,8 als immer drauf.
Dann wärst im ALLTAG mega aufgestellt. Und dann schaust dir mal an und wartest ab wie du den Rest lösen willst. Mit Adapter oder ohne.
Für dich als Vorteil - wenn die Lösung mit dem LA-EA5 gut laufen sollte - dann kannst es möglicherweise selber so lösen - oder deine Objektive noch zu einem guten Preis verkaufen - da diese im Wert dann nicht mehr fallen werden.
Ich würde auf alle Raten ein System nicht auf eine Adapetrlösung aufzubauen - da du nicht alle Features und Vorteile der neusten Kameras nutzen kannst.
Westfalenland
21.09.2020, 09:39
Die A6600 ist vermutlich die beste Sony APS-C Kamera; ich persönlich finde Sie aber überteuert. Das 16-55 ist bestimmt klasse, aber auch nicht eben günstig zu erwerben.
Die A 6400 hat bis auf Bildstabilisierung auch sehr viel zu bieten. Zudem kann man z. B. die Akkus der A 55 weiternutze, fallls man mehre hat.
Adaptieren halte ich bei den Optiken für schwierig. Ggf. den LA-EA 3 kaufen, das Tamron 70-300 USD müsste damit passabel funktionieren (ggf. später durch das Sony SEL 70-300/350 ersetzen), das 60er Makro könnte man manuell betreiben, für Makro per Fokuspeaking geht das ja ganz gut, ggf. auch für Porträts (die stillhalten).
In den LA-EA 4 würde ich bei den Objektiven nicht investieren (auch wenn die dann Autofokus hätten)
Ich würde einmal einen Blick auf das Sony SEL 18-135 OSS werfen. Kompakt, leiser, schneller und treffsicherer Autofokus, erstaunlich gute Bildergebnisse (wie ich finde). Die würde ich dann mal mit der Kombi A55/17-50 vergleichen. Ansonsten wäre noch eine günstige Option, wenn das Tamron 70-300 bleiben und der Adapter ohnehin kommen soll, ein Sony SAL DT 16-50 SSM günstig gebraucht zu erwerben (auf Zustand achten) und das 17-50 in Rente zu schicken. Das 16-50 habe ich auch, der Autofokus funktioniert an der A6400 auch schnell und treffsicher.
Für Astro und müsste wahrscheinlich ohnehin noch eine lichtstarke Festbrennweite im Weitwinkel dazu kommen (Sigma 16 1.4 ?, kenne ich aber nicht aus eigener Erfahrung).
Ich brauche eine vielseitige Kamera, die mich wieder mindestens einige Jahre begleitet. Meine Tamron A-Mount Objektive möchte ich weiter benutzen und bräuchte dann wohl auch einen Adapter (welcher wäre geeignet?).
Dazu wurde schon einiges geschrieben. Mit dem LA-EA4 würde ich nicht anfangen - da verschenkst du zu viel Potenzial der neuen Kamera. Wenn er denn vernünftig tut, dann den LA-EA5 an der A6600 - dazu aber mal noch abwarten. Am LA-EA3 tut nur das 70-300, das sollte aber halbwegs funktionieren.
Meine hauptsächlichen Einsatzzwecke sind (die ersten beiden Punkte sind mit Gründe für den Upgradewunsch):
- Natur, große und kleine Pflanzen, Blüten, Kleintiere (z. B. Insekten) etc.
- Makrofotografie
- Mikrofotografie und -film (am Mikroskop mit Adaption über T2-Adapter / ohne Objektiv am Fotoapparat)
- Landschaft, Gärten
- Architektur
- Astrofotografie möchte ich mir auch noch erschließen
- Alltagsfotografie (Ausflüge, Familienfeiern, Personen etc.)
- Gelegentlich auch Filmen, auch Zeitraffer (bisher mit Hähnel Giga T Pro II realsiert)
Das sollte mit allen aktuellen Kameras gehen. Bei der Astrofotografie sind Vollformatkameras allerdings im Vorteil. Bei Makro dagegen vielleicht eher die APS-C-Kameras.
Wichtig sind mir:
- Richtiges Live View am Computer (mit allen Einstellmöglichkeiten und Fokus)
Dann bleiben bei bei der 6000er-Reihe nur die 6600, 6400 und 6100
- erschütterungsfreie Auslösung
- Auslösung ohne Objektiv (sollten heute aller Kameras können, oder?)
- Fernauslösung (bisher mit einem billigen JJC RM-T1 realisiert, manchmal auch mit dem Hähnel Giga T Pro II)
- Ergonomie und sinnvolle Benutzeroberfläche, gutes Display
Sollten alle können, wobei Ergonomie sicher auch Geschmacksache ist. Mir persönlich fehlt an der 6000-Reihe z.B. das vordere Einstellrad und der Joystick. Kann aber bei dir ganz anders sein.
- gute Bildqualität auch bei mäßigen bis schlechten Lichtverhältnissen
- gutes Rauschverhalten
Hier ist Vollformat deutlich im Vorteil.
- brauchbarer Autofokus
- brauchbare Bildstabilisierung
Brauchbar dürfte der AF bei allen 6000ern sein. Aber Kamrera-Stabi bieten nur die 6500 und die 6600 .
- vernünftige Akkulaufzeit
- möglichst 4K Video (kein muss)
Die 6600 hat als einzige(?) der 6000er-Reihe den neuen, deutlich stärkeren Akku. Die anderen den Akku, der auch in der A55 zum Einsatz kommt. Was du als "vernünftig" ansiehst, musst du selbst wissen...
