Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Alternative zum Sony FE 24-105 mm F4 G
liezengelb
12.04.2020, 20:10
Ich habe das FE 16-35 4.0 an der Sony A7 rii. Hauptsächlich werden Landschaftsaufnahmen gemacht.
Nun überlege ich mir was für darüber zu kaufen. War schon mit meiner Entscheidung in Richtung Festbrennweite unterwegs.
Wurde mir aber nun von vielen Naturfotografen abgeraten - haben sie selber auch schon probiert und sind immer wieder zu guten Zoomobjektive zurückgewechselt.
Wichtig ist mir Gewicht und Qualität. Schweres Zeug habe ich derzeit von Nikon schon daheim.
Zuerst habe ich an das FE 24-70 4.0 gedacht. Da meinen viele, dass die Qualität nicht so gut ist und die 70 zu kurz werden. Das wäre vom Gewicht sehr ideal. Ist das so?
Das Sony G-Master 24-70 ist mir zu schwer.
Das Tamron 28-70 wäre auch eine Überlegung, ist aber schwerer als das FE 24-70 4.0. Fotografiere Landschaft selten mit 2.8, was das Tamron ja hätte.
Favorit wäre nun das Sony 24-105 F4. Soll von der Qualität gut sein, ist aber vom Gewicht auch schon schwerer und größer. Man liest diesbezüglich doch immer wieder davon im Internet - gut aber für die Sony A7 zu schwer und groß....könnt ihr das bestätigen.
Was gibt es auch eurer Sicht dann für Alternativen bzw. würde ihr eine der oben angeführten Varianten empfehlen.
Interessant wäre auch da 70-185 Tamron und eben dazwischen ncoh was gutes leichtes...:-).
Danke für eure Infos vorab. lg
Wenn du zum FE 24-105mm mal die Suchfunktion bemühst, wirst du so einiges finden.
Zumeist positives, für viele sogar alternativlos. So auch für mich.
Wenn du zum FE 24-105mm mal die Suchfunktion bemühst, wirst du so einiges finden.
Zumeist positives, für viele sogar alternativlos. So auch für mich.
dito.
ingoKober
12.04.2020, 20:20
Ich mags auch und möchte es nicht missen.
Viele Grüße
Ingo
Windbreaker
12.04.2020, 20:21
für die Sony A7 zu schwer und groß....könnt ihr das bestätigen.
Nein
liezengelb
12.04.2020, 20:34
Danke für eure Erfahrungen. Hab im Netz auch viel nachgelesen....lese dort aber auch viel Gutes über das fe 24-70 4.0. Das ist um über 200 g leichter. Als Ergänzung das neue Tamron 70-185....?? Auch ein Option??...bin für all eure Erfahrungen dankbar. Hab mich noch für was entscheiden können....
Zuerst habe ich an das FE 24-70 4.0 gedacht. Da meinen viele, dass die Qualität nicht so gut ist und die 70 zu kurz werden. Das wäre vom Gewicht sehr ideal. Ist das so?
Meiner Meinung nach ja.
Das Sony G-Master 24-70 ist mir zu schwer.
Wäre aber top. So schwer is das nun auch wieder nicht.
Das Tamron 28-70 wäre auch eine Überlegung, ist aber schwerer als das FE 24-70 4.0. Fotografiere Landschaft selten mit 2.8, was das Tamron ja hätte.
Fällt für mich raus weil es bei 28mm beginnt.
Favorit wäre nun das Sony 24-105 F4. Soll von der Qualität gut sein, ist aber vom Gewicht auch schon schwerer und größer. Man liest diesbezüglich doch immer wieder davon im Internet - gut aber für die Sony A7 zu schwer und groß....könnt ihr das bestätigen.
Nein kann ich absolut nicht bestätigen. Ein leichteres 24-105 (663 Gramm) wirst du wohl kaum finden. Das Sigma 24-105 ist etwa 300 Gramm schwerer (885 Gramm + 123 Gramm für den MC-11)
Was gibt es auch eurer Sicht dann für Alternativen bzw. würde ihr eine der oben angeführten Varianten empfehlen.
Es gibt noch das neue Sigma 2.8/24-70 Art für E-Mount.
Interessant wäre auch da 70-185 Tamron und eben dazwischen ncoh was gutes leichtes...:-).
Ja das neue 70-180.
Irgendwann wirst du dich entscheiden müssen, was du willst. Das ist alles leichter als das schwere Nikon Geraffel.
Danke für eure Erfahrungen. Hab im Netz auch viel nachgelesen....lese dort aber auch viel Gutes über das fe 24-70 4.0.
Darüber habe ich eigentlich noch fast nie etwas Gutes gelesen. Urteile von Leuten, die ihre erste Kamera gekauft haben und sich vom Zeiss Badge blenden lassen sind wertlos. Das 24-105 ist nicht umsonst so beliebt.
Verkauf dein Nikon Geraffel und du sparst viel mehr Gewicht.
liezengelb
12.04.2020, 20:51
Verkauf dein Nikon Geraffel und du sparst viel mehr Gewicht.
Danke für deine vielen immer sehr guten Tipps. Ich tendiere derzeit in Richtung 24-105.
So ein Geraffel ist Nikon auch wieder nicht. Und die Qualität ist auch top. Gehen dzt. zwar in Richtung Sony...va wegem Gewicht. Aber zb das nikon 24-70 ist um 35 g schwerer als das G-Master...da geben sich die nicht viel....im ehrlichen Vergleich sind die 2 zu vergleichen...
So ein Geraffel ist Nikon auch wieder nicht.
Das ist nicht abschätzig gemeint. Halt ein salopper Ausdruck für "Equipment". Ich habe auch 26 Jahre mit Nikon fotografiert.
Und die Qualität ist auch top.
Ich würde nie was anderes behaupten aber dir ist ja ein möglichst geringes Gewicht bei möglichst hoher Qualität wichtig.
Aber zb das nikon 24-70 ist um 35 g schwerer als das G-Master...da geben sich die nicht viel....im ehrlichen Vergleich sind die 2 zu vergleichen...
Ja die 2.8er GMs sind nicht leichter und auch nicht kleiner als DSLR Objektive. Beim 16-35 GM und beim 24-105 hat Sony etwas Gewicht sparen können.
liezengelb
12.04.2020, 21:20
Das ist nicht abschätzig gemeint. Halt ein salopper Ausdruck für "Equipment". Ich habe auch 26 Jahre mit Nikon fotografiert.
Ja die 2.8er GMs sind nicht leichter und auch nicht kleiner als DSLR Objektive. Beim 16-35 GM und beim 24-105 hat Sony etwas Gewicht sparen können.
Würdest du das GM 16-35 auch wesentlich besser als das FE 16-35 finden - steht das Mehrgewicht für die Qualität dafür? Könnte mein bestelltes 16-35 4 beim Handler noch umtauschen. Sind halt auch wieder 135g - dachte da ist der Qualitätsunterschied nicht so groß, oder wie siehst du das und als Ergänzung das 24-105 dazu. Oder würdest du da eher beim FE 16-35 4 bleiben?
Würdest du das GM 16-35 auch wesentlich besser als das FE 16-35 finden - steht das Mehrgewicht für die Qualität dafür?
Ich hatte die beiden Objektive nicht parallel, sondern nur mit einem grossen zeitlichen Abstand dazwischen. Ich konnte mich über das FE 16-35 ZA nicht beklagen. Ich habe es nicht verkauft, weil ich nicht zufrieden war damit, sondern weil ich mehr Weitwinkel wollte. Das damals ganz neue Sigma 14-24 für Canon war mir dann schlussendlich zu schwer und zu gross und habe ich das GM.
Könnte mein bestelltes 16-35 4 beim Handler noch umtauschen. Sind halt auch wieder 135g - dachte da ist der Qualitätsunterschied nicht so groß, oder wie siehst du das und als Ergänzung das 24-105 dazu. Oder würdest du da eher beim FE 16-35 4 bleiben?
Wenn du die Lichtstärke des GM nicht brauchst würde ich beim Zeiss bleiben. Das GM ist ja nicht unwesentlich teurer.
Was gibt es auch eurer Sicht dann für Alternativen ...
- 16-35mm (egal ob ZA oder GM - das GM sollte an den Rändern etwas besser sein)
- 55mm/1.8 ZA
- Tamron 70-180mm
Ich selbst habe als Landschafter kein 'Standard-Zoom'.
liezengelb
12.04.2020, 21:59
IDas damals ganz neue Sigma 14-24 für Canon war mir dann schlussendlich zu schwer und zu gross und habe ich das GM.
Das wird von Stefan Wiesner sehr gelobt- Sigma Art 14-24mm 2.8 DG DN für Sony E - hat aber auch schon wieder über 800 g, ähnlich dem GM. Wenn hier die Top-Gläser hernimmst, dann komme ich schon wieder sehr nahe an die Nikongläser vom Gewicht....echt nciht nicht einfach die Kompromisse...:mad:
liezengelb
12.04.2020, 22:00
- 16-35mm (egal ob ZA oder GM - das GM sollte an den Rändern etwas besser sein)
- 55mm/1.8 ZA
- Tamron 70-180mm
Ich selbst habe als Landschafter kein 'Standard-Zoom'.
Danke.
Machst du fast alles mit den Festbrennweiten, schaffst das gut in der Praxis in der Landschaft?
Ich bin schon immer (fast) nur mit Festbrennweiten unterwegs.
Das 'kleine Besteck' für Landschaft ist das 21mm Zeiss Loxia, das 55mm Sony-Zeiss (demnächst Voigtländer 50mm/2.0 Apo Lanthar) und das 85mm Zeiss Loxia an der A7RII.
Erweitert wird das dann nach unten mit dem Laowa 15mm/2.0 und nach oben dann mit einem 70-300mm.
(Der Rest, den ich noch habe, ist dann für spezielle Aufgaben)
Das wird von Stefan Wiesner sehr gelobt- Sigma Art 14-24mm 2.8 DG DN für Sony E - hat aber auch schon wieder über 800 g, ähnlich dem GM.
Das FE 16-35 GM wiegt nur 680 Gramm. Das Sigma 14-24 für E-Mount ist 795 Gramm schwer.
