Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Sony für ambitionierte Einsteiger noch interessant ?
Gerhard-7D
01.01.2019, 16:52
Hallo ForenKollegen,
Meine Nichte hat mich um Rat gebeten, welche Kamera ich ihr empfehlen kann. Gerne hätte ich ihr eine Sony empfohlen, aber sie will in zukunft auch gerne besser / lichtstarke Zoom objektive nutzen und natürlich nicht in ein sterbendes System investieren.
Daher kann ich keine A68 / A77 II empfehlen. Für e-mount scheint es aber ( ohne Adapter ) keine lichtstarken Zooms zu geben. Irgendwie Scheint Sony damit nicht mehr interessant zu sein, oder übersehe ich da was ?
Aktuell steht die Nikon D7500 auf ihrer Wunschliste. Meine Empfehlung war aber eher die canon 80D. Aber auch die Nikon sollte mehr Zukunft haben als A-Mount.
LG. Gerhard
Für e-mount scheint es aber ( ohne Adapter ) keine lichtstarken Zooms zu geben. Irgendwie Scheint Sony damit nicht mehr interessant zu sein, oder übersehe ich da was ?
Doch gibt es. Allerdings nur für Vollformat. Sony FE 24-70 GM und Tamron 2.8/28-75 für E-Mount. Für E-Mount APS-C gibt es nur f4 Zooms. Fragt sich ob es 2.8 sein müssen oder ob man nicht sinnvollerweise eine Sigma Festbrennweite mit f1.4 zu E-Mount APS-C dazukauft. F2.8 ist ja auch nicht wirklich lichtstark und 2 Blenden lichtschwächer als f1.4.
Ansonsten bleiben bei den DSLMs Olympus, Panasonic und Fujfilm bei denen es 2.8er Zooms gibt. Oder bei DSLRs Canon und Nikon. Pentax ist ähnlich tot wie A-Mount (ich warte auf den Shitstorm aber das ist die Realität).
Aktuell steht die Nikon D7500 auf ihrer Wunschliste. Meine Empfehlung war aber eher die canon 80D. Aber auch die Nikon sollte mehr Zukunft haben als A-Mount.
Die 80D hatte ich selber. Nette DSLR mit guter Bedienung. Aber da ich schon DSLMs gewohnt war, nervten mich die nur 45 Fokuspunkte recht schnell. Als Sony dann endlich das FE 100-400 rausgebracht hatte, habe ich den Canon Krempel wieder verkauft. Für Teleanwendungen im Sport oder Wildlifebereich hat eine DSLR sicher ihre Vorteile. Vor allem die Objektivauswahl. Der Body war mir übrigens zu gross. Mir liegen die Sony Bodys besser in der Hand. Deine Nichte sollte in einem Geschäft alle in Frage kommenden Kameras in die Hand nehmen. Für allgemeinen Gebrauch würde ich keine DSLR empfehlen.
Zukunft haben DSLRs meiner Meinung nach generell nicht mehr (Betonung auf "meine Meinung" bevor hier wieder ein DSLR Hüter aufspringt). Auch Nikon und Canon werden ihre neuen spiegellosen Systeme pushen und die DSLRs vernachlässigen.
peter2tria
01.01.2019, 17:25
Hallo Gerhard,
kannst Du mal sagen, was 'lichtstark' sein soll.
Heute gibt es an e-Mount das Mikaton f0,85 .... reicht das nicht.
Diese offenen Objektive werden sicherlich weder stabilisiert noch mit AF kommen. Somit ist ein qualitativ hochwertiger Adapter nicht 'spürbar' ist.
Die viel beworbenen Canon und Nikon sind irgendwo zwischen 3000€ und 6000€. Dazu die Frage, wieviele Fotos mit dieser offenen Blende tatsächlich gemacht werden.
Sonst würde ich sagen, dass Sony mit dem modernen, spiegellosen System am weitesten ist. Ich glaube, dass auch Canon und Nikon irgendwann komplett auf spiegellos umstellen. Somit ist meiner Meinung nach das e-Mount Sonysystem das zukunftsicherste System im Rahmen der Genannten.
Heute gibt es an e-Mount das Mikaton f0,85 .... reicht das nicht.
Er fragt nach Zooms.
Sonst würde ich sagen, dass Sony mit dem modernen, spiegellosen System am weitesten ist.
Ja absolut :top:. Zurzeit hecheln Canon und Nikon hinterher. Und das nur im Vollformat. Canons Strategie bei EOS M ist unklar.
peter2tria
01.01.2019, 17:36
Er fragt nach Zooms.
...
oh stimmt.
Wahrscheinlich kommt jetzt wieder die Leier, dass es bei Sony kein 16-50/2.8 für APS-C gibt. Ja, wenn es um dieses eine Objektiv geht, dann gibt es das (nativ) nicht für Sony.
Ich bin mir aber sicher, dass sich in 2019 da was tut. Entweder mit perfekter Adaption des A-Mounts oder mit einem nativen Objektiv.
Übrigens wird das nicht klein werden - die Physik fordert Ihren Tribut .... so oder so.
BTW:
Ich denke über das Sigma 18-35/1.8 oder das 50-100/1.8 nach.
minolta2175
01.01.2019, 17:43
Auch Nikon und Canon werden ihre neuen spiegellosen Systeme pushen und die DSLRs vernachlässigen.
Natürlich..... auch die wollen gerne eine System für 3-6000€ dem Kunden verkaufen, bei der Marge.
WildeFantasien
01.01.2019, 17:45
Daher kann ich keine A68 / A77 II empfehlen. Für e-mount scheint es aber ( ohne Adapter ) keine lichtstarken Zooms zu geben. Irgendwie Scheint Sony damit nicht mehr interessant zu sein, oder übersehe ich da was ?
"Knipsfotografie" wird in Zukunft nur noch mit den Smartphone gemacht. Sony setzt deshalb verstärkt auf Profis. Diese wiederrum setzen meist auf Vollformat. Da gibt es bei E-Mount mittlerweile eine ganz brauchbare Auswahl an lichtstarken Objektiven. Auch die Fremdhersteller fangen jetzt an, bezahlbare Objektive anzubieten.
Ob A-Mount jetzt eine schlechtere Wahl gegenüber Canon- oder Nikon-DSLRs ist, weiß niemand. Vielleicht gibt es in 5 Jahren von allen Herstellern nur noch spiegellose Kameras neu zu kaufen.
Bei einer spiegellosen Kamera gibt es zumindest die Möglichkeit per Adapter andere Objekte anzuschließen. Wenn ich von Bekannten oder Arbeitskollegen um rat gefragt werde, empfehle ich meistens ein a6000 mit Kit-Objektiv. Mehr wollen die meisten sowieso nicht ausgeben. Nach oben ist natürlich alles offen, und Objektive kann ich für diese Kamera später nach Bedarf dazu kaufen.
Wurde die Frage im E-Mount Bereich speziell auf die APS Größe eingeschränkt?
Für e-mount scheint es aber ( ohne Adapter ) keine lichtstarken Zooms zu geben. Irgendwie Scheint Sony damit nicht mehr interessant zu sein, oder übersehe ich da was ?
Wenn es denn APS sein soll, dann würde ich ein E-Mount Zoom mit F/4 empfehlen. Grund ist, dass die F/4 Zooms von der Größe und Balance perfekt zu den 6000er Kameras passen. Für das gezielte Spiel mit der Schärfentiefe eine zusätzliche F/1.4 Festbrennweite als Ergänzung. Diese sind inzwischen in ausreichender Auswahl und günstigen Preisen verfügbar.
Alternativ gibt es von Canon und Nikon aktuell nicht wirklich empfehlenswertes im Bereich APS, was zukunftsträchtig erscheint.
Eine Nikon/Canon APS DSLR hat für mich ähnliche Zukunftschancen wie das A-Mount. ;) ... und deren Spiegellosen... ?
Was möchte Deine Nichte denn fotografieren ??
Ich habe die Nikon D 7500 und nutze sie für Sportaufnahmen , Formel 1 etc.
Bin sehr ! zufrieden damit !
Meines Wissens bietet Nikon noch bis 15.1. ne CashBack Aktion an ,auch für
Objektive .
Ob A-Mount jetzt eine schlechtere Wahl gegenüber Canon- oder Nikon-DSLRs ist, weiß niemand. Vielleicht gibt es in 5 Jahren von allen Herstellern nur noch spiegellose Kameras neu zu kaufen.
Doch das weiss man jetzt schon. Probier mal ein Sigma Art Objektiv für A-Mount zu finden. Es gab nur das 35er und 50er. Alle anderen hat Sigma nicht mehr für A-Mount und Pentax auf dem Markt gebracht. Und zumindest hier in der Schweiz sind die A-Mount Versionen des 35ers und 50ers nicht mehr lieferbar. DAS ist für mich sehr wohl ein Grund von A-Mount abzuraten. Natürlich kommen jetzt wieder Hinweise man könne gebraucht kaufen und es gäbe ja genug Objektive usw.
Reisefoto
01.01.2019, 20:09
Meine Empfehlung war aber eher die canon 80D. Aber auch die Nikon sollte mehr Zukunft haben als A-Mount.
Die Nikon und Canon DSLR Systeme werden den gleichen Weg wie A-Mount gehen; es dauert nur noch etwas länger. Wenn jemand heute neu einsteigt, würde ich ein spiegelloses System empfehlen. Hinsichtlich der Kamera- und Objektivauswahl und auch der Leistungsfähigkeit ist Sony dort mit Abstand führend. Bei APS-C merkt man allerdings, dass Sony derzeit den Schwerpunkt auf Vollformat gelegt hat.
Alternative: Sich kostengünstig gebraucht ein schönes A-Mount System zusammenstellen. Für relativ wenig Geld kann man sich so ein System zulegen, von dem man für den Preis bei neuen Gerätschaften im Spiegellosbereich nur träumen kann. Warum ich bisher weitgehend beim A-Mount geblieben bin und wohl auch bleiben werde, habe ich mal zusammengestellt:
http://www.sonyuserforum.de/forum/showpost.php?p=2004095&postcount=49
Bei einem Neueinstieg sieht das natürlich anders aus.
