Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Sigma 14-24mm f/2.8 FE
Hier erste Bilder der neuen Sigma Objektive, die morgen vorgestellt werden sollen:
Die neuen Sigma FE Objektive bei SAR (https://www.sonyalpharumors.com/sr5-here-are-the-leaked-images-of-the-new-sigma-14-24mm-35mm-f-1-2-and-45mm-f-2-8-fe-lenses/)
Alzberger
10.07.2019, 11:31
Mich interessiert ein Vergleich bezüglich Größe und Gewicht zum SEL1224G.
Grüße :)
Die Grösse und das Gewicht der neuen Sigmas interessieren mich auch. Morgen wissen wir mehr.
Grösse
Wenn die Bilder Stimmen, könnte man +/- 0.5 cm die Länge und den Durchmesser berechnen :D
Man weiss, dass das Bajonett einen Durchmesser von 46.1 mm :D, ergo ist das 14-24 ca 10 cm lang (eingefahren) :top:
Mich interessiert ein Vergleich bezüglich Größe und Gewicht zum SEL1224G.
Mich auch. Noch mehr interessiert mich dann ein Vergleich der Bildqualität, aber da heißt es noch warten ;).
Spannende Infos von der Präsentation ...
Der Aufbau ist wie folgt:
https://pbs.twimg.com/media/D_LVGffUcAAVcwM.jpg
Das neue 14-24mm hat hinten einen Filterhalter eingebaut:
https://pbs.twimg.com/media/D_LVPkyUIAAIxB_.jpg
Mich interessiert ein Vergleich bezüglich Größe und Gewicht zum SEL1224G.
Grösse: Durchmesser 85.0mm / Länge 131.0mm
Gewicht: 795g
Hier gibt's den Pressrelease und die Spezifikationen in Englisch:
dpreview (https://www.dpreview.com/news/0635041465/sigma-announces-14-24mm-f2-8-dg-dn-art-for-full-frame-mirrorless)
Alzberger
11.07.2019, 10:27
Grösse: Länge 131.0mm
Gewicht: 795g
Danke!
Ich bleib beim Sony. ;)
Grüße :)
Grösse: Durchmesser 85.0mm / Länge 131.0mm
Gewicht: 795g
Das ist eine Überraschung. Die DSLR Version, die ich hatte, wog 1,2 kg. Ich bleibe trotzdem beim 16-35 GM. Der Brennweitenbereich ist für mich einfach praktischer.
Hier gibt's den Pressrelease in Deutsch zum Download:
SIGMA 14-24mm F2.8 DG DN (https://www.sigma-foto.de/fileadmin/relaunch/Pressetexte/14-24mm_F28_DG_DN_Art/PR_DE_14_24mm_F2.8_dg_dn_Art.pdf)
Mudvayne
11.07.2019, 11:00
Für mich ist es tatsächlich auf dem Papier interessanter als das GM, da ich darüber das 24-105 habe. Das Gewicht bleibt im Rahmen, wie ich finde. Bei 85mm Durchmesser wird es ja auch hoffentlich möglich sein, einen Filterhalter, der 100mm Steckfilter akzeptiert, zu bauen (ob der dann auch kommt, ist eine andere Frage). Die 2mm mehr braucht man schon oft genug. Ein extra Samyang 14mm hätte ich mir für den Zweck nicht gekauft, eher eines der 12mm (wenn schon, denn schon). Vermutlich ist aber das Gegenlichtverhalten der Knackpunkt.
Für mich ist es tatsächlich auf dem Papier interessanter als das GM, da ich darüber das 24-105 habe.
Das dachte ich auch mal. Für mich hat sich 14-24 nicht bewährt. Also einfach der Brennweitenbereich. Das Sigma war super (DSLR Version).
Spannend ist das Haupteinsatzgebiet, das Sigma für dieses Objektiv sieht:
Holt die Sterne vom Himmel
Ultimatives Weitwinkel-Zoomobjektiv mit großem Durchmesser, optimiert für spiegellose Vollformatkameras - „das ultimative Objektiv für die Astrofotografie“ mit überragender Auflösung.
Viele Fotografen setzen gerne eine niedrige ISO Empfindlichkeit ein, um das Bildrauschen so gering wie möglich zu halten. Gerade in der Sternenfotografie werden häufig lichtstarke Weitwinkelobjektive gewählt, da sie schwaches Licht effizient nutzen können. Das 14-24mm F2.8 DG DN | Art wurde durch die Optimierung der technischen Standarddaten zur Sternenfotografie für spiegellose Vollformatkameras als ultimatives Weitwinkel-Zoomobjektiv mit großem Durchmesser entwickelt. Die gleichmäßige Abbildungsleistung und die hervorragende Auflösung bis zum Rand der Aufnahme machen es zum „maßgeblichen Objektiv für die Astrofotografie“. Dieses Zoomobjektiv der neuen Generation mit großem Durchmesser nutzt die Besonderheiten des kurzen Auflagenmaßes und vereint damit ein kompaktes Gehäuse mit einer beispiellos hochauflösenden Bildqualität.
Fascinator
11.07.2019, 11:45
Zitat von Sigma:
"Ultimatives Weitwinkel
-Zoomobjektiv mit großem Durchmesser, optimiert für spiegellose
Vollformatk
ameras
-
„das ultimative Objektiv für die Astrofotografie“ mit überragender
Auflösung. "
--> Das wird spannend ob die das einhalten können
Bisher hatte Sigma am Rand starke comas!
und das "ultimative" Objektiv wäre für mich persönlich für Astro lichtstärker - aber es ist halt Marketing...
Es ist ja immer dasselbe Spiel, jetzt wissen wir mehr, warten aber weiter ...
Auf die ersten Aufnahmen und Einschätzungen zur Bildqualität ...
Aber das Announcement ist vielversprechend. Und die Palette an qualitativ guten Objektiven für E-Mouunt wächst ... mittlerweile beginnt die Qual der Wahl :D
Fascinator
11.07.2019, 12:04
...... mittlerweile beginnt die Qual der Wahl :D
absolut :top:
und das "ultimative" Objektiv wäre für mich persönlich für Astro lichtstärker - aber es ist halt Marketing...
Gibt es ja auch. Nennt sich 1.8/14 Art.
*thomasD*
11.07.2019, 12:33
Interessant finde ich, dass die Objektive für E- und L-Mount, nicht aber für R und Z kommen - eigentlich keine Überraschung, aber dennoch erwähnenswert.
Wenn es so gut wie das Laowa 15/2.0 bei f 2,8 ist behalte ich das 14-24 im Blick.
Wenn es so gut wie das Laowa 15/2.0 bei f 2,8 ist behalte ich das 14-24 im Blick.
Zumindest die MTF (https://www.sigma-global.com/en/lenses/cas/product/art/a019_14_24_28/data/) sehen dafür erstmal deutlich besser aus, als z.B. für das Sigma 20mm/1.4 (https://www.sigma-foto.de/objektive/20mm-f14-dg-hsm-art/technische-daten/) bei Offenblende.
Interessant finde ich, dass die Objektive für E- und L-Mount, nicht aber für R und Z kommen - eigentlich keine Überraschung, aber dennoch erwähnenswert.
Doch. Sigma hat angekündigt, dass R und Z Versionen später kommen werden (irgendwo gelesen). Aber erstens legen Canon und Nikon die Anschlussspezifikationen nicht offen und zweitens wird der Marktanteil bis jetzt zu niedrig sein.
Wenn Sigma schon nach weniger als einem Jahr für R und Z Objektive vorgestellt hätten, wäre das eine riesige Überraschung gewesen. Ich gehe davon aus, dass diese Objektive schon lange für E-Mount entwickelt wurden und jetzt deshalb auch so schnell für L-Mount zur Verfügung stehen. Sonst hätte das länger gedauert.
