Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : α77 II Hilfe bei Objektivkauf
tietzchen
03.07.2019, 21:11
Hallo zusammen,
Seit Wochen zerbreche ich mir den Kopf welches Objektiv ich mir zulegen soll.
Ich fotografiere aktuell noch rein hobbymäßig, dafür aber mir viel Leidenschaft!
Ich liebe die Tierfotografie. Diesen Bereich möchte ich gerne weiter ausbauen.
Als Standardobjektiv habe ich ein einfaches Sigma 18-300 F3.5-6.3
Neuerdings ist ein Minolta 85mm F1.4 hinzugekommen, welches ich für die Portraitfotografie nutze.
Da ich die schnellen Bewegungen der Tiere nicht einfangen kann, da der AF einfach nicht hinterherkommt, suche ich ein weiteres Objektiv.
Ich liebäugel mit dem Sony Sal 70-200mm F2.8 (G1 oder G2).
Der Preis erschlägt mich natürlich als Hobbyfotografin.
Die Alternative Tamron 70-200 F2.8 USD wurde mir in diversen Foren ausgeredet, da ich damit wahrscheinlich nicht glücklich werden würde.
Ich frage mich, ob das Sal 70-400 F.4-5.6 auch eine Alternative ist?
Was meint ihr?
Reichen die Vorgängermodelle (G1?) oder soll ich auf den Mercedes sparen?
Liebe Grüße
Du sagst du fotografierst Tiere. Kleine Tiere große Tiere, fliegende Tiere, sprich Vögel ;)? Das ist schon nicht unwichtig. Also ich fotografiere quasi alles was mir an Tieren vor die Linse kommt und mir wären 200mm deutlich zu wenig. Ich fotografiere mit dem Tamron 150-600 und bin sehr zufrieden damit. Es deckt einen großen Brennweitenbereich ab, ist recht flott und bietet eine ansprechende Bildqualität an der A77II. Vielleicht hilft dir das ja etwas weiter.
Ach ja, willkommen im Forum. ;)
Hallo Tiezchen,
wenn es für Tierfotografie ist, empfehle ich dir aus deiner genannten Auswahl das 70-400G2.
Ansonsten wäre das 150-600Tamron (G1oder2) noch eine Option, das kostet neu nicht mehr als das Sony gebraucht und dann hast du wirklich mehr Reichweite als mit deinem Standardobjektiv.
Ich habe beide und nutze das Sony mittlerweile fast nur bei Sportanlässen (Rugby) und das Tamron wenn es in die Natur geht. Das 70-200 für die Kinder und bei Bühnenauftritten.
Edit: Ha, Guido, zwei Dumme ein Gedanke, das Tamron.
Und auch von mir ein Herzliches Willkommen.
tietzchen
03.07.2019, 21:24
Vielen Dank!
Entschuldigung, hauptsächlich größere Tiere wie Pferde, Hunde, Kühe ( ;) ).
Da ich auf dem Land lebe, fliegen mir einige Milane, Bussarde vor die Linse. Bislang war ein gestochen scharfes Foto leider nicht möglich.
Man kann also sagen: Einmal alles!
Was ich jedoch (noch) nicht mache: Mich in der Wildnis auf die Pirsch legen :-)
Du sagst du fotografierst Tiere. Kleine Tiere große Tiere, fliegende Tiere, sprich Vögel ;)? Das ist schon nicht unwichtig. Also ich fotografiere quasi alles was mir an Tieren vor die Linse kommt und mir wären 200mm deutlich zu wenig. Ich fotografiere mit dem Tamron 150-600 und bin sehr zufrieden damit. Es deckt einen großen Brennweitenbereich ab, ist recht flott und bietet eine ansprechende Bildqualität an der A77II. Vielleicht hilft dir das ja etwas weiter.
Ach ja, willkommen im Forum. ;)
tietzchen
03.07.2019, 21:27
Danke für die Antwort :-)
Mich reizt die Lichtstärke von F.2.8, da ich dann vielleicht nicht so häufig das Objektiv wechseln muss.
Ich habe zudem die Sorge, dass ich es bereuen könnte, wenn ich nicht ein "schnelleres" Objektiv nehme.
Dafür fehlt mir einfach die Erfahrung mit so "großen"Objektiven..
Hallo Tiezchen,
wenn es für Tierfotografie ist, empfehle ich dir aus deiner gennanten Auswahl das 70-400G2.
Ansonsten wäre das 150-600Tamron (G1oder2) noch eine Option, das kostet neu nicht mehr als das Sony gebraucht und dann hast du wirklich mehr Reichweite als mit deinem Standardobjektiv.
Ich habe beide und nutze das Sony mittlerweile bei fast nur bei Sportanlässen (Rugby) und das Tamron wenn es in die Natur geht. Das 70-200 für die Kinder und bei Bühnenauftritten.
Edit: Ha, Guido, zwei Dumme ein Gedanke, das Tamron.
Und auch von mir ein Herzliches Willkommen.