4K-Video können glaube ich alle außer der 6000.
- evtl. integriertes Fokusbracketing (kein muss)
Kann (leider) gar keine Sony.
- evtl. Bedienung über Handy (Einstellungen, auslösen)
Sollte bei allen gehen.
Als Schnittmenge bleibt eigentlich nur die 6600, vielleicht mit Adapter (daher würde ich, wie usch empfohlen hat, noch etwas warten) oder ansonsten wirst du um neue Objektive (zumindest das Standard-Zoom) nicht herumkommen.
Gruß, Johannes
Hab leider noch ned ganz verstanden warum der TO eine 6600 brauchen sollte.
Ich lese lediglich seine Wunschliste und beschreibe, was in diesem Rahmen möglich ist.
Er schreibt bei seinen Anforderungen (unter anderem), dass er LiveView über den PC, Bildstabilisierung und eine Weiternutzung seiner vorhandenen Objektive haben möchte. Diese Kombination bietet ihm allenfalls die A6600.
Wenn er auf den internen Stabi verzichtet und sich dafür neue, stabilisierte Objektive kauft, kann es die 6400 auch tun.
Hallo zusammen,
vielen herzlichen Dank für Eure informativen Beiträge.
Ich hab gestern noch sehr viel Infomaterial gewälzt und bin unabhängig von Euch auch zu Ergebnis gekommen, dass ich die 6400 in meine Überlegungen einbeziehen und die 6500 vielleicht eher streichen sollte.
Eigentlich ist sie zurzeit mein Preis-/Leistungs-Favorit. Die 6600 ist eigentlich zu teuer für das was sie gegenüber der 6400 an Vorteilen bringt.
Ich habe mich jetzt auch mal intensiver mit den Objektivadaptern beschäftigt. Mein bisheriger Informationsstand war, dass es manuelle und digitale gibt und nur die zweiten Autofokus ermöglichen. Mir waren aber die möglichen Einschränkungen nicht bewusst.
Ich bin auch der Meinung, dass man langfristig nicht mit halbherzigen Kompromissen arbeite sollte. Nur wächst mir das Geld halt leider auch nicht in der Tasche nach.
Aktuelle Überlegung sieht so aus:
6400 anschaffen möglichst gleich mit gutem Alltagsobjektiv.
alternativ Adapter kaufen?
A55 vorläufig behalten für Macro; Tele benutze ich zurzeit eh selten.
Vorhande Objektive verkaufen und durch vergleichbare E-Mount ersetzen.
A55 verkaufen.
Ist aber alles noch ungar, weil ich erstmal die Kosten für Objektive und die vernünftig erzielbaren Verkaufspreise abchecken muss.
Die 7 I-er wird je zurzeit für 600 Euro verramscht, aber ich glaube trotzdem nicht, dass das eine echte Option ist. Die 6500 war gestern auf A. noch mit inkl SEL-1670Z Zeiss Objektiv schwarz gebraucht für ~250 Euro im Angebot, aber ob das seriös war? Egal, jetzt ist das Angebot weg, obwohl gestern noch eine Verfügbarkeit von 60 St. angegeben war.
Viele Grüße
maceis
Moin, nur zur Vervollständigung:
Das Tamron SP 60 f2 Macro funktioniert am LA-EA3 auch mit Autofokus.
Im eigentlichen Makrobereich braucht es dafür aber ordentlich Licht, sonst fährt es hin und her.
Gruß, Dirk
Das Tele würde mit LA-EA1/3 funktionieren, bekommst Du evtl. gebraucht günstig.
Manuelle Adapter bieten sich für manuelle Objektive an, bei denen ohnehin nichts gesteuert wird - ist aber dann eine andere Art zu fotografieren.
Der LA-EA4 nutzt in etwa die AF-Technologie, die auch in deiner A55 vorhanden ist. Stand 2012 etwa. Die A77 (ohne II) hat nach meinem Kenntnisstand bereits einen besseren AF. Die große Abdeckung über das ganze Sucherfeld geht verloren, ebenso Gesichts- und Augenerkennung und anderes Vorteile, die es mittlerweile gibt. Das würde ich nicht machen.
Der LA-EA3 kann nur mit Objektiven mit eingebautem Fokusmotor fokussieren - das wäre dein 70-300 und anscheinend auch dein Macro - das ist immerhin mal etwas. Das sollte dann auch an der A6400 gehen - allerdings ohne Bildstabilisierung. Du musst aber mit gewissen Einschränkungen hinsichtlich Serienbildgeschwindigkeit und Tracking rechnen.
Bei der von mrrondi empfohlenen Kombination gebe ich zu bedenken, dass weder in der Kamera noch im Objektiv ein Stabi vorhanden ist - ich wollte das nicht haben. Optisch aber sicherlich top. Andererseits würde mir aber auch nichts deinem Tamron entsprechendes mit Stabi einfallen.
Nicht ganz einfach ...
Gruß, Johannes
Das klingt doch dann insgesamt schon mal nicht ganz schlecht.
Die 6400 + LA-EA3 scheint mir immer attraktiver. Die 7 II und III schaut ich mir auch immer wieder an, aber die Vernunft sagt nein.
Hab ich das jetzt richtig verstanden:
Das 60 mm und das Tele würden mit dem LA-EA3 an der 6400 funktionieren und zwar mit dem Autofokus der Kamera?
Das 17-50 nur ohne Autofokus?