Auf der Sigma-Website gibt es ja einen “Impression”-Beitrag mit Beispielbildern (https://www.sigma-global.com/en/lenses/cas/product/art/a019_14_24_28/impression/), aber ich finde es sehr schwer, aus diesen Fotos viel über die Bildqualität abzuleiten. OK, das Objektiv hat offenbar wenig Verzeichnung. Aber die Auflösung ist nur schwer zu beurteilen …
Auch DPReview hat jetzt eine Sample gallery zu bieten (https://www.dpreview.com/samples/0293886027/sigma-14-24mm-f2-8-dg-dn-art-sample-gallery). Im Moment scheint sie nicht zu funktionieren, aber sobald sie tut, finden wir da hoffentlich halbwegs aufschlussreiche Fotos … ;)
Update: Jetzt tut die Gallerie. :) Die Fotos sind nett, aber nicht ganz das, was ich mir gewünscht hätte (ich hätte am liebsten „flache“ Motive, z.B. den Horizont bei unendlich, wie Phillip Reeve und Bastian das machen, um die Auflösung in Mitte – Halbfeld – Rand – Ecken vergleichen zu können).
Am ehesten in diese Richtung geht das Bild von der Mauer mit Treppen (https://www.dpreview.com/sample-galleries/1853735007/sigma-dg-dn-14-24mm-f2-8-art-sample-gallery/3072750757) (19.3mm, f/5,6), und bei diesem frage ich mich, woher der Schärfeabfall am rechten Rand kommt. Fokussiert wurde vermutlich auf die Infotafel in der Mitte. Gibt es da einen Randabfall, Bildfeldwölbung, oder ist der rechte Rand einfach nicht mehr in der Schärfenebene? Hm …
Und für die Freunde der Sternenfotografie gibt es leider gar kein Beispielfoto. Schade, da uns Sigma ja dieses Zoom offenbar besonders für Astrofotografie nahelegen will …
Ohne Euch nerven zu wollen (dies ist jetzt mein letzter Post ;)!): Ich frage mich ja (wie Ihr vielleicht auch), wie dieses Objektiv im Vergleich zum Sony FE 12-24mm/4 G dastehen wird.
Die zwei Hauptunterschiede sind natürlich die Anfangsöffnung und die Brennweite – wer 12mm braucht, wird zum Sony greifen, wer f/2.8 braucht, zum Sigma, falls die Bildqualität dann schon gut genug ist.
Falls man aber weder das eine noch das andere unbedingt braucht (wie ich), bleibt neben den Unterschieden im Handling die Frage übrig, wie die Bildqualität abgeblendet aussehen wird. Hier zeigt sich ein interessanter Unterschied. Das Sony ist in Sachen Auflösung schon bei 12mm gut und wird dann bis zu 18mm immer besser (wie z.B. der Test von Klaus Schroiff (https://www.opticallimits.com/sonyalphaff/1017-sony1224f4g?start=1) zeigt, ähnliches habe ich aber auch anderswo gelesen). Wenn wir einmal annehmen, dass das Sigma sich trotz der Veränderungen ähnlich verhalten wird wie das Sigma 14-24mm f/2.8 DG HSM ART für DSLRs, dann zeigt es ein etwas anderes Verhalten: nach dem Test von Klaus Schroiff (https://www.opticallimits.com/canon_eos_ff/1053-sigma1424f28art?start=1) ist die Bildqualität schon bei der kürzesten Brennweite am besten.
Das ist natürlich im Vergleich zu den Differenzen bei Brennweite und Anfangsöffnung weniger wichtig, würde aber z.B. für mich das Sigma interessanter machen – am langen Ende habe ich ja schon das Loxia 21mm, ich bräuchte beste Performance am kurzen Ende …
dpreview (https://www.dpreview.com/samples/0293886027/sigma-14-24mm-f2-8-dg-dn-art-sample-gallery) hat mittlerweile eine Bildstrecke mit Beispielbildern online gestellt
Mudvayne
22.07.2019, 17:50
Das ist dieselbe wie gestern :D
Aber doppelt hält besser. Ich finde die Bilder aber auch nicht so hilfreich. Ich hätte auch lieber alle Ecken planeben bei Offenblende.
ICh hatte gehofft das ich das 14-24 F2.8 Sony e-Mount noch vor meinem Urlaub in Empfang nehmen kann. Leider lässt meine Nachfrage bei SIGMA und einigen großen dt. Händlern die Erwartung nun komplett - gegen Null tendieren.
Schade eigentlich - hätte was werden können. Das erste SIGMA an meiner Alpha 7 III. Aber wenn nun erst die Lieferung lt. den oben genannten "Kontakten ...im Laufe des Jahres..." versprochen wird - dann war's das mit uns...
Meine Vorbestellung wurde von unbekannter Liefertermin auf "in einigen Tagen (15.8.)" geändert.
Bin gespannt.
So, meines ist gestern geliefert worden.
Verarbeitung ist schonmal sehr gut.
Optisch testen kann ich es leider erst am Wochenende.
duffy2512
23.08.2019, 15:58
da bin ich schon auf das feedback gespannt! überlege noch ob ich das sigma oder das sony 12-24 nehmen soll oder eventuell auch noch das Sony 16-35.
Kommt doch drauf an was du machen willst und ob du die 14mm oder 12mm brauchst oder ob 16mm reichen. Für mich haben sich 16-35mm als weitaus praktikabler erwiesen als 14-24 (Sigma in der Canon EF Version).
So, meines ist gestern geliefert worden.
Verarbeitung ist schonmal sehr gut.
Das ist immer schön zu hören!
Optisch testen kann ich es leider erst am Wochenende.
Das wäre super. Ich bin gespannt auf Deine Eindrücke …
Hat jemand inzwischen ein neues nützliches Review gefunden? An sich müssten die Tests aller Art ja jetzt zunehmen, da das Objektiv lieferbar ist. Ich bin bisher leider nur über Beschreibungen wie diese (https://www.youtube.com/watch?v=wtNxfqoW2VA) hier gestolpert (der ich nur entnehmen kann, dass es sich um ein Superweitwinkel handelt, wer hätte das gedacht) sowie über ›Hands ons‹ wie dieses hier (https://www.youtube.com/watch?v=E9q58ZOrOug) (dem ich entnehme, dass man mit dem Objektiv sehr schön fliegende Hunde festhalten kann; das ist toll, aber nicht jedermann will mit einem Superweitwinkel v.a. Hunde fotografieren; OK, der Autofokus sollte also gut sein). Hat jemand belastbare Informationen zur Eignung für Astrofotografie oder zur Auflösung in den Bildecken gefunden?
duffy2512
28.08.2019, 07:06
Kommt doch drauf an was du machen willst und ob du die 14mm oder 12mm brauchst oder ob 16mm reichen. Für mich haben sich 16-35mm als weitaus praktikabler erwiesen als 14-24 (Sigma in der Canon EF Version).
das ist mir sowieso klar und du hast recht, daß es in der Praxis praktikabler ist mit dem 16-35 zu arbeiten.
Im extremeren Weitwinkelbereich muß man hier halt Abstriche machen , was nicht heißt daß das unbedicng ein Nachteil ist.
Bis dato habe ich mich in diesen Situationen mit mehreren versetzten Bilderen und nachträglicher Zusammenstellung als Panorama beholfen.
Für Milchstraßenbilder, Architektur und Landschaft würde ich jedoch gerne eine bessere Alternative haben.
Daher interessiert mich das Feedback vom Kollegen.
nobody23
28.08.2019, 07:42
Bei FredMiranda sind bisher alle sehr vom Sigma FE 14-24 angetan.
