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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : eine Reise 1984


kilosierra
09.05.2020, 19:08
Ich habe einige Negativstreifen gescannt. Dabei waren die einzigen SW Filme, die ich auf einer Reise ins Donaudelta 1984 gemacht habe. Die meisten Bilder habe ich auf Diafilm gemacht, die Dias haben die Lagerung in meiner feuchten Wohnung nicht gut überstanden. Nun zeige ich nur SW Bilder, die ich vom Negativ gescannt und mit LR5 'umgedreht' und entwickelt habe.

Wir waren 6 Jugendliche um die 25, mit 3 Faltbooten und den damaligen Bergzelten etwa 4 Wochen unterwegs. Von Berlin bis Tulcea ging es mit der Bahn, dann haben wir neben dem Bahnhof die Boote aufgebaut und sind gepaddelt. Stationen waren km23, Caraorman, Letea ...

Hier sind wir schon etwa 3 Wochen unterwegs.
Einer unserer "Campingplätze" in der Wildnis

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Eine Kochstelle

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Mahlzeit

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Flussufer

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LG Kerstin

hlenz
09.05.2020, 20:22
Echter Abenteuerurlaub! :top:

kiwi05
10.05.2020, 12:41
Schön, daß du diese Bilder in die Gegenwart gerettet hast.:top:
Lang ists her. Irgendwie länger als das Jahr 1984 vermuten lässt.

kilosierra
10.05.2020, 14:07
Ich habe auf dieser Reise, die eigentlich eher eine Expedition war, meine 25 Jahre gefeiert. Es war ein wunderbares Abenteuer, eigentlich die abenteuerlichste Reise meines Lebens.
Damals war ich noch hübsch und schlank.

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LG Kerstin

XG1
10.05.2020, 14:11
489/film_1-Modifier.jpg
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LG KerstinErstaunlich, dass das Hoppelchen sich so "ohne alles" kontrollieren ließ. Und das auch noch draußen.

kilosierra
10.05.2020, 14:36
Leider habe ich versucht das Pferd so zu reiten, wie ich es in Deutschland gelernt habe. So, wie wahrscheinlich die preussische Armee ihre Pferde dirigierte.
Ich hatte damals keinen Schimmer von anderen Reitmethoden und mein ständiges Festhalten im Maul, das unsere Pferde gewohnt waren, war dort sehr hinderlich.
Schwer ein Pferd zum galoppieren zu überreden, wenn man es vorne festhält und es das nicht gewohnt ist. Man kann so unerfahren und ahnungslos sein, wenn man jung ist. :eek:
Schön war es aber, so direkt, ohne Sattel und spärlich bekleidet, mit dem Pferd in Kontakt zu sein.

kiwi05
10.05.2020, 14:52
Damals war ich noch hübsch und schlank.

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Egal, was du da schreibst: Auf dem Foto erkenne ich dich wieder.:)

XG1
11.05.2020, 15:59
Leider habe ich versucht das Pferd so zu reiten, wie ich es in Deutschland gelernt habe. So, wie wahrscheinlich die preussische Armee ihre Pferde dirigierte.
Ich hatte damals keinen Schimmer von anderen Reitmethoden und mein ständiges Festhalten im Maul, das unsere Pferde gewohnt waren, war dort sehr hinderlich.
Schwer ein Pferd zum galoppieren zu überreden, wenn man es vorne festhält und es das nicht gewohnt ist. Man kann so unerfahren und ahnungslos sein, wenn man jung ist. :eek:
Schön war es aber, so direkt, ohne Sattel und spärlich bekleidet, mit dem Pferd in Kontakt zu sein.
Ah, dann hatte ich das nicht richtig gesehen. Ich konnte kein Trensengebiss entdecken. "Festhalten im Maul" war allerdings noch nie richtig (auch nicht in der Preußischen Armee)... obwohl, die Bilder der Soldaten, die im "Aussitzen" springen...

kilosierra
11.05.2020, 20:46
Da war kein Gebiss, ein Strick geht durchs Maul. Auf anderen Bildern kann ich es besser erkennen.

Ok, sagen wir mit Maulkontakt, den ich gewiss übertrieben habe.
Irgendwie hatte ich ganz sicher auch Furcht, das Pferd könnte in der Weite mit oder ohne mich verschwinden. Reiten ohne Sattel war ich nicht gewohnt, auch wenn ich mal ein Jahr beim Voltigieren war. Da war das Pferd aber schon zum länger Traben zu alt, von Galopp reden wir besser nicht.

whz
12.05.2020, 11:08
..Damals war ich noch hübsch und schlank.
...
LG Kerstin

Echt fesch :top: warst Du :D

XG1
12.05.2020, 18:25
Da war kein Gebiss, ein Strick geht durchs Maul. Auf anderen Bildern kann ich es besser erkennen.Ok, sagen wir mit Maulkontakt, den ich gewiss übertrieben habe. Irgendwie hatte ich ganz sicher auch Furcht, das Pferd könnte in der Weite mit oder ohne mich verschwinden. Reiten ohne Sattel war ich nicht gewohnt...Also doch fast "ohne alles". Insofern kann ich den Respekt vor den Unwägbarkeiten der Kreatur nachvollziehen und bewundere den Mumm, es trotzdem gewagt zu haben.