Die ambitionierte Fotografie mit Wechselobjektiven ist per se ein langsam sterbendes Segment, egal ob mit oder ohne Spiegel. Deine Nichte würde auch mit einer A68, einem gebrauchten 2.8/16-50 SSM und vielleicht ein oder zwei Minolta Festbrennweiten nichts verkehrt machen. In ein paar Jahren kann sie dann weitersehen oder sich ein besseres Handy kaufen :crazy:
Es muss ja gar nicht immer Sony sein.
conradvassmann
01.01.2019, 20:43
Hallo ForenKollegen,
Meine Nichte hat mich um Rat gebeten, welche Kamera ich ihr empfehlen kann. Gerne hätte ich ihr eine Sony empfohlen, aber sie will in zukunft auch gerne besser / lichtstarke Zoom objektive nutzen und natürlich nicht in ein sterbendes System investieren.
Daher kann ich keine A68 / A77 II empfehlen. Für e-mount scheint es aber ( ohne Adapter ) keine lichtstarken Zooms zu geben. Irgendwie Scheint Sony damit nicht mehr interessant zu sein, oder übersehe ich da was ?
Aktuell steht die Nikon D7500 auf ihrer Wunschliste. Meine Empfehlung war aber eher die canon 80D. Aber auch die Nikon sollte mehr Zukunft haben als A-Mount.
LG. Gerhard
Ich finde, Argumente, wie "Sterbendes System" und "bald kommt das neue Modell/System", taugen nur, um sich verrückt zu machen.
Wenn ich ein System habe, mit dem ich das so machen kann, was und wie ich will, ist mir alles andere erstmal relativ egal.
Zum Vergleich, ich mache semi-professionell Musik, habe auch mal 20 Jahre ausschließlich davon gelebt. Es wäre mir nie eingefallen, Synthie/Orgel/Mikrofon/Gitarren/Verstärker Equipment nach derartigen Gesichtspunkten wie "aktuell" oder "modern" auszuwählen, sondern ich habe mir die Instrumente geholt, egal ob neue oder einige "elektronische Antiquitäten" die meine Vorstellungen vom Klang erfüllen und fertig.
Wenn ich ein System habe, mit dem ich das so machen kann, was und wie ich will, ist mir alles andere erstmal relativ egal.
Es geht hier um eine Neueinsteigerin die noch nichts hat.
RRibitsch
01.01.2019, 23:03
Also, wenn ich jetzt kein System hätte und mir APS-C ausreicht, würde ich wohl mit Fujifilm starten, hier gibt es entsprechende Zooms mit guter Lichtstärke.
Giovanni
01.01.2019, 23:27
Natürlich..... auch die wollen gerne eine System für 3-6000€ dem Kunden verkaufen, bei der Marge.
Genau so ist es. Wobei sie deshalb nicht zwangsläufig die DSLR Systeme vernachlässigen werden. Für neue Vollformat-DSLR-Gehäuse und -Objektive rechne ich allerdings mit Preisen oberhalb vergleichbarer DSLMs.
Natürlich..... auch die wollen gerne eine System für 3-6000€ dem Kunden verkaufen, bei der Marge.
Natürlich. Die Klapperspiegelkästen will ja keiner mehr haben.
Giovanni
01.01.2019, 23:37
Die ambitionierte Fotografie mit Wechselobjektiven ist per se ein langsam sterbendes Segment, egal ob mit oder ohne Spiegel.
Man reibt sich mittlerweile verwundert die Augen. Ich habe vor wenigen Tagen mit Softboxen, Stativ und Fernauslöser im Wohnzimmer Familienbilder gemacht. Heute zeigte mir meine Frau welche, die ihre Freundin von sich und ihren Kindern mit dem Handy gemacht hat ... mit irgendeiner netten Software aus China, die gleich noch das Licht und die Gesichter richtet. Ich musste zweimal fragen, ob die nicht vom Fotografen im Studio aufgenommen wurden ... da kommt man mit "natürlichen Mitteln" ohne Software-Unterstützung kaum mehr ran. Ob man den Look nun mag oder nicht.
Aber zurück zur Kameraempfehlung hier: Lichtstark ist eine Sache, der Sinn eines lichtstarken Objektivs eine andere. Wenn man Lichtstärke zum Freistellen verwenden will, sollte man die Äquivalenz-Betrachtung im Hinterkopf behalten:
µFT 25mm f2,8 entspr. ca. APS-C 35mm f4 entspr. ca. VF 50mm f5.6
Und schwupps, weg ist die Freistellung trotz f2,8 bei den kleinen Sensoren. Bzw. f4 an Vollformat oder sogar an APS-C sieht unter dem Gesichtspunkt gar nicht mehr so übel aus.
Giovanni
01.01.2019, 23:39
Natürlich. Die Klapperspiegelkästen will ja keiner mehr haben.
Seit wann heißen 50% der Fotografen "Keiner"?
Seit wann heißen 50% der Fotografen "Keiner"?
Immer, wenn es nicht die eigenen 50% sind. :P :mrgreen:
Vor Jahren hätte ich mich nicht so schwer getan. Ich empfinde mich als a99-Nutzer als bewusster Exot; das kann ich zum Einstieg schwer empfehlen.
Ist sie sich der Kosten bewusst? Budget?
E-mount ist immer noch recht teuer, wenn man nicht das billigste nehmen möchte. Beim a-mount war das Experimentieren einfach günstiger.
Am Ende bleibt irgendwie doch e-mount, weil die zukunftsweisende spiegellose Technologie mit der aktuell einzigen Möglichkeit zum Upgrade ist. Ggf gebraucht oder Standardzoom 1670 und was lichtstarkes zum Spielen manuell adaptiert.
Seit wann heißen 50% der Fotografen "Keiner"?
Meinst du Canon verramsche seine Kameras zu Schleuderpreisen, weil sie so begehrt sind? Was eine 6DII und eine 5DIV in Sonderaktionen noch kosten ist nur noch Dumping (zumindest hier in der Schweiz ist das so). Sony hat das nicht nötig wie es scheint.
Giovanni
02.01.2019, 00:11
Am Ende bleibt irgendwie doch e-mount, weil die zukunftsweisende spiegellose Technologie mit der aktuell einzigen Möglichkeit zum Upgrade ist. Ggf gebraucht oder Standardzoom 1670 und was lichtstarkes zum Spielen manuell adaptiert.
Das SEL 50mm f1.8 OSS (APS-C) ist ein richtig gutes Portraitobjektiv. Nur falls das jemand interessiert.
skewcrap
02.01.2019, 00:13
Ich hatte am Anfang auch das Gefühl, dass mir bei den A6x00 Kameras ein 2.8er Zoom fehlt. Unterdessen bin ich nicht mehr sicher, ob ich überhaupt eines kaufen würde, wenn Sony denn ein neues bringen sollte. F4 passt von der Grösse viel besser, und die ISO Performance der Kameras ist ja auch besser geworden.
Wie viele Blenden Vorteil hat eine aktuelle Kamera gegenüber einer 10 jährigen Kamera? Sicher mehr als 1 Blende. Trotzdem wollen alle immer noch 2.8er Zooms?
Falls Freistellung gefordert ist, nimmt man wie nex69 schon gesagt hat sowieso besser eine lichtstarke Festbrennweite.
Kommt natürlich stark auf die Ambitionen an, aber einem Einsteiger würde ich kaum raten, mehrere 1000€ in die Hand zu nehmen. Für jemanden, der Fotografie erst noch entdecken will, wäre doch eine A6000 perfekt. Klein, leicht, günstig.
Giovanni
02.01.2019, 00:17
Meinst du Canon verramsche seine Kameras zu Schleuderpreisen, weil sie so begehrt sind? Was eine 6DII und eine 5DIV in Sonderaktionen noch kosten ist nur noch Dumping (zumindest hier in der Schweiz ist das so). Sony hat das nicht nötig wie es scheint.
In Deutschland ist die 5D Mk. IV, nur Gehäuse, aktuell bei keinem mir als seriös bekannten Foto- oder Elektronikhändler für weniger als 2950,- € zu bekommen. Vor 11 Jahren und 14 Tagen hab ich die "Ur-5D" samt 24-105 L IS USM und 100-400 L IS USM für insgesamt 3199,- € gekauft. Vor ein paar Jahren habe ich für eine 100% neuwertige Vorführ-5D Mk. II mit 160 Auslösungen und voller Garantie direkt bei Canon weniger als 1500 € bezahlt. Glaubst du wirklich, dass die Sachen damals wesentlich billiger herzustellen waren? Der derzeitige Preis der 5D Mk. IV enthält noch eine sehr, sehr große Marge. Vielleicht nicht ganz so eine große wie die Sony A7r III, aber mehr als genug, um noch Rabatte/Cashback geben zu können und trotzdem die Aktionäre zufrieden zu stellen.
P.S.:
Falls gerade jetzt DSLRs nicht so nachgefragt werden wie die in den letzten Monaten neu vorgestellten DSLMs, dann garantiert nicht, weil DSLRs weniger begehrt oder weniger brauchbar wären. Vielmehr deshalb, weil es sich um eine ausgereifte Technologie handelt: Es gibt bei DSLRs für die meisten Fotografen keinen Grund mehr, jede Modellgeneration mitzunehmen. Bei Sony anscheinend schon ... kaum ist eine neue Sony erschienen, werden die Vorgängermodelle hier zum alten Eisen erklärt und bei jeder Generation gibt es tolle Innovationen, begleitet von einer gleichbleibend langen Mängel- und Wunschliste für die nächste Generation. Da kann sich Sony die Hände reiben. Diesem Treiben konnten (Nikon) bzw. wollten (Canon) die DSLR-Hersteller natürlich nicht länger tatenlos zusehen.
Ich hatte am Anfang auch das Gefühl, dass mir bei den A6x00 Kameras ein 2.8er Zoom fehlt. Unterdessen bin ich nicht mehr sicher, ob ich überhaupt eines kaufen würde, wenn Sony denn ein neues bringen sollte.
Ein 50-150/2.8 würde ich vermissen, vermisse ein 35-100/2.0 bei mFT aber genauso. Da gibt es ein noch handliches 35-100/2.8.
Die Gehäuse sind nicht die Größen- und Gewichtstreiber, es sind die Objektive.
http://j.mp/2QcFZ7z
Hans
In Deutschland ist die 5D Mk. IV, nur Gehäuse, aktuell bei keinem mir als seriös bekannten Foto- oder Elektronikhändler für weniger als 2950,- € zu bekommen.
In der Schweiz verkauft ein Zürcher Fachgeschäft (!) die 5D IV aktuell für CHF 2570 inkl. 3 Jahren Garantie. Dann gibt es noch CHF 300 Cashback. D.h. schlussendlich kostet das gute Stück noch CHF 2270 oder 1987 Euro. Im letzten Jahr gab es auch immer wieder Sonderaktionen der grossen Onlinehändler oder Portalen wie Daydeal.ch (Tagesangebote). UVP war ja damals um CHF 4000. An den Shitstorm kann ich mich noch gut erinnern. Als Canon Early Adopter wäre ich angepisst.