Ja gut ist das Sigma bestimmt. Ich war auch mit der adaptierten Canon Version zufrieden.
Mudvayne
12.04.2020, 22:12
Wenn du sowieso frisch startest und dich völlig frei entscheiden kannst, ist die erste Frage: Nutzt du Filter und wenn ja, welche?
-Bei Tamron kannst du von 17-180mm mit drei Zooms alles mit 2.8er Blende abdecken und Filter nutzen. Außerdem wirst du vermutlich auch alle drei Objektive mitnehmen, da sie sehr leicht sind.
-Bei Sigma kannst du von 14-200mm alles mit Blende 2.8 haben, wenn dann das 70-200 endlich erscheint... und es dann auch ausgeliefert wird... und Filter wären nur ab 24mm, dafür 3mm mehr Weitwinkel. Die Objektive sind aber schwerer.
-Bei Sony gehst du etwas den Mittelweg, bist aber preislich nicht günstiger, sondern eher teurer. Du hast aber auch die meiste Auswahl.
Ich habe das 12-24 und 24-105 G und das 16-35 GM. Warum die Doppelbelegung? Das GM kann ich mit Filtern nutzen und es weist ein besseres Gegenlichtverhalten auf, als die meisten anderen Weitwinkel. Bei mir klafft zwischen 105 und 200mm eine Lücke, was auch nicht immer optimal ist und wirklich leicht bin ich auch nicht unterwegs. Wenn ich die Filter mitnehme, verzichte auf die 12-16mm. Ganz optimal ist das nicht, aber ich mag es, wenn ich gar nichts weiter mitnehmen möchte, nur mit dem 24-105 rumzulaufen.
Bru_Nello
12.04.2020, 22:53
Aktuell habe ich, z. B. an der 7rII oder 7iii, das FE 16-35 f4, das 24- 70 GM f 2,8 (was mir für ein immer drauf, zum Wandern, zu schwer ist) und noch die eine oder andere Linse mehr (komme auch von Nikon, letzte, D700 und dazu die 2,8er Primes)
Man kann sicherlich mit beiden sehr gute Fotos produzieren. Wenn ich an Deiner Stelle wäre, würde ich auf jeden Fall zu dem 16- 35 das 24- 105 nehmen und wenn ein schnelleres Objektiv gebraucht wird, (später?), noch die eine oder andere Festbrennweite, bevorzugt aber Sony, oder z. B. ein 21 Loxia, oder, oder.
Die viel gelobten Voigtländer habe ich, bis auf das 40 f2,8, noch nicht getestet, die Sigma sind meist wieder zu groß und schwer.
Der Augen AF, mit den nativen Linsen, ist eine feine Sache :top:
HG
Ulli
Bru_Nello
12.04.2020, 23:09
Was ich auch habe, ist das Batis 135, f2,8, was von der Größe und dem Gewicht dem 24- 105 stark ähnelt. Das Batis finde ich in Kombi mit den 7ern richtig klasse, ausgewogen. Macht richtig Spaß.
Offen gesagt wirst wenn es ein Zoom sein soll am Sony SEL24105G *nicht* vorbei kommen. Viele Argumente wurden genannt, so richtig fundierte und objektivierbare (dh belastbare) Tests kenne ich nicht.
Ich habe es selbst und kann es daher empfehlen,
1) weil es relativ klein und leicht ist
2) weil es für ein Zoom ausgezeichnet ist - wenn es ordentlich justiert ist (und das ist auch der Pferdefuss hier: ich habe so einiges erlebt..kein Ruhmesblatt für Sony, wohl aber für Herrn Mayr, der es geschafft hat)
2) weil es schlichtweg zum derzeitigen Straßenpreis konkurrenzlos ist
Wie gesagt: die QC von Sony hat bei diesem Objektiv bei mir kläglich versagt, aber nun ist es gut und ich bin sehr zufrieden. Dass ich noch den vollem Preis (€ 1350) und es heute um € 1039,00 bekommst, reduziert mein Bedürfnis bei Sony einzukaufen weiter....
Meine Erfahrungen: klickst Du hier:
https://www.sonyuserforum.de/reviews/showproduct.php?product=506&cat=21
Ich bin allerdings sehr genau beim Testen...
Ich bin oft ausschließlich mit meinem 24-105 und meiner A7III unterwegs und nehme andere Objektive, obwohl ich insgesamt eine ziemlich gute Brennweitenabdeckung habe, gar nicht erst mit. Gerade für Landschaftsfotografie braucht man doch am häufigsten genau diesen Brennweitenbereich, oder nicht?
So habe ich die maximale Qualität bei geringstem Gewicht. :top:
*thomasD*
13.04.2020, 06:39
Ich bin mit dem 16-35/4 sehr zufrieden und habe auch das 24-105. Das sollte für die meisten Fälle reichen. Vielleicht hängt das aber auch von der Kamera ab - ich habe nur 24MP.
Ansonsten wie Oli schrieb auf Festbrennweiten setzen, ggf. durch die Batisse, die auch recht leicht und gut sind - aber nicht günstig. Man könnte damit 18 bis 135 m abdecken. Bei mir geht es festbrennweitenmäßig langfristig allerdings wohl ganz zur 1,8er Reihe (20, 35, 55, 85, 135).
Ich habe das FE 16-35 4.0 an der Sony A7 rii. Hauptsächlich werden Landschaftsaufnahmen gemacht.
Nun überlege ich mir was für darüber zu kaufen. War schon mit meiner Entscheidung in Richtung Festbrennweite unterwegs.
Wurde mir aber nun von vielen Naturfotografen abgeraten - haben sie selber auch schon probiert und sind immer wieder zu guten Zoomobjektive zurückgewechselt.
Wichtig ist mir Gewicht und Qualität. Schweres Zeug habe ich derzeit von Nikon schon daheim.
Zuerst habe ich an das FE 24-70 4.0 gedacht. Da meinen viele, dass die Qualität nicht so gut ist und die 70 zu kurz werden. Das wäre vom Gewicht sehr ideal. Ist das so?
Das Sony G-Master 24-70 ist mir zu schwer.
Das Tamron 28-70 wäre auch eine Überlegung, ist aber schwerer als das FE 24-70 4.0. Fotografiere Landschaft selten mit 2.8, was das Tamron ja hätte.
Favorit wäre nun das Sony 24-105 F4. Soll von der Qualität gut sein, ist aber vom Gewicht auch schon schwerer und größer. Man liest diesbezüglich doch immer wieder davon im Internet - gut aber für die Sony A7 zu schwer und groß....könnt ihr das bestätigen.
Was gibt es auch eurer Sicht dann für Alternativen bzw. würde ihr eine der oben angeführten Varianten empfehlen.
Interessant wäre auch da 70-185 Tamron und eben dazwischen ncoh was gutes leichtes...:-).
Danke für eure Infos vorab. lg
Hallo, guten Morgen.
Meine Frage an dich hat garnichts mit deinem Thema zu tun.
Ich betreibe auch die A7 Rii mit einem gebraucht gekauften 16-35 4.0.
Nun habe ich bemerkt das ab Blende 9 das Objektiv mächtig pumpt, ca. 1 Sek. fokusiert und die Fotos sind scharf. Verhält es sich genau so bei dir?
Firmwareversion beim Objektiv ist 1. Ein User gab den Tipp auf Version 2 upzudaten.
Das pumpen des Objektivs stelle ich nur bei der A7RII fest. Bei der A7III pumpt es nicht.
Kannst du mir bitte auf meine Fragen Antwortenß
Ach ja, das 24-105 habe ich auch. Volle Empfehlung.
Gruß Achim
Ich betreibe auch die A7 Rii mit einem gebraucht gekauften 16-35 4.0.
Nun habe ich bemerkt das ab Blende 9 das Objektiv mächtig pumpt, ...
Das pumpen des Objektivs stelle ich nur bei der A7RII fest. Bei der A7III pumpt es nicht.
Schau doch mal beim Fokussieren vorne in das Objektiv, ob sich die Blende kurz öffnet.
Ich glaube mich zu erinnern, dass die Kombination A7RII und 16-35mm/4 bei Arbeitsblende fokussiert (ich habe das Objektiv selbst nicht mehr). D.h. Blende 9 ist zu dunkel für den Phasen-AF und es wird nur noch Konstrast AF verwendet, der natürlich viel langsamer, aber exakt, ist.
Ich bin schon immer (fast) nur mit Festbrennweiten unterwegs.
Das 'kleine Besteck' für Landschaft ist das 21mm Zeiss Loxia, das 55mm Sony-Zeiss (demnächst Voigtländer 50mm/2.0 Apo Lanthar) und das 85mm Zeiss Loxia an der A7RII.
So ähnlich sieht es bei mir auch aus, allerdings an a9 und r4. Wenn nur ein Objektiv dabei ist, dann ist es in der Regel eines der beiden 40er, für AF das Batis, für MF das Voigtländer. Empfinde ich als sehr universell.
liezengelb
13.04.2020, 10:49
So ähnlich sieht es bei mir auch aus, allerdings an a9 und r4. Wenn nur ein Objektiv dabei ist, dann ist es in der Regel eines der beiden 40er, für AF das Batis, für MF das Voigtländer. Empfinde ich als sehr universell.
Die Festbrennweiten verfolgen mich statt Zoom immer noch stark. Habe bisher trotz Zoom die meisten Fotos mit ca. 15mm, 30mm gemacht. Geht dann rauf bis 200mm, wobei die Bündelung dann bei 50, 100 und 200 noch zu finden ist. Also in der Praxis hätten wahrscheinlich die Festbrennweiten fast gereicht. Natürlich wenn ich dann wieder 5 Objektive mitnehmen muss, dann wird auch wieder alles schwer und unpraktisch.
Viele heimische Landschaftsfotografen raten mir von den Festbrennweiten ab, sagen aus eigener Erfahrung. Vorallem auf den Bergen (Gipfel etc.) hast nicht immer die Möglichkeit vor oder zurück zu gehen....:-). Wie siehst du das?
Kannst du mir folgende Objektive bitte vergleichen. Lt. deinem Profil hast du ja beide.
Batis 18mm und Loxia 21mm
Batis hat ja Autofokus und das Loxia nicht. Hat das Loxia automatische Blendenverstellung (also vom Fotoapparat aus)? Wäre mir für Zeitraffer über Qdslr wichtig.
