Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Xd-7 2020
zandermax
02.06.2020, 12:52
Hallo,
Ich spiele mit dem Gedanken eine XD-7 zu kaufen. Aktuell habe ich eine Praktica MTL-5, finde den Workflow (erst Blende einstellen, dann Belichtung messen, dann Verschlusszeit einstellen, dann fokussieren, dann abdrücken) aber etwas langsam.
Da ich noch ein altes 35 1.8 MD-III rumliegen habe, dachte ich die Minolta müsste da ja optimal sein?
Worauf muss man da heute achten und wie viel darf man dafür maximal zahlen.
Aktuell gibts bei einem Händler, der sogar noch ein halbes Jahr echte Garantie gibt, eine XD-7 + 35-70 F3.5 + 70-150 F4 + etwas Ausrüstung für 180 Euro. Das finde ich aber etwas viel.
Ich würde behaupten das ist so schlecht nicht dieses Angebot.
Für ein Minolta MD75-150 f4 habe ich alleine, bei sehr gutem Erhaltungszustand, schon 80€ bezahlt.
http://artaphot.ch/minolta-sr/objektive/193-minolta-75-150mm-f4
Hat der Verkäufer z.b. die Lichtdichtungen schon getauscht? Die dürften, wenn da noch nie etwas daran gemacht wurde, wohl am verenden sein.
Spiegeldämpfer sind da auch ein Thema. Und die Belederung hat bei vielen angebotenen Kameras deutlich gelitten.Batteriefach würde ich auch genau anschauen. Vergessene Knopfzellen können viel Schaden anrichten. Spontan fällt mir da jetzt aber nicht mehr dazu ein. Denke aber es gibt noch ein paar Ecken auf die man achten sollte...Selbstauslöser.....
Aber
Wenn also hier schon was gerichtet wurde würde ich sogar sagen das ist ein gutes Angebot.
miatzlinga
02.06.2020, 14:34
Ich schließe mich "jhagman" da an. Wenn die Kamera in gutem Zustand (Dichtungen, Dämpfer, Belederung) ist und einwandfrei funktioniert sowie die Objektive in sehr gutem Zustand sind + Händlergarantie dabei ist, dann ist das Angebot kein Schnäppchen, aber doch angemessen. Frag noch um einen Film oder zwei dazu ;).
Hallo,
Ich spiele mit dem Gedanken eine XD-7 zu kaufen. Aktuell habe ich eine Praktica MTL-5, finde den Workflow (erst Blende einstellen, dann Belichtung messen, dann Verschlusszeit einstellen, dann fokussieren, dann abdrücken) aber etwas langsam.
Alles ein Frage der Arbeitsweise.
Habe jahrelang mit einer DTL3 Autorennen und Autochross fotografiert:
Belichtungszeit grob abschätzen, hat man irgendwann im Gefühl, Kamera ans Auge und mit dem Blendenring die Belichtungsanzeige auf Mitte ziehen, scharf stellen - Feuer.
Wir haben manchmal für das Filmeinlegen länger gebraucht, wie für die 36 Aufnahmen...... ;)
Wichtig ist, dass man orgiinal Pentacon oder Zeiss Objektive mit eingebauter Blendenwertübertragung nutzt (die 3 vergoldeten Kontakte am Objektivanschluss)
Hah, die XD7, der unerreichbare Traum meiner Jugend :top:
Vor zwei Jahren hatte ich mir zwei für je 20€ gegönnt und mir dann eine "schöne" daraus gebaut - die andere dient dann als Ersatzteillager.
Die Lichtdichtungen und den Spiegeldämpfer muss man eh' fast immer austauschen, was kein Hexenwerk ist.
Gerade letzte Woche war ich mit einem Color Negativfilm am Rhein unterwegs und habe die wunderbare Leichtigkeit der analogen Zeit und den traumhaften Klang des Seiko Verschlusses genossen.
Macht Spaß!
Die Woche hatte ich mein Minolta 3,5/35-70er Zoom dabei - Mehr braucht es unterwegs für mich eigentlich nicht.
Sonst nehme ich auch schonmal gerne mein 28er und das legendäre "Hamilton" MC PF Rokkor 1.4/58 mit, was mir mein Vater vermacht hatte.
Gerne nutze ich daran auch noch mein Tokina 2,5/90 Makro, was auch an der DSLM regelmäßig zum Einsatz kommt.
Beispiel mit dem Minolta MC Rokkor PF 1.4/58 auf Fuji Superia 200
6/XD7_SUP200_01_08_jiw.jpg → Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=337339)