Selbst 'Coma' sei gut bis sehr gut, dass war bisher bei Sigma eher eine Schwäche.
Das lässt auf ein FE 14 1.8 oder gar 1.4 hoffen.
Bei Fred sind immer alle von jedem neuen Objektiv angetan, kaufen es und verteufeln und verkaufen es dann, sobald das nächste neue Objektiv auf den Markt kommt.
Ja, seit das 21mm Voigtländer da ist, ist das 21mm Loxia nicht mehr gut. :cool: Und Fred selbst befeuert das ständig.
Das FM Forum sollte man mit einer gewissen und gesunden Skepsis betrachten.
Habe gerade das Objektiv zum Test. Ich bin ganz schwer begeistert. Schneller AF, geniale Brennweite. Kaum Verzeichnung. Tolle Sonnensterne, keine Flares. Ich schlage hier und heute bei FotoFrenzel in Ulm zu und kaufe zum Hammerpreis.
Um Längen besser als das Sony 12-24 F4 oder Tamron 17-28 F 2.8
Hier jetzt ein paar erste Pictures von meinem heutigen Test nach Kauf des SIGMA 14-24 F2.8 Art Objektives.
Sorry für die Sensorflecken. Sind mittlerweile auf der Alpha 7M3 beseitigt.
Bei den Nachtaufnahmen vorm Bodensee habe ich nur draufgehalten und ein wenig mit Licht gespielt.
Für die Nachtau8fnahmen benötigt es mehr Zeit und klares Wetter in dunkler Umgebung. Wie gesagt. Ein schneller Quicktest...:top:
Hier die Links zur Dropbox:
SIGMA_14-24; F2.4 ART Test Ulm (https://www.dropbox.com/sh/bz71pixo5nv6b2p/AABuFzCw5pBY3T-_abxVFg6za?dl=0)
SIGMA_14-24; F2.4 ART Test Nacht Haldenberg Bodensee (https://www.dropbox.com/sh/ejoa6ljmr6xpesj/AAAZXr2F1Vjzo1CmtMTlMEp7a?dl=0)
Vielleicht hilfts dem einen oder anderen für eine Entscheidung... :D
duffy2512
01.09.2019, 05:28
Danke für die Bilder! Abbildungsualität des Objektivs dürfte wirkich ausgezeichnet sein.
Was kostet es bei FotoFrenzel , kann es auf der HP nicht finden.
Hallo,
hatte das Objektiv mir reservieren lassen.
Der Preis war unter 1500 € und wir mich akzeptabel, da Leistung des Objektives über alle Maßen in Ordnung geht und der Service bei FotoFrenzel am Ulmer Münsterplatz hervorragend bis überragend ist. Der Preis ist heute so flüchtig das es sich nicht lohnt hier Tagespreise zu nennen.
Ich habe den Kauf defnintiv nicht bereut und schon geschrieben, das es mir bestätigt, das es die beiden, in der Liga angesiesedelten Konkurrenzprodukte, weit übertrifft.
Hätte nie gedacht mal ein SIGMA zu kaufen, aber in dem Fall war es die beste Wahl - zu diesem Zeitpunkt...
Bei Fragen gern Rückmeldung!
Um Längen besser als das Sony 12-24 F4 oder Tamron 17-28 F 2.8
Hast Du das Sigma 14-24 mit den o.g. Objektiven Sony und Tamron selbst getestet und verglichen? Oder wie kommst Du zu der Aussage "um Längen besser" ?
*thomasD*
01.09.2019, 18:24
Ein Vergleich mit dem Laowa 15/2,0 bei f2,8 würde mich mal interessieren, insbesondere Nachthimmel und Coma. Aber beide Objektive hat wohl niemand. Wenn ihr einen Vergleich findet, gerne her mit dem Link.
Für die Nachtau8fnahmen benötigt es mehr Zeit und klares Wetter in dunkler Umgebung. Wie gesagt. Ein schneller Quicktest...:top:
ja :D - sehr viele sind nicht korrekt fokussiert. ;)
Aber schau mal z.B. Bild '_A71763', das noch recht gut fokussiert ist. Entweder ist da tatsächlich die Zeit schon viel zu lang, oder dein Objektiv ist nicht gut zentriert. Vergleiche mal bei diesem Bild den linken und rechten Bildrand. Wenn du noch mal Nachtaufnahmen machst, dann nur bis max. 20 Sekunden. Die 30 Sekunden sind schon zu lange für die Brennweite. Da zieht es die Sterne auf der Südseite schon kräftig auseinander (vergiss die '500er Regel', die taugt nicht!).
Vielen Dank für die Tipps. Werde ich am Mittwoch auf dem Furkapass/-Joch berücksichtigen :D
So jetzt noch ein Nachschlag vom heutigen Bodensee Ausflug.
Mit dabei. SIGMA Sigma 14-24mm f/2.8 FE und Sony Alpha 7 M3. :D
SIGMA_14-24; F2.4 ART Test Bodensee (https://www.dropbox.com/sh/iejhyk721nauocf/AAAscq4VeaC_Zr40SwuivoNea?dl=0)
Werde ich am Mittwoch auf dem Furkapass/-Joch berücksichtigen :D
Welcher jetzt? Furkapass oder Furkajoch? Es gibt beide :crazy:
Furkapass + Furkajoch im schönen Ländle - Vorarlberg (https://www.google.de/maps/place/Furkajoch/@47.2666648,9.7991142,6470m/data=!3m1!1e3!4m5!3m4!1s0x479b438bcdd24045:0xd9128 59dead0fe4d!8m2!3d47.2666667!4d9.8166667)
:top:
Den im Ländle kenne ich nur als Furkajoch. In der Schweiz gibt es einen Pass, der allgemein als Furkapass (https://de.wikipedia.org/wiki/Furkapass) bekannt ist.
War da auch maximal verwirrt. Du siehst aber im Google Maps heisst die Pass-Strasse auch Furkapass, welche hoch zum Furkajoch führt! :D
@ OiLinga:
Vielen Dank für Deine Aufnahmen! :D Ich habe zwar leider nicht verstanden, woher wir jetzt wissen, dass das neuen Sigma-Zoom „um Längen besser“ als das Sony FE 12-24mm/4.0 oder das neue Tamron-Zoom ist (einen direkten Vergleich finde ich nicht), aber sicherlich ist das Sigma-Zoom sehr interessant.
Wäre der Vergleich nicht auch eher das 16-25 GM? Zumindest von der Blende her? Diesem ist es zunächst einmal um 120g überlegen. Ein Vergleich würde mich auch sehr interessieren!
*thomasD*
03.09.2019, 21:16
... 16-25 GM ...
Erst 28 MP, jetzt das ... heute Vertippertag? :mad:
Abgesehn davon sehe ich eher das 12-24/4 als Konkurrent, wegen der Brennweite. Bei mir speziell ist es das Sigma gegen das Laowa 15/2.
Hast ja recht, bin oft zu hastig.