Wie verhalten sich die beiden bei Sonnensternen? Hab da mal Testfotos gesehen, da war das Loxia besser? Kannst du das generell auch bestätigen? Hier wäre generell die Meinung zu Gegensonneverhalten interessant?
Was gibt es sonst zu den beiden zu sagen? Wesentlich bessere (merklich bei Großformatdruck) Qualität als das 24-105 4 bzw. 16-35 4.0? Danke.
Das 18mm Batis und 21mm Loxia geben sich nichts in Sachen BQ, Koma und Gegenlichtverhalten. Der Sonnenstern ist beim Loxia, für mein Empfinden, einfach schöner/definierter als beim Batis.
Ich habe dir mal einen direkten Vergleich raus gesucht.
6/Vergleich_Crop_2.jpg
→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=333631)
liezengelb
13.04.2020, 13:27
Das 18mm Batis und 21mm Loxia geben sich nichts in Sachen BQ, Koma und Gegenlichtverhalten. Der Sonnenstern ist beim Loxia, für mein Empfinden, einfach schöner/definierter als beim Batis.
Ich habe dir mal einen direkten Vergleich raus gesucht.
6/Vergleich_Crop_2.jpg
→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=333631)
Danke. Das bestätigt, was ich schon bei anderen Fotos gesehen habe. Würde klar zum Loxia gehen, aber 21 sind mir fast meist zu viel....irgendwie blöd. Mit verhält sich das bei Blende 16 und kleiner, schaut da das Batis noch immer gleich aus, oder werden die dann besser...?
Beide Bl. 8 - wie dabei steht. ;)
Edit: Da ich Bl. 16 in der Praxis nicht nutze (ist mir zu viel Beugung) kann ich das nicht sagen. Das Batis habe ich inzwischen auch nicht mehr.
24-105 und 100-400 von Sony, darunter noch eine Weitwinkelfestbrennweite und du wirst glücklich sein.
liezengelb
13.04.2020, 13:29
Bl. 8 - wie dabei steht. ;)
Danke hab den Beitrag geändert, da gerade gesehen...leider zu spät..sorry.
liezengelb
13.04.2020, 13:33
Beide Bl. 8 - wie dabei steht. ;)
Edit: Da ich Bl. 16 in der Praxis nicht nutze (ist mir zu viel Beugung) kann ich das nicht sagen. Das Batis habe ich inzwischen auch nicht mehr.
Was ist dann dein Weitwinkelobjektiv für Landschaft und für Gegensonnenaufnahmen...?
liezengelb
13.04.2020, 13:39
24-105 und 100-400 von Sony, darunter noch eine Weitwinkelfestbrennweite und du wirst glücklich sein.
Danke. Ja ist auch eine gute Möglichkeit.
Da das Tamron 70-180 sogut in den Test rüber kommt, bin ich nach wie vor noch am Überlegen bis 50 mit 3 guten Festbrennweiten auszukommen und darüber das leichte Tamron. Wäre halt hinsichtlich Qualität und Gewicht aus meiner Sicht eine coole Option.
Als z.B. 15mm, 28mm und 50 mm + Tamron 70-180.
Wo bei das 24-105 + eine Festbrennweite um die 15mm auch lässig wäre...
Was ist dann dein Weitwinkelobjektiv für Landschaft und für Gegensonnenaufnahmen...?
Das 21mm Loxia ist mein WW-Immerdrauf. Für timelapse (Sonnenauf-/untergang) lasse ich die Zeit (A-Modus) variieren.
Das ist auch der Grund, warum ich dann das doch sehr gute Zeiss Batis 18mm verkauft habe. Es hat sich heraus gestellt, dass ich die Kombination 21mm Loxia mit 15mm Laowa bevorzuge.
Das 'kleine Besteck' für Landschaft ist das 21mm Zeiss Loxia, das 55mm Sony-Zeiss (demnächst Voigtländer 50mm/2.0 Apo Lanthar) und das 85mm Zeiss Loxia an der A7RII.
Erweitert wird das dann nach unten mit dem Laowa 15mm/2.0 ...
...
Ansonsten wie Oli schrieb auf Festbrennweiten setzen, ggf. durch die Batisse, die auch recht leicht und gut sind - aber nicht günstig. Man könnte damit 18 bis 135 m abdecken. Bei mir geht es festbrennweitenmäßig langfristig allerdings wohl ganz zur 1,8er Reihe (20, 35, 55, 85, 135).
Genau so hab ich es: die Zeiss Batis Festbrennweiten für besondere Bilder, das SEL24105G als perfektes Reisezoom, ooder für den Sonntagsausflug wenn es nur ein Objektiv sein soll.:top:
24-105 und 100-400 von Sony, darunter noch eine Weitwinkelfestbrennweite und du wirst glücklich sein.
oder du schnappst dir ein gut erhaltenes SAL70400G (die sind schon um die € 700 zu bekommen) und nimmst den LA-EA3; ist zwar bei 400mm nicht so gut wie das SEL100400GM, dafür zu einem Bruchteil des Preises. Ich hab das schon seit längerem so. Und wenn es knacken soll, nehme ich das Apo Sonnar 135 (Batis).
Und wenn es kacken soll, nehme ich das Apo Sonnar 135 (Batis).
Was man hier so alles lernt.:mrgreen:
...
Viele heimische Landschaftsfotografen raten mir von den Festbrennweiten ab, sagen aus eigener Erfahrung. Vorallem auf den Bergen (Gipfel etc.) hast nicht immer die Möglichkeit vor oder zurück zu gehen....:-). Wie siehst du das?
Ich bin auf Spaziergängen meist mit der R4 unterwegs und die endgültige Bildkomposition entsteht bei mir ohnehin am PC. Damit habe ich genügend Reserven, mit 21mm ohne Probleme alle Brennweiten bis 50 und mit dem 50er alle bis 85 usw abzudecken. Und im Zweifel kann man mit den Sony auch Freihand sehr schnell ein Panorama machen.
Es ist tatsächlich so, dass ich an der R4 ich nicht ein einziges meiner Zoomobjektive dran hatte. Die Kamera weiß sozusagen gar nicht, dass Zooms überhaupt existieren.
Kannst du mir folgende Objektive bitte vergleichen. Lt. deinem Profil hast du ja beide.
Batis 18mm und Loxia 21mm
Batis hat ja Autofokus und das Loxia nicht. Hat das Loxia automatische Blendenverstellung (also vom Fotoapparat aus)? Wäre mir für Zeitraffer über Qdslr wichtig.
Wie verhalten sich die beiden bei Sonnensternen? Hab da mal Testfotos gesehen, da war das Loxia besser? Kannst du das generell auch bestätigen? Hier wäre generell die Meinung zu Gegensonneverhalten interessant?
Was gibt es sonst zu den beiden zu sagen? Wesentlich bessere (merklich bei Großformatdruck) Qualität als das 24-105 4 bzw. 16-35 4.0? Danke.
Die beiden sind vom grundsätzlichen optischen Verhalten (Schärfe, Kontrast, Farben, Mikrokontrast, Gegenlichtverhalten) äquivalent gut und auf exzellentem Niveau. 18 und 21mm kann schon ein Unterschied sein. Blendensterne bekommst du beim Loxia sicher sauberer definierte. Eine Blendenverstellung ist aber nur mechanisch am Objektiv vorgesehen. Allerdings sehe ich das Problem damit für die TimeLaps nicht, bin aber auch kein Experte dafür. Ich habe beide damals zum 16-35ZA verglichen: Sie sind (wenig überraschend) deutlich sichtbar besser. Das 24-105 habe und hatte ich nicht, habe allerdings bisher nur gutes darüber gehört.
..., aber 21 sind mir fast meist zu viel....irgendwie blöd.
Dafür hat Oli dann das Laowa bei 15 und bei mir wäre es meist das 15er Voigtländer oder noch extremer das 10er. Die Voigtländer produzieren auch sehr gute Blendensterne und da ich für Astro einfach nie rechtzeitig aus dem Bett komme, brauche ich die bessere Lichtstärke und das bessere Koma des Laowa nicht. (Außerdem würden mich die fehlenden EXIFs immer nerven).
Das Batis erzeugt auch stark abgeblendet keine wirklich schönen Blendensterne für meinen Geschmack.
liezengelb
13.04.2020, 16:24
Ich bin auf Spaziergängen meist mit der R4 unterwegs und die endgültige Bildkomposition entsteht bei mir ohnehin am PC. Damit habe ich genügend Reserven, mit 21mm ohne Probleme alle Brennweiten bis 50 und mit dem 50er alle bis 85 usw abzudecken. Und im Zweifel kann man mit den Sony auch Freihand sehr schnell ein Panorama machen.
Es ist tatsächlich so, dass ich an der R4 ich nicht ein einziges meiner Zoomobjektive dran hatte. Die Kamera weiß sozusagen gar nicht, dass Zooms überhaupt existieren.
Die beiden sind vom grundsätzlichen optischen Verhalten (Schärfe, Kontrast, Farben, Mikrokontrast, Gegenlichtverhalten) äquivalent gut und auf exzellentem Niveau. 18 und 21mm kann schon ein Unterschied sein. Blendensterne bekommst du beim Loxia sicher sauberer definierte. Eine Blendenverstellung ist aber nur mechanisch am Objektiv vorgesehen. Allerdings sehe ich das Problem damit für die TimeLaps nicht, bin aber auch kein Experte dafür. Ich habe beide damals zum 16-35ZA verglichen: Sie sind (wenig überraschend) deutlich sichtbar besser. Das 24-105 habe und hatte ich nicht, habe allerdings bisher nur gutes darüber gehört.
Danke, tendiere momentan sehr stark in Richtung Loxia 21mm als Anfang. Dann muss ich mich mich noch um ein 15mm u. ca. 50mm entscheiden. Was würdest du mir empfehlen. Danke. Hab gerade deine Bilder auf deiner Homepage bewundert. Sehr schön.
Danke. Ich würde bei 50 ähnlich wie Oli jetzt das makellose Voigtländer 50 APO empfehlen, insbesondere für Landschaft. In dem Thread im Bereich Beispielbilder findest du einige gute Argumente dafür.
