Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wie fotografiert Ihr die Sonne?
Hallo,
wie fotografiert man die Sonne und schützt dabei seine Augen?
Direkt in die Sonne schauen sollte man nicht, und in die Sonne zoomen erst recht nicht.
Ich habe deshalb beim Fotografieren eine UV-Schutzbrille für Infrarotlichtbestrahlung getragen. Das sind diese extrem dunklen Brillen, mit denen man so gut wie gar nichts mehr sieht. Das Fotografieren war dabei natürlich ziemlich schwierig, da die ganze Landschaft dunkel war.
Ich habe nur einige wenige Minuten Fotos von der untergehenden Sonne gemacht (Gegenlichtaufnahme), und eine Woche später nochmal vom bewölkten Abendhimmel, bei dem Sonnenstrahlen durch die Wolken auf den Boden geschienen haben (keine Gegenlichtaufnahme), was ziemlich spektakulär ausgesehen hat.
Trotzdem haben mir hinterher immer furchtbar lange die Augen gebrannt.
Ist eine UV-Schutzbrille für Infrarotlichtbestrahlung bei Sonnenlicht wirkungslos?
Der Hersteller schreibt zu seiner Brille: Diese UV-Brille schützt vor allen Arten der UV-Strahlung, sprich UVA, UVB & UVB-311.
Wie fotografiert man denn normalerweise die Sonne, ohne seine Augen zu schädigen?
Ich bin jetzt nicht ganz sicher ob ich Deine Frage richtig verstanden habe.
Mit blossem Auge länger in die Sonne schauen ist in der Tat nicht gesund.
Macht man ja normalerweise auch nicht.
Deswegen gibt es bei Sonnenfinsternissen (wo man ja sehr lange die Sonne fixiert, einfach weil es da was interessantes zu sehen gibt) diese extrem starken Schutzbrillen.
Auf gar keinen Fall durch ein optisches Gerät wie Fernglas oder Teleskop mit dem Auge in die Sonne sehen. Da sind Augenschädigungen quasi unvermeidlich.
Ebenso Vorsicht mit einer Kamer mit optischem Sucher.
Das ist aber weniger die UV-Strahlung sondern einfach die (bei optischem Gerät auch noch gebündelte) Energie des Sonnenlichts. Nimm ein Brennglas und Du kannst sehen was diese Energie alles anrichten kann. :)
Beim Fotografieren der Sonne bekommt eigentlich nur die Kamera das Licht ab (bzw. der Sensor). Ab wann dieser Schaden nimmt, kann ich Dir allerdings nicht sagen.
Mit welcher Kamera fotografierst Du die Sonne?
Mit einer Sony HX60?
Dann siehst Du ja nur das Bild auf dem Monitor der Kamera. Der Monitor ist für Deine Augen ungefährlich.
Höchstens schlecht zu sehen bei Gegenlicht. :D
Daher am Besten den Monitor beschatten, vielleicht mit so etwas (https://www.fotokoch.de/Kaiser-digiShield-f-Monitor-bis-6-9cm-schwarz_49054), oder einfach mit einem dunklen Tuch/der Hand/dem Sonnenhütchen abschatten?
UV-Schutzbrille für Infrarotlichtbestrahlungen verwirrt mich ehrlich gesagt etwas. :)
Vielen Dank für die schnelle Antwort.
Ja, ich fotografiere mit einer Sony DSC-HX60.
Wenn ich damit die untergehende Sonne heranzoome und im Display betrachte, kann das dann den Augen schaden?
Das Gegenlicht stört mich am Monitor nicht, den sehe ich immer ziemlich gut.
Was mich dagegen stört ist das grelle Licht, wenn ich direkt vor dem Sonnenuntergang stehe. Darum habe ich mir auch die UV-Schutzbrille aufgesetzt, um die Blendung zu reduzieren und die Augen zu schützen.
ingoKober
19.08.2019, 11:43
Alles, was über einen EVF oder ein Display läuft, hat ja maximal die Helligkeit des Bildschirms. Das schadet so wenig, wie im Fernseher in die Sonne zu gucken- ist ja auch nichts anderes.
Gefährlich fürs Auge kann es dagegen natürlich mit einem rein optischen Sucher werden - aber den hat Deine Kamera ja nicht
Aber auch dem Sensor kann ein voller Zoom auf die Mittagssonne durchaus schaden...gerade im Liveview!