Na ja, was nützt dir die Lichtstärke, wenn du nicht nah genug heran kommst? Kühe und Pferde, ok dafür sollten 200mm reichen, Bussarde? eher unwahrscheinlich das 200mm reichen. Für Bussarde, Rehe, Füchse ect. sind 200mm deutlich zu wenig. Da kommst du in der Regel einfach nicht nah genug heran. Da brauchst du Brennweite, 200mm sind da definitiv zu wenig.
tietzchen
03.07.2019, 21:34
Ein guter Hinweis!
Hätte ich denn trotzdem ein schönes Bokeh wenn ich die Großtiere fotografiere? Ich finde, dass das grade den Charme eines Bildes ausmachen kann.
Na ja, was nützt dir die Lichtstärke, wenn du nicht nah genug heran kommst? Kühe und Pferde, ok dafür sollten 200mm reichen, Bussarde? eher unwahrscheinlich das 200mm reichen. Für Bussarde, Rehe, Füchse ect. sind 200mm deutlich zu wenig. Da kommst du in der Regel einfach nicht nah genug heran. Da brauchst du Brennweite, 200mm sind da definitiv zu wenig.
Bei Pferden und Kühen wäre ja fast ein Weitwinkel angebracht, ausser bei Kuhrennen ;)
Das 85er Minolta ist doch ein tolles Portraitobjektiv für die Weidetiere und den Wuffi. Ansonsten vielleicht ein 16-50er für das große Getier.
Was reizt dich an der Lichtstärke und warum meinst du dann nicht so häufig wechseln zu müssen?
Der AF des 70400 und des 150600 sind schnell genug für Tiere in Bewegung, wobei ersteres schneller und flexibler ist.
tietzchen
03.07.2019, 21:38
Danke!
Welches Objektiv würdest du als Weitwinkel empfehlen? Mit dieser Art habe ich mich noch nie auseinandergesetzt. Wieso würdest du dazu raten?
Mein Gedanke war, dass ich bei 2.8 ein schöneres Bokeh habe und mir das bei über 4 verloren geht.
Ich möchte nun einmalig eine weise Entscheidung treffen, die ich nicht bereue.
Dann klingt das Original von Sony ja recht attraktiv und mit 1000€ ist es sogar in meinem Budget. Oder mit welchem Preis (gebraucht) muss ich rechnen? :-)
Ergänzung: Bei dem 85 1,4er habe ich ein wunderschönes Bokeh und möchte nicht ganz darauf verzichten
Bei Pferden und Kühen wäre ja fast ein Weitwinkel angebracht, ausser bei Kuhrennen ;)
Das 85er Minolta ist doch ein tolles Portraitobjektiv für die Weidetiere und den Wuffi. Ansonsten vielleicht ein 16-50er für das große Getier.
Was reizt dich an der Lichtstärke und warum meinst du dann nicht so häufig wechseln zu müssen?
Der AF des 70400 und des 150600 sind schnell genug für Tiere in Bewegung, wobei ersteres schneller und flexibler ist.
Ein wie ich finde, schönes Bokeh, bekommst du auch mit langer Brennweite und weniger lichtstarken Objektiven hin. Folgendes Beispiel ist mit dem Tamron 150-600mm und mir gefällt da das Bokeh.
823/DSC05026-01.jpg
→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=316929)
Mhh, Bokeh und Teleobjektive. Da helfen 2.8 natürlich und ansonsten musst du einfach darauf achten, dass zwischen Objekt der Begierde und Hintergrund genügend Abstand herrschen bzw. es sich nicht um ein Astgwirr handelt, denn dass schaffen dann wirklich nur die Luxusschlitten a la Festbrennweiten der Teleobjektive in ein ansehnliches Bokeh zu verwandeln.
Weitwinkel war ein wenig scherzhaft gemeint, es kommt ja eben darauf an wie nah man ab die Tiere herankommt.
Ein einmalig weise Entscheidung... wir werden unser Bestes geben, aber umso wichtiger ist es, zu wissen was du hinterher erleben/machen/besser haben möchtest.
Das Sony G1 kann man bestimmt für ca. 1000€ vlt. etwas weniger erwischen. Das G2 gibtves hier sogar für nur 200 Okken mehr im Forumsangebot: Klick (https://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=191593)!
Edit: Sehr schönes Beispiel, Guido. Genug Abstand zum Hintergrund.
tietzchen
03.07.2019, 21:53
Puhh und ich dachte schon alles was ich über Weitwinkel gehört habe ist quatsch :lol:
Vielen Dank für die Ratschläge!
Mhh, Bokeh und Teleobjektive. Da helfen 2.8 natürlich und ansonsten musst du einfach darauf achten, dass zwischen Objekt der Begierde und Hintergrund genügend Abstand herrschen bzw. es sich nicht um ein Astgwirr handelt, denn dass schaffen dann wirklich nur die Luxusschlitten a la Festbrennweiten der Teleobjektive in ein ansehnliches Bokeh zu verwandeln.
Weitwinkel war ein wenig scherzhaft gemeint, es kommt ja eben darauf an wie nah man ab die Tiere herankommt.
Ein einmalig weise Entscheidung... wir werden unser Bestes geben, aber umso wichtiger ist es, zu wissen was du hinterher erleben/machen/besser haben möchtest.
Das Sony G1 kann man bestimmt für ca. 1000€ vlt. etwas weniger erwischen. Das G2 gibtves hier sogar für nur 200 Okken mehr im Forumsangebot: Klick (https://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=191593)!
tietzchen
03.07.2019, 21:59
Würdet ihr auch das 70-200 F2.8 G1 empfehlen?
