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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Welcher Monitor ist zu empfehlen?


Robert Auer
24.05.2020, 16:37
Ich überlege mir, ob ich mir (wegen meiner A7RIV) einen neuen 27" Monitor mit einer etwas höheren Auflösung als meine bisherigen FullHD Monitore zulegen soll. Was habt ihr denn da so im Gebrauch? Ich würde aber nicht mehr als 500-1.000€ ausgeben wollen. Meine Einsatzbereiche sind Bildbearbeitung und 08/15 Büro - Anwendungen.
ps.: Es gibt keine Notwendigkeit und dlie Überlegung steht im Wettbewerb zu meinem Wunsch, mir mal einen 3D Drucker zu kaufen. Aber da kenne ich mich noch weniger aus.

Ditmar
24.05.2020, 16:56
An der obersten Preisgrenze, aber das (https://www.eizo.de/coloredge/cs2731/) wäre bei 27" mein Favorit.
Nutze selber noch ein älteres Model 2736, und bin damit zufrieden, der CS2731 ist dagegen nochmals eine andere Liga.

Das (https://www.eizo.de/flexscan/ev2760-bk/) ist der Nachfolger meines derzeitigen Monitors, wenn Dir SRGB reichen sollte ganz sicher keine schlechte Wahl.

Robert Auer
24.05.2020, 17:00
Danke Ditmar, zwecks größerer Auflösung müsste ich da doch auf den CS2740 ColorEdge warten / sparen!

Ditmar
24.05.2020, 17:08
Das macht für mich bei 27" aber wenig Sinn, deshalb spekuliere ich auch eher zu einem 32" Monitor, wenn Er denn erst mal Lieferbar ist, das wäre dann ein Benq SW321C (https://www.prad.de/benq-sw321c-4k-hdr-grafikmonitor-mit-99-adobe-rgb/), der SW320 ist leider nicht mehr lieferbar.
Preislich sicher eine mehr als Gute Alternative zum CS2740.

Robert Auer
24.05.2020, 17:18
Hallo Ditmar, das ist mir dann doch zu heftig im Moment ohne zwingenden Bedarf. Aber du hast schon recht, wenn schon denn richtig. Ich behalte den BenQSW321C mal im Auge. :top:

Reisefoto
24.05.2020, 17:43
Die Bestenliste für Grafikmonitore von Prad ist eine gute Orientierung:
https://www.prad.de/top10/top-10-bestenliste-27-zoll-grafik-monitore/?i=1

Platz 4, der Eizo CS2731, passt noch in etwa in Dein Buget. Ich habe mich vor zwei Jahren für das Vorgängermodell entschieden. Testbericht:
https://www.prad.de/testberichte/test-eizo-cs2731-monitor-fuer-anspruchsvolle-kreative/

Grundsätzlich muss man beachten, dass die Monitore heute fast alle LED-Monitore sind. Diese geben viel blau ab, was die Augen reizen und die Makula schädigen kann. An meinem Arbeitsplatz habe ich einen Benq, der extra einen Augenschonmodus hat. An meinem heimischen Desktop habe ich bei Windows außer dann, wenn ich Bilder bearbeite, den Nachtmodus aktiviert. In diesem Modus lässt sich das Bild stufenlos wärmer stellen. Ich habe eine Einstellung gewählt, in der die Farben noch so erträglich, aber deutlich wärmer sind. Vorher hatte ich abends oft tränende Augen (ich habe oft 12-14 Stunden am Recher gearbeitet), aber seitdem ich den Rechner so eingestellt habe, gibt es keine Probleme mehr.

Unter den folgenden Links kannst du etwas über Augenschädigungen durch blaues Licht und Monitore lesen:
https://www.spektrum.de/news/schaden-bildschirme-den-augen/1560572

https://mitralicht.de/led-monitor/

https://www.nature.com/articles/eye2015261

https://www.computerbase.de/forum/threads/sinn-oder-unsinn-von-blaulicht-pc-brille.1842957/

Reisefoto
24.05.2020, 17:55
Danke Ditmar, zwecks größerer Auflösung müsste ich da doch auf den CS2740 ColorEdge warten / sparen!
Das würde ich eher nicht machen, denn

- Dein Rechner wird dann bei der Bildbearbeitung noch mehr gefordert, da noch mehr Pixel für die Darstellung berechnet werden müssen. Beim Verschieben von Reglern und Darstellung in Echtzeit kann sich das durchaus erkennbar auswirken.

- Schon die WQHD-Auflösung ist relativ hoch und bei der Skalierung mit 4k soll es wohl gelegentlich Probleme geben. Ich habe schon bei WQHD die Skalierung von Text, Apps und anderen Elementen auf 125% gestellt, um damit vernünftig arbeiten zu können.

-Du bist ein älteres Semester und ich habe meine Zweifel, ob Du von der höheren Auflösung überhaupt viel merken wirst, bzw. diese Feinheiten sehen kannst. Meine Augen sind jedenfalls bei weitem nicht mehr so gut wie früher und 4k bei 27" würde mir eher nichts bringen. Für 4k müsste der Monitor schon größer sein.

nex69
24.05.2020, 18:10
Ich habe seit vier Jahren den Benq SW2700Pt in Gebrauch und würde den immer wieder empfehlen. Der ist ab Werk schon kalibriert. Den Preis finde ich ok.
Der oben erwähnte SW321C ist seit Monaten überfällig und immer noch nirgends lieferbar aber das wird dann mein nächster Monitor. 4k und 32Zoll. Bei einem 27 Zöller wäre mir 4k zuviel des Guten.

