Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Vom A- Mount zu E oder Fuji X
Frohes Pfingsten euch allen,
Wie vielleicht der Titel vermuten lässt werde bald meine a58 wohl in Rente schicken und beim A mount ist wohl keine Zukunft mehr für mich, da es von Sony nicht mehr gepflegt wird. (Ja es gibt gute Linsen aber in 10 Jahren sieht alles vllt. wieder anders aus)
Überlegt hatte ich mir auf den E mount zu wechseln da ich dort Objektive per Adapter weiter verwenden könnte bzw auch Canon Objektive zu nutzen (zb. 150-600).
Jetzt bin ich aber schon etwas länger auf Fuji aufmerksam geworden und spiele mit dem gedanken Sony den Rücken zu kehren.
Allerdings steht Fuji mit den Objektive alleine während Sony ja langsam etwas mehr gas gibt und Tamron/Sigma auch anfangen mit zumischen.
Jetzt kommt meine Frage. Habt ihr erfangrungen mit der Fuji XT-3 oder Sony A6400 und wenn ja, wie würdet ihr das mit den Objektiven einschätzen in punkto Preis, Auswahl, Zukunftsicherheit.
Ich fotografiere gerne das Heimische Wild und Landschaften (auch Nachts). Aber auch mal Familien Portraits.
Daher sind meine ansprüche:
Objektive --> langes Tele, Weitwinkel, umgerechnet ca85mm
Kamera --> guter Sucher, gutes Handling(Griffigkeit), guter AF (obwohl der bei beiden ja gut ist)
Ich hoffe mal das ich alle nötigen Infos geschrieben habe, wenn nicht kommen sie noch : )
Und bedanken tue ich mich schonmal für die kommenden Antworten.
Jetzt kommt meine Frage. Habt ihr erfangrungen mit der Fuji XT-3 oder Sony A6400 und wenn ja, wie würdet ihr das mit den Objektiven einschätzen in punkto Preis, Auswahl, Zukunftsicherheit.
Ich habe seit 2012 ausschliesslich mit Sony fotografiert (abgesehen von einer 80D mit 100-400 dazwischen). Seit 2016 auch mit Vollformat (A7II, A7RII, A9).
2019 habe ich meine ganze (ok das waren nur noch die A6500 mit drei Objektiven) APS-C Sony Ausrüstung gegen eine Fuji Ausrüstung getauscht. Sony Vollformat bleibt. Deshalb kenne ich beide Systeme. Beide haben Vor- und Nachteile.
Die A6400 kenne ich nicht aber dafür die A6000, 6300 und 6500. Der AF der 6400 soll ja ähnlich sein wie der der A9, die ich habe. Wenn dir der AF wichtig ist, bleibt nur Sony. Das Echtzeit Tracking und der Augen AF sind ungeschlagen. Fujifilm kann da nicht annähernd mithalten.
Bei Sony E-Mount gibt es zwar immmer mehr und auch sehr gute Objektive. Jedoch praktisch ausschliesslich für Vollformat. Klar die kann man auch an die APS-C Kameras montieren. Die sind dann aber oft gross und schwer und teuer.
Bei APS-C hat es Sony eindeutig verpasst eine gute Auswahl auf den Markt zu bringen. In Sachen Bedienung ist eine X-T3 um Welten angenehmer als eine A6XXX. Auch die A6400 hat immer noch das antiquierte Bedienungskonzept ohne Frontrad und ohne Joystick der A6000 von 2014. Ebenso ist keine A6x00 batteriegrifftauglich.
Bei Fujifilm gibt es eine gute Auswahl an mittelpreisigen Objektiven mit vergleichsweise guter Lichtstärke. Das XF 18-55 f2.8-4 sowie das XF 55-200 f3.5-4.8 und man ist erstmal gut ausgerüstet. Vergleichbare Objektive gibt es bei Sony nicht. Bei Fuji kann ich auch zu moderaten Preisen schöne kompakte und wettergeschützte f2 Festbrenweiten mit 23,35 und 50 mm kaufen. Such mal bei Sony ein 1.8/24. Ja gibt es. Aber dank Zeiss Logo zu einem völlig absurden Preis. Alternative? Keine.
Ich schätze du wirst dich entscheiden müssen, was dir wichtiger ist und welche Objektive du kaufen willst. Falls du mal auf Vollformat aufrüsten willst, dann ist Sony natürlich im Vorteil. Ebenso beim AF. Aber sonst?
Allerdings steht Fuji mit den Objektive alleine während Sony ja langsam etwas mehr gas gibt und Tamron/Sigma auch anfangen mit zumischen.
Tamron baut ausschliesslich Vollformatobjektive für E-Mount. Das 28-75 hat einen guten Ruf. Das 17-28 ist noch nicht auf dem Markt. Gerüchten zufolge kommt noch ein Telezoom.
Sigma baute sechs Festbrennweiten mit f2.8 und f1.4 wobei ich nur die f1.4 Versionen interessant finde. Das 1.4/16 und das 1.4/30 hatte ich selber. Beide extrem scharf und gut.
Für Vollformat baut Sigma fast alle Festbrennweiten. Jedoch kein langes Tele. Und auch kein einziges Zoom.
Für Fujifilm gibt es nur von Zeiss einige teure Festbrennweiten mit AF. Ansonsten einiges ohne AF von den üblichen Verdächtigen wie Samyang usw.
Ich fotografiere gerne das Heimische Wild und Landschaften (auch Nachts). Aber auch mal Familien Portraits.
Landschaften und Portraits gehen natürlich mit beiden Marken. Heimisches Wild auch nachts oder wie soll ich das verstehen? Für Fujifilm und Sony gibt es je ein 100-400 Objektiv. Das Sony ist vollformattauglich und deutlich teurer als das von Fuji. Ich habe das Sony. Extrem geile Linse mit 98cm Naheinstellgrenze. Das Fuji ist bei 175cm.
Daher sind meine ansprüche:
Objektive --> langes Tele, Weitwinkel, umgerechnet ca85mm
Fujifilm: XF 100-400, XF 10-24, XF 56f1.2 oder XF 50f2
Sony: FE 100-400, SEL1018, SEL50f18 OSS, SEL55f1.8 oder Sigma 56 mm f1.4.
Kamera --> guter Sucher, gutes Handling(Griffigkeit), guter AF (obwohl der bei beiden ja gut ist)
Fuji: X-T3 (Batteriegriff erhältlich, ich habe ihn allerdings nicht)
Sony: A6400 oder A6500 wenn ein IBIS gewünscht ist.
[QUOTE=Papi;2067905] und beim A mount ist wohl keine Zukunft mehr für mich, da es von Sony nicht mehr gepflegt wird. (Ja es gibt gute Linsen aber in 10 Jahren sieht alles vllt. wieder anders aus)
In 10 Jahren werden die Linsen für das E-Mount ebenfalls anders aussehen! Geschweige denn, ob das E-Mount dann noch vom Hersteller angeboten, bzw., gepflegt wird.
Landschaften und Portraits gehen natürlich mit beiden Marken. Heimisches Wild auch nachts oder wie soll ich das verstehen? Für Fujifilm und Sony gibt es je ein 100-400 Objektiv. Das Sony ist vollformattauglich und deutlich teurer als das von Fuji. Ich habe das Sony. Extrem geile Linse mit 98cm Naheinstellgrenze. Das Fuji ist bei 175cm.
Mit Nachts meine ich Landschaften, dann mit Sternen : )
Das steht noch auf meiner To Do Liste. Bis jetzt war ich immer zu faul dazu :lol:. Nun ja dafür brauchst du ja eh ein Stativ. Das wird mit beiden Systemen möglich sein. High ISO fähig sind beide. Besser ist nur noch Vollformat.
Für Sony E wäre das Sigma 1.4/16 dafür sicher ideal und noch vergleichsweise günstig. Bei Fuji gibt es auch ein 1.4/16 jedoch zu einem deutlich höheren Preis. Ansonsten sind die Zooms bei f4. Fuji bietet noch ein sehr teures 8-16mm mit f2.8 an.
Wenn jedoch Landschaften mit Sternen das Hauptmotiv sind, würde ich zu einer A7III greifen.
In 10 Jahren werden die Linsen für das E-Mount ebenfalls anders aussehen!
Woher willst du das wissen? Canon verkauft zum Teil seit mehr als 25 Jahren die gleichen Objektive :crazy:. Bsps. das EF 85 f1.8. Ein steinaltes Objektiv.
Geschweige denn, ob das E-Mount dann noch vom Hersteller angeboten, bzw., gepflegt wird.
Gemäss aktueller Marktlage ist die Wahrscheinlichkeit, dass E-Mount in 10 Jahren noch existiert, deutlich höher als bei jedem anderen Anschluss. Vielleicht mal abgesehen von Fujifilm X-Mount. Die pflegen ihr System gut und verkaufen auch gut.
So wie es sich für mich anhört, geht die Tendenz in richtung Fuji auch wenn der AF bei der Sony ja überragend ist.
Wie findet ihr eingetlich die Preisunterschiede der Objektive. Ich finde die "Lichstarken" Fujis relativ teuer. Sigma hat mit den 1.4er Linsen ein sehr gutes Paket.
Das 56mm Fuji soll ja eine granate sein. Aber das Sigma kostet halt deitlich weniger.
Und hat jemand erfahrungen mit einem Adaptierten 150-600 von Tamron/ Sigma an der Sony. Denn das wäre günstiger als die entprechenden Nativen Linsen.
Hoffe das man dem Gedankengang folgen kann, ist etwas verwirrend geschrieben.
So wie es sich für mich anhört, geht die Tendenz in richtung Fuji auch wenn der AF bei der Sony ja überragend ist.
Ist halt die Frage was dir wichtiger ist. Beide Systeme haben Vor-und Nachteile. Manches ist Geschmacksache. Die Akkulaufzeit ist bei beiden schlecht :crazy:.
Wie findet ihr eingetlich die Preisunterschiede der Objektive. Ich finde die "Lichstarken" Fujis relativ teuer. Sigma hat mit den 1.4er Linsen ein sehr gutes Paket.
Preise und Qualität der drei Sigma 1.4er Objektive sind ungeschlagen. Das kriegst du sonst nirgends. Das ist Fakt. Wenn dir das wichtig ist nimm die 6400. Bei den Fujis zahlst du rund doppelt soviel für vergleichbare Objektive.
Das 56mm Fuji soll ja eine granate sein. Aber das Sigma kostet halt deitlich weniger.
Ich glaube nicht, dass sich das Sigma in Sachen Bildqualität verstecken muss. Verarbeitung und halt das Retroaussehen ist bei Fuji sicher besser. Aber man zahlt es auch. Ich kenne jedoch die beiden Objektive nicht aus eigener Erfahrung.
Und hat jemand erfahrungen mit einem Adaptierten 150-600 von Tamron/ Sigma an der Sony. Denn das wäre günstiger als die entprechenden Nativen Linsen.
Ich hatte das 150-600 Sports von Sigma an der A6000, A6300, A7II (allerdings vor drei Jahren) und dann noch an einer EOS 80D. Der AF war mir zu langsam (andere sind damit zufrieden). Auch an der 80D. Kein Vergleich zu einem FE 100-400 GM oder auch einem EF 100-400 IS II von Canon. Die Sigmas haben von Haus aus einen langsamen AF. Fliegende Vögel möchte ich damit nicht fotografieren müssen. Morgen wird das Sony FE 200-600 G vorgestellt, das um 2000$ kosten soll. Das wäre vermutlich die bessere Wahl auch wenn es teurer als ein Sigma ist. Ich habe damals einiges an Geld verbrannt. Allerdings war das FE 100-400 GM noch nicht auf dem Markt. Wenn ich das von Anfang an gekauft hätte, wäre das sogar günstiger gewesen als 150-600 Sigma, Canon 100-400 inkl. Telekonverter und eine 80D.
Im Nachbarforum gibt es einen Beispielbilderthread zum Sigma 56 (https://www.systemkamera-forum.de/topic/125169-sigma-56mm-f14-dc-dn-contemporary/).
The Norb
09.06.2019, 18:19
Es ist alles nicht zuletzt eine Geldfrage,
Eine Sony 6400 mit 2 oder 3 Objektiven ist eine schöne Sache,
kostet doch aber roundabout 2 K. Für die A 58 bekommst du,
da es nicht mehr so ganz die neueste ist, mit Linse und OVP
vllt 200 €.
Die Fuji XT 3 finde ich fantastisch, ein Freund von mir hat sie
und ich hab sie auf der Fotomesse selbst in der Hand gehabt.
Allerdings kostet ein UWW Zoom allein hierfür roundabout 1 K -
für meine Sony A-Mount habe ich dafür 200 € gezahlt.
Also schau am besten erstmal ins Portmonnaie -
und dann kannst du dich ja entscheiden :D
Das E-Mount UWW SEL 10-18 ist nicht wirklich günstiger als das ausgezeichnete XF 10-24 von Fuji.
A-Mount ist ja hier gar nicht das Thema. Teuer wird es so oder so. Ich denke der TO ist alt genug um selber zu entscheiden, was er ausgeben will und was nicht.
Überlegt hatte ich mir auf den E mount zu wechseln da ich dort Objektive per Adapter weiter verwenden könnte bzw auch Canon Objektive zu nutzen (zb. 150-600).
1. Was hast du denn?
Jetzt kommt meine Frage. Habt ihr erfangrungen mit der Fuji XT-3 oder Sony A6400 und wenn ja, wie würdet ihr das mit den Objektiven einschätzen in punkto Preis, Auswahl, Zukunftsicherheit.
A6400 ja, Fuji nein
2. was soll man den schätzen und antworten, wenn man deine Ausgangssituation nicht kennt?
Hier (https://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=189509) kann man übrigens sehr viel Infos finden.
Gruss
Klaus
Klar sind beides teure Systeme. Aber ich habe mir in den letzten Jahren immer was zur Seite gelegt, und im September beginnt die Ausbildung. Daher bin ich preislich noch etwas flexibel.
Der Objektivpark soll auch schleichend kommen und nicht komplett aufeinmal.
:)
1. Was hast du denn?
Im Moment ein 70-300 von Tamron. Es ging mir bei der Frage darum ob so eine Kombi mit Adapter sich lohnt
2. was soll man den schätzen und antworten, wenn man deine Ausgangssituation nicht kennt?
Schieß los, welche Daten brauchst du :D
Ich kann dir da nicht ganz folgen was du an Infos noch bräuchtest.
Morgen wird das Sony FE 200-600 G vorgestellt, das um 2000$ kosten soll. Das wäre vermutlich die bessere Wahl auch wenn es teurer als ein Sigma ist.
Das ist halt ein Wort wo Sony die Nase vorn hat. Denn ich denke nicht das Fuji in nächster Zeit so ein langes Tele vorstellen wird (Roadmap).
Und Hier sieht man schön das bei Sony aktuell mehr kommt.
Trotzdem würde es mich interessieren ob jemand Erfahrung mit dem xf100-400 hat und ob die Brennweite für "Wildlife" gut reicht. Mit meinen aktuellen 300mm merke ich nämlich oft das da etwas mehr sein müsste.
Und Hier sieht man schön das bei Sony aktuell mehr kommt.
Trotzdem würde es mich interessieren ob jemand Erfahrung mit dem xf100-400 hat und ob die Brennweite für "Wildlife" gut reicht. Mit meinen aktuellen 300mm merke ich nämlich oft das da etwas mehr sein müsste.
400mm hat mir vor Jahren schon nicht gereicht und macht es heute noch viel weniger.
Der einzige Vorteil ist das Gewicht ansonsten wuerde ich immer zur größeren Brennweite greifen.
peter2tria
10.06.2019, 07:54
Was heißt Wildlife. Ist das der Vogel auf dem Baum oder das Reh, der Fuchs in der Landschaft, dann ist das Tami 70-300 USD an dem LA-EA3 (an a6400) garnicht mal schlecht und auch das 90er USD wird damit gut gehen. Das würde einen weichen Übergang in das neue System bieten.
Soll es der Vogel im Flug sein, wirst Du um die nativen Linsen nicht rum kommen. Die gehen an der a6400 sehr gut.
Schauen wir mal ob die Tage das 200-600 kommt. Wenn das gut abbildet und auch annähernd so schnell ist, dann wird sich das sehr gut verkaufen.
Vielleicht kommt sogar noch ein a6500 Nachfolger, aber leider wohl nicht diese Tage.
Die a6400 ist klein - das will ich, deshalb habe ich die APS-C Kamera. Wahrscheinlich hole ich mir den Smallrig L-Bracket, damit der kleine Finger auch schön aufliegt, wenn ich nicht unbedingt ganz klein sein will.
About Schmidt
10.06.2019, 07:56
Das ist halt ein Wort wo Sony die Nase vorn hat. Denn ich denke nicht das Fuji in nächster Zeit so ein langes Tele vorstellen wird (Roadmap).
Und Hier sieht man schön das bei Sony aktuell mehr kommt.
Trotzdem würde es mich interessieren ob jemand Erfahrung mit dem xf100-400 hat und ob die Brennweite für "Wildlife" gut reicht. Mit meinen aktuellen 300mm merke ich nämlich oft das da etwas mehr sein müsste.
Stelle deine Ausgangsfrage mal im Fuji Forum und dann vergleichst du die Antworten mit denen, die du hier bekommen hast. Ich wette, dann bist du so weit wie am Anfang. :)
Im Ernst, ich fotografiere zwar mit Fuji und bin sehr zufrieden damit. Dennoch würde ich keinem eine klare Empfehlung für oder gegen Sony/ Fuji geben, weil beide Kameras gleich gut sind. Hier kann Sony was besser, hier ist es Fuji.
Allein ausschlaggebend ist dein eigenes Gefühl mit der Kamera. Nimm beide mal in die Hand, vor allem mit dem Objektiv, mit dem du fotografieren willst. Und dann musst du entscheiden und nicht das Fuji Forum und nicht das Sony Forum.
Du ganz allein hast es dann buchstäblich "in der Hand"
Gruß Wolfgang
Stelle deine Ausgangsfrage mal im Fuji Forum und dann vergleichst du die Antworten mit denen, die du hier bekommen hast. Ich wette, dann bist du so weit wie am Anfang. :)
Im Ernst, ich fotografiere zwar mit Fuji und bin sehr zufrieden damit. Dennoch würde ich keinem eine klare Empfehlung für oder gegen Sony/ Fuji geben, weil beide Kameras gleich gut sind. Hier kann Sony was besser, hier ist es Fuji.
Allein ausschlaggebend ist dein eigenes Gefühl mit der Kamera. Nimm beide mal in die Hand, vor allem mit dem Objektiv, mit dem du fotografieren willst. Und dann musst du entscheiden und nicht das Fuji Forum und nicht das Sony Forum.
Du ganz allein hast es dann buchstäblich "in der Hand"
Gruß Wolfgang
Ja, da hast du recht. Beide in die Hand nehmen und nach Bauchgefühl gehen. Das wäre das sinnvollste.
Allerdings sprechen für die Sony eben die Objektive (Preislich, und mehr tele wenn das 600er kommt)
as heißt Wildlife. Ist das der Vogel auf dem Baum oder das Reh, der Fuchs in der Landschaft, dann ist das Tami 70-300 USD an dem LA-EA3 (an a6400) garnicht mal schlecht und auch das 90er USD wird damit gut gehen. Das würde einen weichen Übergang in das neue System bieten.
Das stimmt das der Übergang weich wäre, definitiv ein Pluspunkt, allerdings finde ich das dass 70-300 für Rehe ein wenig zu kurz ist.
