Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : PhotoDemon
Ernst-Dieter aus Apelern
13.04.2020, 13:12
https://www.chip.de/downloads/PhotoDemon_75945485.html
Hab mir aus Neugierde mal den Photodemon herunter geladen.Gar nicht mal schlecht das Programm, aber eine Hilfe fehlt.Früher hatte das Programm mal Malware an Bord.Nun wohl nicht mehr.Das Programm mat einen Macromanager (Macrorecorder) bei den Tools, sein Sinn erschließt sich mir nicht ,fehlende Hilfe.Hat dies Programm schomn mal Jemand ausprobiert?
Du bist wirklich sehr experimentierfreudig, was das Ausprobieren diverser Software. Kann man beim kurzen Reinschnuppern wirklich etwas grundlegendes erfahren?
Wenn ich bedenke, daß ich nur mit Widerwillen von Lightroom 5.7 zum LR classic Abomodell gewechselt bin.....nur weil ich mich nicht in eine andere Software einarbeiten wollte.
Ernst-Dieter aus Apelern
13.04.2020, 13:27
Hallo Peter, man kann ja wieder löschen! Wichtig ist wie gut man mit einer Bildbearbeitungssoftware zurecht kommt.Beim Macro Recorder soll man nacheinander Befehle eingeben ,die der Recorder dann abarbeitet, nur wie soll so etwas geschehen ohne Anleitung?
man kann ja wieder löschen!Das stimmt eben nicht ganz, bei einer normalen Installation bleibt immer was zurück. Und bei schlecht programmierten Programmen kannst du davon ausgehen, dass nie alle Änderungen, die vorgenommen wurden, auch rückgängig gemacht werden.
Das frohe Experimentieren in einem produktiven System führt über kurz oder lang zu nicht erklärbaren Phänomenen und einer zunehmenden Trägheit des Systems ...
Wer wirklich experimentierfreudig ist, sollte neue Programme unbedingt in einer virtuellen Umgebung testen, nur dort ist es möglich, alles wieder restlos zu entfernen.
Ernst-Dieter aus Apelern
13.04.2020, 13:47
Oha.danke!Das ist das Gute an einem Forum!
Hallo Peter, man kann ja wieder löschen!
Ich kann HaPeKa nur uneingeschränkt zustimmen! Du müllst dir dein System mit deiner Experimentierfreudigkeit nur zu! Windows arbeitet intern mit einer immer größer werdenden Datenbank namens "Registry" und dort werden in aller Regel Einträge nur erstellt, aber selten wieder gelöscht. Die Folge: fehlerhafte Verweise, eine ständig größer werdende Registry und ein immer langsamer werdender Rechner. Das merkst du, wenn du nach ein paar Jahren deinen Rechner nochmal neu aufsetzt.
Und nochmal: ich halte die Chip für eine miserable Computerzeitschrift! Nur sehr selten sind dort brauchbare Informationen zu finden! Oberflächlich recherchiert und teilweise regelrecht falsch! Profitorientierter Clickbaite.
Und bei ihren Downloads wird alles nochmal mit einem eigenen Installer mit Werbung umkleidet, anstatt dich zum Originalhersteller und dessen Downloads weiterzuleiten.
Halte dich in Computerfragen lieber an die C't.
ingoKober
13.04.2020, 14:13
Na ja...es gibt aber genug Tools, um die Registry rasch und effizient von Altlasten zu befreien!
Das sollte einen nicht aufhalten.
Viele Grüße
ingo
Halte dich in Computerfragen lieber an die C't.
Würde ich auch empfehlen nach über >=25 Jahren als Leser, allerdings ist das nichts für Ernst-Dieter, denn da fehlen einfach die DVDs um den PC zuzumüllen. ;)
Sorry Ernst-Dieter, den konnte ich mir nicht verkneifen. :oops::oops::oops:
Lass es lieber mit dem Installieren unnötiger Software, die Kollegen haben schon recht, den wird man im Normalfall nie wieder richtig los.
Außer man traut sich in die Tiefen der Registry.
Na ja...es gibt aber genug Tools, um die Registry rasch und effizient von Altlasten zu befreien!
Das sollte einen nicht aufhalten.
Da muss ich heftig widersprechen! Auch diese "Beschleunigungstools" sind ein heftig umworbener Markt mit zweifelhaftem Nutzen! Teilweise wird vor ihrer Verwendung sogar gewarnt.