Viele Grüße
Ingo
Dann würde ich eine normale Sonnenbrille empfehlen, dassollte reichen, bzw. einen Hut mit breiter Krempe oder eine Schildmütze, so dass Du Deine Augen beschatten kannst (zumindest beim Blick nach unten auf das Kamera-Display).
Die Mittagssonne würde ich nie fotografieren. Die sieht eh nicht schön aus. Viel zu grell. Wenn, dann nur den Sonnenaufgang/untergang.
Dann bin ich ja beruhigt, dass das den Augen nicht schaden kann, auch wenn es meine Augen sehr stark angestrengt hat. Mir haben tagelang die Augen gebrannt, weil sie durch die Abendsonne anscheinend so stark geblendet wurden. So genau schaue ich ja nie auf die Sonne, aber beim Fotografieren bleibt mir nichts anderes übrig.
Ich habe mal drei von den Motiven hochgeladen, die meine Augen ziemlich stark gereizt haben, was ich nicht erwartet hätte:
6/Bild1_Hier_Kommt_Die_Sonne.jpg
→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=320333)
6/Bild2_Sie_Ist_Der_Hellste_Stern_Von_Allen.jpg
→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=320334)
6/Bild3_Und_Wird_Nie_Vom_Himmel_Fallen.jpg
→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=320335)
Würdet Ihr dieses Motiv ohne jeglichen Sonnenschutz für die Augen fotografieren?
(...)
Würdet Ihr dieses Motiv ohne jeglichen Sonnenschutz für die Augen fotografieren?
Ja, siehe Post Ingo.
ingoKober
19.08.2019, 20:09
Wie gesagt...mit EVF oder Display ist absolut kein Problem zu erwarten. Man hat ja nicht die Helligkeit der Sonne, sondern nur die des Displays vor dem Auge. Die liegt im unteren Promillebereich - bzw darunter bei Mittagssonne- der Sonnenhelligkeit.
Viele Grüße
Ingo
Dann bin ich ja beruhigt, dass das den Augen nicht schaden kann, auch wenn es meine Augen sehr stark angestrengt hat. Mir haben tagelang die Augen gebrannt, weil sie durch die Abendsonne anscheinend so stark geblendet wurden. So genau schaue ich ja nie auf die Sonne, aber beim Fotografieren bleibt mir nichts anderes übrig.
Würdet Ihr dieses Motiv ohne jeglichen Sonnenschutz für die Augen fotografieren?
Selbstverständlich würde ich einen solch schönen Abendhimmel mit Sonne fotografieren.
Ich habe etliche derartige Aufnahmen in meiner Sammlung. Solange du nur durch einen LCD-Sucher oder auf ein LCD-Display schaust, besteht keine Gefahr für die Augen. Siehe ingoKobers Text.
Deine tagelangen Augenschmerzen lassen sich nur auf eine Art erklären: Du hast am Display vorbei zu lange direkt in die Sonne gesehen und das ist ausgesprochen dumm und gefährlich von dir. Deine angeführte Klarsichtbrille hilft nur gegen die die UV-Strahlen. Was ist mit der enormen Lichtstärke des übrigen sichtbaren Spektrums und der unsichtbaren Wärmestrahlung. Da hast du dir durch eine Überdosis Energie erste Reizungen und Verbrennungen zugezogen. Das must du doch schon an der unangenehmen Helligkeit gemerkt haben, dass sich die Augen wehren und schließen wollten. Trotzdem hast du weiter in die Sonne geschaut und hast jetzt die Schmerzen. Hoffentlich ist dir das eine Lehre. Die Augen sind viel zu kostbar, für solche Dummheiten. Falls es dir nicht zu viel Mühe macht, gehe zu einem Augenarzt, erzähle ihm die Geschichte und lass ihn mal die Netzhaut kontrollieren.
Ich hoffe, du begreifst, was du falsch gemacht hast, sonst wird es dich dein Augenlicht kosten, Stück für Stück, immer ein bisschen mehr. Man kann einen Abendhimmel fotografieren, ohne direkt in die Sonne zu blicken. Sonnenbrille, Abschattung mit Hut oder Hand, Blinzeln usw. , es gibt viele Möglichkeiten die Gefahr auszuschalten.