Oder hat man dort deutliche Unterschiede zum G2?
Mhh, ich habe sie nicht verglichen. Man liest immer wieder, dass der Unterschied in der Autofokusgeschwindigkeit und der Beschichtung der Linsen liegt. Die Bildqualität an sich soll die selbe sein.
Ich kann das nicht empfehlen, weil ich nach reiflicher Überlegung keins gekauft habe. Ich hab lange überlegt ob ich mir so eins kaufe, egal ob jetzt Sony, Sigma oder Tamron. Das ist einfach ein Brennweitenbereich, den ich nicht nutze. Ich bin zu 99% über 200mm wenn ich Tiere fotografiere und damit läge so ein 70-200mm bei mir nur rum und dafür sind die Dinger einfach zu teuer. :D
Windbreaker
03.07.2019, 22:08
Der Unterschied zwischen G1 und G2 ist die unterschiedliche (bessere)Vergütung der Linsen, der schnellere Autofokus und dass das G2 gegen Staub und Feuchtigkeit geschützt ist. Ansonsten sind die beiden Objektive wohl gleichwertig.
Ich hab das G2 und habe den Kauf nie bereut.
tietzchen
03.07.2019, 22:10
Danke euch!
Das hilft mir wirklich enorm weiter! :top:
tietzchen
03.07.2019, 22:12
Welches hast du genau? 70-200 F.2.8 oder das 70-400? :)
Der Unterscheid zwischen G1 und G2 ist die unterschiedliche (bessere)Vergütung der Linsen, der schnellere Autofokus und dass das G2 gegen Staub und Feuchtigkeit geschützt ist. Ansonsten sind die beiden Objektive wohl gleichwertig.
Ich hab das G2 und habe den Kauf nie bereut.
Hallo Tiezchen,
wenn es für Tierfotografie ist, empfehle ich dir aus deiner genannten Auswahl das 70-400G2.[...]
Oder auch die "alte" Silberbüchse SAL70400G, wenn sie deutlich günstiger zu erwerben ist.
Wie das G2 ist es recht schwer, aber sehr universell einsetzbar. Die Naheinstellgrenze und der maximale Abbildungsmaßstab lassen auch (Fast-)Makros zu, und die 70mm als kleinste Brennweite sind gegenüber einem 150-600 oftmals im Vorteil. Man kann damit das kleine Insekt und den Vogel in größerer Entfernung halbwegs gut abbilden.
Für meine Anwendungsszenarien ist so ein Allrounder besser geeignet als ein Spezialist.
Abseits meiner rückenschonenden RX10M3 sind das SAL70300G (recht leicht) und das SAL70400G (besser aber deutlich schwerer) meine am häufigsten verwendeten Tele(zoom)objektive.
Sieh mich aber nicht als Maßstab an, da ich eher noch weniger Aufwand als noch bessere Ergebnisse - bei gewissem Mindeststandard - bevorzuge.
P.S.: Welche Kamera soll denn als Objektivträger dienen?
Du möchtest schnellen AF und viel Lichtstärke. Beides ist im Telebereich nur für viel Geld zu haben, wenn überhaupt. Teleobjektive sind prinzipbedingt langsamer im Fokussieren. Auch wenn der SSM sehr viel wett macht, ist ein 70400(*) immer noch langsamer als eine Standardbrennweite, oder gar ein Weitwinkel. Echte Weitwinkel sind für Tierporträts ungeeignet.
Wenn ich Dich beim Wort nehme, was die Auswahl der Tiere angeht, dann würde ich aus diesen Gründen keine zu lange Brennweite empfehlen. Allerdings gilt auch hier, dass mit den Möglichkeiten der Appetit kommt. Für Kühe sind schon 200mm mehr als genug, und da ist auch f/2.8 in Reichweite. Aber wenn Du später bei kleinen und scheuen Tieren auf den Geschmack kommst, sind auch 400mm eher knapp. Allerdings hat man mit einem guten Objektiv und den modernen hochauflösenden Sensoren auch Crop-Reserven, wenn das Viech also den Frame nicht füllt, weil die Brennweite nicht reicht, hilft der PC nach. ;)
(*) Das klingt ein wenig, als würde ich vom 70400 nichts halten. Das Gegenteil ist der Fall, ich möchtes meines nicht missen. Aber wenn ich mich an Fotos z.B. von fliegenden Vögeln versuche, dann ist der trotz SSM immer noch langsame AF eine Herausforderung.
Gerhard55
04.07.2019, 15:20
Wenn Du Bussarde, Milane und ähnlich große Vögel ohne Störung oder im Flug fotografieren willst, wirst Du in einem bezahlbaren Preisbereich wohl um ein Tamron 150-600mm nicht rumkommen.
Zum Sony 70-400mm kann ich nichts sagen, ich hatte das Objektiv noch nicht an meiner Kamera.