Die große Unklarheit bleibt für mich die Objektiv situation.
Im Moment ein 70-300 von Tamron. Es ging mir bei der Frage darum ob so eine Kombi mit Adapter sich lohnt .....
Schieß los, welche Daten brauchst du :D
Ein LA-EA3 lohnt sich zum Einstieg auf jeden Fall. Da geht auch dein SWW, da man da eh keinen AF braucht ;)
Was hast du von Canon und willst du weiter mit 2 verschiedenen Systemen rum laufen?
Gruss
Klaus
Allerdings sprechen für die Sony eben die Objektive (Preislich, und mehr tele wenn das 600er kommt)
Kommt drauf an welche Objektive. Du meinst die Sigmas. Alles andere ist bei Fuji eher günstiger bei gleicher oder besserer Qualität.
Und ja ein 200-600 ist bei Fuji nicht in Sicht. Das 100-400 ist bei Fuji jedoch sehr viel günstiger als bei Sony. Allerdings wohl auch schlechter nach all dem was ich darüber gelesen habe. Da wird in der Tat abblenden empfohlen um schärfere Bilder zu erhalten. Und 175cm Naheinstellgrenze sind auch nicht der Knaller. Das Sony ist schon mit offener Blende knackscharf, Naheinstellgrenze 98cm und der AF ist wohl einer der schnellsten im Sony Sortiment.
About Schmidt
10.06.2019, 12:11
Ob die Objektive, bis auf das vielleicht kommende 200-600 für Sony sprechen, kann ich nicht sagen. Was ich sagen kann ist, dass sämtliche Festbrennweiten von Fuji bislang ganz hervorragende Objektive sind.
Gruß Wolfgang
Gemäss aktueller Marktlage ist die Wahrscheinlichkeit, dass E-Mount in 10 Jahren noch existiert, deutlich höher als bei jedem anderen Anschluss. Vielleicht mal abgesehen von Fujifilm X-Mount. Die pflegen ihr System gut und verkaufen auch gut.
Das wünsche ich mir für die E-Mountanwender ebenfalls!
Jedoch ist allgemein zu beobachten - Marktübergreifend festzustellen - dass die Innovationszyklen immer kürzer werden. Schon aus diesem Gesichtspunkt heraus würde ich für "10 Jahre" Bestandsgarantie für das E-Mount meine Hand nicht ins Feuer legen!
Klaus
Schon aus diesem Gesichtspunkt heraus würde ich für "10 Jahre" Bestandsgarantie für das E-Mount meine Hand nicht ins Feuer legen!
Das würde ich auch nicht machen, weil ich auch nicht Hellseher bin. Für jeden anderen Anschluss jedoch noch weniger. Immerhin gibt es E-Mount schon seit neun Jahren. Inzwischen mit APS-C und Vollformatkameras. Und E-Mount ist erfolgreicher denn je.
Sony ist der einzige Hersteller, der spiegellose APS-C und Vollformatkameras mit dem gleichen Anschluss anbietet. Das schaue ich als Vorteil an. Canon hat sich für einen anderen Weg entschieden und Nikon bietet erst gar keine spiegellosen APS-C Kameras an. Wie lange das gut geht ist fraglich. Fuji konzentriert sich auf APS-C und das sehr erfolgreich. Und natürlich auf Mittelformat und das sogar im "günstigen" Bereich (na,ja für Mittelformatverhältnisse....).
Ich glaube ich werde jetzt Mal gründlich durchrechnen was alles kostet, denn im Shop hier um die Ecke gibts Rabatt auf Fuji und für die xt2 den Booster GRIP gratis(beim Kauf der xt2)
Allerdings würde ich auf der Objektivseite fast eher zu Sony tendieren. Aber ich rechne das Mal durch und die letzte Entscheidung gibt es dann wenn ich die Teile in die Hand nehme. Mit beiden Systemen werde ich wohl glücklich da sie aus meiner Sicht (bis jetzt) die Zukunftsträchtigen sind.
Ich glaube ich werde jetzt Mal gründlich durchrechnen was alles kostet, denn im Shop hier um die Ecke gibts Rabatt auf Fuji und für die xt2 den Booster GRIP gratis(beim Kauf der xt2)
Allerdings würde ich auf der Objektivseite fast eher zu Sony tendieren. Aber ich rechne das Mal durch und die letzte Entscheidung gibt es dann wenn ich die Teile in die Hand nehme. Mit beiden Systemen werde ich wohl glücklich da sie aus meiner Sicht (bis jetzt) die Zukunftsträchtigen sind.Ich hoffe Mal das dieser Plan gut ist. Das was ihr alle geschrieben habt werde ich ich Hinterkopf behalten.
Vermutlich ist diese Taktik sinnvoll. Wenn ihr noch was dazu schreiben wollt, schießt los :)
*thomasD*
12.06.2019, 05:57
Ich glaube ich werde jetzt Mal gründlich durchrechnen was alles kostet, denn im Shop hier um die Ecke gibts Rabatt auf Fuji und für die xt2 den Booster GRIP gratis(beim Kauf der xt2)
Allerdings würde ich auf der Objektivseite fast eher zu Sony tendieren. Aber ich rechne das Mal durch und die letzte Entscheidung gibt es dann wenn ich die Teile in die Hand nehme. Mit beiden Systemen werde ich wohl glücklich da sie aus meiner Sicht (bis jetzt) die Zukunftsträchtigen sind.
Nicht die derzeit laufende Cashback-Aktion von Sony vergessen :top:
Nicht die derzeit laufende Cashback-Aktion von Sony vergessen :top:
Hatte ich garnicht auf dem Schirm. Danke für die Info :)
Hast dir schon mal die X-T30 angesehen ?
Ich glaube ich werde jetzt Mal gründlich durchrechnen was alles kostet, denn im Shop hier um die Ecke gibts Rabatt auf Fuji und für die xt2 den Booster GRIP gratis(beim Kauf der xt2)
X-T2? Du wolltest doch einen guten Af? Wenn Fuji, dann würde ich nur die neueren Modelle in Betracht ziehen. Und da bevorzugt die X-T3 und nicht die 30.
X-T2? Du wolltest doch einen guten Af? Wenn Fuji, dann würde ich nur die neueren Modelle in Betracht ziehen. Und da bevorzugt die X-T3 und nicht die 30.
Da isser wieder - der APS-C Profi X-T3 mit den grossen Händen.
Ich würd Ihm die X-T30 empfehlen :-)
Ist doch immer gut, wenn man Kameras empfiehlt, die man nicht aus eigener Erfahrung kennt. Gell?
Ich empfehle dem TO sich selber ein Bild zu machen und die Kameras selber in die Hand zu nehmen.
Ist doch immer gut, wenn man Kameras empfiehlt, die man nicht aus eigener Erfahrung kennt. Gell?
Woher willst du den wissen was ich kenne ?
Lach.
Für dich ist die X-T30 zu klein - ich find Sie mega von der Größe her.
Für mich ist es aber auch kein "erstes" System bei den ich alle Feature brauche.
Insbesondere - zwei Slots oder Hochformatgriff.
Dafür will ich kleine - super AF und tollen Sensor und für das Geld steht Sie mehr im Kurs als die X-T3.
Dafür hab ich ne A9 - dazu ne A7III und ne A99 und jetzt kommt noch ne A6400, weil ich den ganzen SONY Fuhrpark habe.
Hast dir schon mal die X-T30 angesehen ?
XT30 hab ich mir schon in tests angesehen und finde sie echt etwas zu klein wenn ich sie auf Bildern sehe. Klar super teil für ihren Preis und größe, aber dann doch nicht griffig genug.
X-T2? Du wolltest doch einen guten Af? Wenn Fuji, dann würde ich nur die neueren Modelle in Betracht ziehen. Und da bevorzugt die X-T3 und nicht die 30.
Klar ist die XT2 vom AF her schlechter. Aber sollte es doch für mich eine Fuji werden und ich kann die XT2 wirklich günstig bekommen wäre mir der schlechtere AF das wahrscheinlich wert. Kommt halt auf den Preis in dem Laden an.
Aber erstmal in die Hand nehemn :D
Für das was du machen willst, wäre MIR der AF wichtig. Aber es ist deine Entscheidung. Wenn du die Möglichkeit hast die Kameras zu testen dann tu das. Auch bei schlechtem Licht.
Es ist nie optimal wenn man die Kamera nach dem Preis statt den eigenen Anforderungen aussucht.
Für dich ist die X-T30 zu klein - ich find Sie mega von der Größe her.
Für mich ist es aber auch kein "erstes" System bei den ich alle Feature brauche.
Insbesondere - zwei Slots oder Hochformatgriff.
Für mich auch nicht. Für den TO jedoch schon.
minolta2175
12.06.2019, 21:02
Sony ist der einzige Hersteller, der spiegellose APS-C und Vollformatkameras mit dem gleichen Anschluss anbietet. Das schaue ich als Vorteil an. .
Aber doch nur wenn ich für die APS-C Kamera FE-Objetitive gekauft habe.
Jein. Es soll auch Leute geben, die APS-C Objektive an Vollformatkameras anschliessen. Ich finde das zwar auch wenig sinnvoll aber es ist technisch problemlos möglich und es gibt Leute die das machen.
Bei den Canoin DSLRs ist genau das nicht möglich. Das hat Canon mit dem EF-S Anschluss verunmöglicht auch wenn der Anschluss im Prinzip derselbe wäre.
peter2tria
12.06.2019, 21:54
Aber doch nur wenn ich für die APS-C Kamera FE-Objetitive gekauft habe.
Aber ich kann es und kann es nutzen.
Für das was du machen willst, wäre MIR der AF wichtig. Aber es ist deine Entscheidung. Wenn du die Möglichkeit hast die Kameras zu testen dann tu das. Auch bei schlechtem Licht.
Es ist nie optimal wenn man die Kamera nach dem Preis statt den eigenen Anforderungen aussucht.
Ja klar da stimme ich dir auch zu. Aber wenn ich beim in die Hand nehmen merke, dass er "gut genug" ist und durch die Preisdifferenz ein gutes Objektiv drin ist was sonst nicht drin wäre, dann ja zur XT2.
Ansonnsten stimme ich dir da voll zu. Eine Kamera hat man Jahre lang und wenn man eine sache braucht muss man manchmal mehr zahlen. Sonst macht es auf lange sicht auch keine Freude.
*thomasD*
13.06.2019, 08:35
Gelöscht - war am Thema vorbei ...
Für mich würde Sony APS-C nicht in Frage kommen, solange es nicht wenigstens ein natives 16-50/2.8 gibt.
Für mich würde Sony APS-C nicht in Frage kommen, solange es nicht wenigstens ein natives 16-50/2.8 gibt.
So hat jeder so sein spezielles Lieblingsobjektiv - ich würde aus dem Grund bei Fuji erst einsteigen, wenn es das gerumorte 16-80 endlich gibt. ;)
Kurzes Statusupdate
Ich komme gerade aus dem Foto Geschäft und dort wurde mir zur Fuji geraten.
Mit diesem Handgriff lag sie auch gut in der Hand und nächste Woche gibt es Rabatte dort.
Hatte dann noch die XH1 in der Hand, die mir allerdings etwas besser vom griff gefiel. Aber eher nur Kleinigkeiten.
Und die XT2 wird eben stark reduziert.
Soviel zu der Lage. Jetzt muss ich dann doch noch eine Frage stellen. An die Leute mit Xt2/Xh1 oder xt3 Nutzer.
Ist der Sprung dieser Generation wirklich spürbar. (Af, BQ und Dynamik)
Denn die Verkäufer meinten es und gerade das mit BQ und Dynamik glaube ich nicht so ganz.
Und hat jemand Erfahrung mit dem Stabi der XH1. Ich weiß ist vllt. das falsche Forum aber egal.
Und P.s mein aktuelles Sony Equipment wird nicht verkauft. Vllt kommt nämlich ein einigen Jahren wieder eine Sony zu mir. Man weiß ja nie :D
Dann hat es hier doch noch einen Nutzen gehabt :-)
Viel Spaß heute schon mit der "Neuen" Und hoffentlich lesen wir dann deine Erfahrungen damit und dürfen Bilder gucken!!
So hat jeder so sein spezielles Lieblingsobjektiv - ich würde aus dem Grund bei Fuji erst einsteigen, wenn es das gerumorte 16-80 endlich gibt. ;)
Soll im Herbst kommen. Ich warte auch darauf.
Ich komme gerade aus dem Foto Geschäft und dort wurde mir zur Fuji geraten.
Und der Grund war?
Ist der Sprung dieser Generation wirklich spürbar. (Af, BQ und Dynamik)
Denn die Verkäufer meinten es und gerade das mit BQ und Dynamik glaube ich nicht so ganz.
Ich kenne die X100F, die X-T30 und die X-T3. Die X-T2 hatte ich nie in der Hand. BQ und Dynamik sind aber kaum viel besser. Das sehe ich auch so gemäss dem was ich im Fuji Forum (https://www.fuji-x-forum.de/) lese. Der AF ist aber ganz sicher massiv spürbar. Und ich muss es leider sagen aber auch die aktuellsten Fujis kommen in Sachen Augen AF nicht an eine neue Sony heran. Bei der Vorgeneration war das noch schlechter. Meine X100F (gleiche Innereien wie die X-T2) hat angeblich einen Augen AF. Der ist in der Praxis schlicht unbrauchbar. Auch derjenige der X-T3 funktioniert schlicht nicht mehr, wenn das Licht etwas schlechter wird.
Und hat jemand Erfahrung mit dem Stabi der XH1. Ich weiß ist vllt. das falsche Forum aber egal.
Nein aber die X-H1 Freunde im Fuji Forum sind damit zufrieden. Ich würde dir sowieso für solche Fragen das sehr freundliche Fuji X Forum (https://www.fuji-x-forum.de/) empfehlen. Wird vom selben Betreiber wie das Systemkamera Forum, das Leica Forum und das Oly Forum geführt.
Und P.s mein aktuelles Sony Equipment wird nicht verkauft. Vllt kommt nämlich ein einigen Jahren wieder eine Sony zu mir. Man weiß ja nie :D
Na aber kaum eine mit A-Mount...
Und der Grund war?
Der gute Mann meinte dass der Body zu klein für ein großes Tele sei und Sony von den Objektiven Qualitativ nicht ganz an Fuji ran kommt (G / GM außen vor).
Und die Teles wirklich groß sind.
Bevor ich dann aber nächste Woche letztendlich Kaufe werde ich trotzdem nochmal die Sony in die Hand nehmen und dann Kaufe wenn wirklich keine Zweifel mehr da sind. Sony ist dann noch nicht 100prozentig raus, gerade wenn ich das mit dem AF Lese.
Jedenfalls geht die Tendenz richtung Fuji und nächste Woche ist des dann so weit.
Schade das die A7000 noch auf sich warten lässt. Wäre schön zu sehen wie die sich schlägt.
Dann hat es hier doch noch einen Nutzen gehabt :-)
Viel Spaß heute schon mit der "Neuen" Und hoffentlich lesen wir dann deine Erfahrungen damit und dürfen Bilder gucken!!
Vielen Dank.
Das Forum hat doch immer einen nutzen :)
About Schmidt
14.06.2019, 16:18
Für mich würde Sony APS-C nicht in Frage kommen, solange es nicht wenigstens ein natives 16-50/2.8 gibt.
Es gibt doch ein Tamron 17-50 f2.8 das sehr gut ist. Das hatte ich lange an den Sonys und war sehr zufrieden damit. ;)
Gruß Wolfgang
Mal abgesehen davon, dass das per Definition nicht "nativ" ist, gibt es das inzwischen für den E-Mount?
Das hat aber keinen AF-Motor, da würd ich eher zum Sigma greifen.
About Schmidt
14.06.2019, 20:02
Mal abgesehen davon, dass das per Definition nicht "nativ" ist, gibt es das inzwischen für den E-Mount?
Nein, aber der Ausgangsfrage lautetet:
Für mich würde Sony APS-C nicht in Frage kommen,...
Von einem E Mount war nicht die rede.
Gruß Wolfgang
screwdriver
14.06.2019, 22:10
Von einem E Mount war nicht die rede.
Betrachte das mal bitte im Kontext zum Threadthema:
Vom A- Mount zu E oder Fuji X.
:top:
Nein, aber der Ausgangsfrage lautetet:
Die Ausgangsfrage war "Vom A- Mount zu E oder Fuji X". Davon ausgehend ergibt dein Einwurf wenig Sinn.
Der gute Mann meinte dass der Body zu klein für ein großes Tele sei und Sony von den Objektiven Qualitativ nicht ganz an Fuji ran kommt (G / GM außen vor).
Und die Teles wirklich groß sind.
Die Sony Teles sind für Vollformat gerechnet (ausser das 55-210). Das 100-400 ist allerdings weder grösser noch schwerer als das Fuji Pendant. Daher ist die Aussage so nicht richtig. Die Fuji Bodys sind für grosse Teles auch nicht alle geeignet. Die X-H1 jedoch schon und bei der X-T2 und 3 kann man einen Batteriegriff montieren. Das mit der schlechteren Qualität gilt nur für die Sony APS-C Objektive. Ich denke es waren auch nur die gemeint.
https://camerasize.com/compact/#809.660,800.513,800.621,809.514,ha,t
Die Sony Teles sind für Vollformat gerechnet (ausser das 55-210). Das 100-400 ist allerdings weder grösser noch schwerer als das Fuji Pendant. Daher ist die Aussage so nicht richtig. Die Fuji Bodys sind für grosse Teles auch nicht alle geeignet. Die X-H1 jedoch schon und bei der X-T2 und 3 kann man einen Batteriegriff montieren. Das mit der schlechteren Qualität gilt nur für die Sony APS-C Objektive. Ich denke es waren auch nur die gemeint.
https://camerasize.com/compact/#809.660,800.513,800.621,809.514,ha,tIch gebe dir Recht. Objektivtechnisch ist Sony besser aufgestellt als Fuji. Das ist auch der Grund weshalb ich noch eine Woche bis zum Kauf darüber nachdenke. Die XT3 war in der Hand ein Traum. Nur bin ich mit Fuji etwas teurer und eingeschränkter mit Linsen.
Aber ich muss sagen. Sie hat charme
About Schmidt
15.06.2019, 06:10
Betrachte das mal bitte im Kontext zum Threadthema:
Vom A- Mount zu E oder Fuji X.
:top:
Korrekt, dann sollte man aber auch nicht schreiben "Sony APS-C" das ist dann auch zu allgemein.
Ich finde es auch unsinnig dies an einem einzigen Objektiv fest zu machen. Für Fuji gibt es ein 16-80 f2.8, das mir vom Brennweitenbereich gefällt, mir aber einfach zu groß ist. Deshalb keine Fuji Kamera zu kaufen käme für mich nicht in Betracht, gibt es doch ausreichend Alternativen, so sicher auch bei Sony. Siehe das genannte Sigma.
Gruß Wolfgang
Bei Fuji gibt es ein 2.8/16-55. Ein 4/16-80 soll im Herbst kommen. Das wird etwa so gross sein wie das 10-24.
About Schmidt
15.06.2019, 16:56
Bei Fuji gibt es ein 2.8/16-55. Ein 4/16-80 soll im Herbst kommen. Das wird etwa so gross sein wie das 10-24.
Mal sehen wie das wird, wenn es so gut ist wie das 18-55 werde ich es vermutlich dagegen eintauschen. Mal sehen.
Gruß Wolfgang
Ich hoffe, dass es besser als das 18-55 wird.