Sony verramscht aktuelle Modelle nicht zu solchen Schleuderpreisen. Und die 5D IV ist immer noch aktuell und kein Auslaufmodell.
Dasselbe gilt übrigens für die EOS 6D II und die ist noch neuer (und nicht etwa die steinalte 6D). Die interessiert keinen. Quasi eine 80D mit minderwertigem Vollformatsensor. Es steigen nach wie vor viele Canon und sogar Nikon DSLR Kunden auf Sony E-Mount um.
Glaubst du wirklich, dass die Sachen damals wesentlich billiger herzustellen waren?
Hat keiner behauptet. Ich habe 1986 CHF 1098 für einen Nikon FA Body bezahlt. Das war sogar ein guter Preis. Interessiert heute jedoch keinen mehr. Die Objektive waren damals schon sehr teuer. Wieviel das heute wäre, weiss ich nicht. Interessiert mich auch nicht.
Der derzeitige Preis der 5D Mk. IV enthält noch eine sehr, sehr große Marge.
Keiner hat was anderes behauptet. Sieht man ja an den Preisen in der Schweiz. Auch da verdient Canon noch daran. Und der Händler auch.
Vielleicht nicht ganz so eine große wie die Sony A7r III, aber mehr als genug, um noch Rabatte/Cashback geben zu können und trotzdem die Aktionäre zufrieden zu stellen
Ohne grosse Rabatte wirds halt nicht mehr gekauft. Da warten die DSLR Kunden lieber ab bis es noch günstiger wird oder was neues kommt. Silvester habe ich mit einem Nikon und einem Canon DSLR Fotografen gesprochen. Beide schielen schon zu den spiellosen Neuheiten ihrer Marken. Eine neue DSLR wird keiner von denen mehr kaufen.
P.S.:
Falls gerade jetzt DSLRs nicht so nachgefragt werden wie die in den letzten Monaten neu vorgestellten DSLMs, dann garantiert nicht, weil DSLRs weniger begehrt oder weniger brauchbar wären. Vielmehr deshalb, weil es sich um eine ausgereifte Technologie handelt: Es gibt bei DSLRs für die meisten Fotografen keinen Grund mehr, jede Modellgeneration mitzunehmen.
Ja es gibt schlicht zuwenige Neuerungen. Lautlos fotografieren? Vergiss es. 600 Fokuspunkte über das ganze Bild verteilt? Vergiss es. Schlicht nicht möglich mit der alten Technologie.
Bei Sony anscheinend schon ... kaum ist eine neue Sony erschienen, werden die Vorgängermodelle hier zum alten Eisen erklärt und bei jeder Generation gibt es tolle Innovationen, begleitet von einer gleichbleibend langen Mängel- und Wunschliste für die nächste Generation.
Die gleichbleibend lange Mängel- und Wunschliste ist Unsinn und eine Erfindung von dir. Die dritte Generation der A7 und der A9 ist deutlich ausgereifter als die erste Generation der EOS R (die kann ja nicht mal Augen AF bei AF-C). Sony hat die Mängel der zweiten Generation ziemlich radikal ausgemerzt.
skewcrap
02.01.2019, 12:12
Die Gehäuse sind nicht die Größen- und Gewichtstreiber, es sind die Objektive.
http://j.mp/2QcFZ7z
Klar, trotzdem merkst du auch schon den Unterschied von ca. 100g zwischen A6000 und A6500.
Lightspeed
02.01.2019, 12:36
Immer, wenn es nicht die eigenen 50% sind. :P :mrgreen:
Vor Jahren hätte ich mich nicht so schwer getan. Ich empfinde mich als a99-Nutzer als bewusster Exot; das kann ich zum Einstieg schwer empfehlen.
...
Exot finde ich gut. ;-)
Ich gesell mich mal mit A900 und A99 dazu. Lieber Exot mit "spiegelnden Klapperkästen" und großen Kameras als den ganzen Haufen Geld in ein komplett neues System zu packen, auf dem lediglich derselbe Name drauf steht. Reizt Eure Kästen aus. Ich weiss nicht, wo der Sinn und die Freude daran liegt, hier ständig alles Alte zu Schrott zu erklären.
"Zum Einstieg" heißt doch auch gleichzeitig, man probiert mal aus. Muss es dann immer gleich ganz oben sein? Warum eben nicht eine Kamera aus dem Gebrauchtregal. Schmerzt viel weniger, wenn sich das Hobby als Stichflamme erweist. Ich kann allerdings gut verstehen, wenn es nicht als erstes A-Mount sein soll. Dazu ist dessen Zukunft zu ungewiss.
Lieber Exot mit "spiegelnden Klapperkästen" und großen Kameras als den ganzen Haufen Geld in ein komplett neues System zu packen, auf dem lediglich derselbe Name drauf steht.
Ist hier nicht das Thema. Es geht um eine Kamera für eine Neueinsteigerin.
Warum eben nicht eine Kamera aus dem Gebrauchtregal. Schmerzt viel weniger, wenn sich das Hobby als Stichflamme erweist.
Nicht jeder will eine abgeranzte Gebrauchtkamera ohne Garantie kaufen.
Nicht jeder will eine abgeranzte Gebrauchtkamera ohne Garantie kaufen.
Dafür gibt's Händler, photohaus z. B kann man da empfehlen.
screwdriver
02.01.2019, 15:08
Dafür gibt's Händler, photohaus z. B kann man da empfehlen.
Gebrauchtkauf mit abgeranzt zu verbinden, ist ziemlich schräg.
Ich habe alle meine DSLM gebraucht gekauft. Manche "blind" über dieses Forum, andere von Privat mit Ansicht und Funktions-Test beim Verkäufer.
Manche waren tatsächlich kaum genutzt mit Auslösezahlen teilweise unter 1000.
Nicht eine Einzige war verranzt und alle tun es klaglos. Zum Teil seit mehreren Jahren.
skewcrap
02.01.2019, 15:18
Gebraucht kaufen (ohne Garantie) würde ich persönlich nie etwas >500€.
Das Risiko wäre mir einfach zu gross, resp. die Ersparnis meistens zu klein.
Bei Gebrauchtkauf ohne Garantie müsste man eigentlich auch noch die Wahrscheinlichkeit einer Reparatur einkalkulieren.
Gibt ein Video dazu von Tony Northrup: https://www.youtube.com/watch?v=_kob8NwBX3c
Ja ist auch schräg, fast alle meiner linsen sind auch gebraucht, mit Kameras hatte ich auch nie Probleme.
Natürlich macht eine Einsteiger Kamera gebraucht kaum Sinn aber im höherwertigem Segment mache ich mir da kaum Sorgen. (wohlgemerkt vom Händler)
guenter_w
02.01.2019, 16:24
Meine Fresse - was für ein Eiertanz um eine Kameraempfehlung für eine "ambitionierte Einsteigerin"!
Ich würde erst mal einen ordentlichen Fotokurs empfehlen, dann zum Kennenlernen des Hobbies eine Kompaktkamera, die hinterher noch als Zweitkamera taugt. Als nächstes die Erforschung der Motivwelten des neuen Hobbies und die Leidensfähigkeit in Kauf und auch Transport der Ausrüstung. Keiner der Vorposter hat gefragt, welche Fähigkeiten und Ansprüche und nicht zuletzt finanziellen Gegebenheiten denn vorhanden sind. So artet es mal wieder in eine wohlbekannte Schlacht zwiwchen den Systemen aus - wahrlich hilfreich ist das nicht!
skewcrap
02.01.2019, 16:29
Stimmt schon, aber wenn der Ersteller nach 35 Postings sich mal wieder melden würde um einige weitere Infos zu geben, würde das auch dazu beitragen, dass der Thread nicht abdriftet.
Ja schade, dass der TO sich nicht mehr meldet. So bringt das nichts.
Ich würde erst mal einen ordentlichen Fotokurs empfehlen, dann zum Kennenlernen des Hobbies eine Kompaktkamera, die hinterher noch als Zweitkamera taugt.
Ich bin da durchaus bei dir aber anscheinend hat sie ja schon eine D7500 auf der Wunschliste. Ist ja oft so, dass Anfänger mal gehört haben, dass eine DSLR das Beste ist. Nachher liegt das dicke Ding dann zu Hause und man fotografiert wieder mit dem Smartphone :zuck:. Deshalb ist die Wahrscheinlichkeit vermutlich grösser, dass eine kompakte Systemkamera mitgenommen wird.
screwdriver
02.01.2019, 16:58
...um einige weitere Infos zu geben....
Letztlich ist es völlig egal, bei welcher Marke man landet.
Die "Zielperson" muss die Kamera der Wahl einfach "nur gerne anfassen wollen".
Da spielen technische Aspekte nur eine untergeordnete Rolle.
Entweder man bleibt dauerhaft bei der Kamera mit Kitobjektiv hängen oder es ufert aus. Und man weiss nach ein paar Monaten, wo die Reise hingehen soll.
Selbst wenn man eine nach derzeitigem Stand in ein "zukunftsicheres System" investiert, heisst das noch lange nicht, dass dieses auf Dauer das System der Wahl ist.
Bravo guenter, toll gepoltert. Gibr es für herablassende Kommentare extra Punkte.
Ich traue dem TO zu, deine Fragen schon geklärt zu haben.
Er fragt nicht nach Kaufberatung, sondern ob man a-mount einem Einsteiger noch zumuten kann. Und ob e-mount für unerfahrenen Einsteiger bezahlbar ist.
Zwei durchaus wunde Punkte bei Sony.
Windbreaker
02.01.2019, 17:23
…... sondern ob man a-mount einem Einsteiger noch zumuten kann. Und ob e-mount für unerfahrenen Einsteiger bezahlbar ist.
Weder noch! Er äußerte seine Ansicht, dass er A-Mount wegen tot nicht empfehlen kann und dass E-Mount keine lichtstarken Objektive hätte. Von Kosten etc. war überhaupt nicht die Rede!
Die Anfangsfrage hat natürlich wieder einmal die Systemfrage ausgelöst.
Ich persönlich sehe keinen Grund, nicht ins A-Mount einzusteigen und zu einem späteren Zeitpunkt auf E-Mount zu adaptieren. Also bietet aus meiner Sicht Sony sehr wohl Lösungsmöglichkeiten.