Robert Auer
24.05.2020, 18:13
@Reisefoto: Danke! Ich selektiere meine Bilder inzwischen danach, ob sie auf Focus-Ebene bei der CS4 Einstellung "tatsächliche Pixel" scharf sind. Und wenn ich dabei mit einer höheren Auflösung keinen Vorteil habe, kann ich mir den Kauf eines neuen Monitors auch sparen. Leider kann ich hier in Schwerin keinen Test bei einem Händler machen, da gibt es nur MM und Expert.

Reisefoto
24.05.2020, 18:35
WQHD ist 2.560 x 1.440 Pixel, also schon mehr als Full HD mit 1920 × 1080. Das macht sich hilfreich bemerkbar und mit meinem Augenzustand noch sinnvoll nutzbar. Am Arbeitsplatz nehme ich sogar nur HD auf dem 27" (der kann aber auch WQHD), aber da mache ich auch keine Bildbearbeitung.

Ich hatte auch gehofft, die Monitore irgendwo im Vergleich ansehen zu können, aber auch in Hannover stand dort kaum etwas für die Grafikbearbeitung. Da man Monitore aber immer ausprobieren sollte (ich hatte früher auch mal einen von Eizo gekauft und wieder zurückgegeben, weil meine meine Augen oder meine Signalverarbeitung mit dem nicht klarkamen), habe ich mir zur Auswahl zwei Bildschirme mit Rückgabereicht bei einem Händler in Hannover geholt und dazu noch den Eizo per Versand bestellt. Der Eizo blieb. Von so einer Vorgehensweise halte ich eigentlich nicht so viel, aber bei einem Monitor ist sie meines Erachtens leider unumgänglich.

Etwas zu meinen Monitorsucherfahrungen vor 2 Jahren:
https://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=186433&&page=2

About Schmidt
24.05.2020, 18:42
Die Bestenliste für Grafikmonitore von Prad ist eine gute Orientierung:
https://www.prad.de/top10/top-10-bestenliste-27-zoll-grafik-monitore/?i=1

Platz 4, der Eizo CS2731, passt noch in etwa in Dein Buget. Ich habe mich vor zwei Jahren für das Vorgängermodell entschieden. Testbericht:
https://www.prad.de/testberichte/test-eizo-cs2731-monitor-fuer-anspruchsvolle-kreative/

Grundsätzlich muss man beachten, dass die Monitore heute fast alle LED-Monitore sind. Diese geben viel blau ab, was die Augen reizen und die Makula schädigen kann. An meinem Arbeitsplatz habe ich einen Benq, der extra einen Augenschonmodus hat. An meinem heimischen Desktop habe ich bei Windows außer dann, wenn ich Bilder bearbeite, den Nachtmodus aktiviert. In diesem Modus lässt sich das Bild stufenlos wärmer stellen. Ich habe eine Einstellung gewählt, in der die Farben noch so erträglich, aber deutlich wärmer sind. Vorher hatte ich abends oft tränende Augen (ich habe oft 12-14 Stunden am Recher gearbeitet), aber seitdem ich den Rechner so eingestellt habe, gibt es keine Probleme mehr.

Unter den folgenden Links kannst du etwas über Augenschädigungen durch blaues Licht und Monitore lesen:
https://www.spektrum.de/news/schaden-bildschirme-den-augen/1560572

https://mitralicht.de/led-monitor/

https://www.nature.com/articles/eye2015261

https://www.computerbase.de/forum/threads/sinn-oder-unsinn-von-blaulicht-pc-brille.1842957/

Darum sollte man ein Monitor ja auch kalibrieren, dann ist das mit dem heftigen Blau auch nicht mehr so drastisch. Jedenfalls würde ich, bei einem Monitor von um die 1000 Euro auf eine Kalibrierung nicht verzichten. Je besser der Monitor, umso mehr kann man mit der Kalibrierung gewinnen.

Gruß Wolfgang

nex69
24.05.2020, 20:30
Für 1000 Euro gibt es kalibrierte Monitore. Da gewinnt man nicht viel mit der eigenen Kalibrierung. Die Kalibrierung ab Werk ist schon sehr gut. Das blaue Licht der LEDs hat ja damit auch nichts zu tun.

Porty
24.05.2020, 21:57
Ich hab seit 4 Jahren einen Dell UP3216 Q als kalibrierten 31,5 Zöller und möchte seit dem eigentlich nichts anderes haben. Hat damals bei Amazon 999,- € gekostet, ist aber nach wir vor in der Professional Serie von Dell zu haben. Bei diversen Anbietern inzwischen allerdings ca 1200 € teurer, bei Dell besser nicht nachschauen.
Was die Leistungsanforderung angeht, ich hab nen Rechner, den vor ein paar Jahren aus den Resten seiner Wühlkiste zusammengesteckt hat, irgend ein i5 2- Kerner, allerdings mit mit 16 GB Ram und einer schnellen SSD, da kommt bei C1 auch mit den RAW´s der 7r4 keine Langeweile auf.
Und gerade, wenn die Augen nicht mehr die Besten sind (muss nächsten Monat zur Grauen Star- OP) lernt man die Fläche zu schätzen.....
Einen 27- Zöller hab ich auf Arbeit auf dem Schreibtisch- ok besser wie ein full HD- Schirm, hart aber gegen den 32 Zöller keine Chance.

