Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Costa Rica, Pura Vida zwischen Atlantik und Pazifik
Costa Rica ist ein wahres Naturparadies. Es liegt in Mittelamerika, grenzt nördlich an Nicaragua und südlich an Panama. Sieben verschieden Klimazonen, vom Trocken-bis Regenwald, haben in CR eine fantastische Artenvielfalt entstehen lassen. Die Trockenzeit geht von Dezember-April, die Regenzeit von Mai-November. An der karibischen Küste ist es aber feuchter mit einem hohen Niederschlag. 5 Mio Menschen leben in CR. Die meisten im Zentraltal mit der Hauptstadt San José. Fast 30% der Landesfläche stehen unter Naturschutz. Das ist weltweit einmalig.
CR ist natürlich ein Vogelparadies mit mehr als 870 Arten. Für Vogelliebhaber ein absolutes muss.
Anfangen möchte ich aber mit einem Reptil, einem Malachit-Stachelleguan. Völlig ungefährlich :cool: mit Ausnahme für Insekten.;)
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Da die nächste Reise des SUF ja nach CR geht, sollte das nicht nur für die Teilnehmer eine Gelegenheit sein, mehr über die Tierwelt zu erfahren. Ich wünsche viel Vergnügen.
FG
Carlo
Ich kenne CR ja schon, und freue mich auch auf die SUF- Reise an Orte wo ich schon mal war, aber auch mit meiner Frau werde ich ganz sicher noch mal dort hin fliegen.
Freue mich jedenfalls über Deine Bilder und Berichte auch in anderen Threads. :top:
Schlumpf1965
06.04.2020, 14:04
Super - es geht los (abseits des gesondert gezeigten) :top:
Es darf auch gerne reptilienlastig werden, da habe ich nichts dagegen.
Nee, ich gucke auch anderes Getier und gerne auch Land & Leute, einfach alles :D
Da die nächste Reise des SUF ja nach CR geht, sollte das nicht nur für die Teilnehmer eine Gelegenheit sein, mehr über die Tierwelt zu erfahren. Ich wünsche viel Vergnügen.
Oh, prima. Ja, das steigert die Vorfreude.
Was man sehr häufig sieht, sind Weissflügeltauben. Aber nicht im Schwarm. Sie sind meistens allein unterwegs und das macht es schwierig, sie zu finden. Es ist aber eine hübsche Taube, die vielleicht nicht immer die Beachtung findet als andere Vögel.
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Am Tortuguero Nationalpark kommt man nicht vorbei. Dieser Park, der direkt am Atlantik liegt, ist einer der Highlights in CR. Die einzigen Transportmittel, das Flugzeug oder Boot. Wir haben uns für's Boot entschieden, da man dann die beeindruckende Natur erlebt. Es ist ein mit Wasserstrassen und Kanälen durchzogener Tieflandregenwald.
Die Radnetzspinnen mit ihren grossen Netzen sind zum Schrecken der meisten Frauen weit verbreitet.
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Wir sind bei Sonnenaufgang mit einem Boot in die Kanäle reingefahren, weil das die beste Zeit zur Tierbeobachtung ist. Beim Aufwärmen kann man die ersten Echsen sehen, wie z.b. Stirnlappenbasilisk.
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Grüner Leguan, ein Jungtier
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Und mit etwas Glück, eine Regenbogentuckan beim Fressen.
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Dirk Segl
07.04.2020, 09:48
Die Radnetzspinnen mit ihren grossen Netzen sind zum Schrecken der meisten Frauen weit verbreitet.
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Endlich geht es mit Fotos los.
Juhuuu !! :top::top::top::top:
Und das hier finde ich schon gleich mal wunderschön, von der Perspektive und den Farben her. :shock:
Die grösseren und geschlechtsreifen grünen Leguanmännchen liegen gerne oben in den Baumkronen, wie dieses Exemplar. Sie verteidigen ihr Revier und die Weibchen durch heftiges Kopfnicken. Desweiteren haben sie während der Paarungszeit eine leicht bis intensivere rote Färbung.
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Die erste Begegnung mit einer der vier Affenarten in CR ist immer etwas Besonderes. Drei kommen im Tortuguero NP vor. Kapuziner-Brüll und Klammeraffen.
Meistens entdeckt man zuerst die Kapuzineraffen auf Nahrungssuche.
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Hier eine Kokosnuss.
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Waschbären sieht man selten. Ausser, man überrascht sie am frühen Morgen, wenn sie sich nach einer intensiven Nachttour zum schlafen zurückziehen.
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Schlumpf1965
07.04.2020, 10:07
Oh wie schön, was da schon Bilder dabei sind :top:
Endlich geht es mit Fotos los.
Juhuuu !! :top::top::top::top:
Nach der Arbeit, Aussichten, LR Bearbeitung usw. habe ich Zeit gefunden. ;) ich werde jeden Tag etwas einstellen. Nicht alles auf einmal:crazy:
Klammer-oder Spinnenaffe. Das Foto verdeutlicht weshalb diese Affenart so heisst. Der Schwanz ist seine dritte Hand, mit dem er sich perfekt festhalten kann.
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So hat man am frühen morgen das Glück ein Dreizehenfaultier beim Fressen zu beobachen.
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Schöne Bilder von dem Faultier, vor allem mal freie Sicht, was ja auch nicht immer gegeben ist. :top:
Schöne Bilder von dem Faultier, vor allem mal freie Sicht, was ja auch nicht immer gegeben ist. :top:
Der frühe Vogel fängt den Wurm. ;) Im Laufe des Tages ziehen sie sich meistens zurück und bewegen sich auch nicht mehr soviel. Wir hatten ein privates Boot gemietet. Damit hatten wir die alleinige Verfügungsgewalt. :crazy: Stehen bleiben solange wir wollten. Wenn du mit den grossen Touristenbooten unterwegs bist, bist du als Fotograf schlecht dran.
LG
Carlo
Und hier die Brüllaffen. Damit hatten wir alle drei im Tortuguero beheimateten Affenarten gesehen. Die Brüllaffen beanspruchen ihr Gebiet durch "Laute" die an das Brüllen eines Löwen erinnern. Ihr Brüllen ist noch in einer Entfernung von 2-3 km zu hören. Wehe dem, der direkt unter ihren Bäumen steht :crazy:
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Eine zweite Basiliskenart ist der Streifenbasilisk, auch Jesuschristusechse genannt. Er kann übers Wasser laufen, meistens dann, wenn er flüchtet.
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Moin, gefallenmir gut, Deine CR Erlebnisse..
Das macht Lust auf Reisen (aktuell sowieso) und auf mehr.. bleibe also auch hier dran...
PS: Rahmeninfos lese ich auch gerne :D
Vögel gibt's bei mehr als 870 Arten auch. ;)
Das Gelbstirnjassana sieht man recht häufig an den Flussufern.
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Der Schlangenhalsvogel (Anhinga) ist ein perfekter Taucher und Fischjäger. Gut erkennbar, warum er auf deutsch Schlangenhalsvogel heisst.
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Da sein Gefieder nicht gegen Wasser geschützt ist, muss er dieses regelmässig an der Sonne trocknen.
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Den kleinen Blaureiher trifft man nicht so häufig. Und dann noch auf solch geringer Distanz.
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Moin, gefallenmir gut, Deine CR Erlebnisse..
Das macht Lust auf Reisen (aktuell sowieso) und auf mehr.. bleibe also auch hier dran...
PS: Rahmeninfos lese ich auch gerne :D
Danke. :top: Ja, die Rahmeninfos… Brauchen trotz gutem Hintergrundwissen einige Zeit. Werd mich weiterhin bemühen. :cool:
Hier noch einige Tipps, wenn man aus dem Boot heraus fotografiert.
Stativ ist keine so gute Idee. Das schaukeln des Bootes überträgt sich zu 100% auf das Stativ. Das Vibrieren des Aussenborders macht das ganze noch schlimmer. 600mm gehen erstaunlicherweise sehr gut aus der Hand. Und ja, 600mm sind nicht zuviel an Brennweite. Meistens wünscht man sich noch längere Brennweiten. Wobei dann die Freihandfotografie doch komplizierter wird.
Unser nächstes Ziel liegt an der Nicaraguanischen Grenze, aber immer noch auf der karibischen Seite. Genauer am Rio San Carlos. Und wir hatten endlich Reifen unter den Füssen. Unser Mietwagen. Am besten mietet man eine Geländewagen. Es gibt doch einige abenteuerliche Strassen und Flussüberquerungen stehen auch an. Davon später mehr.
Hahh ...
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Wer hat die Kokosnuss geklaut? :lol: :top:
Nach der Arbeit, Aussichten, LR Bearbeitung usw. habe ich Zeit gefunden. ;) ich werde jeden Tag etwas einstellen. Nicht alles auf einmal:crazy:
Lass Dir ruhig etwas Zeit. Momentan kann man jeden Tag schöne Bilder und Unterhaltung gebrauchen ;)
Dirk Segl
07.04.2020, 16:35
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Den kleinen Blaureiher trifft man nicht so häufig. Und dann noch auf solch geringer Distanz.
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Wow, ist der schön. :shock:
Bring an einem Tag nicht zu viele Fotos, man will ja auch ein bisschen genießen und sich über die von Dir fotografierten Arten informieren.
Danke !!
ingoKober
07.04.2020, 18:15
Ach ja...Costa Rica. Serh schöne Tiere..und schöne Bilder.
Da nach Arten gefrag twurde: Deine Radnetzspinne ist ein Nephila clavipes Weibchen.
Und die Sache mit dem Boot...schaukeln und Motorvibration kenne ich. Das hat mir auch schon manches Bild verdorben.
Aber nicht immer muss ein Foto hinhauen..man hat das Tier immerhin gesehen!
Viele Grüße
Ingo
Onedrive hat mich heute früh daran erinnert, dass ich genau heute vor einem Jahr auch in Tortuguera war.
Schöne Serie, freue mich schon auf weitere Bilder. :top:
LG
Gerhard
Ja tolle Serie, vielen Dank für Fotos, Story und Arten! Ich bin schon sehr gespannt auf mehr, habe aber auch nichts dagegen wenn Du Dir Zeit lässt.
peter2tria
07.04.2020, 22:17
Tolle Bilder Carlo
mir hat der Waschbär super gefallen, weil er so intensiv in die Kamera schaut.:D
Es ist total herrlich, deine Bilder und deine fundierten Erzählungen und Erklärungen zu lesen, Carlo! =)
Was für eine tolle Ausbeute hast du mitgebracht!
Die Tiere sind wunderbar aufgenommen, da kann ich gar keine Lieblingsbilder ausmachen...
Bringst du auch noch ein paar Landschaften, oder hast du dich nur auf Tiere spezialisiert? Mich würde auch interessieren, wie es um die Tiere ausgesehen hat...
Tolle Aufnahmen Carlo und in sehr guter Qualität dazu. :top: Ich muss ehrlich gestehen, wenn mir jemand gesagt hätte, es gibt Waschbären in CR, ich hätte ihn für verrückt erklärt. War mir absolut neu, das die dort vorkommen. Man lernt halt nie aus. Mir gefallen übrigens die Echsen am besten. Aber das ist meinem persönlichen Geschmack geschuldet;). Bin gespannt auf das, was da noch kommt Carlo. :top:
Dornwald46
08.04.2020, 11:01
Nicht alles auf einmal:crazy:
Bloß nicht, die meisten von uns haben jetzt viel Zeit, Deine sehr schönen Aufnahmen zu bestaunen:top::top::top:
Bleib gesund!
Wie schon angekündigt, waren wir an der Nicaraguanischen Grenze am Rio San Carlos. Das liegt im karibischen Tiefland und ist für seine Vogelvielfalt bekannt. Wir sind auch speziell wegen des Bechsteinaras oder grüner Ara (Ara Ambigua) dorthin. Leider haben wir nur ein Pärchen hoch am Himmel beobachten können. Es steht schlecht um diesen herrlichen Ara. Die beiden letzten Tropenstürme haben einen Teil seines Habitats, vor allem aber seine Hauptnahrunsquelle, den Mandelbaum, zerstört.