Für 15mm, wenn du kein Astro betreibst, würde ich das mittlerweile sehr günstig zu findende Voigtländer nehmen. Es ist unschlagbar klein, macht schöne Blendensterne und ist wiederum für Landschaft wirklich klasse. Ich habe es einmal verkauft, dann vermisst und jetzt endlich wieder angeschafft...
liezengelb
13.04.2020, 19:19
Danke. Ich würde bei 50 ähnlich wie Oli jetzt das makellose Voigtländer 50 APO empfehlen, insbesondere für Landschaft. In dem Thread im Bereich Beispielbilder findest du einige gute Argumente dafür.
Für 15mm, wenn du kein Astro betreibst, würde ich das mittlerweile sehr günstig zu findende Voigtländer nehmen. Es ist unschlagbar klein, macht schöne Blendensterne und ist wiederum für Landschaft wirklich klasse. Ich habe es einmal verkauft, dann vermisst und jetzt endlich wieder angeschafft...
Würdest du das 15mm voigtländer für normale- und Gegensonneaufnahme von der Bildqualität dem 15-35 GM vorziehen? Wenn ich beide kaufe und beide (15mm Voigtländer + 21 Loxia) mitnehme, liege ich beim Kaufpreis und beim Gewicht in Summe schon ziemlich gleich auf. Denke aber das die Festbrennweite bessere Qualität abliefern müsste, oder?
Das GM-Zoom ist toll und sicher immer eine gute Wahl.
Im Gegenlicht ist es aber eher schwierig, Blendensterne sind nicht seine Spezialität und bei aller Klasse kommt es nicht an FBs wie Loxia oder Batis heran. Dafür ist es natürlich flexibler einzusetzen. Wenn man das 21er an der Kamera hat, kann man das (oder auch die beiden) Voigtländer bequem in jeder Tasche bei sich führen, was ich viel bequemer finde als das schwerere und größere Zoom an der Kamera und dann eben - in meinem Fall - am Gurt an der Hüfte zu haben.
liezengelb
13.04.2020, 19:38
Das GM-Zoom ist toll und sicher immer eine gute Wahl.
Im Gegenlicht ist es aber eher schwierig, Blendensterne sind nicht seine Spezialität und bei aller Klasse kommt es nicht an FBs wie Loxia oder Batis heran. Dafür ist es natürlich flexibler einzusetzen. Wenn man das 21er an der Kamera hat, kann man das (oder auch die beiden) Voigtländer bequem in jeder Tasche bei sich führen, was ich viel bequemer finde als das schwerere und größere Zoom an der Kamera und dann eben - in meinem Fall - am Gurt an der Hüfte zu haben.
Danke. Aber gegenüber dem normalen 16-35 4.0 sollten die loxia 21 auch das Voigtländer hinsichtlich Abbildungsqualität und Gegensonneverhalten iom Vorteil sein?
Beim Loxia bin ich mir w/Kauf schon sehr sicher. Lediglich beim Voigtländer noch nicht ganz. Hoffe, dass ist bei 15mm auch ziemlich am idealsten, oder was für Alternativen wären hier noch zu prüfen. An der große Nikon hatte ich das große Tramron 15-30 2.8.
Klar das in der Tasche haben und auch die Sony A7rii mit dem Loxia kann man dann leicht in einer noch relativ kleinen Seitentasche beim Wandern/Berggehen mithaben und jederzeit ein Foto machen...
Festbrennweiten sind grad im Weitwinkelbereich Geschmackssache. Mir ist da ein gutes Zoom lieber weil einfach praktischer. Aber eben. Sieht jeder etwas anders. In den Bergen möchte ich jedenfalls nicht ständig Objektive wechseln.
Festbrennweiten nutze ich nur wenn ich die Lichtstärke brauche und das ist dann erst ab 24mm an aufwärts der Fall.
Ein Beispiel für das Gegenlichtverhalten der Voigtländer (egal ob 10mm, 12mm oder 15mm - verhalten sich alle gleich).
830/DSC07751.jpg
→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=304486)
liezengelb
13.04.2020, 20:40
Ein Beispiel für das Gegenlichtverhalten der Voigtländer (egal ob 10mm, 12mm oder 15mm - verhalten sich alle gleich).
830/DSC07751.jpg
→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=304486)
Danke, schaut super aus...freu. Wie ist die Schärfe in Relation zum Loxia?
Das Loxia liegt eine 'halbe Stufe' höher als die Voigtländer (am 42MP Sensor).
Für 4K Präsentation (meist meine Endauflösung) aber voll ausreichend.
liezengelb
13.04.2020, 20:51
Das Loxia liegt eine 'halbe Stufe' höher als die Voigtländer (am 42MP Sensor).
Für 4K Präsentation (meist meine Endauflösung) aber voll ausreichend.
OK, danke. Würdest es aber schon noch besser, bzw. mind. so gut wie das 16-35 4.0 einschätzen, sonst würde die Festbrennweite ja wenig Sinn machen, oder?
Würdest du das Laowa 15mm 2.0 Zero-D FE sichtbar besser einschätzen, als das Voigtländer 15? Ist dann halt wieder um einiges schwerer - mit 500g fast wie ein Zoom.
Voigtländer und Laowa kann man nicht vergleichen. Bl. 4.5 bzw. 5.6 vs. 2.0 - Das 15er Voigtländer habe/hatte ich auch nicht. Ich hatte das 12mm, das war recht gut und ausgeglichen. Wenn du mit dem Voigtländer Nachthimmel planst, sie sind zu dunkel.
Das Laowa ist bei großen Blenden nicht perfekt, ermöglicht aber doch auch Nachtaufnahmen, die mit dem Voigtländer nicht möglich sind. Es hat allerdings mehr Probleme mit Flares im Gegenlicht - falls es dich interessiert, kannst du hier einige Beispiele anschauen: click (https://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?p=1969630#post1969630) - click (https://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?p=2068908#post2068908) - click (https://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?p=2033297#post2033297)
liezengelb
14.04.2020, 08:07
Voigtländer und Laowa kann man nicht vergleichen. Bl. 4.5 bzw. 5.6 vs. 2.0 - Das 15er Voigtländer habe/hatte ich auch nicht. Ich hatte das 12mm, das war recht gut und ausgeglichen. Wenn du mit dem Voigtländer Nachthimmel planst, sie sind zu dunkel.
Das Laowa ist bei großen Blenden nicht perfekt, ermöglicht aber doch auch Nachtaufnahmen, die mit dem Voigtländer nicht möglich sind. Es hat allerdings mehr Probleme mit Flares im Gegenlicht - falls es dich interessiert, kannst du hier einige Beispiele anschauen: click (https://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?p=1969630#post1969630) - click (https://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?p=2068908#post2068908) - click (https://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?p=2033297#post2033297)
OK, danke. Ich hätte nämlich gerade ein gebrauchtes in Aussicht. Deshalb bitte nochmal 2 Fragen dazu. Gehe aber davon aus, dass das Voigtländer 15 (natürlich nicht Blende 4), aber die restlichen Blenden mindestens gleich gut abbildet als das FE 16-35 4.0 mit Brennweite 16mm und auch im Gegensonneverhalten mind. mit dem mithalten kann. Sonst kann ich ja gleich das FE 16-35 draufschnallen, ist ja gar nicht so viel schwerer. Und 2. eine Verständnisfrage noch, da ich das bisher bei keinem meiner Objektive so stark hatte. Bringt Vignettierung auch Qualitative Nachteile, oder ist das primär nur eine Bearbeitungssache (Aufwand)? So wie ich es sehe bringe ich das mit LR in der RAW-Datei meist eh wieder einfach weg, oder sind dann die Vignettierungbereiche auch schlechter aufgenommen? Und 3., kann ich auf das Voigtländer auch einen normalen Schraubfilter draufgeben, hier lese ich immer verschiedenes. Danke.
liezengelb
14.04.2020, 08:28
Ich bin schon immer (fast) nur mit Festbrennweiten unterwegs.
Das 'kleine Besteck' für Landschaft ist das 21mm Zeiss Loxia, das 55mm Sony-Zeiss (demnächst Voigtländer 50mm/2.0 Apo Lanthar) und das 85mm Zeiss Loxia an der A7RII.
Erweitert wird das dann nach unten mit dem Laowa 15mm/2.0 und nach oben dann mit einem 70-300mm.
(Der Rest, den ich noch habe, ist dann für spezielle Aufgaben)
Kannst du mir den Grund nennen, warum du vom 55mm Sony-Zeiss zum Voigtländer 50(2.0 wechselst?
liezengelb
14.04.2020, 08:44
So ähnlich sieht es bei mir auch aus, allerdings an a9 und r4. Wenn nur ein Objektiv dabei ist, dann ist es in der Regel eines der beiden 40er, für AF das Batis, für MF das Voigtländer. Empfinde ich als sehr universell.
Guten Morgen, hab gesehen, dass du auch das Voigtländer 15mm benutzt. Was kannst du dazu sagen, siehe auch die Fragen gleich über diesen. Danke.
Gehe aber davon aus, dass das Voigtländer 15 (natürlich nicht Blende 4), aber die restlichen Blenden mindestens gleich gut abbildet als das FE 16-35 4.0 mit Brennweite 16mm und auch im Gegensonneverhalten mind. mit dem mithalten kann. Sonst kann ich ja gleich das FE 16-35 draufschnallen, ist ja gar nicht so viel schwerer.
Wie geschrieben, ich selbst hatte das 12mm Voigtländer nicht das 15mm.
Hier kannst du ein gutes review über das 15mm lesen (wenn auch nur an 'S'): click (https://phillipreeve.net/blog/review-voigtlander-15mm-4-5-e-super-wide-heliar/) - im Gegenlicht sollte das Voigtländer minimal besser sein, auf jeden Fall hat es den schöneren Blendenstern.
Gewicht: Voigtländer 15mm ca. 300g - Sony FE 16-35mm über 500g
Das 15er Voigtländer ist das einzige SWW von den dreien, auf das man einen (58mm) Schraubfilter setzen kann.
Vignettierung ist halt Designbedingt etwas höher als bei Retrofokus Objektiven. Mit meinem 12mm kam ich in der Hinsicht immer zurecht.