So und nun ein paar Rohdaten (https://www.dropbox.com/sh/gjzvtwgay26w2wz/AADLEcWV82rVRsoEwL3HgC6ba?dl=0) (bis auf das per Lightroom zusammengesetzte Panorama) mit dem Sigma 14-24mm f/2.8 FE und der Alpha 7 M3 meiner gestrigen Milkyway Nacht und Morgenwanderung am Furkajoch/ Furkapass in Vorarlberg. Sicherlich sind manche Pictures besser vom Profi umzusetzen aber ich bin Hobby-Fotograf und bin maximal begeistert und happy! :D
Mit der manuellen Fokuserung muss ich noch üben :)
-:zuck:- (https://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?p=2085934#post2085934)
OiLinga, da sind wirklich sehr schöne Aufnahmen dabei! (Rohdaten sehe ich allerdings keine, nur JPEG-Dateien. ;))
Dass das Objektiv so einiges kann, ist offensichtlich. Mir fällt es allerdings schwer, die Leistung eines Objektivs anhand so schöner Bilder zu beurteilen, wahrscheinlich, weil einfach jeder anders fotografiert. Am hilfreichsten, um ein unbekanntes Objektiv einschätzen zu können, insbesondere erst einmal die Schärfe/Auflösung, finde ich neutrale, scheinbar „langweilige“ Vergleichsbilder, wie zum Beispiel hier gezeigt (https://www.sonyuserforum.de/forum/showpost.php?p=1942976&postcount=52) oder in den Tests von Phillip, Bastian und Co. (https://phillipreeve.net/blog/rolling-review-laowa-15mm-2-0-zero-d/) unter „Sharpness“, wo immer der Horizont bei unendlich aufgenommen und dann Mitte, Halbfeld und Ecken verglichen werden … Auch um das Koma beurteilen zu können (sehr wichtig, da Sigma uns das Objektiv ja offenbar besonders für die Astrofotografie ans Herz legt), bräuchten wir Vergleichsaufnahmen mit nachvollziehbaren Bedingungen und Einstellungen, vgl. z.B. diese Testbilder hier (https://www.sonyuserforum.de/forum/showpost.php?p=1944300&postcount=63) …
...ich glaube ich lag mit meiner Aussage zur zweifelsfrei grandiosen Qualität und Leistung des Objektives ganz richtig. David vom Schießstand bestätigt das in seinem topaktuellem Review (https://youtu.be/xeAD702LIGM). Es stellt seiner Meinung nach sogar das Ssony 16-35 F2,8 GM in den Schatten. :D
Auch wenns noch besser ist. Ein 14-24 kann kein 16-35 ersetzen. 14-24 ist für mich unpraktisch. 16-35 ist praxisgerechter. Für mich zumindest. Deshalb hinkt so ein Vergleich.
*thomasD*
08.09.2019, 09:48
Ja genau! 15-30 wären ein guter Kompromiss, aber 24 mm sind mir zu kurz am langen Ende.
David vom Schießstand bestätigt das in seinem topaktuellem Review (https://youtu.be/xeAD702LIGM).
Ich habe mir seine zur Verfügung gestellten Bilder in voller Auflösung herunter geladen.
Das Objektiv macht für ein Zoom wirklich einen sehr guten Eindruck.
David wiederholt mehrfach, das Objektiv hätte gar kein Koma, aber auf seinen Bildern sieht man bei hellen Sternen/Lichtern sehr deutliches Koma (aber auch nicht mehr als bei den meisten anderen Objektiven) und auch etwas Astigmatismus.
14mm Zoom mit 2.8 ist interessant. Schade, dass es keine Schraubfilter aufnehmen kann, sonst könnte ich es mir tatsächlich als Ergänzung für mich vorstellen.
@ OiLinga: Danke für den Link zum Review!
@ aidualk: Danke für Deine Bewertung der Beispielbilder in Sachen Koma! Bei Dir kommt sie aus berufenem Munde … ;) oder simpler ausgedrückt: Du hast den besten Vergleich in Sachen Koma.
(Dass das Review das Sigma-Zoom v.a. mit anderen Weitwinkel-Zoomobjektiven vergleicht – Sony FE 16–35mm/2.8 GM und Tamron FE 17–28/2.8 –, finde ich auch seltsam, da es hier um ein Superweitwinkel geht, sodass für mich v.a. der Vergleich mit Sonys FE 12-24mm/4.0 G naheliegend ist, oder eben mit den Superweitwinkel-Festbrennweiten wie Sigmas eigenem FE 14mm/1.8 sowie dem Laowa 15mm/2.0. Aber gut, offenbar sind die Kriterien auch für solche Vergleiche verschieden.)
Ich habe mir die Astrobilder auch genauer angesehen: leider sind die Belichtungszeiten teilweise zu lang und die Sterne machen schon Strichspuren. Da kann man dann kaum die Coma beurteilen.
Ich widerspreche Toni ja nur selten, aber ich denke, man kann das Koma erkennen, auch wenn das Sigma nur bei hellen Lichtern Koma zeigt.
6/Koma_Beispiele_Sigma_14-24mm.jpg
→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=321425)
Ich widerspreche Toni ja nur selten...Das darf ruhig sein, kein Problem. :top: ;)
Ja, man erkennt durchaus in manchen Bildecken, wo sich die Erddrehung nicht so stark bemerkbar macht, wie es sein könnte. Aber es gibt kein Bild, wo alle vier Bildecken gleichzeitig keine Striche zeigen. Zudem sind einige Bilder auch nicht optimal scharf gestellt. Da sieht man auch in der Bildmitte Doppellinien.
Bei der gestrigen Hausmesse von Calumet („Oktoberfest der Fotografie“) in Stuttgart habe ich mir das Sigma Art 14–24mm/2.8 FE mal ausgeliehen. Für richtige Testfotos war keine Zeit – es hatten noch mehr Leute Interesse an dem Objektiv ;) –, aber ich wollte das Handling ausprobieren. Subjektive (!!!) Eindrücke in Kürze:
Ganz gut zu handhaben, natürlich gewichtiger als die Loxias usw., führt aber nicht sofort zu Ermüdungserscheinungen ;). Wirklich spürbar leichter als die Nikon/Canon-DSLR-Version des Objektives und auch als das 14mm/1.8 Art für FE-Mount. Passt auch besser in meinen Rucksack. ;)
Fühlt sich dennoch sehr solide an, deutlich „wertiger“ als das Sony FE 12–24/4 G.
Fokussierung erfolgt eben leider by wire, ist aber recht gut umgesetzt, fühlt sich ziemlich linear an. Sprich, wenn ich ein bisschen nach links und dann wieder nach rechts drehe, sitzt der Fokus wieder dort, wo er gerade eben noch war – im Gegensatz zu den älteren Sony-FE-Objektiven, wo das manuelle Fokussieren mMn eine ziemliche Fummelei sein kann.
Die Fokussierung um unendlich ist flach genug ausgelegt, um sauberes Arbeiten zu ermöglichen. (Für mich ist das ein großer Vorteil; mit dem Laowa 15mm/2 kam ich u.a. deshalb nicht zurecht, weil dort der Abstand zwischen 1m und ∞ so gering ist, und auch beim Loxia 21 hätte ich nichts gegen mehr Spiel um ∞ einzuwenden.)
Bei 14mm und f/4 ist das Zoom auch nahe am Bildrand schon scharf genug, dass bequemes Fokussieren per „Shimmering“ möglich ist. Auch das kann nicht jedes Weitwinkel.
Naheinstellgrenze ist so gering, dass man auch bei 14mm und Blende 2,8 Fotos à la „Kaffeetasse scharf und riesig, Rest des Raumes deutlich out ouf focus“ machen kann (falls man das wollen sollte ;)). Lichtstärke 1,8 ist dafür also nicht nötig.
Der AF/MF-Schalter ist angenehm schwergängig, sodass er sich nicht so leicht versehentlich verstellt wie z.B. beim Sony FE 70-200mm/4 G oder beim FE 90mm/2.8 G.
Sehr schade, dass es keinen Blendenring gibt, wie ihn das ebenfalls neue 35mm/1.2 Art hat. Aber gut, das ist Geschmackssache.