Es gibt aber eine Reihe interessanter Vögel,wie die Nicaraguagrackel. Er ist der Clown und Stimmenimitator. Man findet ihn recht häufig und wie der Name es schon sagt, lebt er im Norden an der Nicaraguanischen Grenze.
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@ Dana,
ich habe wenige Landschaftsfotos. Mein einziges Weitwinckelobjektiv hat schon am Anfang Probleme bereitet. Zwischen 200-600mm wird es eng für Landschaft. :crazy:
@ Dana,
ich habe wenige Landschaftsfotos. Mein einziges Weitwinckelobjektiv hat schon am Anfang Probleme bereitet. Zwischen 200-600mm wird es eng für Landschaft. :crazy:
Musst halt weiter weg gehen, Abstand nehmen, ist sowieso in diesen Zeiten angesagt. :lol:
Es gibt keine ausgesprochene Trockenzeit im karibischen Tiefland. Regenschauer sind immer möglich und auch wir hatten des Öfteren kurze, aber heftige Regengüsse. Das führt aber zu interessanten Fotos wie diesem Blautangar, wenn das Gefieder vom Wasser befreit wird..
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Übrigens ein sehr hübsches Federkleid.
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Der Graukopfguan ist meistens in Gruppen von bis zu 5 Tieren unterwegs wie auf dem zweiten Foto. Während eines Regenschauers suchte dieser hier Schutz in einer Palme.
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Der Kanadareiher, bei uns als Graureiher bekannt, migriert während den Wintermonaten im sonnigen CR.
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Der Grauscheiteltyrann lebt aber das ganze Jahr in CR. Eine verbreitete Art und er tyrannisiert niemanden ;)
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Eine wahrlich interessante und seltene Begegnung, weil nachtaktiv, hatten wir mit dem Kahnschnabel. Er jagt abends und der Kaiman, der rechts im Wasser auftaucht, sollte sich in Acht nehmen. Diese scheue Reiherart verschläft den Tag meistens in Gruppen in luftiger Höhe. Nachts sind sie aber meistens alleine auf Beutefang.
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Nachts kann man auch den nachtaktiven Rotaugenfrosch aufspüren.
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ingoKober
08.04.2020, 12:55
Ah...schön, der Kahnschnabel. Den habe ich nie so offen erwischt. :top:
Der Kanadareiher ist im übrigen schon artlich von unserem Graureiher verschieden.
Viele Grüße
Ingo
Nachts jagt auch der Krokodilkaiman.
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Früh morgens wärmt er sich an den ersten Sonnenstrahlen am Ufer.
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Das Gebiet rund um den Rio San Carlos ist ein wahrer Geheimtipp. Man braucht ein Allrad um dorthin zu gelangen, das lohnt sich aber sehr. Wir bleiben in der Folge auch noch in dieser spannenden Gegend mit weiteren wunderschönen Vögeln und dem einzigen echten Krokodil in Amerika, dem Spitz- oder amerikanischem Krokodil.
Sehr schöne Bilder und toller Bericht:top:
Jetzt steht wieder ein Ziel mehr auf meiner Liste:D
Der Montezumastirnvogel, auch Oropendola genannt, ist ein sehr interessanter Vogel. Er baut sein Nest in Gruppen hoch oben in den Bäumen. Und zwar hängend. Das hat einige Vorteile gegenüber Nesträuber, die dadurch schwieriger an die Jungvögel rankommen.
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Sein gelber Schwanz fällt schon von weitem auf.
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Er frisst sowohl vegetarische wie auch fleischliche Kost. Hier macht er sich über die Blüte der Bananenstaude her.
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Sein markanter Schrei ist aber das typischste und wird von einem Kopfüber begleitet, das dann sehr lustig aussieht. Das hat ihm auch den Namen Oropendola eingebracht.
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Costa Ricas Nationalvogel, der Robin, ist an Schlichtheit kaum zu übertreffen. Sein Gesang dagegen gehört zu den schönsten. Es gibt einige Arten, die sich aber alle ziemlich gleichen. Im karibischen Tiefland ist es die Blasssteißdrossel. Dem Robin begegnet man in ganz CR.
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Im Gegensatz dazu gehört der Baltimoretrupial zu den prächtig gefärbten. Er überwintert in Mittelamerika und fliegt im Frühjahr nach Nordamerika zurück. Einige brüten aber auch in CR.
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Die Nasenbären findet man meistens in Gruppen. Nur die Männchen sind Einzelgänger und die Weibchen sondern sich während der Schwangerschaft von der Gruppe ab. Es sind Allesfresser und das Fressen ist auch ihre Hauptbeschäftigung. Sie sind nicht sehr scheu, wodurch man sich ihnen nähern kann. Spielen gehört natürlich auch dazu.
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Hat man dann mal etwas besonderes ergattert wie eine Banane, heißt es schleunigst weg von der Gruppe, um in Ruhe fressen zu können.
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Er oder sie kann mit ihren spitzen Zähnen auch Kokosnüsse knacken.
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Einige Vögel, richtige Schönheiten, des karibischen Tieflandes. Einige Arten findet man aber auch anderswo in CR.
Grauscheiteltyrann
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Grauwangenpapagei während eines heftigen Regenschauers.
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Und trocken.
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Kopfbindentyrann
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Passerinitanager
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Purpurmaskentangar
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Wir sind morgens früh mit dem Boot auf dem Rio San Carlos gestartet. Die beste Zeit, Tiere zu beobachten. Bei strahlenden Wetter und keine zehn Minuten später hatten wir den ersten von drei Regenschauer. Karibisches Tieflandwetter. Der Fluss ist einer der längsten in CR. Auch wenn er zum baden einlädt, würde ich das sein lassen. Wegen ihnen. :crazy:
Das einzige echte Krokodil, das auf dem amerikanischen Kontinent lebt, das Spitzkrokodil.
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Morgens liegen sie meistens am Ufer, um sich von der Sonne aufwärmen zu lassen. Erst wenn sie Betriebstemperatur haben, starten sie Aktivitäten wie Beute jagen.
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Dieses Exemplar war schätzungsweise 4m lang. An den Tropfen sieht man, dass es wieder gerade eine Regenschauer gab.
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Der Kanadareiher war auf Fischfang. Er muss aber höllisch aufpassen, dass er nicht selber zur Beute wird.
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Das grüne Leguanmännchen war da schon eher im sicheren Bereich hoch oben im Geäst.
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Wenigstens eine Gruppe Brüllaffen lebt am Ufer des Flusses. das Junge sollte beim Turnn aufpassen, dass es nicht ins Wasser fällt. Die Spitzkrokodile warten auf solche Gelegenheiten.
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Der Amazonasfischer ist sicher einer der beeindruckensten Kingfisher. Die Angler wissen es, und sie auch. Es ist ein nämlich Weibchen. Bei Regen hat man die besten Chancen auf Fisch.
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ingoKober
09.04.2020, 19:07
Wieder schöne Bilder...ich muss da auch mal wieder hin :shock:.
Ich mag z.B. die Oropendulas und ihre Geräusche sehr!
Es ist schon frappierend, wie sich die Besitzer gleicher ökologischer Nischen auf der Welt ähneln.
Auf den ersten Blick könnte der Amazonasfischer auch für einen afrikanischen Rieseneisvogel durchgehen.
Hast Du vielleicht auch noch ein paar weitere Herps in petto?
Viele Grüße
Ingo
P.S.: Ich müsste mich schon sehr irren, wenn der Grüne Leguan nicht weiblich wäre.
@Ingo,
Schlangen haben wir keine gesehen, trotz intensiver Suche. Es war zu trocken. Sogar im Corcovado haben wir auf einer Nachttour keine gefunden. Aber ich habe noch etwas Reptil ;)
Beim Leguan war ich mir auch nicht ganz sicher. Er hat aber ziemlich intensiv gedroht, die Weibchen machen das nicht so agressiv. Manchmal ist es schwierig. Männchen gehen schon mal als Weibchen durch. Sogar bei den grösseren Männchen.
Hallo Carlo,
ist ja Wahnsinn was du hier an Artenvielfalt in hoher Qualität aus CR präsentierst. Ein Vogelparadies von Feinsten. Aber auch die anderen Spezies können sich sehen lassen.
Da bin ich mal gespannt was da noch so kommt. :top::top::top:
Harry Hirsch
10.04.2020, 06:58
Na schönen Dank auch, Carlo. Dank dir hat sich die Liste meiner Wunschreiseziele jetzt wieder erweitert :roll:
... ;)
Sehr spannender, interessanter Bericht mit hochwertigen Aufnahmen. :top:
Schlumpf1965
10.04.2020, 08:20
Auch vielen Dank Carlo, dafür dass du uns mitnimmst auf diese Reise :top:
Bevor wir das Gebiet um den Rio San Carlos verlassen, hier nochmal eine kleine Auswahl vom Vogelparadis.
Gelbstirnjassana beim Transport:crazy: Es ist die Paarungs-und Brutzeit für viele Vogelarten.
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Das Sultanszwerghuhn zeigt seine Farbenpracht in der Sonne.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=333406)
Der Weißbrauenbuschtangar ist früh morgens auf Nahrungssuche.
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Und einer der schillernsten, der Türkisnaschvogel.
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Und sein Weibchen.
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Der Halsbandarassari gehört zur Familie der Tukane.
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Die Blautangare kann man des Öfteren beobachten.
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Als wir unser nächstes Ziel sichten sollten, lag der Wolkenverhangen vor uns. Und das sollte sich während unseres Aufenthalts auch nicht ändern. Der Kegelvulkan Arenal. Dazu später
Einen hab ich aber noch. Montezuma Stirnvogel im Regenschauer. Ohne Regenschirm wird man ganz schön nass. :lol:
823/Montezuma.jpg
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Tolle Ausbeute und tolle Qualität. :top:
Momentan sind Fledermäuse ja etwas in Verruf geraten. Zwar völlig zu Unrecht, aber das ist ein anders Thema.
Deswegen zeige ich hier die Gelbohrfledermaus. Sie baut sich ein Zelt unter Palmen-oder Bananenblättern. Sie zertrennt die Fasern des Strangs, die das Blatt halten, so dass diese zusammenklappen und dadurch einen natürlichen Schlafraum, geschützt vor Regen und Fressfeinden, schaffen.
822/Gelbohrfledermaus.jpg
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ingoKober
10.04.2020, 10:54
Wieder sehr schöne und vielfältige Bilder- wie Costa Rica eben ist!.
ich mag vor allem die Fledermäuse. Toller Fund!..ich habe in Costa Rica unter jedes komisch aussehende Bananenblatt geguckt und keine einzige gefunden!
Viele Grüße
Ingo
Die Flughunde sind ja echt putzig, und wieder einmal sehr gelungene Vogelaufnahmen. :):top:
@Ingo, hat auch lange gedauert, bis ich welche gefunden hatte.
@Ditmar. Danke.
Eine kleine Serie von einem liebenswerten Sittich, dem Tovisittich, den man laut kreischend auch in Scharen am Himmel sieht. Bei den Pärchen sind die Liebkosungen an der Tagesordnung.
823/Tovisittich4.jpg
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ingoKober
10.04.2020, 11:25
Super gelungen und niedlich...man glaubt gar nicht, dass die gefühlt (in der Realität schlagen einige Zikaden sie natürlich um Längen) den Weltrekord für Dezibel pro Gramm Körpergewicht halten ;)
Viele Grüße
Ingo
Kleine Pause bevor ich euch die Tierwelt am Vulkan Arenal zeige. Ostern steht vor der Tür. Und bei dieser Gelegenheit wünsche ich euch allen FROHE OSTERN. :D Auch, wenn sie diesmal anders sein werden.
FG
Carlo
Momentan sind Fledermäuse ja etwas in Verruf geraten. Zwar völlig zu Unrecht, aber das ist ein anders Thema.
Deswegen zeige ich hier die Gelbohrfledermaus. Sie baut sich ein Zelt unter Palmen-oder Bananenblättern. Sie zertrennt die Fasern des Strangs, die das Blatt halten, so dass diese zusammenklappen und dadurch einen natürlichen Schlafraum, geschützt vor Regen und Fressfeinden, schaffen.