Robert Auer
24.05.2020, 22:56
@Porty: Der Dell UP3216 Q ist nun auch auf meiner Liste, danke für den Tipp!

wus
25.05.2020, 01:48
An meinem Arbeitsplatz habe ich einen Benq, der extra einen Augenschonmodus hat. Macht das wirklich Sinn bei einem kalibrierten Monitor? Stimmt da die Kalibrierung noch? Oder muss man mit dem Augenschonmodus dann eine neue Kalibrierung durchführen damit es wieder passt?

gerade, wenn die Augen nicht mehr die Besten sind lernt man die Fläche zu schätzen.....Das kann ich nur unterstreichen! Ich habe ja schon länger einen 30-Zöller von NEC mit 2560 x 1600er Auflösung, aber seit ich den 65 Zoll 4K-TV auch als Monitor verwende ist mir der NEC schon zu feinpixelig geworden - obwohl er deutlich näher steht als der TV.

Mit Bildschirmfläche ist es wie mit Hubraum: Fläche ist durch nichts zu ersetzen, außer durch noch mehr Fläche.

Würde ich mir heute einen reinen Monitor kaufen, hätte er auf alle Fälle 4K / UHD Auflösung und wäre mindestens 43, besser aber um die 50 Zoll groß. Da gibt's dann auch keine Probleme mit der Skalierung - die lässt man dann einfach bei 100%.

Auch so große Minotore gibt es schon in "Deiner" Preisklasse - einfach mal die Monitorsuche auf Prad.de benützen!

Robert Auer
25.05.2020, 08:01
@wus: Hast du da einen Tipp?

Reisefoto
25.05.2020, 08:43
Darum sollte man ein Monitor ja auch kalibrieren, dann ist das mit dem heftigen Blau auch nicht mehr so drastisch. Jedenfalls würde ich, bei einem Monitor von um die 1000 Euro auf eine Kalibrierung nicht verzichten. Je besser der Monitor, umso mehr kann man mit der Kalibrierung gewinnen.

Für 1000 Euro gibt es kalibrierte Monitore. Da gewinnt man nicht viel mit der eigenen Kalibrierung. Die Kalibrierung ab Werk ist schon sehr gut. Das blaue Licht der LEDs hat ja damit auch nichts zu tun.
So ist es. Der Eizo kommt schon sehr gut kalibriert. Trotzdem habe ich ihn anschließend noch selbst kalibriert bzw. von einem Profi auf dem Gebiet an meinem Rechner kalibrieren lassen. Der Unterschied war nicht groß, aber ich habe mir die Einstellung für Bildbearbeitung abgespeichert (der Eizo hat mehrere Einstellungen, die abgespeichert werden können). Wenn ich keine Bilder bearbeite, verwende ich am Eizo eine weniger helle Darstellung und Farben wie im Lieferzustand.

@About Schmidt: Die Kalibrierung hilft da nicht (wie nex69 schon schrieb). Lies mal den von mir verlinkten Artikel von Mitralicht. Nach einem etwas reißerischen Auftakt werden die Zusammenhänge ganz gut dargestelt. Es geht nicht nur um Blau allgemein, sondern um das blaue Farbspektrum und den Helligkeitspeak darin.

Macht das wirklich Sinn bei einem kalibrierten Monitor? Stimmt da die Kalibrierung noch? Oder muss man mit dem Augenschonmodus dann eine neue Kalibrierung durchführen damit es wieder passt?
An meinem Rechner am Hauptarbeitsplatz (der mit dem Benq Monitor) arbeite ich fast nur mit Word, Excel und Powerpoint, daher muss ich darauf nicht achten. Am Eizo zu Hause habe ich meist auch die warme Darstellung, selbst zum Bilder betrachten. Man gewöhnt sich ganz gut daran. Nur wenn ich Bilder bearbeite, schalte ich auf die kalibrierte Darstellung und schalte am Rechner den Nachtmodus aus. Das sind bei Windows 10 nur 2 Klicks.


Das kann ich nur unterstreichen! Ich habe ja schon länger einen 30-Zöller von NEC mit 2560 x 1600er Auflösung, aber seit ich den 65 Zoll 4K-TV auch als Monitor verwende ist mir der NEC schon zu feinpixelig geworden - obwohl er deutlich näher steht als der TV.

Ich hattte vor zwei Jahren ja auch einen 32" mit gekrümmtem Display im Test. Die ersten Tage hat er mich erschlagen, ich saß wie abgeschirmt hinter einer riesigen Wand und durch die Krümmung (die eigentlich gut ist) gefühlsmäßig noch mehr eingemauert. Nach ein paar Tagen hatte ich mich dran gewöhnt und es genossen, auch 3 Dateien (z.B. Word) gut nebeneinander auf dem Bildschirm darstellen zu können. Hätte der Monitor eine gute Farbdarstellung gehabt, wäre er es wahrscheinlich geworden.