Soviel zum Handling. Zur Bildqualität kann ich über das in den div. verlinkten Reviews hinaus Gesagte nicht viel beitragen – für Vergleichsfotos mit dem Sony FE 12–24/4 G vom Stativ bei div. Brennweiten und Blenden war, wie gesagt, leider keine Zeit.
Um uns von der Kratzfestigkeit und Haltbarkeit der Frontlinsen-Beschichtung zu überzeugen, meinte der nette Sigma-Vertreter, man könne die Frontlinse problemlos auch einfach am Hemd abwischen, um sie von Staub etc. zu befreien. Das würde ich jetzt nicht nachmachen wollen, aber es war ein netter Punkt. ;)
MonsieurCB
06.10.2019, 11:55
Danke, Eikazon, für den ausführlichen Bericht ... ich hab das Objektiv seit ein paar Tagen an der A7 III und bin hin & weg - kein Vergleich zum Zeiss 16-35. Die Qualität
ist echt gigantisch ... ein bisschen schwer ist es halt ... und ich habe mittlerweile schon 5 () Anbieter von maßgeschneiderten Filterhaltern für 150er/170er-Glasfilter gefunden.
In meinen Augen ohne Einschränkung empfehlenswert.
Bei Interesse: Im Nachbarforum gibt es erste Erfahrungen mit Filtern auf der Rückseite (https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=15623166#post15623166).
Bei Interesse: Im Nachbarforum gibt es erste Erfahrungen mit Filtern auf der Rückseite (https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=15623166#post15623166).
Danke für den Tipp! Das klingt doch ganz ermutigend …
Wobei ich den Einsatz eines Polfilters in den rückwärtigen Halter noch nicht ganz verstehe. Ein frontseitig montiertes Polfilter stelle ich ja durch Drehen ein, bis der Winkel zum Licht stimmt. Müsste man dann für den rückwärtigen Einsatz nicht x Varianten in diversen Winkeln ausschneiden, damit man immer die passende Variante parat hat?
2 sollten (grob) reichen - für Querformat und für Hochformat.
Wobei mich eher ein zuschneidbarer Didymfilter und ND Filter interessieren würde. ;)
2 sollten (grob) reichen - für Querformat und für Hochformat.
Ah, OK. Dann wäre das ja durchaus machbar …
Wobei mich eher ein zuschneidbarer Didymfilter und ND Filter interessieren würde. ;)
Klar, das ist auch näherliegend. ;) Ich habe nach dem Polfilter nur gefragt, weil ich dachte, da käme noch ein weiteres Problem mit dem Winkel dazu …
Also, wenn mal wieder Geld übrig ist, werde ich mir das Sigma-Zoom wohl ernsthaft ansehen. Vielleicht reicht es ja zu Weihnachten. ;) Und dann muss ich noch ein halbwegs zentriertes Exemplar finden …
Bei der gestrigen Hausmesse von Calumet („Oktoberfest der Fotografie“) in Stuttgart habe ich mir das Sigma Art 14–24mm/2.8 FE mal ausgeliehen.
Ich bin jetzt dazu gekommen, die paar Testaufnahmen, die ich im Laden machen konnte, noch genauer anzusehen, nämlich die ARW-Dateien auf Pixelebene zu betrachten. Einen richtigen Test mit Stativ ersetzt das absolut nicht (musste die ISO hochschrauben usw.), aber ich finde jedenfalls nichts auffallend Negatives an den Bildern.
Die Schärfe (Auflösung) scheint zumindest abgeblendet wirklich bis an den Rand gut zu sein – kein Vergleich mit älteren Weitwinkel-Zooms.
Die Verzeichnung ist auch bei abgeschalteter Korrektur für ein Superweitwinkel-Zoom gering – bei Architektur muss man sie korrigieren, bei Landschaft kann man sie wahrscheinlich oft einfach lassen.
CAs sind erstaunlich gering (gut, die ARW-Dateien enthalten wie bei Sony-Objektiven ein eingebettetes Profil, durch das ein Teil der CAs gleich korrigiert wird; trotzdem muss man sagen, dass das Ergebnis wirklich gut ist).
Auch das Scharfstellen (ob Autofokus oder manuell) hat wirklich gut getroffen, obwohl die Lichtverhältnisse schwierig waren.
Ich meinen einen leichten focus shift zu sehen, aber das ist bei Aufnahmen aus der Hand für mich schwer zu beurteilen. Einen starken focus shift hat das Objektiv aber wohl kaum.
Flares sind relativ gering, nur in seltenen Fällen störend, Kontrastverluste (veiling) sehe ich nirgendwo. Das müsste man aber gegen die Sonne ausprobieren.
Das Bokeh (falls man davon sprechen kann) ist OK.
Die Blendensterne sind Sigma-typisch eher vage, aber immerhin symmetrisch. Man braucht aber f/11, damit sie deutlich definiert sind – das ist normal, aber eben kein Vergleich z.B. zu den Loxias.
Nur die Form unscharfer Highlights am Bildrand hat mich überrascht – keine Katzenaugen, sondern ei- oder birnenförmig ;) –, aber bei 14mm ist das wohl ganz normal.
Ich warte ja immer noch darauf, dass uns DXOMark, Lenstip.com, Opticallimits oder das Lens-Rentals-Blog einen direkten messtechnischen Vergleich zwischen dem Sigma 14–24mm/2.8 Art an E-Mount und dem Sony FE 12–24mm/4 G liefern – bisher vergeblich. In diesem Mammut-Test-Artikel (https://sonyalpha.blog/2019/11/10/which-lenses-to-maximise-the-potential-of-the-sony-a7riv/) von Marc Alhadeff gibt es nun einen solchen Vergleich, allerdings nicht ganz so technisch-exakt. Auszüge der zusammenfassenden Aussagen:
The Sigma 14-24mm F2.8 does not do better in the corners but is doing one grade better in the centre at 14mm F4 & F5.6, but lack the 12mm focal length.
Und spezifisch zum Sigma:
An excellent lens as of F4, corners are a little bit less good than on the Sony FE 16-35 mm F2.8 GM
Compared to the Sony FE 12-24mm F4 G, sharpness is a little bit better at F4/F5.6 in the centre but same in the corners. Range is however more limited as missing the 12mm. Up to you to see what is more important for you the 12mm or the F2.8 aperture
Die Unterschiede in Anfangsöffnung und kleinster Brennweite sind freilich offensichtlich. ;) Interessanter sind seine (allerdings einfach an der Wohnzimmerwand ermittelten) Aussagen zur Schärfe/Auflösung. Hier bescheinigt er laut Tabelle bei 14mm und f/4 dem Sony: Mitte „sehr gut“, Ecken „gut“, dem Sigma: Mitte „exzellent“, Ecken „gut“. Bei 14mm und f/8 erreichen beide in der Mitte wie den Ecken „exzellent“.
Noch nicht verlinkt ist das Review von Dustin Abbott (https://dustinabbott.net/2019/10/sigma-14-24mm-f2-8-dc-dn-art-review/), der das Sigma-Zoom allerdings (für mich etwas erstaunlich) nicht mit dem Sony FE 12–24mm/4 G, sondern mit dem Tamron 17-28mm F2.8 RXD vergleicht. Ganz lesens/anschauenswert.
Ja, schöner Test, der auch einige Infos rüber bringt.
Dass er den Eckenvergleich (https://dustinabbott.net/wp-content/gallery/sigma-14-24-dn-review/24-Corner-Rez.jpg) beim Sigma mit Bl. 5.6 und beim Tamron mit Bl. 2.8 gegenüber stellt, sei ihm mal verziehen. ;)
Ich denke, du bist am schwanken zwischen dem Sigma und dem Sony 12-24mm?