822/Gelbohrfledermaus.jpg
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Klasse Idee von den Fledermäusen, aber das Dach scheint schon ein wenig reparaturbedürftig. :D
peter2tria
10.04.2020, 12:16
Tolle Bilder Carlo - sehr beeindruckend
Frohe Ostern
(zur Ablenkung schauen wir Djuma Live Cam ;) )
@Hans-Werner :top::lol:
Ja, mit der Instandsetzung scheint es etwas zu hapern.
@Peter Danke, und euch beiden auch Frohe Ostern.
Frohe Ostern euch allen. ;)
Das warst Du ja echt in einem Vogelparadies :top:
Und man lernt noch was dazu ;)
Costa Ricas Nationalvogel, der Robin, ist an Schlichtheit kaum zu übertreffen
Dachte "Robin" ist immer ein Rotkehlchen
Gelbstirnjassana beim Transport:crazy: Es ist die Paarungs-und Brutzeit für viele Vogelarten.
823/Gelbstirnjassana1.jpg
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Die haben ja "Batman-Masken" auf dem Kopf ;) :cool: :lol: :crazy:
Kleine Pause bevor ich euch die Tierwelt am Vulkan Arenal zeige. Ostern steht vor der Tür. Und bei dieser Gelegenheit wünsche ich euch allen FROHE OSTERN. :D Auch, wenn sie diesmal anders sein werden.
Wünsch ich Euch auch!
Hier in BW dürfen wir zum Glück noch raus und wenn man alleine fotografieren geht, fährt auch der Streifenwagen ohne Fragen vorbei ;)
Welche Artenvielfalt du uns hier Tag für Tag servierst in schon erstaunlich.:top:
Die Qualität der einzelnen Fotos noch erstaunlicher.:top::top:
....und daß du dir dann die Mühe machst, uns mit dem biologischen Background zu allem zu versorgen.... da kann ich nur ein großes "Danke" sagen.:top::top::top:
Oft hast du mir am Haff in L von CR vorgeschwärmt. Nun kann ich es nachvollziehen und freue mich für dich, daß ihr solch eine tolle Zeit hattest.
Jetzt nach der Rückkehr zu Hause festzusitzen, muss sich ziemlich strange anfühlen.
Ich freue mich auf die Zeit, in der du mir persönlich noch vieles aus CR berichten kannst.
Hallo Carlo
Wunderbare Aufnahmen die einem die Zeit im erzwungenen Home Office erleichtern.
Und man hofft das eure Reise mindestens 8 Wochen dauerte um noch jede Menge bestaunen zu können
Tortuguero, Corcovado, Vulkan Arenal… Irgendwie, Carlo, ist dieser ganze Thread ein wenig Marter für die Seele...;) Zum einen weil ich dort auch schon war – inzwischen ist das fast acht Jahre her, aber es war eine meiner nachhaltigsten Reisen überhaupt. Zweitens weil wir ja im Moment alle nicht wissen, wann wir wieder so intensiv auf Tour gehen können. Und drittens, weil Deine Bilder mir sehr eindringlich zeigen, wie sich seither die Fototechnik weiterentwickelt hat. Damals war ich mit der Sony A580 und dem Tamron 18-270 unterwegs. Keine schlechte Kombination, ich habe viele schöne Fotos mitgebracht. Aber mindestens ebenso viele, die heute möglich wären, konnte ich damals eben (noch) nicht machen…
Ich genieße denn jede Deiner Aufnahmen, kann mich oft auch ganz gut in das Umfeld, die Aufnahmesituation usw. hineinversetzen und bin dann halt in Gedanken wieder dort. Danke! Ich freue mich auf alles, was noch kommt.
Auch ich habe Probleme, unter Deiner Vielfalt ein Lieblingsbild zu identifizieren. Stellvertretend für alle nehme ich diese beiden, auch weil ich Kapuzineraffen und Dreizehenfaultiere in guter Erinnerung habe…
822/unbenannt-2265.jpg
→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=333219)
822/unbenannt-2448.jpg
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Dirk Segl
11.04.2020, 17:15
823/Blautangare.jpg
→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=333264)
Der Graukopfguan ist meistens in Gruppen von bis zu 5 Tieren unterwegs wie auf dem zweiten Foto. Während eines Regenschauers suchte dieser hier Schutz in einer Palme.
823/Graukopfguan.jpg
→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=333269)
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Sehr sehr schön. :top: :D
Dirk Segl
11.04.2020, 17:17
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Nachts kann man auch den nachtaktiven Rotaugenfrosch aufspüren.
819/unbenannt-8198.jpg
→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=333217)
Das Foto wäre ein Highlight als DIN A2 Wandposter. :top:
Die Farben sind ja brutal, fast schon künstlerisch übertrieben.
Einfach unbeschreiblich.
Dirk Segl
11.04.2020, 17:20
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819/Krokodilkaiman1.jpg
→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=333274)
Hier hätte ich mir etwas mehr "Makro" gewünscht, aber ich bin auch froh, Dich mal wieder am Haff zu treffen. :top: :lol:
Dirk Segl
11.04.2020, 17:25
Montezumastirnvogel, auch Oropendola genannt.
823/Montezuma7.jpg
→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=333302)
823/Montezuma9.jpg
→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=333312)
Ich genieße grade den Abend bei solchen Fotos und einem schönen kalten Kellerbier.
Was anderes kann man wohl bei einer solchen Farben- und Artenvielfalt nicht machen.
Das hat schon Potential, um mal einen Veranstaltungsabend auf Großleinwand zu machen.
Sehr, sehr unterhaltsam !
Dirk Segl
11.04.2020, 17:27
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822/unbenannt-2894.jpg
→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=333314)
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Erstaunliche Qualität !
Wieviele Fotos hast Du denn insgesamt gemacht ?
Dirk Segl
11.04.2020, 17:30
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Grauwangenpapagei während eines heftigen Regenschauers.
823/Grauwangenpapagei.jpg
→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=333319)
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Schön mit den fallenden Tropfen.
Dirk Segl
11.04.2020, 17:34
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823/Amazonasfischer2.jpg
→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=333387)
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Hammerfoto. :shock:
Und wir haben in unseren Breiten leider nur eine Art der Kingfisher. :roll:
Dirk Segl
11.04.2020, 17:40
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Und einer der schillernsten, der Türkisnaschvogel.
823/Trkisnaschvogel2.jpg
→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=333400)
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Gut verstecken kann der sich bei der Farbe aber nicht. :crazy:
Unglaublich, wenn man es nicht wüsste, würde man auf Photoshop tippen.
Hallo Dirk,
Danke für deine Kommentare. :top::top:
Ja, der Haff fehlt mir. Und ich freue mich auf eine erste gemeinsame Fotosession mit dir und hoffentlich auch Peter.
Ich hoffe, ihr hattet alle ein frohes Osterfest, trotz den Umständen. Gefreut habe ich mich über eure Kommentare. :D:top:
Wir sind also von dem karibischen Tiefland weitergefahren Richtung Vulkan Arenal. Als erste Info. Er lag während den 2 Tagen wo wir dort waren unter einer dichten Wolkenwand. Die Ausläufer des karibischen Wetters, mit immer wieder auftretenden Schauern, bekamen wir auch dort zu spüren. Der Arenal ist ein Kegelvulkan, der bis 2010 regelmäßig Lava ausgespuckt hat. Einer der aktivsten und gefährlichsten Vulkane weltweit. Bei seinem letzten größerem Ausbruch im Juli 1968, zerstörte er zwei Ortschaften und es kamen auch Menschen dabei ums Leben. Seit 2010 also hat er seine Aktivitäten eingestellt, was aber nicht heißen soll, dass er jetzt minder gefährlich ist. Die Tierwelt rings um den Vulkan ist allerdings sehr interessant mit einer großen Artenvielfalt.
Das Tuberkelhokko sah ich zum ersten Mal. Sie gehören zur Familie der Hokkohühner. Da sie sehr scheu sind, ist es schwierig, sie zu beobachten. Die Männchen haben ein schwarzes Gefieder, der Bauch ist weiß. Die Weibchen sind meistens braun gefärbt. Es sind tagaktive Vögel, die sich von Früchten und Samen, aber auch von Echsen oder Insekten ernähren. Sie sind gute Flieger, trotz ihrer Größe.
Tuberhokkomännchen
823/Tuberkelhokko.jpg
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Weibchen
823/Tuberkelhokko_W1.jpg
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823/Tuberkelhokko_W.jpg
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Ein schöner Falter, der zur Familie der Dickkopffalter gehört. Ich habe keinen deutschen Namen gefunden, der lateinische Name lautet Astraptes Fulgerator.
820/Dickkopffalter_Astraptes_Fulgerator.jpg
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820/Dickkopffalter1_Astraptes_Fulgerator.jpg
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Eine weiteren interessanten Vogel aus der Familie der Kardinalsvögel ist der Schwarzkappensaltator.
823/Schwarzkappensaltator1.jpg
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823/Schwarzkappensaltator.jpg
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Das Juwel unter den Vögeln ist aber der Kolibri. Es gibt soviele verschiedene Arten in CR.
Bronzekopfelvirakolibri
823/Bronzekopf_Elvirakolibri2.jpg
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823/Bronzekopf_Elvirakolibri1.jpg
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Fotos im Flug haben mich an den Rand des Wahnsinns getrieben. :crazy: Es hat aber dann doch geklappt.
823/Bronzekopf_Elvirakolibri.jpg
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Die Braunschwanzamazilie.
Herrliches Gegenlicht und eine spezielle Aufnahme.
823/Braunschwanzamazilie.jpg
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823/Braunschwanzamazilie1.jpg
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Die Schwarzschopfelfe war für mich ein Highlihgt. Und dann auch noch im Flug. :D
823/Schwarzschopfelfe.jpg
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Schlumpf1965
14.04.2020, 10:50
Das ist großes Kino. Vor allem die Kolibris im Flug, aber auch die anderen Flatterer.
Die Scharzkopfelfe war für mich ein Highlihgt. Und dann auch noch im Flug. :D
823/Schwarzschopfelfe.jpg
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Einsame Spitze! :top::top:
Danke für die positiven Kommentare.
Ich möchte doch noch einiges zum Kolibri, diesem Supervogel, schreiben.
80 Flügelschläge pro Sekunde.
1000 Herzschläge/Minute.
Er braucht sein halbes Eigengewicht als Futter, pro Tag.
Nachts fährt er seine Stoffwechsel und sein Herzschlag stark herunter.
Bei wenigen Gramm Eigengewicht ein Wunder der Natur. Das gebührt ein :top::top::top:
Carlo, die Kolibris im Flug sind der Hammer! :shock::top::top::top:
Die anderen Bilder natürlich auch ;)
ingoKober
14.04.2020, 16:16
Ich hab nichts neues zu sagen....ich find alle super.
Um die Kolibris im Flug beneide ich Dich.
Ich habs oft genug probiert, komme aber an Deine Ergebniss nichtmal annähernd ran!
Viele Grüße
Ingo
peter2tria
14.04.2020, 16:20
Dem darf ich mich anschließen - die Kolibri-Bilder sind beeindruckend.:shock:
Danke für eure Kommentare. Die Kolibris haben mein Nervenkostüm ganz schön strapaziert. :lol: Aber ja, es hat sich gelohnt.
Hier noch zwei Vögel, der Braunhäher und Halsbandarassari. Ersterer ist ziemlich scheu und bleibt nicht lange sitzen. Der Halsbandarassari, der zur Familie der Tukane gehört, ist wiederum mehr der Clown und weitaus weniger scheu.
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Da es bei unserem Aufenthalt am Arenal ziemlich viel geregnet hat und wir auch nur zwei Tage dort waren, begeben wir uns jetzt in Richtung Guanacaste ins Naturschutzgebiet Palo Verde. Das Klima könnte nicht verschiedener sein. Hier Regen und immergrüne Wälder, hohe Luftfeuchtigkeit mit mittleren Temperaturen um die 25°C. Dort staubtrocken um diese Jahreszeit, Temperaturen um die 35°C, sehr niedrige Luftfeuchtigkeit. Die Bäume werfen ihre Blätter ab, um sich vor Trockenheit und Hitze zu schützen. Und ein Insekt macht einem schwer zu schaffen. Moskitos.