Reisefoto
15.06.2019, 19:48
Und Hier sieht man schön das bei Sony aktuell mehr kommt.
Trotzdem würde es mich interessieren ob jemand Erfahrung mit dem xf100-400 hat und ob die Brennweite für "Wildlife" gut reicht. Mit meinen aktuellen 300mm merke ich nämlich oft das da etwas mehr sein müsste.
Das ist ja nicht system-, sondern sensorformatabhängig. Mit 400mm kann man schon mehr machen als mit 300mm, aber der Wunsch nach mehr bleibt. Wenn das Objektiv besser ist, kann man natürlich auch stärker croppen.
Wenn Landschaftsfotografie bei Nacht für Dich ein wichtiger Punkt ist, warum entscheidest Du Dich nicht für eine Vollformatkamera? Diese zusammen mit einem 24-105 und einem 100-400 oder 200-600 sowie einer lichtstarken Festbrennweite im Weitwinkelbereich würde Dich für das, was Du beschrieben hast, schon top ausstatten.
Ja, da hast du recht. Beide in die Hand nehmen und nach Bauchgefühl gehen. Das wäre das sinnvollste.
Nein.;) Das ist zwar ein wichtiger Punkt, aber das allein reicht nicht. Man sollte auch wissen was man will, was man braucht und was man bezahlen kann und will und es mit den entsprechenden Fakten der Kameras / Systeme vergleichen.
Sony ist der einzige Hersteller, der spiegellose APS-C und Vollformatkameras mit dem gleichen Anschluss anbietet. Das schaue ich als Vorteil an.
Aber doch nur wenn ich für die APS-C Kamera FE-Objetitive gekauft habe.
Zumindest die längeren Teleobjektive sind alle vollformattauglich, da das Sensorformat dort hinsichtlich der Objektivgröße kaum eine Rolle spielt (deswegen ist das Fuji 400er auch nicht leichter oder kleiner als das Sony). Es geht aber nicht nur um die Tauschbarkeit der Objektive, es bedeutet auch gleichzeitig, dass nur Sony ein durchgängiges spiegelloses System am Markt hat. Das ist eine wichtige Zukuftsperspektive, die anderen Marken fehlt. Auch das Objektivangebot (eigene und Fremdanbieter) im DSLM-Bereich ist bei Sony beispiellos. Bzgl. Zukunftsperspektive gehe ich davon aus, dass sowohl Sony E als auch Fuji APS-C auch in 10 Jahren noch am Markt sein werden. Bei einigen anderen Kameramarken wäre ich mir da nicht so sicher.
Klar ist die XT2 vom AF her schlechter. Aber sollte es doch für mich eine Fuji werden und ich kann die XT2 wirklich günstig bekommen wäre mir der schlechtere AF das wahrscheinlich wert.
Die XT2 ist zwar schon deutlich besser als die XT1, deren AF etwas zugespitzt gesagt für anspruchsvollere Objekte als Landschaft und Architektur nur sehr begrenzt zu gebrauchen ist, aber wenn Du mit dem Tele öfters arbeiten willst und auch Tiere in Bewegung zu den Motiven gehören, dann würde ich am AF nicht sparen, sondern lieber zunächst mit einer eingeschränkten Anzahl von Objektiven starten.
Ich komme gerade aus dem Foto Geschäft und dort wurde mir zur Fuji geraten.
Auf den Rat eines Verkäufers würde ich mich nicht verlassen. Seine Beweggründe kennst du nicht und die fachliche Qualifikation lässt meist auch zu wünschen übrig. Das gleiche würde auch gelten, wenn er dir zu Sony geraten hätte.
Wenn Du Glück hast, kannst Du die favorisierten Kameras über ein Wochenende leihen oder mieten, wenn du versicherst, eine davon zu kaufen. Wenn du Dich darauf gut vorbereitest (Bedienungsanleitung herunterladen und lesen sowie überlegen, in welchen Situationen du die Kameras ausprobierst), kannst Du danach wesentlich besser beurteilen, was für Dich passt. Selbst probieren ist durch nichts zu ersetzen. Das in die Hand nehmen im Fotogeschäft allein reicht nicht aus.
Ist der Sprung dieser Generation wirklich spürbar. (Af, BQ und Dynamik)
Denn die Verkäufer meinten es und gerade das mit BQ und Dynamik glaube ich nicht so ganz.
Und P.s mein aktuelles Sony Equipment wird nicht verkauft. Vllt kommt nämlich ein einigen Jahren wieder eine Sony zu mir. Man weiß ja nie :D
Beim Dynamikumfang würde ich mich auf Messungen stützen, die sind aussagekräftiger als gefühlte Angaben der Benutzer. PhotonstoPhots zum Dynamikumfang:
http://www.photonstophotos.net/Charts/PDR.htm#FujiFilm%20X-T2,FujiFilm%20X-T3,Sony%20ILCE-7M3
Wie man sieht, unterscheiden sich XT2 und XT3 beim Dynamikumfang praktisch nicht.
Sie sind beide sehr gut. Will man noch mehr, muss man Vollformat nehmen.
Wozu willst Du Deine Sony Ausrüstung behalten, wenn Du zu Fuji wechselt? Das würde ich allenfalls ein paar Wochen zur Sicherheit machen, falls sich herausstellen sollte, dass Fuji nicht das richtige für dich sein sollte. Sony hat zwar für E-Mount verstärkte Aktivität auch bei APS-C angekündigt, aber wie es beim A-Mount weitergeht, weiß man nicht. Ich würde entweder bei A-Mount bleiben, wie ich es selbst tue (Gründe siehe https://www.sonyuserforum.de/forum/showpost.php?p=2069000&postcount=9 und dortige Links), zum E-Mount gehen, oder die Gerätschaften jetzt verkaufen, falls Du zu Fuji wechseln solltest. Die A-Mount Ausrüstung wird perspektivisch an Wert verlieren. Überlege Dir mal, ob eine gebrauchte A99 nicht auch etwas für Dich wäre.
Schade das die A7000 noch auf sich warten lässt. Wäre schön zu sehen wie die sich schlägt.
Ist es eilig für Dich? Ansonsten warte doch bis zum Herbst, ob sich bei Sony APS-C was tut. Allerdings ist der Cashback dann vorbei. Aber nach dem Cashback ist vor dem Cashback.
Die Sony Teles sind für Vollformat gerechnet (ausser das 55-210). Das 100-400 ist allerdings weder grösser noch schwerer als das Fuji Pendant.
Eben. 2016 hatte ich die A7rII mit LA-EA3 und dem SAL 70-400G in Grönland mit und die Kombi auch viel benutzt. A99 / 99II oder A77 liegen zwar besser in der Hand, aber die A7rII war ausreichend griffig (alledings habe ich auch eher kleine Hände). Meine erster Eindruck von der A6500 ist, dass diese deutlich besser in der Hand liegt, als erwartet (damit habe ich aber keine Alltagserfahrungen).
About Schmidt
15.06.2019, 19:57
Ich hoffe, dass es besser als das 18-55 wird.
Sorry für OT
Was fehlt dir am 18-55? Ich finde das Objektiv recht gut. Mir fehlt nur nach unten etwas WW.
Gruß Wolfgang
Ich finde es auch gut. Aber ein neues Objektiv der höheren Preisklasse darf auch noch besser/schärfer sein :crazy:. Schön wenn es noch halbwegs kompakt bleibt und wettergeschützt ist.
About Schmidt
15.06.2019, 20:30
Stimmt:top:
Man sollte auch wissen was man will, was man braucht und was man bezahlen kann und will und entsprechende Fakten einbeziehen.
Das kann viel Geld sparen aber auch sehr teuer werden :crazy:.
Die XT2 ist zwar schon deutlich besser als die XT1, deren AF etwas zugespitzt gesagt für anspruchsvollere Objekte als Landschaft und Architektur nur sehr begrenzt zu gebrauchen ist, aber wenn Du mit dem Tele öfters arbeiten willst und auch Tiere in Bewegung zu den Motiven gehören, dann würde ich am AF nicht sparen, sondern lieber zunächst mit einer eingeschränkten Anzahl von Objektiven starten.
Ich würde auch nicht beim AF sparen. Allerdings gibt es in der Schweiz eine Natur- und Tierfotografin, die von Canon zu einer X-T2 und einer X-H1 gewechselt ist, und sehr gute Wildlifeaufnahmen macht: https://tiefblicke.ch/
Sony hat zwar für E-Mount verstärkte Aktivität auch bei APS-C angekündigt, aber wie es beim A-Mount weitergeht, weiß man nicht.
Im August soll angeblich eine neue E-Mount Kamera kommen. Was das sein wird, weiss man nicht. Es kann auch eine A9II sein. Aber eine A7000 oder eine A6600 wären auch fällig.
aber die A7rII war ausreichend griffig (alledings habe ich auch eher kleine Hände). Meine erster Eindruck von der A6500 ist, dass diese deutlich besser in der Hand liegt, als erwartet (damit habe ich aber keine Alltagserfahrungen).
Die A6500 liegt deutlich besser in der Hand als A6000,6300 und 6400. Das war für mich sogar einer der Gründe von der 6300 auf die 6500 upzugraden (vor zwei Jahren). Es gibt von Meike einen Batteriegriff dazu. Damit verbessert sich das Handling mit grossen Objektiven noch etwas. Allerdings ist dieser Chinabatteriegriff nicht zu vergleichen mit denjenigen der A7/A9 Reihe. Der sitzt einfach nicht so fest. Da kann Meike allerdings auch nichts dafür.
Mich stört noch was bei den Sonys. Da ist einfach bei 1/4000s bzw. 1/8000s Schluss (ausser bei der A9), obwohl die meisten auch elektronische Verschlüsse haben. Bei Fuji können zumindest die aktuellen Kameras auch 1/32'000s mit dem elektronischen Verschluss. Sony scheint diese Funktion künstlich zu kastrieren.
Reisefoto
15.06.2019, 21:31
Allerdings gibt es in der Schweiz eine Natur- und Tierfotografin, die von Canon zu einer X-T2 und einer X-H1 gewechselt ist, und sehr gute Wildlifeaufnahmen macht: https://tiefblicke.ch/
Es wurden auch schon vor der Erfindung des AF gute Tierfotos aufgenommen. Aber ein guter AF macht es leichter und steigert die Trefferquote. Daneben kommt es auf die vorhandene Zeit und die Herangehensweise an.
Mich stört noch was bei den Sonys. Da ist einfach bei 1/4000s bzw. 1/8000s Schluss (ausser bei der A9), obwohl die meisten auch elektronische Verschlüsse haben. Bei Fuji können zumindest die aktuellen Kameras auch 1/32'000s mit dem elektronischen Verschluss. Sony scheint diese Funktion künstlich zu kastrieren.
Ehrlich gesagt, glaube ich nicht, dass ich jemals nennenswert kürzer als 1/4000s belichtet habe. Wer allerdings draußen bei Sonnenschein mit f1,4 unterwegs ist, wird hier andere Bedürfnisse haben und an Grenzen stoßen.
Die Ursache bei der Obergrenze vermute ich bei den Kameras mit vollelektronischen Verschlussmodi eher auf der technischen Seite und ggf. auch bei den Kosten. Die A9 hat einen anderen, schnelleren Sensor, was aber auf Kosten der Bildqualität (max. Dynamikumfang) geht.
Es wurden auch schon vor der Erfindung des AF gute Tierfotos aufgenommen. Aber ein guter AF macht es leichter und steigert die Trefferquote. Daneben kommt es auf die vorhandene Zeit und die Herangehensweise an.
Ist mir schon klar. Aber 2019 will ich einen sehr guten AF.
Wer allerdings draußen bei Sonnenschein mit f1,4 unterwegs ist, wird hier andere Bedürfnisse haben und an Grenzen stoßen.
Eben. Wenn ich das mal machen will, will ich keinen Graufilter montieren müssen.
Die Ursache bei der Obergrenze vermute ich bei den Kameras mit vollelektronischen Verschlussmodi eher auf der technischen Seite und ggf. auch bei den Kosten. Die A9 hat einen anderen, schnelleren Sensor, was aber auf Kosten der Bildqualität (max. Dynamikumfang) geht.
Warum kanns denn Fuji? Auch bei der relativ günstigen X-T30?
Reisefoto
15.06.2019, 22:24
Warum kanns denn Fuji? Auch bei der relativ günstigen X-T30?
Vielleicht sind sie in dem Punkt technisch weiter, oder haben ein Patent für eine einfache Lösung, die Sony nicht zur Verfügung steht. Allerdings kann die RX10IV auch 1/32.000. Es müssen ja auch ein paar Features für die nächste Kamerageneration bleiben...
Fuji hat den neueren Sensor. Evtl. liegts daran. Und die RX10IV hat einen stacked Sensor wie die Alpha 9.
Ich war gestern nochmal in diesem Fotogeschäft und war auch kurz vor dem Kauf, das Kartenlimit hat allerdings einen Strich durch die Rechnung gemacht.
Vielleicht war das ja gar nicht so verkehrt wenn ich das alles Lese. Noch ein bisschen warten ist womöglich gar nicht so dumm. Ist zwar "schwer" aber dann ist auch mehr Geld da (Ausbildungsstart September :) ) .
Hoffentlich kommt dann die A7000 , diese würde Sony für mich wieder ins Rennen schicken. Obwohl ich eher denke das eine A9 II auf den Markt kommt. Aber die Hoffnung stirbt zu letzt.
Zu VF. Es war mir eingentlich immer zu teuer bzw. ich sehe den Mehrwert nicht ganz. Gerade das im Tele etwas fehlt (Seit dem 600mm ist das vorbei) und das ich 1.4er APSC Linsen bekomme die dann den VF Vorteil ausgleichen.
Was ich noch gerne in den Raum scheißen würde. Das wäre es nämlich auch gestern fast geworden. Eine Panasonic Lumix G9.
Was meint ihr zu ihr, bzw. allgemein zu mft. Für Wildlife und Landschaft überwiegend.
Die Objektive sind ja recht günstig und gut. Das ist klar ein Pluspunkt. Ebenso wie der Stabi.
Aber ist MFT schon ausgereizt?
Rauschen (da ich bei den Rehen oft den ISO Hochschrauben muss, bei Sterne eventuell Nachführung)
Dynamik
Und ist ein großer unterschied zu APSC vorhanden. Im Internet lese ich immer beide Meinungen, daher alles noch unklar.
Ich weiß das ich sehr Schwierig bei der Wahl der Kamera bin. Mein Vater meint ein Auto kaufen ist leichter :D
Sry, und danke das ich mir trotzdem so gut weiterhelft :top:
About Schmidt
16.06.2019, 08:15
Was ich meine?
Dass du deine Ziele tiefer stecken solltest. So wie ich das heraus gelesen haben, beginnst du eine Ausbildung, redest aber von einer A9II und 600mm Tele usw. Sorry, aber das übersteigt etwas mein Gedankenhorizont. Ich kann mich noch gut an meine erste Kamera erinnern, die ich mir (eisern gespart) nach beginn meiner Ausbildung gekauft hatte. Es war eine Minolta XG9 und ein 50mm f1,7. Beides habe ich heute noch! Auch damals gab es Kameras und Objektive, die besser waren und ich lieber gekauft hätte. Aber ich musste mich nach meiner Decke strecken, wenn du verstehst, was ich meine.
Von daher würde ich mir, wäre ich an deiner Stelle, eine Gebrauchte mit Restgarantie kaufen und zunächst mal damit fotografieren und nicht über kommende Kameras und Objektive sinnieren. Das ist zwar ganz interessant, führt aber nicht zum Ziel. Auch die ganze Diskussion über schnellen und lahmen AF finde ich wenig zielführend. Mit einem langsameren aber treffsicheren AF, den man (WICHTIG) vor allem zu bedienen weiß, erreicht man mehr, als mit dem ach so schnellen AF, der dafür seltener trifft und man selbst überfordert ist. So habe ich schon mit manuellem Fokus Bilder hin bekommen, die ich mit AF wohl nie geschafft hätte, und sei er noch so schnell. Geschwindigkeit ist nicht alles!
So, und nun kannst du entweder aus den fast 40 Jahren Erfahrung die ich mittlerweile habe partizipieren oder viel Lehrgeld bezahlen, das steht dir frei.
Lass dich nicht all zu sehr einlullen von den lehren Phrasen, der Werbung. Nur du allein kannst entscheiden. Und ob du nun eine A6000 / 6400 oder eine XT2/3/H1 kaufst, du kannst mit jedem AF und jeder Kamera ganz hervorragende Bilder machen. Es liegt ganz bei dir, nicht am AF und nicht an der ultraschnellen Geschwindigkeit.
Wenn du z.B. bei Flickr nach diesen Kameras suchst, wirst du bei jeder Kamera, bei jedem Hersteller Bilder finden, die dir die Socken von den Füßen reißen. Das liegt aber nicht an Sony, Nikon, Fuji oder Canon, nicht am 600 Tele und nicht an dem ach so schnellen AF. Es liegt am Mensch hinter der Kamera, an dem der ein Motiv sieht und erkennt, an dem andere vorbei gehen und dann noch in der lage ist, dies Fototechnisch umzusetzen. Dabei hilft ihm die Technik einer Kamera. Mal mehr, mal weniger. Die Kamera macht das Bild, das Motiv allerdings findet der Fotograf und das kann ihm keine Kamera abnehmen .
Gruß Wolfgang
Was ich meine?
.....
Ich gebe dir bei dem was du schreibst recht. Du hast allerdings etwas falsch verstanden. Die A9 will ich gar nicht. Ist mir auch definitiv zu teuer und bietet keinen Mehrwert. Sparen tue ich auch schon 2 Jahre aktiv für eine Kamera und mein letzter größerer Kauf war 2016. Seitdem eigentlich nicht großartig Geld ausgegeben.
Daher fällt es mir auch so schwer. Ich will einfach das maximale mit meinem Budget rausholen.
Denn wenn ich Geld in die Hand nehmen muss, soll es das richtige sein. Denn ich bin ein Mensch der am liebsten nichts ausgiebt.
Ein Beispiel. Wenn ich in der Stadt oder sonst wo unterwegs bin und kein Wasser mitnehmen, trinke ich lieber den halben Tag lang nichts als mit etwas zu Kaufen.
Daher sollte wirklich die Kamera wirklich fürs Geld sehr gut sein. In ein paar Jahren nochmal das System zu wechseln wäre ärgerlich.
Und ich werde auch definitiv das Zeug gebraucht Kaufen wenn es geht. Es spart eine Menge Geld und ist besser für die Umwelt :)
So, und nun kannst du entweder aus den fast 40 Jahren Erfahrung die ich mittlerweile habe partizipieren oder viel Lehrgeld bezahlen, das steht dir frei.
Lass dich nicht all zu sehr einlullen von den lehren Phrasen, der Werbung.
An dieser Argumentation möchte ich spontan anknüpfen:
Es ist eine grundsätzliche Fehleinschätzung, sich von Werbung verarschen zu lassen. Etwas "eleganter" ausgedrückt: In der Vorlesung vor vielen Jahren "Werbung u. Marktforschung" sagte der Proff. am Anfang des Seminars folgendes:" Jede Werbung ist emotional und manipulativ. Wäre sie das nicht, würde sie ihren Zweck nicht erfüllen!"
Des weiteren fällt mir auf, dass der Themensteller (übrigens ebenso vieler anderer hier im Forum) die schnellen, immer kürzer werdenden Innovationszyklen der Hersteller unterschätzt. Ein diverses Massenprodukt, dass heute aktuell erscheint, ist morgen megaalt!