Wenn ich entscheiden müsste, würde ich aus den Infos, die ich über beide Objektive im Laufe der Zeit habe, mich für das Sigma entscheiden.
Es ist universeller einsetzbar und das auf Grund der in der Praxis nutzbaren 2.8er Lichtstärke. Das Sony schliesst Nachthimmelaufnahmen nahezu aus und hat am Tag zusätzlich mehr Probleme mit der Sonne im Bild.
(hätte das Sigma die Möglichkeit für Schraubfilter, würde ich es für mich auch näher in Betracht ziehen, aber auf das Gefummel auf der Rückseite habe ich keine Lust und Verlaufsfilter nutze ich auch sehr oft)
Ich denke, du bist am schwanken zwischen dem Sigma und dem Sony 12-24mm?
Exakt. ;) Ich finde es einfach, sich zu entscheiden, wenn es für irgendetwas eine beinahe perfekte Lösung gibt (das Loxia 21 z.B. ist bis heute eine fast perfekte Wahl für diesen Brennweitenbereich und meine Anforderungen); da muss man dann eben „nur“ noch das Geld zusammenbringen. Da es aber für den Ultraweitwinkel-Bereich und meine Steckenpferde (Architektur/Landschaft) mMn kein fast perfektes Objektiv gibt (falls uns nicht Zeiss doch noch irgendwann ein neu gerechnetes 15er offeriert, aber das steht in den Sternen), heißt es, sich zwischen Kompromissen zu entscheiden – und das finde ich schwierig, so gut diese Kompromisse an sich auch sein mögen.
Danke daher für Deine Einschätzung, die ich sehr hilfreich finde!
Ja, nach derzeitigem Kenntnisstand nehme ich das Sigma-Zoom, eben aus den Gründen, die Du genannt hast. Zudem scheint mir, soweit ich das nach ein paar eigenen Testaufnahmen und den verfügbaren Bildern beurteilen kann, der Mikrokontrast, der mir sehr wichtig ist, beim Sigma besser zu sein. Dazu kommt noch der etwas snobistische Grund, dass sich das Sigma mit seiner (Teil-)Metalloberfläche für mich einfach besser anfühlt als das (sicher genial leichte) Sony-Ultraweitwinkel. ;) Das mag doof klingen, aber letztlich ist es doch auch wichtig, dass man gerne mit einem Objektiv arbeitet – sonst fällt es schwer, stundenlang in der Hitze rumzulaufen, in der kalten Nacht zu hocken oder auf einem ebenso kalten Kirchenboden zu liegen.
Nachtrag:
Wenn Fred Miranda (https://www.fredmiranda.com/forum/topic/1609212/36#15053372) recht hat (und der Mann hat ja Erfahrung!), spricht noch etwas für das Sigma-Zoom: “this lens has practically no focus shift”. Das wäre großartig, denn ich fokussiere viel lieber bei Offenblende (mit Fokuslupe) und blende dann ab, als gleich bei Arbeitsblende scharfzustellen.
Haida ND Filterset (https://www.bhphotovideo.com/c/product/1520380-REG/haida_hd4567_rear_lens_kit_for.html) für hinten (149,- USD $)
david.g2
27.11.2019, 23:26
Haida ND Filterset (https://www.bhphotovideo.com/c/product/1520380-REG/haida_hd4567_rear_lens_kit_for.html) für hinten (149,- USD $)
Ist das derselbe Filtertyp wie beim Sigma 14-24mm f/2.8 DG HSM? Auf der Sigma Webseite findet man leider keine Infos dazu.
Mando.68
28.11.2019, 01:45
Haida ND Filterset (https://www.bhphotovideo.com/c/product/1520380-REG/haida_hd4567_rear_lens_kit_for.html) für hinten (149,- USD $)
Von Nisi gibt´s für das Objektiv auch Filter, und speziellen Halter (399 Euro)
2 sollten (grob) reichen - für Querformat und für Hochformat.
Wobei mich eher ein zuschneidbarer Didymfilter und ND Filter interessieren würde. ;)
so, nun habe ich probiert, wie sich die rückwärtigen Filter zuschneiden und einsetzen lassen:
Als Filterfolie habe ich Pol-Folie 100x100mm genommen. Sie wird mit Schutzfolie auf beiden Seiten geliefert.
Sicherheitshalber habe ich Einmalhandschuhe angezogen, um keine Fingerabdrücke u.ä. zu hinterlassen. Die Sperrwirkung ist auf der Folie senkrecht (am Bildschirm getestet). Mit der beiliegenden Schablone habe ich den Umriss 1x waagerecht und 1x senkrecht) mit einem feinen Filzschreiber markiert. Danach habe ich die Filter mit einer Nagelschere ausgeschnitten, sie folgt den Kurven besser.
Dann habe ich die Schutzfolien abgezogen und den Filter eingesetzt. Gegenüber dem Hebel ist im Objektiv eine Nut, in die der Filter eingeschoben werden kann. Dann wird der Hebel umgelegt und der Filter sitzt fest.
Zum Herausnehmen benötige ich möglichst Einmalhandschuhe und einen spitzen Gegenstand zum Anheben.
Zur Aufbewahrung der zugeschnittenen Filter nehmen ich die Plastikschachtel einer SD-Karte.
Wir wissen: die Wirkung der Polfilter ist stark von der genauen Ausrichtung des Polfilters abhängig. Da man die Filter nicht drehen kann, drehe ich bei der Aufnahme die ganze Kamera ein wenig, bis die gewünschte Wirkung stimmt. Den schiefen Horizont korrigiere ich bei der nachträglichen Bildbearbeitung.
Natürlich ist das alles aufwändiger als mit Vorsatzfiltern, aber für die Linse benötigt man ein riesiges 150mm-System.
Gruß o1ympus
Danke für deine Erfahrungen.
Ich bin ernsthaft am überlegen, mir das Objektiv vielleicht auch zu kaufen, und mir einen Didymfilter aus einem vorhandenen runden (von einem Glaser?) heraus schneiden zu lassen.
Gibt es da Vorgaben bzgl. der Stärke?
Danke für deine Erfahrungen.
Ich bin ernsthaft am überlegen, mir das Objektiv vielleicht auch zu kaufen, und mir einen Didymfilter aus einem vorhandenen runden (von einem Glaser?) heraus schneiden zu lassen.
Gibt es da Vorgaben bzgl. der Stärke?
Die Polfolie passt ohne Schutzfolien so gerade in die Nut. Sie hat eine Stärke von 0,26mm.
so, nun habe ich probiert, wie sich die rückwärtigen Filter zuschneiden und einsetzen lassen: […]
@o1ympus:
Auch von mir herzlichen Dank für Deinen Erfahrungsbericht! :top: So wird das doch alles viel konkreter und besser vorstellbar …
Da uns DXOMark, LensTip.com und OpticalLimits noch keine Messungen zum Sigma Art 14-24mm F2,8 DG DN FE bieten und da ich auch noch keinen grundsoliden Test etwa nach der Art von Phillip/Bastian/Jannik/… (https://phillipreeve.net/blog/sony-fe-lenses/) gefunden habe (eines von beiden hätte ich einfach gerne konsultiert, bevor ich ein Objektiv kaufe), habe ich mir mal die aktuellen Fotozeitschriften angesehen – natürlich gekauft, man muss ja die Fachpresse unterstützen ;).