Ellersiek
25.05.2020, 08:51
Ich würde den U2720Q noch ins Spiel bringen wollen. Dürfte der Nachfolger vom U2718Q sein. Den U2718Q habe ich und bin sehr zufrieden damit. Ich kalibriere ihn mit einem Spyder 5.

Der Fuß des 18er bietet eine Höhenverstellung, beim 20er weiß ich es nicht so genau.

Gruß
Ralf

Stechus Kaktus
25.05.2020, 10:28
Konkrete Tipps habe ich leider keine, aber ein paar generelle Erfahrungen und Gedanken.
Bei 27" und "normalem" Betrachtungsabstand ist kein Unterschied zwischen WQHD und 4K zu erkennen.
Auch wenn aktuelle Betriebssysteme die hohen Auflösungen gut skalieren können, gibt es, wie bereits erwähnt, einige alte Anwendungen, bei denen das nicht funktioniert, was zumindest bei 27" dann für WQHD sprechen würde
32" in 16:9 sind zum Bilder/Videos bearbeiten/betrachten sicher sehr gut, für die gleichzeitige Anzeige mehrerer Anwendungen wäre, zumindest für mich als Gleitsichtbrillenträger mit Nackenproblemen, ein breiteres Format oder zwei 27" er angenehmer.
Bei älteren Grafikarten kann 4K über HDMI nur mit 30Hz angesteuert werden.
Neben der Bildqualität würde auch auf Funktionen wie Verstellbarkeit (ggf. Pivotfunktion) und Anzahl der Anschlüsse achten. Den USB Hub meines Monitors möchte ich nicht missen.
Da Netzteile oft die erste Komponente sind, die kaputt geht, würde ich auf ein externes Netzteil achten, das man einfach ersetzen kann.


Und hier noch ein aufschlussreiches Video zum Thema Blauanteil (https://www.youtube.com/watch?v=R6T_NCczXLYhttps://www.youtube.com/watch?v=R6T_NCczXLY).

Robert Auer
25.05.2020, 10:58
@Ellersiek: Bei dem Dell U2720Q muss man wohl aufpassen, dass einem nicht ein Dell UP2720Q verkauft wird. Oder umgekehrt. :crazy:
https://www.cyberport.de/?DEEP=6136-17H&APID=21&msclkid=d1cd064d1a761b6f426258869d54baaf
https://www.cyberport.de/?DEEP=6136-17E&APID=21&msclkid=bc877b4e407b1cb332232585c7590e1f

@Stechus Kaktus: Gute Hinweise! :top:

nex69
25.05.2020, 12:23
Da Netzteile oft die erste Komponente sind, die kaputt geht, würde ich auf ein externes Netzteil achten, das man einfach ersetzen kann.


Ich habe in den letzten 20 Jahren noch kein einziges defektes Netzteil in einem Monitor gesehen. Externe Netzteile bei Monitoren finde ich ein No-go. Ein weiteres Teil das dann rumliegt

Stechus Kaktus
25.05.2020, 12:39
Mit anekdotischer Evidenz kann man auch das Gegenteil beweisen :P

Genau 2 Monate nach Garantieende meines WQHD Monitors ist das interne Netzteil ziemlich spektakulär abgeraucht.
Die Suche nach einem Ersatzteil habe ich dann irgendwann aufgegeben und einen neuen Monitor bestellt. Nach langer weiterer Recherche konnte ich dann doch noch eine Netzteilplatine organisieren und das Gerät reparieren. Bei 100,- alleine für das Platinchen wäre das für jemand, der die Reparatur nicht selbst durchführen kann, ein wirtschaftlicher Totalschaden.
So freut sich jetzt meine Frau über eine 4K Monitor.

Rumliegenden Netzteile sind nervig, aber es gibt elegante Möglichkeiten, diese "verschwinden" zu lassen.

nex69
25.05.2020, 12:42
Genau 2 Monate nach Garantieende meines WQHD Monitors ist das interne Netzteil ziemlich spektakulär abgeraucht.

War aber wohl ein Einzelfall. Das kann immer passieren. Ist mir schon auch klar. Von welchem Hersteller war der Monitor?

Robert Auer
25.05.2020, 13:06
Bzgl. Netzteil. Mir ist eigentlich ein internes Netzteil auch lieber. Aber an meinem 28" Hanns hat nach vielen Jahren erst kürzlich das interne Netzteil seinen Geist aufgegeben, alles andere war noch okay. Aber so etwas repariert heute ja keiner gerne und darum ging er an einen Bastler. Ein anderes Problem ist allerdings die Treiber-Unterstützung, die gab es selbst vom Hersteller für Windows 10 nicht mehr.

Stechus Kaktus
25.05.2020, 13:07
Wenn es ein Einzelfall war, ist der Hersteller ja uninteressant.
Prinzipiell ist es aber so, dass Monitore im Schnitt deutlich länger genutzt werden, als andere Komponenten, Elkos am stärksten von der Alterung betroffen sind und die dicksten Elkos nun mal im Netzteil verbaut sind.

