Anmelden

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : 100 Jahre seit dem 11.11.1918


embe
11.11.2018, 01:27
Jour de l’armistice - Remembrance Day - Ende des Ersten Weltkriegs vor 100 Jahren
11.11.1918 - 11.11.2018

Ich war vor gut 30 Jahren zum ersten mal in Verdun und habe mir einen Teil der Schlachtfelder, Gedenkstätten und Ausstellungen angesehen.
Es hat mich nachhaltig beeindruckt.
Damals habe ich auch einige Bilder (analog auf Schwarz-Weiss-Film) gemacht.
Wie bei vielen Menschen in Deutschland und Frankreich gibt es sogar eine familiäre Verknüpfung: Ein Großvater meiner Frau hat bei Verdun gekämpft (und überlebt).

1360/Verdun_1.jpg{br}→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=304766)|1360/Verdun_2.jpg{br}→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=304767)|1360/Verdun__3.jpg{br}→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=304768)|1360/Verdun_4.jpg{br}→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=304769)

Den Toten zum Gedenken - den Lebenden zur Mahnung.

mpspnpmpcp
11.11.2018, 01:39
„Alles was das Böse braucht, um zu triumphieren ist, daß die guten Menschen nichts tun.“

— Edmund Burke, amerikanischer Philosoph, 1729-1797

walt_I
12.11.2018, 22:12
„Alles was das Böse braucht, um zu triumphieren ist, daß die guten Menschen nichts tun.“

— Edmund Burke, amerikanischer Philosoph, 1729-1797

Ein wahrer Spruch, gerade in unser heutigen Zeit sehr aktuell :top:

embe
13.11.2018, 23:33
Wobei damals, zumindest 1914, wohl die Meisten dachten, dass sie selbst die Guten sind und das Richtige tun.

Mein einer Großvater (Jahrgang 1899) hat in beiden Weltkriegen als Soldat gedient.
Mein Vater (Jahrgang 1939) war bei den ersten Jahrgängen die nach der 'Wiederbewaffnung' wieder Soldat werden mussten.
Ich selbst (60er Jahre) konnte den Kriegsdienst mit der Waffe verweigern.
Unser Sohn (Nuller Jahre) wird hoffentlich keinen Zwangsdienst mehr erfahren müssen.
Es hat sich in diesen hundert Jahren viel verändert - zum Glück.

sir-charles
14.11.2018, 00:21
Den Toten zum Gedenken - den Lebenden zur Mahnung.

Der erste Weltkrieg begann, weil ein Österreicher erschossen wurde.
Der zwote Weltkrieg begann, weil ein Österreicher NICHT erschossen wurde.

Die Ländereien der ehemaligen K.u.K. Monarchie zündeln aktuell besonders: Ungarn, Tschechien, Slowakei, Polen (o.k. war auch Teil Preußens) Ukraine oder "Balkan".
Auch Teile des heutigen Italiens waren K.u.K. Gebiet.

Die zündeln heute am Heftigsten.
Insofern finde ich heutige Populisten einfach nur zum K...... .

https://de.wikipedia.org/wiki/Vertrag_von_Trianon

Wer sich seiner geschichtlichen Verantwortung entzieht, dem ist nicht zu helfen.
Orban = No Refugees = No Go.



Ist die EU wirklich so Scheiße. wie sie von vielen dargestellt wird ?
In meinen Augen hat ist sie peaceful

Gruß
Frank

uomo
14.11.2018, 00:31
Es hat sich in diesen hundert Jahren viel verändert - zum Glück.

Leider zu wenig :flop: Die Nazis setzten in Sachen Menschenvernichtung noch ordentlich drauf und seit 1945 waren alle "ergriffen" Nie wieder Krieg... Millionen sind seither durch Kriege getötet worden bis heute und es geht weiter. Demokratien begehen Kriegsverbrechen, die nicht geahndet werden bis heute. Ich bin kein Pessimist, aber die Friedliebenden müsse lauter und stärker werden.

embe
14.11.2018, 23:05
Die Shoah und den durch rassistische Wahnvorstellungen befeuerten Genozid an den Roma, die Massenmorde an Osteuropäern, Behinderten, Homosexuellen und Andersdenkenden der Nazizeit lasse ich da mal aussen vor.