Voriges Jahr habe ich Rinder auf der Weide fotografiert, und brauchte den vollen Brennweitenbereich dieses Objektivs an meiner A77II. Mein 70-200mm - Objektiv nehme ich nicht einmal mehr in den Zoo mit, weil mir die 200 mm zu kurz sind.
zandermax
04.07.2019, 15:26
Danke für die Antwort :-)
Mich reizt die Lichtstärke von F.2.8, da ich dann vielleicht nicht so häufig das Objektiv wechseln muss.
Ich habe zudem die Sorge, dass ich es bereuen könnte, wenn ich nicht ein "schnelleres" Objektiv nehme.
Dafür fehlt mir einfach die Erfahrung mit so "großen"Objektiven..
Wenn dir Flexibilität nicht so wichtig ist und du höchste Bildqualität und einen schnellen Autofokus willst, dann schau dich mal nach dem Minolta 200 2.8 APO G HS um:
http://www.artaphot.ch/minolta-sony-af/objektive/271-minolta-af-200mm-f28-apo.
Slebst an der A7 II benutze ich es noch hin und wieder, weil es optisch nahezu perfekt ist.
Der Preis ist heutzutage auch lächerlich. Ich habe meines für etwa 600 Euro + 2* Telekonverter bekommen. Oft sind sie auch noch günstiger.
Ich empfehle wegen der breiteren Nutzbarkeit das 70-400 - auch für Tieraufnahmen.
Ein 150-600 an APS-C notwendig für Weiderinder? Sehr speziell...
Für Weiderinder wohl kaum. Aber ich glaube, das hat auch keiner behauptet.
...Die Alternative Tamron 70-200 F2.8 USD wurde mir in diversen Foren ausgeredet, da ich damit wahrscheinlich nicht glücklich werden würde...
Ferndiagnosen sind immer so eine Sache.
Ich würde es einfach mal (z. B. auf einem Stammtisch) ausprobieren (Tamron + Sony I + Sony II), ob dir Genauigkeit und Geschwindigkeit ausreicht.
vlG
Manfred
Für Weiderinder wohl kaum. Aber ich glaube, das hat auch keiner behauptet.Guck mal in #21...
Ja das hab ich übersehen, das ist dann wohl sehr speziell wie du bereits sagtest. Es gibt immer ein erstes mal, immer eine erstmalige Situation.
Fuexline
04.07.2019, 16:50
Hi schön das du meinem Aufruf gefolgt bist und das SUF besucht hast- wenn man kein SAL70200 hatte wie können dann einige user sagen das sie es nicht gut finden?
Dazu muss man ja auch noch den Crop der A77II bedenken bei der aus dem 200mm VF Objektiv ja ein 300er wird mit 300mm kann man def was anfangen, mit einem Telekonverter geht dann zwar Lichtstärke verloren aber man bekommt dann sogar ein 400 F4 raus mit kleinen abstrichen, konnte ich alles schon testen!
Das Problem bei den Tamrons ind Sigmas ist das die mind 3 Versionen ihrer Objektive haben die entweder n macro am Ende haben, einen Stangen AF oder nen HSM - letztere sind dann ebenfalls nicht wirklich billiger was das preis Leistungsverhältnis betrifft als das SAL70200
Aber auch mit langer Brennweite und entsprechender Nahstellgrenze schafft man noch n gutes Bokeh, hier wäre das 70400 in der Tat eine Überlegung wert das an der A77II ja auch verlängert sein wird, damit sollten Vögel und co ja kein Problem sein
die andere Frage ist schlichtweg ob du deine Kamera auch beherrschst, - nicht böse sein das soll nicht abwertend klingen, sondern ein Hinweis drauf sein das die A77II eine echte Zicke ist gerade was AF Justierung und co betrifft, wollte mir Anfangs keiner glauben und man hat die A77II in den Himmel gelobt, mittlerweile liest man ja oft von den Leuten dann Kleinlaut das die Cam doch eine DIVA ist
Du sagst also du bekommst da kein scharfes Bild hin?
Es wäre mal gut so ein Bild zu sehen um zu wissen ob dein Problem nicht eher die Kamera ist -
fotografierst du manuell oder in einer Automatik?
Deine bisherigen Objektiv Versuche waren?
Hattest du mal ein Telezoom mit hoher Lichtstärke rauf was waren die Erfahrungen? Kommt dir dein AF zuverlässig vor oder hast du oft Ausschuss?
kannst du mal ein unscharfes Beispielbild hochladen?
Wenn wir deine Probleme eingrenzen könnten, so könnten wir deine Vorgänge optimieren und eventuell würde das Tamron dich sogar doch glücklich machen
EDIT:
das besagte Sigma hat zwar einen HSM aber F 6.3 ab 220 mm ist ja eher schon als schönwetter Objektiv zu bezeichnen das Minolta ist wirklich klasse hat aber keinen eigenen Motor weshalb es mind eine Sekunde lahmer ist als ines mit HSM - lauter zudem noch
- wenn man kein SAL70200 hatte wie können dann einige user sagen das sie es nicht gut finden?