Palo Verde ist ein Feuchtgebiet mit atemberaubender Tierwelt. Über 350 Vogelarten leben oder überwintern hier. Puma und Jaguar streifen nachts durch das Gebiet. Die größte Konzentration von Jaguarundis, eine kleine Raubkatze, gibt es hier. Die aber zu sehen und zu fotografieren, unmöglich. Auch dieses Mal ist uns keine Raubkatze vor die Linse gelaufen.
Schon beim Hinfahren erlebten wir eine faustdicke Überraschung. Brütende hellrote Aras. Diese kamen seit über 40 Jahren nicht mehr in dieser Gegend vor.
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Bunthörnchen streifen durch die Bäume auf Nahrungssuche.
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Kanadareiher über dem Rio Tempisque.
823/Kanadareiher2.jpg
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Inkatäubchen. Die findet man dort häufig. und ich finde, die haben was. :cool:
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steve.hatton
15.04.2020, 10:18
Sehr schöne Aufnahmen Carlo.
Danke dass wir teilhaben können und dazu noch was lernen:top:
823/Schwarzschopfelfe.jpg
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Ich höre deine Kolibris förmlich schwirren. Großartig. :top:
Ja Peter, sie schwirren lauter als ihre Größe es vermuten lässt.
Hier einen kleinen Vorgeschmack auf Palo Verde. Die Herbstpfeifgänse überwintern gerne hier und einige bleiben auch das ganze Jahr über.
823/Herbstpfeifgans1.jpg
→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=333824)
823/Herbstpfeifgans.jpg
→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=333825)
Den Hoffmannspecht trifft man ziemlich häufig in diesem Gebiet, was auch sein Verbreitungsgebiet ist. Er durchstreift das Gehölz nach Insekten und Raupen, frisst aber auch Früchte , wie hier auf dem Foto gut zu erkennen. Übrigens sind das Papayafrüchte.
823/Hoffmannspecht.jpg
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Eine absolute Rarität und sehr schwer auszumachen ist der Brasilzwergkauz, der zur Familie der Sperlingskäuze gehört. Wie sein Name schon verrät, wird er nicht grösser als 20 cm. Und ist auch deshalb schwer in den Bäumen auszumachen. Er ist nachtaktiv.
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Es lohnt sich auf jedenfall, öfters den Kopf nach oben zu richten und in die Baumkronen zu schauen. Dann findet man so seltene Tiere wie den Tamandua oder kleiner Ameisenbär oder einen Greifstachler. Tiere, die meistens Dämmerungs-und nachtaktiv sind. Und die man ansonsten nie zu Gesicht bekommt.
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Oder aber ins Dickicht am Boden. Agutis sind sehr scheu und sehr schwer zu fotografieren. Sie sind potenzielle Beute für viele Tiere. Aber auch ein wichtiger Gärtner, da sie die Samen, die sie finden, nicht alle auf einmal fressen. Sie vergraben sie und finden nicht alle Versteckplätze wieder. Und so sind sie als Landschaftsgärtner unentbehrlich.
822/unbenannt-3105.jpg
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822/unbenannt-3112.jpg
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peter2tria
15.04.2020, 22:35
Wieder ein Gewitter von verschiedenen Arten - da kommt man ja garnicht mehr mit :crazy:
Toll, was Ihr erlebt habt und was Du hier zeigst :top:
Einsame Spitze was Du hier zeigst! Einfach Klasse! Ich hoffe es kommt noch viel, obwohl das bisher gezeigte ja eigentlich schon jede Erwartung übersteigt.
Seid ihr alleine unterwegs gewesen, oder auch mit Guides oder Rangern? Habt ihr die gezeigten Tiere alle selber entdeckt?
Ja, es kommt noch einiges:D
5x mit Guide unterwegs. Ansonsten haben wir vieles selbst entdeckt. Wichtig sind aber die lokalen Guides. Sie kennen die Plätze, wo sich die Tiere aufhalten, genau.
Wir waren insgesamt 4 Nächte im Palo Verde NP. Und hatten natürlich viele Gelegenheiten, Tiere zu beobachten. Einige findet man nur in der Region Guanacaste.
Den Krabbenbussard findet man aber an der gesamten Pazifikküste. Junge Krabbenbussarde aber weniger. Es ist ein majestätischer Greifvogel. Der englische Name schliesst eher auf diesen Vogel. Black Hawk.
823/Krabbenbussard_Jung1.jpg
→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=333931)
Und hier ein ausgewachsenes Exemplar.
823/Krabbenbussard2.jpg
→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=333932)
Er ist viel grösser als unser einheimischer Zaunkönig und gehört doch zu dieser Familie. Die Vögel sind meistens in kleinen Gruppen von 3-5 Tieren auf Nahrungssuche. Der Rotnackenzaunkönig durchstreift das Gebüsch auf der Suche nach kleinen, aber auch größeren Insekten. Er bleibt nie lange irgendwo sitzen, was das Fotografieren nicht einfacher macht.
823/Rotnackenzaunknig.jpg
→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=333937)
Ich nenne ihn einfach mal Schwarz-Rot-Gold :crazy: und den Vertreter der deutschen Fahne. Den Rotflügelstärling. In Gruppen von bis zu 20 Vögeln macht er jagt auf Insekten.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=333936)
Den Schrei des Langschwanzhähers hört man lange bevor man ihn sieht. Trotz seiner Größe. Als Paar sind sie auf Nahrungssuche und schrecken auch nicht vor kleinen Reptilien zurück. Er ist ein ziemlich scheuer Geselle, außer wenn er an Menschen gewöhnt ist. Dann kann er zu Plage werden. Auf unserer Lodge war er scheu.
823/Langschwanzhher.jpg
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Zwei Vertreter der großen Leguane kommen hier vor. Der grüne Leguan, den ich ja schon vorgestellt habe, und der schwarze Leguan. Während der grüne Leguan sich zu 95% vegetarisch ernährt, auf Bäumen lebt und auch schläft, ist der Schwarze Leguan ein Fleischfresser, der vegetarische Kost aber nicht verschmäht. Er lebt hauptsächlich am Boden, startet aber auch Ausflüge auf die Bäume. Er gräbt sich Höhlen, wo er die Nacht verbringt. Er kann aber auch in ausgehöhlten Bäumen schlafen. Der Grüne hat einen glatten Schwanz, der Schwarze einen Dornenschwanz. Beide können damit kräftig zuschlagen und beim Schwarzen bleibt das länger in Erinnerung. :crazy: Der grüne Leguan wird bis zu 2m groß, der schwarze Leguan max. 1,5m. Diese Größen beziehen sich auf Männchen.
819/unbenannt-3224.jpg
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819/unbenannt-3235.jpg
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Schwarzer Leguan.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=333948)
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Eine Gruppe Brüllaffen hatte ihr Revier nahe unserer Lodge.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=333950)
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=333951)
Und wenn man umherstreift, kann einem auch schon mal einem Wildschwein, hier ein Halsbandpekari, begegnen. Hier war es ein Einzeltier. Normalerweise sind sie in Rotten unterwegs, und die können bis zu 100 Tiere groß sein. Sie sind nicht ganz ungefährlich. Viele Ticos haben mehr Angst vor den Schweinen als vor einem Jaguar. Und in der Tat, wenn sie gereizt sind oder Junge haben, können sie einen Menschen auch angreifen. Die Halsbandpekaris heißen so wegen dem gut erkennbaren weißen Halsband. Es gibt eine weitere Art in CR, das Weißbartpekari. Die ist größer und auch aggressiver. Die haben wir aber nicht gesehen.
822/unbenannt-3732.jpg
→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=333952)
Auch hier im Palo Verde sowie am Rio Tempisque findet man das Spitzkrokodil. Am Fluss liegen die großen Exemplare, während die Kleineren sich lieber abseits im Feuchtgebiet des Palo Verde aufhalten. Dort sind sie sicherer vor Fressfeinden. Trotzdem sollten sie sich in Acht nehmen. Für den Jabiru, Amerikas größter Storchenart, sind solche Happen ein wahrer Leckerbissen.
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Jabiru, im Hintergrund Spitzkrokodile.
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Den Jabiru findet man leider nur noch an wenigen Stellen in CR. Im Palo Verde gibt es meines Wissens die größte Population. Auch im Cano Negro an der nicaraguanischen Grenze soll er noch häufig anzutreffen sein. Umso mehr freue ich mich über diese Fotos.:D:top:
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Ich habe nicht annähernd so viel gesehen wie Du (Ihr) bei meiner letzten Reise (1997 :cry:) um so mehr freue ich mich über diese tollen Bilder, auch in Vorfreude auf eventuell kommende Reisen in diese Richtung.
Auch wenn ich auf Grund der Ausstattung einige Deiner Bilder sicher nicht machen kann. :cry:
Freu mich jedenfalls über Deine reiche Ausbeute, und bin gespannt was noch kommt. :top:
Morgen besuchen wir das Herz des Palo Verde und seiner beeindruckenden Vogelwelt. Ich lasse euch die Fotos des heutigen Tages genießen. Habt Spaß und bleibt gesund.:top:
Es geht großartig weiter und weiter.
Eine Frage zu den Leguanbildern 1, 2 und 5: Warum sieht hier das Bokeh so anders aus?
Und wenn man umherstreift, kann einem auch schon mal einem Wildschwein, hier ein Halsbandpekari, begegnen. Hier war es ein Einzeltier. Normalerweise sind sie in Rotten unterwegs, und die können bis zu 100 Tiere groß sein. Sie sind nicht ganz ungefährlich. Viele Ticos haben mehr Angst vor den Schweinen als vor einem Jaguar. Und in der Tat, wenn sie gereizt sind oder Junge haben, können sie einen Menschen auch angreifen.
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Das mit der Gefährlichkeit der Pekaris habe ich auch schon mal irgendwo gelesen, kann es aber so nicht bestätigen. Wir haben seinerzeit eins im Corcovado-NP aufgestöbert, doch das lief schnell weg, ich bekam nur noch Fotos von hinten zustande...:(
Bild 1 und 2 war der Hintergrund sehr nahe am Objekt. Bei Bild 1 auch noch etwas weiter abgeblendet, 7,1. Bei Bild 5 betrug die Brennweite 443mm, auch um etwas mehr Tiefenschärfe zu bekommen. Das 200-600mm ist ja auch nicht gerade als Bokehwunder bekannt.
@perser
Einzelne Tiere flüchten meistens. In der Gruppe aber können sie angreifen, vor allem wenn sie Junge haben und diese in Gefahr wähnen.
D.h. 1 und 2 wurden auch mit dem 200-600er gemacht?
Bist du nur Freihand oder auch mit Einbeinstativ unterwegs und was für einen Kopf benutzt du beim Einbein?
Nur Freihand mit dem 200-600mm. Bis auf sehr wenige Ausnahmen. Stativ mit dem 600mm. Einbein hatte ich nicht mit. Die Jabiru Fotos und das letzte vom Spitzkrokodil sind alle mit dem 600mm vom Stativ.
Der Palo Verde NP beherbergt etwa 300 Vogelarten. Während der Regenzeit tritt der Rio Tempisque weit übers Ufer und überschwemmt das Gebiet und schafft so Feuchtgebiete, die Treffpunkt für die größte Konzentration von Wasser-und Zugvögeln in ganz Mittelamerika sind.
Der Osprey, Fischadler, hat hier am Rio Tempisque ein fantastisches Revier.
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Hier bin ich mir nicht ganz sicher,. Könnte ein junger Karakara sein.
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Der Nacktkehlreiher, Tiger Heron, ist eine imposante Erscheinung mit einer Größe von bis zu 80cm. Er kommt in ganz CR vor. Er ernährt sich hauptsächlich von Fischen, wobei er aber auch keine Frösche oder Echsen verschmäht.
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Kommen sich zwei Exemplare zu nahe, kommt es zu Drohgebärden, aber selten zu richtigen Auseinandersetzungen.