Im Makrobereich (60mm) nutze ich den Autofokus ohnehin eher selten und Hin- und Herfahren tut der AF bei "schlechtem" Licht manchmal auch an der A55. Damit könnte ich mir (zumindest für eine gewisse Zeit) arrangieren. Mit Einschränkung der Serienbildgeschwindigkeit und Tracking auch.
Bezüglich Alltagsobjektiv.
Gibt es noch Alternativen zum Sony SEL 18-135 OSS und zum Sony SEL 16-55mm 2.8 G (wofür steht eigentlich das "G"?), die irgendwo dazwischen liegen. Stabi wäre nicht schlecht, hatte ich aber bisher auch nicht.
Bei Tamron sehe ich da nur drei Varianten, die alle kein richtiger Ersatz für mein 17-50 sind:
- Tamron 28-200mm F/2.8-5.6 Di III RXD
- 28-75mm F/2.8 Di III RXD
- 18-200mm F/3.5-6.3 Di III VC
Stabi hat - wenn ich das richtig sehe - nur das letzte
Viele Grüße
maceis
Bezüglich Stabi: Den hattest du doch schon, und zwar in der Kamera. Das hat die 6400 nicht.
Standard-Objektive:
16-55 / 2,8
16-70 / 4
18-135 / 4,5-5,6
Die letzten beiden stabilisiert, das erste optisch am besten.
Der AF sollte mit LA-EA3 tun, wie geschrieben etwas eingeschränkt. Für das Makro sollte das aber OK sein, für das Tele bei gelegentlicher Nutzung auch. Das 17-50 sollte ohne AF auch funktionieren. Ich kann hier aber nur von der Theorie her schreiben und von gelesenen Berichten.
Das G steht für hochwertigere Objektive, für besonders hochwertige ein GM.
Zum Vergleich der Standardobjektive können andere sicher mehr beitragen.
Gruß, Johannes
Es gibt noch das SEL1670Z und das SELP18105G beide mit OSS.
Dann sind da noch das SEL18200 und das SEL18200LE, aber das sind halt Superzooms mit entsprechenden Einschränkungen.
Gruß, Dirk
Du hattest bisher Stabi in der Kamera, wählst Du eine Kamera ihne Stabi, wie die A6400, brauchst Du für den StatusQuo ein Objektiv mit Stabi. Du kannst an Deiner Kamera testen, ob Du den Stabi brauchst, indem Du den Stabi Deiner Kamera abschaltest. Je länger die Brennweite und die Belichtungszeit, desto wichtiger der Stabi.
Mit dem Tamron 18-200mm F/3.5-6.3 Di III VC war ich an meiner NEX-6 (16Mp) recht zufrieden, aber an 24Mp ist es nicht mehr so dolle.
Danke nochmal für Eure Unterstützung.
Bezüglich Stabi: Den hattest du doch schon, und zwar in der Kamera. Das hat die 6400 nicht.
Ganz ehrlich: Ich werde schon langsam wirr Kopf.
Ich habe jetzt laufend die SteadyShot Funktion meiner Kamera genutzt.
Gestern hab ich irgendwo gelesen, dass die nur bei bestimmten Konica und Minolta Objektiven funktionieren soll und war jetzt erstmal echt verunsichert, ob ich mir jahrelang was vorgemacht habe. Aber das war natürlich Blödsinn :cool:.
Standard-Objektive:
16-55 / 2,8
16-70 / 4
18-135 / 4,5-5,6
Die letzten beiden stabilisiert, das erste optisch am besten.
Zusammenfassung: Teuerstes Objektiv an teuerster Kameravariante bietet Stabilisierung am lichtstarken Objektiv mit guter Offenblende. Wie sollte es auch anders sein. Da landet man dann irgendwo bei 2.600 Euro. Da werde ich wohl irgendwo Abstriche machen müssen.
Grüße
maceis
Um es mal auf den Punkt zu bringen:
Es ist immer die Frage des Preises.
Eine A6400 mit einem 18-105f4 reicht grundlegend mal zu ganz ganz vielen Dingen.
Und bietet dir fast alle Vorteile der E-Mount Serie. Mach andere würde auch zum 18-135 raten. Liegen aber bei ähnlich vom Preis.
Da liegst du bei ca. 1.400 Euro
Klar kannst du auch ne A6600 mit einem 16-55 nehmen - wo du aber auch schon in einer Preisklasse einer A7III inkl 24-105 bist.
Dann solltest dir noch das 70-350mm anschauen - ca.750 Euro.
Dann wäre deine Tasche für den Urlaub gut gepackt.
Musst nur noch eine Lösung für das MACRO finden.
Ernst-Dieter aus Apelern
22.09.2020, 08:33
Die Sony 6100 kostet nur 689 Euro!
peter2tria
22.09.2020, 08:46
Nicht zu vergessen die Standard Optik.
Eine 18-135 alleine kosten gute 400€ neu, macht zusammen etwa 1100€.
Beim Sauter/Calumet ist die a6400 mit dem 18-135 für 1266€ gelistet. Das ist nicht viel Aufpreis.
++++++
Korrektur: das 18-105 kostet knapp 500€, das 18-135 kostet mehr als 500€.
Da ist die Kombi mit der a6400 fast günstiger ;)
...
Zusammenfassung: Teuerstes Objektiv an teuerster Kameravariante bietet Stabilisierung am lichtstarken Objektiv mit guter Offenblende. Wie sollte es auch anders sein. Da landet man dann irgendwo bei 2.600 Euro. Da werde ich wohl irgendwo Abstriche machen müssen.