Wäre ich Neueinsteiger, würde ich grundsätzlich vom Preis.- Leistungsprinzip ausgehen. Dem Themensteller rate ich, es mit gebrauchten zu versuchen: Beispielsweise eine gut erhaltene Nikon D 810 oder D 850 mit relativ wenig Auslösungen wären eine perfekte Lösung. Vom Sony E-Mount würde ich VOR der IIIer Generation aufgrund AF und Akku dringend abraten.
Gruß Klaus
eric roman
16.06.2019, 10:42
Ich bitte um Nachsicht, wenn ich mich zum absehbaren Ende diese Themas noch einklinke. Der T.O. hat ja schon vermeldet, wo es für ihn hingehen könnte.
Ich möchte nur noch auf darauf hinweisen, dass eine Kamera, welche das Tethered Shooting nicht unterstützt, aus der Evaluation gestrichen werden sollte. Wer das weite Feld der Fotografie durchwandert, kann irgendwann mal dazu kommen, computergestützt zu fotografieren. Daran habe ich damals beim Kauf der Kamera überhaupt nicht gedacht und wann war dann froh, dass dies mein Apparat mit wenig weiterem finanziellen Aufwand (C1) zu leisten vermochte.
Ich hatte mich dazu verleiten lassen, von über 30 Leuten Porträts zu erstellen..... und wir waren dann einen Arbeitstag zu zweit mit diesem Job in einem improvisierten Studio beschäftigt und froh, vieles über den Laptop zu steuern. Eine interessante Erfahrung, übrigens.
About Schmidt
16.06.2019, 11:01
Sicher ist die ein oder andere Funktion sinnvoll, besonders für den, der sie nutzt. Meine X-T1 kann man, so man will, auch über Smartphone oder Tablet fernsteuern. Das habe ich ausprobiert, ging, nie mehr benutzt. So unterschiedlich sind die Nutzungsprofile.
Dazu muss man sich halt mit dem auseinandersetzen, was man will / braucht und was nicht. Alle meine Kameras können mehr oder weniger Videos aufnehmen. Probiert, geht, nie mehr genutzt, außer ein mal für meine Tochter /Schule. Schön dass es geht, aber für mich halt kein Kaufkriterium. Video können mittlerweile fast alle sogar 4k. Das fällt bei der Entscheidung also praktisch raus.
Bei mir war, bei der Entscheidung zu Fuji seiner Zeit vor allem die (damals) hervorragenden High Iso Fähigkeiten, die Größe, das Gewicht, die Objektive und vor allem die Bedienung (für alles Wichtige ein Einstellrad) maßgeblich. Alles andere wie AF, Video, und Fernbedienung via Smartphone waren da zweitrangig.
Die Kamera muss halt zu mir passen und nicht ich zur Kamera!
Gruß Wolfgang
An dieser Argumentation möchte ich spontan anknüpfen:
Es ist eine grundsätzliche Fehleinschätzung, sich von Werbung verarschen zu lassen. Etwas "eleganter" ausgedrückt: In der Vorlesung vor vielen Jahren "Werbung u. Marktforschung" sagte der Proff. am Anfang des Seminars folgendes:" Jede Werbung ist emotional und manipulativ. Wäre sie das nicht, würde sie ihren Zweck nicht erfüllen!"
Des weiteren fällt mir auf, dass der Themensteller (übrigens ebenso vieler anderer hier im Forum) die schnellen, immer kürzer werdenden Innovationszyklen der Hersteller unterschätzt. Ein diverses Massenprodukt, dass heute aktuell erscheint, ist morgen megaalt!
Wäre ich Neueinsteiger, würde ich grundsätzlich vom Preis.- Leistungsprinzip ausgehen. Dem Themensteller rate ich, es mit gebrauchten zu versuchen: Beispielsweise eine gut erhaltene Nikon D 810 oder D 850 mit relativ wenig Auslösungen wären eine perfekte Lösung. Vom Sony E-Mount würde ich VOR der IIIer Generation aufgrund AF und Akku dringend abraten.
Gruß KlausStimme dir zu. P/L ist sehr wichtig. Die d800er Serie Nikon wie du vorgeschlagen hast ist auch sehr gut, nur ist Spiegellos für mich ein muss.
Jedenfalls bin ich ja jetzt bei Panasonic / Fuji gelandet.
Beide Liegen mir gut in der Hand. Auch wenn die Fuji sich wertige anfühlt und das Bedienkonzept sehr schön ist, liegt die Panasonic besser in der Hand. Also Punkt für letztere.
Ich finde beide vom P/L auch gut, gerade gebraucht. Jetzt fände ich eben eine Einschätzung eurer Seite sehr hilfreich. Schränkt der MFT Sensor deutlich ein was z.b Fotografie bei Nacht oder Wildlife betrifft.
Und vllt. das Freistell Potenzial.
Bei Nacht wäre auch eine "günstige" Nachführung denkbar.
Nur bei den Tieren komme ich auch gut Mal auf höhere ISO.
About Schmidt
16.06.2019, 11:28
Du scheinst stark zu Wildlife zu tendieren. Ich weiß nicht, ob ich da zu Fuji oder Panasonic greifen würde. Mein Favorit (ich kann nur für mich sprechen) wäre da klar eine Nikon D500. Für mich die ideale Kamera für diesen Zweck.
Dazu kann man dann später ein zweites, spiegelloses System kaufen, welche Marke auch immer.
Gruß Wolfgang
Ich weiß nicht, ob ich da zu Fuji oder Panasonic greifen würde. Mein Favorit (ich kann nur für mich sprechen) wäre da klar eine Nikon D500. Für mich die ideale Kamera für diesen Zweck.
Seit dem Sony 200-600mm würde ich das der Nikon D500 mit dem 200-500 vorziehen.
Smallrig.com bringt für die A6400 übrigens einen neuen L-Winkel mit Griff raus. Verlängert und vergrössert etwas die Grifffläche: https://www.smallrig.com/smallrig-l-bracket-for-sony-a6400-and-a6300-apl2331.html
In Beobachtungshütten wo noch andere Fotografen oder Ornithologen sitzen, ist ein lautloser Verschluss sehr viel wert. Das fehlt jeder DSLR, es sei denn man nutzt Live View. Aber das wird wohl selten der Fall sein.
Schränkt der MFT Sensor deutlich ein was z.b Fotografie bei Nacht oder Wildlife betrifft.
Vergleich selber bei DPreview (https://www.dpreview.com/reviews/image-comparison?attr18=daylight&attr13_0=panasonic_dcg9&attr13_1=fujifilm_xt3&attr13_2=sony_a6400&attr13_3=sony_a7iii&attr15_0=raw&attr15_1=raw&attr15_2=raw&attr15_3=raw&attr16_0=12800&attr16_1=12800&attr16_2=12800&attr16_3=12800&attr126_0=1&normalization=full&widget=1&x=0&y=0). Bei Tierfotografie mit halbwegs bezahlbaren Objektiven, bei Lumix z.B. mit dem sehr guten 100-400 das am langen Ende auch nur f6.3 hat, kommt man rasch auf sehr hohe ISO Werte. ISO 6400, 8000 oder 12800 sind da nicht ungewöhnlich. Für die Lumix gibt es auch das Oly 4/300 oder das Leica 2.8/200mm mit Telekonverter.
peter2tria
16.06.2019, 11:50
Nun ja, je dunkler je besser ist ein größerer Sensor.
Das ist in etwa jeweils eine Blendenstufe von mft zu APS-C zu VF.
Ich war gestern nochmal in diesem Fotogeschäft und war auch kurz vor dem Kauf, das Kartenlimit hat allerdings einen Strich durch die Rechnung gemacht.
Vielleicht war das ja gar nicht so verkehrt wenn ich das alles Lese. Noch ein bisschen warten ist womöglich gar nicht so dumm. Ist zwar "schwer" aber dann ist auch mehr Geld da (Ausbildungsstart September :) ) .
Denke auch, dass das besser war. Mir scheint du bist völlig unentschlossen. Ich glaube du weisst auch gar nicht recht was du damit eigentlich machen willst und damit wird eine Beratung eher schwierig.
Hoffentlich kommt dann die A7000 , diese würde Sony für mich wieder ins Rennen schicken. Obwohl ich eher denke das eine A9 II auf den Markt kommt. Aber die Hoffnung stirbt zu letzt.
Auf eine A7000 hoffe ich auch. Vielleicht kommen ja zwei neue Sonys. Wer weiss das schon?
Zu VF. Es war mir eingentlich immer zu teuer bzw. ich sehe den Mehrwert nicht ganz. Gerade das im Tele etwas fehlt (Seit dem 600mm ist das vorbei) und das ich 1.4er APSC Linsen bekomme die dann den VF Vorteil ausgleichen.
Der Mehrwert liegt in der deutlich besseren High ISO fähigkeit (sofern wir von der dritten A7 Generation reden) und bei Sony in der inzwischen sehr guten Objektivauswahl. Aber ja Vollformat ist sehr teuer wenn man hochwertige Objektive will. Ich rede aus Erfahrung :crazy:.
Was ich noch gerne in den Raum scheißen würde. Das wäre es nämlich auch gestern fast geworden. Eine Panasonic Lumix G9.
Spannende Kamera. Habe ich mir damals ernsthaft überlegt zu kaufen zusammen mit dem 100-400. Was man so liest (im Systemkamera Forum) kann der AF jedoch nicht mit der A9 mithalten. Und der Sensor ist halt einfach klein. Dort spekulieren seit dem 200-600 Sony auch manche mit der Alpha 9.
Was meint ihr zu ihr, bzw. allgemein zu mft. Für Wildlife und Landschaft überwiegend.
Für Wildlife und auch Makro bekommst du bei mFT sehr viel fürs Geld ganz klar. Bei Landschaft würde ich wegen der Dynamik einen grösseren Sensor vorziehen.
Die Objektive sind ja recht günstig und gut. Das ist klar ein Pluspunkt. Ebenso wie der Stabi.
Es gibt auch bei mFT sehr teure Objektive. Die können auch nicht zaubern. Die Olympus Pro Linie mit dem 12-100 und den 1.2er Festbrennweiten sind alles andere als billig. Aber natürlich sehr gut.
Aber ist MFT schon ausgereizt?
Rauschen (da ich bei den Rehen oft den ISO Hochschrauben muss, bei Sterne eventuell Nachführung)
Dynamik
Schau was die verbauen. Der 16MP Sensor von 2012 (!) wird von Olympus immer noch in aktuelle Kameras eingebaut. Die E-PL9 kam wieder mit diesem unsäglichen antiken Sensor, der absolut nicht mehr zeitgemäss ist. Die Preis- und Modellpolitik von Olympus habe ich eh noch nie verstanden. Bei Panasonic bekommt man immerhin den etwas neueren 20MP Sensor in den unteren Preisklassen, wie z.b. in der GX9. Aber auch der 20MP Sensor ist nicht aktuell und ob und wann da was neues kommt ist völlig unklar.
Und ist ein großer unterschied zu APSC vorhanden. Im Internet lese ich immer beide Meinungen, daher alles noch unklar.
Vergleich selber und glaub nicht alles was im Netz steht (https://www.dpreview.com/reviews/image-comparison?attr18=daylight&attr13_0=panasonic_dcg9&attr13_1=fujifilm_xt3&attr13_2=sony_a6400&attr13_3=sony_a7iii&attr15_0=raw&attr15_1=raw&attr15_2=raw&attr15_3=raw&attr16_0=12800&attr16_1=12800&attr16_2=12800&attr16_3=12800&attr126_0=1&normalization=full&widget=1&x=0&y=0). Es gibt Leute die nutzen ihr Sensoren nur bis ISO 1000 und die werden dir natürlich sagen, dass kein grosser Unterschied vorhanden ist. Sobald es über ISO 3200, 6400 geht ist sehr wohl ein Unterschied zu sehen. Mit der Fuji X-T3 und X-T30 habe ich keine Bedenken auch noch ISO 10000 zu nutzen wenn nötig.
Daher sollte wirklich die Kamera wirklich fürs Geld sehr gut sein. In ein paar Jahren nochmal das System zu wechseln wäre ärgerlich.
Aktuell meiner Meinung nach am zukunftssichersten sind, Sony FE Vollformat und Fujifilm X APS-C. Da kommen am regelmässigsten Neuheiten und das Objektivsortiiment ist jetzt im Juni 2019 schon sehr gut.
Lumix mFT: scheint auch gut weitergepflegt zu werden, zumal sich die neuen Vollformat Lumixen anscheinend nicht sehr gut verkaufen.
Lumix L Mount: Spannend aber kein Verkaufserfolg. Für viele zu gross, zu schwer, zu teuer. Und Profis steigen nicht auf ein System um wo es keine Objektive gibt. Ich bin gespannt wie das weitergeht.
Olympus mFT: für mich ein Rätsel. Sowohl Preis- wie Modellpolitik verstehe ich nicht. Die OM-D E-M1X war ja wohl ein Schuss in den Ofen. Die haben aber sehr gute Objektive und auch eine sehr gute Auswahl (zusammen mit Panasonic). Die Einsteiger und Mittelklassekamras haben keinen Phasen AF und damit auch keinen brauchbaren AF-C. Lumix löst das mit ihrem DFD. Zwar auch Kontrast AF aber brauchbarer AF-C.
Canon EOS M: Keiner weiss was Canon damit vorhat und ob das neben dem EOS R System noch weitergepflegt wird.
EOS R: Da wird Canon seine Ressourcen reinstecken und das System ausbauen. Wie erfolgreich wird sich zeigen.
Nikon Z: Vielversprechend und Nikon wird das so schnell wie möglich ausbauen aber die haben wie Canon fünf Jahre Rückstand auf Sony.
Bei DSLR Systemen ist eh unklar wie es weitergeht. Auch Canon und Nikon haben keine unbegrenzten Ressourcen und werden sich auf die spiegellosen Systeme konzentrieren.
minolta2175
16.06.2019, 13:48
Vergleich selber bei DPreview (https://www.dpreview.com/reviews/image-comparison?attr18=daylight&attr13_0=panasonic_dcg9&attr13_1=fujifilm_xt3&attr13_2=sony_a6400&attr13_3=sony_a7iii&attr15_0=raw&attr15_1=raw&attr15_2=raw&attr15_3=raw&attr16_0=12800&attr16_1=12800&attr16_2=12800&attr16_3=12800&attr126_0=1&normalization=full&widget=1&x=0&y=0).
Dazu die Preise:
Panasonic G9 1049€ --- 42,5mm 1,2 1129€ =2178€
Fuji T3 1399€ --- 56mm 1,2R 849€ =2248€
Sony 7III 1829€ --- 85mm 1,8 509€ = 2338€
:shock: somit ist Vollformat nicht mal viel teurer.
Bei Wildlife könnte es so aussehen:
Lumix: Leica 100-400 ~1400 Euro (KB: 200-800)
Fujifilm: Fujinon XF 100-400 ~1900 Euro (KB: 200-600)
Sony: FE 200-600 G ~2100 Euro (KB: 200-600)
Dazu die Preise:
Panasonic G9 1049€ --- 42,5mm 1,2 1129€ =2178€
Wer versucht, im mFT-System mit teuren und schweren Linsen Vollformat-Äquivalenz zu erreichen, hat das System nicht verstanden. Ich nutze lieber das Panasonic 42,5mm F1.7, das bei nur 130g Gewicht sogar einen optischen Stabi hat. Preis neu ca. 350 Euro.
*thomasD*
16.06.2019, 16:04
Das wäre dann aber bei der Blende schon äquivalent zu f3,4 bei Vollformat - nicht wirklich Portrait:cool:
Ich würde ja mit einer A7II oder A7RII einsteigen, letztere gibt es mit Cashback neu für 1500 Euro, dazu das 85/1,8 und vielleicht das 70-200/4.
About Schmidt
16.06.2019, 16:12
Deshalb auch mein Vorschlag vom mFT als Zweitsystem und eine APS-C Kamera für Wildlife.
Gruß Wolfgang
minolta2175
16.06.2019, 16:46
Wer versucht, im mFT-System mit teuren und schweren Linsen Vollformat-Äquivalenz zu erreichen, hat das System nicht verstanden. Ich nutze lieber das Panasonic 42,5mm F1.7, das bei nur 130g Gewicht sogar einen optischen Stabi hat. Preis neu ca. 350 Euro.
Das sind die Objektive die beim Test verwendet wurden, bei Sony wurde auch nicht das 85mm 1,4 genommen.
peter2tria
16.06.2019, 16:48
Genau:
Sony a6400 im Kit mit dem 18-135 + Sel 200-600 und dem Smallrig L-Bracket, damit es sich besser greift mit der großen Linsen.
Ich finde das Konzept mit den Speichern für die Einstellungen besser wie das, dass man am Wahlrad Die Zeit, Blende, ISO direkt eingibt und anzeigt, da man mit den Speichern komplette Settings inkl. Fokusbereich, Fokus-Modi usw. mit einer Anwahl hat.
Aber ich verstehe, dass es da verschiedene Vorlieben gibt.
Genau:
Sony a6400 im Kit mit dem 18-135 + Sel 200-600 und dem Smallrig L-Bracket, damit es sich besser greift mit der großen Linsen.
Ich finde das Konzept mit den Speichern für die Einstellungen besser wie das, dass man am Wahlrad Die Zeit, Blende, ISO direkt eingibt und anzeigt, da man mit den Speichern komplette Settings inkl. Fokusbereich, Fokus-Modi usw. mit einer Anwahl hat.
+1 :top:
Denke weder Fuji noch Pana haben einen AF, der auch nur annähernd an die A6400 ran kommt, zumal jetzt auch noch mit Tieraugen AF.
Mit LA-EA3 und ggf. Blitzadapter könnte der TO zudem noch einges seiner Ausrüstung weiter verwenden.
Nur muss man wisen, was man braucht und damit überhaupt machen will ;)
Gruss
Klaus
screwdriver
16.06.2019, 17:27
... muss man wisen, was man braucht und damit überhaupt machen will ;)
Bei jemandem, der zu geizig ist, sich unterwegs ne Flasche Wasser zu kaufen und lieber dehydriert, habe ich ernsthafte Bedenken, dass sich der so eine Ausrüstung leisten will.
Wobei... der Verkäufer muss nur gut genug anpreisen können, dann kauft er "alles" was innerhalb des Kartenlimits geht. :crazy:
Bei jemandem, der zu geizig ist, sich unterwegs ne Flasche Wasser zu kaufen und lieber dehydriert, habe ich ernsthafte Bedenken, dass sich der so eine Ausrüstung leisten will.
Wobei... der Verkäufer muss nur gut genug anpreisen können, dann kauft er "alles" was innerhalb des Kartenlimits geht. :crazy:
Alles was man mir bewirbt Kaufe ich nicht. Ich lese mich immer sehr gründlich ein.
Und das mit dem Wasser sehe ich halt nicht immer ein da ich finde das Wasser kostenlos sein sollte da ja jedes Lebewesen darauf angewiesen ist, und mein Konsum von 4L irgendwann gewaltig ins Geld gehen würde :D
Denke auch, dass das besser war. Mir scheint du bist völlig unentschlossen. Ich glaube du weisst auch gar nicht recht was du damit eigentlich machen willst und damit wird eine Beratung eher schwierig.
Ich weis schon was ich will.
Es ist nur das für und wieder was alle Systeme haben, das mir immer im Kopf schwirrt und ich keine Falsche entscheidung treffen will.