Kannst du mir den Grund nennen, warum du vom 55mm Sony-Zeiss zum Voigtländer 50(2.0 wechselst?
Für Landschaft habe ich mir das Apo-Lanthar gekauft - das Sony Zeiss 55mm wird aber bleiben - GAS :oops: :lol:
Was man hier so alles lernt.:mrgreen:
Gelle, man lernt nie aus :oops::cool:
Für 15mm, wenn du kein Astro betreibst, würde ich das mittlerweile sehr günstig zu findende Voigtländer nehmen. Es ist unschlagbar klein, macht schöne Blendensterne und ist wiederum für Landschaft wirklich klasse. Ich habe es einmal verkauft, dann vermisst und jetzt endlich wieder angeschafft...
Guten Morgen, hab gesehen, dass du auch das Voigtländer 15mm benutzt. Was kannst du dazu sagen, siehe auch die Fragen gleich über diesen. Danke.
Siehe oben. Das Voigtländer ist sichtbar besser als das 16-35/4 ab Blende 5.6, insbesondere was Gegenlicht, Flores, ... angeht. Schau mal hier: https://phillipreeve.net/blog/review-voigtlander-15mm-4-5-e-super-wide-heliar/ auch was den Vergleich angeht. Und es ist halt sehr viel kleiner und leichter. Vignettierung bringt dir nur Nachteile, wenn du bei dunklen Szenen und hohen ISO sehr aufhellen musst, dann könntest du am Rand stärkeres Rauschen haben als in der Mitte.
Mudvayne
14.04.2020, 16:15
Ich würde es wie gesagt immer noch davon abhängig machen, ob man Filter nutzen möchte oder nicht. Ansonsten die genannten Sets von Sony/Tamron/Sigma ordern. Da ist von 12/17-180/200mm alles dabei, je nach Gewichtslimit.
liezengelb
14.04.2020, 18:14
So einen Teil habe ich mal mit Festbrennweiten abgedeckt. Hab mir das Voigtländer 15mm III und das Loxia 21mm gekauft.
Danke für eure Tipps bisher.
Jetzt geht um die höheren Brennweiten - mal schauen, vielleicht etwas um 50mm. Wichtig wäre mir auch da wieder Qualität und Gewicht...?
Schön, daß du dich hier gut beraten fühlst.
Für deine weitere Aufstockung solltest du aber evtl. die Thread-Überschrift anpassen bzw. einen passenden Thread eröffnen.
Selbst dieser Thread hatte in der Endphase nichts mehr mit dem von dir gewählten Thema zu tun, denn die Alternative für das angesprochene FE 24-105mm Zoom können ja eigentlich nicht die nun gefundenen FB mit 15mm und 21mm sein.
Dies schreibe ich nur für den Fall, daß später mal irgend ein anderer User Infos zur Thematik des Threadtitels sucht.
So einen Teil habe ich mal mit Festbrennweiten abgedeckt. Hab mir das Voigtländer 15mm III und das Loxia 21mm gekauft.
Danke für eure Tipps bisher.
:top: Sehr gute Wahl!
Jetzt geht um die höheren Brennweiten - mal schauen, vielleicht etwas um 50mm. Wichtig wäre mir auch da wieder Qualität und Gewicht...?
für Landschaft sind das 50er von Loxia und von Voigtländer eigentlich äquivalent und mit dem Loxia spart man sogar (wann kann man das mal über ein Zeiss Objektiv sagen?).
Darf es etwas mehr sein? Das 65er Voigtländer ist zwar schwer aber optisch perfekt und taugt auch als Makro.
liezengelb
14.04.2020, 19:04
:top: Sehr gute Wahl!
für Landschaft sind das 50er von Loxia und von Voigtländer eigentlich äquivalent und mit dem Loxia spart man sogar (wann kann man das mal über ein Zeiss Objektiv sagen?).
Darf es etwas mehr sein? Das 65er Voigtländer ist zwar schwer aber optisch perfekt und taugt auch als Makro.
Danke für die Info. Ein wenig muss ich noch überlegen, ob als nächste Stufe 50mm passt? Denke schon, sollte das 21er zu klein sein und das 50iger zu groß, dann könnte ich theoretisch für den Notfall auch mit dem 50iger senkrecht ein Panorama machen. Event. wäre das 35 Loxia noch ein Thema? Werd mir das Loxia 50 und Voigtländer 50 mal anschauen. Das Voigtländer wär halt hinsichtlich Gewicht top. Hab gerade gesehen, dass das Loxia sogar leicher ist als das 21er.
Bin generell gespannt, wie mir die Festbrennweiten im Allemeinen zusagen - bisher hatte ich bei Nikon immer die typischen Zoomgrößen 15-30, 24-70, 70-200. Hatte Vorteile, aber eben auch den Nachteil, wenn ich WW und Tele mitnehmen wollte, dass ich dann mit den 2 Objektiven schon sehr schwer war und so um die 30-50 erst nichts hatte. Außer bei der kleinen Sony a6300 hatte ich Festbrennweiten bis jetzt...12mm Samyang, 16mm Sigma und 60mm Sigma.Wie gesagt ein Landschaftsfotografenfreund hat mir von Festbrennweiten abgeraten - wollte es trotzdem machen:D. Die Frage bleibt dann, ob ich weiter rauf auch in der Festbrennweite bleibe oder ob ich da dann von 70-185 das Tamron nehme...
liezengelb
14.04.2020, 19:05
Schön, daß du dich hier gut beraten fühlst.
Für deine weitere Aufstockung solltest du aber evtl. die Thread-Überschrift anpassen bzw. einen passenden Thread eröffnen.
Selbst dieser Thread hatte in der Endphase nichts mehr mit dem von dir gewählten Thema zu tun, denn die Alternative für das angesprochene FE 24-105mm Zoom können ja eigentlich nicht die nun gefundenen FB mit 15mm und 21mm sein.
Dies schreibe ich nur für den Fall, daß später mal irgend ein anderer User Infos zur Thematik des Threadtitels sucht.
Ja, danke für den Hinweis, aber leider rutscht man immer weiter in die übergreifenden Themen hinein.
Das ist ganz normal, wenn von allen Seiten Vorschläge eingebracht werden.
liezengelb
14.04.2020, 19:43
Für Landschaft habe ich mir das Apo-Lanthar gekauft - das Sony Zeiss 55mm wird aber bleiben - GAS :oops: :lol:
Da du das Voigtländer 55mm und auch das Zeiss 55mm hast würde mich interessieren, wo du welches eher verwendest bzw. wo du die Vorteile siehst. Dann wäre ja auch noch das Loxia:?
Kannst du auch diese Aussage bestätigen, habe ich aus einem anderen Forum...
Das FE55 ist optisch fortschrittlicher mit weicherem Bokeh und höherer Schärfe bei offener Blende.
"Das Loxia 50 hat eine Zeiss typische Wiedergabe und die bessere Verarbeitung und den viel angenehmeren manuellen Fokus. Es cheint auch besser auf Bokehfringing korrigiert zu sein als das FE55."
Event. wäre das 35 Loxia noch ein Thema?
Ob dir der Abstand zu 50mm zu groß ist, wirst du ausprobieren müssen. Im Zweifel würde ich aber statt des 35 Loxia eher das 40er Voigtländer nehmen, weil ich es für universeller verwendbar halte.
liezengelb
14.04.2020, 20:00
Ob dir der Abstand zu 50mm zu groß ist, wirst du ausprobieren müssen. Im Zweifel würde ich aber statt des 35 Loxia eher das 40er Voigtländer nehmen, weil ich es für universeller verwendbar halte.
Ok, danke.
Dein Favorit wäre bei ca. 50mm auch das Voigtländer 55, neben Loxia und FE Zeiss oder? Kannst du mir da bitte deine Gründe nennen? Vom Gewicht wäre ja das FE Zeiss 55mm eindeutig vorzuziehen. Soll auch sehr scharf sein. Wieso eher in Richtung Voigtländer? Danke.
Das 50er Zeiss Loxia hatte ich nie. Ich wollte es auch nicht, weil mir die Bilder, die ich mir im Netz angeschaut hatte, bei großen Blenden auch nicht so richtig gefallen haben. Es ist eine ältere Rechnung, die adaptiert wurde (die Loxias 21mm, 25mm und 85mm sind dagegen neu).
Das Loxia 50mm hat einen erkennbaren 'midzone-dip', den zeigen weder das Sony-Zeiss 55mm noch das Voigtländer. Auch hat es deutliches Koma und LoCAs.
(das 35mm Loxia hatte ich mal kurz zum testen ... sehr kurz... )
Die einzige Schwäche des 55mm Sony-Zeiss sind LoCAs bei großen Blenden, d.h. auch im Bokeh grüne Farbsäume. Das Voigtländer fast nicht. Kürzlich hatte ich mal einen direkten Vergleich (https://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=194953) gezeigt.
6/LoCA_2.jpg
→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=332971)
Der Vorteil des 55mm Sony-Zeiss ist ein sehr schneller und sicherer AF und eine sehr hohe BQ, die aber tatsächlich noch minimal vom Voigtländer Apo-Lanthar getoppt wird. Auch ist es sehr leicht, leichter noch als das Voigtländer.
Die (subjektive) Bildanmutung vom Apo-Lanthar gefällt mir persönlich etwas besser. Passt minimal besser zu meinen beiden Loxias (21mm und 85mm) als das Sony-Zeiss 55mm.
In erster Linie plane ich das Voigtländer Apo-Lanthar für Landschaft einzusetzen.
liezengelb
14.04.2020, 21:41
:top: Sehr gute Wahl!
Kannst du mir bitte sagen bei welcher Blende das Voigtländer 15mm und das Loxia 21mm die beste Abbildungsleistung/-qualität für Landschaftsaufnahmen jeweils haben.
Ausgangssituation Aufnahme vom Stativ, möglichst viel und gleichmäßige Schärfe, längere Belichtungszeit spielt keine Rolle.
Danke.
Ich verwende das Voigtländer zwischen Blende 8 und 11. In ganz seltenen Fällen auch mal offen, das aber weniger für Landschaft sondern mehr für "Effekte".