Sicher ist die Welt nicht wirklich 'gut', aber das wird sie vielleicht auch nie sein.

Worauf ich hinauswollte war die von mir exemplarisch an den letzten vier Männer-Generationen in meiner Familie festgemachte Änderung in der individuellen Einstellung, der Erziehung und den gesellschaftlichen und Politischen Umständen.

Mein Großvater der für Gott und Kaiser in den Krieg zog und nochmal für Führer, Volk und Vaterland (ich habe ihn nie kennengelernt, da er vor meiner Geburt gestorben ist, aber ich vermute eigentlich, dass er eher in den Krieg zog weil man das eben so machte, damals).
Mein Vater der dann die freiheitlich-demokratische Grundordnung im Panzer zu verteidigen lernte, weil man das halt damals Anfang der Sechziger Jahre auch wieder musste (ich glaube das Wort Kriegsdienstverweigerung hat er zum ersten Mal von mir gehört).
Ich selbst hätte dann die freiheitlich-demokratische Grundordnung zumindest ohne Waffe verteidigen müssen (das Ende meiner Dienstplicht mit 60 Jahren rückt auch schon bald in greifbare Nähe).
Und inzwischen ist es für die nächsten Generationen praktisch kein Thema mehr.
Sicher, wir kommen (noch?) nicht ohne Waffen und Militär aus.

Aber eine durch und durch militarisierte Gesellschaft sind wir nicht mehr.
Dass sich die jungen Menschen zu Tausenden freiwillig melden um in den Krieg zu ziehen wie 1914 - heute nicht mehr vorstellbar, oder?
Dafür zumindest bin ich dankbar.

Tafelspitz
15.11.2018, 08:17
Sicher ist die Welt nicht wirklich 'gut', aber das wird sie vielleicht auch nie sein.

Ohne all das Schreckliche, das täglich auf der Welt geschieht, zu relativieren: es geht uns (der Menschheit als Ganzes) so gut wie noch nie. Vergleiche hierzu auch Prof. Steven Pinker: Is the world getting better or worse? (https://www.ted.com/talks/steven_pinker_is_the_world_getting_better_or_worse _a_look_at_the_numbers) (Video, englisch). Sehenswert und faktenbasiert.

badenbiker
15.11.2018, 09:43
Die Bilder gefallen mir sehr.
Gerade mit der Analogen Körnung finde ich das zu so einem Ernsten Thema gelungen.

"Unser Sohn (Nuller Jahre) wird hoffentlich keinen Zwangsdienst mehr erfahren müssen."

Hier kann ich Dir leider nicht allgemein zustimmen, wenn ich sehe was wir teilweise gerade von Auszubildenden und Praktikanten für Erwartungshaltungen und Ansprüche mittlerweile bekommen, oder wie sich manche Bachelor frisch von der Uni anstellen muss ich sagen das ein Zwangsdienst der Ja nicht an die Waffe gebunden sein muss, manch jungen Menschen positiv geprägt hat.
(ich hatte meinen Zivildienst in einer Klinik/ Wohnheim mit Psychisch Kranken Menschen abgeleistet).

Und Softskills wie Respekt, Anstand, Achtung, und Empathie hervorgebracht haben. Welche durchaus auch fürs weitere Leben von Bedeutung waren.

Windbreaker
15.11.2018, 09:48
Hier kann ich Dir leider nicht allgemein zustimmen, wenn ich ……..

:top: So sehe ich das auch.

Andronicus
15.11.2018, 11:16
... Dass sich die jungen Menschen zu Tausenden freiwillig melden um in den Krieg zu ziehen wie 1914 - heute nicht mehr vorstellbar, oder? ...