Ich muss kein 70-200 gehabt haben um zu wissen, ob der Brennweitenbereich für einen bestimmten ausreicht oder nicht. Das ist keine Aussage zur Qualität des Objektives. Wenn ich Wildlife machen will, reichen 200mm nicht und auch an einer Crop Kamera reichen 200mm nicht und auch mit Konverter sind es in der Regel zu wenig Brennweite. Natürlich kann man den ein oder anderen Schnappschuss hinkriegen, aber das ist eher Ausnahme statt Regel. Viele die das versucht haben, waren irgendwann frustriert und mussten dann nochmal in die Geldbörse greifen und das kann auf Dauer teuer werden. Das haben etliche Wildlifer durchgemacht und genau deshalb, raten sie heute inklusive mir, gleich zur längeren Brennweite. Das erspart Frust und Geld.
tietzchen
04.07.2019, 17:31
Oder auch die "alte" Silberbüchse SAL70400G, wenn sie deutlich günstiger zu erwerben ist.
Wie das G2 ist es recht schwer, aber sehr universell einsetzbar. Die Naheinstellgrenze und der maximale Abbildungsmaßstab lassen auch (Fast-)Makros zu, und die 70mm als kleinste Brennweite sind gegenüber einem 150-600 oftmals im Vorteil. Man kann damit das kleine Insekt und den Vogel in größerer Entfernung halbwegs gut abbilden.
Für meine Anwendungsszenarien ist so ein Allrounder besser geeignet als ein Spezialist.
Abseits meiner rückenschonenden RX10M3 sind das SAL70300G (recht leicht) und das SAL70400G (besser aber deutlich schwerer) meine am häufigsten verwendeten Tele(zoom)objektive.
Sieh mich aber nicht als Maßstab an, da ich eher noch weniger Aufwand als noch bessere Ergebnisse - bei gewissem Mindeststandard - bevorzuge.
P.S.: Welche Kamera soll denn als Objektivträger dienen?
Danke! :-)
Ich nutze die Sony A77ii
Du möchtest schnellen AF und viel Lichtstärke. Beides ist im Telebereich nur für viel Geld zu haben, wenn überhaupt. Teleobjektive sind prinzipbedingt langsamer im Fokussieren. Auch wenn der SSM sehr viel wett macht, ist ein 70400(*) immer noch langsamer als eine Standardbrennweite, oder gar ein Weitwinkel. Echte Weitwinkel sind für Tierporträts ungeeignet.
Wenn ich Dich beim Wort nehme, was die Auswahl der Tiere angeht, dann würde ich aus diesen Gründen keine zu lange Brennweite empfehlen. Allerdings gilt auch hier, dass mit den Möglichkeiten der Appetit kommt. Für Kühe sind schon 200mm mehr als genug, und da ist auch f/2.8 in Reichweite. Aber wenn Du später bei kleinen und scheuen Tieren auf den Geschmack kommst, sind auch 400mm eher knapp. Allerdings hat man mit einem guten Objektiv und den modernen hochauflösenden Sensoren auch Crop-Reserven, wenn das Viech also den Frame nicht füllt, weil die Brennweite nicht reicht, hilft der PC nach. ;)
(*) Das klingt ein wenig, als würde ich vom 70400 nichts halten. Das Gegenteil ist der Fall, ich möchtes meines nicht missen. Aber wenn ich mich an Fotos z.B. von fliegenden Vögeln versuche, dann ist der trotz SSM immer noch langsame AF eine Herausforderung.
Vielen Dank! Also ich habe einen persönlichen Draht zu den Kühen, deswegen sollte das das geringste Problem sein :-) Ich möchte vor allem Haustiere in der Natur ablichten. Das macht mir bislang am Meisten Spaß! :-)
Ferndiagnosen sind immer so eine Sache.
Ich würde es einfach mal (z. B. auf einem Stammtisch) ausprobieren (Tamron + Sony I + Sony II), ob dir Genauigkeit und Geschwindigkeit ausreicht.
vlG
Manfred
Finde ich die Stammtische hier im Forum? Dann schau ich mich mal um. Du dürftest sogar in der näheren Umgebung wohnen :-)
tietzchen
04.07.2019, 17:42
Danke für den Tipp! Wirklich sehr hilfreich :-)
Zur Kamera: Ich bin froh, dass ich die Technik dahinter verstanden habe. Aber ich muss üben üben üben, um sie wirklich zu beherrschen. Das würde ich aktuell also entschieden verneinen!
Ich habe mir ein recht gutes Buch (wie ich finde) zur Kamera gekauft und probiere einige Dinge daraus aus. In der Realität hapert es dann manchmal an der Handhabung (z.B. wenn man die richtigen Knöpfe/Funktionen finden will).
Da ich zeitlich enorm eingeschränkt bin, kann ich nicht täglich raus um Tiere zu fotografieren, dafür "buche" ich mir dann meine Freunde, die sich immer freuen wenn ich Fotos schieße.
Ich würde gerne Fotos hochladen, aber mir wird ständig eine Fehlermeldung angezeigt :-( Obwohl das Bild schon in der Größe verkleinert wurde.
Ich probiere es gleich noch einmal.