XG1
25.05.2020, 15:00
Achtung, bei evtl. Nutzung auch als Videomonitor mit HDR/HLG auf die Nits achten.

ha_ru
25.05.2020, 15:04
Meine persönlichen Erfahrungen und Meinung als Komentare dazu:


Auch wenn aktuelle Betriebssysteme die hohen Auflösungen gut skalieren können, gibt es, wie bereits erwähnt, einige alte Anwendungen, bei denen das nicht funktioniert, was zumindest bei 27" dann für WQHD sprechen würde
Sind aber nicht mehr viele, wir haben im Büro nur noch 34" aufwärts, > 34" braucht man aber genügend Platz für genügend Abstand, sprich ein normal tiefer Arbeitstisch mit 80cm ist nicht tief genug
32" in 16:9 sind zum Bilder/Videos bearbeiten/betrachten sicher sehr gut, für die gleichzeitige Anzeige mehrerer Anwendungen wäre, zumindest für mich als Gleitsichtbrillenträger mit Nackenproblemen, ein breiteres Format oder zwei 27" er angenehmer. Ich finde 34" als idealer , meine Frau 42" curved mit der mit mehr Abstand auf einer Zusatzplatte zum Schreibtisch steht . Daran habe ich auch kein Problem und würde den für reine Fotobearbeitung bevorzugen
Nur eine Mitarbeiterin bevorzugt zwei 27" mit schmalem Rahmen nebeneinander. Bin auch Gleitsichtbrillenträger und mein Optiker hat mich alle Betrachtungsabständen genau messen und für ihn aufschreiben lassen. So angepasst habe ich kein Problem (die 2*500 € für das beste Glas mit den größten Zonen ist mir die perfekte Brille wert) .
Bei älteren Grafikarten kann 4K über HDMI nur mit 30Hz angesteuert werden.
Eine Grafikkarte die 4k in 60Hz kann fängt bei 40 € an und ein Prozessor der das nicht mit der Onboardgrafik kann ohne zusätzliche Grafikkarte verbietet sich für 4k Bildbearbeitung schon fast von selbst
Neben der Bildqualität würde auch auf Funktionen wie Verstellbarkeit (ggf. Pivotfunktion) und Anzahl der Anschlüsse achten. Den USB Hub meines Monitors möchte ich nicht missen.
Pivot find ich bei bei 34" überflüssig, wenn die Fläche DIN A4 hochkant schon hergibt. USB Hub habe ich extra (in der Soundbar), die beste Position ist die tiefstmögliche. Kippen zu können finde ich aber wichtig. Kallibirerte Monitro sind aber in der Regel auch ganz gut ausgestattet.


Mir ist noch ein mattes Display wichtig, weil ich gerne in einem helleren Raum arbeite und dann spiegelt doch das eine oder andere gerne. Mir reicht ein kalibrierbares Panel das den Farbraum gut abdeckt. Gezeigt wird nachher ja doch auf einem nicht Panel am TV oder Beamer, also mit schlechterer Farbraumabdeckung.

Hans

Ellersiek
25.05.2020, 15:57
@Ellersiek: Bei dem Dell U2720Q muss man wohl aufpassen, dass einem nicht ein Dell UP2720Q verkauft wird. Oder umgekehrt. :crazy:
https://www.cyberport.de/?DEEP=6136-17H&APID=21&msclkid=d1cd064d1a761b6f426258869d54baaf
https://www.cyberport.de/?DEEP=6136-17E&APID=21&msclkid=bc877b4e407b1cb332232585c7590e1f...

Das merkst Du, positiv wie negativ, auf jeden Fall im Portemonaie. Eventuell auch in der Bildqualität. Ich bin auf jeden Fall auch mit ohne "P" zufrieden.

Gruß
Ralf

Robert Auer
25.05.2020, 17:51
Das merkst Du, positiv wie negativ, auf jeden Fall im Portemonaie. Eventuell auch in der Bildqualität. Ich bin auf jeden Fall auch mit ohne "P" zufrieden.

Gruß
Ralf
Und das wohl nicht nur wegen dem zweiten HDMI :crazy:, den nur der ohne "P" bietet.

wus
25.05.2020, 18:57
@wus: Hast du da einen Tipp?Wenn Deine Augen (mit Brille) noch ohne Schwierigkeiten so nahe fokussieren kannst wie für Monitore üblich (50 - 70 cm) - und das auch dauerhaft, oder jedenfalls so lange wie Du maximal am Bildschirm arbeitest, dann reicht ein 43-Zöller.

Mein Favorit wäre da der Iiyama ProLite X4372UHSU-B1.

Wenn Deine Augen so nahe nicht mehr so gerne mögen, und Dein Schreibtisch oder wo auch immer Du Deinen Monitor stehen lässt genügend Abstand zu, dann würde ich einen 50 oder 55 Zöller empfehlen. 50er könnte man ca. 17% weiter weg stellen, also bspw 70 statt 60 cm Augenabstand, einen 55er sogar 30%, also rund 80cm, um die optisch gleiche Größe zu sehen (und die Textskalierung in Windows bei 100% belassen zu können).