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Das auf den Fotos wie kleine Staubpartikel aussieht, sind Moskitos. :crazy:
Der rosarote Löffler ist der Star in diesem Gebiet. In CR ist er leider selten geworden und es ist schwierig, ihn aufzustöbern. Im Palo Verde gibt es aber noch eine kleine population und mit etwas Glück sieht man ihn auch. Seine Nahrung besteht aus kleine Fischen, Krebstieren, Würmern, Schnecken und Insekten. Er jagt im seichten Wasser und wippt mit dem Schnabel hin und her. Dadurch scheucht er seine Beute auf.
Man sieht am Flimmern der Luft, wie heiß es war. Das Thermometer zeigte um die 38°C.
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Im Flug sieht man auch wie groß er wird. Um die 86cm.
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Dirk Segl
17.04.2020, 10:50
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Es hat aber dann doch geklappt.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=333763)
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Und wie ! :shock:
Was für ein schönes farbenfrohes Foto. :top:
Den Schneesichler findet man häufiger in CR. Er ernährt sich wie der Löffler von kleinen Fischen usw.
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Absolute Highlights sind aber diese Vögel.
Der Schwarzkehltrogon gehört, wie der Name es schon sagt, zur Familie der Trogone. Zu diesen gehört auch der Quetzal, einer der schönsten Vögel der Welt. Dieser hier ist ein Weibchen, das ich im Palo Verde gesichtet habe.
823/Trogon_Schwarzkehl1.jpg
→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=334019)
Der Türkisbrauenmotmot gehört zu den farbenprächtigsten Vögeln in CR. Heimisch sind sie in den pazifischen Trockenwäldern.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=334020)
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=334021)
Die Pauraquenachtschwalbe ist, wie der Name es schon verrät, nachtaktiv. Durch ihre perfekte Tarnung ist sie schwer auszumachen. Umso erfreuter war ich, als wir sie auf diesem Baum schlafend vorfanden.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=334022)
Wir verließen nach vier Tagen Hitze, Moskitos, aber auch ein fantastisches Naturgebiet, wie es deren leider viel zu selten auf unserem Planeten gibt. Unser nächstes Ziel. Der Monteverde NP. Keine Moskitos, keine Hitze, Tagestemperaturen um die 18-20°C, nachts um die 10°C. Ein Nebelwald mit einer einzigartigen Natur-und Tierwelt. Und einer Nachttour, wo ich zwar nicht alles fotografieren konnte, wir aber Tiere gesehen haben, die einem am Tag verborgen bleiben. Und ein Wiedersehen mit einem sehr guten costaricanischem Freund, der auch unser Guide bei der Nachttour war. Dazu mehr Anfang nächster Woche. Ich wünsche euch ein schönes WE. Bleibt gesund.:top:
Schöne Berichte und schöne Aufnahmen. Gespannt was du uns noch zeigen kannst. :top:
Schlumpf1965
19.04.2020, 09:47
Du machst mich echt fertig Carlo.
Ich denke immer besser kann's nicht mehr werden und jedes mal steigerst du es noch.
Wieder tolle Bilder :top:
Kennst Du die Vögel eigentlich alle oder suchst Du noch bei vielen, was gerade auf dem Bild ist? ;)
Den Krabbenbussard findet man aber an der gesamten Pazifikküste. Junge Krabbenbussarde aber weniger. Es ist ein majestätischer Greifvogel. Der englische Name schliesst eher auf diesen Vogel. Black Hawk.
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Und hier ein ausgewachsenes Exemplar.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=333932)Bist Du sicher, dass das die gleiche Spezies ist? Ich sehe da wenig Ähnlichkeit. Schon der Schnabel ist unterschiedlich... ändert sich der wirklich so beim erwachsen werden? Bin aber kein Ornithologe, lasse mich gerne aufklären!
Jedenfalls bin ich absolut begeistert über all das was Du hier zeigst! Bitte bald weitermachen! :top:
@Klaus. Die meisten kenne ich. Aber mit englischem Namen. Die deutschen Namen sind dann schon eine Herausforderung. :crazy:
@Wus. Ja, bin mir sicher. Das erwachsene Tier hat ein Stück seines Schnabels eingebüßt.
Ich bin selber gespannt, was noch alles kommt. ;)
FG
Carlo
Monteverde, grüner Berg, liegt zwischen 1300 und 1550m. Es ist ein fast unberührter Bergnebelwald mit einer großartigen Tierwelt.
Wir waren auf einer Nachttour mit unserem costaricanischem Freund und Guide. Hier ein kleiner Blick in die Insektenwelt.
Trichternetzspinne. Dies ist die Größte, die ich je zu Gesicht bekommen habe. Sie wäre auch als Vogelspinne durchgegangen.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=334294)
Diese Wanzen kenne ich nicht mit Namen.
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Frösche, die ich nicht kenne. Das gibt es auch.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=334297)
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=334298)
Die Juwelen fliegen aber auch im Nebelwald.
Veilchenohrkolibri.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=334301)
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=334302)
Eine Kolibriart, wo ich den Namen nicht kenne.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=334299)
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=334303)
Und für mich einer der Schönsten. Der Violettdegenflügelkolibri.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=334300)
Mein Nervenkostüm wurde auch hier arg strapaziert. Kolibris im Flug sind fast unmöglich.
Den Braunhäher sieht man hier häufiger.
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Auch im Monteverde NP ist er heimisch. Der Quetzal. einer der schönsten Vögel der Welt und wie ihr euch vielleicht erinnert, gehört er zur Familie der Trogone. Einen hatte ich ja schon im Palo Verde vorgestellt. Allerdings nicht einfach zu finden. Man braucht da schon einen Guide.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=334304)
@Klaus. Die meisten kenne ich. Aber mit englischem Namen.
FG
Carlo
Wie Du kennst die Namen nicht in Deiner Landessprache?
Und gerade die wären interessant zu lesen könnte ich mir vorstellen. ;):oops:
Wie Du kennst die Namen nicht in Deiner Landessprache?
Und gerade die wären interessant zu lesen könnte ich mir vorstellen. ;):oops:
Es gibt schlicht und einfach keine Namen in meiner Landessprache. Ich müsste sie aus dem Deutschen übersetzen.
Viele Tiere, die wir nachts gesehen haben, konnte oder wollte ich nicht fotografieren, wegen Blitzlicht. Von Monteverde ging es runter an die pazifische Küste nach Tarcoles und dem gleichnamigen Fluß sowie dem Carara NP. Die Flora, Fauna und Temperaturen ändern sich schlagartig. Von 18°C und 60% Luftfeuchtigkeit auf 35°C und 80-90% Luftfeuchtigkeit. Und das innerhalb einer guten Stunde. Besser, man öffnet keine Tür im klimatisierten Allrad. So hat man den Schock beim Ankommen. :crazy:
Morgen geht's weiter. :top: Versprochen;)
Schlumpf1965
20.04.2020, 11:38
...
Diese Wanzen kenne ich nicht mit Namen.
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Dürfte eine Rosenkäfer-Art sein... hoffen auf Ingo :D
ingoKober
20.04.2020, 11:56
Ne, das ist schon eine Wanze.
Und zwar eine aus der Feuerwanzengruppe (Pyrrhocoridae/ Pyrrhocorinae), sehr wahrscheinlich die Art Dysdercus obscuratus.
Viele Grüße
Ingo
@Ingo. Danke für die Bestimmung.
FG
Carlo
ingoKober
20.04.2020, 12:06
Frösche, die ich nicht kenne. Das gibt es auch.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=334297)
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=334298)
Der erste Frosch sollte ein Eleutherodactylus melanostictus sein, die anderen beiden halte ich für Hypsiboas rufitelus.
So variable Frösche anhand eines oder zwei Bilder zuzuordnen ist aber für jemanden wie mich schwer. Daher ohne Gewähr, obwohl ich mir persönlich eigentlich recht sicher bin.
Viele Grüße
Ingo
Danke Ingo für deine Bestimmungen. :top:
Der Rio Tarcoles ist berühmt für seine Spitzkrokodile. Die größten Krokodile Costa Ricas findet man hier. Auf der Brücke, die über den Fluss führt, kann man sie sehr gut beobachten. Weniger bekannt, aber nicht minder interessant ist die Flussmündung in den Pazifik beim gleichnamigen Dorf Tarcoles.
Denn dort kann man viele Vogelarten beobachten. Am besten bei Sonnenaufgang und mit einem Boot.
Die Dohlengrackel ist in ganz CR beheimatet. Man hört sie, bevor man sie sieht. Ein lustiger Vogel, der Geräusche und andere Vogelstimmen perfekt nachahmt.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=334363)
823/Dohlengrackel1.jpg
→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=334364)
In der Mündung sind die Fregattvögel morgens am besten zu beobachten. Die Männchen erkennt man sehr gut am roten Kehlsack. Es sind sehr elegante Segler.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=334366)
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=334367)
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=334368)
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=334369)
Nur morgens kann man sie beim baden und trinken beobachten. Diese Aktivitäten erledigen sie im Flug.
Beim Baden.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=334370)
Beim trinken.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=334371)
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Juveniler Krabbenreiher.
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Einige Arten von Eisvögel, wie den Grünfischer oder Rotbrustfischer findet man häufig. Sie sind allerdings viel größer als unser europäischer Eisvogel.
Grünfischer beim Ansitz
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Der Rotbrustfischer ist aber seltener zu beobachten.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=334377)
Die größten Spitzkrokodile Costa Ricas leben hier am Rio Tarcoles. Sie erreichen Längen von bis zu 6m und ein Gewicht bis 700kg. Man sollte also aufpassen, was man mit seinen Händen macht. :crazy:
Dieses Exemplar lag direkt am Ufer und ich hätte es anfassen können. Es dürfte sich um ein "Kleineres", etwa 4m, gehandelt haben. Hier sind sie an Menschen gewohnt und bleiben liegen.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=334382)
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=334381)
Ich schätze die Größe dies Krokodils auf etwas mehr als 3m.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=334380)
Jüngere Exemplare liegen lieber etwas versteckt. Da sind sie sicherer vor Fressfeinden, die aus der Familie kommen.
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Grüne Leguane, hier ein Weibchen, findet man auch am Tarcoles. Es heißt aber aufpassen. Leckerer Happen für das Spitzkrokodil. Meistens leben sie aber auf Bäumen, die das Ufer säumen.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=334383)
Eine Schwalbenart, die weit verbreitet ist in CR ist die Schwarzsteißschwalbe. Sie fängt Insekten im Flug, frisst aber auch Termiten direkt an deren Bau.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=334384)
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So vielfältig und voller Leben können die Mangrovensümpfe sein.
Ein kleiner Blaureiher, hier ein Jungtier und bei denen ist das Federkleid noch weiß.
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Hier ein Foto von einem erwachsenen Vogel. Dieses Foto stammt vom Rio San Carlos, wo wir ziemlich viel Regen hatten.
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Ein Schneesichler in der rötlichen Morgensonne.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=334388)
Silberreiher
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Mangrovenreiher
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Krabbenreiher.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=334392)
ingoKober
21.04.2020, 10:26
Hm...der "Dominikanertriel" sieht so gar nicht trielig aus.:D
Ich bin überzeugt, das ist ein juveniler Krabbenreiher (Nyctanassa violacea).
Einen Altvogel der Art zeigst Du über diesem Beitrag als "Nachtreiher"...wahrscheinlich, weil er auf englisch
Yellow-crowned night heron heisst.
Viele Grüße
Ingo
P.S.: Für die das erstmals lesende. "Carm" hat die Namen nach meinen Vorschlägen geändert. Es sollte also jetzt alles passen.
Den Braunrückenpelikan findet man sowohl an der atlantischen als auch an der pazifischen Küste. Ihnen beim Flug zuzuschauen ist immer wieder interessant und erinnert mich an eine Flugstaffel.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=334394)
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=334395)
An der Tarcolesmündung sind sie nicht sehr scheu und kommen bis auf wenige Meter auf einen zu. Hier trocknen sie ihre Gefieder.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=334396)
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=334397)
Das natürlich bei einem ausgiebigen Bad gesäubert wird.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=334399)
@Ingo,
den Altvogel hatte ich auch am Anfang als Krabbenreiher eingestuft. Kann sein, dass ich mich durch den Night Heron geirrt habe. Danke. Beim Jungen danke dir. Hätte auf einen Triel gesetzt.