...
Die Frage, die Du Dir nochmal ernsthaft stellen solltest:
Sind Dir die Vorteile, die die neueste Generation mit a6100, a6400, a6600 bieten wichtig?
Wenn
- du viel Menschen fotografierst, ist das verbesserte Scharfstellen auf die Augen gesetzt
- Du viel Sport fotografierst, ist das moderne AF-Tracking hilfreich
- für Dich Filmen eine hohe Priorität hat, hilft Dir die verbesserte Ausstattung
- Wildlife Dein Ding ist, macht der Tier-Augen-AF bestimmt Spass
- ...
Wenn Du hier eine oder mehrere Fragen mit Ja beantwortest, landest Du bei den neuesten Kameras.
Wenn Du das aber alles mit Nein beantworten kannst, wäre die vorige Generation mit der a6500 eine echte Option.
Hinsichtlich Dynamikbereich, Rauschverhalten, Farbempfindlichkeit, usw. tut sich zwischen den Generationen nichts.
Gruß, Dirk
Hallo nochmal,
bei mir engt sich das inzwischen ziemlich ein.
Ganz vorn in meinen Überlegungen liegt folgende Kombi:
6400+1670Z+LA-EA3
Die 6400 hat im Vergleich zur 6500 den "neuen" Prozessor der a9 und hat Vorteile bei der Benutzerführung, beim Fokussieren/Tracking, ISO Werte, Klappdisplay (nicht ganz unwichtig z. B. am Mikroskop), angeblich auch besseres Rauschverhalten, hat beim Filmen gewisse Vorteile (u. a. Zeitraffer, -lupe, Intervallaufnahmen serienmäßig) und diverse andere Kleinigkeiten.
Das 6500 hat Stabi im Gehäuse, bessern Akku, mehr Serienbilder, größerer Griff. Sie ist auch etwas teurer.
Für mich persönlich überwiegen, glaube ich, die Vorteile der 6400 und ich denke, dass die etwas "zukunftssicherer" ist. Zudem kann ich meine vorhandenen Akkus weiter nutzen. Das ist kein ausschlaggebendes Argument, aber doch ein gewisser Vorteil.
Das 1670Z muss als Alltagsobjektiv eine recht gute Figur machen und dürfte mein Tamron 17-50 gut ersetzen. Nicht ganz billig, aber beim Immerdrauf möchte ich auch nicht sparen. Ich hab unter anderem mit dem SEL 18105, dem SEL 18135G und dem Tamron 18-200mm F/3.5-6.3 Di III VC verglichen. f/4 über den gesamten Bereich ist ein Kompromiss, mit dem ich (hoffentlich) klarkommen werde. Mir gefällt auch, dass es relativ leicht und handlich ist.
Mit dem LA-EA3 kann ich mein 60 mm und mein Tele mit dem Adapter weiter benutzen und bin dann - so denke ich - mit der Kombination wieder sofort gut aufgestellt. Wenn ich irgendwann die Bestandsobjektive verkaufe, kann ich da auch auf E-Mount umstellen, das hat aber dann keine besondere Eile.
Kosten insgesamt ~1.650 Euro. Mehr als ich ursprünglich ausgeben wollte, aber insgesamt eine runde Sache.
Was ich mal noch fragen wollte. in der Bucht werden 1670Z aus der Schweiz zu guten Preisen angeboten. Angeblich werden keine Steuern und Zoll fällig. Was ist davon zu halten? Irgendwie hab ich da kein gutes Gefühl dabei, aber man könnte nochmal gut 100 Euro sparen.
Viele Grüße
maceis
Frag dich mal warum das 16-70 so beliebt ist und so günstig her geht.
1100 Liste und für 650 wirds verkauft ;-)
Ich hatte 4 Stück und keines durfte bleiben
Was willst Du damit sagen? Ich stehe gerade etwas auf der Leitung.
Was willst Du damit sagen? Ich stehe gerade etwas auf der Leitung.
Das keines der 4 Objektive so gut war - das es bleiben durfte.
Und wenn man 4 Stück testet und keines bleibt - dann liegt es wohl daran
das es einfach nicht wirklich gut ist.
Okay, danke für das Feedback.
Mit dem von Dir vorgeschlagenen 16-55 2,8 kann es natürlich nicht annähernd mithalten, aber das sprengt mein Budget.
Ich geh´ dann wohl nochmal in mich.
Was hältst Du von dem 18105G
Okay, danke für das Feedback.
Mit dem von Dir vorgeschlagenen 16-55 2,8 kann es natürlich nicht annähernd mithalten, aber das sprengt mein Budget.
Ich geh´ dann wohl nochmal in mich.
Was hältst Du von dem 18105G
Preis Leistung : SUPER - hab ich selber
Aber mache finden das 18-135 besser
physicist
22.09.2020, 10:47
Ein paar Gedanken von mir zur Entscheidungsfindung.
Ich finde die Blendenwerte des 18135 sind eigentlich ganz angenehm und man hat ja fast ein 18-55mm f4 Objektiv in diesem integriert.
18-21mm F3.5
22-32mm F4.0
33-37mm F4.5
38-55mm F4.5
57-135mm F5.6
Ein 2.8er ist ja weiterhin Alternativlos teuer oder adaptiert unnötig groß (1650 2.8 a-mount) mit leichten Einbußen bei den Serienbildern (nur 3fps mit Fokusnachführung, aber auch 11fps ohne Nachführung).
Hoffentlich kommt da irgendwann mal was von Sigma oder Tamron..... ;)
Das kann ich an meinem SEL18135 so nicht nachstellen.