In der Größenklasse kenne ich mich nicht so gut aus, denke aber dass sowohl Philips 49BDL3050Q oder 55BDL3010Q als auch Sony FWD-49X70G/T oder FWD-55X70G/T ganz gut sein müssten. Die Sonys sind noch etwas heller, können HDR und haben auch noch TV Tuner eingebaut.

Ich persönlich arbeite inzwischen meistens vor dem 65-Zöller auf ziemlich genau 1m Abstand, aber das ist nur mein persönlicher Kompromiss mit dem ich Fernsehen und Computerarbeit unter einen Hut bringe, der den Nachteil hat, dass man schon ziemlich nach oben schauen muss, was mit Gleitsichtbrille dann auf Dauer etwas anstrengend werden kann.

Zum Glück ist mein Hals noch etwas flexibler als meine Augen :top:

Ditmar
25.05.2020, 19:10
Also ein TV Gerät für die Bildbearbeitung? :roll:
Nichts gegen größere Monitore, aber einen gewissen Standard sollten Sie schon haben wenn man die Bildbearbeitung mit einschließt. Kann man diese Geräte denn auch vernünftig kalibrieren?

Porty
25.05.2020, 19:30
Ein 65 Zöller als Monitor?
Wie weit sitzt du von dem Teil weg?
Ich hab grad nachgemessen, bei mir (31,5") sind das 65 cm, damit kann ich gerade so den Schirm überblicken, zum fokusieren muss ich schon den Kopf drehen......

nex69
25.05.2020, 22:15
Ich persönlich arbeite inzwischen meistens vor dem 65-Zöller auf ziemlich genau 1m Abstand,

Kann ich mir irgendwie nicht vorstellen vor einem so riesigen Fernseher zu arbeiten. Die glänzen ja auch noch. Dass das für Bildbearbeitung optimal sein soll, kann ich mir echt nicht vorstellen. Das ist schon sehr speziell. Aber soll jeder machen was für ihn passt.

Robert Auer
25.05.2020, 23:53
Also einen 65"er möchte ich auch nicht. Ich habe zu meinen 6 Rechnern nur 3 Monitore, immer zwei Rechner pro Monitor. Alle sind 27" Büro-Bildschirme mit 1.920 x 1.080 Pixel Auflösung, die ich mit einem Augenabstand von gut 60cm nutze. Das hat sich bewährt und so kommt für mich maximal ein 32" Monitor in Frage. Ob ich, bevor ich 1.500€ in einen ordentlichen Grafik-Monitor investiere, mir erst mal einen billigen Testmonitor von Samsung zulegen soll? Der hiesige MM hat gerade einen 32"er Samsung U32J590UQUXEN mit 3.840 x 2.160 Pixel für 390,-€ da stehen. Bezüglich einer Sichtfeldbeurteilung und der Auswirkung einer 4K-Auflösung sollte der doch genügen und einen Monitor in Reserve kann ich immer mal brauchen. Wie schon gesagt, ich bin ja nur mal neugierig, ob für mich die größere Auflösung überhaupt nützlich ist? Wenn ich den Augenabstand zum Monitor erhöhen muss, dann kann ich auch bei meinen 27"ern bleiben, zumindest bis der nächste abschmiert.

Ditmar
26.05.2020, 14:37
Für mich ist wohl wenn dann endlich lieferbar, der Benq SW321C gesetzt.
Jetzt heißt es nur noch warten.

Robert Auer
26.05.2020, 15:17
…. und sparen! https://studio.benq.com/de/sw321c/ :cool:

Ditmar
26.05.2020, 15:30
Ich habe das Ok meiner Finanzministerin. :crazy:

Robert Auer
26.05.2020, 16:05
Ich habe das Ok meiner Finanzministerin. :crazy:

Tja, mit einer starken Frau im Rücken ist so manches möglich!:cool: Glückwunsch!

wus
26.05.2020, 16:24
Kann man diese Geräte denn auch vernünftig kalibrieren?Man kann die so "vernünftig" kalibrieren wie normale nicht hardwarekalibrierbare Monitore. Manche TVs - so auch mein Sony - haben sogar ausgesprochen große Farbräume.

Natürlich sollte man bei TVs übl(ich)e Automatikfunktionen - wie etwa umgebungsbedingte Helligkeitsanpassung - abschalten, ggfs. auch einen Overscan, vor allem aber die üblicherweise viel zu hoch eingestellte Nachschärfung deutlich reduzieren, evtl. auch noch den Kontrast. Damit passt's dann ganz gut.

Die glänzen ja auch noch. Dass das für Bildbearbeitung optimal sein soll, kann ich mir echt nicht vorstellen.Ich bin auch kein Fan von glänzenden Monitoren, und das ist noch milde ausgedrückt. Der Sony ist einigermaßen entspiegelt, und zum Glück habe ich im Zimmer hinter mir keine Lichtquellen die sich in der Bildschirmoberfläche spiegeln würden.

Ein 32-Zöller mit 4K Auflösung wäre mir auf alle Fälle zu klein, ich finde ja schon den Pixelpitch meines 30-Zöllers, der nur eine Auflösung von 2560 x 1600 hat, grenzwertig. Der hat 102 ppi, um das noch gut erkennen zu können muss man den tatsächlich auf 60 bis allerhöchstens 70 cm Abstand stellen. Damit habe ich mit meiner Altersweitsichtigkeit bzw. mit meiner Gleitsichtbrille, deren Nahbereich halt nur unten ist, inzwischen aber Mühe und suchte daher etwas, was ich (deutlich) weiter weg stellen kann.