Morgen kommt dann der nächste Teil vom Rio Tarcoles und wir besuchen den Carara NP. Dieser liegt direkt neben dem Rio Tarcoles und beherbergt eine äußerst interessante Tierwelt.
Eine mir unbekannte Wattvogelart. Es gibt so viele Arten, dass es für mich schwierig ist, sie alle zu kennen.
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Kormorane haben wir nicht so oft gesehen.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=334445)
Der Anhinga oder Schlangenhalsvogel ist immer ein dankbares Motiv.
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Und dann noch ein Silberreiher beim aufpassen, dass ihm kein Krokodil zu nahe kommt.
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peter2tria
22.04.2020, 08:29
Toll Fotos Carlo, :D:top:
Zwei Osprey , Fischadler, haben wir insgesamt gesehen. Dieser hier war morgens aktiv. Ein Foto beim Fischfang war mir leider nicht gegönnt. Auch nach längerem Warten machte er keine Anstalten zu fischen.
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Osprey, mein Liebling...
tolle Bilder, die Du immer wieder nachlegst...
weckt 1. Fernweh und 2. Lust die Camera hervorzunehmen..
Gerne weiter :D
@Peter, Eric, danke :D. Einiges kommt noch und ich hoffe, ich kann das Fernweh noch steigern. Gibt es denn von der Costa Rica Fraktion die für nächstes Jahr gebucht haben Fragen oder ein Echo?:top:
Hast ja wieder ordentlich nachgelegt. Mir gefällt der Schlangenhalsvogel am besten, wohl auch, weil er überhaupt zu meinen Favoriten gehört. Toll:top:.
Der Carara NP grenzt quasi an den Pazifik und hat fünf Vegetationszonen. Der größte Teil besteht aus primärem Wald. Im nördlichen Teil Trockenwald, im südlichen Teil Regenwald. Deshalb ist die Artenvielfalt, sowohl Flora wie Fauna, so groß.
Hier leben Pumas. Zwei Wochen vor unserer Ankunft hat unser Guide ein Muttertier mit Jungem gesehen. Wir leider nicht. Trotzdem hier einige Vögel, die man nicht so oft zu Gesicht bekommt. Zuallererst aber ein Monarchfalter. Der saß einfach so schön.:D
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Die Moschusente ist ein Überwinterer. Unser Guide hatte seit 2 Jahren keine mehr gesehen.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=334456)
Den Rosenbrustkernknacker haben wir nach langem Suchen dann doch noch gesehen. Gehört hatten wir ihn schon lange.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=334457)
Unser Guide führte uns zu einer Baumhöhle, wo er brütende Rote Aras gesehen hatte. An derer Stelle hatte sich ein Kappenwaldfalkenpärchen eingenistet. Unser Guide war aus dem Häuschen und es dauerte nicht lange und weitere Vogelbeobachter gesellten sich zu uns. Hier ist das Weibchen in der Öffnung zu sehen. Das Männchen saß leider versteckt weiter oben im Baum
823/Kappenwaldfalke.jpg
→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=334458)
Und hier noch ein Türkisbrauen Motmot. Gehört zu den schönsten Vögeln in CR.
823/Trkisbrauenmotmot5.jpg
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Und noch ein Vogel, ein Streifenbrustzaunkönig, den man nicht so oft sieht.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=334460)
Die Trogone sind einer der schönsten Vögelarten Costa Ricas. Es gibt 10 verschiedenen Arten in CR Zu ihr gehört auch der Quetzal. Im Carara NP haben wir ein Schwarzkehltrogon Paar gesehen. Es ist immer wieder eine Augenweide:D
Das Männchen ist farbiger.
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Das Weibchen kann sich aber auch sehen lassen.
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Hier einen männlichen Veilchentrogon. Er hat viel Ähnlichkeit mit dem Schwarzkehltrogon. Und doch gibt es Unterschiede.
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Die Pauraquenachtschwalbe, was für ein Name :crazy:, verlässt sich ganz auf ihre Tarnung. Diese hier lag schlafend auf dem Boden. Unser Guide hatte den Hinweis von einem Ranger bekommen. Und hat dann trotzdem einige Minuten gesucht, bevor er sie gefunden hat. das Foto täuscht etwas. Ab 2m Entfernung verschmilzt sie mit ihrer Umgebung. Ein Glücksfall. :D
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=334465)
823/Pauraquenachtschwalbe1.jpg
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Ein weiterer selten gesichteter Vogel ist die Mangroven Kreischeule.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=334467)
Und für die Landschaftsfraktion einen Sonnenuntergang am Pazifik von unserer Lodge aus gesehen.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=334468)
Ich hatte ja schon ein eigenes Thema betreffend den Ara Macao, Hellroter Ara, eröffnet. Das Carara Naturschutzgebiet ist wie gemacht für diesen prächtigen Papagei. Er findet genug Baumhöhlen zum nisten und auch seine Lieblingsspeise, die Mandelfrucht, gibt es hier zur Genüge. Einige der spektakulärsten Fotos gelangen mir am Strand von Tarcoles.
Alle Fotos befinden sich im Thema Ara Macao. Vom aussterben bedroht? Oder eine Erfolgsstory?
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=332934)
823/Ara_Macao11.jpg
→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=332941)
Bevor wir dieses fantastische Naturschutzgebiet verlassen, hier noch ein Schwarzer Leguan, der sich in luftige Höhe begeben hatte.
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Das nächste Ziel hatte ich mit gemischten Gefühlen vor Augen, den Manuel Antonio NP. Der wohl bekannteste NP Costa Ricas, aber leider auch einer der am meisten besuchten. Davon morgen mehr.
Hast ja wieder ordentlich nachgelegt. Mir gefällt der Schlangenhalsvogel am besten, wohl auch, weil er überhaupt zu meinen Favoriten gehört. Toll:top:.
Danke für dein Kommentar.:top: Ja, der Anhinga ist einfach immer ein Foto wert.
Der Manuel Antonio NP!!! Costa Ricas bekanntester und meist besuchter. Meine gemischten Gefühle gaben mir Recht. Die Besucher sehen dieses Naturschutzgebiet mehr als Zoo. Ist es aber nicht. Dort leben die hochgiftige Lanzenotter und weitere Schlangen deren Biss tödlich enden können. Flip Flops als Schuhe sind gänzlich ungeeignet und kleine Kinder sollte man nicht einfach so rumlaufen lassen. :roll: Der Park ist total überlaufen und die Tiere ziehen sich in ruhige Ecken des Parks zurück. Die Strände des NP sind dagegen ein Traum.
Wir haben dann auch entschieden, dass ein Besuch völlig ausreicht und sind weiter südlich zum Marina Ballena NP ausgewichen. Unsere Hoffnung. Buckelwale zu sichten. Da es ein Sonntag war, fuhren keine Boote raus und vom Strand war es schlicht unmöglich welche zu sehen.
So konnten wir die nähere Umgebung etwas besser unter die Lupe nehmen und entdeckten diesen kleinen Blaureiher beim Fischfang.
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Erfolgreich :D
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In einer stillen Bucht des Flusses, kurz bevor er in den Pazifik mündet, standen eine Gruppe kleiner Goldregenpfeifer, Schlammtreter und Steinwälzer.
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Einen Kleinen Kurier, eine weitverbreitete Schmetterlingsart.
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Und einen Malachitfalter, ein sehr schöner Schmetterling wie ich finde.
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Schneesichler bei der Fischjagd.
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Der Schmuckreiher schreckt mit seinem auf-und abspringen die Fische auf. Dann spannt er seine Flügel auf, um sie im Schatten besser sehen zu können. Ich hätte ihm den ganzen Tag zuschauen können.
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Da schau her. Eine Flugstaffel Braunrückenpelikane.
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Er ist immer eine Augenweide. Der Rotaugenfrosch. Und dann noch diese Pose. :top:
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Der Schläfenfleckspecht auf Nahrungssuche. Interessanter Ablauf.
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Er ist immer eine Augenweide. Der Rotaugenfrosch. Und dann noch diese Pose. :top:
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Man kann sich ja gar nicht satt sehen an deinen Aufnahmen. Und der Rotaugenfrosch schießt den Vogel ab :-)
Danke. fürs zeigen und die Mühen das alles noch so zu beschreiben.
Der Lachfalke oder Lachhabicht ist durch seine schwarze Gesichtsmaske unverwechselbar. Seinem Namen macht er alle Ehre. Dieses typische Lachen hat nur er. Ihr müsst das mal im Internet nachschauen und anhören. :lol:
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Die Morgenammer ist ein omnivorer Vogel und ist in CR weit verbreitet. Ihr Gesang ist sehr variabel.
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Zurück im Manuel Antonio NP. Und da kann man den Braunrückenpelikanen beim Fischfang zuschauen.
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Runterschlucken ist manchmal gar nicht so einfach.
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Gefieder in der heissen Sonne, 35°C, trocknen.
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Und sich mit dem Nachbarn um den besten Aussichtspunkt streiten.
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Die Folgen des Massentourismus im Manuel Antonio geht auch nicht spurlos an den Kapuzineraffen vorbei. Sehr schlau, haben sie schnell bemerkt, dass sich in den Rucksäcken der Touristen schmackhaftes befindet. Und sie öffnen Rucksäcke schneller, als einem lieb ist. Auch sollte man höllisch auf sein Handy aufpassen. Freiwillige begleiten die Affen den ganzen Tag lang um all das zu verhindern. Nicht um die Besucher zu schützen, sondern die Affen. Das Futter der Touris ist nicht gesund.
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Wenn man etwas abseits bleibt, kann man ihre Kommunikation untereinander sehr gut beobachten.
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Und nach einer ausgiebigen Mahlzeit ist erst einmal Siesta angesagt.
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In den Palmen, die den Strand säumen, findet man häufig Schwarze Leguane.
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Und wenn man Glück hat, auch einen Waschbären.
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Hoch oben in den Lüften entdeckt man immer wieder die Gesundheitspolizei, wie hier den Truthahngeier. Er ernährt sich von Aas und ist allein oder in kleinen Gruppen auf der Suche nach Kadavern. Im Gegensatz zum Rabengeier tötet er fast keine Tiere. Aas ist seine Hauptnahrungsquelle. Es ist ein majestätischer Vogel.
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Und auch hier hat sich der Hellrote Ara wieder angesiedelt. :D Trotz der Menschenmengen.
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Wir haben bis jetzt 3 der 4 Affenarten, die in CR beheimatet sind, gesehen. Klammer-Kapuziner- und Brüllaffen. Die vierte Art, der Totenkopfaffe, ist in CR vom Aussterben bedroht und kommt in sehr kleinen Populationen nur mehr im Manuel Antonio und Corcovado NP vor. Es ist also immer mit viel Glück verbunden, die kleinste Affenart CR in freier Natur zu erleben und sicherlich auch ein Highlight. :D Sehr früh morgens ist die beste Gelegenheit. Dann, wenn sie intensiv auf Futtersuche sind. Ihren Namen haben sie von der maskenartigen Gesichtszeichnung mit der schwarzen Schnauze.
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Damit endet das Abenteuer Manuel Antonio und morgen geht es in den letzten intakten primären Regenwald in ganz Mittelamerika, den Corcovado NP.
Ich hoffe, ihr habt noch immer viel Spaß beim lesen und schauen. :D:top:
Danke. fürs zeigen und die Mühen das alles noch so zu beschreiben.
Mach ich gern. :D
Zurück im Manuel Antonio NP. Und da kann man den Braunrückenpelikanen beim Fischfang zuschauen.
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Schöne Momentaufnahme, genau im richtigen Moment erwischt! :top:
Sicher warst Du da im Serienaufnahme-Modus.
Schöne Momentaufnahme, genau im richtigen Moment erwischt! :top:
Sicher warst Du da im Serienaufnahme-Modus.
Ja, war ich. Anders ist das nicht zu lösen.
ingoKober
23.04.2020, 12:38
Ja, war ich. Anders ist das nicht zu lösen.