Falls ich dir jetzt zu nahe getreten bin, ...:crazy:
Ist eine UV-Schutzbrille für Infrarotlichtbestrahlung bei Sonnenlicht wirkungslos?Was jetzt? UV oder Infrarot? Das sind doch zwei extrem unterschiedliche Strahlungsarten!
Sonnenuntergangsfotos sind überhaupt kein Problem - auf jeden Fall in einem EVF-Sucher.
Mit freiem Auge in die Sonne schauen über einen längeren Zeitraum sollte man aber vermeiden...
Vielen Dank für die Infos.
Was die UV-Brille angeht, so war das folgende:
MedNovis 51016 UV-Patienten Schutzbrille / UV-Brille für Patienten.
Garantiert hochwirksamer UV-Schutz der Augen während der UV-Lichttherapie.
Die UV-Brille von MedNovis schützt vor allen Arten der UV-Strahlung, sprich UVA, UVB & UVB-311.
Aber vermutlich ist das für die Sonne nicht ganz das Richtige. Ich sollte mir wohl eine Sonnenbrille bzw. Sportbrille zulegen, die die UV-Strahlen der Sonne filtert.
Dass man nicht direkt in die Sonne schauen darf ist mir schon bewusst. Darum habe ich beim Fotografieren des Sonnenuntergangs zuerst mit einer Hand die Sony gehalten und mit der anderen Hand die Augen abgeschirmt. Aber mit einer Hand kann man ziemlich schlecht fotografieren, vor allem wenn man zoomen will. Deshalb bin ich auf meine UV-Schutzbrille umgestiegen. Mit der habe ich aber auch immer nur ganz kurz zur Sonne gesehen. Die meiste Zeit habe ich auf das Display geschaut.
Wenn man direkt vor einem Sonnenuntergang steht, läßt es sich überhaupt nicht vermeiden, dass man Sonnenstrahlen in die Augen bekommt, auch wenn man aufs Display schaut. Da müsste man sich schon die Augen zuhalten.
Zumindestens weiß ich jetzt, dass das Betrachten des Displays nicht schädlich ist.
Ah, UV-Schutzbrille für eine UV-Lichttherapie. Das ergibt eher Sinn als für eine Infrarot-bestrahlung.:D
Einfach nicht länger direkt in die Sonne schauen (ob mit oder ohne Sonnenbrille).
Da Deine Kamera nur ein Display hat ist das beim Fotografieren etwas umständlicher als mit einem elektronischen Sucher, den Du ja direkt vor ein Auge hältst.
Also entweder die Kamera ablegen (Bohnensack/Tisch/Stativ), so dass Du die Einstellungen an der Kamera mit beiden Händen vornehmen kannst ohne an der Kamera vorbei in die Sonne sehen zu müssen.
Oder (oder Und) einen Hut mit breiter Krempe/langem Schild (Baseball-Cap zB) tragen, damit Dich die Sonne beim Einstellen der Kamera beim Blick aufs Display nicht blendet Und Du eine Hand zum halten und eine zum Einstellen frei hast.
Andronicus
20.08.2019, 15:45
Ich kann Dir nur zu einem Filzhut raten!
Eine Cap ist sehr unflexibel - halt durch die eingearbeitete Pappe, oder was auch immer sich darin befindet.
Einen Filzhut kannst Du sehr gut biegen (wenn er eingetragen ist).
Mit dem rechten Auge sehe ich durch den Sucher, das linke Auge ist also frei. Nun klappe ich für das linke Auge die Hutkrempe runter sodaß das Auge vor dem Sonnenlicht geschützt ist. Der Vorteil ist für das rechte Auge auch gleich sichtbar, da die Hutkrempe an der Kamera anliegt und sie vor dem Licht etwas abdichtet - manchmal muss ich da noch etwas mit den Fingern nachhelfen.
Filz ist lichtdicht im Gegensatz zu anderen Materialien.
Funktioniert aber immer gut. Sieht zwar blöd aus, hilft jedoch ;)
Bei den gezeigten Aufnahmen, hätte ich keine besonderen Vorkehrungen getroffen, ich mache einfach solche Bilder, und bisher hat das meinen Augen noch nicht geschadet, auch nicht zu Zeiten einer DSLR. Man schaut ja auch nicht Minutenlang in die Sonne.
Danke für die Tipps.
Ich habe auch nicht minutenlang in die Sonne gesehen, weil mir das viel zu anstrengend gewesen wäre.