Die Zeitschrift Fotohits beschreibt das Objektiv in der Ausgabe 12/2019 ausführlich und findet die Bildqualität „erstklassig“. Wie genau die Zeitschrift zu diesem Ergebnis gelangt ist, wird mir nicht ganz klar, denn es ist für mich nicht wirklich ersichtlich, wie sie das gemessen haben, insbesondere nicht, was das sehr beeindruckende Auflösungs-Diagramm eigentlich darstellt (Mitte? Halbfeld? Rand? Durchschnitt?) ;). Aber vielleicht liegt das auch an mir. Das Ergebnis klingt ja gut, und es wird uns versichert, dass nach Abblenden um 1,5 Blendenstufen das Objektiv bis zum Rand scharf sei. (Achtung, auf der Website der Zeitschrift gibt es einen Test, der erst täuschend ähnlich aussieht, aber das ältere, fast gleichnamige DSLR-Objektiv betrifft; der Test der DN-Version scheint nicht online zu sein.)
Die altbekannte Zeitschrift Fototest, die bekanntlich auf Objektivität und Exaktheit ihrer Tests allergrößten Wert legt, beschreibt das Objektiv ebenfalls in der aktuellen Ausgabe (6/2019, S. 80). Leider bietet der Test drei Enttäuschungen – zwei betreffen die Zeitschrift, eine auch das Objektiv.
1. Die Fototest beurteilt die Auflösung usw. immer noch anhand der Out-of-camera-JPEG-Dateien, nicht anhand der Raw-Dateien. :doh: Daher müssen sie dann seltsame Bemerkungen machen wie „Die Kontrastanhebung erhöht den visuellen Schärfeeindruck“ – seltsam finde ich so etwas, weil sich das auf die Verarbeitung des Bildes in der Kamera bezieht und nicht auf die Leistung des Objektives. Die Begründung für das Messen anhand der JPEGs ist immer noch dieselbe wie 2015 (siehe S. 108), mMn aber heute noch absurder. Wer ein Objektiv so objektiv beurteilen will wie möglich, muss die Raw-Dateien analysieren.
2. Die Fototest hat die Leistung des Sigma-Ultraweitwinkel-Zooms an der … (Tusch!) … α9 gemessen. An der α9! :doh: :doh: :doh: Das ist eine Super-Kamera, aber doch nicht zur Beurteilung der Bildqualität eines Ultraweitwinkels! Wenn es ein Objektiv für Sport und Wildlife-Fotografie wäre, ja dann vielleicht – aber ein Ultraweitwinkel, das sich v.a. an Astro-, Landschafts- und Architekturfotografen wendet? Auch das in derselben Ausgabe getestete Sigma Art 35mm/1,2 DG DN wurde an der α9 getestet; das ist ebenso seltsam. Wenige Seiten später folgen die Tests des FE 85mm/1,4 GM sowie des FE 85/1,8 – diese durften sich an der α7R III beweisen. Das verstehe wer will, ich nicht.
3. Die Leistung des Sigma-Zooms an der α9 ist laut Fototest ordentlich, aber nicht so großartig, wie man das nach den Begeisterungsstürmen in diversen YouTube-Filmen und den Beiträgen z.B. im Fred-Miranda-Forum erwarten könnte. Bei 14mm (der weitesten und mit besten Brennweite) bieten die Ecken bei Blende 5,6 gerade 80% der Auflösung. Ich wäre begeistert, wenn es 80% der Auflösung der α7R II/III wäre, aber 80% der Auflösung der α9 ist nicht sooo besonders. Auch in der Bildmitte sind es bei 14mm und f/5,6 „nur“ 84%, und die anderen Messwerte sind entsprechend. Zum Vergleich: Das gute alte Sony FE 16–35mm/4 ZA, natürlich eine weniger extreme Konstruktion, kommt ebenfalls laut der Fototest (3/16) an der α7 (die ja die gleiche Auflösung hat wie die α9) bei 16mm schon bei Offenblende in der Bildmitte auf 90%, in den Ecken auf 89%. Auch bei 24mm ist das 16–35mm/4 laut Fototest besser als das neue Sigma. Natürlich ist ein 14–24mm/2,8-Zoom weitaus schwieriger zu konstruieren als ein 16–35mm/4-Zoom, aber dennoch sind das keine überragenden Werte für Sigma … Angesichts der Werbung von Sigma und v.a. der Begeisterung im Fred-Miranda-Forum hätte ich erwartet, dass das Sigma abgeblendet wenigstens dieselbe Auflösung bietet wie das FE 16–35mm/4 ZA, nur eben schon ab 14mm.
Ich weiß, dass Schärfe/Auflösung nicht alles ist; z.B. zur Komakorrektur sagt uns die Fototest gar nichts. Aber für meine Einsatzzwecke ist eben zwar Schärfe nicht alles, aber alles nichts ohne Schärfe, und daher konzentriere ich mich auf diesen Werte – zumal auch Sigma in der Werbung den Eindruck erweckt, gerade die Schärfe/Auflösung über das ganze Bildfeld sogar auf den neuesten hochauflösenden Kameras zeichne das neue Objektiv besonders aus. Wenn nun ein brandneues Objektiv schon an der α9 gut, aber nicht super ist, wie soll es dann mit der α7R IV zurechtkommen?
Laut Fototest wäre damit das Sigma Art 14-24mm F2,8 DG DN FE nicht etwa besser, sondern sogar etwas schwächer als die ältere DSLR-Version (insgesamt 85,3 Punkte versus 87,4 Punkte, siehe Fototest 3/18). Nochmals besser wäre das Sigma Art 12–24mm/4 DG, das laut Fototest 6/16 v.a. in der Bildmitte mehr Auflösung bietet als das neue Art 14–24mm/2,8 DG DN und insgesamt 87,9 Punkte bekommt.
Natürlich ist (siehe Punkt 1 und 2) nicht klar, wieviel Verlass auf die Ergebnisse der Fototest ist. ;) Laut den Tests auf S. 90 und 91 desselben Hefts wäre das FE 85mm/1,4 GM bei allen Blenden und in allen Bildbereichen viel schärfer als das FE 85/1,8 – ich glaube da eher DXOMark, die ein viel differenzierteres Bild zeichnen (das GM ist super, aber seine Stärken liegen nicht einfach nur in der Auflösung). Daher besteht ja noch Hoffnung, dass auch das Sigma 14-24mm F2,8 DG DN Art FE doch noch überzeugender ist, als die Fototest meint. ;)
wow :lol: sorry - aber da musste ich eben mal lachen als ich deine Bemerkungen gelesen habe. ;)
Was für Bedenken hast du denn konkret bei dem Objektiv? Und worauf beruhen diese Bedenken?
Was spricht dagegen, sich das Objektiv einfach mal auszuleihen, ein paar Bilder vor dem Laden zu machen und sich die Ergebnisse dann in Ruhe anzuschauen?
MonsieurCB
29.11.2019, 23:20
@eikazon: Nix für ungut - aber FOTOGRAFIERST du eigentlich auch (noch)?
Oder besteht dein Leben nur aus (sorry) Tüpfleschisserei? Kopfschüttel .....:roll:
Na komm - ich mache mir auch Gedanken über Objektive und suche und studiere Infos, die ich im Netz finden kann. Und ich denke, das machen viele und das ist auch gut so, bevor man viel Kohle ausgibt.
Und konnte schon jemand weitere Erfahrungen zu diesem Objektiv sammeln ?
Viele Grüße
valvox
Noch nicht verlinkt ist der Test von lenstip (https://www.lenstip.com/index.php?test=obiektywu&test_ob=572), der – endlich – vergleichbare Messwerte zu Auflösung usw. bietet.
Ich bin ernsthaft am überlegen, mir das Objektiv vielleicht auch zu kaufen, ...
Da ich mich auch lange mit dem Objektiv beschäftigt habe, weil ich noch ein SWW suchte (als Ergänzung zu meinem 15mm Loawa), möchte ich auch kurz erläutern, warum ich mich dann am Ende doch gegen das Sigma und für das Sony 12-24mm G entschieden habe.