Die Registry ist eine Wissenschaft für sich, in deren anarchistischem Inhalt Tools von Drittherstellern alles andere als effizient aufräumen!
Besser ist Installation-Sparsamkeit.
Ich installiere meine Programme immer über einen Installationmanager der die Installation überwacht u. protokolliert. Und beim Löschen des Selben auch die Rückstände aus der Registry löscht. Ob wirklich alle kann ich nicht sagen. Nur vorher habe ich beim manuellen Suchen immer Reste vom Programm gefunden. Danach eigentlich nicht mehr.
Na ja...es gibt aber genug Tools, um die Registry rasch und effizient von Altlasten zu befreien!
Ein richtiges Betriebssystem zum Beispiel. Wirkt wunder. *duck*
SCNR...
ingoKober
13.04.2020, 14:58
Na ja...die Frage ist vielleicht eher, wie nötig es ist, denn die aktuellen Betriebssysteme laden ja nur die benötigten Registry Einträge in den RAM.
Daher verkraftet die Registry heute viel mehr Müll ohne Schaden als früher.
Viele Grüße
Ingo
Für diese Experimente gibt es virtuelle Maschinen, zB mit Hilfe von VirtualBox.
Null Risiko, null Problem :-)
--Thomas
@ingo
Es gibt tatsächlich Systeme, die ohne so einen Mist, wie die Registry, auskommen.
Für diese Experimente gibt es virtuelle Maschinen, zB mit Hilfe von VirtualBox.
Null Risiko, null Problem :-)
--Thomas
Nur bedingt. Oft fehlt notwendige HW Unterstützung, wie Grafikkarte bei C1. Oder auch die notwendige Lizenz für ein zweites win 10 64 bit. Und jedes mal neu das OS installieren ist dann auch lästig.
Ich suche immer erst potabler Lösung ohne Installer. Für so kleinere Tools ist das für mich ein Qualitätsmerkmal.
@cbv
Der Verzicht auf eine Registry ist kein Qualitätsmerkmal. Unter Linux sollen die (Registry)-Einstellungen zufälliig irgendwo im System verteilt sein, so dass Uninstall reiner Zufall bleibt.
Ernst-Dieter aus Apelern
13.04.2020, 17:53
Würde ich auch empfehlen nach über >=25 Jahren als Leser, allerdings ist das nichts für Ernst-Dieter, denn da fehlen einfach die DVDs um den PC zuzumüllen. ;)
Sorry Ernst-Dieter, den konnte ich mir nicht verkneifen. :oops::oops::oops:
Lass es lieber mit dem Installieren unnötiger Software, die Kollegen haben schon recht, den wird man im Normalfall nie wieder richtig los.
Außer man traut sich in die Tiefen der Registry.
Aber ich habe den Photodemon von einer CT CD.
Der Verzicht auf eine Registry ist kein Qualitätsmerkmal. Unter Linux sollen die (Registry)-Einstellungen zufälliig irgendwo im System verteilt sein, so dass Uninstall reiner Zufall bleibt.
Bei macOS wird alles vom System zur Verfügung gestellt. Was da nebenher noch abgelegt wird, liegt im Userverzeichnis, ist leicht durchschaubar und kann auch notfalls von Hand gelöscht werden.
@dey
Betriebssystem, nicht Spielzeug ;) Siehe zB rudluc
Mac will sich aber nicht jeder leisten.
Das soll auch nicht als Mission rüberkommen. Man kann mit Apple, Windows und Linux glücklich werden. Man sollte nur wissen, warum man sich wofür entscheidet und auch die jeweiligen Tücken kennen.
Das soll auch nicht als Mission rüberkommen. Man kann mit Apple, Windows und Linux glücklich werden. Man sollte nur wissen, warum man sich wofür entscheidet und auch die jeweiligen Tücken kennen.
So ist es, deshalb und auch von Berufs wegen bin ich eben bei Windows gelandet.
Und jetzt noch mal umsteigen macht für mich keinen Sinn, auch weil ich seit zig Jahren ein sehr stabil laufendes System habe, unter Auslassung einiger Windows Versionen die einfach nur grausig waren. ;)
Und ich installiere auch nicht alles was mir in die Finger kommt. ;)
Der Hinweis auf mac OS ist nur bedingt hilfreich, wenn man einen smarten Umgang mit der Registry erklärt.
Man kann auch versuchen alle Sony-Nachteile mit Nikon zu lösen oder umgekehrt.