6/Bildschirmfoto_2020-04-15_um_09.47.43.png
→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=333822)
Das Loxia hat für mich die beste Blende bei 5.6 bis 8. Je nach Situation geht auch 11 noch gut.
6/Bildschirmfoto_2020-04-15_um_09.44.56.png
→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=333821)
Ok, danke.
Dein Favorit wäre bei ca. 50mm auch das Voigtländer 55, neben Loxia und FE Zeiss oder? Kannst du mir da bitte deine Gründe nennen? Vom Gewicht wäre ja das FE Zeiss 55mm eindeutig vorzuziehen. Soll auch sehr scharf sein. Wieso eher in Richtung Voigtländer? Danke.
Beide sind eine gute Wahl. Und aus meiner Sicht hat mich der Mid-Zone-Dip des Loxias auch nie gestört bei der Landschaftsfotografie.
Wenn ich für meine Fotografie allerdings nur ein 50er haben dürfte, dann wäre es das 50/1.4ZA. Truamhaftes Objektiv mit guter Schärfe, klasse Bokeh,... Das liegt aber an meinen Schwerpunkten, ich fotografiere halt auch viel den Nachwuchs und meine Frau und andere Personen. Fast die Hälfte meiner 50mm Fotos sind zwischen 1.4 und 1.8 aufgenommen. Zum Wandern wäre es mir zu schwer.
Ich würde heute das Voigtländer nehmen, weil ich es für das optisch beste halte und mich das immer faszinieren würde.
Ich wollte mal kurz - um auch den Hacken zum 24-105 zu schlagen - auf meine Erfahrungen mit dem SEL55F18Z hinweisen:
https://www.sonyuserforum.de/reviews/showproduct.php?product=327&cat=20
Für mich ist die Rand(un)schärfe einfach zu wenig gemessen am doch recht hohen Preis.
Na,ja beim 55er zahlt man wie immer das Zeiss Label.
Ich wollte mal kurz - um auch den Hacken zum 24-105 zu schlagen (...)
Vom Hacken geht das Objektiv allerdings kaputt! ;-)
(...)- auf meine Erfahrungen mit dem SEL55F18Z hinweisen:(...)
Für mich ist die Rand(un)schärfe einfach zu wenig gemessen am doch recht hohen Preis.
Seltsam. Gerade die Randschärfe ist bei meinem Exemplar wirklich gut. Das Einzige, was ich bemängeln würde, sind die in der Vergrößerung sichtbaren CAs bei Offenblende. Erst ab Blende 2.8 sind die wirklich weg.
Was den zu hohen Preis betrifft, muss ich dir allerdings Recht geben.
Außerdem scheint man bei Zeiss vor größeren Serienstreuungen nicht gefeit zu sein.
Seltsam. Gerade die Randschärfe ist bei meinem Exemplar wirklich gut.
Ist bei meinem auch so - mit der Schärfe bei großen Blenden hatte ich nie Probleme.
Was den zu hohen Preis betrifft, muss ich dir allerdings Recht geben.
Außerdem scheint man bei Zeiss vor größeren Serienstreuungen nicht gefeit zu sein.
Das Voigtländer 50mm, noch etwas lichtschwächer und ohne AF, ist aber deutlich teurer.
Und leider ist das so: Die Sony-Zeiss Objektive haben wirklich eine große Serienstreuung. Aber die gibt es ja schon lange nicht mehr (zumindest werden schon lange keine neuen Modelle mehr entwickelt).
Na,ja beim 55er zahlt man wie immer das Zeiss Label.
Wenn man dafür Zeiss Qualität bekommt, ist es gut. Leider war das im A-Mount nur beim SAL135F18Z der Fall, und vielleicht noch beim SAL85F14Z...
...
Außerdem scheint man bei Zeiss vor größeren Serienstreuungen nicht gefeit zu sein.
Vor allem bei den von Sony hergestellten...bei meinen Batis Objektiven hatte ich diese Probleme nicht. Und wenn, genügte einmal nach Oberkochen senden und gut wars (etwa beim Distagon 18).
Diese Sony Zeiss Objektive werden von Sony entwickelt und gebaut. Das sind keine Zeiss Objektive. Keine Ahnung was Zeiss noch damit zu tun hat. Vielleicht die Vergütung oder die Endkontrolle. Mehr aber sicher nicht.
Das FE 24-70 f4 ist auch kein Ruhmesblatt. Da liefern die GM Objektive doch die bessere Qualität. Dort gibt es keine Gurken.
...
Seltsam. Gerade die Randschärfe ist bei meinem Exemplar wirklich gut. Das Einzige, was ich bemängeln würde, sind die in der Vergrößerung sichtbaren CAs bei Offenblende. Erst ab Blende 2.8 sind die wirklich weg....
Ich hatte ja mehrere Exemplare, und das war bei allen recht ähnlich. Dafür sind mir keine CAs aufgefallen :cool: schade, denn so hätte das kleine Ding gut in meine Ausrüstung gepasst.
.....
Das FE 24-70 f4 ist auch kein Ruhmesblatt. Da liefern die GM Objektive doch die bessere Qualität. Dort gibt es keine Gurken.
Das hatte ich auch mal zum Testen - "grausam" trifft es am besten würde ich sagen. Das hat mich 2015 dann abgehalten, von der A850 auf die A7II zu wechseln.
Ich hoffe doch, dass Sony bei dieser ach so tollen und vor allem kosteninteniveren Linie hier aus den Fehlern gelernt hat - bei meinem SEL24105G haben sie es nicht, ist aber nur ein G und kein GM ;)
liezengelb
15.04.2020, 11:17
Danke für die Infos. Bin momentan ziemlich hin und hergerissen. Gestern Abend war ich mir schon fast sicher, das Voigtländer 5o mm zu kaufen, wobei ich da schon über de Preis sehr nachgedacht habe. Gebraucht gibt es da noch nichts und neu kostet es € 1.100.
Das FE 55 kriegt man doch schon gebraucht sehr günstig. Hat aber das Risiko wegen STreuung mehr. Aber der Preisunterschied ist dann doch schon ziemlich groß.
Muss mir das noch mal ordentlich durch den Kopf gehen lassen. Wobei für das FE 55 ein wenig auch noch das Gewicht spricht u. natürlich auch der Autofokus, was ich für Personenfotografie (innerhalb der Familie) als Vorteil sehe.
Und doch würde mich das Voigtländer 50 sehr reizen:?:?
Da liefern die GM Objektive doch die bessere Qualität. Dort gibt es keine Gurken.
:lol:
Sowohl mein 85mmGM wie auch mein 24mmGM waren beide dezentriert (ist beides hier im Forum dokumentiert).
Solche gefährlichen Gedanken haben bei mir zu 4 50ern geführt. :lol:
Danke für die Infos. Bin momentan ziemlich hin und hergerissen. Gestern Abend war ich mir schon fast sicher, das Voigtländer 5o mm zu kaufen, wobei ich da schon über de Preis sehr nachgedacht habe. Gebraucht gibt es da noch nichts und neu kostet es € 1.100.
Das FE 55 kriegt man doch schon gebraucht sehr günstig. Hat aber das Risiko wegen STreuung mehr. Aber der Preisunterschied ist dann doch schon ziemlich groß.
Muss mir das noch mal ordentlich durch den Kopf gehen lassen. Wobei für das FE 55 ein wenig auch noch das Gewicht spricht u. natürlich auch der Autofokus, was ich für Personenfotografie (innerhalb der Familie) als Vorteil sehe.
Und doch würde mich das Voigtländer 50 sehr reizen:?:?
Und warum das Nikon Geraffel nicht mit einer Z7 verwenden? Keine Doppelten Gläser, Und wenn es sein muss NIKKOR Z 24–70 mm 1:4 S oder ein NIKKOR Z 24–200 mm 1:4–6,3 VR ?
Die Nachteile, wenn Überhaupt vorhanden, Bei Landschaft dürfte gleich Null sein.
Auch wenn man das hier nicht gerne sieht.
Wenn das Ziel ist möglichst viel Gewicht zu sparen, dann macht die D810 keinen Sinn und muss weg. Ebenso das schwere Tamron 15-30.
Irgendwo hatte der TO auch mal gesagt, weshalb er keine Z wollte. Weiss nicht mehr wo.
zandermax
15.04.2020, 14:24
Diese Sony Zeiss Objektive werden von Sony entwickelt und gebaut. Das sind keine Zeiss Objektive. Keine Ahnung was Zeiss noch damit zu tun hat. Vielleicht die Vergütung oder die Endkontrolle. Mehr aber sicher nicht.
Das FE 24-70 f4 ist auch kein Ruhmesblatt. Da liefern die GM Objektive doch die bessere Qualität. Dort gibt es keine Gurken.
Soweit ich weiß machen die nur die Vergütung der Linsen.
Ob man das Voigtländer 50 2.0 gehabt haben muss ist Geschmackssache. Ich werde das 50er Loxia nicht hergeben. Es ist scharf genug bei Offenblende und bei F8 sieht man keinen "midzone dip" mehr. Allein die Verarbeitung ist einfach toll.
Ich habe ein Batis, ein GM und ein Loxia Objektiv und ich hatte auch mal für eine Weile ein Sony-Zeiss Obejtkiv. Die Sony-Zeiss Obejektive sind ganz schön gemacht, aber Batis, Loxia und GM sind eine andere Liga.
Soweit ich weiß machen die nur die Vergütung der Linsen.
Vermutlich machen die nicht nur die Vergütung, sondern auch die Linsen und die Berechnungen, denn die Objektive heißen ja Sonnar, Planar, Distagon, Tessar, usw. und das sind Zeiss-Namen.
Vermutlich machen die nicht nur die Vergütung, sondern auch die Linsen und die Berechnungen, denn die Objektive heißen ja Sonnar, Planar, Distagon, Tessar, usw. und das sind Zeiss-Namen.
Nein, die Berechnungen erfolgen von Sony und im Einzelfall in Abstimmung mit Zeiss in Oberkochen (zumindest war das beim Sonnar 1,8/135 der Fall), das "Sonnar" 55 ist der Wurf eines FH Praktikanten, der die Sonyrechner überzeugte und diese Rechnung nach Oberkochen geschickt hat, und dann die Erlaubnis gekommen ist, dieses Objektiv als Zeiss Sonnar anzubieten.