Weder noch! Er äußerte seine Ansicht, dass er A-Mount wegen tot nicht empfehlen kann und dass E-Mount keine lichtstarken Objektive hätte. Von Kosten etc. war überhaupt nicht die Rede!
.
, oder übersehe ich da was ?
Damit kann man alles in Bezug auf Sony :a: antworten.
Und das ist so geschehen.
skewcrap
02.01.2019, 17:56
Ich persönlich sehe keinen Grund, nicht ins A-Mount einzusteigen und zu einem späteren Zeitpunkt auf E-Mount zu adaptieren. Also bietet aus meiner Sicht Sony sehr wohl Lösungsmöglichkeiten.
Adapter haben ja durchaus ihre Berechtigung, aber wenn ich auf der grünen Wiese starte, versuche ich doch Adapter zu vermeiden. Der einzige Vorteil von einem Adapter ist doch, dass man nicht alles neu kaufen muss?! Wenn man aber noch gar nichts hat:crazy:
screwdriver
02.01.2019, 18:05
... ob man a-mount einem Einsteiger noch zumuten kann. Und ob e-mount für unerfahrenen Einsteiger bezahlbar ist.
Zwei durchaus wunde Punkte bei Sony.
Gerade für Einsteiger bietet A-Mount viel fürs Geld und massenhaft preiswerte und ordentliche Objektive - gerade auf dem Gebrauchtmarkt.
Mit nativem e-Mount sieht es bezüglich Objektiven höherpreisig aus und Adaptieren muss man mögen/ wollen.
Dafür ist APSC e-Mount schnuckelig klein und gerne immer dabei.
Was nüzt die beste Kamera, wenn man die im Fall des Falles nicht dabei hat ...
.. gAbsatz eöscht ..
Aber wie schon angedeutet, sind "harte Fakten" zum Anfag ziemlich unwichtig.
Eine D7500 war allerdings damals schon ein Überflieger und kann in vielen Belangen mit einer aktuellen APSC-Kamera, wie z.B. der A6300, mithalten.
Was heißt denn damals? Die ist doch grad mal vor 1,5 Jahren im Juni 2017 erschienen. Ist das auch schon wieder alt? Nur mal so aus Neugier. :zuck:
... kaum ist eine neue Sony erschienen, werden die Vorgängermodelle hier zum alten Eisen erklärt und bei jeder Generation gibt es tolle Innovationen, begleitet von einer gleichbleibend langen Mängel- und Wunschliste für die nächste Generation.
Die einzige Marke die eine gleichbleibend lange Mängelliste hatte ist eigentlich Nikon:
- D200: Sensor
- D300: Blitzschuh
- D700: Blitzschuh
- D600: Verschluß (wurde deshalb vom Markt genommen)
- D800: AF
Bei Canon könnte man die mangelnde Dynamik, nicht lichtdichte Gehäuse etc. anführen und die Liste endlos fortführen.
Keine meiner Sonys (6000/6500/A7/A7II/A7S/A7RII/A7III/A7RIII/A9/A700/A900/A55/A99/A77/A77II) hatte irgend einen Fehler.....
und ich füge hinzu:
Sony hat sich nicht nur zum global Player in der Sensorproduktion entwickelt, sondern nimmt inzwischen auch eine Spitzenposition ein. Nikon kauft dort schon länger ein. Auch Canon soll seine Sensoren nicht mehr selbst bauen, sondern von Sony fertigen lassen. Damit könnte auch ein Branchenriese wie Canon irgendwann ins Hintertreffen geraten.
Ich glaube, dass sich einige Forenten sich selbst was vormachen. An Sony führt schon heute kein Weg mehr vorbei. Mal sehen, wie sich die Firmen auf dem Weltmarkt in den nächsten zwei Jahren entwickeln werden. Ich bin gespannt.
screwdriver
02.01.2019, 21:26
Was heißt denn damals? Die ist doch grad mal vor 1,5 Jahren im Juni 2017 erschienen. Ist das auch schon wieder alt? Nur mal so aus Neugier. :zuck:
Ups. Da hat sich irgendwas verknotet.
Meine erste kurze Recherche zeigte mir eine Kamera von 2011.
Da wunderte ich mich dann über die guten Werte bei DXO auf dem Level der A6300
Ich nehme also alles zurück und behaupte das Gegeteil :oops:
Giovanni
02.01.2019, 23:00
Die gleichbleibend lange Mängel- und Wunschliste ist Unsinn und eine Erfindung von dir.
So? Worüber wird denn hier dauernd gemeckert? Eine unvollständige Auswahl:
- Gehäuse zu klein
- Schalter zu klein
- mit Handschuhen schlecht benutzbar
- nicht wasserdicht genug
- Augen-AF trifft nicht immer
- Display nicht seitlich verschwenkbar
- immer noch kein 4K 60p
- umständliche Menüführung (finde ich persönlich nicht, nur um das mal zu betonen)
- keine Apps mehr (was Neues zum Meckern, nachdem ein oder zwei Punkte mit der IIIer Generation von der Liste verschwunden sind)
Sony hat die Mängel der zweiten Generation ziemlich radikal ausgemerzt.
Welche Mängel denn? Die zweite Generation war ja schon angeblich total toll damals. Außer dem größeren Akku fällt mir da nicht viel ein. Oder war der AF etwa nicht zufriedenstellend? Das hörte sich aber kurz nach Vorstellung der 2. Generation ganz anders an.
Ich bin 100% sicher, dass sinngemäß genau das gleiche Statement beim Erscheinen der 4. Generation wieder hier erscheinen wird, von wem auch immer, nur dass dann von den "Mängeln der dritten Generation" die Rede sein wird.
Mein persönlicher Standpunkt: Es gibt für mich ein paar relevante Punkte (nur teilweise in der obenstehenden Liste), die mir an den aktuellen A7 nicht so gut gefallen. Deshalb habe ich sie auch nicht gekauft. Gute Bilder kann man mit jeder Alpha machen. Ich habe also keine Eile. Und ja, wenn man mit einer EOS R "gespielt" hat, erkennt man sofort, dass Sony neue Hausaufgaben bekommen hat. Ich freue mich deshalb schon jetzt auf die 4. Generation.
Giovanni
02.01.2019, 23:02
Canon soll seine Sensoren nicht mehr selbst bauen, sondern von Sony fertigen lassen.
Soll im Sinn von "es wird gewünscht" (dem Wunsch schließe ich mich an, so lange Canon Sensoren keinen ebenbürtigen Dynamikumfang haben) oder von "man hört, dass es so sei" (das würde ich als haltloses Gerücht einstufen bzgl. allem im Format APS-C und größer)?
So? Worüber wird denn hier dauernd gemeckert? Eine unvollständige Auswahl:
- Gehäuse zu klein
- Schalter zu klein
- mit Handschuhen schlecht benutzbar
- nicht wasserdicht genug
- Augen-AF trifft nicht immer
- Display nicht seitlich verschwenkbar
- immer noch kein 4K 60p
- umständliche Menüführung (finde ich persönlich nicht, nur um das mal zu betonen)
- keine Apps mehr (was Neues zum Meckern, nachdem ein oder zwei Punkte mit der IIIer Generation von der Liste verschwunden sind).
Von einigen wenigen hört man das. Bzw. hier im Forum sagt das einer der auch damit fotografiert und einige andere die keine A7 benutzen. Tschuldigung das sind Einzelmeinungen von Leuten mit speziellen Ansprüchen. Soll mir doch einer eine Kamera zeigen, die man mit dicken Winterhandschuhen bedienen kann. Für alles andere gibt es z.B. von Mammut Handschuhe wo man den Fäustling vorne zurückklappen kann.
Mir passt die Gehäusegrösse perfekt und der Griff sowieso. Besser als eine EOS 80D. Die war mir zu gross.
Der Augen AF der neuen Sonys ist der beste auf dem Markt. Natürlich geht es immer noch besser aber der funktioniert bei meiner A9 sehr gut und das auch bei schlechten Lichtverhältnissen.
4k 60p interessiert mich nicht. Ich fotografiere.
Die Menüführung ist Gewohnheitssache. Ich habe damit keine Problem.
Zum Glück ist das Display nicht seitlich verschwenkbar. Sony soll das ja so lassen wie es ist.
Welche Mängel denn? Die zweite Generation war ja schon angeblich total toll damals. Außer dem größeren Akku fällt mir da nicht viel ein. Oder war der AF etwa nicht zufriedenstellend? Das hörte sich aber kurz nach Vorstellung der 2. Generation ganz anders an.
Der AF der 2. Generation war sicher nicht sporttauglich und das hat schon damals keiner behauptet. Trotzdem konnte man damit Sport fotografieren mit den richtigen Objektiven. Ich habe mit der A7II Radsport und Motocross fotografiert.
Mein persönlicher Standpunkt: Es gibt für mich ein paar relevante Punkte (nur teilweise in der obenstehenden Liste), die mir an den aktuellen A7 nicht so gut gefallen. Deshalb habe ich sie auch nicht gekauft. Gute Bilder kann man mit jeder Alpha machen. Ich habe also keine Eile. Und ja, wenn man mit einer EOS R "gespielt" hat, erkennt man sofort, dass Sony neue Hausaufgaben bekommen hat. Ich freue mich deshalb schon jetzt auf die 4. Generation.
Dann kauf doch die EOS R und adaptiere die EF Objektive daran, weil noch kaum native Objektive dafür gibt. Niemand zwingt dich eine Sony zu kaufen. Also wo ist das Problem? Natürlich kann man auch mit anderen Sonys gute Bilder machen. Ich würde niemals etwas anderes behaupten.
Am meisten über Sony gestänkert wird übrigens in diesem Forum. Komisch nicht wahr? In anderen Foren berichten Canon und Nikon Umsteiger von ihren Erfahrungen und sind zufrieden mit ihren neuen Sonys.
Nikon kauft dort schon länger ein. Auch Canon soll seine Sensoren nicht mehr selbst bauen, sondern von Sony fertigen lassen.
Das sind Gerüchte. Woher die neuen Nikon Sensoren kommen weiss man nicht mal mit Sicherheit.
steve.hatton
02.01.2019, 23:33
...und für Einsteiger sind solche Dinge mehr als irrelevant.
Giovanni
02.01.2019, 23:36
Dann kauf doch die EOS R und adaptiere die EF Objektive daran, weil noch kaum native Objektive dafür gibt. Niemand zwingt dich eine Sony zu kaufen.
Zum Glück zwingt mich auch niemand, eine EOS R zu kaufen. So lange man mit Hardware fotografiert, gibt's glücklicherweise keinen Abozwang.