* Ich fotografiere in Automatik (da ich bei den Tieren nicht schnell genug hinterherkomme wenn sie bspw. den Kopf drehen)
* Objektive: Hauptsächlich Sigma 18-300mm F3.5-6.3, neu: Minolta 85mm F1.4 (das habe ich bisher erst einmal "so richtig" getestet), einige alte Minolta Objektive von meinem Opa (APO Tele Zoom 100-400mm 4.5-6.7, 400mm 5.6, AF Reflex 500 1:8, Minolta 135 2.8, Minolta 50mm 1.4,... und noch ein paar andere). Ich habe mich zunächst dafür entschieden erst einmal das 85er zu nutzen und mich daran zu gewöhnen
* Nein, sonst keine weiteren Objektiverfahrungen! Lediglich beim APO hatte ich den Eindruck, dass es schneller ist als mein Standardobjektiv
* Unscharfes Bild kommt gleich, wenn ich es schaffe das hochzuladen :-)
Hi schön das du meinem Aufruf gefolgt bist und das SUF besucht hast- wenn man kein SAL70200 hatte wie können dann einige user sagen das sie es nicht gut finden?
Dazu muss man ja auch noch den Crop der A77II bedenken bei der aus dem 200mm VF Objektiv ja ein 300er wird mit 300mm kann man def was anfangen, mit einem Telekonverter geht dann zwar Lichtstärke verloren aber man bekommt dann sogar ein 400 F4 raus mit kleinen abstrichen, konnte ich alles schon testen!
Das Problem bei den Tamrons ind Sigmas ist das die mind 3 Versionen ihrer Objektive haben die entweder n macro am Ende haben, einen Stangen AF oder nen HSM - letztere sind dann ebenfalls nicht wirklich billiger was das preis Leistungsverhältnis betrifft als das SAL70200
Aber auch mit langer Brennweite und entsprechender Nahstellgrenze schafft man noch n gutes Bokeh, hier wäre das 70400 in der Tat eine Überlegung wert das an der A77II ja auch verlängert sein wird, damit sollten Vögel und co ja kein Problem sein
die andere Frage ist schlichtweg ob du deine Kamera auch beherrschst, - nicht böse sein das soll nicht abwertend klingen, sondern ein Hinweis drauf sein das die A77II eine echte Zicke ist gerade was AF Justierung und co betrifft, wollte mir Anfangs keiner glauben und man hat die A77II in den Himmel gelobt, mittlerweile liest man ja oft von den Leuten dann Kleinlaut das die Cam doch eine DIVA ist
Du sagst also du bekommst da kein scharfes Bild hin?
Es wäre mal gut so ein Bild zu sehen um zu wissen ob dein Problem nicht eher die Kamera ist -
fotografierst du manuell oder in einer Automatik?
Deine bisherigen Objektiv Versuche waren?
Hattest du mal ein Telezoom mit hoher Lichtstärke rauf was waren die Erfahrungen? Kommt dir dein AF zuverlässig vor oder hast du oft Ausschuss?
kannst du mal ein unscharfes Beispielbild hochladen?
Wenn wir deine Probleme eingrenzen könnten, so könnten wir deine Vorgänge optimieren und eventuell würde das Tamron dich sogar doch glücklich machen
EDIT:
das besagte Sigma hat zwar einen HSM aber F 6.3 ab 220 mm ist ja eher schon als schönwetter Objektiv zu bezeichnen das Minolta ist wirklich klasse hat aber keinen eigenen Motor weshalb es mind eine Sekunde lahmer ist als ines mit HSM - lauter zudem noch
tietzchen
04.07.2019, 17:45
Ah plötzlich klappt es!
Also: Solche Motive fotografiere ich gerne!
Die Bildqualität leidet leider unter der Größenreduktion. Eigentlich war das recht scharf.
1020/Emmy_klein_7.jpg
→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=317594)
Minolta 85mm
1024/Eefke.jpg
→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=317595)
Sigma 18-300mm
Hier sieht man es recht gut (auch wenn nicht ich das Foto gemacht habe, da ich nur darauf zu sehen bin ;-) )
Es gab schnelle Bewegungen und die Kamera kam mit dem Fokus nicht hinterher, obwohl sich alles auf einer ähnlichen Ebene abspielt. Das wurde ebenfalls mit dem Sigma 18-300 geschossen.
822/Frieda.jpg
→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=317596)
Jetzt wird es kompliziert. Definitiv brauchst Du was besseres als ein Sigma 18-300. Aber keines der Fotos ist mit einer Brennweite > 200mm aufgenommen worden...
tietzchen
04.07.2019, 18:03
Jetzt wird es kompliziert. Definitiv brauchst Du was besseres als ein Sigma 18-300. Aber keines der Fotos ist mit einer Brennweite > 200mm aufgenommen worden...
Hier ist noch eins, wo ich mich sehr ärgere, dass es nicht scharf geworden ist. Da kann ich fast alle Fotos aus der Reihe hochladen. Das Pferd ist galoppiert (teilweise auf mich zu, oder auch mit gutem Abstand an mir vorbei) und ich kam nicht hinterher :-(
822/DSC01898_Kopie.jpg
→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=317597)
Hier sind die Daten zum Foto:
Brennweite: 230
Blende: 6,3
Belichtungszeit: 1/400
Das war ein Tag im Hochsommer letzten Jahres
Edit:
Noch ein Beispielbild
822/DSC01861_Kopie.jpg
→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=317599)
Hier ist noch eins, wo ich mich sehr ärgere, dass es nicht scharf geworden ist. Da kann ich fast alle Fotos aus der Reihe hochladen. Das Pferd ist galoppiert (teilweise auf mich zu, oder auch mit gutem Abstand an mir vorbei) und ich kam nicht hinterher :-(
Hier sind die Daten zum Foto:
Brennweite: 230
Blende: 6,3
Belichtungszeit: 1/400
Das war ein Tag im Hochsommer letzten Jahres
Weißt Du noch, mit welchen AF-Einstellungen an der A77II Du das aufgenommen hattest?
tietzchen
04.07.2019, 18:08
Weißt du noch, mit welchen AF-Einstellungen an der A77II Du das aufgenommen hattest?