Bei mir sind das:
18mm-19mm f3,5
20mm-26mm f4,0
27mm-39mm f4,5
40mm-56mm f5,0
57mm-135mm f5,6
Gruß, Dirk
nimmt doch das 18-105 f4 :-) dann müsst ihr da keine Liste machen :-))
:lol:
Das einzige, was mich vom SEL18105 abgeschreckt hatte, war der Powerzoom.
Für Filmer vielleicht hilfreich, aber ich mag lieber die manuelle Zoomverstellung.
Das ist aber eher eine persönliche Vorliebe.
Ich mag auch lieber eine mechanische Fokussierung als focus by wire.
Gruß, Dirk
physicist
22.09.2020, 11:50
Das kann ich an meinem SEL18135 so nicht nachstellen.
Ok... Nicht alles was man bei google findet sollte man auch glauben.... :?
Danke für die richtigstellung.
Hallo zusammen,
ich habe jetzt diverse direkte Vergleichstest der infrage kommenden Objektive durchgeackert.
Demnach wird hinsichtlich der Abbildungsqualität wie folgt bewertet:
1. SEL-1655G, 2,8 bei Weitem am besten (keine große Überraschung)
2. SEL-18135, 3,5-5,6 OSS (Überraschung)
3. SEL-18105G, 4,0 OSS (sehr nahe bei 2.)
4. SEL-1670Z OSS
Damit wird jetzt die Entscheidung zwischen 2. und 3. schon schwer.
Das 18105 ist halt etwas schwerer und als Immerdrauf vielleicht etwas unhandlicher, dafür aber auch lichtstärker.
Schwierig. Eigentlich genau das was mrrondi oben schon geschrieben hatte.
Gruß
maceis
peter2tria
22.09.2020, 16:01
Ich habe das 18-105 und das 18-135 parallel.
Das 18-105 nutze ich wenn ich die durchgehenden f4 haben will. Gefühlt ist der AF schneller (am langen Ende) und ich nehme es wenn bei auf die Bildqualität ankommt.
Das 18-135 nehme ich wenn ich unterwegs, auf Reisen bin. Es passt mit angesetzter GeLi in dem Camslinger Outdoor und mit etwas mehr Brennweite ist es flexibler. Meines ist im Zentrum schärfer aber nicht so gleichmäßig und fällt zum Rand stärker ab als das 18-105.
Für das 18-135 spricht der Bundlepreis, denn von der Qualität geben sie sich wenig/nix/je nach Exemplar und Blickwinkel.
Ein Bekannter hat das Zeiss 16-70 und ist glücklich (mit dem Ersten). Ich habe den Eindruck, dass die früheren Exemplare hier schlechter waren, was auch den schlechten Ruf bedingt. Garantieren kann ich es nicht. Es passt sehr gut zu den a6x00tern.
Millefiorina
22.09.2020, 19:51
Ist das Zeiss nur 16-70 oder 16-80? Für A-Mount gibt es ja das 16-80, deshalb frage ich ...
Für E-Mount APS ist das Sony-Zeiss 16-70mm/4. Das entspricht einem 24-105mm an KB.
Es ist mechanisch erheblich stabiler gebaut als das A-Mount Objektiv. Wenn man ein gutes Exemplar hat, ist es optisch vergleichbar gut.
Millefiorina
22.09.2020, 21:25
Vielen Dank, Aidualk!
Am Ende läuft es wahrscheinlich darauf hinaus:
Wenn mir durchgehend f/4 wichtiger ist, muss ich mich zwischen dem SEL-18105G und dem SEL-1670Z entscheiden.
Wenn mir geringeres Gewicht wichtiger sind, zwischen dem SEL-1670Z und dem SEL-18135.
Und wenn der große Zoombereich im Vordergrund steht, dann wird es wohl das SEL-18135 werden müssen.
Die Unterschiede in der Abbildungsqualität lassen sich aus Grundlage von Vergleichstests im Internet nur erahnen und die Nachfrage hier ergibt ja (verständlicherweise) auch unterschiedliche Präferenzen. Für meine zugegeben eher durchschnittlichen fotografischen Fähigkeiten ist das wahrscheinlich noch nicht mal ausschlaggebend.
Was mich noch interessiere würde.
Kann jemand eine Aussage machen, wie die drei Objektive im Vergleich zu meinem vorhandenen TAMRON AF 17-50/2,8 SP Di II (A-Mount) qualitativ zu bewerten sind?
Danke und Gruß
maceis
Ich fand das TAMRON AF 17-50/2,8 SP Di II an meiner A100 (10Mp) toll, bin aber nicht sicher, ob es heute an 24MP noch wirklich mithält.
Ich hatte es erst an der A700, da war es gut brauchbar, an der A77 mit 24 MPix war es dann nicht mehr ganz so toll.Das Zeiss 16/890 war deutlich besser. Ich habs letztes Jahr als Dreingabe zu meiner A77ll für 35 Euro verkauft.....
Vielleicht hatte ich auch nur ein schlechtes Exemplar erwischt?
Ich stehe aktuell auch vor der Frage.
Meine A6000 hat nun nach vielen Jahren den Geist aufgegeben. Habe sie kurz nach Erscheinen gekauft. Ich schwanke nun zwischen 6400 und 6500.
Die 6500habe ich aktuell aus einer Aktion für 829€ bekommen.
Allerdings wird überall die 6400 gelobt und als besser dargestellt aufgrund des top Prozessors und des wohl überragenden Autofokuses.
