Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : A2-Akku mit 2500 mAh - schon getestet?
Hi Leute,
hab auf der Suche nach einem Replacement-Akku bei Ebay auch welche mit 'ner Kapazität von 2500 mAh gefunden. Hat die schon jemand ausprobiert? Bekommt man die wirklich mit dem normalen Ladegerät ordentlich geladen?
Grüße
Heiko
Das Laden dürfte kein Problem sein. Einfach nach beendetem Ladevorgang ein zweites mal einlegen. Wenn sich das Ladegerät innerhalb von 10-15 Minuten wieder abschaltet, war der Akku voll.
Allerdings halte ich die Kapazitätsangabe für extreme Hochstapelei. Gerade bei Replacementakkus wird maßlos übertrieben!
Ich habe 2 dieser Replacements mit 2500 mAh seit Monaten im Einsatz, einwandfrei :top:
Sie halten auch deutlich länger, genaue Tests habe ich aber nicht gemacht
Das Ladegerät lädt auf einem Zug durch, denn das Ladeende erkennt der Akku selbst und schaltet von sich aus ab. Ist also nicht so wie bei NiMh-Akkus wo das vom Ladegerät erledigt wird.
Das ist auch immer das Argument der Gegner von Nachbauakkus daß die evtl. nicht richtig abschalten und so explodieren können.
Gruß Oskar
...das Ladeende erkennt der Akku selbst und schaltet von sich aus ab. Ist also nicht so wie bei NiMh-Akkus wo das vom Ladegerät erledigt wird.
Das ist nur bei speziellen "smarten" LiIonenakkupacks der Fall.
Im Normalfall wird aber auch bei LiIonen-Akkupacks die Ladung vom Ladegerät kontrolliert.
Die Elektronik ist lediglich aus Sicherheitsgründen im Akkupack integriert, um ein Überladen durch defekte Ladegeräte oder ungeeignete Ladegeräte zu verhindern, und spricht im normalen Lade- und Entladebetrieb NICHT an.
Die Akkuelektronik verhindert neben Überladung (Überspannung) noch Tiefentladung, Kurzschluß und Überhitzung.
Nur in diesen Fällen soll der Stromkreis durch einen akkupackinternen Transistor unterbrochen werden.
...
Das ist auch immer das Argument der Gegner von Nachbauakkus daß die evtl. nicht richtig abschalten und so explodieren können.
Die Argumentation ist nachvollziehbar, greift aber nur, wenn nicht alle Überwachungskriterien von der Elektronik der Nachbauakkus abgedeckt werden.
Tom
Frank Seifert
12.07.2005, 16:32
Hallo,
...das Ladeende erkennt der Akku selbst und schaltet von sich aus ab. Ist also nicht so wie bei NiMh-Akkus wo das vom Ladegerät erledigt wird.
Das ist nur bei speziellen "smarten" LiIonenakkupacks der Fall.
Im Normalfall wird aber auch bei LiIonen-Akkupacks die Ladung vom Ladegerät kontrolliert.
Die Elektronik ist lediglich aus Sicherheitsgründen im Akkupack integriert, um ein Überladen durch defekte Ladegeräte oder ungeeignete Ladegeräte zu verhindern, und spricht im normalen Lade- und Entladebetrieb NICHT an.
Die Akkuelektronik verhindert neben Überladung (Überspannung) noch Tiefentladung, Kurzschluß und Überhitzung.
Nur in diesen Fällen soll der Stromkreis durch einen akkupackinternen Transistor unterbrochen werden.
...
Das ist auch immer das Argument der Gegner von Nachbauakkus das die evtl. nicht richtig abschalten und so explodieren können.
Die Argumentation ist nachvollziehbar, greift aber nur, wenn nicht alle Überwachungskriterien von der Elektronik der Nachbauakkus abgedeckt werden.
Tom
Bei den LiIonen ist es ein so genannter Balancer, der dafür sorgt das die einzelnen Zellen gleich voll werden, da ein überladen sehr schlecht ist. der Balancer sorgt dafür das die schon vollen Zellen nicht mehr geladen werden (so eine Art Einzelschacht wie bei herkömmlichen Ladegeräten).
Es gibt aber auch NiMh-Akkus die eine integrierte Abschaltung haben, es wird der Innendruck der Zelle ausgewertet, so eine Art Druckschalter am Pluspol, sind glaube ich die Varta Akkus die mit einem Ladegerät verkauft werden und die in 15 min voll sein sollen, dürfte aber in jedem Ladegerät funktionieren das ausreichend Strom liefert, bleibt die Frage wie lange der Kontakt zuverlässig niederohmig bleibt, hoffe ich lag nicht ganz daneben.
mfg frank
Moin,
ich habe auch ein paar von den Dingern im Einsatz und bin eigentlich ganz zufrieden damit, abgesehen davon, daß ich keinen Mehrwert in Sachen längerem Durchhalten erkennen kann. Aber bei dem Preis ist es eh egal, welche und aus welchem Shop man nimmt - die Versandkosten differieren allerdings ziemlich.
Und ja, sie sind mit dem normalen Ladegerät gut zu laden. Genau wie mit dem Replacement-Ladegerät, das derselbe Shop für relativ wenig Geld vertreibt.
Ich habe gerade vorhin noch mal vier Akkus bestellt, wer weiß, wann ich mal wieder eine Steckdose aus der Nähe sehe :D
Cheers,
F.
...
Das ist auch immer das Argument der Gegner von Nachbauakkus daß die evtl. nicht richtig abschalten und so explodieren können.
Die Argumentation ist nachvollziehbar, greift aber nur, wenn nicht alle Überwachungskriterien von der Elektronik der Nachbauakkus abgedeckt werden.
Wie sieht das denn bei dem 2500er bei ebay aus (Ich denke mal, dieser (http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&category=32936&item=5787515362&rd=1) ist gemeint, übrigens saftige Versandkosten)? In der Beschreibung steht ja nichts von irgendeiner Überwachungselektronik.
Auf dem Bild ist dagegen das CE-Zeichen zu erkennen. Ist damit Überladungsschutz, Explosionsschutz etc. garantiert?
Moin Jörg,
das CE-Zeichen garantiert m.W. gar nichts -- ausser vielleicht die Einhaltung gewisser Störstrahlungsrichtlinien.