Das ist Ansichtssache...ich mach das auch mit Einzelschuß :crazy:
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Viele Grüße
Ingo
Ingo nicht schlecht, aber ich finde
da vergleichst du aber gerade äpfel mit birnen
1. das carm bild hat eine ganz andere quali. :roll:
2. dein zweites bild ist weit vom wasser weg und crop :shock:
3. pelikane im sturz sind eigentlich nicht ganz soo schwierig, denn wenn man die länger beobachtet, stellt man eine gewisse routine beim jagen fest. scheu sind sie auch nun mal gar nicht :D
je mehr vom vogel aber auf dem sensosr ist, sprich je weniger man sich das bild später zurechtschneidet, desto mehr steigt die Schwierigkeit. ;)
so jedenfalls meine florida erfahrung mit den tierchen.
zum TO: ich finde deine CR bilder plus erläuterungen toll, bitte ,mache noch weiter ich bleibe gerne dran.
ingoKober
23.04.2020, 19:00
War ja nur so eine Spontanreaktion ...und die olle A77 hält natürlich nicht mit.
Viele Grüße
Ingo
Nachtrag...ich bin manchmal wohl etwas unsensibel und mich hat jemand darauf hingewiesen, dass mein Beitrag mit den mäßigen Pelikanbildern disruptiv wirken könnte.
Das tut mir leid, war nicht beabsichtigt und ich möchte an dieser Stelle nochmal sagen, dass ich mich sehr über die Costa Rica Bilder freue und darüber staune, welche schwer zu findenden Arten Du hier alle in hervorragender Qualität zeigst.
Ein Augenschmaus durchweg!
Ich bitte also hiermit um Entschuldiugung
Sag mir bitte auch, wenn es stört, dass ich ab und an kleine Bestimmungsirrtümer - passieren jedem, mir auch- korrigiere.
Vera aus K.
24.04.2020, 03:05
Mensch Carlo, was für eine Bildergeschichte! Großartig! :top::top::top:
Die vielen Zusatzinformationen, die du uns hier lieferst sind für jeden Naturliebhaber ein sehr geschätzter Mehrwert, und deine Fotos sind ganz und gar außerordentlich! Um solche Bilder zeigen zu können muss schon viel zusammen kommen: Erst mal muss man die Motive finden (oder auch gefunden bekommen), dann braucht es das Auge und die Beherrschung der Technik, um sie derart hochklassig abzubilden, und in der Nachbearbeitung erfolgt der Feinschliff in deinem Fall mittels wohldosierter Reglerbedienung und sicherem Stil bei der Wahl des Ausschnitts und der übrigen EBV-Parameter.
Da stimmt einfach alles! :D
Ich bin begeistert!
@Vera und Eric,
danke für eure Kommentare. :top::top:
Es wird doch Montag, bevor ich weiter über den Corcovado berichten kann. Ihr könnt in der Zwischenzeit die Fotos genießen.
Schönes WE und bleibt gesund. :top:
Hallo Ingo,
Entschuldigung angenommen. :top:
Deine Bestimmungen bei meinen Bestimmungsirrtümern oder wenn ich einen Namen von einem Tier nicht kenne, sind immer willkommen.
Es freut mich, dass mein CR Thread auf ein breitgefächertes Interesse stößt.:top::top::top::D
Der Corcovado NP befindet sich auf der Halbinsel Osa direkt am Pazifik. Er besteht aus primärem Regenwald mit einer fantastischen Flora und Fauna. Einige Zahlen, die das belegen. Mehr als 500 Baumarten, 140 Säugetier-und 370 Vogelarten, 120 Reptilien und Amphibien, mehr als 6000 Insektenarten und über 150 Orchideenarten. Die größte Population an Jaguaren, Ozelots und Pumas, sowie Tapire findet man hier. Von hier aus startete auch die Rettungsaktion der Ara Macao (Hellroter Ara)
Ich zeige euch einige Echsen, die man häufiger sieht.
Die Holcosus leptophrys, die zur Gattung der Schienenechsen zählt, findet man relativ häufig. Sie ist tagaktiv und ernährt sich hauptsächlich von Insekten. Sie wird etwa 10-15cm lang. Sie auf der Jagd zu beobachten ist für mich immer wieder spannend.
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Eine weitere sehr hübsche Echsenart die zur Gattung der Anolis gehört, ist die Anolis biporcatus. Einen deutschen Name kenne ich nicht.
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Die Anolis Polylepis dürfte die bekannteste Anolisart sein. Die Männchen zeigen ihre wahre Pracht, den Kehlsack, als Drohgebärde gegenüber anderen Männchen oder aber um Weibchen zu imponieren.
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Durchsichtig, deswegen heißt er Glasfrosch, ist er ein Phänomän. Oberseits ist er meistens grün gefärbt, während seine Unterseite eine transparente Haut hat, wo man die inneren Organe, Herz und Verdauungsapparat, erkennbar sind. Die meisten Frösche dieser Gattung sind sehr klein., 1,5-3cm und deshalb schwer zu finden.
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Hier ein Glücksfall-oder Zufallsfoto.:D
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Die Kinderstube der Krokodilkaimane. Dort sind sie einigermaßen sicher vor Fressfeinden.
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Auf unserer Nachtwanderung hatten wir das große Glück einen Glasflügelfalter zu finden. Warum er so heißt, macht das Foto mehr als deutlich.
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ingoKober
27.04.2020, 09:02
Aaah...Herps!
Eine schöne Auswahl und schöne Bilder.
Den A. polylepis hast Du besonders schön mit voll ausgefahrener Kehlfahen erwischt :top:
Ich wäre nicht ich, wenn ich nicht auch ein wenig Klugscheißen würde:
Die zentralamerikanischen Ameiven heissen schon seit der Revision von Harvey et al. 2012 wieder Holcosus.
Es müsste also Holcosus festivus heissen.
Allerdings bin ich mir ausserden ziemlich sicher, dass Du gar nicht diese Art, sondern Holcosus leptophrys abgelichtet hast.
Viele Grüße
Ingo
Ein Dreifingerfaultierweibchen mit Jungem klettert vom Baum, um am Boden sein Geschäft zu verrichten. Das geschieht einmal pro Woche und ist ein ziemlich riskantes Unterfangen in Bezug auf Fressfeinde. Auch das war ein Glücksfall. Denn so eine Aktion kann man selten beobachten.
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Klammeraffen beim durchstreifen des Regenwaldes auf Nahrungsuche. Und dsann kann man auch die Fremdlinge bestaunen.
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Der Gelbkopfkarakara gehört zu Familie der Geierfalken und frisst hauptsächlich Aas. Er verschmäht aber auch keine Insekten, wie man auf dem dritten Foto sehr gut erkennen kann. In diesem Fall ist es eine Heuschrecke.
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Der erste Königsgeier während unserer Reise. Und dann sitzt er auch noch so weit weg.:(
Es ist für mich die schönste Geierart der neuen Welt. Seinen Namen erhielt er, weil er an Aasstellen die anderen Geierarten dominiert. Er ist am Kopf sehr auffällig gefärbt.
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Der Swainson-oder Braunrückentukan gehört zur Familie der Tukane. Sein Schnabel, der bis zu 20cm lang werden kann, ist sein herausragendes Merkmal. Er gehört zu den größten Tukanen. Dämmerungsaktiv, verbringt er die heißesten Momente des Tages unter dem Blätterdach der Bäume.
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ingoKober
27.04.2020, 09:45
Jetzt drehts Du aber nochmal auf:top:
Königsgeier...wow.
Den Swainson Tukan mag ich sehr und freue mich, ihn hier zu sehen.
Viele Grüße
Ingo
Den Blauscheitelmotmot haben wir nur ganz kurz gesehen. Beachtet seine relaxe Sitzposition. :lol:
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Ein Juwel unter den Vögeln. Der Kappennaschvogel.
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Der Schwarzwangenameisentangar. Welche Namen.:roll:
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Und hier beim jagen nach Insekten hat er sich im Spinnennetz verfangen. Er kam aber wieder los. So stark sind diese Netze. :shock:
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Als wir am pazifischen Strand unterwegs waren, sahen wir ein Pärchen Krabbenbussarde. Hoch oben von der palme haben sie einen guten Überblick zum jagen.
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Und beim Grauscheiteltyrann konnte ich nicht anders. Er saß gerade so fotogen.:lol:
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Man hört sie den ganzen Tag. Ihr markantes Gekrächze ist aber auch nicht zu überhören. Am Strand mitten im Corcovado kann man sie mit etwas Glück bei der Futtersuche antreffen. Die Ara Macao oder Hellroter Ara. Einfach genießen. Für mich war es unbequemer. ;) 37°C bei 90% Luftfeuchtigkeit. Ohne Schatten.
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Spiel oder Ernst?
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Die Trogone gehören zu den farbenprächtigsten Vögeln. Vor allem die Männchen sind eine wahre Farbexplosion. Sie sind schwer auszumachen, da sie sich fast immer im Dickicht des Regenwaldes aufhalten. Mit ihren kleinen Beinen sind sie schlecht zu Fuß.
Es sind Höhlenbrüter und ihr Gelege besteht meistens aus 2-4 Eiern. Wir hatten während dieser Reise sehr großes Glück und konnten mehrere Arten beobachten.
Hier ein weiblicher Bairds Trogon.
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Und dann nochmals ein Schieferschwanztrogon. Das Männchen.
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Das Weibchen.
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Und welch ein Glück. Dieses Paar nistete ziemlich gut zugänglich. Das Männchen bei der Fütterung.
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Und das Weibchen beim wegfliegen.
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Wir waren während vier Tagen quasi komplett von der Zivilisation abgeschnitten. Unsere Lodge liegt mitten im Regenwald und ohne Allrad kommt man gar nicht hin. Schotterstraße ist ein Lob für diesen Weg. Flüsse müssen überquert (durchfahren) werden. Kein Motorengeräusch, kein Flugzeug, nur die Stimmen des Urwalds. PERFEKT:D
Vom Corcovado, mit seinem heißen und feuchten Klima, ging es von Meereshöhe auf 2500m nach San Gerardo de Dota am Cerro del la Muerte. Temperaturen um die 18°C am Tag und 5°C abends, in der Nacht und am Morgen. :crazy: Was tut man nicht alles, um eine Quetzal, den Göttervogel der Maya, zu sehen.
Bis morgen. Viel Spaß im Corcovado.
ingoKober
27.04.2020, 11:08
Kannst Du vielleicht auch mal ein bisschen was von diesem Ambiente und der Umgebugn zeigen? Ich glaube, das interessiert nicht nur mich.
Viele Grüße
Ingo
Aaah...Herps!
Eine schöne Auswahl und schöne Bilder.
Den A. polylepis hast Du besonders schön mit voll ausgefahrener Kehlfahen erwischt :top:
Ich wäre nicht ich, wenn ich nicht auch ein wenig Klugscheißen würde:
Die zentralamerikanischen Ameiven heissen schon seit der Revision von Harvey et al. 2012 wieder Holcosus.
Es müsste also Holcosus festivus heissen.
Allerdings bin ich mir ausserden ziemlich sicher, dass Du gar nicht diese Art, sondern Holcosus leptophrys abgelichtet hast.
Viele Grüße
Ingo
Ja, den neuen Namen kenne ich. Für mich war es aber immer Ameiva Festiva, macht der Gewohnheit. Die Ameiven sind sich so ähnlich, ich ändere um. Danke.
Kannst Du vielleicht auch mal ein bisschen was von diesem Ambiente und der Umgebugn zeigen? Ich glaube, das interessiert nicht nur mich.
Viele Grüße
Ingo
Ich hatte von Anfang an ein Problem mit meinem 24-70mm. Landschaft war daher wenig.:( Ich hatte leider nur 200-600mm und 600mm. Dann noch das 90er Macro. Versuche noch was nachzureichen. Viel ist es aber nicht.
Bevor wir zum Cerro de la Muerte kommen, hier noch einige Fotos vom Hellroten Ara zum genießen.