Ist die Kamera wirklich so viel besser?
Mein Profil:
Großteils Urlaubsbilder und Ausflug - also Landschaft, Leute drinnen und draußen, Feiern etc.
Teils nachts bzw. blaue Stunde
Ab und an Mal ein Video aber das bleibt eher der Selteneder Fall
Objektive habe ich das 1018 und das 18135.
Habe noch 2 Festbrennweiten Sony35mm und Sigma 60mm die ich aber selten verwende.
Wenn die 6400 so im Bereich unter 800 liegen würde wäre es für mich klar. Aber aktuell liegt sie über meiner 6500. Könnt ihr mir weiter helfen?
Ernst-Dieter aus Apelern
24.09.2020, 13:56
Bei der Bildqualität dürfte es keinen sichtbaren Unterschied geben, beim AF schon!
peter2tria
24.09.2020, 14:01
Du hättest ja OSS in den wichtigen Objektiven.
Du bräuchtest also den IBIS der a6500 nicht.
Der Augen-AF ist bei der a6400 besser - wenn Du da mit der a6500 zurecht kommst, würde ich nicht wechseln.
steve.hatton
24.09.2020, 14:02
Ich stehe aktuell auch vor der Frage.....
Die 6500habe ich aktuell aus einer Aktion für 829€ bekommen.
....
Wenn Du die 6500er schon bekommen hast, ist doch alles klar:shock:
Hallo zusammen,
@Zentrum
Wie bist Du mit dem 18135 zufrieden, auch hinsichtlich Schärfe und Chrom. Aberrationen im Randbereich?
Aus welcher Aktion hast Du denn die 8500? Ich kenne jemanden, der wartet sehnsüchtig darauf, dass die billiger wird.
@Ernst-Dieter aus Apelern
In den Vergleichstests wird manchmal gesagt, dass die 6400 aufgrund des neuen Prozessors und einer "besseren" Software mehr aus dem Sensor herausholt und insbesondere das Rauschverhalten besser sei. Gleicher Chip heißt nicht unbedingt gleiche Bildqualität.
Grüße
maceis (der immer noch nicht weiß, welches Alltags-Objektiv er nehmen soll.)
Ich bin mit dem 18135 sehr zufrieden. Finde es etwas besser als das 1670Z (das hatte ich vorher). Allerdings bin ich da auch nicht derjenige, der da extrem drauf schaut. Ich mache auch alles mit RAW und Capture One gleicht das schon aus... Dadurch bekomme ich das out of the cam auch nicht so extrem mit...
Die 6500er gab es recht lange bei Amazon für den Preis (https://www.mydealz.de/deals/sony-alpha-6500-body-1649440)
Ich hab nochmal eine Frage.
sind die Blitzschuhe der 6000er Serie kompatible mit denen von Canon/Nikon?
Oder anders gefragt, passt ein Blitz (Yongnuo) für Canon/Nikon da ohne Adapter?
Ich blick´ bei den Bezeichnungen nicht durch.
Gruß
D.Mon
Leider nicht.
Die elektrischen Anschlüsse sind nicht kompatibel.
Kann jemand eine Aussage machen, wie die drei Objektive im Vergleich zu meinem vorhandenen TAMRON AF 17-50/2,8 SP Di II (A-Mount) qualitativ zu bewerten sind?
Wie der Vergleich mit deinem Tamron ausfällt, weiß ich nicht ;), aber mit meinem Tamron hatte ich das 16-70 vor einiger Zeit schon mal verglichen:
https://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=140331
Die anderen Objektive gab es damals noch nicht, dafür ist das alte Kit-Objektiv SEL1855 noch mit im Test.
Natürlich ist das Tamron im Vorteil, weil es bei F4 schon eine Stufe abgeblendet ist, was der Bildqualität zu Gute kommt. Wenn nicht gerade die Regenzeit begonnen hätte, könnte ich den Vergleich gerne mal aktualisieren, aber aktuell macht das weder Spaß noch kämen da sinnvolle Ergebnise heraus, wenn alles Grau in Grau ist. Sagte ich schon, daß du zu einem ungünstigen Zeitpunkt fragst? ;)
Das Zeiss 16-70 würde ich heute wahrscheinlich nicht mehr kaufen. Das neue 18-135 ist ihm in der Bildqualität praktisch ebenbürtig, und das zu einem günstigeren Preis und mit größerem Zoombereich. Sinn macht das Zeiss nur dann, wenn man die 16mm am kurzen Ende haben will, partout eine durchgehend konstante Lichtstärke braucht oder ein paar Prozent an Größe und Gewicht sparen möchte.
An sich ist das eber eher ein Thema für den Objektivbereich (https://www.sonyuserforum.de/forum/forumdisplay.php?f=119).
Hallo zusammen,
Ich habe mich jetzt entschieden und letztendlich folgende Kombination erworben:
- Alpha 6400
- SEL 18105G
- LA-EA3
- Kiwifotos Adapter für T2-Objektiv an Sony E-Mount (für die Adaption ans Mikroskop)
Nach der großartigen Unterstützung wollte ich Euch natürlich auch ein Feedback geben.
Ausschlaggebende waren unter anderem folgende Überlegungen.
Bei der Kamera war mit der neuere Prozessor, der Funktionsumfang sowie die (aus meiner Sicht) bessere Menüführung, eigene Untermenüs etc. wichtiger als der Stabi im Gehäuse. Die Entscheidung ist mir aber nicht leicht gefallen. Die größere Batterie war mir nicht so wichtig, da ich auch bisher mit zwei Batterien im Wechsel gut ausgekommen bin. Die 6600 wäre auch schön, war mir aber zu teuer.