Es gab für mich keinen eindeutig entscheidenden Punkt. Es waren mehrere kleine, die mit Sicherheit für jeden individuell/anders sind. Aber vielleicht hilft es dem ein oder anderen bei seiner Entscheidung, egal in welche Richtung. ;)
Für das Sigma:
- Die Lichtstärke (sehr schön, aber 2.8 musste es bei mir in dem Fall nicht unbedingt sein)
- Die bessere Gegenlichtempfindlichkeit - da schwächelt das Sony
Für das Sony:
- Die 12mm Brennweite (Bl. 4 war dabei die Minimalanforderung von noch akzeptabler Lichtstärke - ich hatte testweise Nachthimmeltimelapse mit dem Voigtländer 5.6/12mm gemacht und das war dann doch am Limit bzw. schon drüber)
- Das Packmaß (Größe). Das Sony ist das absolute max. was ich gerade eben noch in meinen Fotorucksack (max. Handgepäck-Flugzeuggröße) in einen der kleinen Plätze stellen kann. Alles was noch größer ist, muss ich legen und belegt damit dann 2 Plätze und dann müsste ein zusätzliches anderes Objektiv zu Hause bleiben (im Sommer ist nach langem mal wieder ein Flug geplant, wo es mit soll).
- Ab 15mm (es geht auch 14mm, dann darf ich aber zwischendurch nicht aus Versehen auf 12mm drehen, weil es dann Berührung gibt), kann ich einen normalen 77mm Filter nutzen (vorne einklemmen, in erster Linie ein Didymfilter für Nachthimmel)
- es soll hauptsächlich Nachts eingesetzt werden. Da spielt die schwächere Gegenlichtempfindlichkeit keine große Rolle.
- Die Möglichkeit, auch 12mm einsetzen zu können ist eine bessere Ergänzung zum vorhandenen 15mm Laowa.
Für die reine BQ und Dinge wie Koma, Vignettierung, Verzeichnung, CAs habe ich jetzt keine so großen Unterschiede gefunden, dass sie einen Ausschlag für die eine oder andere Richtung gegeben hätten. Die Möglichkeit der rückwärtigen Filter beim Sigma waren am Ende dann für mich nicht wirklich relevant.
Harry Hirsch
14.01.2020, 17:17
Früher oder später (eher später) wird diese Frage auch auf mich zukommen. Daher vielen Dank für deine Einschätzung!
Auch von mir Danke für Deine Einschätzung! Ich denke, das Sony-Zoom ist für Dich schon deshalb die bessere Wahl, weil Du ja auch das Laowa 15mm/2.0 hast und verwendest; die 14mm des Sigma-Zooms hätten da am weiten Ende keine große Erweiterung Deiner Möglichkeiten gebracht, die 12mm des Sony-Zooms dagegen schon.
Danke für deine Erfahrungen.
Ich bin ernsthaft am überlegen, mir das Objektiv vielleicht auch zu kaufen, ...
Ich schwankte nach den Beschreibungen zwischen dem Sony 12-24mm F4 und dem Sigma 14-24 F2.8. Deshalb bin ich in einen Fotoladen gegangen und habe beide für Testaufnahmen montiert.
Am meisten hat mich überzeugt, dass das Sigma bei 14mm deutlich weniger Verzeichnungen hatte. Vielleicht ist das auch Sache der Software-Korrektur in der Kamera? Das höhere Gewicht und die Größe toleriere ich, die höhere Lichtstärke schätze ich. Das macht es aus, wenn man im stationären Handel kauft.
Noch was: Es geistern verschiedene Gewichtsangaben im Netz herum. Meine Küchenwaage zeigt für das Sigma ohne Front- und Rückdeckel ein Gewicht von 799g an.
Gruß o1ympus
Dann wünsche ich dir viel Spaß und viele schöne Bilder mit dem neuen Objektiv. :top:
Beim Sony wird beim 12-24 auch die Verzeichnungskorrektur ins RAW geschrieben. Ich hatte u.a. auch getestet, ob ich irgendwo eine erkennbare Verschlechterung der BQ erkennen kann, aber der Unterschied zwischen mit und ohne Verzeichnungskorrektur ist nur im pixelpeeper Modus erkennbar und dann so minimal, dass ich es für die Praxis als irrelevant ansehe.
(das so genau zu testen, hat mich die schon länger andauernde Diskussion im DSLR Forum über die Verzeichnungskorrektur beim neuen Sony 16-55 (für APS) animiert - bei dem ein deutlicher Unterschied zu sehen ist)
Neue FW verfügbar:
https://www.sigma-global.com/en/down...a019_14_24_28/
Ich bräuchte Euren Rat:
Ich habe letztens schmerzlich festgestellt, dass mein adaptiertes Canon 16-35 F4 an meiner A7rIII nicht so performt wie ich es gerne hätte (auch im Vergleich zu meinem Sigma 24-70)
Ich überlege hier eine Änderung vorzunehmen.
Eigentlich würde F4 reichen, Astro mache ich gar nicht, Bokeh ist für mich hier nicht so relevant. Schärfe ist mir halt wichtig;)
Beim Sigma 14-24 könnte ich mir vorstellen, dass die 2mm zusätzlich auch ganz nett sein können. Beim Sony 12-24 habe ich eher Respekt vor den weiteren zusätzlichen 2mm. Das Tamron ist aufgrund der 17mm aus dem Rennen
Irgendwann denke ich wird auch eine A7rIV Einzug halten, also sollten die 61MP gut bedient werden.
Was wäre denn Eure Empfehlung?
dieterdeiho
11.12.2020, 19:25
Hi Ayreon und alle anderen, die sich interessieren. Ich habe beide, das Sigma 14-24/2.8 und das Sony G 12-24/4. Und setze beide je nach Anwendung ein. Vorbemerkung 1: Mein Sony war in Linz - über drei Monate während 1. Coronaphase. Das Objektiv war noch in der Garantie, ging nicht wirklich zu zentrieren und wurde "erneuert" = getauscht/überprüft/überarbeitet und neu auf die alte Seriennummer umgeschrieben. Vorbemerkung 2: Ich bin kein Testchartfreak, meine Erfahrungen ziehe ich aus meiner Praxis.
Fazit: Brauche ich unten die Brennweite: Sony (z.B. Innenräume); brauche ich die Lichtstärke: Sigma (z.B. Nebelwald). MEIN (neues!) Sony ist für mich dem Sigma nicht wirklich in der Schärfe (bis auf offenblendig in den aller äußersten Bildrändern!) unterlegen. Ab 5.6 ist für MICH jedoch Gleichstand... also auf dem Stativ klares unentschieden!
ABER jetzt kommen meine ganz persönlichen Wertungen: Gegenlichtempfindlichkeit ist klar die Schwäche des Sony (speziell bei Sonne in den Ecken!!!) gegenüber dem Sigma. Wo schwächelt für mich das Sigma? 1. ist die Drehrichtung des Zoomrings gegenläufig zu Sony - stört MICH. 2. der Objektivdeckel: bei Sony arretiert, bei Sigma sitzt er einfach (nicht locker aber:) so drauf, dafür aber ziemlich fest, dass beim Abnehmen/Draufsetzen am Anfang/Ende jede Menge Luft gepumpt wird (woher/wohin?).
Meine Entscheidung für mich: Beide sind erstklassig, jedes hat seine spezielle Vorrangstellung - Brennweite vs. Lichtstärke/Gegenlichtsituation. Vielleicht könnten beide durch das neuere Sony GM 12-24/2.8 ersetzt werden... (Aber da hatte ich ja schon gekauft... Seufz!) Grüße Dieter aus dem Blauen Land