Wenn du noch eine funktionierende Ausrüstung hast, bist du ja auch nicht unter Zugzwang und kannst abwarten.
Und Steve hat natürlich recht. Für Einsteiger ist das alles nicht relevant. Ich schätze es wäre gut wenn der TO sich melden würde.
Gerhard-7D
03.01.2019, 00:05
Meine Fresse - was für ein Eiertanz um eine Kameraempfehlung für eine "ambitionierte Einsteigerin"!
Ich würde erst mal einen ordentlichen Fotokurs empfehlen, dann zum Kennenlernen des Hobbies eine Kompaktkamera, die hinterher noch als Zweitkamera taugt. Als nächstes die Erforschung der Motivwelten des neuen Hobbies und die Leidensfähigkeit in Kauf und auch Transport der Ausrüstung. Keiner der Vorposter hat gefragt, welche Fähigkeiten und Ansprüche und nicht zuletzt finanziellen Gegebenheiten denn vorhanden sind. So artet es mal wieder in eine wohlbekannte Schlacht zwiwchen den Systemen aus - wahrlich hilfreich ist das nicht!
Entschuldigt meine lange Abwesenheit :shock:
Ich hatt nicht mit einer solchen Flut an Antworten gerechnet und war auch immer nach der Arbeit mit Recherchen beschäftigt. Vor allem da sich die Vorstellung meiner Nichte plötzlich von Nikon D7500 auf Pentax K70 verlagerte und ich dann versucht habe alles über diese Kamera rauszufinden (und ob Pentax überhaupt noch länger als A-Mount leben wird)
Ihr Budget lag ursprügnlich bei 1000 Euro (Inzwischen eher bei 1500 :lol::lol::lol: )
Also ich versuche jetzt mal kurz aufzugreifen was so eingeworfen wurde (denn ich habe ja auch in viele Richtungen überlegt)
Sie hatte jetzt ein paar Jahre ne alte Olympus C5050 und dazu bzw. alternativ hin und wieder ne ältere Nikon DSLR geliehen. Fotografisch und vor allem Technisch steht sie aber ganz am Anfang ;)
Meine erste Empfehlung war A6000 oder A6300. Aber aufgrund ihrer Anforderungen kam ich davon schnell wieder weg.
Das waren also meine Überlegungen:
Sony E-Mount Vollformat - zu teuer und kein eingebauter Blitz (würde ich nicht wollen)
Sony E-Mount APS-C - noch keine nativen 16-50 oder 70-200 F2,8. Ausserdem
finde ich so einen kleinen Body für solche Linsen (und evtl. Blitz) eh sehr gewagt.
Sony A-Mount nicht zukunftssicher (oder eher doch :? :flop: )
Fuji X-Mount - keine F2,8 Zooms bzw. Objektive sehr teuer
Pentax nicht zukunftssicher
Es wird nun die (von mir empfohlenen) 80D mit nem Canon ef-s 18-200 Suppenzoom.
Mit sowas habe ich auch angefangen und ich finde man kann für wenig Geld viel verschiedenes testet.
Dass DSLR im klassischen Sinn nicht gerade der Trend sind ist mir klar, aber Mangels Alternativen finde ich sowas noch mit am besten (ohne sich beim Zubehör einschränken zu müssen).
Vielen Dank Euch schon mal für die vielen Ideen. Ich bin momentan nicht mehr so oft im Forum und daher war ich nicht sicher, was es evlt. schon für die kleinen E-Mounts gibt.
Offenbar aber nichts neues :(
lg. Gerhard
Giovanni
03.01.2019, 00:11
Und Steve hat natürlich recht. Für Einsteiger ist das alles nicht relevant. Ich schätze es wäre gut wenn der TO sich melden würde.
Stimmt. Meine Empfehlung wäre: A6000 mit SEL 16-70 f4 ZA OSS, oder bei geringerem Kosten- und Platzbudget stattdessen mit dem 16-50 Kit, dazu sofort das SEL 50 f1.8 OSS (Achtung! Gemeint ist das APS-C-Objektiv, nicht das langsamere, nicht stabilisierte Vollformat-50er). Damit hat man bei der wichtigen Portraitbrennweite die Lichtstärke und ein schönes Bokeh, alles ist stabilisiert und fokussiert ordentlich schnell, und das System ist recht kompakt.
Übrigens, nur so als Randnotiz: Mein 7-jähriger hat mir gerade eine herumliegende EOS 60D "abgeschwatzt", die ich vorher selbst nie benutzt hatte und die ich eigentlich wieder verkaufen wollte. Jetzt haben wir zusammen ein bisschen herumgeknipst und ich muss gestehen, dass ich überrascht bin. Praktisch jedes Bild ist perfekt belichtet. Ich habe vorher noch nie mit dieser iFCL Messung von Canon fotografiert und bin erstaunt, wie gut das funktioniert. Meine gute alte EOS 5D II kann in diesem Punkt nicht mithalten. Mit Sony müsste ich erst mal vergleichen. Auf jeden Fall ist das Gerät zum Drauflosfotografieren sehr brauchbar, weil die Belichtung praktisch kein Trial-and-Error erfordert.
Das sind Gerüchte. Woher die neuen Nikon Sensoren kommen weiss man nicht mal mit Sicherheit.
Ich bezog mich auf folgenden recht neuen Artikel
https://www.foto-schuhmacher.de/artikel/hardware/sensor-dilemma.html
Ob du den Inhalt und die Recherchesorgfalt des Autors gelten lässt, musst du für dich entscheiden.
Egal, wie man zur aktuellen Kameratechnik steht, jeder hat nun mal seine Vorlieben und Abneigungen. Rückblickend kann ich für mich sagen, dass ich mich in jede neue Technik, sei es Computer, Kamera usw. immer einarbeiten musste und auch habe. Durch meinen Beruf nebst Kollegenbetreuung war ich oft gezwungen, alles Mögliche zu lernen und dann auch anzuwenden. Mit dem Können stellt sich automatisch auch Zufriedenheit ein. Das Schielen nach dem Besitz anderer oder nach den Produkten, die ich gerade nicht kaufen kann, habe ich mir völlig abgewöhnt.
Leider gibt es jede Menge Menschen,
- die bei jeder kleinen Schwierigkeit mit ihrer Kamera auf den Hersteller oder den Kundendienst schimpfen, aber nicht bereit sind aus eigenem Antrieb dazu zu lernen.
- die vom gekauften Produkt die Fähigkeiten verlangen, die sie bei einem anderen Produkt inzwischen entdeckt haben.
- die neidisch auf andere sind und ihre eigene Kamera über den grünen Klee loben, um sich selber größer, wichtiger und wertvoller zu machen.
- die sich die tollste Kamera kaufen, aber keine Ahnung von der Technik, Fotografie und Bedienung haben und nun jemanden brauchen, dem sie ihr eigenen Schwächen und die mäßigen Bilder anlasten können.
- die nach jedem Kauf, die Nachteile ihres Produkts herauspobeln und dann sehnsüchtig auf das Folgeprodukt warten. (Die Spielekonsolen und Handybranche lebt gut von solchen Konsumenten.
- die einfach nie zufrieden sind und sich nur wohlfühlen, wenn sie in einem Forum Gleichgesinnte finden und im Chor lammentieren können. Ansonsten neigen sie mal mehr mal weniger zum Trollen.
Alles nicht meine Welt.
Fazit: Sony ist in Ordnung und stellt prima Kameras her, ebenso Canon, Nikon, Panasonic, Leica usw. (und ich habe mich
zwischen Canon, Nikon und Sony damals für die A7 entschieden und nicht bereut.)
Meine Fresse - was für ein Eiertanz um eine Kameraempfehlung für eine "ambitionierte Einsteigerin"!...
:top: Das hat mir sehr gut gefallen, weil es paßt.
A9 mit GM-Optiken dazu und Sony-Funkblitzsystem ist modern und lichtstark - für einen niedrigen 5-stelligen EUR-Betrag ist man dabei und das ist sicher auch für einen amtitionierten Profi schon ein guter Anfang.
Aber so viel Geld für ein Hoby, welches man noch nicht kennt und einschätzen kann (Einsteigerin)?
Kompaktknippse (auch die besseren 1Zoll-Geräte z. B. v. Sony) finde ich als Einstieg nicht gut - zu schnell verlässt man sich auf die (gut arbeitenden) Automatiken und zu nahe ist das Fotografieren/Knippsen dann bei der Handyfotografie - da wäre doch auch ein Handy mit gescheiter Kamera (Huawei P20, Apple x) eine Alternative, die man (fast) immer dabei hat und mit der man auch ganz ordentliche Fotos machen kann.
Wenn es denn APS-C sein soll, wäre die (mittlerweile nicht mehr ganz taufrische) A6000 mit Standard- + Telzoom ein preiswerter Einstieg, der sich bei Bedarf beliebig nach oben (s. o. mit A9 usw.) ausbauen läßt - gibt es neu für <600 EUR (Kamera + Objektive im Set) und gebraucht entsprechend preiswerter.
Um Fotografieren zu lernen finde ich A- Moutn weder zu alt, zu tot oder zu billig - man arbeitet mit einer DSLR-ähnlichen Kamera mit den Vorteilen einer Spiegellosen (EVF).
Im Vergleich zu DSLR von Canon/Nikon/Pentax kann man über den EVF sogar sehr gut manuell arbeiten (Kantenanhebung, Sucherlupe), man kann auch bei sehr schwachen Lcihtverhältnissen noch etwas im Sucher erkennen, bekommt direkte Rückmeldung über das erwartete oder tatsächliche Ergebnis im Sucher, hat zumindest theoretisch noch während der Aufnahme AF + Belichtungsmessung usw.
Allerdings muss man ca . 1/3 Bledne Lichtverlust hinnehmen = bei identischer Sensorgeneration/-güte/-größe sieht ein Bild mit ISO 4000 so aus wie ein Bild mit 6.400 bei einer DSLR oder DSLM.
Da kommt man aber nicht nur als Anfänger gut drüber weg.
Als Einsteiger/in würde ich wegen Kosten gebraucht anfangen, z. B. A68 mit
Tamron 17-50/F2,8
oder Sony 16-50/F2,8
oder Sony 18-135 F/3,5-5,6
und als lichtstarke Objektive Sony 35 F/1,8 und Sony 50 F/1,8 (oder Minolta 50 F/1,7).