Leider nein :?
Damals habe ich mich nicht sonderlich mit dem AF auseinandergesetzt (wie man leider sieht)
peter2tria
04.07.2019, 18:09
Mach' das Letzte mit APO
Das wird besser als mit dem Sigma.
Leider nein :?
Damals habe ich mich nicht sonderlich mit dem AF auseinandergesetzt (wie man leider sieht)Ist absolut essentiell für das Arbeiten mit der A77II. Das hier ist bekannt?
http://download.sony-europe.com/pub/manuals/dime/a77II_AF_guide_DE.pdf
Shit, der Link geht nicht mehr.
tietzchen
04.07.2019, 18:12
Ist absolut essentiell für das Arbeiten mit der A77II. Das hier ist bekannt?
http://download.sony-europe.com/pub/manuals/dime/a77II_AF_guide_DE.pdf
Kann ich leider nicht öffnen.
Als Handbuch nutze ich
"Sony A77II - Das Handbuch zur Kamera" von Margit Roth
Kann ich leider nicht öffnen.
Und den?
https://images-eu.ssl-images-amazon.com/images/I/B1-v5vwEN5S.pdf
Hier müsstest du den Download Link finden.
Musst etwas nach unten scrollen.
http://www.martinvieten.com/2015/03/19/alpha-77-ii-fokus-manual-veroeffentlicht/
tietzchen
04.07.2019, 18:23
Und den?
https://images-eu.ssl-images-amazon.com/images/I/B1-v5vwEN5S.pdf
Oh das ist ja toll! Danke! Das kannte ich noch nicht.
Deckt sich aber größtenteils mit den Tipps aus dem Buch, die ich versucht habe anzuwenden :-)
Ist der "NorwegerUnscharf" ein Mitzieher? Da könnten dann auch 1/200sc zu lang sein.
tietzchen
04.07.2019, 18:32
Ist der "NorwegerUnscharf" ein Mitzieher? Da könnten dann auch 1/200sc zu lang sein.
Nein, da habe ich "stillgehalten" und drum gebeten durch den Bildausschnitt zu galoppieren
Dafür ist aber 1/200 sek. zu lang, dafür brauchst du eine kürzere Verschlusszeit um die Bewegung einzufrieren.
tietzchen
04.07.2019, 18:54
Dafür ist aber 1/200 sek. zu lang, dafür brauchst du eine kürzere Verschlusszeit um die Bewegung einzufrieren.
Im letzten "Shooting" habe ich mit 1/6000 fotografiert, aber auch da wurde es nicht schön scharf, da der Fokus fehl am Platz war. Der Hund hat sich ordentlich geschüttelt oder ist ins Wasser gesprungen und in dem Moment, wo der AF auf dem Hund war, war der Moment schon vorbei. Ich habe auch probiert das Fokusfeld zu verschieben und habe dementsprechend den Hund "positioniert" indem ich an die ausgewählte Stelle Stöckchen geworden habe, aber sobald der Hund am rennen war, wurde es sehr schwierig.
Hätte gerne ein Beispielfoto angefügt, aber leider spinnt der Upload mal wieder
Bei dem Bild mit der Kuh und der Möhre, liegt die Schärfe auf deinem rosafarbenen Pulli und nicht auf deinem Gesicht. Das spricht für einen Frontfocus den du mit dem Microkorrektur beheben könntest.
Gerhard55
04.07.2019, 19:55
... sehr speziell ...
Hallo Guido und XG1,
Weiderinder heißt nicht zwingend, dass fette träge Milchkühe ruhig wiederkäuend in der Nähe des Weidegatters auf einer etwas größeren Wiese liegen, wie man es manchmal bei Bauernhöfen am Dorfrand erlebt. Da hätte mir wahrscheinlich sogar mein 16-50 gereicht, das 70-200 aber auf jeden Fall.
Die Weide, von der ich rede, ist bei einem Einödhof im Bayerischen Wald, geschätzt einen guten Hektar groß, und die ca. 20 Tierchen (keine Milchkühe) bewegten sich zwischen aufgeweckt und sehr übermütig darauf herum. Und sie hielten einen deutlichen Abstand von dem Waldweg entlang des Gatters, auf dem sich immer wieder wandernde Menschen bewegten. Dort stand ich auch zum Fotografieren.
Spezielle Situation, sicher. So etwas erlebt man sicher nicht sehr oft. Das 70-200 hatte ich auch dabei, aber 150-600 war die einzige Möglichkeit, die Tiere ohne Selbstgefährdung nicht nur als Pünktchen auf den Bildern zu haben.