Das perfekte System für alles gibt es nicht. Deshalb nutze ich inzwischen zwei verschiedene. Habe ich jahrelang zu vermeiden versucht.
screwdriver
16.06.2019, 19:27
Alles was man mir bewirbt Kaufe ich nicht. Ich lese mich immer sehr gründlich ein.
Schon seltsam, wie du dann spontan fast bei einer Panasonic gelandet wärst...
Deine Prämisse "bestmögliches Equipment zum geringsten Preis", wird immer mit deutlichen Kompromissen behaftet sein.
Und je mehr du dich in Einzelheiten hineinsteigerst, desto schwieriger wird es.
Du musst klare Mindestanforderungen definieren. Um wieviel die dann ggf. übertroffen werden, ist irrelevant und kostet im Zweifelsfall nur unnötig Geld.
Und das mit dem Wasser sehe ich halt nicht immer ein da ich finde das Wasser kostenlos sein sollte da ja jedes Lebewesen darauf angewiesen ist, und mein Konsum von 4L irgendwann gewaltig ins Geld gehen würde :D
Tja das Essen musst du ja auch kaufen und kriegst es nicht geschenkt. Hier in der teuren Schweiz bekomme ich 9l Mineralwasser für umgerechnet ca. 1 Euro. So teuer finde ich das nicht.
Schon seltsam, wie du dann spontan fast bei einer Panasonic gelandet wärst...
Deine Prämisse "bestmögliches Equipment zum geringsten Preis", wird immer mit deutlichen Kompromissen behaftet sein.
Und je mehr du dich in Einzelheiten hineinsteigerst, desto schwieriger wird es.
Du musst klare Mindestanforderungen definieren. Um wieviel die dann ggf. übertroffen werden, ist irrelevant und kostet im Zweifelsfall nur unnötig Geld.Ja du hast Recht. Abwägen was man braucht und was nicht. Und so spontan war das mit der Panasonic nicht. Hatte sie letztes Jahr schon auf dem Schirm. Wieder fallen gelassen und durch viele gute Reviews dann erneut in die Auswahl genommen.
Klar bin ich sehr sprunghaft (nicht die beste Eigenschaft)
Aber ich lasse mir nicht alles andrehen.
Ich werde mich jetzt gründlich hinsetzen und zu meiner Objektivliste eine Body Anforderung hinzufügen aber wirklich, das dass ich mich vom Verkäufer einlullen lasse finde ich jetzt wirklich hart.
Tja das Essen musst du ja auch kaufen und kriegst es nicht geschenkt. Hier in der teuren Schweiz bekomme ich 9l Mineralwasser für umgerechnet ca. 1 Euro. So teuer finde ich das nicht.XD
Wasser kostet bei mir mehr.
Aber lassen wir das sein. Wenn der Durst zu stark wird, würde ich mir auch was kaufen aber ich Versuche es zu vermeiden und auch lieber mit eine Flasche von Zuhause außer haus gehen.
Ja du hast Recht. Abwägen was man braucht und was nicht. ...
Ich werde mich jetzt gründlich hinsetzen und zu meiner Objektivliste eine Body Anforderung hinzufügen ....
Vielleicht analysiert du erst mal, was du in letzter Zeit gemacht hast und wie oft?
Was hat dir wirklich gefehlt?
Ich träume auch von anderen Objektiven ;), dabei nutze ich manche, die habe, nicht mal oft.
Gruss
Klaus
screwdriver
16.06.2019, 19:55
...einlullen lasse finde ich jetzt wirklich hart.
Nimms nicht persönlich. Schon gar nicht als Angriff auf dich. Hier kennt dich ja auch keiner persönlich.
Das ist der eigentlicher Job eines Verkäufers. Darin sind die geschult und als "unbedarfter" Kunde, der objektive Beratung erwartet, hat man da keine echte Chance.
Ein "guter" Verkäufer verkauft dir nicht das, was du brauchst, sondern wo er den meisten Gewinn hat und bietet ggf. nur dann Alternativen an, wenn du abweichende Vorstellungen hast und er dir sonst nichts verkaufen kann. Technische Argumente sind für ihn - ausser als Verkaufsargumente - uninteressant.
About Schmidt
16.06.2019, 20:58
Eigentlich geht es ja hier um Kameras und nicht um Wasser. Aber bei uns, unser Dorf hat eine eigene Quelle! fließt Wasser aus dem Hahn, das Mineralwasserqualität hat. Und warum soll ich das nicht trinken? Wir haben seit 20 Jahren ein Sprudler und machen unser Mineralwasser selbst. Ein Freund arbeitet im Wasserwerk und ihm gebe ich ab und an eine Probe mit, die durchweg sehr gut ausfällt. Außerdem schmeckt es hervorragend.
Gruß Wolfgang
Spricht absolut nichts dagegen. Machen viele Schweizer auch so.
Hier im Haus ist eine Entkalkungsanlage montiert. Schmeckt leider nicht so.
Gestern habe ich mich mal hingesetzt und mir eine Liste mit anforderungen an das System gemacht und dann Priorisiert.
Scharfer, Heller und schneller Sucher --> 1
Gute Bedienbarkeit mit "langen" Fingern --> 2
Brauchbar bei ISO 3200 - 6400--> 3
Dynamikumfang der für Landschaften ausreicht --> 2.5
Brauchbarer AF bei wenig Licht --> 3
Das System sollte wenn möglich "leichter" sein --> 4
1.4er Linsen vorhanden -- Objektiv
brauchbares Tele -- Objektiv
Stabilisator ?
Zur Aufshlüsselung: Je kleiner die Zahl am Ende desto wichtiger.
Ich habe auch meine Art der Fotografie mal genauer angeschaut. Wenn ich es auf ca 5 Kategorien runterbreche wären es
40% Landschaften
25% Tiere
15% Makro
10% Sterne
10% Familie/Sonstiges
Zu den Objektiven kamen mir folgende Gedanken.
Weitwinkel
Sony: Laowa 9mm 2.8
Fuji: Laowa 9mm 2.8
Panasonic: Laowa 7.5 mm 2.0
Standardzoom (neidrigste Prio)
Sony: kein wirklich gutes vorhanden (Zeiss 16-70)
Fuji: kommt noch (16-80)
Panasonic: Ist vorhanden
Tele
Sony: Vorhanden, große Auswahl, teuer, gegebenfalls adaptierbar z.b Tamron 100-400
Fuji: Vorhanden, keine auswahl, mittelpreisig
Panasonic: Ist vorhanden, am günstigsten (100-400)
Festbrennweite (85mm am KB)
Sony: Da, günstig (Sigma 1.4)
Fuji: Da, Teuer (1.2)
Panasonic: Da, Teuer (1.2 offenblendig benutzbar ? wegen ISO)
Das sind jetzt die Notizen die ich mir gemacht habe.
Also was die Kamera bieten sollte und wie wichtig es mir im Vergleich zu anderen Attributen ist. Ebenso wie die Liste der Objektive.
Wenn ihr das so seht. Wo würdet Ihr dann hingehen ? auch hinsichtlich der Objektive
Ich hoffe mit dieser Liste lässt sich arbeiten :)
The Norb
17.06.2019, 09:16
Deine Prämisse "bestmögliches Equipment zum geringsten Preis", wird immer mit deutlichen Kompromissen behaftet sein.
Und je mehr du dich in Einzelheiten hineinsteigerst, desto schwieriger wird es.
zu 1. - eigentlich nicht - aber halt schon, wenn man nen Systemwechsel plant :D
Das kostet halt ein bischen "Kleingeld" - aber andere haben das ja auch geschafft.
Und "was soll ich kaufen" ist ja stets das beliebteste Thema hier :D
zu 2. - dafür habt der TO ja nun alle Voraussetzungen geschaffen, also zumindest
"desto länger" wird hier dieser Thread werden - weil man natürlich jedes Detail
inzwischen hier richtig breit auswalzen kann :D
Sony Alpha 7IIIWäre ein Traum, ist aber dann doch zu Teuer (Weitwinkel mit eingerechnet)
Puh, da ist man mal ein Wochenende weg und schon verpasst man jede Menge spannender Diskussionen. :lol:
Also ein paar Gedanken aus meiner Erfahrung, ich fotografiere seit zwei Jahren mit Olympus EM1.2, EM 5.2, 12-100 Pro, 12-40 Pro, 45 Pro, 7-14 Pro, 70-300 (ohne Pro:mad:).
Der Sensor ist kleiner, aber mft ist dichter an APS-C als APS-C am Kleinbild. Durch die Unterscheide im Seitenverhältnis merkt man den Unterschied zu APS-C vor allem in der Breite, in der Höhe ist er fast genauso groß. Dadurch macht sich die Differenz bei Landschaftsaufnahmen eher bemerkbar als z.B. bei Portraits. Die Dynamik ist schlechter als bei größeren Sony Sensoren aber etwas auf dem Niveau von Canonvollformat :cool:.
Bei mft ist Panasonic klar besser aufgestellt, wenn es um Video geht, während Olympus sich aufs Fotografieren konzentiert. Wildlife geht mit dem System hervorragend.
Prinzipiell würde ich bei einem Neueinstig darauf achten, dass es eine schöne Auswahl passender Optiken gibt - auch für späteren Ausbau.
Das sehe im im Moment bei
Olympus/Panasonic mft
Fuji
Sony Kleinbild
aber eben nicht bei Sony E-Mount APS-C. Ja, man kann die KB-Teles gut verwenden, aber sie haben eben nicht den optimierten Brennweitenbereich, fehlt ja nicht nur ein 16-50/2.5 sondern z.B. auch ein 50-135 / 2.8.
Versteht mich nicht falsch, ich finde die Sony Kameras klasse, aber es ist nicht zu übersehen, dass im Vollformat da deutlich mehr läuft.
Gruß
Christoph
Reisefoto
17.06.2019, 11:50
Zuerst zum wichtigsten Thema dieses Threads: Wasser trinken. Ich habe teure Kameras und rtinke Leitungswasser. Wozu Geld für Wasser aus Plastikflaschen ausgeben, wenn es für weniger Geld besseres Wasser aus dem Wasserhahn gibt? Mein Auto ist 15 Jahre alt und bringt mich genauso gut von A nach B wie ein aktuelles. Bei den Kameras kann man für mehr Geld aber einen deutlichen Fortschritt und mehr Möglichkeiten erkaufen. Da lohnt sich die Geldausgabe.
Mein Favorit (ich kann nur für mich sprechen) wäre da klar eine Nikon D500. Für mich die ideale Kamera für diesen Zweck.
In ein veraltetes System mit Spiegel würde ich nicht mehr einsteigen. Die Zukunft ist spiegellos - unabhängig vom Hersteller.
Der AF der D500 ist sicher nicht schlecht, aber die Kamera ist inzwischen auch alt. Zudem ist Sony beim AF auf der Überholspur. Schön zu lesen:
https://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=191404
Vergleich selber bei DPreview (https://www.dpreview.com/reviews/image-comparison?attr18=daylight&attr13_0=panasonic_dcg9&attr13_1=fujifilm_xt3&attr13_2=sony_a6400&attr13_3=sony_a7iii&attr15_0=raw&attr15_1=raw&attr15_2=raw&attr15_3=raw&attr16_0=12800&attr16_1=12800&attr16_2=12800&attr16_3=12800&attr126_0=1&normalization=full&widget=1&x=0&y=0). Bei Tierfotografie mit halbwegs bezahlbaren Objektiven, bei Lumix z.B. mit dem sehr guten 100-400 das am langen Ende auch nur f6.3 hat, kommt man rasch auf sehr hohe ISO Werte. ISO 6400, 8000 oder 12800 sind da nicht ungewöhnlich.
Ich würde beim Vergleich lieber die Einstellung JPG wählen, da man an allen Kameras in der Praxis die Farbrauschreduzierung benutzen würde (ACR hat aus gutem Grund den Wert 25 als Default und nicht 0). Hier überdeckt das problemlos entfernbare Farbrauschen in erheblichem Maße die tatsächlichen Unterschiede zwischen den Kameras.
Für Wildlife und auch Makro bekommst du bei mFT sehr viel fürs Geld ganz klar. Bei Landschaft würde ich wegen der Dynamik einen grösseren Sensor vorziehen.
Das halte ich bei Wildlife für einen Trugschluss. Es zählt doch nur die Pixeldichte. Wenn ich ein APS-C oder Vollformatbild croppe, bekomme ich den gleichen Cropfaktor wie bei einer Kamera mit kleinerem Sensor. Entscheidend ist hier nur die Pixeldichte. Ein 100-400 bleibt ein 100-400. Zudem benötigt man im Wildlife of hohe ISO-Werte und je kleiner den Sensor ist, desto mehr Details gehen im Rauschen unter. Da nützt dann der höher Cropfaktor nichts.
Aktuell meiner Meinung nach am zukunftssichersten sind, Sony FE Vollformat und Fujifilm X APS-C.
Das sind definitv die innovativsten Systeme mit zugelich dem größten Wachstum. Neben dem besseren AF sehe ich bei Sony die Abdeckung von APS-C und Kleinbild Vollformat als einen wesentlichen Vorteil an. Das ermöglicht bei Bedarf den fließenden Umstieg. Ich habe auch etliche Jahre gleichzeitig eine APS-C und eine Vollformatkamera benutzt. OT: Dank 42MP A99II ist APS-C für mich jetzt überflüssig geworden.
Deshalb auch mein Vorschlag vom mFT als Zweitsystem und eine APS-C Kamera für Wildlife.
Zwei Systeme und damit zwei Kameras in einer Situation, in der das Geld des TO kaum für eine Kamera reicht? Und warum einen kleinen mit einem noch kleineren Sensor kombinieren?
Tele
Sony: Vorhanden, große Auswahl, teuer, gegebenfalls adaptierbar z.b Tamron 100-400
Fuji: Vorhanden, keine auswahl, mittelpreisig
Panasonic: Ist vorhanden, am günstigsten (100-400)
Tiere und Sterne machen 45% Deiner Bilder aus. Dafür brauchst Du einen rauscharmen, also möglichst großen Sensor und für die Tiere einen guten AF. Für die Landschaft einen möglicht hohen Dynamikumfang. Diese Punkte solltest Du bedenken; die entsprechenden Werte und Bilder zum Vergleich liegen ja vor.
Tele: Das Sony 200-600 halte ich nicht für teuer, wenn es die von Sony gewohnte Leistung abliefert. Wenn du Geld sparen willst, solltest Du ein gebrauchtes SAL 70-400G mittels LA-EA3 adaptieren (ich würde den 3 nehmen - natürlich günstig gebraucht - , dann hast Du alle Optionen offen). Adaptionen von anderen Objektianschlüssen, z.B.mit MC-11, würde ich im Telebereich vermeiden. Das kostet Dich zuviel AF-Leistung.
Das halte ich bei Wildlife für einen Trugschluss. Es zählt doch nur die Pixeldichte. Wenn ich ein APS-C oder Vollformatbild croppe, bekomme ich den gleichen Cropfaktor wie bei einer Kamera mit kleinerem Sensor. Entscheidend ist hier nur die Pixeldichte. Ein 100-400 bleibt ein 100-400. Zudem benötigt man im Wildlife of hohe ISO-Werte und je kleiner den Sensor ist, desto mehr Details gehen im Rauschen unter. Da nützt dann der höher Cropfaktor nichts.
Matthias,
hast du schon mal mit einer guten mft Kamera und entsprechenden Objektiven gearbeitet?
minolta2175
17.06.2019, 12:46
Ich würde beim Vergleich lieber die Einstellung JPG wählen, da man an allen Kameras in der Praxis die Farbrauschreduzierung benutzen würde (ACR hat aus gutem Grund den Wert 25 als Default und nicht 0). Hier überdeckt das problemlos entfernbare Farbrauschen in erheblichem Maße die tatsächlichen Unterschiede zwischen den Kameras
Ja, besonders bei der Z6.
https://www.dpreview.com/reviews/image-comparison?attr18=daylight&attr13_0=nikon_z6&attr13_1=fujifilm_xt3&attr13_2=sony_a6400&attr13_3=sony_a7iii&attr15_0=jpeg&attr15_1=jpeg&attr15_2=jpeg&attr15_3=jpeg&attr16_0=12800&attr16_1=12800&attr16_2=12800&attr16_3=12800&attr126_0=1&normalization=full&widget=1&x=0&y=0
Reisefoto
17.06.2019, 13:20
Matthias,
hast du schon mal mit einer guten mft Kamera und entsprechenden Objektiven gearbeitet?
Nein, denn aus gutem Grunde habe ich eine Vollformat A99II.;)
Aber hinsichtlich der Reichweite (Berennweite x Crop) muss man beachten, dass man auch gleiches mit gleichem vergleicht. Beispiel aus dem Sony System: Da denkt jemand, er hätte mit der APS-C A77 wegen des kleineren Sensors und des damit verbundenen Crop-Faktors mit einem 400mm Objektiv vermeintlich den gleichen Bildauschnitt wie eine Vollformat A99II mit 600mm Objektiv, die A77 wäre also für Wildlife theoretisch also die günstigere Kamera. In der Praxis ist es aber so, dass ein APS-C großer Ausschnitt aus dem Bild der A99II besser ist, als das APS-C-Bild der A77.
Und immer dann, wenn ich überhaupt nicht Croppen muss (also häufig), habe ich den Vorteil des größeren Sensors. Ich weiß, dass auch die mFT Sensoren inzwischen sehr gut geworden sind, aber ganz überlisten lässt sich die Physik nicht. Nehmen wir mal an, jemand macht mit einem 100-400 mFT bei 200mm ein Foto und gleichzeitig mit einem 100-400 bei 400mm im Vollformat. Welches Bild gewinnt hinsichtlich technischer Qualität?
Ja, besonders bei der Z6.
https://www.dpreview.com/reviews/image-comparison?attr18=daylight&attr13_0=nikon_z6&attr13_1=fujifilm_xt3&attr13_2=sony_a6400&attr13_3=sony_a7iii&attr15_0=jpeg&attr15_1=jpeg&attr15_2=jpeg&attr15_3=jpeg&attr16_0=12800&attr16_1=12800&attr16_2=12800&attr16_3=12800&attr126_0=1&normalization=full&widget=1&x=0&y=0
Stimmt, Nikon nimmt schon vor der Speicherung des RAWs eine sehr kräftige Farbrauschreduzierung vor. Das sieht man hier.
Gestern habe ich mich mal hingesetzt und mir eine Liste mit anforderungen an das System gemacht und dann Priorisiert.
Scharfer, Heller und schneller Sucher --> 1
Gute Bedienbarkeit mit "langen" Fingern --> 2
Brauchbar bei ISO 3200 - 6400--> 3
Dynamikumfang der für Landschaften ausreicht --> 2.5
Brauchbarer AF bei wenig Licht --> 3
Das System sollte wenn möglich "leichter" sein --> 4
1.4er Linsen vorhanden -- Objektiv
brauchbares Tele -- Objektiv
Stabilisator ?
Zur Aufshlüsselung: Je kleiner die Zahl am Ende desto wichtiger.
Ich habe auch meine Art der Fotografie mal genauer angeschaut. Wenn ich es auf ca 5 Kategorien runterbreche wären es
40% Landschaften Kann doch schon deine A58 ;)
25% Tiere Kann, bei APS-C sicher eine A6400 am besten
15% Makro Deine A58 oder eine A6400 mit LA-EA3, Objektiv hast du schon
10% Sterne
10% Familie/Sonstiges Bei Familie/Personen hilft der Augen-AF der A6400
Zu den Objektiven kamen mir folgende Gedanken.