Da ich auf alle Fälle einen 4K- (genauer: UHD-) Monitor wollte um meine UHD Videos - die ich in HLG aufnehme - auch in der nativen Auflösung anschauen will brauchte ich also was größeres, das außerdem HLG-kompatibel ist.

Kennt einer von euch einen HLG-kompatiblen Grafikmonitor :?:

Selbst mit dem gleichen Pixelpitch wie der Monitor kommt man mit der UHD-Auflösung aber schon auf 45 Zoll, und da müsste ich mich dann immer noch auf den gleichen kurzen Abstand davor setzen.

Ein weiterer Vorteil bei besseren TVs (wie meinem :crazy:) ist ihre weitaus höhere Helligkeit. Während bei den meisten Monitoren bei 350 oder bestenfalls 400 cd/qm Schluss ist schafft der TV bis zu 1800. Das brauche ich zur Computerarbeit zwar nicht, und das schafft er auch nur mit HDR(Film-)Material, aber manchmal bin ich doch froh wenn ich die Helligkeit ein gutes Stück weiter hochdrehen kann als bei meinem Grafikmonitor (NEC PA301W). Ich sitze nämlich mit Blickrichtung auf die Fenster, und nachmittags scheint hier die Sonne rein. Da wirkt der Grafikmonitor dann etwas blass, während ich den TV dann einfach heller stelle und ein im wahrsten Sinne des Wortes strahlend helles Bild kriege.

Das Ganze ist wie schon erwähnt ein Kompromiss, zum Fernsehen oder wenn ich UHD Filme von Bluray gucke rolle ich den TV, der auf einem TV-Lift auf einem Subwoofer auf Rollen montiert ist, vor die Couch. Details dazu könnt ihr hier (https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?17214-Bassreflex-Abstimmung-(WinISD)&p=272003&viewfull=1#post272003) lesen.

Vielleicht kaufe ich mir irgendwann mal zusätzlich einen "echten" 4K bzw. UHD Monitor - aber sicher nicht bevor es die mit mind. 50 Zoll Größe, mind. 1000 cd/qm Maximalhelligkeit, HDR- & HLG-Fähigkeit und mit matter Oberfläche zu einen akzeptablen Preis gibt!

Ich fürchte das wird noch eine ganze Weile dauern.

nex69
26.05.2020, 23:50
Damit habe ich mit meiner Altersweitsichtigkeit bzw. mit meiner Gleitsichtbrille, deren Nahbereich halt nur unten ist, inzwischen aber Mühe und suchte daher etwas, was ich (deutlich) weiter weg stellen kann.

Dafür gibt es Brillen für den Arbeitsbereich. Habe ich auch.


Vielleicht kaufe ich mir irgendwann mal zusätzlich einen "echten" 4K bzw. UHD Monitor - aber sicher nicht bevor es die mit mind. 50 Zoll Größe, mind. 1000 cd/qm Maximalhelligkeit, HDR- & HLG-Fähigkeit und mit matter Oberfläche zu einen akzeptablen Preis gibt!

Sowas stellt sich doch niemand auf den Schreibtisch.

Sorry sowas seltsames habe ich noch nie gehört. Aber ja wenns für dich passt ist es ja gut. ...

wus
27.05.2020, 00:14
Dafür gibt es Brillen für den ArbeitsbereicHabe ich auch eine, die ich aber fast nie benütze ... weil den Wechsel von Einstärken - zur Gleitsichtbrille nicht gut vertrage.

Übrigens habe ich oben noch einen großen Vorteil des großen TV vergessen: Fotos sehen in der Größe auch gigantisch aus! :D

Sowas stellt sich doch niemand auf den Schreibtisch.Bisher nicht, weil die Leute einfach viel zu sehr darauf fixiert sind, dass ein TV was anderes ist als ein Monitor. Dabei steckt bis auf kleine Unterschiede im Details die gleiche Technik drin.

Und als Monitor ist sowas noch kaum erhältlich - immerhin, ein Anfang ist gemacht (https://www.prad.de/technische-daten/monitor-datenblatt/asus-pg65uq/). Ist halt noch sehr teuer.