Beim Objektiv hatte ich zuerst das Zeiss bestellt, weil ich die 16mm im Vergleich zu den 18 der Kandidaten habe wollte und weil mir nicht bewusst war, dass die anderen qualitativ mindestens mithalten können. Gegen das 18135 habe ich mich entschieden, weil mit die durchgängig 4.0 wichtiger waren, als die 135 mm (die auch verlockend waren für ein Immerdrauf). Bisher hatte ich durchgängig 2.8, da bin ich ohnehin gespannt, wie ich mit der "Verschlechterung" zurecht komme. Mein Tamron 17-50 behalte ich erstmal, auch wenn es jetzt keinen AF mehr hat. Mein Plan ist, irgendwann noch eine lichtstarke Festbrennweite im Bereich 12 bis 15 anzuschaffen, evtl. etwas von Samyang, um diese "Lücke" zu schließen. Das Zeiss wird in ungeöffneter Packung zurückgeschickt.
Auf den LA-EA5 wollte ich nicht warten, weil mir der eigentlich eh zu teuer ist. Wie sich mein Tamron 60 mm an der neuen Kamera macht, muss ich erst herausfinden, das Tamron 70-300 verwende ich ohnehin nicht besonders oft und neue Objektive werden - wenn überhaupt - dann gleich mit E-Mount gekauft.
Alles weitere, welche Objektive ich behalte oder evtl. verkaufe und mit welchen ich vielleicht meine Ausrüstung irgendwann mal erweitere, ergibt sich dann aus der Erfahrung beim Arbeiten mit der Kamera.
Was den Yongnuo Blitz angeht, den ich ja schon - zusammen mit dem passenden Controller - im Einsatz habe, gibt es hier (https://www.computerbase.de/forum/threads/yongnuo-yn560-iv-fuer-sony-alpha-6000.1740561/) eine andere Information, als die oben von jsffm freundlicherweise gegebene Info. Nach meinen jetzt eigenen Erfahrungen stimmt beides nicht so ganz. Der Blitzcontroller von Yongnuo ("gleicher" Fuß) funktioniert wie eine eins. Wenn ich aber den Blitz selbst in den Blitzschuh stecke, löst er nicht aus. Meiner Vermutung nach liegt das daran, dass die Kontakte im Fuß der Yongnuos nicht genau gleich positioniert sind. Ich bin mir sicher, dass ich das hinfrickeln könnte. Da ich aber den Blitz nie direkt auf der Kamera benutze, besteht dazu keine Notwendigkeit.
Zum Schluss noch einmal vielen herzlichen Dank Euch allen für Eure Denkanstöße, Bewertungen und Ratschläge.
Herzliche Grüße
maceis
PS: @usch
Danke für den Link zu Deinem Objektivtest. War sehr aufschlussreich und hat darin mich bestätigt, das Zeiss zu verwerfen.
Der Blitzcontroller von Yongnuo ("gleicher" Fuß) funktioniert wie eine eins. Wenn ich aber den Blitz selbst in den Blitzschuh stecke, löst er nicht aus. Meiner Vermutung nach liegt das daran, dass die Kontakte im Fuß der Yongnuos nicht genau gleich positioniert sind. Ich bin mir sicher, dass ich das hinfrickeln könnte. Da ich aber den Blitz nie direkt auf der Kamera benutze, besteht dazu keine Notwendigkeit.Du nutzt den Blitz nur manuell? Denn den YONGNUO YN560-TX II-Sender gibt es nur als C(anon)- oder N(ikon)-Version, und nur die passende Version kann auch TTL, also Belichtungssteuerung durch die Kamera. Der Blitz selbst ist "on Kamera" rein manuell, nur in Verbindung mit dem Sender kann der TTL.
Der Mittenkontakt ist "genormt", alle Zusatzkontakte nicht und die sind Hersteller-spezifisch. Die meisten Hersteller verwenden verschieden positionierte und belegte Kontakte in der Nähe des Mittenkontaktes für TTL usw, beim mi-Schuh der Sonys sind die Zusatzkontakte vorne in einer verdeckten Kontaktleiste.
Manche Blitzfüße lassen sich nicht weit genug aufschieben, sodass der Mittenkontakt eben keinen Kontakt hat. Es gibt Leute, die feilen die Füße vorne etwas ab, bis es passt.
-thomas
ps: viel Freude mit der neuen Ausrüstung :top:
loewe60bb
27.09.2020, 14:41
Glückwunsch zur Entscheidung und zur neuen Kombi!
Damit hast Du sicher nichts falsch gemacht. :top:
Viel Spaß beim Einarbeiten, Rumprobieren und Fotos machen. :)
Danke.
@Thomas,
dass der YONGNUO YN560-TX II TTL kann, wäre mir völlig neu. Bist Du Dir da sicher?
Ich verwende den mit dem YONGNUO YN560 IV wie oben beschrieben und zwar rein manuell.
Bei meinem Blitz habe ich den Eindruck, dass der Kontakt im Fuß zu weit nach vorn geschoben wird für den Mittenkontakt im Schuh. Da der Blitzschuh der 6400 aber nur vorn den Gegenkontakt hat und nicht auch seitlich, funktioniert der Trick mit dem Zurückziehen nicht, was mich aber nicht weiter stört. Wenn es doch mal zum Problem wird, finde ich dafür sicher eine simple Lösung. Etwas befremdlich finde ich nur, dass die Position der Kontakte selbst beim selben Hersteller unterschiedlich ist, aber was solls ;-).