Doch, natürlich.

Man muss die jungen Menschen nur genügend motivieren, dann klappt das schon.
Da sie sehr leicht beeinflussbar sind ist das sehr wohl möglich.

...und schau Dir mal die ganzen "Gotteskrieger" an.

Es ist zwar nur ein Film, aber für mich auch im wirklichen Leben vorstellbar: Die Welle.

embe
15.11.2018, 12:44
Danke für Eure rege Teilnahme.
bin heute etwas in Zeitdruck, und bei so einem Thema möchte ich mir Zeit nehmen zum Antworten.

Nur kurz als Anmerkung zu Die Welle: Der Film ist zehn Jahre oder so alt, aber das Experiment in den USA auf dem das beruht, fand vor etwa 50 Jahren statt.
Und ich hoffe, dass das ein halbes Jahrhundert später nicht mehr genau so möglich wäre, und ich hoffe sehr, dass mich die Realität nicht doch eines besseren belehren wird.:shock:

Andronicus
15.11.2018, 13:22
... und ich hoffe sehr, dass mich die Realität nicht doch eines besseren belehren wird.:shock:

Das hoffe ich auch nicht....

... und dennoch: Es muss nur der richtige kommen :shock:

badenbiker
15.11.2018, 13:58
Das hoffe ich auch nicht....

... und dennoch: Es muss nur der richtige kommen :shock:

Warum der richtige?:flop: Das ist in der heutigen Zeit nicht mehr politisch korrekt!

embe
15.11.2018, 23:21
...es geht uns (der Menschheit als Ganzes) so gut wie noch nie. ....

Und deswegen habe ich Hoffnung, dass wir das als Art auch noch hinkriegen, dass es uns Allen besser geht, und wir unseren Planeten vernünftig nutzen lernen.

Die Bilder gefallen mir sehr.
Gerade mit der Analogen Körnung finde ich das zu so einem Ernsten Thema gelungen.

"Unser Sohn (Nuller Jahre) wird hoffentlich keinen Zwangsdienst mehr erfahren müssen."

Hier kann ich Dir leider nicht allgemein zustimmen, wenn ich sehe was wir teilweise gerade von Auszubildenden und Praktikanten für Erwartungshaltungen und Ansprüche mittlerweile bekommen, oder wie sich manche Bachelor frisch von der Uni anstellen muss ich sagen das ein Zwangsdienst der Ja nicht an die Waffe gebunden sein muss, manch jungen Menschen positiv geprägt hat.
(ich hatte meinen Zivildienst in einer Klinik/ Wohnheim mit Psychisch Kranken Menschen abgeleistet).

Und Softskills wie Respekt, Anstand, Achtung, und Empathie hervorgebracht haben. Welche durchaus auch fürs weitere Leben von Bedeutung waren.

Danke. Tja damals ging es nur gekörnt. :D
Das wird ein Ilford HP5 gewesen sein, das müsste ich aber in der Kiste mit den Negativen nachsehen. Den habe ich in der Zeit hauptsächlich benutzt

Ein Dienst an sich ist sicher nicht verkehrt. Ob es ein Zwangsdienst sein muss? Eher dass wir als Gesellschaft dahinkommen, dass ein sinnvoller Dienst für die Gemeinschaft als anstrebenswert und geachtet erlebt wird.
Es gibt ja eigentlich ausreichend vernünftige, notwendige und lehrreiche Betätigungen in Feldern, in denen man als junger Mensch unbekannte Seiten des Lebens kennenlernen kann um die genannten Fähigkeiten zu erwerben oder auszubilden.
FSJ oder BuFDi gibt es ja jetzt schon.
Man kann den Dienst ja auch zusätzlich positiv besetzen (ein möglicher persönlicher Vorteil zieht da halt immer gut :D) (Dienstzeit gilt als bevorzugte Wartezeit für Studien oder Ausbildungsplatz, Höherer BaFöG-Satz für 'Gediente', was weiss ich.