Das mit dem Hut oder der Kappe wäre noch eine Alternative. Wenn man den Kopf etwas nach vorne beugt, hat man dadurch einen kleinen Sonnenschirm vor den Augen.
Ich habe mir überlegt, eine Gletscherbrille Kategorie 4 zu kaufen, die vor Schneeblindheit schützen soll, da Schnee über 90% des UV-Lichtes der Sonne reflektiert. Die kann man bestimmt immer mal brauchen, auch im Sommer. Wichtig ist die Kategorie 4 für den höchsten Sonnenschutz. Auf den Begriff Gletscherbrille bin ich erst gar nicht gekommen, aber das wäre dann eine Brille, die wirklich für den Zweck gemacht wurde, die Augen effektiv vor der Sonne zu schützen. Und das sieht normalerweise auch cool aus. Fast so cool wie Keanu Reeves in Matrix. :cool:
Andronicus hat recht, für den Zweck habe ich auch einen recht unförmigen 'Foto-Hut', welcher auch Seitenlicht und grelle Mittagssonne beim Blick durch den Sucher abschirmt.
Nachteil: Meine Familie verleugnet mich dann. :lol:
Da die HX60 des TO aber ja keinen Sucher hat, denke ich, er kann alles hernehmen was die Augen beim Blick aufs Display (nicht neigbar bei diesem Modell, oder?) abschattet.
EDIT Gerade mal mit der alten Kompakten ausprobiert: Wenn ich mir die Kamera nicht auf Augenhöhe vors Gesicht halte (da würde ich eh wackeln) sondern auf Brusthöhe, kann die Sonne so tief stehen wie sie will, ich kriege sie mit Hutkrempe nicht direkt in die Augen beim Einstellen. :D
/EdIT
Öhm, ja klar, Gletscherbrille sieht sehr cool aus.
Also für Fototouren am Gletscher, klar, warum nicht.:cool:
Für die Fotografie von Sonnenuntergängen in weniger extremer Umgebung vielleicht ein bisschen überdimensioniert? ;)
(Kat 4 ist so dunkel, dass man damit nicht am Strassenverkehr teilnehmen darf, glaube ich)
Dann bin ich ja beruhigt, dass das den Augen nicht schaden kann, auch wenn es meine Augen sehr stark angestrengt hat. Mir haben tagelang die Augen gebrannt, weil sie durch die Abendsonne anscheinend so stark geblendet wurden. So genau schaue ich ja nie auf die Sonne, aber beim Fotografieren bleibt mir nichts anderes übrig.
Nach Deiner Beschreibung würde ich jetzt eher vermuten, dass Du mit verkrampften Bemühungen, die Sonnenstrahlen zu vermeiden, die Augenmuskeln überanstrengt oder überreizt hast.
Ich habe mal drei von den Motiven hochgeladen, die meine Augen ziemlich stark gereizt haben, was ich nicht erwartet hätte:
Wenn die Sonne so tief steht, ist die UV-Brille wirkungslos, einfach weil kein UV mehr da ist. Auch alle anderen Wellenlängen sind stark gedämpft, so dass eigentlich nur noch was passieren kann, wenn man mit optischem Sucher durch ein sehr lichtstarkes Objektiv schaut. Auch direktes in die Sonne schauen ist in dieser Situation ungefährlich, wenn man es nur kurz macht. Das gilt nicht, wenn die Sonne nicht in Horizontnähe ist!
Würdet Ihr dieses Motiv ohne jeglichen Sonnenschutz für die Augen fotografieren?
Ja. Ich habe etliche Bilder mit der Sonne in ähnlicher Position ohne Schutz gemacht.
Beim Blick durch einen optischen Sucher schützt auch das Objektiv ein wenig: Sowohl UV als auch sehr langwelliges IR werden vom Glas zusätzlich stark gedämpft.
Mit einer Gletscherbrille beim Sonnenuntergang? :shock::lol::lol::lol:
Sorry, aber ist das wirklich alles ernst gemeint? :roll:
Warum wohl erscheint ein Sonnenuntergang so schön rot? Weil blaues und speziell UV-Licht in der Atmosphäre gestreut wurden. Da kommt nichts mehr zum Auge.