Als Ergänzung für den Telebereich noch ein Tamron 70-300 USM und ggf. für "untenrum" noch ein Tamron 11-18 oder Tokina 11-16 und man ist für fast alle Fotofälle gewappnet.
Auch ein Godoxblitz 685 und ein Makro, z. B. Tamron 90er würden sich noch gut integrieren lassen und wenn man gefallen an z. B. Wildlife hat ist das Tamron 150-600 preiswert und gut.
Das ist dann "im toten System" aber schon sehr weit vom Einsteiger entfernt, für den Anfang reicht Kamera + Standardzoom, um das Hobby Fotografie für sich als Einsteigerin zu testen.
DSLR muss man mögen, Im Gegensatz zu SLT/DSLM aber keine direkte Bildkontrolle im Sucher, kaum (evtl. ist in der Bildmitte Microprismenfeld über spezielle Suchermattscheibe installierbar) Hilfe bei manueller Fokuseinstellung, ist es dunkel bleibt es auch im Sucher dunkel. Dafür kein Timelag im Sucher, meist einen guten AF und gegenüber SLT keinen Lichtverlust (höhere ISO notwendig durch feststehenden halbdurchlässigen Spiegel). Dazu kommt, dass Canon und Nikon eine (noch größere) Auswahl an Objektiven haben. Die DSLRs sind seit Vorstellung der Z7/Z6 und R ähnlich tot oder lebendig wie SLTs seit Vorstellung der A7.
Es bleibt die Frage, ob die Nichte tatsächlich eine schwere Kameraausrüstung (gefragt war nach lichtstarken Zoomobjektiven) mitschleppen möchte.
Sofern sie nicht bei schwachen Lichtverhälntnissen fotografieren möchte/muss, ist sie mit Handy oder Kompaktkamera vielleicht sogar besser bedient - spielen mit Blende/Zeit/ISO lernt man aber eher meiner Meinung nach mit einer klassichen Kamera.
Und am Anfang (egal welche Kamera) ist sammeln von Wissen zum Beispiel über VHS-Fotokurs sehr empfehlenswert.
Im Zweifel könnte man dafür auch mal eine (alte) Kamera mit Objektiv(en) zur Verfügung stellen, damit sich die Nichte nach dem Fotokurs besser entscheiden kann, wa sie denn (vermutlich) haben/machen möchte.
vlG
Manfred
Gerhard-7D
03.01.2019, 00:57
Es bleibt die Frage, ob die Nichte tatsächlich eine schwere Kameraausrüstung (gefragt war nach lichtstarken Zoomobjektiven) mitschleppen möchte.
Sofern sie nicht bei schwachen Lichtverhälntnissen fotografieren möchte/muss, ist sie mit Handy oder Kompaktkamera vielleicht sogar besser bedient - spielen mit Blende/Zeit/ISO lernt man aber eher meiner Meinung nach mit einer klassichen Kamera.
Und am Anfang (egal welche Kamera) ist sammeln von Wissen zum Beispiel über VHS-Fotokurs sehr empfehlenswert.
Im Zweifel könnte man dafür auch mal eine (alte) Kamera mit Objektiv(en) zur Verfügung stellen, damit sich die Nichte nach dem Fotokurs besser entscheiden kann, wa sie denn (vermutlich) haben/machen möchte.
vlG
Manfred
Ich sehe das ähnlich und habe nicht nur einmal gesagt, die beste Kamera ist die, die man dabei hat. (Bei mir zu 95% eine Fuji X10).
Aber sie wollte unbedingt eine DSLR mit Wechselobjektiven, ausbaufähig nach oben usw. Die Ergebnisse mit meiner A77 + 16-50 F2,8 und Metz Blitz haben ihr auch sehr gefallen und sie hatte sie auch selbst in der Hand. (Die Kombi wiegt schon bissl... :crazy: )
Nach dem ganzen hin und her, soll es wohl so sein und sie hat auch so nen schweren aber dafür ausbaufähigen Prügel :lol::lol::lol:
Zu den vorangehenden Argumenten wg. vorab Kontrolle usw.
Auch die 80D hat einen Live-view (wenn auch nur am Display) und der soll auch nicht so arg langsam sein. Damit ist es zwar noch keine SLT, hat aber den Vorteil Kontrast-AF mit im Gepäck. (und keine Folie im Strahlengang)
lg. Gerhard
Giovanni
03.01.2019, 01:17
Auch die 80D hat einen Live-view (wenn auch nur am Display) und der soll auch nicht so arg langsam sein. Damit ist es zwar noch keine SLT, hat aber den Vorteil Kontrast-AF mit im Gepäck. (und keine Folie im Strahlengang)
Wenn man die Sony-Brille mal absetzt, muss man den optischen Sucher auch nicht als Nachteil sehen - es ist schlicht Geschmackssache (keine Bildkontrolle mit einer DSLR? Manueller Fokus nur mit Peaking und elektronischer Lupe möglich? DSLR genauso obsolet wie SLT nach Einführung von E-Mount? Das ist für mich pures Rumgetrolle). Wenn man nicht gerade einen höheren Dynamikumfang für bestimmte Motive braucht, ist die 80D doch eine Top Kamera, mit tadelloser Leistung und Ergonomie.
Wenn man die Sony-Brille mal absetzt, muss man den optischen Sucher auch nicht als Nachteil sehen - es ist schlicht Geschmackssache
Wieso die Sony-Brille?
Alle (Fuji, Olympus, Sony,) machen es doch so.
Alles andere sind nicht mal mehr Old-Fashion sondern Saurier.
Gegenüber des Suchers einer A9 ist alles andere nur noch zweitklassig.
Giovanni
03.01.2019, 02:41
Alles andere sind nicht mal mehr Old-Fashion sondern Saurier.
Gegenüber des Suchers einer A9 ist alles andere nur noch zweitklassig.
Dann bin ich gern ein Saurier. Der Sucher der A9 ist für mich miserabel. Viel zu harter Kontrast in der Grundeinstellung. Schatten saufen völlig ab. Keine realistische Farb- oder Gradationswiedergabe. Wenn ich einen halbwegs guten E-Sucher sehen will, schau ich in den der EOS R. Oder ich bleib beim optischen. Ich werde deine Lobhudelei, verbunden mit der üblichen beleidigenden Herabwürdigung der optischen Sucher (und ihrer Befürworter?) niemals akzeptieren. Aber jedem Tierchen sein Plaisierchen. Mal sehen, was du über den Sucher der heutigen A9 schreibst, wenn es mal eine A9 II oder III gibt. Dann ist der natürlich "Old-Fashion", "Saurier" und "nur noch zweitklassig". Hab ich Recht?
Sony E-Mount Vollformat - zu teuer und kein eingebauter Blitz (würde ich nicht wollen)
Sony E-Mount APS-C - noch keine nativen 16-50 oder 70-200 F2,8. Ausserdem
finde ich so einen kleinen Body für solche Linsen (und evtl. Blitz) eh sehr gewagt.
Sony A-Mount nicht zukunftssicher (oder eher doch :? :flop: )
Fuji X-Mount - keine F2,8 Zooms bzw. Objektive sehr teuer
Wofür ein eingebauter Blitz? Ist eh nicht zu gebrauchen.
Es gibt sehr wohl ein natives 2.8/70-200 für E-Mount! Natürlich vollformattauglich. Das ist bei Canon und Nikon auch nicht anders.
Fujifilm hat sehr wohl f2.8 Zooms.
Der Sensor der EOS 80D ist so knapp auf dem Level der 5 Jahre alten Alpha 6000. Ich hatte beide selber in Gebrauch. Der Live View ist zu gebrauchen aber logischerweise kein Vergleich zu einer DSLM.
Pentax und A-Mount sind jedoch sterbende Systeme. Das sehe ich auch so. Auch Sigma und Tamron sehen das so. Neue Objektive gibts von denen nur noch für Nikon F, Canon EF und teilweise Sony E.
Gerhard-7D
03.01.2019, 07:31
Hallo nochmal,
Schlagt euch mal nicht die Köpfe ein, auch wenn das Thema natürlich polarisiert :lol:
Nun wenn es für Sony e-mount eine nicht so kleine Kamera gäbe und dazu native 2,8er Zooms, bzw f4 bei Vollformat für neu unter 800 euro, hätte ich diese empfohlen. Alles darüber halte ich aktuell für uninteressant.
Dslr waren längst nicht meine erste Wahl aber wenn man möglichst flexibel und dabei nicht zu teuer sein will, habe ich nichts andres gefunden. Deshalb ja meine Frage hier...
Ich finde den internen Blitz zum aufhellen wenn z.b. keine zimmerdecke vorhanden ist immer noch gut. Es geht halt schneller z.b. auf Reisen, als immer den großen raus zu holen.
Jeder von euch hat gute Argumente gebracht die für das ein oder andere stehen, aber ich konnte für mich und meine Nichte trotzdem keine bessere Lösung daraus ableiten.
Ich verstehe nicht warum es scheinbar keine dslr ohne Spiegel gibt, Die vorhandene aps-c oder vollformat Objektive sensor basiert schnell fokussiert und wie eine slt auch im sucher anzeigt. Das zu einem günstigen Preis wäre es gewesen was ich suche. Für mich ist die Transformation noch nicht so weit.
LG. Gerhard
Nun wenn es für Sony e-mount eine nicht so kleine Kamera gäbe und dazu native 2,8er Zooms, bzw f4 bei Vollformat für neu unter 800 euro, hätte ich diese empfohlen.
Das gibt es nirgends. Oder meinst du nur das Objektiv? Bei Olympus und Panasonic gibt es schöne kleine 2.8 er Zooms.
Dslr waren längst nicht meine erste Wahl aber wenn man möglichst flexibel und dabei nicht zu teuer sein will, habe ich nichts andres gefunden. Deshalb ja meine Frage hier...
Nur nützt das nichts wenn sie den dicken Klopper dann nicht mitnimmt, weil zu schwer und zu gross. Sie wäre nicht die erste.
Ich finde den internen Blitz zum aufhellen wenn z.b. keine zimmerdecke vorhanden ist immer noch gut. Es geht halt schneller z.b. auf Reisen, als immer den großen raus zu holen.
Ich finde ihn überflüssig und blitze praktisch gar nicht mehr. Die neuen Sony Sensoren haben eine so grosse Dynamik, dass blitzen oft (natürlich nicht immer) überflüssig ist.
Ich verstehe nicht warum es scheinbar keine dslr ohne Spiegel gibt, Die vorhandene aps-c oder vollformat Objektive sensor basiert schnell fokussiert und wie eine slt auch im sucher anzeigt.