Die Zeiss Objektivnamen sind eingetragene Warenzeichen der Zeiss AG, die von Sony genützt werden können, wenn die Objektive dem Zeissstandard entsprechen.
Da Sony nunmehr eine eigene Linie "GM" hat, dürfte wohl irgendwie klar sein, warum es de facto keine weitere Kooperation mit Zeiss gibt (sieht man von der RX Linie ab, und vielleicht auch die Camcorder)
Da braucht ihr eigentlich nichts zu vermuten, das könnt ihr hier: https://www.photoscala.de/2015/08/01/zeiss-und-sony-eine-interessante-partnerschaft/ unter anderem nachlesen. Es gab dazu auch mal ein Pressepapier von Zeiss, das habe ich aber nicht mehr gefunden. Konkret: Zusammenarbeit bei der Entwicklung; Vergütungen von Zeiss; System der Qualitätskontrolle von Zeiss. Der gesamte Rest von Sony.
Über die Ergebnisse insgesamt mag man geteilter Meinung sein, einige Ergebnisse fand ich auch nicht berauschend. Aber das 50er Planar für E-Mount ist das deutlich beste 50er über alle Hersteller hinweg gesehen für Porträt usw.
... Aber das 50er Planar für E-Mount ist das deutlich beste 50er über alle Hersteller hinweg gesehen für Porträt usw.
Das Planar 50 im E-Mount und das Sonnar 135 im A-Mount ist bzw. war ein Highlight im jeweiligen System. Das 50er Planar spuckt mir immer wieder im Kopf herum, letztlich ist es mir zu groß und zu schwer...
Verständlich. Es geht mit mir auch eher selten auf Reisen, ist eher für Projekte und zu Hause gedacht.
liezengelb
15.04.2020, 17:38
Und warum das Nikon Geraffel nicht mit einer Z7 verwenden? Keine Doppelten Gläser, Und wenn es sein muss NIKKOR Z 24–70 mm 1:4 S oder ein NIKKOR Z 24–200 mm 1:4–6,3 VR ?
Die Nachteile, wenn Überhaupt vorhanden, Bei Landschaft dürfte gleich Null sein.
Auch wenn man das hier nicht gerne sieht.
Ja ich bin mit unserer Nikon D810 sehr zufrieden. Auch mit den Objektiven sehr. Ob ich alles weg gebe, muss ich mir erst überlegen. Außerdem haben wir einen Adapter von der Sony E zu den Nikonobjektiven. Haben wir jetzt bei der kleinen Sony 6300 bei Bedarf z.B. extreme Zoomzeitraffer (Gipfel mit Nebel etc.) auch schon genutzt. Geht für unseren Bedarf recht gut. Soll aber mit Sony eher die Ausnahme bleiben, wollen dort aus heutiger Sicht bewusst mal auf die Festbrennweite gehen. Mal sehen wie es uns dabei geht.
Für die Z7 (ist sicher eine tolle Kamera, hab ich auch schon überlegt) hätte ich auch wieder neue Objektive gebraucht, außer ich verwende den Adapter, dann wird alles schon wieder relativ schwer.
Ein weiterer Grund wesentlicher Grund war, dass wir für unsere Zeitraffer möglichst viel Qualität, wenig Gewicht, einen elektronischen Verschluss (bis daher hätte auch die Z7 alles) und möglichst wenig Geldwert haben wollen. Das auch deshalb, weil wir fallweise unser Zeitrafferequipment mit Slider auf dem Weg zum Gipfel aufstellen, aktivieren und dann zum Gipfel weitergehen und oben auch Fotos mit einer anderen Kamera machen. Erst beim Heimweg nehmen wir das Zeitrafferzeug wieder mit. Deshalb auch die relativ billige gebrauchte Sony A7 rii (Kosten dzt. nur noch um die € 900).
Die oben andiskutierten teuren Objektive verwende ich dann nur wenn ich bei der Kamera bin oder wenn ich die leichte z.B. auf einen höheren Berg auch zum Fotografieren mitnehme. Irgendwann werden wir für das Fotografieren und für Zeitraffer 2 Sonykameras haben und vom doppelten System wegkommen. Vielleicht als 2. die Sony A7 r4, aber da muss ich erst wieder sparen und Fotos verkaufen...:-).
Wir wollen das Nikonequipment langsam auslaufen lassen und nicht mehr in Nikon investieren. Fällt mehr sehr schwer, bin von der Qualität überzeugt, aber irgendwann muss ich mich für ein System entscheiden.
liezengelb
15.04.2020, 17:53
Ist bei meinem auch so - mit der Schärfe bei großen Blenden hatte ich nie Probleme.
Das Voigtländer 50mm, noch etwas lichtschwächer und ohne AF, ist aber deutlich teurer.
Und leider ist das so: Die Sony-Zeiss Objektive haben wirklich eine große Serienstreuung. Aber die gibt es ja schon lange nicht mehr (zumindest werden schon lange keine neuen Modelle mehr entwickelt).
Gerade die von euch angegebene Serienstreuung ist blöd. Wenn man Pech hat bei einem gebrauchten Zeiss FE 55, wäre blöd. Aber die Preisdifferenz eines gebrauchten FE55 zum neuen Voigtländer 50 (da gibt es noch nichts bebrauchtes...) liegt doch schon bei ca. € 600 und etwas leichter ist das Zeiss auch noch. Da krieg (von der Preisdifferenz) ich schon eine halbe A7r2 gebraucht...
liezengelb
15.04.2020, 21:30
Werde wahrschein das Voigtländer nehmen.
Jetzt noch würde mich noch die große Brennweite interessen. Hier wäre eine Brennweite so zwischen 130 bis 200 gut. Aber hier sind die Einzelbrennweiten schon gleich schwer und gleich teuer wie das neue Zoom von Tamron 70-180.
Was könnt ihr mir da empfehlen. Danke.
Du willst Gewicht sparen. Ausser dem Tamron 70-180 gibt es doch da keine bessere Option. Und ausser einigen 135ern sind mir auch keine Festbrennweiten in diesem Bereich für E-Mount bekannt.
Ich selber habe das Sigma 1.8/135. Extrem scharf und vergleichsweise günstig. Aber bleischwer. Auf einen Berg würde ich das nie schleppen.
liezengelb
15.04.2020, 23:39
So entschieden, hab jetzt das Voigtländer 50 bestellt.
Hoffe ich kann mich dann auch mit den Festbrennweiten anfreunden. Freue mich schon auf alle und bin gespannt.
Diese 3 werden in den nächsten Tagen ins Haus kommen...freu:D
Voigtländer 15mm III
Loxia 21mm
Voigtländer 50mm
*thomasD*
16.04.2020, 07:01
Festbrennweiten im Telebereich: Da fallen mir spontan wieder die Batisse ein: 85 und 135 mm. Aber das neue Tamron-Zoom ist sicher auch eine Überlegung wert.
So entschieden, hab jetzt das Voigtländer 50 bestellt.
Hoffe ich kann mich dann auch mit den Festbrennweiten anfreunden. Freue mich schon auf alle und bin gespannt.
Diese 3 werden in den nächsten Tagen ins Haus kommen...freu:D
Voigtländer 15mm III
Loxia 21mm
Voigtländer 50mm
!!! :top: !!! Diese Wahl wirst du von der BQ her sicher nicht bereuen.
Im Telebereich ist es wirklich schwierig. bei 135 gibt es zwei sehr gute Festbrennweiten, das Batis 135 und das 135GM. Beides exzellente Objektive, das 135GM ist eher auf AF-Performance gezüchtet (ich nutze es beim Sport in der Halle und gelegentlich für Porträt). Zum Wandern wäre es mir zu schwer. Da kommt dann eher das Batis bei mir mit, es ist ab Offenblende sehr scharf, sehr gleichmäßig und für ein Tele verhältnismäßig leicht.
Oder halt tatsächlich für diesen Bereich ein Zoom. Das Tamron, das Werni oben schon empfohlen hatte, ist hier sicher die universellste weil leichteste Wahl. Nach ersten Berichten schein es ja auch sehr scharf zu sein. Da es aber ganz neu ist, hat es wohl hier noch niemand in der Hand gehabt. Das 70-200GM ist optisch klasse und hat ebenfalls einen scharfen AF - ist aber wieder sehr schwer.
Wenn ich es oberhalb von 135 leicht haben möchte, dann nehme ich ein adaptiertes Contax Zeiss 180F2.8 mit. Ich habe eines mit einer passenden Stativschelle und es ist ebenfalls schon ab 2.8 ziemlich scharf (aber kein Batis). Ich mag es, aber nicht jeder möchte etwas adaptiertes nutzen.
liezengelb
16.04.2020, 15:43
!!! :top: !!! Diese Wahl wirst du von der BQ her sicher nicht bereuen.
Im Telebereich ist es wirklich schwierig. bei 135 gibt es zwei sehr gute Festbrennweiten, das Batis 135 und das 135GM. Beides exzellente Objektive, das 135GM ist eher auf AF-Performance gezüchtet (ich nutze es beim Sport in der Halle und gelegentlich für Porträt). Zum Wandern wäre es mir zu schwer. Da kommt dann eher das Batis bei mir mit, es ist ab Offenblende sehr scharf, sehr gleichmäßig und für ein Tele verhältnismäßig leicht.
Oder halt tatsächlich für diesen Bereich ein Zoom. Das Tamron, das Werni oben schon empfohlen hatte, ist hier sicher die universellste weil leichteste Wahl. Nach ersten Berichten schein es ja auch sehr scharf zu sein. Da es aber ganz neu ist, hat es wohl hier noch niemand in der Hand gehabt. Das 70-200GM ist optisch klasse und hat ebenfalls einen scharfen AF - ist aber wieder sehr schwer.
Wenn ich es oberhalb von 135 leicht haben möchte, dann nehme ich ein adaptiertes Contax Zeiss 180F2.8 mit. Ich habe eines mit einer passenden Stativschelle und es ist ebenfalls schon ab 2.8 ziemlich scharf (aber kein Batis). Ich mag es, aber nicht jeder möchte etwas adaptiertes nutzen.
Wie schwer ist das adaptierte Contax Zeiss?