...
Man muss die jungen Menschen nur genügend motivieren, dann klappt das schon.
Da sie sehr leicht beeinflussbar sind ist das sehr wohl möglich...

Ja, da sind wir jeder selbst als Beispiel gefordert. Um den Rattenfängern mit den einfachen Parolen nicht das Feld und die Köpfe unserer Kinder zu überlassen.
Man muss ja nicht 24/7 das supertolle Idealbild sein, das schafft eh kein normaler Mensch. Ist ja auch so mühsam genug, der aufrechte Gang.;)

labbersagg
22.11.2018, 01:37
Ich finde Politik hat in einem Fotografieforum nichts verloren.
Denn ich habe zur aktuellen Lage der (Welt-)Gesellschaft eine ganz eigene Meinung, die die meisten bestimmt verstören würde.

Andronicus
22.11.2018, 09:48
Ich finde Politik hat in einem Fotografieforum nichts verloren.
Denn ich habe zur aktuellen Lage der (Welt-)Gesellschaft eine ganz eigene Meinung, die die meisten bestimmt verstören würde.

Es sind erschreckende Bilder - finde ich zumindest.
Im Gedenken an vergangenes.

Fotografierst Du die Zukunft? Kannst Du so etwas? :shock:

embe
22.11.2018, 10:47
Ich finde Politik hat in einem Fotografieforum nichts verloren.
Denn ich habe zur aktuellen Lage der (Welt-)Gesellschaft eine ganz eigene Meinung, die die meisten bestimmt verstören würde.

Rein politische Diskussionen oder Streitereien haben in diesem Fotoforum nichts verloren (siehe Forenregeln (http://www.sonyuserforum.de/forum/misc.php?do=cfrules)) - einverstanden.

Diese sehe ich in diesem Thread aber gar nicht. Du schon?

Der Mensch als soziales Wesen ist damit natürlich automatisch immer auch ein politisches Wesen. Von daher wäre es einigermassen sinnfrei, ein Forum (!) frei von jeglichen politischen Bezügen halten zu wollen.:D

Und mit Verlaub, so wie das da von Dir geschrieben steht,
'... hat ... nichts verloren. Denn ich habe .... eine ganz eigene Meinung, die... '
ist ein kleines bisschen anmassend, findest Du nicht?:D

Andronicus
22.11.2018, 11:04
...ist ein kleines bisschen anmassend, ...

:top: (nicht nur klein ;))

Irmi
22.11.2018, 11:15
Gott sei dank gibt es doch immer noch Menschen, die sich der Ereignisse bewusst sind und die Erinnerung wach halten. Das ist wichtig, denn es geht darum, zu verstehen, was in unserer aller Vergangenheit passiert ist. Wir dürfen es nicht ausblenden.

Aus für mich aktuellem Anlass beschäftige ich mich mit diesem Thema intensiv. Nur meine Mutter lebt noch. Leider habe ich versäumt, meinen Vater nach diesen Dingen zu fragen. Ich habe mich einfach nicht getraut. Als ich mich getraut hätte, konnte er mir nichts mehr sagen, da er selbst zu der Zeit schon sehr dement war.

Es geht konkret um das Thema generationsübergreifende Traumata. Es betrifft mich selbst und seit ich das weiß, verstehe ich vieles erst richtig.

Der Bibelspruch, es triftt Euch bis ins dritte Glied, ist absolut zutreffent.

Vielen von uns sind durch diese Ereignisse, durch die Erziehung unserer Eltern und Großeltern unbewusst erlebte Traumata weitergegeben worden.

Umso wichtiger ist es für uns, sich der Ereignisse und deren Folgen bis heute bewusst zu sein und dieses Bewusstsein auch an unsere Folgegenerationen weiterzugeben.