Weitwinkel
Sony: Laowa 9mm 2.8 Du hast ein gutes 11-16/2,8, am Adapter auch manuell. Nutzt du 9mm so oft?
Fuji: Laowa 9mm 2.8
Panasonic: Laowa 7.5 mm 2.0
Standardzoom (neidrigste Prio)
Sony: kein wirklich gutes vorhanden (Zeiss 16-70) Ein (gebrauchtes) 16-50/2.8 wird am LA-EA3 voll unterstützt
Fuji: kommt noch (16-80)
Panasonic: Ist vorhanden
Tele
Sony: Vorhanden, große Auswahl, teuer, gegebenfalls adaptierbar z.b Tamron 100-400
Fuji: Vorhanden, keine auswahl, mittelpreisig
Panasonic: Ist vorhanden, am günstigsten (100-400)
Festbrennweite (85mm am KB)
Sony: Da, günstig (Sigma 1.4) Das Sigma 56/1.4 hätte ich auch gerne :)
Fuji: Da, Teuer (1.2)
Panasonic: Da, Teuer (1.2 offenblendig benutzbar ? wegen ISO)
Das sind jetzt die Notizen die ich mir gemacht habe.
Also was die Kamera bieten sollte und wie wichtig es mir im Vergleich zu anderen Attributen ist. Ebenso wie die Liste der Objektive.
Wenn ihr das so seht. Wo würdet Ihr dann hingehen ? auch hinsichtlich der Objektive
Ich hoffe mit dieser Liste lässt sich arbeiten :)
Ich würde bei Sony bleiben, siehe oben. Die Objektivauswahl wird immer besser und mit deiner A58 hast einen, für vieles passenden, 2. Body.
Gruss
Klaus
Nein, ...
Warum überrascht mich das jetzt nicht? :?
Nehmen wir mal an, jemand macht mit einem 100-400 mFT bei 200mm ein Foto und gleichzeitig mit einem 100-400 bei 400mm im Vollformat. Welches Bild gewinnt hinsichtlich technischer Qualität?
Ich denke, das werden wir nie herausfinden, ein paar Aspekte jenseits der Testchart
* Welche Schärfentiefe strebst du an?
* Ist dein Vollformatobjektiv bei 400 mm so gut wie das mft bei 200mm?
* Ist der Bildstabilisator auch so gut?
* Hast du Pro Capture?
* Wie viele Bilder/s schafft welche Kamera?
* Kannst du lautlos auslösen?
Mein Punkt ist einfach, dass ich wenig Lust auf theoretische Diskussionen habe, die haben wir doch längst erledigt. Nach meiner Erfahrung kann man mit mft sehr gute Wildlifefotos machen.
Ich will auch wahrlich nicht den TO oder sonstwen zu irgendetwas überreden :D
Reisefoto
17.06.2019, 17:58
Warum überrascht mich das jetzt nicht? :?
Weil du weißt, dass ich mit Sony fotografiere?:P
Ich hätte fast die Gelegenheit dazu bei einem Mitreisenden gehabt. Leider fiel ihm seine Olympus samt Tele in eine Salzwasserpfütze. Die Kamera hat es glücklicherweise scheinbar ohne Schäden überstanden, aber beim Objektiv gab es danach massive Probleme / Aussetzer beim AF, so dass eine fairer Vergleich leider nicht möglich war.
Ich denke, das werden wir nie herausfinden, ein paar Aspekte jenseits der Testchart
* Welche Schärfentiefe strebst du an?
* Ist dein Vollformatobjektiv bei 400 mm so gut wie das mft bei 200mm?
* Ist der Bildstabilisator auch so gut?
* Hast du Pro Capture?
* Wie viele Bilder/s schafft welche Kamera?
* Kannst du lautlos auslösen?
Ich beantworte das mal aus E-Mount Perspektive, da es hier weitgehend um Sony E und Alternativen dazu geht:
Mit einem Crop aus dem Voll- oder APS-C Format wird die Schärfentiefe identisch. Ohne Crop muss man natürlich abblenden. wenn man mehrere Tiere in gestaffelter Anordnung scharf bekommen möchte. Ich benutze mein Tele fast nur bei Offenblende, auch am Vollformat.
Du wirst doch nicht ernsthaft annehmen, dass eine 42MP A7rIII mit dem 100-400GM (das beste Objektiv in diesem Brennweitenbereich, das zudem nicht den üblichen Leistungsabfall am langen Ende hat) bei 400mm einer 20MP mFT Kamera mit 100-400 bei 200mm hinsichtlich der Bildqualität nicht überlegen ist. Auch das 10 Jalhre alte SAL 70-400G bringt an der A99II gegenüber 24MP einen erheblichen Leistungszuwachs.
Die Qualität des Stabilisators hängt von Objektiv und Kamera ab, z.B. ob man den optischen Stabilisator der E-Mount Teles mit der A6400 nutzt, die keinen gehäuseintegrierten Stabi hat, oder mit der A6500, bei der der kameraintegrierte Stabi mit dem Stabi im Objektiv zusammenarbeitet, die beiden Stabilisatoren sich also ergänzen. Das ist aber weniger eine Frage des Sensorformats (auch wenn größere Sensoren schwieriger zu stabilisieren sind), als der Technik des Herstellers. Bei mFT gibt es ja verschiedene Hersteller, die sich durchaus unterscheiden. Ich würde keineswegs ausschließen, dass es mFT Kameras gibt, deren Stabi effizienter ist, als eine bestimmte Kombination bei Sony (die Tests bei Dpreview geben Anhaltspunkte).
Bei sich bewegenden Tieren kann man aber die Verschlusszeit nicht allzu lange werden lassen, wenn man scharfe Bilder haben möchte. In solchen Fällen kann ein Stabi seine Leistung nicht voll zur Geltung bringen. Die Möglichkeit, bei passabler Bildqualität die ISO noch etwas weiter hochdrehen zu können, ist dann sehr nützlich.
Pro capture gibt es bei Sony nicht, aber es gibt große Speicherkarten.;) Die Auswahl der Bilder erfordert dann natürlich mehr Aufwand.
Hinsichtlich der Serienbildgeschwindigkeit gibt es bei Sony eine große Auswahl. Je nach Kamera bis zu 20B/s. Das hat aber auch nichts mit dem Sensorformat zu tun.
Es gibt beim E-Mount mehrere Kameras, die lautlos auslösen können.
Nach meiner Erfahrung kann man mit mft sehr gute Wildlifefotos machen.
Ich will auch wahrlich nicht den TO oder sonstwen zu irgendetwas überreden :D
Sicher kann man mit mFT auch gute Wildlifefotos machen. Ich habe auch schon mit der A700, der die aktuellen mFTs mit Sicherheit überlegen sind, gute Wildlifefotos gemacht. Aber ich habe auch bei den späteren APS-C Kameras (A580 und A77) die ich hatte, immer wieder die Defizite des kleinen Sensorformats gemerkt. Ich schleppe nicht umsonst teures und schweres Vollformatgedöns mit mir rum. Aber die kleineren Sensorformate sind inzwischen so gut, dass ich nicht ausschließe, irgendwann ganz oder teilweise wieder auf ein kleineres Sensorformat umzusteigen. Aufgrund der Adaptierbarkeit meiner sämtlichen Objektive vermutlich dann E-Mount.
Ich möchte den TO zu nichts überreden, denn ich bin kein Fotoverkäufer. Allerdings möchte ich auch Dinge aufzeigen, die hier nicht beachtet wurden.
Ich würde beim Vergleich lieber die Einstellung JPG wählen, da man an allen Kameras in der Praxis die Farbrauschreduzierung benutzen würde (ACR hat aus gutem Grund den Wert 25 als Default und nicht 0). Hier überdeckt das problemlos entfernbare Farbrauschen in erheblichem Maße die tatsächlichen Unterschiede zwischen den Kameras..
Ich fotografiere in der Praxis nur in Raw. Jpg interessiert mich nicht (nicht mal bei den Fujis). Deshalb vergleiche ich das auch nicht.
Das halte ich bei Wildlife für einen Trugschluss. Es zählt doch nur die Pixeldichte. Wenn ich ein APS-C oder Vollformatbild croppe, bekomme ich den gleichen Cropfaktor wie bei einer Kamera mit kleinerem Sensor. Entscheidend ist hier nur die Pixeldichte. Ein 100-400 bleibt ein 100-400. Zudem benötigt man im Wildlife of hohe ISO-Werte und je kleiner den Sensor ist, desto mehr Details gehen im Rauschen unter. Da nützt dann der höher Cropfaktor nichts.
Ja nur musst du bei Vollformat wesentlich grössere und schwerere Teles schleppen. Zum Teil sind sie auch noch sehr viel teurer.
Neben dem besseren AF sehe ich bei Sony die Abdeckung von APS-C und Kleinbild Vollformat als einen wesentlichen Vorteil an. Das ermöglicht bei Bedarf den fließenden Umstieg.
Umsteigen wollen nicht alle. Fuji hat klar das bessere APS-C Objektivsortiment.
Tiere und Sterne machen 45% Deiner Bilder aus. Dafür brauchst Du einen rauscharmen, also möglichst großen Sensor und für die Tiere einen guten AF. Für die Landschaft einen möglicht hohen Dynamikumfang. Diese Punkte solltest Du bedenken; die entsprechenden Werte und Bilder zum Vergleich liegen ja vor..
Da kommt man auf die Kamera, die ich schon mal genannt habe. Ist ihm allerdings zu teuer: Die Alpha 7III.
Tele: Das Sony 200-600 halte ich nicht für teuer, wenn es die von Sony gewohnte Leistung abliefert. Wenn du Geld sparen willst, solltest Du ein gebrauchtes SAL 70-400G mittels LA-EA3 adaptieren (ich würde den 3 nehmen - natürlich günstig gebraucht - , dann hast Du alle Optionen offen). Adaptionen von anderen Objektianschlüssen, z.B.mit MC-11, würde ich im Telebereich vermeiden. Das kostet Dich zuviel AF-Leistung.
Egal ob A-Mount EF-Mount Adaptermurks. Es ist und bleibt Murks und der AF bringt nie die Leistung eines nativen Objektives. So kann man sich auch den schnellen AF einer A7III oder gar A9 sparen. Das wäre Perlen vor die Säue geworfen.
Wenn ich das alles lese, muss ich erstmal eine Nacht darüber schlafen bis ich weis was mich einen Schritt weiter bringt. Ihr habt nämlich alle Recht so wie ich das sehe.
Was ich aber noch für heute kurz anmerken wil. Mir ist aufgefallen das die Fuji eher weniger erwähnt wird. Heißt das sie ist euerer Meinung eher raus und ich sollte mit dann doch mehr zwischen MFT und Sony (F)E entscheiden ?
...mit deiner A58 hast einen, für vieles passenden, 2. Body.
Gruss
Klaus
Leider geht aber das Display der Sony langsam kaputt :(
Aber ja solange sie es noch tut könnte man sie benutzen, ist das für mich kein Kriterium da ich nicht weis wann sie ganz den Löffel abgibt.
Egal ob A-Mount EF-Mount Adaptermurks. Es ist und bleibt Murks und der AF bringt nie die Leistung eines nativen Objektives. So kann man sich auch den schnellen AF einer A7III oder gar A9 sparen. Das wäre Perlen vor die Säue geworfen.
Dann frage ich, bei solchen Pauschalaussagen, auch mal ob du das schon ausprobiert hast? ;)
Ich habe am SAD die A9 und die A7RIII mit nativen Objektiven ausprobiert, auch dem 100-400 und der A7RIII AF hat mich vom Tempo keineswegs vom Hocker gehauen. Dazu kommt die Aussage von Sony, dass LA-EA3 und MC-11 von der neuen Firmware komplett unterstützt werden. Subjektiv ist mein 70-400GII an der A6400 schneller als das 100-400GM an der A7RIII und das Sigma 60-600 ist mir auch bei weitem schnell genug. Dazu kommen dann noch die Gewohnheiten des TO und seine wohl beschränkten finanziellen Mittel.
Gruss
Klaus
Egal ob A-Mount EF-Mount Adaptermurks. Es ist und bleibt Murks und der AF bringt nie die Leistung eines nativen Objektives.
Keinesfalls. Im AF-S Modus ist der AF mit meinen SSM-Objektiven sogar schneller als mit nativem Glas, da auf den kontrastbasierten Unfug verzichtet wird. Das wäre nicht so schlimm, wenn der AF-C immer zuverlässig funktionieren würde. Leider sitzt der Fokus mit AF-C bei Landschaft und Architektur ab und an mal daneben, so dass ich mit nativem Glas dann doch lieber dem AF-S beim Pumpen zuschaue.
Mir ist aufgefallen das die Fuji eher weniger erwähnt wird. Heißt das sie ist euerer Meinung eher raus und ich sollte mit dann doch mehr zwischen MFT und Sony (F)E entscheiden ?
Nein heisst es nicht. Warum sollte es? Hier ist es halt so, dass du zehn Leute fragen kannst und dann zehn Meinungen hast. In einem Sonyforum geht die Tendenz halt zu Sony. Das ist klar.
Ich bin der Meinung, dass man bei Fuji mehr fürs Geld erhält als bei Sony APS-C. Das allerdings nur wenn man bereit ist Abstriche beim AF zu machen. Da hat Sony einfach die Nase vorne. Ohne wenn und aber. Wer nie eine neue Sony in der Hand hatte, glaubt das oft nicht. Das ist z.B. im Fuji X Forum so. Ich habe mich dort schon mehrmals unbeliebt gemacht :crazy:.
Keinesfalls. Im AF-S Modus ist der AF mit meinen SSM-Objektiven sogar schneller als mit nativem Glas, da auf den kontrastbasierten Unfug verzichtet wird.
Kann ich mir zwar nicht vorstellen aber wenn du es sagst :shock:. Ich nutze AF-S so gut wie gar nicht. Das Sigma 14-24 hat mich am MC-11 an der A7RII überhaupt nicht überzeugt in Sachen AF.
Leider sitzt der Fokus mit AF-C bei Landschaft und Architektur ab und an mal daneben, so dass ich mit nativem Glas dann doch lieber dem AF-S beim Pumpen zuschaue.
Dafür ist er natürlich auch nicht gedacht.
Dafür ist er natürlich auch nicht gedacht.
Natürlich nicht, für Landschaft und Architektur ist der AF-S gedacht und der ist mit A-Mount Glas besser. Fokus bei Offenblende, klick, sitzt :cool:
Für schnelle Serien spielender Kinder ist wiederum natives Glas besser geeignet, aber ein pauschales "Adaption ist Murks" möchte ich nicht stehen lassen.
peter2tria
17.06.2019, 19:38
Die Modellflieger mit der a6400, dem LA-EA3 und dem 70-400 G2 gingen recht gut. Das war schnell genug auch wenn das 100-400 sicherlich da eine andere Liga ist.
Von der Kombination MC-11 mit Tamron Objektiven habe ich zu oft von Problemen gehört - soviel, dass ich davon abraten würde.
Trotzdem würde ich die native Lösung immer vorziehen.
Ich persönlich sehe die sinnvollen Objektive für Sony APS-C durchaus sehr gut und sinnvoll. Klar das 16-50/2.8 gibt es nicht, aber ich würde sowieso weder dafür mehr als 1k zahlen wollen noch 1k an Objektiv hierfür herumtragen wollen. Dann lieber ein sinnvolles Zoom mit ein paar Festbrennweiten (z.B. Sigmas oder das 85er) als lichtstarke Ergänzung. Für mich ist das schon ziemlich vollständig.
Die pauschale Aussage gegen Sony APS-C würde ich nicht unterschreiben - aber die Auswahl muss natürlich jeder für sich bewerten.
Gute Objektive sind teuer - das gilt für Sony und für die anderen auch.
Was ich aber noch für heute kurz anmerken wil. Mir ist aufgefallen das die Fuji eher weniger erwähnt wird. Heißt das sie ist euerer Meinung eher raus und ich sollte mit dann doch mehr zwischen MFT und Sony (F)E entscheiden ?
Ich erwähne keine andere Marke, weil ich in deiner Situation gar nicht auf die Idee eines kompletten Systemwechsels käme.
Was treibt dich dazu?
Ich habe seit Jahren eine alte A77V und habe nicht aufgestockt, weil mir bei anderen Modellen immer was nicht gepasst hat :evil:
Trotzdem war mir klar, das ich bei APS-C bleibe und ich habe weiter Objektive gekauft. Z.B. auch das Tokina 11-16, um dann, nach ~ 2 Jahren, noch keine 50 Bilder damit gemacht zu haben :oops: ;)
Nachdem, zum diesjährigen SAD in Stuttgart, wieder nichts neues von Sony, wie Mini A9 oder A7000 kam, ist mir innerlich der Kragen geplatzt und ich habe genau analysiert, was ich fotografiere und dazu brauche.
Ganz klar war nach dem SAD, dass ich keine 8000€ für eine A7RIII mit 24-70GM und 100-400GM ausgebe.
Da momentan der Schwerpunkt auf Tieren liegt, war die A6400 interessant. Aber, ohje, kein Stabi :shock: dafür ein konkurrenzloser Preis :top:
Alles was von Sony da noch kommt, wird ganz sicher teurer!
Also benötige ich überhaupt einen IBIS?
Nachdem ich ehrlich zu mir war ;) NEIN!
Für freihändige Tieraufnahmen brauche ICH eh so schnelle Zeiten, dass ein Stabi überflüssig ist.
Für Ansitz oder längere Vogelbeobachtungen setze ich ein stabiles Stativ ein.
Portraits, Freunde oder andere Personen, zeigte mir meine Erfahrung, gehen auch nicht unter 1/60 oder besser 1/90, weil sich die Personen doch etwas bewegen. Also besser ISO hoch.
Für Sterne, Nachtaufnahmen oder Feuerwerk ist auch ein Stativ Pflicht.
So war schnell klar, dass ich doch die, mir eigentlich zu kleine A6400 kaufe und versuche mich mit dem Gehäuse zu arrangieren (https://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=191279) ;)
Als Schwabe konnte ich mir dann auch das 18-135 Kit nicht verkneifen und so ist diese Kombi jetzt in einer kleinen Neoprentasche täglich dabei.
Für dich wäre diese Lösung preislich ~ 1000.-€ für einen Body alleine, ~1400.-€ für das Kit mit dem sehr guten 18-135 und ein LA-EA3 für deine vorhandenen Objektive, ~ 130.-€
Hoffe, dann würden dir Reserven für das kommende 200-600 bleiben und, wenn du mal ein Model zum öfteren fotografieren findest ;), für ein Sigma 56/1.4 :)
Gruss
Klaus
Ich erwähne keine andere Marke, weil ich in deiner Situation gar nicht auf die Idee eines kompletten Systemwechsels käme.
Was treibt dich dazu?
Vom A Mount gehe ich da er von Sony nicht mehr gepflegt wird und ich dann doch Bauchschmerzen hätte mir eine Teuere Linse zu kaufen wenn irgendwann die Bodys veraltet sind. Daher ist ein Wechsel nur eine Frage der Zeit. Lieber verlasse ich das sinkende Schiff früher als später.
Und von der A58 verabschiede ich mich da sie mir nicht mehr das Bietet was ich gerne Hätte. (Sucher, Geschwindigkeit, Bediehnung etwas eingeschänkt (Funktionen), und eben das sich abzeichnet dass das Display es nicht mehr lange macht.
Zu den anderen Marken.
Da vom A Mount definitv gewechselt wird, lasse ich mir einfach die Option offen auch andere Gefilde kennen zu lernen.
Joa, das sind die Beweggründe des Systemwechsels.