Ein schweres gutes Zoom habe ich ja derzeit bei Nikon 70-200 2.8. Finde es echt gut.
Aber eben sehr schwer und deshalb nur für Sport (Hallenmodellflug, Hallenreiten, Modellflug allgemein etc. - jeder macht ja was anderes in der Familie...:-) innerhalb der Familie in Verwendung. Beim Wandern/Berggehen bleibt es meist aus Gewichtsgründen daheim.
Heute ist das Voigtländer 15mm III angekommen. Ein paar Bilder hab ich schon gemacht.....:-).
Das Zeiss wiegt ca. 800g. Ist üblicherweise für um die 250-300 zu haben.
liezengelb
16.04.2020, 22:38
Das Zeiss wiegt ca. 800g. Ist üblicherweise für um die 250-300 zu haben.
Ja, da kommt es jetzt wirklich auf die Qualiät des Zeiss und vom Tamron 70-180 an, das ja auch nur um die 800 g hat.
zandermax
17.04.2020, 09:05
Werde wahrschein das Voigtländer nehmen.
Jetzt noch würde mich noch die große Brennweite interessen. Hier wäre eine Brennweite so zwischen 130 bis 200 gut. Aber hier sind die Einzelbrennweiten schon gleich schwer und gleich teuer wie das neue Zoom von Tamron 70-180.
Was könnt ihr mir da empfehlen. Danke.
Ein gebrauchtes Batis 135 2.8 bekommt man um die 1000 Euro und liegt damit deutlich unter dem Tamron.
Die Flexibilität hat man dann zwar nicht mehr, aber Qualitativ ist das Batis über jeden Zweifel erhaben. Es ist auch ein echtes APO-Objektiv, ohne nervige CAs. Kontrast und Schärfe sind schon bei Offenblende (zumindest an 24 MP) zu 100 % vorhanden. Ich werde es so schnell nicht mehr hergeben. Auch im Urlaub habe ich immer 24 1.4, 50 2.0 und 135 2.8 dabei, was fürs Wandern bestens geeignet ist, sofern einem Flexibilität nicht besonders wichtig ist.
liezengelb
17.04.2020, 13:53
Das Zeiss wiegt ca. 800g. Ist üblicherweise für um die 250-300 zu haben.
Du hast ja das Zeiss Batis 135 2.8 auch im Einsatz. Wie würdest du die Qualität beurteilen? Du bist ja vorher schon darauf eingegangen. Das wäre hinsichtlich Gewicht noch recht gut mit ca. 620 g. Würdest es wieder kaufen?
Danke.
liezengelb
17.04.2020, 18:22
Hab heute mal das Voigtländer 15mm auf der Sony A7R2 für mich getestet. Verglichen wurde es mit meiner Nikon 810 mit meinem Tamron 15-30 2.8 und die Sony A6300 mit dem Sanyong 12mm.
Jedes Testbild wurde von mir mit verschiedenen Blenden und Stativ gemacht. Ganz konkret habe ich mir alle mit Blende 8 angeschaut. Hier fotografiere ich meistens. Ist aber bei den anderen Blenden ähnlich vom Trend. Weiß schon, dass die Blende von der Sony A6300 nicht ganz vergleichbar ist.
Wie habe ich das Ergebnis "subjektiv" für mich interpretiert? Angeschaut 100% Ansicht und noch größer.
Am schärfsten und die bester Qualität in Summe würde ich klar sagen A7r2 mit der Festbrennweite Voigtländer 15mm III. Starke Vignettierung, die aber mit LR sofort weg war. Farben ohne Bearbeitung gefallen wir bei Nikon aber klar besser.
Nikon D810 mit Tamron 15mm (Zoom): vom Gesamteindruck ein wunderschönes Foto, Farben etc. Aber überrascht war ich, wie die Bildschärfe in der Bildmitte ganz leicht und am oberen rechten Rand doch stark gegenüber dem Voigtländer nachgelassen hat. Keine Vignettierung beim Tamron 30. Hier gefällt mir das Bild ohne Bearbeitung gut, wirkt irgendwie weicher. Aber an Schärfe ganz klar hinter der A7r2 mit dem Voigtländer. Liegt aber am Objektiv. Ich habe dann auch noch das Tamron auf die Sony A7r2 mit dem Adapter gegeben. Das Ergebnis war ziemlich gleich wie mit der Nikon.
Sony a6300 Samyang 12mm
sehr scharf, auch in den Rändern relativ gut, hätte ich so gar nicht erwartet. Beim starken Zoomauschnitt über 100% finde ich merkt man gegenüber den oben genannten klar, dass das "Fleisch" ausgeht...da kommt so ein Bildrauschen rein...
Für mich passt das Ergebnis. Wobei ich den Eindruck habe, dass die beiden Vollformatbilder beide gut sind, aber die Festbrennweite, wie schon oft hier im Thread erwähnt wurde, hinsichtlich Bildqualität doch noch ordentlich was drauf legt, hätte ich so gar nicht vermutet. Ich vermute aber, dass mein Tamron hier Schwächen zeigt.
Bin gespannt, wie es dann mit dem 21 und den 50iger weitergeht, ob dort auch so merklich der Unterschied ist.
Du hast ja das Zeiss Batis 135 2.8 auch im Einsatz. Wie würdest du die Qualität beurteilen? Du bist ja vorher schon darauf eingegangen. Das wäre hinsichtlich Gewicht noch recht gut mit ca. 620 g. Würdest es wieder kaufen?
Danke.
Jederzeit und ich würde es nie hergeben. Wie Zandermax schrieb: über jeden Zweifel erhaben.
Bin gespannt, wie es dann mit dem 21 und den 50iger weitergeht, ob dort auch so merklich der Unterschied ist.
Sie werden dich „umhauen“. :lol:
liezengelb
17.04.2020, 22:33
Jederzeit und ich würde es nie hergeben. Wie Zandermax schrieb: über jeden Zweifel erhaben.
Überlege mir derzeit das 135mm noch zu kaufen. Bin mir aber nicht sicher, ob dann meine Sprünge für unsere Landschaftsfotos zu groß sind....15-21-50-135! Hoffentlich finde ich mich dann auch auf den Bergtouren mit den fix vorgegebenen Brennweiten zurecht.
loewe60bb
17.04.2020, 23:22
(Also auf Dauer wird dieser Thread schon etwas ermüdend, oder?)
liezengelb
17.04.2020, 23:30
(Also auf Dauer wird dieser Thread schon etwas ermüdend, oder?)
Zumindest wurde mir bei meinen Fragen sehr weiter geholfen.
(Also auf Dauer wird dieser Thread schon etwas ermüdend, oder?)
Dann lies nicht weiter mit ;)
Jederzeit und ich würde es nie hergeben. Wie Zandermax schrieb: über jeden Zweifel erhaben.
+1 :top:
(Also auf Dauer wird dieser Thread schon etwas ermüdend, oder?)
Na komm - der Kollege kommt von Nikon, kennt sich bei Sony naturgemäß nicht wirklich aus, hat für seinen Wechsel und sein Vorhaben viele Fragen, auch sehr konkrete und wir versuchen ihm so gut es geht, seine Fragen zu beantworten.
Was daran jetzt ermüdend sein soll, kann ich nicht verstehen. Der TO bekommt seine Fragen beantwortet und dafür zeigt er uns dann hier sein erstes Projekt mit der neuen Ausrüstung. ;)
loewe60bb
18.04.2020, 08:20
Er kommt zwar von Nikon, aber viele seiner Fragen haben eigentlich nichts mit dem Sony- System im speziellen zu tun.
Aber natürlich habt Ihr Recht was seine "Freiheit, Fragen zu stellen" betrifft.
Darum werde ich einfach den guten Rat
Dann lies nicht weiter mit ;)
beherzigen. :D
Überlege mir derzeit das 135mm noch zu kaufen. Bin mir aber nicht sicher, ob dann meine Sprünge für unsere Landschaftsfotos zu groß sind....15-21-50-135! Hoffentlich finde ich mich dann auch auf den Bergtouren mit den fix vorgegebenen Brennweiten zurecht.
Das ist natürlich auch immer eine Frage der persönlichen Vorlieben. 135 kann schon echt lang sein. Bei 85mm gibt es viel Auswahl im System. Mein persönlicher Favorit (und ich weiß aidualk wieder auf meiner Seite): Das 85er Loxia. Die Frage ist, ob einem dann nicht gelegentlich einfach etwas längeres fehlt... Schwer zu beantworten.
liezengelb
18.04.2020, 16:37
Nochmals vielen Dank für eure Infos.
Zusammengefasst haben mir eure Infos zwar mehr Geld :D gekostet als geplant, dafür bin mir sicher, dass ich das gekauft habe, was zu mir passt bzw. wo ich hin wollte. Das wurde mir beim Qualiätsvergleich klar vorgeführt. Aber auch gewichtsmäßig.
Bin mir aber sicher, dass ich ohne eure Hilfe nicht in diese Richtung gefunden hätte. Bitte daher um Verständnis, wenn ich hin und wieder mich bei einem Punkt etwas verlaufe bzw. sehr nachfrage.
Werde nächste Woche noch Vergleiche mit dem Loxia 21 und dem Voigtländer 50 mit meinen Zooms machen und weiter schauen.
Hab mir heute bei meinem 70-200 auch noch mal die Brennweiten um die 80 und um die 130 angeschaut. Werde zuerst jetzt mal die 15/21/50 verwenden und schauen was mir am meisten fehlt und dann in ein oder zwei weitere Festbrennweiten investieren. Denke aber, dass ich mit 15/21/50 bei meinen Landschaftsaufnahmen das Wesentliche abdecke und nur zusätzlich so um 135 noch was brauche, einfach um etwas ranzuzoomen.
Aber wie gesagt jetzt mal abwarten und verwenden und weiterschauen. Danke.
PS. Hab auch das FE 16-35 4.0 mit der Festbrennweite (hab ich wieder zurückgegeben - nicht weil schlecht war, aber eben nicht so gut wie die Festbrennweiten) verglichen, hätte echt nicht geglaubt, dass die Festbrennweiten um doch soviel besser sind.
Ich finde. Du hast das gut moderiert und gut Feedback gegeben. Auf ein paar Bilder wäre ich dann irgendwann einmal gespannt...