Ich bin vor einigen Wochen bei extrem klarer Luft in fast 3500m Höhe zum Sonnenaufgang gewesen und hatte keinerlei Probleme mit einem Blick direkt in die Sonne und beim Fotografieren schon gar nicht.
Mit einer Gletscherbrille beim Sonnenuntergang? :shock::lol::lol::lol:
…
Vielleicht ist das alles auch nur ein sehr weit vorgezogener Aprilscherz. :oops:
oder der TO ist noch sehr jung und braucht ein wenig Lebenshilfe. :top:
Ich hatte schon immer Schwierigkeiten mit brennenden Augen und war deshalb auch bei den unterschiedlichsten Augenärzten, aber das einzige, was man mir empfohlen hat, waren Augentropfen, um das Auge zu befeuchten. Damit bin ich dann auch meistens relativ gut gefahren.
Ein heller (d.h. ein weißer) Bildschirmhintergrund am Monitor hat mich auch schon immer gestört. Ich habe bereits Anfang der 90er, als es noch kein Windows gab und man noch direkt unter MS-DOS gearbeitet hat, in meiner Textverarbeitung und in meinem Texteditor einen dunklen Hintergrund eingestellt, und das habe ich bis heute beibehalten. Eine weiße Hintergrundfarbe geht gar nicht. Das reizt meine Augen seit jeher zu stark und läßt die Augen schmerzen.
Mit der Sonne hatte ich eigentlich selten Probleme, was wohl daran liegt, dass ich Brillengläser trage, die bei der Sonne automatisch dunkel werden, aber der Sonnenuntergang war trotz der getönten Brillengläser wohl ein wenig zuviel des Guten, und das hat mir meine Augen überreizt.
Deshalb war die Idee mit der Gletscherbrille auch kein Aprilscherz. Die würde ich aber nicht den ganzen Tag tragen, schon gar nicht beim Auto fahren, sondern nur dann, wenn ich bei starkem Gegenlicht fotografieren möchte. Klingt zwar sonderbar, einen Sonnenuntergang mit einer stark abgedunkelten Brille zu betrachten, aber wenn man empfindliche Augen hat, bleibt einem gar nichts anderes übrig, d.h. die einzige Möglichkeit wäre noch, nie wieder in Richtung Sonne zu schauen, aber das ist ja auch keine Alternative.
Lieber schütze ich meine Augen zuviel als zuwenig.
Zumindestens weiß ich jetzt, dass andere mit dem Betrachten und Fotografieren des Sonnenuntergangs keine Probleme haben, das ist auch schon viel wert, denn dann ist das auch nicht wirklich schädlich.
Außerdem kann man eine coole Sonnenbrille auch noch zu anderen Dingen verwenden. Demnächst wird Matrix 4 gedreht (das ist übrigens auch KEIN Aprilscherz), und da wollte ich mich noch um die Rolle des Bösewichtes bewerben... :cool:
So jung bin ich übrigens nicht mehr. Ich bin ein ziemlich alter Depp geworden! :roll:
Lieber schütze ich meine Augen zuviel als zu wenig.
So jung bin ich übrigens nicht mehr. Ich bin ein ziemlich alter Depp geworden! :roll:
Das ist ja auch richtig, trage selber eine selbst tönende Brille, vorher seit Jugendjahren immer dunkle Sonnenbrillen im Sommer und eine Schirmmütze, zum Schutz und das auch auf anraten eines Augenarztes, die Mütze ist einem Hut gewichen da wesentlich praktischer beim fotografieren. Denn ich mag zwar die Sonne, aber nicht das grelle Licht auf die Augen, habe aber beim fotografieren mit Sucher etc. noch nie ein Problem gehabt.
Und Alte "Deppen" gibt es hier sicher einige. ;)
Andronicus
22.08.2019, 10:06
… Und Alte "Deppen" gibt es hier sicher einige. ;)
Das sehe ich genauso.
Augen sind etwas schützenswerten, wenn das Licht weg ist kommt es nicht mehr wieder. Insofern voll und ganz verständlich sind Deine Überlegungen hier.
Auch Deine Erklärung über die Empfindlichkeit der Augen. Da verstehe ich auch die Gletscherbrille... wobei ich die Brille von Neo als viel cooler ansehe :lol:
Natürlich ist Neos Brille viel cooler als es meine je sein wird.
Darum hat ja auch er die Hauptrolle bekommen und nicht ich. :mrgreen: