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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Beratung erwünscht: kaufe ich ne A6400 oder ein SEL100400?


Butzi
01.07.2019, 14:58
Hallo
Ich habe die A7III und einige Objektive, mit dabei das Tele Sel70200 f4.
Ich Fotografiere noch nicht so lange und stehe vor einer Entscheidung Objektiv kaufen oder ne A6400?

Ich möchte eventuell im Winter einmal nen Ausflug machen und Robben Fotografieren, dafür sollte man min ein Objektiv mit 200mm haben, da ich aber auch gerne näher ran zoomen möchte stehe ich vor der Frage ob ich mir das SEL100-400 für ca. 1950 Euro kaufe oder ne APS-C Kamera die A6400 (für 970Euro bzw. 760Euro)? Mit der neuen Kamera hätte ich auch nen Ersatz Body, was auch nicht verkehrt ist.
Das Sel100-400 würde ich bestimmt sehr selten nutzen und kostet weit über das doppelte bald dreifache.
Was sagt ihr? Mit dem crop Faktor auf 300mm Zoomen und nen Ersatz Body (in A6400 APS-C) kaufen oder ist es sinnvoll das dreifache zu bezahlen für das Objektiv FE 100-400mm f/4.5-5.6 GM welches man nur 3-4 mal im Jahr nutzt?
Im Zoo reicht ja das 70200 aus, da wäre ein 100400 bestimmt überdimensioniert.

HaPeKa
01.07.2019, 15:02
Eine Option wäre auch einen Telekonverter 1.4 oder 2.0 mit dem bestehenden Objektiv zu benutzen ...

ayreon
01.07.2019, 15:02
Was willst Du sonst mit dem Tele machen wenn Du soviel Geld investieren willst?
Wenn es um Tele geht, dann würde ich mir Gedanken um das 200-600 machen, dann hast Du die Bildqualität Deiner A7III und 600mm Tele und unten herum Dein 70-200
Man kann nicht genug Zoom haben, auch im Zoo

Butzi
01.07.2019, 15:07
Eine Option wäre auch einen Telekonverter 1.4 oder 2.0 mit dem bestehenden Objektiv zu benutzen ...

Ein Telekonverter würde die Blende weiter zu machen, das ist bei f4 am SEL70200 eh schon relativ geschlossen. Bei Telek. 2x hätte ich die kleinste Blende von f8 :(

Windbreaker
01.07.2019, 15:12
Die Frage, die du stellst, kannst nur du dir beantworten.

Wenn du das 100-400 nicht oft brauchst, dann investierst du Geld in eine Optik, die nicht oder wenig genutzt wird.
Die frage ist natürlich, wirst du die 6400 öfter nutzen, wenn sie nur Zweitkamera sein soll?

Ich persönlich würde, wenn ich vor der frage stünde, das 100-400 kaufen und danach versuchen, es einfach öfter zu nutzen. Das könnte ich. Eine 6400 würde ich, wenn ich sie hätte, sicherlich nicht mehr nutzen als jetzt auch.

Sid68
01.07.2019, 15:16
Eine Option wäre auch einen Telekonverter 1.4 oder 2.0 mit dem bestehenden Objektiv zu benutzen ...

Das SEL 70200 f4 ist aber doch gar nicht mit den Sony-Telekonvertern kompatibel, oder welche Telekonverter meinst Du?

Grüße
Ralf

Ditmar
01.07.2019, 15:29
Das SEL 70200 f4 ist aber doch gar nicht mit den Sony-Telekonvertern kompatibel, oder welche Telekonverter meinst Du?

Grüße
Ralf

So ist es, und für die Robben würde ich hier eher zum 100-400 greifen, denn 200mm werden da wohl kaum reichen, z. B. auf Helgoland darf man ja nicht gerade nah heran, so das 200mm hier eindeutig zu wenig sind.

Butzi
01.07.2019, 15:30
Was willst Du sonst mit dem Tele machen wenn Du soviel Geld investieren willst?
Wenn es um Tele geht, dann würde ich mir Gedanken um das 200-600 machen, dann hast Du die Bildqualität Deiner A7III und 600mm Tele und unten herum Dein 70-200
Man kann nicht genug Zoom haben, auch im Zoo

Ja, das Objektiv ist natürlich die Bombe :D aber es ist auch recht schwer und lang, vielleicht sogar überdimensioniert!? Aber reizt mich schon sehr.





Die A6400 würde ab und zu zum Einsatz kommen wenn ich ne kleinere Knipse bräuchte, dachte an das 18105 f4 Objektiv.

Harry Hirsch
01.07.2019, 15:38
Sorry, es ist nicht deine Frage, aber wenn du dir eine Zweitkamera überlegst, würde ich mir bei dem Budget eine RX10 holen.
Klingt ertsmal so gar nicht wie das was du wolltest, aber auf Reisen bist du damit sehr flexibel. Und die Abbildungsquali kann sich sehen lassen.

Meine Antwort auf deine Frage wäre: Hol dir das 100400 und erweiterst dein vorhandenes System.
Oder du holst die RX10 und hast zusätzlich einen Allrounder.

Für die 6400 sehe ich bei dir eigentlich nicht so wirklich einen Verwendungszweck.
Und Vorsicht mit Crop und Bildgröße und so...

HaPeKa
01.07.2019, 15:42
Ein Telekonverter würde die Blende weiter zu machen, das ist bei f4 am SEL70200 eh schon relativ geschlossen. Bei Telek. 2x hätte ich die kleinste Blende von f8 :(
Da müsste man dann wohl Robbenbabies fotografieren, die sind etwas heller :roll:

Andronicus
01.07.2019, 15:43
Mit einer zweiten Kamera wirst Du Dir kein gefallen tun.

Zum einen der Preis, durch etwas mehrzahlen bekommst Du halt ein 100-400mm Objektiv, an welches Du dann sogar noch den Konverter 1,4 bzw. 2.0 schrauben kannst...

Zum anderen hast Du eine Vollformatkamera mit entsprechender Qualität.

Also greif zum 100-400. Wenn Du dann Spaß dran hast und Du es auch öfter nutzt (so groß ist es gar nicht ;)) kannst Du Dir den Konverter zulegen (1.4 würde ich vorschlagen).

Mal ganz was anderes:
Wenn Du wirklich lange Brennweite benötigst würde ich zum 200-600mm greifen, ist eine große Tüte, aber dennoch gut. Liegt gut in der Hand (Arm ;)), leichter, schneller Zoom. Einfach großartig.
Vom Preis her ist es nicht viel mehr als das 100-400.
Konverter kannste auch noch dran batschen.

HaPeKa
01.07.2019, 15:58
Warten wir doch mal das 200-600er ab und schauen dann, für wen sich die längere Brennweite besonders gut eignet. Und natürlich auch, ob die Bildqualität des G Objektivs mit dem 100-400 GM mithalten kann ...

Ich tendiere dazu, mein 70-200mm/F4 zu verkaufen und mit dem 100-400er zu ersetzen. In der Fototasche nimmt es nicht mehr Platz weg, ich muss kaum schwerer schleppen und kann mit dem 1.4er Konverter annähernd an die 600er Brennweite herankommen.

Und ich bin zuversichtlich, dass es ab August das eine oder andere gut erhaltene 100-400er gebraucht zu kaufen geben wird :D

ayreon
01.07.2019, 16:00
Du hast uns noch nicht verraten, wofür Du Tele ausser Helgoland einsetzen willst? Denn sonst leih Dir ein Tele für die Zeit wenn Du es danach nicht mehr brauchst

Was hast Du denn sonst für Objektive an der A7III?

Denn A6400 und 18-105 ist jetzt nicht sooo kompakt
A6400 ist dann interessant wenn Du richtig Power bei AF brauchst, aber ich dachte die A7III wäre auch schon leistungsstark

rudluc
01.07.2019, 16:39
Ich finde die Idee eigentlich gar nicht so abwegig, mit einer APS-C Kamera eine Quasi-Anderthalbfache Brennweite zu erzielen.
Erstens ist die Bildqualität einer 6400 auch ganz hervorragend, wenn man die ISO-Zahlen nicht allzu hoch treibt, zweitens ist die Kamera plus ein (vorhandenes) nicht ganz so langbrennweitiges Objektiv deutlich leichter und kompakter.
Das ist natürlich eine sehr individuelle Entscheidung, die jeder für sich treffen muss.
Aber ich persönlich schleppe auch nicht mehr mein ganzes Equipment mit, wenn ich länger zu Fuß unterwegs bin und erfreue mich an jeder Platz- und Gewichtsersparnis.

Butzi
01.07.2019, 18:15
Du hast uns noch nicht verraten, wofür Du Tele ausser Helgoland einsetzen willst? Denn sonst leih Dir ein Tele für die Zeit wenn Du es danach nicht mehr brauchst

Was hast Du denn sonst für Objektive an der A7III?

Ich habe an Objektiven das
SEL 70200G F4
SEL 1224G F4
Tamron 28- 75mm 2.8
Sony SEL50 2.8 Makro
Samyang 14/2.8

ich fotografiere gerne Tiere im Zoo und in der Natur (Wasser Vögel und co, meine Familie sonst noch und besonders meine kleine Tochter. Dieses Jahr geht es nach Österreich in den Urlaub (Salzburg). Ein Tele bis 600 wäre schon spannend.
Ja, das 200600 wäre sehr interessant, kommt aber selten zum Einsatz.

Eventuell wäre ausleihen ne Option, aber das kostet ne die 5 Tage bestimmt 300Euro inkl Versand.


Gewichtsersparnis beim Wandern in Österreich wäre auch nicht zu verachten. Wobei ich da das 12-24 für Landschaftsaufnahmen nehmen werde und das Tamron für die anderen Anwendungen (eventuell noch das 70200). Dann bin ich wieder bei über 6,5KG inkl Rucksack.

-das 200600 ist knappe 32cm lang, da bräuchte ich ne zusätzliche Tasche ;) ist ja mit der Streulichtblende bestimmt 40cm lang, ein richtiger Paparazzi Objektiv :D

nex69
01.07.2019, 19:10
Ich möchte eventuell im Winter einmal nen Ausflug machen und Robben Fotografieren, dafür sollte man min ein Objektiv mit 200mm haben, da ich aber auch gerne näher ran zoomen möchte stehe ich vor der Frage ob ich mir das SEL100-400 für ca. 1950 Euro kaufe oder ne APS-C Kamera die A6400 (für 970Euro bzw. 760Euro)?

Dafür würde ich eher das 200-600 kaufen.


Mit dem crop Faktor auf 300mm Zoomen und nen Ersatz Body (in A6400 APS-C) kaufen oder ist es sinnvoll das dreifache zu bezahlen für das Objektiv FE 100-400mm f/4.5-5.6 GM welches man nur 3-4 mal im Jahr nutzt?

Verkauf doch das 70-200. Das 100-400 kann das locker ersetzen. Und nutze das 100-400 öfter :crazy:. Oder halt das 200-600.


Im Zoo reicht ja das 70200 aus, da wäre ein 100400 bestimmt überdimensioniert.

Mir würde es nicht reichen und nein das 100-400 ist im Zoo nicht überdimensioniert. Im Gegenteil. Wenn ich in den Zoo gehe ist das 100-400 dabei. Das 70-200 lasse ich zu Hause.

nex69
01.07.2019, 19:13
Gewichtsersparnis beim Wandern in Österreich wäre auch nicht zu verachten.

Nun ja Vollformat ist beim Wunsch nach Gewichtsersparnis sicher nicht optimal.



-das 200600 ist knappe 32cm lang, da bräuchte ich ne zusätzliche Tasche ;) ist ja mit der Streulichtblende bestimmt 40cm lang, ein richtiger Paparazzi Objektiv :D

Ja 40cm inkl. 2fach TK und Body. Also das Maximum (allerdings ohne montierte Geli). Passt hier rein: https://mindshiftgear.de/de/rucksaecke/backlight-elite-45l-storm-grey

Fällt beim Wandern nicht mal auf.

P_Saltz
01.07.2019, 19:33
Man kann aber auch ganz anders denken.

A7III verkaufen und die A7RIII kaufen.

Da hat man genügend Pixel um aus einem 70-200 auch 300mm heraus zu holen.

Oder noch weiter gedacht, wie ich, es mache, 70-200/2.8 plus TK 1.4 an der A7RIII.
Das gibt 280mm/4.0 bei 42 MP oder auch 400mm/4.0 bei 24MP, was im Normalfall immer reicht.

D.

Butzi
02.07.2019, 11:55
Man kann aber auch ganz anders denken.

A7III verkaufen und die A7RIII kaufen.

Da hat man genügend Pixel um aus einem 70-200 auch 300mm heraus zu holen.

Oder noch weiter gedacht, wie ich, es mache, 70-200/2.8 plus TK 1.4 an der A7RIII.
Das gibt 280mm/4.0 bei 42 MP oder auch 400mm/4.0 bei 24MP, was im Normalfall immer reicht.

D.
Ne gute Idee, aber die 7RIII ist zu teuer, habe mir erst vor kurzem die A7III geholt und kam von der A7II.

mrrondi
02.07.2019, 12:04
Ne gute Idee, aber die 7RIII ist zu teuer, habe mir erst vor kurzem die A7III geholt und kam von der A7II.

Auf die A7RIII gibt es jetzt 400 EURO Cashback - bei nem guten DEAL bekommst sie für gut unter 2500 Euro.

SavageSmoker
02.07.2019, 12:25
Ansonsten noch eine Idee, wenn Du das 70 200 f4 öfter benutzt, vll verkaufst Du das f4 und holst Dir das f2.8 dafür und dann den Telekonverter.

2. Idee ein Tamron 150-600 G2 mit entsprechenden Adapter LA-EA3/4 MC11 usw.

ayreon
02.07.2019, 14:43
Ich sehe folgende Ansätze:

100-400 GM ggf mit 1,4er TC ist mittelschwer und mittel Kompakt fürs mitnehmen, aber regulär bei 3000 EUR, optisch top
Ersetzt das 70-200

200-600 biete die meiste Brennweite, wäre auch per TC erweiterbar, fordert in Sachen Gewicht und Größe seinen Tribut
In Kombi mit dem 70-200er

Sony RX10 IV wäre die ideale Wanderkamera und AllinOne, allerdings sicher mit Einschränkungen bei der Bildqualität und bei schlechtem Licht

Was ich nicht machen würde: 70-200 GM + TC 14, das bringt es nicht und dieses Objektiv ist jetzt nicht sooo prädestiniert für TC Einsatz (auch wenn es geht)

Eine A6400 als Brennweitenverlängerung sehe ich weniger als gute Lösung an, denn 200 auf 300mm lohnen bei 950 EUR Einsatz nicht

P_Saltz
02.07.2019, 16:02
Was ich nicht machen würde: 70-200 GM + TC 14, das bringt es nicht und dieses Objektiv ist jetzt nicht sooo prädestiniert für TC Einsatz (auch wenn es geht)


Das möchte ich aber schon in Frage stellen. Es geht sehr gut - mit dem TC 14. :top:

Was nicht so dolle ist, ist der TC20.


D:

ayreon
02.07.2019, 16:41
Aber es bringt nicht so wirklich was in Sachen Tele Erweiterung, vor allem gemessen am Investitionsbedarf. Das ist nur sinnvoll, wenn Lichtstärke ein MUSS ist

sontron
02.07.2019, 20:02
Man kann auch mit der A7III auf APSC umschalten, dann halt nur mit 10MP. So hast du aber dann auch 300mm...

nex69
02.07.2019, 20:03
10MP sind schon etwas wenig.

Mudvayne
02.07.2019, 20:15
Ich habe an Objektiven das
SEL 70200G F4
SEL 1224G F4
Tamron 28- 75mm 2.8
Sony SEL50 2.8 Makro
Samyang 14/2.8

ich fotografiere gerne Tiere im Zoo und in der Natur (Wasser Vögel und co, meine Familie sonst noch und besonders meine kleine Tochter. Dieses Jahr geht es nach Österreich in den Urlaub (Salzburg). Ein Tele bis 600 wäre schon spannend.
Ja, das 200600 wäre sehr interessant, kommt aber selten zum Einsatz.

Eventuell wäre ausleihen ne Option, aber das kostet ne die 5 Tage bestimmt 300Euro inkl Versand.


Gewichtsersparnis beim Wandern in Österreich wäre auch nicht zu verachten. Wobei ich da das 12-24 für Landschaftsaufnahmen nehmen werde und das Tamron für die anderen Anwendungen (eventuell noch das 70200). Dann bin ich wieder bei über 6,5KG inkl Rucksack.

-das 200600 ist knappe 32cm lang, da bräuchte ich ne zusätzliche Tasche ;) ist ja mit der Streulichtblende bestimmt 40cm lang, ein richtiger Paparazzi Objektiv :D

Das 70-200 verkaufen, evtl. noch das 14 2.8, wenn du sowieso ein 12-24 hast. Filter gehen auf beide nicht. Von dem Geld das 100-400 kaufen. Es ist noch deutlich kompakter/leichter als das 200-600, schlägt optisch sowieso alles bei den Zooms in dem Bereich. Vielleicht willst du beim Makro auch noch auf das 90er wechseln, um die Lücke besser zu schließen. Dann bist du doch schon sehr gut aufgestellt.

*thomasD*
02.07.2019, 20:23
So ähnlich würde ich auch empfehlen: 14er und 70-200 verkaufen, dafür das 100-400. Die Qualität ist allemal besser als das 70-200 mit APS-C, und man hat immer noch mehr Reichweite. Zusätzlich hat man für später die Option TC 1,4x und ggf. auch noch eine APS-C. Dann wäre man schon bei 840 mm - als Ausblick für die Zukunft. Das wird wohl mein Ansatz sein. Das 70-200 habe ich auch, aber ich überlege es irgendwann gegen das 100-400 einzutauschen.
Das Makro ist eine andere Geschichte.

rappelkiste
03.07.2019, 00:03
Ich war selbst im dez 2018 für 3-4 Tage auf Helgoland zum robben fotografieren.

Hatte mir das 100-400 ausgeliehen. War ca 100€ für die paar Tage. Würde ich immer wieder machen fürs diesen Zweck statt es zu kaufen, wenn du es selten benutzen wirst.

Würde dir jedoch eher ein lichtstärkeres objektiv empfehlen für Helgoland. 300/f4 wäre optimal. Ggf mit tc. 200mm ist definitiv zu kurz.

Jörg.

Butzi
03.07.2019, 13:59
Danke schon mal für eure Hilfe, ihr seit SUPER !!!

Der Jörg hat schon mal Erfahrungen gesammelt mit Robbenbabys.
Dachte ich mir das 200mm zu wenig ist.

Mir kam noch eine Idee, wenn so 300mm reichen würden dann könnte ich auch das 70200G in ein 70200GM eintauschen und einen 2x Konverter davor schalten.
Dann hätte f5,6 mit 400mm und für meine "normalen" Zoobesuche ein besseres 70200GM.
Ein 100600 würde ich echt selten nutzen.
Ein Objektiv ausleihen wäre ne Option, habe da ein Angebot von 7 Tagen für 127Euro inkl Versand für das 100400 gesehen. Aber ich habe nicht so viel Vertrauen wenn ich es ausleihe, nachher behaupten sie es sei etwas kaputt oder so?

HaPeKa
03.07.2019, 14:02
Aber ich habe nicht so viel Vertrauen wenn ich es ausleihe, nachher behaupten sie es sei etwas kaputt oder so?
Die Welt ist ja schon in weiten Teilen böse, aber das hat seine Grenzen ...
Es gibt tatsächlich auch Firmen, die seriös arbeiten.

Einfach kontrollieren, wenn das Leihobjektiv ankommt, wenn alles i.O. ist, okay ...
Und du wirst dann am besten wissen, ob du es in dem Zustand zurückgeschickt hast, in dem du es bekommen hast ...

ayreon
03.07.2019, 14:06
Ich würde das Thema Leihe ins Auge fassen
Ich sehe es so, wenn Du kein lichtstarkes 70-200 GM dauerhaft benötigst, macht es keinen Sinn 3000 für eine Lösung mit Konverter auszugeben

Butzi
03.07.2019, 14:16
Ja, einen Seriösen Verleih müsste mir dann jemand empfehlen, bin leider von der Natur aus Skeptisch.


Das 70200GM wäre von Haus aus noch schärfer in der Abbildung, aber auch um einiges schwerer und teurer, ja bis zu 3.000 Euro und für mein altes bekomme ich noch so 850Euro.
f4 reichte mir bislang am 70200G aus, jedoch wenn die Fotos noch schärfer werden, wäre es nicht schlimm.
Wäre aber nen Batzen Geld 3K auszugeben ;)

thomask
03.07.2019, 14:32
Hallo,

ich hatte Anfang April das FE70200/2,8GM hier gemietet:

https://mietdeinobjektiv.de/produkt/sony-fe-70-200-mm-f2-8-gm-oss-sel70200gm/

Vorabkommunikation und Abwicklung verlief perfekt, hatte für Freitag und Samstag gemietet (also für zwei Tage), Lieferung erfolgte bereits am Mittwoch und Rückversand durch mich dann am Montagvormittag.

Ist zwar nur eine Einzelmeinung, aber ich war sehr zufrieden :D

Grüße
Thomas

Jumbolino67
03.07.2019, 14:50
Ja, einen Seriösen Verleih müsste mir dann jemand empfehlen, bin leider von der Natur aus Skeptisch.

Fotomieten.de (https://fotomieten.de/)

Gearflix (https://www.gearflix.com/)

Habe bei beiden mehrmals ausgeliehen, war immer zufrieden.

Butzi
03.07.2019, 18:14
vielen Dank für die Links :D
Ich habe sie mir abgespeichert.

LG

matti62
03.07.2019, 18:29
Ja, einen Seriösen Verleih müsste mir dann jemand empfehlen, bin leider von der Natur aus Skeptisch.


Calumet? Mein 2470f2.8 und 70200GM leihe ich für Veranstaltungen immer bei denen aus. Die sind sehr gut.

rappelkiste
03.07.2019, 18:41
Nachtrag. Das 100-400 hatte ich bei mietdeinobjektiv ausgeliehen. War anfangs auch skeptisch aber letztlich super zufrieden mit objektiv und Versand/handling.

Bei Interesse kann ich gerne mal ein paar Robben Fotos mit dem objektiv gemacht posten.

Jörg.

Butzi
04.07.2019, 10:14
Vielen Dank für die weiteren Links.

Jörg, ja bitte poste doch mal ein Paar Robbenbaby Fotos

FjCruiser
04.07.2019, 11:06
Ein nicht zu unterschätzender Kandidat wäre das FE 70-300mm F4.5-5.6 G OSS für so einen Ausflug zu den Robben, was meinst Du dazu?

hpike
04.07.2019, 11:31
Es gibt auf Helgoland einen Mindestabstand zu den Robben der eingehalten werden muss. Soviel ich weiß, verstehen die Ranger, wie ich finde zu Recht, dort überhaupt keinen Spaß. Mir wären dort 300mm als längste Brennweite definitiv zu kurz und zu wenig flexibel. 400mm mindestens, besser noch 5 oder 600mm. Ich war noch nicht zum Robben fotografieren auf Helgoland, aber vor einiger Zeit gabs dazu einen Bericht im TV mit einem Profi, genau diese Brennweiten wurden dazu für mich aus diesem Bericht ersichtlich.

FjCruiser
04.07.2019, 15:10
Hier schreiben sie 30 Meter Abstand zu den Robben.

https://www.helgoland.de/freizeit-gestalten/naturerlebnisse/robben/

hpike
04.07.2019, 15:24
Ja mindestens 30m, für die Tiere wären 35,40 oder mehr Meter sicherlich besser und da wirds mit 300mm sicherlich knapp wenn nicht zu knapp. Die Frage ist ja auch, ob man immer so nah ran kommt, zumal man die Tiere wenn sie Nachwuchs haben, erst recht nicht stören sollte. Der Schutz der Tiere sollte uns als Naturfotografen sowieso am Herzen liegen, da verzichte ich auch lieber auf ein Foto, als die Tiere zu stören.

Butzi
04.07.2019, 18:23
Ja mindestens 30m, für die Tiere wären 35,40 oder mehr Meter sicherlich besser und da wirds mit 300mm sicherlich knapp wenn nicht zu knapp. Die Frage ist ja auch, ob man immer so nah ran kommt, zumal man die Tiere wenn sie Nachwuchs haben, erst recht nicht stören sollte. Der Schutz der Tiere sollte uns als Naturfotografen sowieso am Herzen liegen, da verzichte ich auch lieber auf ein Foto, als die Tiere zu stören.


Ja, man sollte die Tiere natürlich nicht stören, 400mm ist bestimmt ein muss besser bis 600mm Brennweite ist sinnvoll.
Ich wollte mit einer geführten Gruppe eine Fototour machen, ich denke das wir nicht all zu nah an die Tiere heran gehen werden.

Wir sollen auch Isomatratzen mitbringen, wahrscheinlich um sich hinzulegen.
Gibt es Stative die sehr flach sind? Oder nimmt man ein kirschkernkissen oder den Rucksack zur Auflage?

Und vielen Dank für den Link zur Homepage, sind tolle Fotos zu sehen.

nex69
04.07.2019, 19:09
Bodennah kannst du ein Berlebach Ministativ verwenden.

hpike
04.07.2019, 19:11
Viele Stative kann man bodennah verwenden. Da wird einfach die Mittelsäule durch abschrauben verkürzt.

Moenki01
05.07.2019, 01:02
Hallo,
ich war vor gut 14 Tagen auf Helgoland und habe Basstölpel und Kegelrobben in einem Workshop mit Andreas Hütten fotografiert. Es war absolut super. :D
Bei den Kegelrobben sind 400mm angesagt, da ein Mindestabstand von 30m vorgeschrieben ist.
Ich persönlich habe an meiner A7R3 das 100-400 mm + 1,4 TK drauf gehabt.
Wir hatten Glück, denn ein Tag vorher hatte eine kleine Robbe das Licht der Welt erblickt. Aber selbst mit der oben genannten Kombi musste ich schon leicht croppen um das Baby alleine zu bekommen.
Die Kamera bzw. das Objektiv hing unten an einem Stativ mit umgedrehter Mittelsäule.
Einige Kollegen haben auch den Rucksack als Auflage verwendet, was auch ganz gut funktionierte. Bei einem Bohnensack wäre mir die Kamera zu nahe am Boden (und am Sand).

Ich wünsche Dir viel Spaß und falls Du im November zur besten Zeit fährst, warm anziehen!


Liebe Grüße

Rainer

eric d.
05.07.2019, 09:56
du hast jetzt im sommer babys fotografiert ?
ich dachte die kommen im winter zur welt ??
oder hat hütti dir quark erzählt... wer von euch hat denn beim örtlichen händler zugeschlagen ??

(ich kenne ihn, er wohnt nur 40km entfernt
wir waren schon öfter zusammen unterwegs) :roll:

ok.. mein senf ich war im mai auf helgoland, mit a9/a7r3 dem 100.400 und damals noch mit einem adaptierten sigma 500/4 sports.

das 100.400 ist auf dem lummen felsen bei den tölpeln ideal, dann reicht vermutlich sogar oft ein 70-200/2.8 mit/ohne tc, an die lummeln kommt man aber damit nicht heran, die fliegen viel tiefer herum.

auf der düne für die robben ist 400mm grenzwertig.. ich hatte da meist 700mm
(sigma 500/4 plus 1.4tc), das war ok

vor jahren (noch mit canon) war ich schon mal dort,
da war es das 70-200/2.8 plus 600/4 an der 1DX
(jeweils auch mal mit TK einsatz, wenn notwendig)

was will ich sagen.. unter 400mm nicht oder nur auf den felsen... oder nur gruppenbiulder der robben :crazy:
auf der düne gibt es viele limikolen, da ist brennweite pflicht. :D

hpike
05.07.2019, 10:45
Meine Rede, da braucht man schon Brennweite. :top:

Edit: Seehunde kommen in der Regel Anfang Juni bis Mitte Juli auf einer trockengefallenen Sandbank im Wattenmeer zur Welt und natürlich auch an Stränden.

Was du meinst Eric sind die Kegelrobben.

Reisefoto
05.07.2019, 10:54
Unter Endbrennweite 400mm würde ich nicht gehen.

Das 100-400, gekauft oder gemietet, sollte es schon sein. Außer dem zusätzlichen Gewicht (und den Kosten) sehe ich keinen Nachteil im Eintausch gegen das 70-200 f4. Beim 200-400 muss man beachten, dass es im Gegensatz zum 100-400 das 70-200 f4 nicht ersetzen kann, da es erst bei 200mm anfängt. Daneben ist es hinsichtlich Größe und Gewicht nochmal ein anderes Kaliber. Für einen besonderen Anlass würde es sich aber lohnen, es dazu zu mieten.

kiwi05
05.07.2019, 10:58
Falscher Thread, sorry :oops:

Mudvayne
05.07.2019, 12:41
Wie darf man sich das eigentlich vorstellen, wenn ihr mit einem 600/4 nach Island, Grönland oder Norwegen fliegt und das dann bei der Airline aufgeben müsst... :lol: Ich fliege im Herbst nach Island und traue mich nicht mehr als das 24-105g und 16-35gm mitzunehmen. Dazu noch mein 100er Filterset, Stativ und Kamera und man ist auch schon bei einem gut gefüllten Koffer. In der Regel zahlt man dann doch extra (also im Falle des 600/4)? Ich fliege quasi gar nicht... daher die Verwunderung.

Reisefoto
05.07.2019, 13:19
Das 500 f4,5 habe ich senkrecht gestellt im Fotorucksack unterbekommen. Dafür musste das 70-400G zu Hause bleiben, für die kürzeren Brennweiten hatte ich nur ein 2,8/200 APO mit. Bei vielen Fluggesellschaften kann man ein zweites Handgepäckstück dazukaufen, dann ist auch Platz für den Objektivkoffer.

In der Zeit hochwertiger Telezooms sind außer für "Ansitzer" oder bei langer Konzentration auf einen Standort die schweren, großen Festbrennweiten viel zu unhandlich und unflexibel. Dadurch habe ich schon so manches Foto auf Reisen verpasst. Nur als Zweitobjektiv für besondere Anlässe würde ich sowas mitnehmen (wenn man relativ stationär ist und weiß, dass die Viecher nicht zu dicht herankommen, oder man noch eine Zweitkamera mit Zoom dabei hat).

Der Flug ist aber nur der eine Aspekt. du musst das Objektiv ja auch unterwegs auf der Reise unterbringen. Wenn du es im Koffer hast und es erst aufbauen musst, wenn ein interessantes Tier kommt, können viele Situationen schon vorbei sein, bevor Du einsatzbereit bist. Wenn man ein Auto nur für sich hat, kann man die Rückbank umklappen und Objektiv samt Kamera und Stativ schon zusammenmontiert hinlegen, so dass man es bei Bedarf schnell aus dem Wagen zerren kann. Vor meiner letzten Reise in den Yellowstone habe ich das 4,5/500 verkauft und nur ein 400er Zoom mitgenommen. Die große Festbrennweite hat mir nicht einmal gefehlt. Sowas wie das neue Sony 200-600 hätte ich aber sehr gern dabei gehabt!

hpike
05.07.2019, 13:32
In der Zeit hochwertiger Telezooms sind außer für "Ansitzer" oder bei langer Konzentration auf einen Standort die schweren, großen Festbrennweiten viel zu unhandlich und unflexibel. Dadurch habe ich schon so manches Foto auf Reisen verpasst.

Das ist einer der Gründe, warum ich schon länger nicht mehr "neidisch" auf die großen, lichtstarken Tüten bin. Ich bin ja meisten auf Pirsch, da möchte ich mir gar nicht vorstellen, mit einem 600 f4 durch die Gegend zu stiefeln. Dann müsste ich ja auch noch Einbein oder Tripod mitschleppen, weil nach der Schlepperei, bei plötzlich auftauchenden Motiven, da würde wohl nicht nur mir die Puste ausgehen und das zittern beginnen. :D Beim Ansitz ok, das mache ich aber äußerst selten. Ehrlich gesagt, war ich sowieso nie neidisch, aber das ist ein anderes Thema. :)

Moenki01
05.07.2019, 13:40
Edit: Seehunde kommen in der Regel Anfang Juni bis Mitte Juli auf einer trockengefallenen Sandbank im Wattenmeer zur Welt. Was du meinst Eric sind die Kegelrobben.

@Eric: Du hast schon recht. Der Nachwuchs bei den Kegelrobben kommt im November/Dezember. Kann auch sein, dass das einzelne Baby ein Seehund und keine Kegelrobbe war. :D
Bin da nicht so der Fachmann. Es lag auf jeden Fall bei den Kegelrobben und nicht bei den Seehunden, die aber auch ganz in der Nähe waren.

Ansonsten sind unsere Aussagen ja ziemlich konform!:top:

Tatsächlich hat eine Teilnehmerin Ihre D500 durch eine Z6 beim örtlichen ergänzt.
Ist schon recht günstig dort! Der macht aber mehr mit Nikon und Canon.


Liebe Grüße


Rainer

eric d.
05.07.2019, 13:41
hallo rainer : danke für die info

Wie darf man sich das eigentlich vorstellen, wenn ihr mit einem 600/4 nach Island, Grönland oder Norwegen fliegt und das dann bei der Airline aufgeben müsst... :lol: Ich fliege im Herbst nach Island und traue mich nicht mehr als das 24-105g und 16-35gm mitzunehmen. Dazu noch mein 100er Filterset, Stativ und Kamera und man ist auch schon bei einem gut gefüllten Koffer. In der Regel zahlt man dann doch extra (also im Falle des 600/4)? Ich fliege quasi gar nicht... daher die Verwunderung.

quark.. ich flege seit jahren mit grossen gerät herum..

entweder im tamrac g32 oder im thinktank streetwalker HD, beide erfüllen die handgepäck maße (der thinktank auch die engeren mit 20cm tiefe),

ich packe dort in der regel 2 bodies, 1 grosses tele (400 bis 600mm) ein mittleres 100--400 oder 70-200/2.8 beide konverter, plus evtl eine standrdzoom linse und evtl. ein macro rein.. stativ und co ladegeräte etc.. sind im koffer

gewicht natürlich oft um die 12kg und mehr, vor allem früher bei canon oder nikon

manchesmal klappt es heute auch darunter ( dank leichterer linsen und bodies) letzter trip nach schottland mit a9, a7r3, 100-400 und 400/2.8 und konverter und dem 28-70 (nie benutzt, dann eher handy) waren um 10kg


und ehrlich gesagt wer kein supertele kennt und nutzt, weiss auch nicht was er verpasst.. es sind meilen von einem 100.400 oder gar 150-600 weg..

das mag den otto normalnutzer nicht stören, der merkt es auch kaum, ist man etwas ambitionierter.. ist es unübersehbar im gesamtpaket, aber es ist halt auch ein spezieller anwendungsfall , entweder sport oder wildlife
und wer morgens um 4.30 in einem hide sitzt oder auf der pirsch sich befindet
und bei blende 2.8 noch iso 12800 hat um nur auf 1/800sec zu kommen, der weiss dass hier über stunden
keine 5.6er oder gar 6.3er linse geht.. vor allem wenn die zu erwartenden motive eben nur in einem engen zeitfenster aktiv sind

und der freut sich auch über die isopower von kleinbild gegenüber cropcameras



aber das ist total offtopic hier glaube ich :crazy:

rappelkiste
05.07.2019, 20:15
Vielen Dank für die weiteren Links.

Jörg, ja bitte poste doch mal ein Paar Robbenbaby Fotos

Gerne, anbei ein paar Beispiele aus Dez 2018

Zum Fotografieren finde ich dass ein Stativ eher stört. Am Flexibelsten bist Du mit einem "Bohnensack", der sollte aber nicht zu leicht sein, da es recht ordentlich stürmen kann. Damit kannst Du auch leicht die Position wechseln und auf Boden-/Tier-höhe fotografieren.

Du wirst eh die meiste Zeit im Sand liegen - daher: Isomatte brauchst du nicht - das Teil stört nur bei der Bewegung von Spot zu Spot. Der Sand ist recht trocken und auch nicht so kalt. Warm anziehen und vielleicht eine Regenhose gegen die Sandkrümel.

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Hier noch mal ein Bild von der allgemeinen Fotografenstimmung vor Ort - kann ganz schön Busy sein.

822/20181214-IMG_E1652.jpg

Butzi
06.07.2019, 08:46
Gerne, anbei ein paar Beispiele aus Dez 2018

Zum Fotografieren finde ich dass ein Stativ eher stört. Am Flexibelsten bist Du mit einem "Bohnensack", der sollte aber nicht zu leicht sein, da es recht ordentlich stürmen kann. Damit kannst Du auch leicht die Position wechseln und auf Boden-/Tier-höhe fotografieren.

Du wirst eh die meiste Zeit im Sand liegen - daher: Isomatte brauchst du nicht - das Teil stört nur bei der Bewegung von Spot zu Spot. Der Sand ist recht trocken und auch nicht so kalt. Warm anziehen und vielleicht eine Regenhose gegen die Sandkrümel.


Hee, vielen Dank für die Fotos, nun habe ich einen Eindruck wie es von statten gehen könnte.
Eine Regenhose ist ein guter Tipp. Nur mit dem Objektiv bin mir noch unschlüssig, ich habe ein Foto mit dem Konverter 2x und 70200GM zu einem Foto aufgenommen mit dem 100400 verglichen, das 100400 war schärfer ;) Ich glaube es läuft darauf hinaus das ich mir ein Objektiv ausleihen werde.

charlyone
06.07.2019, 09:39
Eine Option wäre auch einen Telekonverter 1.4 oder 2.0 mit dem bestehenden Objektiv zu benutzen ...

Also 2.0 Telekonverter, außer von Sony, ist kritisch. Da kommt das Croppen eines Bildes auf das Gleiche raus.
Habe es mit einem Jesop 2.0 Telekonverter, angeblich baugleich mit einem Kenko Telekonverter, ausprobiert.

nex69
06.07.2019, 09:40
@Butzi: Was hast du denn erwartet? Das 100-400 ist eines der schärfsten Zooms bei Sony. Da kann das 70-200 mit TK nicht annähernd mithalten.

felix181
06.07.2019, 11:05
@Butzi
Ich hab das 100-400 mit beiden Konvertern von Sony - daher mein Rat, falls Du Dir das Objektiv leihst: wenn Du nur einen TC dazuleihst, dann nimm den 1,4x.
Da merkst Du fast keinen Unterschied in der Schärfe. Beim 2x merkst Du hingegen schon einen Schärfeunterschied...

HaPeKa
06.07.2019, 12:19
Kommt dann auch noch auf die Kamera an, mit dem 1.4x bei Blende 8 kannst du z.B. mit der A7RIII den Realtime Augenautofokus noch nutzen, mit dem 2.0x Konverter bei Blende 11 nicht mehr ...