Ein empfehlensweter Beitrag im TV:
https://www.youtube.com/watch?v=TuiJtREwjPc

Die Bilder sind absolut beeindruckend. Vielen Dank dafür.

labbersagg
23.11.2018, 05:32
Also erstmal, was ich gestern vergessen hatte: Ich find die Bilder gut, Thema Erinnerung/Krieg.

Rein politische Diskussionen oder Streitereien haben in diesem Fotoforum nichts verloren (siehe Forenregeln (http://www.sonyuserforum.de/forum/misc.php?do=cfrules)) - einverstanden.

Diese sehe ich in diesem Thread aber gar nicht. Du schon?

Der Mensch als soziales Wesen ist damit natürlich automatisch immer auch ein politisches Wesen. Von daher wäre es einigermassen sinnfrei, ein Forum (!) frei von jeglichen politischen Bezügen halten zu wollen.:D

Und mit Verlaub, so wie das da von Dir geschrieben steht,
'... hat ... nichts verloren. Denn ich habe .... eine ganz eigene Meinung, die... '
ist ein kleines bisschen anmassend, findest Du nicht?:D

Wenn ich aber das Wort "Populisten" lese, dann wirds definitiv politisch. Denn es wird immer gern genutzt um Menschen anderer Meinung herabzuwürdigen.

Deinem 2. Argument nach müsste das Forum dann auch politische Einflüsse abseits der politischen Mitte aufnehmen, wir wollen ja niemanden diskriminieren. Denkst du das Forum schafft das? :cool:

Auch finde ich meine Aussage nicht anmaßend, zumindest wurde sie nicht aus dieser Intention heraus geschrieben, sondern um abschließend meinen Standpunkt darzustellen und diesen nicht zur Diskussion zu stellen(und damit den Sinn dieses Forums zu sprengen).

embe
23.11.2018, 23:36
Also erstmal, was ich gestern vergessen hatte: Ich find die Bilder gut, Thema Erinnerung/Krieg.
...

Kein Problem. Danke. Sind, wie geschrieben, schon über 30 Jahre alt.


...
Deinem 2. Argument nach müsste das Forum dann auch politische Einflüsse abseits der politischen Mitte aufnehmen, wir wollen ja niemanden diskriminieren. Denkst du das Forum schafft das? :cool:
...

Da hast Du was aber komplett missverstanden.
Sprich bitte nur für Dich selbst.
Schau in die Forenregeln: nicht gestattet sind Beitrage, '...die nicht jugendfrei sind, obszönen, vulgären, rassistischen, religiösen, politischen, (rechts-)extremistischen oder menschenverachtenden Inhalts sind..'
Sollte Deine 'verstörende' Weltsicht in eine dieser Richtungen gehen, behalte sie einfach für Dich.


...
Wenn ich aber das Wort "Populisten" lese, dann wirds definitiv politisch. Denn es wird immer gern genutzt um Menschen anderer Meinung herabzuwürdigen.
...

Hui, da unterstellst Du aber gleich eine ganze Menge. Eine Nummer kleiner geht's nicht?
'immer' und 'um Menschen .. herabzuwürdigen'. Wenn ein Forent schreibt, dass er Populisten zum Kotzen findet, kann man die Ausdrucksweise um klarzumachen, dass man etwas nicht mag, derb finden, aber herabwürdigend?
Fühlst Du Dich denn als 'Populist' persönlich angesprochen?

felix181
24.11.2018, 00:15
Wenn ein Forent schreibt, dass er Populisten zum Kotzen findet, kann man die Ausdrucksweise um klarzumachen, dass man etwas nicht mag, derb finden, aber herabwürdigend?
Fühlst Du Dich denn als 'Populist' persönlich angesprochen?

Ich glaube er meint, dass heute schnell jemand als Populist bezeichnet wird. Ich mag auch keine Populisten, aber nicht jeder der politisch anders denkt als ich selbst ist Populist. In die Schublade stecken wir (und die Medien) Politiker recht schnell...