Eine DSLR ohne Spiegel kann es nicht geben, weil es dann keine DSLR mehr ist sondern eine DSLM :crazy:. Der Weg den nun Canon und Nikon gehen ist derselbe wie ihn Sony schon vor 5 bzw. fast 9 Jahren gegangen ist. Neues System mit neuem Anschluss. Alte Objektive nur mit Adapter nutzbar.
Das zu einem günstigen Preis wäre es gewesen was ich suche. Für mich ist die Transformation noch nicht so weit.
Die im Thread auch schon genannte Alpha 6000 erfüllt die Anforderungen durchaus. Allerdings mit nativen Objektiven. Deine Nichte hat doch noch gar nichts. Spielt ja dan keine Rolle ob die 6000 mit alten Objektiven gut funktioniert.
Lightspeed
03.01.2019, 07:52
Wieso die Sony-Brille?
Alle (Fuji, Olympus, Sony,) machen es doch so.
Alles andere sind nicht mal mehr Old-Fashion sondern Saurier.
Gegenüber des Suchers einer A9 ist alles andere nur noch zweitklassig.
Das sind diese Aussagen, die ich in diesem Forum echt nicht verstehe, denn sie stoßen alles vom Mitdabeisein runter, was älter als zwei Jahre und preiswerter als 3.000 EUR ist. Ist das jetzt Verkaufsförderung? Kreditaufforderung? Sony-High-Class-Forum? Wieso immer alles abwerten, was ein paar Jahre auf dem Buckel hat?
Ich hab ja auch eher A-Mount nicht mehr empfohlen, obwohl ich da knietief drinstecke, mit guten Optiken und zwei "Sauriern" aus dem Bereich. Ich tue das hauptsächlich, weil ich da seit dem Kauf einer A900 durch viel Brachland gegangen bin und nun halt mit diesem System Sparflamme gefahren wird, sowohl bei Sony als auch bei den Anbietern von Objektiven, Zubehör, Büchern etc.
Dann habe ich gestern mal diesen Thread (http://sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=189226) hier gelesen und mich ein wenig heruntergeholt von dieser Depri-Wolke. Da hat jemand mit geringem Budget noch richtig Freude an den "kleinen" A-Mounts und freut sich schlussendlich auf seine A68. Also ... warum nicht A-Mount? Warum nicht eine A57/58 oder gar A68 und anschließend die Freude am Angebot guter Objektive aus zweiter Hand oder auch neu? Es gibt fast alles - ja ich weiß, ein lichtstarkes 35mm fest wäre noch schön ;-)
Angst vor sterbenden Systemen ist irgendwie auch Angst vor der Zukunft und wenig im "Jetzt"-Sein. Wäre man da konsequent, würde man das kaufen, was sich am besten anfühlt und fotografieren, fotografieren ... und Freude dran haben.
Also ... warum nicht A-Mount? Warum nicht eine A57/58 oder gar A68 und anschließend die Freude am Angebot guter Objektive aus zweiter Hand oder auch neu? Es gibt fast alles - ja ich weiß, ein lichtstarkes 35mm fest wäre noch schön ;-).
Weil es für dasselbe Geld bei Canon und Nikon Kamerasysteme gibt, die noch gepflegt werden. Auch von Tamron und Sigma! Einfach mal die Sony A-Mount Brille abnehmen. Was spricht für A-Mount wenn jemand bei Null anfängt? Nichts. Ein grosses Gebrauchtangebot, wenn das ein Argument ist, gibt es auch bei Canon und Nikon.
Bei DSLMs kann man auch durchaus auch mal Panasonic, Olympus oder Fujifilm empfehlen. Die haben gegenüber Sony APS-C E-Mount auch ihre Vor- und Nachteile. Je nach Anforderungen kann das aber die bessere Wahl sein. Es gibt nicht nur Sony auch wenn das hier ein Sony Forum ist (ich habe aktuell auch nur Sony).
Lightspeed
03.01.2019, 08:17
Weil es für dasselbe Geld bei Canon und Nikon Kamerasysteme gibt, die noch gepflegt werden. Auch von Tamron und Sigma! Einfach mal die Sony A-Mount Brille abnehmen. Was spricht für A-Mount wenn jemand bei Null anfängt? Nichts. Ein grosses Gebrauchtangebot, wenn das ein Argument ist, gibt es auch bei Canon und Nikon.
Bei DSLMs kann man auch durchaus auch mal Panasonic, Olympus oder Fujifilm empfehlen. Die haben gegenüber Sony APS-C E-Mount auch ihre Vor- und Nachteile. Je nach Anforderungen kann das aber die bessere Wahl sein. Es gibt nicht nur Sony auch wenn das hier ein Sony Forum ist (ich habe aktuell auch nur Sony).
Können wir diesen aggressiven Grundton mal rausnehmen? Ich habe A-Mount jetzt eingeworfen - nicht ausschließlich empfohlen. Ich habe selbst Canon im Portfolio und würde - wenn nötig - nach A-Mount auch da landen. Die Sony-Brille haben andere auf.
Meine Frau hat ihre 7D gegen eine Panasonic FZ eingetauscht, nachdem sie ihre Fotoerfahrungen jahrelang mit der Minolta gemacht hat. Alles ist möglich. Die Entscheidung liegt doch dann einfach bei der Nichte des TE. Dann entscheiden Handhabung, EVF/OVF, Größe, Angebot usw.
Gerhard-7D
03.01.2019, 10:15
Das gibt es nirgends. Oder meinst du nur das Objektiv? Bei Olympus und Panasonic gibt es schöne kleine 2.8 er Zooms.
Mir geht es dabei nur um die Objektive. Allerdings muss die Relation passen. Wenn ich also kein Aps-c sondern was Kleineres hab ist 2.8 eigentlich schon wIeder nicht
das gelbe vom Ei. Deshalb habe ich auch Vollformat mit F4 als Alternative genannt.
Ich hatte auch die a6300 und die fuji x-t20 rausgesucht, aber letztlich musste ich das wg. Ihren Vorstellungen wieder verwerfen.
Wenn sie ihr dann zu Groß ist kann ich auch nix dafür.
Andersrum fühl ich mich aber schon in der Pflicht, dass sie das gewünschte Zubehör ( wie z.b. lichtstarke zoom objektive ) bei Bedarf zu annehmbaren Preisen kaufen kann.
LG. Gerhard
Ein Vorteil pro a-mount: ein Verwandter mit großen Objektivpark um Erfahrung zu sammeln.
Gerhard-7D
03.01.2019, 12:08
Da hast Recht :lol:
Aber leider wohnt sie zu weit weg, sonst wäre das ein gutes Argument, vor allem da ich zur Zeit so gut wie nix mit dem Zeug mach :roll:
Ich hab ja selber schon auf was Kleineres überlegt was ich dann wieder öfter mitnehm, aber mit lichtschwächeren
Optiken bin ich halt auch nicht glücklich und investieren will ich auch nicht viel :evil:
Wer weiss, vielleicht geht's wie mit den Handys und plötzlich will wIeder jeder was großes :lol:
Lg. Gerhard
Wenn sie ihr dann zu Groß ist kann ich auch nix dafür.
:top: sehe ich auch so.
Andersrum fühl ich mich aber schon in der Pflicht, dass sie das gewünschte Zubehör ( wie z.b. lichtstarke zoom objektive ) bei Bedarf zu annehmbaren Preisen kaufen kann.
Will sie denn solche Objektive? Sonst würde ich normale Zooms ergänzt mit Festbrennweiten empfehlen.
Aber es ist natürlich schon so, dass sie bei Canon die maximale Objektivauswahl hat. Z.b. auch ein Sigma 1.8/18-35.
Happy New Year!
Für lernfähige Einsteiger würde ich die A6300 (APS-C) empfehlen: klein, kompakt, tauglich für Landschaft, Architektur, Porträt, Sport. Das Kitobjektiv ist ein Anfang: wenn ihr damit keine guten Bilder gelingen, liegt's erst mal nicht an der Technik. :P Der Appetit auf mehr kommt dann auch hier beim Essen...:cool:
So einen unflexiblen Klappblitz kannst du IMHO ignorieren - trägt prinzipbedingt seltenst zu schöneren Bildern bei (ist eben ein klassischer "Totblitzer"). Für 80 Euro gibt's 'nen ultra-kompakten Godox mit deutlich mehr Möglichkeiten.:top:
Grüße, meshua
Gerhard-7D
03.01.2019, 15:25
Die variante mit der festbrennweite wäre sicher auch ok. Aber ob sie in den nächten Jahren lieber ein hochwertiges zoom oder ein paar festbrennweiten will, kann wohl niemand vorhersehen.
Ich finde die a6... eigentlich nur interessant solange man mit festbrennweiten oder lichtschwachen zooms arbeitet. Sonst kann der Formfaktor auch schnell zum Nachteil werden.
LG. Gerhard
screwdriver
03.01.2019, 16:47
Sonst kann der Formfaktor auch schnell zum Nachteil werden.
Das nur eine Frage ganz persönlicher Präferenzen und keine technische Bedingung.
Letzteres wird nur zu gerne fälschlich angenommen.
Reisefoto
03.01.2019, 16:47
Weil es für dasselbe Geld bei Canon und Nikon Kamerasysteme gibt, die noch gepflegt werden.
Die Betonung liegt auf noch. Eine junge Fotoeinsteigerin hat aber noch ein langes Fotoleben vor sich. Deswegen DSLR oder SLT in diesem Fall eigentlich nur billig gebraucht oder gleich DSLM. Billig gebraucht kann aber eine sehr gute Lösung sein.
Gerhard-7D
03.01.2019, 17:19
Naja man kann natürlich auch warten bis irgend ein Hersteller es schafft, eine spiegellose Kamera zum günstigen Preis anzubieten und ein hochwertiges objektivsortiment dazu das trotzdem erschwinglich ist, ausserdem alle anderen von Markt verdrängt hat und somit nicht vom bankrott bedroht ist. . :lol:
Ich würde mal sagen, lieber nicht so eng sehen. Ein Satz Winterräder kostet das gleiche wie ne eos 80d mit objektiv.
Ob sie dann in 2 Jahren kein Interesse mehr hat oder auf ne a9 umsteigt, ist doch Kaffeesatz leserei.
Die Kamera hat Warsch. Das beste zubehörangebot am Markt, einen flotten liveview, wlan, touchscreen und vieles mehr. Ist das wirklich so veraltet? Ich denke damit lässt sich lange und gut arbeiten.