Robert Auer
17.06.2019, 21:19
…..Da vom A Mount definitv gewechselt wird, lasse ich mir einfach die Option offen auch andere Gefilde kennen zu lernen.
Joa, das sind die Beweggründe des Systemwechsels.
Falls du zu einer A7III, A7RIII oder einer A9 wechselst, sollten zumindest deine Tamron USD Objektive mit dem LA-EA3 ohne wesentliche Einschränkungen weiter nutzbar sein. Bei den früheren Modellen könnte es da schon eher Einschränkungen geben. Mein Tipp, vorab im Laden testen!
@Papi
Es sagt ja keiner, dass du noch ein A-Mount Gehäuse kaufen sollst.
Fakt ist eben, dass Sony, ganz plötzlich :lol: nach Erscheinen der neuen Canons und Nikons, Firmwareupdates gebracht hat, die A-Mount SSM-Objektive nicht mehr am E-Mount einschränken.
Da stellt sich, zumindest mir, die Überlegung ob nun das ganze A-Mount Equipment Schrott sein muss ;) Bei dir ist es ja auch noch der vorhandene Blitz.
Gruss
Klaus
Da vom A Mount definitv gewechselt wird, lasse ich mir einfach die Option offen auch andere Gefilde kennen zu lernen.
Auch andere Mütter haben schöne Töchter :top:
@Papi
Es sagt ja keiner, dass du noch ein A-Mount Gehäuse kaufen sollst.
Fakt ist eben, dass Sony, ganz plötzlich :lol: nach Erscheinen der neuen Canons und Nikons, Firmwareupdates gebracht hat, die A-Mount SSM-Objektive nicht mehr am E-Mount einschränken.
Da stellt sich, zumindest mir, die Überlegung ob nun das ganze A-Mount Equipment Schrott sein muss ;) Bei dir ist es ja auch noch der vorhandene Blitz.
Gruss
Klaus
Ja klar, es wäre ein schöner Übergang.
Nur habe ich noch den Gedanken dass wenn ein harter Cut vielleicht mir "weh" tut aber dann doch eine wahl ist die mich langfristig dann weiter bringt
Auch andere Mütter haben schöne Töchter :top:
So sieht es aus :D
Robert Auer
17.06.2019, 22:02
Auch andere Mütter haben schöne Töchter :top:
Solange man bei Sony noch nicht bei den neuesten Modellen (der Serien A7/A9) angekommen ist, wird man wohl auch nicht enttäuscht!:crazy:
Ich möchte den TO zu nichts überreden, denn ich bin kein Fotoverkäufer. Allerdings möchte ich auch Dinge aufzeigen, die hier nicht beachtet wurden.
Da sind wir nun wirklich einer Meinung :):top:
Was ich aber noch für heute kurz anmerken wil. Mir ist aufgefallen das die Fuji eher weniger erwähnt wird.
Noch ein Wort dazu, denn das zeigt noch ein anderes "Problem": Als bei mir ein Wechsel anstand habe ich Fuji ausgeschlossen, weil es keine Kamera mit Bildstabilisator gab - und den fand ich schon in der A700 toll, auch wenn der rückblickend bei weitem nicht so gut war wie aktuelle Stabis.
Ein Jahr später kamen dann auch die ersten Fujis mit IBIS - undd ich hätte mich vielleicht anders entschieden.
Es ist doch alles jammern auf höchstem Niveau.
Egal welches aktuelles Model von FUJI oder SONY.
Die Kameras sind TOP. Mehr im Stande zu leisten als die meisten Fotografen und insbesondere die Bildbearbeitung hinterher.
Eines bleibt klar - you get what you pay for und das insbesondere bei den Optiken der Hersteller.
Entscheide DICH und hab Spass an deinem neuen Equipment.
Reisefoto
18.06.2019, 10:20
Hast Du dir eigentlich überlegt, in welchen Punkten genau Dir eine Verbesserung wichtig ist? Mach Dir eine Liste der Eigenschaften, in denen Dir eine Verbesserung wichtig ist und die Dir allgemein wichtig sind (letzteres hast du ja inzwischen aufgeschrieben). In einer Tabelle schreibst du dazu die Kameras, die für Dich in Frage kommen. Dann gibst du jeder Kamera zu jedem Punkt Schulnoten oder Punkte. Zusätzlich solltest du diese Punkte noch nach der Bedeutung der Eigenschaft gewichten. Dann kannst du ausrechnen, wo Dein Favorit ist. Meine Empfehlung ist, nimm zusätzlich A77, A77II und A99 in die Tabelle auf.
Wenn es so einfach wäre, die richtige Kamera zu finden, hätten alle das gleiche Gerät. Aber die Anforderungen sind verschieden und die Geschmäcker auch. Zudem ist man angesichts der Vielfalt auf Informationen aus vielen verschiedenen Quellen angewiesen. Du siehst ja, wie vielfältig die Meinungen in diesem Thread sind und die meisten Diskutanten haben auch gute Gründe dafür, was sie schreiben.
Meine Erfahrungen mit Fuji:
Als Kompaktkameras hatte ich die F10 und später die F30. Damals war ihre Bildqualität in der Kompaktklasse revolutionär. Das Menü fand ich Mist, aber ansonsten waren die Kameras für ihre Zeit spitze. Danach hat Fuji keine aus meiner Sicht guten Kompaktkameras gebaut und ich habe viele Jahre die F30 behalten, bis die Sony RX100 kam, die der F30 haushoch überlegen war.
Eine Fuji DSLM habe ich nie gehabt, hatte aber auf einer meiner Reisen 3 Wochen eine Teilnehmerin dabei, die eine XT1 und XT2 dabei hatte. Landschafts- und Tierfotografie (Yellowstone National Park) standen auf dem Programm. Für Tiere war die XT1 einfach nichts. Die XT2 ist deutlich besser, aber beeindruckt hat sie mich nicht, wobei es durchaus Punkte gab, in denen ich Vorteile gegenüber Sony fand. Insgesamt war ich aber eher enttäuscht, ich hatte mehr erwartet, da es ja viele Fans der Kameras gibt.
Die Erinnerung ist aber nicht so detailliert, dass ich jetzt eine Liste der Vor- und Nachteile erstellen könnte. Der Sucher war jedenfalls ziemlich gut. Auf einer späteren Reise war die Teilnehmerin wieder dabei und hatte nun eine Sony A7rIII. Die hatte Sie auf der USA-Reise bei einer anderen Teilnehmerin gesehen und ausprobiert und für besser befunden. Fairerweise muss man sagen, dass die A7rIII in einer anderen Preisklasse liegt und Fuji mit der XT3 auch Fortschritte gemacht hat. Als Nachteil der A7rIII wurde genannt, dass die Fuji die Belichtung der Bilder auf dem Display zutreffender darstellt als die Sony.
Edit: Eine nette Spielerei: Die Farben von Sony und Fuji im Vergleich, wie sie aus der Kamera kommen:
https://www.youtube.com/watch?v=sMtPHdjxvNE
Das lässt sich in der Nachbearbeitung natürlich noch erheblich ändern.
About Schmidt
18.06.2019, 11:44
Es ist doch alles jammern auf höchstem Niveau.
Egal welches aktuelles Model von FUJI oder SONY.
Die Kameras sind TOP. Mehr im Stande zu leisten als die meisten Fotografen und insbesondere die Bildbearbeitung hinterher.
Eines bleibt klar - you get what you pay for und das insbesondere bei den Optiken der Hersteller.
Entscheide DICH und hab Spass an deinem neuen Equipment.
Mehr gibt es dazu eigentlich nicht zu sagen!
Gruß Wolfgang
Noch ein Wort dazu, denn das zeigt noch ein anderes "Problem": Als bei mir ein Wechsel anstand habe ich Fuji ausgeschlossen, weil es keine Kamera mit Bildstabilisator gab - und den fand ich schon in der A700 toll, auch wenn der rückblickend bei weitem nicht so gut war wie aktuelle Stabis.
Ein Jahr später kamen dann auch die ersten Fujis mit IBIS - undd ich hätte mich vielleicht anders entschieden.
Aber man soll sich auch fragen wann genau ein Bildstabi etwas bringt und was nicht. Der bringt nicht immer was. Wirklich nicht. Bei den APS-C Fujis gibt es bis jetzt leider immer noch nur ein einziges Modell mit IBIS und das ist die X-H1, die ein Flop ist und deshalb zu Ramschpreisen verschleudert wird.
Auf einer späteren Reise war die Teilnehmerin wieder dabei und hatte nun eine Sony A7rIII. Die hatte Sie auf der USA-Reise bei einer anderen Teilnehmerin gesehen und ausprobiert und für besser befunden. Fairerweise muss man sagen, dass die A7rIII in einer anderen Preisklasse liegt und Fuji mit der XT3 auch Fortschritte gemacht hat.
Die A7RIII kostet hier in der Schweiz mehr als das zweieinhalbfache wie die X-T3. Und der Vergleich mit den alten X-T1 und 2 hinkt sowieso. Da könntest du die A7RIII auch mit einer Alpha 6000 vergleichen.
Ich habe den direkten Vergleich der Alpha 9 und der X-T3. Ja der AF der Sony ist besser. Er ist sogar sehr viel besser. Aber die A9 kostet auch sehr viel mehr. Die Akkulaufzeit ist ebenfalls sehr viel besser. Bei der Bedienung punktet allerdings die Fuji. Und einen Batteriegriff gibt es für beide. Bei Sony gibt es für keine einzige E-Mount APS-C Kamera einen Batteriegriff. Die Fuji hat erstaunliche High ISO Fähigkeiten. Für den Preis einer Alpha 9 oder auch einer Alpha 7RIII kann ich mir eine X-T3 mit mehreren guten Objektiven kaufen.
Robert Auer
18.06.2019, 18:23
..... . Für den Preis einer Alpha 9 oder auch einer Alpha 7RIII kann ich mir eine X-T3 mit mehreren guten Objektiven kaufen.
Und, warum tust du es nicht?
Habe ich doch getan :lol:. Fuji als Immerdabei Ausrüstung. Alpha 9 für alles andere :twisted:. Alpha 6500 mit Objektiven ist weg.
About Schmidt
18.06.2019, 18:54
Noch ein Wort dazu, denn das zeigt noch ein anderes "Problem": Als bei mir ein Wechsel anstand habe ich Fuji ausgeschlossen, weil es keine Kamera mit Bildstabilisator gab - und den fand ich schon in der A700 toll, auch wenn der rückblickend bei weitem nicht so gut war wie aktuelle Stabis.
Ein Jahr später kamen dann auch die ersten Fujis mit IBIS - undd ich hätte mich vielleicht anders entschieden.
Den Vorteil des Bildstabi der A700 mache die Pro1 durch die deutlich besser High Iso Fähigkeiten mehr als wett. Meine A700 und auch die A850 hatten ein Stabi, den habe ich bei der Fuji nicht vermisst. Zudem gibt es mehr und mehr Objektive mit Stabi.
Ich will den Stabi im Body allerdings nicht schlecht reden. Als ich das erste mal eine Kamera mit Stabi hatte war ich schon verblüfft, was plötzlich alles geht. Ist schon eine tolle Sache.
Gruß Wolfgang
Na,ja die Festbrennweiten haben auch bei Fuji keinen Stabi. Und bei den Zooms auch nicht alle (z.B. 2.8/16-55).
Das ein Stabi nicht immer hilft ist mir klar, so wie auch allen andern hier. In der Praxis bin ich aber immer wieder überrascht, wie toll die Dinger sind. Er ersetzt kein Stativ - aber umgekehrt kann auch ein Stativ nicht alles. Bei uns hängt ein Bild in 90*120cm an der Wand, Stadtpanorama in der Dämmerung, aufgenommen von einer Brücke aus - mit einer halben Sekunde Belichtungszeit. Die Brücke vibrierte durch die Autos, aber der Stabillitator hat das abgefangen :)
zandermax
19.06.2019, 13:06
Habe ich doch getan :lol:. Fuji als Immerdabei Ausrüstung. Alpha 9 für alles andere :twisted:. Alpha 6500 mit Objektiven ist weg.
Warum überhaupt der Vergleich zur A7rIII und der A9 und nicht der A7III, die "nur" 400-500 Euro teurer ist?
Im Beitrag von "Reisefoto" gings um den Vergleich A7RIII und Fuji.
Hast Du dir eigentlich überlegt, in welchen Punkten genau Dir eine Verbesserung wichtig ist? Mach Dir eine Liste der Eigenschaften, in denen Dir eine Verbesserung wichtig ist und die Dir allgemein wichtig sind (letzteres hast du ja inzwischen aufgeschrieben). In einer Tabelle schreibst du dazu die Kameras, die für Dich in Frage kommen. Dann gibst du jeder Kamera zu jedem Punkt Schulnoten oder Punkte. Zusätzlich solltest du diese Punkte noch nach der Bedeutung der Eigenschaft gewichten. Dann kannst du ausrechnen, wo Dein Favorit ist. Meine Empfehlung ist, nimm zusätzlich A77, A77II und A99 in die Tabelle auf.
Werde ich definitv machen.
P.S Fuji ist raus aus der Auswahl. Sehe keine viel bessere Qualität als z.b bei einer Sony (ist ja auch nur ein Sony Sensor) und die eingeschränltere Auswahl an Linsen. Keine frage, es sind viele gute dabei, aber auch teuere. Und wenn man mit einer Eigenschaft nicht zu frieden ist, heißt es "Friss oder Strib" habe ich im Gefühl.
Ist jetzt nur ein Eindruck der mir in den letzen Tagen gekommen ist. Ich kann mich auch täuschen, ist aber mein empfinden.
Schade eigentlich, der Body ist wirklich Top.
Bleiben also Panasonic und Sony.
Die Auswahl ist schon etwas kleiner geworden :D
Ich gehe mal davon aus, dass du Sony Vollformat meinst. Für Sony APS-C ist die Aussage betreffend grösserer Objektivauswahl als Fuji einfach falsch.
Bei Oly und Panasonic ist es wie bei Fuji. So gut wie keine Fremdobjektive. Und die wenigen z.B. von Sigma sind für APS-C gerechnet.
Wenn du deutlich bessere Bildqualität und eine grosse Objektivauswahl willst, ist Panasonic mFT auch raus und es bleibt nur Sony FE der dritten Generation und keine A7, A7II oder gar A-Mount (ausser die a99II und die A7RII).
*thomasD*
19.06.2019, 21:48
Naja, bzgl. Bildqualität ist die A7RII immer noch mit das beste was es gibt. Nur der AF ist nicht mehr ganz auf dem Niveau der 3..Generation, aber dennoch mehr als brauchbar. Immerhin schon mit Eye-AF mit AF-C. Aber mir reicht (gerade so) ja auch die A7II. Es muss ja auch nicht immer das allerbeste sein.
Ja einverstanden. Habe auch noch eine A7RII. Deren Augen AF funktioniert besser als der einer neuen Fuji. Habs jetzt oben ergänzt.
Ich gehe mal davon aus, dass du Sony Vollformat meinst. Für Sony APS-C ist die Aussage betreffend grösserer Objektivauswahl als Fuji einfach falsch.
Hattest wohl einen ganz schweren Tag heute ;) :lol:
Ich korrigiere den Quatsch mal für dich ;)
Sony APS-C hat natürlich eine noch größere Objektivauswahl als Sony-KB!
Hier kann man KB und APS-C Objektive nutzen, egal ob E-Mount, A-Mount, Canon oder was sich sonst noch adaptieren lässt ..
Gruss
Klaus
Ich rede von nativen APS-C Objektiven ohne Adapter. Dass man das hinterletzte Gurkenobjektiv an jede Sony E adaptieren kann ist mir bekannt. Habe da auch meine Erfahrungen gemacht. Nö danke. Und ein 24-70 f2.8 kann ich zwar an einer A6400 benutzen aber es macht herzlich wenig Sinn.
Und nein mein Tag war gut. Ich bin voll bei Sinnen :roll:.
Ich rede von nativen APS-C Objektiven ohne Adapter.
Kann es sein, dass du an einer nativen Wahrnehmungsstörung leidest?
Sony bietet doch nur manche Objektive speziell für APS-C an. Welchen Sinn soll z.B. eine APS-C-Variante des 100-400, 200-600 usw. machen? Die würden auch nicht kleiner und leichter, sondern nur wegen der Varianten teurer!
Dass man das hinterletzte Gurkenobjektiv an jede Sony E adaptieren kann ist mir bekannt. Habe da auch meine Erfahrungen gemacht. Nö danke.
Der TE hat Tamron 70-300, Tokina 11-16mm f2.8 und Tamron SP 90mm F/2.8 Di VC USD MACRO, die zumindest ich, ohne sie zu kennen, nicht gleich als Gurkenobjektive bezeichnen würde!
Das Tokina UWW habe ich selbst, und da brauche ich am LA-EA3 keinen AF ;)
Mein SAL 16-50/F2.8 funktioniert am LA-EA3 so perfekt, dass ich ganz sicher kein Geld für ein neues, natives und sicher viel teureres E-Objektiv dieser Klasse ausgeben werde ;)
Und ein 24-70 f2.8 kann ich zwar an einer A6400 benutzen aber es macht herzlich wenig Sinn.
Und was soll genau da sinnlos sein, ausser eventuell der Brennweitenbereich? :shock:
Das ist doch der Vorteil vom Sony E-Mount! Gerade so ein Objektiv kann er, nach der Ausbildung und einem besseren Einkommen auch an eine KB-Sony schrauben :top:
Willst du den TE, angehender AZUBI, hier eigentlich sinnvoll beraten, oder nur deine eigene Meinung und Philosophie, passend zum schweizer Einkommen ;) :) durchsetzen?
Gruss
Klaus
Ich glaube das ich jetzt mal eine Entscheidung getroffen habe, bzw. eine Strategie wie es weiter geht.
Ich tendiere etwas zu Panasonic da mir der Body wirklich gut gefällt, und die Linsen (gerade das Tele) leichter sind und teilweise auch offenblendig scharf sind ohne zu viel unschärfe zu haben.
Klar Ausnahmen gibt es dort auch :)
Jedenfalls habe ich mir auch bei DP Review die RAWS mit ISO 6400 runtergeladen und im Lightroom verglichen und einen wirklichen unterschied kann ich nicht feststellen. Es sind nur kleine Details.
Wie dem auch sei, ist es doch eine schwere Entscheidung da ich mich auch langsam mit dem Gedanken anfreunden kann als übergang zu Adaptieren, gerade das Weitwinkel und Makro.
Aber dennoch Panasonic Body gefällt mir besser.
https://www.sonyalpharumors.com/nokishita-confirms-new-sony-camera-registration/
Aufgrund dieses Artikels werde ich aber noch ein weilchen warten und hoffen das es eine Sony mit APSC ist mit einem anderen Body, und wenn es so weit ist und ich immer noch mehr zur Panasonic tendiere bin ich mir dann eigentlich sicher das die Wahl die richtige ist.
Den für Landschaften reicht ja eigentlich der MFT Sensor und ist im Rauschen besser als meine a58. Daher ist es auf jedenfall eine Verbesserung.
Ich danke euch für die vielen vielen Antworten und die Ausdauer die Ihr mit mir habt / hattet.
Natürlich - deswegen verwenden Landschaftsfotografen am liebsten eine A7RIII.
Ehrlich. Es bringt nix.
Dynamik, Sensor, Auflösung , fehlender AA Filter usw.
Alles fürn Arsch.
Das kann so MFT Kiste ganz locker.
i break together.