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Der Cerro de la Muerte (3451m) ist ein Vogelparadies. Das kleine Dorf San Gerardo de Dota, gelegen auf 2500m, ist die Anlaufstelle für Vogelkundler aus der ganzen Welt. Der Star unter den Vögeln. Der Quetzal. Göttervogel der Maya und einer der schönsten weltweit. Ich habe dem Quetzal einen eigenen Thread gewidmet. Quetzal, Göttervogel der Maya. Wer Lust hat, kann ja mal reinschauen. :top:
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Der Bluttangar gehört aber sicherlich zu den begehrtesten Motiven. Deswegen widme ich ihm hier etwas mehr Raum. :top:
Die Jungtiere unterscheiden sich von den Erwachsenen in ihrem Federkleid.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=335068)
Schlumpf1965
28.04.2020, 09:41
Das erste von den roten Aras, als würde der linke lachen weil ihn die Schwanzfedern vom Kumpel kitzeln :lol:
Das ist so ein herrlicher Reisebericht Carlo :top:
Der Jungvogel, könnte sich aber auch um einen weiblichen Vogel handeln, bettelt um Futter. Ob er noch Erfolg hat?
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Sieht ganz so aus.
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Da kommt es ja:D
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Und schmeckt :top:
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Einige weitere Schönheiten.
Baltimoretrupial
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Bluttangar
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Die Liste der Schönheiten lässt sich fortsetzen.
Grüntangar
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Halsbandwaldsänger
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Den Eichelspecht trifft man relativ häufig an. Er lebt in kleinen Kolonien.
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Die Reihe der Schönen lässt sich beliebig fortsetzen.
Gelbhosenpipra. Der dürfte den meisten bekannt sein. Da er selten lange sitzen bleibt und meistens im Untergehölz unterwegs ist, sind gute Fotos sehr schwierig. Ich bin schon froh, ihn "erwischt" zu haben. Mit Blitz geht es bedeutend besser. Den wollte ich aber nicht einsetzen.
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Langschwanzseidenschnäpper.
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Larvenwaldsänger
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Mönchswaldsänger
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Silberkehltangar
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peter2tria
28.04.2020, 11:05
Wow
Ein Vogel Lexikon Mittelamerika
Tolle Fotos Carlo :top:
Einmal mehr, tolle Fotos! Danke für's Teilen!
Der Schwarzwangenameisentangar.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=334999)Frisst der von einer Cashew-Frucht?
Als wir am pazifischen Strand unterwegs waren, sahen wir ein Pärchen Krabbenbussarde.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=334998)Ich finde die sehen auch irgendwie Geier-artig aus.
Kannst Du vielleicht auch mal ein bisschen was von diesem Ambiente und der Umgebugn zeigen? Ich glaube, das interessiert nicht nur mich.Stimmt, mich interessiert das auch. Gerade auch die PERFEKTE abgelegene Lodge mitten im Regenwald. Oder auch so eine Flussdurchquerung mit dem Allrad. Wenn es keine Fotos gibt würde ich mich auch über eine kurze Beschreibung freuen. Wie waren die Leute, die Zimmer, das Essen?
Der Bluttangar
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=335068)Toll erwischt!
Der Jungvogel, könnte sich aber auch um einen weiblichen Vogel handeln, bettelt um Futter. Ob er noch Erfolg hat?
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=335074)Sind das Kannenpflanzen, die da aus dem Eiphyten-Gewirr rauswachsen?
Ist das Zufall dass Du überproportional viele gelb-tönige Vögel zeigst, oder ist die Farbe dort wirklich vorherrschend?
Ich frage mich jetzt allen ernstes, warum soll ich nochmals nach Costa Rica reisen, bekomme hier zumindest was die Tierfotos angeht alles nach Hause geliefert.
Vor allem mit tollen Infos zu den Tieren, die ich nicht mal annähernd beschreiben bzw. benennen könnte. :top::top::top:
Danke dafür.
Hier einige Vögel, die nicht gelblastig sind.
Hier habe ich keinen Namen.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=335096)
Und hier die Kolibris, die ich schon genannt habe.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=335095)
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Bluttangar mit Beute.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=335100)
@Wus
das weiß ich nicht, was er da frisst. Es gab aber mehrere Arten, die dort gefressen haben.
Sind aber definitiv Krabbenbussarde.
Werde das mit den Lodges noch nachreichen. Fotos habe ich keine. Bin nicht so der Lodgefotograf;)
Danke. Manchmal hat man halt auch Glück.
Es sind sich öffnende Blätter, keine Kannenpflanzen.
Nein, kein Zufall. Es ist der weibliche Bluttangar, der vom Männchen gefüttert wird. Und das habe ich in eine Story verfasst.
Es kommen aber jetzt andere Farben, versprochen. ;):top:
Rufus Collared Sparrow, auf deutsch Morgenammer. Errinnert an unsere Spatzen und im englischen Namen kommt der Spatz sogar vor.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=335102)
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=335103)
Hier beim jagen nach Insekten. Das Insekt befindet sich leider außerhalb des Fotos. :crazy:
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=335104)
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Noch einige Vögel, die die Bedeutung dieses Gebietes unterstreichen.
Nochmal die Morgenammer. Ihr trillern ist eine Bereicherung fürs Gehör.
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Grauschwanznymphe
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Harry Hirsch
28.04.2020, 13:29
...schnipp...
Ihr trillern ist eine Bereicherung fürs Gehör.
Deine Bilder eine für die Augen!
Ganz tolle Fotos! Und interessante Texte dazu.:top:
Angefangen habe ich mit einem Malachit Stachelleguan und mit diesem endet das Costa Rica Abenteuer. Wer mehr über den Quetzal erfahren möchte, dem empfehle ich mein Thread Quetzal, Göttervogel der Maya.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=335113)
Ich hoffe, es hat euch Spaß bereitet, mich auf meiner CR Reise zu begleiten und ich konnte euch einen Eindruck der fantastischen Tierwelt vermitteln. Landschaftsfotos werde ich versuchen nachzureichen. Meine Frau hat einiges fotografiert. Auch werde ich in den nächsten Tagen einige Infos betreffend der Lodges hier einschreiben.
Der Mond scheint in dieser Ecke unserer Welt (Corcovado) besonders schön zu sein.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=335114)
Flussüberquerung zur La Luna Lodge im Corcovado. Das war die einfachste Überquerung. :crazy:
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=335115)
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Etwas pflanzliches. Bromelien an einem Ast.
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Dornwald46
28.04.2020, 13:35
Eine sehr schöne und informative Fotoserie:top::top:
Woher kennst Du die einzelnen Namen der Vögel?
Eine sehr schöne und informative Fotoserie:top::top:
Woher kennst Du die einzelnen Namen der Vögel?
Danke.
Da ich jetzt zum sechsten mal in CR war, sind mir viele Vögel ein Begriff. Und wenn nicht, hilft das Vogelbestimmungsbuch von CR. ;)
Dornwald46
28.04.2020, 13:54
Danke.
Da ich jetzt zum sechsten mal in CR war, sind mir viele Vögel ein Begriff. Und wenn nicht, hilft das Vogelbestimmungsbuch von CR. ;)
Aha!:top:
Das ist so ein herrlicher Reisebericht Carlo :top:
Danke. Freut mich, dass es dir gefällt. :top:
Ich frage mich jetzt allen ernstes, warum soll ich nochmals nach Costa Rica reisen, bekomme hier zumindest was die Tierfotos angeht alles nach Hause geliefert.
Vor allem mit tollen Infos zu den Tieren, die ich nicht mal annähernd beschreiben bzw. benennen könnte. :top::top::top:
Danke dafür.
Du musst nach CR reisen. Ich will unbedingt deinen Bericht lesen und deine Fotos sehen. Und zwar all die Tiere, die ich nicht gesehen habe. Da wären, Jaguar, Puma, Ozelot, Tapir.... :crazy::top:;)
Hier einige Vögel, die nicht gelblastig sind.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=335096)Der war gut :lol:
Es kommen aber jetzt andere Farben, versprochen. ;):top:Okay, diesmal hat's funktioniert :top:
Wobei es natürlich vollkommen egal ist, die Natur dort ist halt wie sie ist, ob gelblastig oder nicht. Sie ist auf jeden Fall wunderbar - und Deine Fotos vermitteln das sehr eindrucksvoll!
Nochmal die Morgenammer. Ihr trillern ist eine Bereicherung fürs Gehör.Das wollte ich mir jetzt auch mal anhören und habe auf xeno-canto.org einfach mal irgendwo mitten in die Morgenammer-Seite geklickt - was ich da zu hören bekam erinnerte mich aber doch sehr an unsere heimischen Spatzen.
Aber schon die nächste Aufzeichnung war ganz anders, und als ich dann eine abspielte die in Costa Rica aufgenommen war konnte ich Deine Begeisterung verstehen.
Der frühe Vogel fängt den Wurm.
Den hätte ich ja fast vergessen. Als Abschluss der Nationalvogel Costa Ricas, die Blasssteißdrossel, kein Witz. Langweiliger Vogel? Ihr müsst ihn mal singen hören. Vom Feinsten. Und in ganz CR zu finden.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=335065)
Der war gut :lol:
Der ist grün, nicht gelb. :lol:
Die Landschaftsfotos, die per Handy gemacht wurden entsprechen nicht den Kriterien eines guten Fotos. Da ich durch Probleme mit dem 24-70mm keine LF gemacht habe, müsst ihr euch leider ;) mit den Tierfotos zufrieden geben.
Hier aber noch einige Infos betreffend der Regionen, wo wir waren.
Atlantisches Tiefland
Tortuguero NP
Boca Tapada
Zentraltal
Vulkan Arenal
Pazifische Seite
Palo Verde NP
Monteverde
Rio Tarcoles und Carara NP
Manuel Antonio NP
Corcovado Ortschaft Carate
Zentraltal
Cerro de la Muerte Ortschaft San Gerardo de Dota
Und Zentraltal mit der Hauptstadt San José
Ich hoffe, ich konnte euch einen interessanten Einblick der fantastischen Tierwelt Costa Rica's übermitteln.
FG
Carlo
peter2tria
14.05.2020, 13:04
Was heißt hier leider :shock:
Das war ein Feuerwerk von tollen Fotos. Ich hatte Deinen Bericht sehr genossen :cool:
Reisefoto
23.05.2020, 10:46
Lange habe ich nicht mehr in die Fotostories reingeschaut (es fehlte einfach die Zeit), aber heute habe ich mir endlich Zeit genommen, mir Deinen Costa Rica Thread anzusehen. Zum Lesen hat es noch nicht gereicht, aber ich habe mir alle Bilder angesehen. Wirklich toll, was dort zusammengekommen ist! Eine Augenweide!
Die Landschaftsfotos, die per Handy gemacht wurden entsprechen nicht den Kriterien eines guten Fotos. Da ich durch Probleme mit dem 24-70mm keine LF gemacht habe, müsst ihr euch leider ;) mit den Tierfotos zufrieden geben.
:cry::cry::cry:
Das ist ja wirklich schade, ganz besonders für Dich! Ich nehme immer noch ein 50er und ein Weitwinkel mit, so dass der Brennweitenbereich doppekt abgedeckt ist, oder lege noch ein Minolta 28-135 in den Koffer. Auf der Teleseite wird es bzgl. Backup wegen des Gewichts schon schwieriger. Wenn es eine Reise mit vielen Tieren ist, wie 2018 Yellowstone, reist sicherheitshalber auch noch ein leichtes Backup mit.
@Reisefoto
Danke für deinen Kommentar zu meinen Fotos:top:
Mein Fotogepäck lag schon über dem Limit der Airline. Das ist es eigentlich immer :crazy: Ich habe auch kein anderes WW-Objektiv. Ich bin am überlegen, mir eine 18-oder 20mm Festbrennweite zuzulegen. Das 24-70mm ist aber jetzt wieder OK und funktioniert einwandfrei. Schade ist es trotzdem, denn die Landschaft ist atemberaubend schön.
FG
Carlo
peter2tria
25.05.2020, 09:30
Ich habe meine RX100 u.a. auch für solche Fälle dabei.
Damit kann ich prima Landschaftsaufnahmen machen oder wenn mal etwas ganz nahe kommt.
Am Körper getragen zählt es nicht zum Handgepäckgewicht ;)