Ob jemand etwas leichteres bevorzugt und dafür ne Tasche mit festbrennweiten mitnimmt ist jedem selbst überlassen.
LG. Gerhard
Naja man kann natürlich auch warten bis irgend ein Hersteller es schafft, eine spiegellose Kamera zum günstigen Preis anzubieten und ein hochwertiges objektivsortiment dazu das trotzdem erschwinglich ist, ausserdem alle anderen von Markt verdrängt hat und somit nicht vom bankrott bedroht ist. . :lol:
Dann wartest du in zehn Jahren noch :crazy:. Die günstigen Preise kannst du in Zukunft leider sowieso vergessen weil sich der Markt verändert. Die günstigen Kameras werden immer mehr von den Smartphones verdrängt. Dieser Trend setzt sich ganz sicher fort.
Meiner Meinung nach machen an den kleinen APS-C E-Mount Kameras dicke f2.8 er Zooms sowieso keinen Sinn. Hier sollte man etwas umdenken. Ein 16-70 mit f4 ist sehr kompakt und liefert, trotz seinem schlechten Ruf, eine sehr gute Qualität (zumindest mein Exemplar). Und seien wir mal ehrlich. Wenn es wirklich lichtstark sein soll ist auch f2.8 zuwenig.
Ich habe ja selber das FE 24-70 GM an der A9. Das ist ähnlich gross wie seine Pendants bei den DSLRs. Das kauft man sich nicht weil es kompakt ist.
Die 80D ist für eine DSLR nicht veraltet. Ob man den Live View nun flott nenen will oder nicht ist Ansichtssache. Jemand der wie ich vorher DSLMS hatte fand den Live View halt lahm. Wer von einer Nikon DSLR kommt findet ihn schnell. Die 80D hat jedoch einen sehr gut funktionierenden Touchscreen. Da könnte sich Sony eine Scheibe davon abschneiden. Der AF war mit dem EF 100-400 L IS II sehr schnell und BIF (Vögel im Flug) tauglich. Probleme mit Front- oder Backfokus wie man sie hier im A-Mount Bereich immer wieder liest hatte ich keine.
Ich finde die a6... eigentlich nur interessant solange man mit festbrennweiten oder lichtschwachen zooms arbeitet. Sonst kann der Formfaktor auch schnell zum Nachteil werden.
Wozu immer "lichtstarke" Zooms? Ernsthafte Frage! Anwendungsbereich - oder nur um des f/2.8 Willens?. Zu analogen KB-Zeiten war so ein Minolta 28-105/3.5-4.5 auf Reisen recht kompakt. Das SEL 24-105/4 sollte als Universalobjektiv ausreichend performant und dennoch kompakt sein...
Grüße, meshua
Wozu immer "lichtstarke" Zooms? Ernsthafte Frage!
Ich habe manchmal den Eindruck, dass das einfach alte Gewohnheiten sind. An die kompakten DSLMS passen die dicken 2.8er Objektive gar nicht wirklich dran.
Eine ebenso alte Gewohnheit ist die Bedingung, dass ein Winzblitz eingebaut sein soll.
Jetzt wird ein 24-105 f4 Vollformat herangezogen...
Mit dem entsprechenden APS-C-Äquivalent hinsichtlich Brennweite und Freistellung wären hier alle glücklich ... :roll:
Geht ja hier um APS-C, wenn ich den Ausgangspost richtig in Erinnerung habe.
Das SAL1650f28 bzw. die Tamron oder Sigma 17-50 f2,8 waren ja als Universalobjektiv beliebt, weil sie recht viel Einsatzmöglichkeiten hatten.
Am langen Ende konnte man bei Offenblende schon was hinsichtlich Portrait machen und am kurzen Ende taugte es für Landschaft und Architektur.
Und mit der 2,8 als Offenblende ließ sich auch Indoor schon mal besser was machen als die 5,6, bei der man beim Kit doch schon recht schnell angelangt ist nach der Anfangsbrennweite.
Das SEL1670f4 war für mich nie eine Alternative, schon gar nicht bei dem Preis-Leistungsverhältnis und der Fertigungsstreuung.
Den Wunsch nach einem 2,8er Zoom mit 16-50mm kann ich für das APS-C E-Mount absolut nachvollziehen, ich wünsche mir das auch.
Gibts aber nicht.
Und den internen Blitz hätte ich schon gerne weiter dabei.
Die a6000 mit Kit stecke ich mir so in die Jackentasche, auch wenn ich nicht unbedingt vorhabe zu knipsen.
Einen extra Blitz nicht.
Gruß, Dirk
Jetzt wird ein 24-105 f4 Vollformat herangezogen...
Mit dem entsprechenden APS-C-Äquivalent hinsichtlich Brennweite und Freistellung wären hier alle glücklich ... :roll:
Ein 2.8/16-70 wäre ein riesiger Klopper an den kleinen A6XXX Kameras (wir sind ja hier im Sony Forum). Das macht herzlich wenig Sinn. Wenn man wirklich freistellen will kommt man bei APS-C eh nicht um Festbrennweiten herum.
Das SAL1650f28 bzw. die Tamron oder Sigma 17-50 f2,8 waren ja als Universalobjektiv beliebt, weil sie recht viel Einsatzmöglichkeiten hatten.
Zu gross für E-Mount APS-C.
Das SEL1670f4 war für mich nie eine Alternative, schon gar nicht bei dem Preis-Leistungsverhältnis und der Fertigungsstreuung.
Hast du es mal ausprobiert? Vermutlich nicht. Ich dachte übrigens jahrelang auch wie du, bis ich letztes Jahr bei einem guten Angebot zugeschlagen habe. Was soll ich sagen. Das Teil ist sehr viel besser als sein Ruf. Sony hat wohl was an der Qualität geschraubt bei den letzten Serien.
Und den internen Blitz hätte ich schon gerne weiter dabei.
Die a6000 mit Kit stecke ich mir so in die Jackentasche, auch wenn ich nicht unbedingt vorhabe zu knipsen.
Einen extra Blitz nicht.
Montier ein Sigma f1.4 Objektiv dran und vergiss den blöden Blitz. Wir haben nicht mehr 2005 :roll:
Ein 2.8/16-70 wäre ein riesiger Klopper an den kleinen A6XXX Kameras (wir sind ja hier im Sony Forum). Das macht herzlich wenig Sinn.
Kompaktheit ist ja nicht in allen Situationen oberste Priorität und darauf sollte man APSC-E-Mount meiner Meinung nach nicht komplett reduzieren.
Für kompakt nutze ich die a6000.
An der a6500 ist die meiste Zeit ein Griff dran, da kommt dann zum Teil per LA-EA3 ein 17-50 2,8 oder ein anders A-Mount dran, das macht dann schon Sinn.
Wenn jemand noch Vollformat als Alternative hat, ist das vielleicht eine andere Sichtweise.
Wenn man wirklich freistellen will kommt man bei APS-C eh nicht um Festbrennweiten herum.
Es ging um ein Universalobjektiv, nicht um Spezialobjektive.
Natürlich nehme ich Objektive mit größerer Offenblende, wenn ich das vorhabe.
Hast du es mal ausprobiert? Vermutlich nicht. Ich dachte übrigens jahrelang auch wie du, bis ich letztes Jahr bei einem guten Angebot zugeschlagen habe. Was soll ich sagen. Das Teil ist sehr viel besser als sein Ruf. Sony hat wohl was an der Qualität geschraubt bei den letzten Serien.
Nein, werde ich aber vielleicht mal probieren.
Montier ein Sigma f1.4 Objekti dran und vergiss den blöden Blitz. Wir haben nicht mehr 2005 :roll:
Mach ich (wenn ich eins habe) und wenn ich mit dem Vorhaben losgehe, zu fotografieren.
Dann nehme ich auch noch mehr mit.
Aber um den Anwendungsfall ging es hier nicht...
Gruß, Dirk
Gerhard-7D
03.01.2019, 22:08
Montier ein Sigma f1.4 Objektiv dran und vergiss den blöden Blitz. Wir haben nicht mehr 2005 :roll:
Ich denke da sprech ich für viele hier, wenn ich sage dass man das nicht vergleichen kann.
*Der Blitz dient dazu z.B. Porträts bei Gegenlicht von vorne aufzuhellen,
*Bei mehr Schärfentiefe als einer Brotscheibe auch bei Innenlicht kurze Belichtungszeiten zu realisieren
*Künstlerische Effekte wie z.B. Blitzen auf den 2. Vorhang bei Slowsync einzusetzen
*Einen großen Blitz als WL-Blitz zu steuern
Tut mir Leid, ich habe auch ne 1.4er FB aber das geht damit alles nicht...
Aber mit nem kleinen internen Blitz schon (auch wenn ein großer natürlich besser ist)
Wozu immer "lichtstarke" Zooms? Ernsthafte Frage! Anwendungsbereich - oder nur um des f/2.8 Willens?. Zu analogen KB-Zeiten war so ein Minolta 28-105/3.5-4.5 auf Reisen recht kompakt. Das SEL 24-105/4 sollte als Universalobjektiv ausreichend performant und dennoch kompakt sein...
Grüße, meshua
Ein 24-105 F4 ist an Vollformat eh vergleichbar mit F2,8 an APS-C (ich schrieb ja schon mal APS-C 2,8 oder VF F4 würde passen)
Was kostet das nochmal Nativ an ner A7 montiert ?
Übrigens kann ich jetzt verkünden, dass der Akku der EOS 80D gerade lädt.
Kamerafindung ist also abgeschlossen.
Vielen Dank allen für die vielen Meinungen und Tip´s.
Jetzt is eh gegessen. Aber vielleicht ist die A7 24-105 F4 Kombi irgendwann mal was für mich :lol:
lg. Gerhard
*Der Blitz dient dazu z.B. Porträts bei Gegenlicht von vorne aufzuhellen,
*Bei mehr Schärfentiefe als einer Brotscheibe auch bei Innenlicht kurze Belichtungszeiten zu realisieren
*Künstlerische Effekte wie z.B. Blitzen auf den 2. Vorhang bei Slowsync einzusetzen
*Einen großen Blitz als WL-Blitz zu steuern
Letzteres macht man heute mit Funkauslösern mit voller Steuerung des grossen Blitzes über den Funkauslöser (z.B. Godox Xpro-S). Sogar ziemlich preisgünstig bei Godox.
Der Rest ist Geschmackssache. Gebe ich zu.
Ich blitze fast nur noch im Studio. Alles andere geht lautlos, unbemerkt und ohne Blitz.