Robert Auer
03.06.2020, 00:46
Ich wollte mir ja zum Testen der 32" Größe und 3.840 x 2.160 Pixel Darstellung in meinem Arbeitszimmer erst einen billigen Samsung LU32J590UQUXEN für 390,- Euro holen, doch der Verkäufer im MediaMarkt war zunächst zu faul, mir den (wohl inzwischen dort wie ungeöffnet original verpackten Ausstellungs-) Monitor aus dem Karton zu holen und testweise anzuschließen. Dann fehlte im Karton dummerweise auch noch das passende Netzteilkabel.
Und so wurde es halt bei einem kleinen Händler (direkt bei mir um die Ecke) ein ACER B326HK für 570,- Euro. https://direktkauf.idealo.de/productpage/4639959?siteid=1&offerKey=1999c19f777d9a841c8d372a5633cd3b&osId=3843638691&shopping=1&ref=bing_sh&camp=bing_sh&msclkid=f0661fb8fc45179b7e73416e268a2945&utm_source=bing&utm_medium=cpc&utm_campaign=NEW_bing_shopping_brand&utm_term=4576785876900246&utm_content=Alle%20Produkte Und was soll ich sagen, meine Bilder sehe ich nun erstmals in einer Qualität, wie ich sie noch nicht kannte. Auch der Händler war beim Test überrascht, wie weit man in das Bild hineinzoomen kann und wie detailreich und scharf die Bilder auch dann noch immer sind.
Könnte sein, dass das Provisorium bei mir länger seinen Dienst tut.
ps.: Allerdings hat der Monitor bei einem meiner (beiden mit dem Monitor betriebenen) Rechner nach meinem Herunterladen eines anderen Treibers von UHD auf FullHD heruntergeschalten und lässt sich partout nicht mehr auf UHD umstellen. Der einzige Treiber von der ACER-Homepage war ja auch nur für Windows 8/64.
Da muss ich wohl noch mal ran; allerdings hat der 32" Monitor mit 1.920 x 1.080 Pixel Auflösung den Vorteil, dass die Schriften größer und damit weniger anstrengend lesbar sind. Aber irgendwann schaffe ich es auch, dass ich die Menüs meiner Programme auch im UHD-Modus mit größeren Texten darstellen kann.

Reisefoto
03.06.2020, 02:09
Aber irgendwann schaffe ich es auch, dass ich die Menüs meiner Programme auch im UHD-Modus mit größeren Texten darstellen kann.
Bei Windows 10: Rechtsklick auf dem Desktop, Anzeigeeinstellungen und dann bei Skalierung und Anordnung die gewünschte Prozentzahl einstellen. Bei WQHD auf meinem 27" Monitor bekomme ich bei WQHD (2560*1440) und 125% eine für mich brauchbare Schriftgröße.

Robert Auer
03.06.2020, 08:15
Danke dir für die Info. Ich habe Windows 10 und das über die Einstellungen bereits mit 150% gemacht, aber die Anzeige der Texte bleibt trotzdem unverändert klein.
Doof ist, dass Acer auf seiner Homepage keine aktuellen Treiber für Windows 10 hat. Meine Experimentierfreude ist etwas gedämpft, nachdem ich mit dem zweiten noch älteren i7 Rechner nach Installation des einzigen zum Monitor angebotenen Treiber für diesen nur noch 1.920 x 1.080 dargestellt bekomme.
Da muss ich mir heute mal mehr Zeit nehmen und ich berichte, wie es gelaufen ist.

Ditmar
03.06.2020, 09:57
Normalerweise lässt sich jeder Monitor auf den Auslieferung zustand zurück setzen.

Dat Ei
03.06.2020, 10:13
Moin, moin,

ich würde mal den Treiber deinstallieren. Der generische Windows-Treiber reicht i.a.R. für Monitore ohne Hardware-Kalibrierung/-Profilierung. Wichtiger ist es, ein Farbprofil zu installieren, wenn man nicht selber eine Software basierte Kalibrierung / Profilierung vornehmen kann.


Dat Ei

Robert Auer
04.06.2020, 00:27
Also zunächst einmal danke an alle Unterstützer!
Bei dem Rechner mit Win 10 / 64 bit konnte ich das Problem der zu kleinen Schriften (in den Programm-Menüs usw.) bei der 3.840 x 2.160 Pixel Auflösung inzwischen beheben. Das Problem war die "Erweiterte Skalierungseinstellung", die hatte ich auch aktiviert und nach deren Rücksetzung ging dann auch die eingegebene Skalierung. Ich habe, wie übrigens bereits vom System vorgeschlagen, hier 200% ausgewählt.

Bei dem Rechner mit Win 10 / 32 bit (ein Acer i7-920) wollte ich wieder Win 10 / 64 bit aufspielen, um von der max. 1.920 x 1.080 Pixel Auflösung hin zu 3.840 x 2.160 Pixel Auflösung kommen. Ich habe alles probiert, die Neuinstallation von Windows, den Tausch der Grafikkarte, die Kabel DVI, HDMI und DP durchprobiert, die Erhöhung des RAM usw., aber ich bin wohl zu blöde, dem Rechner eine höhere als die 1.920 x 1.080 Pixel Auflösung zu entlocken.
Gut kurz nach dem ersten Start wird kurz auch die 3.840 x 2.160 Pixel Auflösung in der Auswahl angezeigt, jedoch stellt sich der Monitor (mit dem Standard PnP Treiber) nach kurzer Zeit wieder auf 1.920 x 1.080 um. Obwohl der Rechner früher einmal mit einem 64 bit Betriebssystem arbeitete, kommt heute selbst beim Versuch das Win 10 / 64 bit Setup (von DVD oder USB-Stick) zu starten, immer die Meldung, dass vom Rechner diese App nicht unterstützt wird. Dann bleibt es halt so wie es ist. Ich habe mir da viel Arbeit gemacht und muss nun auch alle Programme und Einstellungen neu installieren und konfigurieren. Soweit meine Rückmeldung. Die Installation des Farbprofils und Kalibrierung kommt also nun erst später dazu.