Grüße
maceis
Schlumpf1965
27.09.2020, 16:11
Viel Spaß damit Mac :top:
Bisher hatte ich durchgängig 2.8, da bin ich ohnehin gespannt, wie ich mit der "Verschlechterung" zurecht komme.
Bei wenig Licht wirst du halt eine ISO-Stufe mehr benötigen, um auf die gleiche Belichtungszeit zu kommen. Das steckt der bessere Sensor der α6400 aber locker weg, so daß du dich in der Beziehung nicht verschlechtert hast. Und überall da, wo du das Tamron eh abgeblendet hättest, hast du dich sogar verbessert.
Der andere Punkt ist die Freistellung. Das geht natürlich mit f/4 nicht so gut wie mit f/2,8. Andererseits steht dir jetzt aber die doppelte Brennweite zur Verfügung, was der Freistellung wiederum zugute kommt. Ich schätze, insgesamt wirst du da auch keine Einbußen haben. Mit der durchgehenden Lichtstärke ist das 18-105 auch dem 18-135 überlegen. Ich hab mich trotzdem für das 18-135 vor allem wegen Größe und Gewicht entschieden, und weil ich Motorzooms nicht mag.
Mein Plan ist, irgendwann noch eine lichtstarke Festbrennweite im Bereich 12 bis 15 anzuschaffen, evtl. etwas von Samyang
Die Samyangs für APS-C haben alle keinen Autofokus. Wenn du AF haben und dir keine Vollformat-Linse an die Kamera schrauben willst, bliebe da z.B. das Zeiss Touit 12mm/2,8 (teuer), das Sony 16mm/2,8 (mäßige Bildqualität) oder das Sigma 16mm/1,4 (groß und schwer).
Da der Blitzschuh der 6400 aber nur vorn den Gegenkontakt hat und nicht auch seitlich
Vorne sind nur die Zusatzkontakte für TTL und Zubehör, die braucht ein autarker Blitz alle nicht. Üblicherweise besteht das Problem entweder darin, daß sich der Blitz nicht weit genug auf die Kamera schieben lässt und dadurch der Mittenkontakt an der Unterseite nicht greift (in dem Fall kann man evtl. die Vorderseite des Blitzfußes etwas abfeilen), oder daß die Innenseite des Blitzschuhs nicht blank ist (dagegen hilft Reinigen, notfalls mit feinem Schmirgelpapier).
Fuexline
28.09.2020, 13:08
Die A6400 hat keinen Bildstabi mit 105mm wird das dann ne zucklige Geschichte unter Umständen - und am Ende hat man doch ne A7 in der Hand
aber gut jeder lernt und verbessert sich dann
Leider nicht.
Die elektrischen Anschlüsse sind nicht kompatibel.
Ich meinte natürlich die TTL-Funktion, die für mich dazugehören.
peter2tria
28.09.2020, 13:29
Die A6400 hat keinen Bildstabi mit 105mm wird das dann ne zucklige Geschichte unter Umständen - und am Ende hat man doch ne A7 in der Hand
aber gut jeder lernt und verbessert sich dann
Das SEL 18-105 hat OSS.
@usch
Danke für Deine sehr hilfreichen Hinweise. Im Grunde weiß ich das alles, aber ich hab´ ne Weile nicht mehr sonderlich ernsthaft fotografiert und das ist nur noch theoretisch irgendwo im Hinterkopf.
Die A6400 hat keinen Bildstabi mit 105mm wird das dann ne zucklige Geschichte unter Umständen - und am Ende hat man doch ne A7 in der HandIch sehe für mich in der A7 bzw. in Vollformat nicht nur Vorteile. Den Stabi könnte man auch mit der 6500 oder der 6600 haben.
Das SEL 18-105 hat OSS.Genau so ist es.
Viele Grüße
D.Mon
PS: Zum draußen fotografieren ist es zurzeit ja eher ungemütlich.
Ich musste heute früh sogar schon Eis kratzen.
Aber am Mikroskop ist die neue Kamera einfach fantastisch. :top:
Die A6400 hat keinen Bildstabi mit 105mm wird das dann ne zucklige Geschichte unter Umständen - und am Ende hat man doch ne A7 in der Hand
aber gut jeder lernt und verbessert sich dann
Totaler Käse ! Verunsicher doch den TO nicht.
Ein A7(III) wird das auch erst besser machen mich einem 70-200f4.
Und da liegen wir preislich mal beim doppelten.
Also Ball flach halten. Auch du lernst noch dazu wie du merkst den
das 18-105 hat nen Stabi ;-)
Dem TO viel viel Spass - ein Super Kombi - hab ich nämlich auch als - Privatkamera :-)
Danke, aber so schnell lasse ich mich von anderen nicht verunsichern. Das schaffe ich selbst meistens schon gut genug ;)
Außerdem hatte ich ja um Meinungen gefragt, dann respektiere ich auch die unterschiedlichsten Antworten an. Ich muss ja nicht jede Meinung teilen. Auf jeden Fall haben mir die vielen, teils auch widersprüchlichen, Meinungen und Denkanstöße bei meiner Entscheidung sehr geholfen. Der größte Feind guter Entscheidungen ist nach meiner Beobachtung das Festhalten an - manchmal unbewusst - vorgefassten Meinungen und Wünschen.
Gruß
maceis