About Schmidt
20.06.2019, 18:22
Ich glaube das ich jetzt mal eine Entscheidung getroffen habe, bzw. eine Strategie wie es weiter geht.
Ich tendiere etwas zu Panasonic da mir der Body wirklich gut gefällt, und die Linsen (gerade das Tele) leichter sind und teilweise auch offenblendig scharf sind ohne zu viel unschärfe zu haben.
Klar Ausnahmen gibt es dort auch :)
Jedenfalls habe ich mir auch bei DP Review die RAWS mit ISO 6400 runtergeladen und im Lightroom verglichen und einen wirklichen unterschied kann ich nicht feststellen. Es sind nur kleine Details.
Wie dem auch sei, ist es doch eine schwere Entscheidung da ich mich auch langsam mit dem Gedanken anfreunden kann als übergang zu Adaptieren, gerade das Weitwinkel und Makro.
Aber dennoch Panasonic Body gefällt mir besser.
https://www.sonyalpharumors.com/nokishita-confirms-new-sony-camera-registration/
Aufgrund dieses Artikels werde ich aber noch ein weilchen warten und hoffen das es eine Sony mit APSC ist mit einem anderen Body, und wenn es so weit ist und ich immer noch mehr zur Panasonic tendiere bin ich mir dann eigentlich sicher das die Wahl die richtige ist.
Den für Landschaften reicht ja eigentlich der MFT Sensor und ist im Rauschen besser als meine a58. Daher ist es auf jedenfall eine Verbesserung.
Ich danke euch für die vielen vielen Antworten und die Ausdauer die Ihr mit mir habt / hattet.
Dann viel Spaß mit der Panasonic. Wer so lange und ausdauernd überlegt und abgewägt hat, ist auch vor einem nahenden Systemwechsel sicher. Alles richtig gemacht, würde ich mal sagen. ;)
Gruß Wolfgang
Dann viel Spaß mit der Panasonic. Wer so lange und ausdauernd überlegt und abgewägt hat, ist auch vor einem nahenden Systemwechsel sicher. Alles richtig gemacht, würde ich mal sagen. ;)
Gruß Wolfgang
Vielen Dank für die netten Worte. Ja ich hoffe auch das es das richtige sein wird :)
Natürlich - deswegen verwenden Landschaftsfotografen am liebsten eine A7RIII.
Ehrlich. Es bringt nix.
Dynamik, Sensor, Auflösung , fehlender AA Filter usw.
Alles fürn Arsch.
Das kann so MFT Kiste ganz locker.
i break together.
Sorry aber das verstehe ich nicht ganz. Meinst du das der MFT Sensor ausreicht oder nicht ?
Du hast einfach recht wenig Ahnung und machst ne Doktorarbeit aus dem
ganzem Thema und kaufst letztendlich - nix was besser als deine A58 ist.
Sorry - das meine Ironie da nicht ankommt.
Du hast einfach recht wenig Ahnung und machst ne Doktorarbeit aus dem
ganzem Thema und kaufst letztendlich - nix was besser als deine A58 ist.
Sorry - das meine Ironie da nicht ankommt.
Lustigerweise war meine Abschlussarbeit in der Schule über Digitalfotografie.
Die Note konnte sich auch sehen lassen :D
Ich verstehe auch das du das so siehst. Kleiner Sensor und so. Aber es hat alles seine Vor und Nachteile. Ich finde die G9 schon besser als die a58. Aber klar, ich warte auch noch etwas ab, ob ich dann ja immernoch sicher bin. (s.o.)
Aber den ganzen VF Hype kann ich echt nicht verstehen. Klar die Sensoren können besser sein (Physikalisch) aber ob heute der unterschied wirklich so groß ist wage ich jetzt persönlich mal zu bezweifeln und ob man dafür aber zu große einbuße in anderen Bereichen machen muss.
Teste mal eine aktuelle Vollformatkamera bei schlechtem Licht und danach wirst du den Hype verstehen. Ja doch die Unterschiede sind sehr wohl gross. Allerdings auch preislich. Oder teste eine a7III oder a7RIII bei ISO 100 und wundere dich über die Dynamik in der Nachbearbeitung. Kann man ja auch mieten.
Von VF war doch hier selten die Rede.
Eher von einer A6400 oder so.
Aber SORRY - wenn ich für 1.800 Euro momentan einer der BESTEN VF KAMERA bekomme - dann ist das kein Hype sondern BOCKSTARK.
Kauf dir die G9
https://www.dxomark.com/panasonic-lumix-dc-gh5-sensor-review-best-performer-in-the-lineup/
SONY A7III
https://www.dxomark.com/sony-a7-iii-low-light-performer/
Soviel zum Thema Hype :-)
Und die A6300 kostet die Hälfte der G9
https://www.dxomark.com/sony-a6300-sensor-review-sony-s-best-aps-c-sensor-to-date/
Ja ok ich muss dann wohl etwas zurückrudern. Der Unterschied ist dann doch vielleicht etwas größer. Aber ich finde das eher in den Extrembereich, bei wirklcih hohem ISO.
In sachen Dynaikumfang fand ich die a58 ausreichend. Zur Not eine Belichtungsreihe und gut.
In sachen Rauschen klar da geht noch was, aber als ich die Bilder mit ISO 6400 verglichen habe (a6400 und g9) war der Unterschied wirklich nur minimal.
Für Sterne gibt es ja auch Lichtstarke Objektive. Ich hoffe mal das dass Laowa 7.5 mm bei Blende 2 ausreichend ist.
Wenn ja ist es einen F-Stop heller als ein 2.8er. Also dann ist das Rauschen mindestens gleich.
Aber wie gesagt alles Vor und Nachteile. Abschreiten kann ich den Vorteil der größeren Sensoren nicht.
Zu Vollformat noch angemerkt. Riesen nachteile, sind für mich der Preis, und das Gewicht / Größe einiger Objektive.
Ich finde auch das ein gutes Objektiv den Sensorvorteil wegmachen kann.
Wie soll ein gutes Objektiv den die DYNAMIK ausgleichen.
Echt jetzt ?
Und würdest du jetzt vielleicht so bei FUJI Argumentieren - weil du sagst ich
will APS-C mit TOP Optiken - dann würd ich es noch verstehen.
Das ist das wohl besten APS-C System mit tollen, teuren Optiken.
Aber doch ne diese PANASONIC mFT Scherben.
Da kannst die doch auch ne SONY RX10 kaufen.
Wie soll ein gutes Objektiv den die DYNAMIK ausgleichen.
Echt jetzt ?
Und würdest du jetzt vielleicht so bei FUJI Argumentieren - weil du sagst ich
will APS-C mit TOP Optiken - dann würd ich es noch verstehen.
Das ist das wohl besten APS-C System mit tollen, teuren Optiken.
Aber doch ne diese PANASONIC mFT Scherben.
Da kannst die doch auch ne SONY RX10 kaufen.
Um von meinem Budget das Optimale herauszuholen, ist es für mich auch wichtig ein rundes System zu haben und keine / wenige Abstriche bei den Objektiven.
Was bringt mir die beste Kamera wenn ich nicht eine Linse nutzen kann die den Sensor ausreizt.
Dynamik macht es nicht besser, habe ich auch nicht direkt behauptet. Aber ich finde das ein gutes MFT System auch in sachen Dynamik gut genug ist. Es ist ja auch schließlich die Aufgabe des Fotografen richtig zu belichten und nicht die des Sensors.
Aber gut lassen wird das, wie bereits gesagt lasse ich mir noch etwas Zeit und wenn die G9 dann immernoch der Favorit ist, wird sie es werden. So wie ich es oben erwähnt habe.
Wenn Geld keine Rolle spielt kann ich mir auch 3-4 verschiedene Systeme kaufen um danach sagen zu können was das beste ist :D
Ich werden mich dann in diesem Thread melden wenn die Kamera bei mir im Haus ist.
Kann aber wie gesagt noch etwas dauern.
Ich kann dir nur raten, die in Frage kommenden Systeme selber zu testen vor dem Kauf. Miete die Kameras jeweils für einen Tag und bearbeite die Raw Dateien.
mft ist ganz sicher nicht so schlecht wie es von manchen gemacht wird. Mir persönlich gibt es da bei den Sensoren zuwenig Fortschritte. Fuji hat letztes Jahr den neuen 26MP BSI Sensor gebracht. mFT verbaut seit Jahren dieselben 16MP (von 2012!) und 20MP Sensoren.
Zu Vollformat noch angemerkt. Riesen nachteile, sind für mich der Preis, und das Gewicht / Größe einiger Objektive.
Das sind Fakten. Bedenke aber, dass die erstklassigen mFT Objektive z.b. die der Olympus Pro Reihe alles andere als billig und vor allem nicht klein sind (es gibt natürlich kompaktere und günstiger Alternativen). Bei Sony FE gibt es inzwischen auch relativ günstige (allerdings nicht kompakte) lichtstarke Objektive von Sigma.
Vergleich mal (Oly pro und Sony Objektive): https://camerasize.com/compact/#725.682,725.683,777.615,777.639,ha,t
Ich finde auch das ein gutes Objektiv den Sensorvorteil wegmachen kann.
Du meinst den Sensornachteil? Nein kann es nur zum Teil. Eine Vollformatkamera mit einem f1.4 Objektiv ermöglicht erstaunliche Fotos.
Aber dennoch Panasonic Body gefällt mir besser.
... mehr zur Panasonic tendiere bin ich mir dann eigentlich sicher das die Wahl die richtige ist.
Den für Landschaften reicht ja eigentlich der MFT Sensor und ist im Rauschen besser als meine a58. Daher ist es auf jedenfall eine Verbesserung.
Bist du dir da sicher?
Der MFT-Sensor ist doch mindestens 2-3 Jahre alt und kommt da noch was besseres?
Auch MFT kann die Physik nicht überlisten ;) und ist APS-C immer unterlegen, gegen KB natürlich noch mehr.
Gruss
Klaus
Es ist doch wirklich einfach:
Gegenüber mft gibt es folgenden Vorteile bei der Fläche und damit beim Rauschen
* Kleinbild: 2 Blendenstufen
* APS-C: 2/3 Blendenstufen
Nicht mehr und nicht weniger. Das gilt, solange Objektive gleicher Blendenzahl eingesetzt werden.
Praxisrelevant ist weiterhin, dass man am kleineren Sensor für den gleichen Bildwinkel kürzere Brennweiten braucht, also etwa ein 12-40/2.8 statt eines 24-80/2.8. Aus der kürzeren Brennweite ergibt sich auch eine höhere Schärfentiefe wiederum entsprechend 2 Blendenstufen gegenüber Vollformat.
Gruß,
Christoph
Nicht mehr und nicht weniger. Das gilt, solange Objektive gleicher Blendenzahl eingesetzt werden.
.... und Sensoren der gleichen Generation! Sonst kannst du diese Werte knicken.
Ja, man kann noch etliche Details hinzufügen, etwa den Effekt eines SLT Spiegels - aber ich wollte es übersichtlich halten :)
Reisefoto
21.06.2019, 10:02
Gegenüber mft gibt es folgenden Vorteile bei der Fläche und damit beim Rauschen
* Kleinbild: 2 Blendenstufen
* APS-C: 2/3 Blendenstufen
Das kann man bei Sensoren gleicher Generation und Güte in etwa so zusammenfassen. Der TO muss sich dann überlegen, was er davon braucht bzw. warum er überhaupt wechseln will. Die Idee, mit der Entscheidung etwas zu warten, finde ich gut. Die A58 ist keine schlechte Kamera und bevor man viel Geld ausgibt, sollte man sehr genau wissen, was man will und ob die neue Kamera das bietet. Es geht ja nicht nur um Bildqualität, es können auch Bedienmerkmale, Gewicht, Größe, Ergonomie usw. eine Rolle spielen. Je nach anforderungen können diese ein unterschiedliches Gewicht bekommen (auch im wörtlichen Sinne).
Die Entscheidung sollte besonders bei knappen Budget gut überlegt sein, da man über die Objektive relativ festgelegt ist und ein Systemwechsel mit erheblichen Kosten verbunden ist. Man sollte also nicht nur überlegen, was man jetzt möchte, sondern auch, dass sich Interessen und Ansprüche ändern können. Dementsprechend sollte einbezogen werden, welche Entwicklungsmöglichkeiten ein System bietet (Auswahl und Verschiedenheit der Kameras und Objektive).
Zum Dynamikumfang: Es ist keineswegs so, dass man den nur braucht, um falsch belichtete Fotos zu retten. Es gibt viele Situationen, in denen die Helligkeitsunterschiede im Bild so groß sind, dass Reserven gebraucht werden, man also Lichter runterziehen und Tiefen hochziehen muss. Das kann allenfalls dadurch ersetzt werden, dass man mehrere Fotos mit unterschiedlichen Belichtungen aufnimmt und diese hinterher verrechnet. Je höher der Dynamikumfang der Kamera ist, desto seltener muss man solchen Aufwand betreiben. Richtig gut funktioniert die Verrechnung nur, wenn sich nichts auf dem Bild bewegt, und seien es bloß Blätter im Wind.
Die folgende Grafik zeigt,
http://www.photonstophotos.net/Charts/PDR.htm#Canon%20EOS%20RP,Panasonic%20Lumix%20DC-G9,Sony%20ILCE-7M3,Sony%20SLT-A58
dass die G9 im Dynamikumfang besser als die A58 aber auch deutlich schlechter als die A7III ist. Als Beispiel, wie schlecht ein Vollformatsensor auch in einer gerade herausgekommenen Kamera sein kann, habe ich noch die Canon EOS RP in die Grafik aufgenommen. Sie kommt im niedrigen ISO-Bereich nichtmal auf das Niveau der A58 und liegt mehr als 2,5 volle Belichtungsstufen unter der A7III. Ab ca. ISO 400 ist die brandneue Vollformat EOS RP dann tatsächlich besser als die 6 Jahre alte APS-C A58. Man muss also genau aufpassen, was man wofür kauft.
Robert Auer
21.06.2019, 11:26
@Reisefoto: Interessanter Link! Ich habe mir mal auch die A99V dazu geholt und finde dabei meine Praxiserfahrungen voll bestätigt. :top:
The Norb
21.06.2019, 12:26
Aus der kürzeren Brennweite ergibt sich auch eine höhere Schärfentiefe wiederum entsprechend 2 Blendenstufen gegenüber Vollformat.
Gruß,
Christoph
Das kannst du am Vollformat ja "simulieren":
Nimm ne A99, stell das Digitalzoom auf "2-fach"
und schon hast du mit einem 24mm eine "48mm Olympus/ Panasonic Optik" :D
- duckundwech- :D
Ja. Und? :zuck: Ich könnte auch ein Phase One 150 MP Rückteil nehmen, da ist die A99 bestimmt irgendwo drin. Und ich hätte 14 EV Dynamik. Irgendwo geht man eben immer Kompromisse ein.
The Norb
21.06.2019, 13:02
@Reisefoto: Interessanter Link! Ich habe mir mal auch die A99V dazu geholt und finde dabei meine Praxiserfahrungen voll bestätigt. :top:
Ich bin da etwas unsicher,
lt. Tabelle dort hätte die A58 bei ISO 3200 dasselbe Rauschen wie die A99 bei ISO 6400,
in der Realtät kannst du mit der A99 bei ISO 6400 sehr brauchbare Bilder machen,
die A58 klappt ab ISO 640 halt "irgendwie ab" - die A58 ist halt ne "Sommerkamera",
und bei höheren ISO Zahlen war 20 MP Sensor ja noch nie "der Beste" :D
lt. Tabelle dort hätte die A58 bei ISO 3200 dasselbe Rauschen wie die A99 bei ISO 6400,
Der Link von Matthias zeigt den Dynamikumfang.
Gruss
Klaus
Robert Auer
21.06.2019, 17:22
@The Norb: Danke! Ich bezog mich auch nur auf den Vergleich zwischen A99 und A7III. Denn ich hatte kürzlich für ein Engagement parallel mit A99 und A7III (weitgehend identische Szenen und mit Zeiss FBs) im Außenbereich fotografiert und den Unterschied im Dynamic-Bereich zwischen beiden Kameras bemerkt. Die Aufnahmen mit der A7III konnte ich ooc verwenden, während ich bei der A99 einige Aufnahmen mit zu hohen Licht-Schattenkontrasten nachbearbeiten musste.
Ich werden mich dann in diesem Thread melden wenn die Kamera bei mir im Haus ist.
Kann aber wie gesagt noch etwas dauern.
Der Thread ist jetzt zwar schon alt aber ich habe ja gesagt das ich mich melde xD
Ich habe vor 2 Wochen eine günstige A7R3 geschossen und bin gerade am 17-28 von Tamron testen. Bei der Linse bin ich wegen den "nur" 17mm noch am grüblen aber ich hab noch etwas Zeit bis das zurückschicken nicht mehr geht.
per Adapter benutze ich noch mein 90er Makro.
Als nächste Linse wird wohl das 55er folgen.
Ja nur so als abschluss dieses Threads.
Ich wünsche euch ein wundervolles Jahr 2020 : )
Schlumpf1965
31.12.2019, 23:27
Schön dass du dich meldest. Das 17-28 würde ich behalten, soll doch gut sein, oder?
Mit dem 55er meinst du welches? Das relativ neue Sony 16-55? Das ist doch nur APS-C, oder?
Schön dass du dich meldest. Das 17-28 würde ich behalten, soll doch gut sein, oder?
Mit dem 55er meinst du welches? Das relativ neue Sony 16-55? Das ist doch nur APS-C, oder?
Bin von der Schärfe auch sehr zufrieden mit dem Tamron. Ich merke einen deutlichen unterschied zu vorher. Der Punkt weswegen ich noch am überlegen bin ist das dieser Dramatische Weitwinkel look nicht gaaanz so ausgeprägt wie bei einem z.b 14mm Samyang ist, aber ja ich denke ich werde das Tamron wohl auch behalten.
Und das 55er ist die Sony/Zeiss Festbrennweite : )
Falls dir 17mm nicht reichen, wäre das neue Sigma 14-24 f2.8 der heisseste Tipp. Gratulation zur A7RIII. Eine grossartige Kamera und aktuell relativ günstig zu haben. Habe mir vor wenigen Wochen auch eine gegönnt als Ersatz für die RII.
Schnöppl
01.01.2020, 12:48
Mit dem 55er meinst du welches? Das relativ neue Sony 16-55? Das ist doch nur APS-C, oder?
Ich nehme an er meint das 55 / 1.8 Zeiss ;)
Schlumpf1965
01.01.2020, 13:26
Alles klar, danke. Das hatte ich nicht auf dem Schirm, obwohl ich momentan auf dem FB Trip bin … typisch ich mal wieder mit der doofen Frage :roll:
Falls dir 17mm nicht reichen, wäre das neue Sigma 14-24 f2.8 der heisseste Tipp. Gratulation zur A7RIII. Eine grossartige Kamera und aktuell relativ günstig zu haben. Habe mir vor wenigen Wochen auch eine gegönnt als Ersatz für die RII.
An das Sigma denke ich auch die ganze Zeit. Soll wirklich ein Super Teil sein : )
Mich schrecken aber die, ich meine etwas teueren Filterhalter systeme etwas ab.
Was ich mir noch überlegt habe ist, irgendwann als ergänzung ein Samyang 14mm.
Hab mir da noch keine Tests angeschaut.
Bis zum 31. kann ich das Tamron noch zurück zu Amazon senden. Ich denke mal das ich bis dahin merke ob die 17mm reichen.
Schärfe ist aber definitiv top :D