EdPro
08.02.2019, 23:47
Zu meinen APS-Cameras suchte ich schon länger ein qualitativ hochwertiges Standardzoom, das auch reisetauglich ist. In den letzten Jahren hatte ich schon alle Standardzooms von Sony im Einsatz.
Zuletzt hab ich mich vom SEL-1670Z getrennt, da mein Exemplar mich qualitativ nicht überzeugt hatte und z.B. in allen Brennweiten und Blenden schlechtere Ergebnisse geliefert hat, als mein SEL-P18105. Das SEL-P18105 hatte ich zuletzt auch auf Reisen dabei. Aber es ist schon recht sperrig und lässt die kleinen Cameras (A6xxx) etwas globig (und damit z.B. bei Streetphotography manchmal zu auffallend) wirken.
Da das SEL 18135 derzeit recht günstig angeboten wurde hab ich mir ein Exemplar geleistet und (gleich zu Beginn der 14-tägigen potenziellen Rückgabezeit) umfangreiche Testaufnahmen gemacht.
Das Ergebnis hat mich überrascht:
Die Schärfe meines SEL 18135 ist nicht nur in der Bildmitte, sondern auch am Rand besser, als die des SEL-P18105.
Lediglich bei 105mm ist sie in etwa gleich.
Die kürzeste Brennweite 18mm liefert beim SEL 18135 einen deutlich (gut 10%) größeren Bildausschnitt, als beim SEL-P18105.
Das SEL 18135 verändert die Blende beim Zoomen nicht mehr, sobald ich die Blende 5,6 oder kleiner eingestellt habe.
Den Vergleich musste ich aktuell primär auf Basis von JPEGs (xfine an der A6500) machen. Denn da ich derzeit noch LR 6.14 nutze, ist das Objektivprofil des SEL 18135 dort nicht vorhanden.
Bei den RAWs zeigen sich daher in LR ohne Objektivprofil-Korrektur des SEL 18135 insbesondere bei 18mm deutliche Verzeichnungen und Vignetierungen, die mit Objektivkorrektur (z.B. in JPEG) alle beseitigt sind.
Ich hab zwar die RAWs des SEL 18135 auch mal schnell durch den aktuellen DNG Konverter laufen lassen und dann in LR importiert - aber bisher ohne den gewünschten Erfolg. Eventuell steig ich dann doch in LR-CC/Classic ein?
Jedenfalls werde ich diese neue Linse nicht zurück schicken und freu mich über die kompakte neue Lösung, die auch noch ca. 100g leichter als das SEL-P18105 ist.
Zuletzt hab ich mich vom SEL-1670Z getrennt, da mein Exemplar mich qualitativ nicht überzeugt hatte und z.B. in allen Brennweiten und Blenden schlechtere Ergebnisse geliefert hat, als mein SEL-P18105. Das SEL-P18105 hatte ich zuletzt auch auf Reisen dabei. Aber es ist schon recht sperrig und lässt die kleinen Cameras (A6xxx) etwas globig (und damit z.B. bei Streetphotography manchmal zu auffallend) wirken.
Da das SEL 18135 derzeit recht günstig angeboten wurde hab ich mir ein Exemplar geleistet und (gleich zu Beginn der 14-tägigen potenziellen Rückgabezeit) umfangreiche Testaufnahmen gemacht.
Das Ergebnis hat mich überrascht:
Die Schärfe meines SEL 18135 ist nicht nur in der Bildmitte, sondern auch am Rand besser, als die des SEL-P18105.
Lediglich bei 105mm ist sie in etwa gleich.
Die kürzeste Brennweite 18mm liefert beim SEL 18135 einen deutlich (gut 10%) größeren Bildausschnitt, als beim SEL-P18105.
Das SEL 18135 verändert die Blende beim Zoomen nicht mehr, sobald ich die Blende 5,6 oder kleiner eingestellt habe.
Den Vergleich musste ich aktuell primär auf Basis von JPEGs (xfine an der A6500) machen. Denn da ich derzeit noch LR 6.14 nutze, ist das Objektivprofil des SEL 18135 dort nicht vorhanden.
Bei den RAWs zeigen sich daher in LR ohne Objektivprofil-Korrektur des SEL 18135 insbesondere bei 18mm deutliche Verzeichnungen und Vignetierungen, die mit Objektivkorrektur (z.B. in JPEG) alle beseitigt sind.
Ich hab zwar die RAWs des SEL 18135 auch mal schnell durch den aktuellen DNG Konverter laufen lassen und dann in LR importiert - aber bisher ohne den gewünschten Erfolg. Eventuell steig ich dann doch in LR-CC/Classic ein?
Jedenfalls werde ich diese neue Linse nicht zurück schicken und freu mich über die kompakte neue Lösung, die auch noch ca. 100g leichter als das SEL-P18105 ist.