@tietzchen: Haustiere, die Dich kennen, oder Pferde im Beritt, OK. Fremde Tiere, die in Gattern im Freien leben, verhalten sich ganz anders. Da ist deutlicher Abstand angesagt. Deshalb auch das große Tele, nicht nur für Wildtiere.
Das mit der speziellen Situation war nicht bös gemeint. Ich hab nicht umsonst dazu
geschrieben: Es gibt immer ein erstes mal, immer eine erstmalige Situation.
Das hab ich vollkommen ernst gemeint.
...
[B][I]Finde ich die Stammtische hier im Forum? Dann schau ich mich mal um. Du dürftest sogar in der näheren Umgebung wohnen :-)
Stammtische kannst du hier unter User-Treffen (https://www.sonyuserforum.de/forum/forumdisplay.php?f=16) finden, der für mich nächstgelegene ist in Köln und findet am 19.07.2019 (https://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=191607) ab 19:00 Uhr statt (jeden 3. Freitag im Monat).
Ob ich in deiner Nähe wohne, kann ich nicht sagen, da ich deinen Wohnort nicht kenne. Ich wohne in Swisttal-Buschhoven - ein 3.000-Seelen-Dorf zwischen Bonn und Rheinbach, ca. 6km von der Bonner Stadtgrenze entfernt (12 km vom Stadtkern). Nach Kön sind es von mir rd. 25 km - der Stammtisch ist es mir wert.
Wenn du möchtest, kannst du bei mir gerne das Tamron 70-200 USD (Ich habe zusätzlich noch die stangengetriebene Version, aber die ist für schnelle Motive nicht gut geeignet) und Tamron 150-600 USD ausprobieren. Als Models könnten meine 3 Labradore herhalten.
Im Zweifel können wir das natürlich auch beim Stammtisch machen - und wenn du vorher in den Stammtischthread entsprechend schreibst, sollte auch ein Sony 70-400 und 70-200 SSM I aufzutreiben sein. Im Lokal werden aber kaum sich zügig bewegende Tiere zu fotografieren sein - und statische Motive können alle diese Objektive sehr gut, das muss man eigentlich nicht testen.
Evtl. ein paar Läufer am Rhein (das Lokal liegt direkt am Rhein) - aber im Vergleich zu einem laufenden Hund sind das fast schon statische Motive = damit sollte keines der Objektive Probleme haben.
vlG
Manfred
Gerhard55
05.07.2019, 13:01
Das mit der speziellen Situation war nicht bös gemeint. Ich hab nicht umsonst dazu
geschrieben: Es gibt immer ein erstes mal, immer eine erstmalige Situation.
Das hab ich vollkommen ernst gemeint.
Hallo Guido,
kein Problem, ich hab' das schon richtig verstanden :top:. Aber ich habe mir gedacht, dass es vielleicht ganz sinnvoll wäre, die Situation näher zu erklären, nachdem ich mich in meinem Post doch sehr knapp gefasst hatte.
Alles klar, wollte nur keine Missverständnisse. ;)
Fuexline
05.07.2019, 14:09
Es ist wirklich essentiell das man seine A77II beherrschen lernt die Kamera ist schon als semi professional Cam anzusehen erwartet also ein bisschen das der User sie etwas führt - viele machen den Fehler un fotografieren mit AF-A oder bzw fixed Fokus Punkten bei bewegten Motiven, bewegt sich halt etwas bleibt der Fokus punkt bestehen und zieht nicht mit ab und dann hat man mit AF-A Glück und die Kamera erkennt die Bewegung und geht intern auf af-C.
eigentlich ist die Sache mit dem manuellen Modus nicht schwer in sofern man ISO Blende und Verschlusszeit beachtet
das 4d Fokus Dokument solltest du ja nun haben und in der Tat würde ich dann ein Sigma 70-200 2.8 mit HSM Motor nehmen wenn man es um die 600 EUR bekommt
bierwurm
06.07.2019, 00:01
Was ist das bloß für ein furchtbarer Kauderwelsch. Das versteht kein Mensch !
tietzchen
06.07.2019, 00:13
Es ist wirklich essentiell das man seine A77II beherrschen lernt die Kamera ist schon als semi professional Cam anzusehen erwartet also ein bisschen das der User sie etwas führt - viele machen den Fehler un fotografieren mit AF-A oder bzw fixed Fokus Punkten bei bewegten Motiven, bewegt sich halt etwas bleibt der Fokus punkt bestehen und zieht nicht mit ab und dann hat man mit AF-A Glück und die Kamera erkennt die Bewegung und geht intern auf af-C.
eigentlich ist die Sache mit dem manuellen Modus nicht schwer in sofern man ISO Blende und Verschlusszeit beachtet
das 4d Fokus Dokument solltest du ja nun haben und in der Tat würde ich dann ein Sigma 70-200 2.8 mit HSM Motor nehmen wenn man es um die 600 EUR bekommt
Absolut! Deswegen übe ich, wann immer ich Zeit habe (die leider nur beschränkt ist wenn man im Krankenhaus arbeitet). Es macht dann natürlich noch mehr Spaß, wenn man sich in Objektiv hat, welches einem mehr Möglichkeiten eröffnet.
Das Dokument kannte ich bis vor wenigen Tagen noch gar nicht und bin sehr dankbar darüber! :-)
Danke! Ich halte die Augen offen