Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Namibia-Erfahrungen?
Gestern Abend reifte in mir ganz spontan die Idee, im September Namibia mal einen Besuch abzustatten.
Da ich wohl alleine reisen werde, würde ich mich ausnahmsweise mit einer organisierten Gruppenreise anfreunden. Wer kann kann mir da spezielle Tipps geben? Welche Reiseveranstalter sind gut und günstig (die Preisunterschiede sind ja teilweise gewaltig), auf was sollte ich bei einem Angebot alles achten, was sollte man auf jeden Fall gesehen haben, auf was kann man verzichten?
Dann stellt sich natürlich auch die Frage der Unterkunft (Zelt, Lodges), was natürlich auch eine Preisfrage ist.
Was ich auf keinen Fall mag, sind Safaris mit 20 Leuten in einem Bus und wenn man von einem Punkt zum nächsten gehetzt wird. Schließlich möchte ich ja auch die Gelegenheit und Zeit zum Foten haben.
Apropos Foten: Da wird's wohl mit der Ausrüstung nicht leicht; Stativ und Einbein werden wohl keinen Platz finden, oder irre ich mich da?
Hui, das war jetzt aber eine Menge Text von mir. Jetzt seid ihr dran.
In Namibia selber war ich noch nicht, aber fast nebenan in Simbabwe & Botswana so wie Tansania, eben die andere Seite, also Sehenswert in Namibia sind zumindest die höchsten Dünen der Welt, weis nicht genau wo diese sind, so wie der Etosha Nationalpark einfach ein muß ist, also für das komplette Namibia Nord & Süd werden Dir aber 4Wochen gerade ausreichen.
Unterkunft am besten auf Farmen oder auch Lodges (sind allerdings meis teurer), näheres findest Du vielleicht auf dieser Seite.
http://www.loose-verlag.de/namibia.htm
mit verschiedenen Links!
Auf alle Fälle die Beschreibung der Reise genau lesen, ein Guter Veranstallter ist z. B. Meiers Weltreisen, oder eben ein kleinerer Spezialveranstalter, aber auch die sind meist Teurer.
Bei unseren Safaris waren wir max 6 Personen, in Simbabwe & Botswana nur 4.
Ein Einbein sollte Dir reichen, und das kannst Du bedenkenlos am besten im Koffer mitnehmen.
Danke Ditmar!
Etosha ist natürlich schon fest eingeplant (hat sowieso fast jede Rundreise im Programm). Deine Safari-Erfahrungen bezgl. der Personenzahl sind natürlich genau das, was ich mir auch wünsche.
Habe erstmal jede Menge Kataloge geordert. Da heisst es dann vergleichen und die Unterschiede herausfiltern.
Vielleicht meldet sich ja noch jemand mit spezifischen Tipps aus eigener Erfahrung.
Namibia kannst Du auch gut ohne Reisegesellschaft besuchen. Es gilt als durchaus sicheres Reiseland. Ein Muß sollte der Fish River Canyon sein, der ganz im Süden liegt, nahe der Grenze zu Südafrika. Es ist der der zweitgrößte Canyon der Welt, nach dem Grand Canyon in den USA.
Die hohen Dünen liegen rund um den Sossusvlei im Namib-Naukluft National Park. Sollte auch auf der Liste stehen. Ich hab Dir mal ein Foto (eingescanntes Dia) hochgeladen, das ich kürzlich für einen Wettbewerb bearbeitet habe.
http://www.d7userforum.de/phpBB2/4images/data/thumbnails/297/In_der_Wste_II.jpg (http://www.d7userforum.de/phpBB2/4images/details.php?image_id=16045)
Etosha ist ok, weil Du da die sichere Chance hast, Tiere relativ nahe zu sehen, die an Fahrzeuge gewöhnt sind. Die gleichen Tiere siehst Du aber auch an anderen Orten. Aber vielleicht nicht so nahe, dafür mußt Du Dir aber den Anblick mit vielen anderen teilen. An den Übernachtungsstellen im Etosha NP werden nachts die Wasserlöcher angestrahlt, so daß sich die Mitnahme zumindest eines Einbeins empfiehlt. Dort sitzt Du nicht im Auto, wo das Stativ eher hinderlich wäre.
Ich bin zweimal in Namibia gewesen, jedesmal mit Zelt und Allradfahrzeug. Mit am besten hat mir der Kaudom National Park gefallen, der noch sehr, sehr ursprünglich ist und kaum von ausländischen Touristen übervölkert. Hyänen oder Elefanten im Camp sind keine Seltenheit (aber nicht nur dort!)
Wenn Fragen, dann fragen!
Gruß
Echidna
Namibia kannst Du auch gut ohne Reisegesellschaft besuchen. Es gilt als durchaus sicheres Reiseland.
Das ist sicher richtig und bisher habe ich es auch immer so gemacht.
Letztes Jahr auf Rügen war alleine sogar ganz fantastisch. Namibia ist aber doch etwas unüberschaubarer. Da habe ich dann doch Bedenken, ganz alleine zu reisen. In einer Gruppe bekommt man dann doch eher etwas Kontakt. Oder ich müsste noch jemanden überreden, mit zu reisen.
Ein Muß sollte der Fish River Canyon sein
Die hohen Dünen liegen rund um den Sossusvlei im Namib-Naukluft National Park.
http://www.d7userforum.de/phpBB2/4images/data/thumbnails/297/In_der_Wste_II.jpg (http://www.d7userforum.de/phpBB2/4images/details.php?image_id=16045)
Etosha ist ok, weil Du da die sichere Chance hast, Tiere relativ nahe zu sehen, die an Fahrzeuge gewöhnt sind. Die gleichen Tiere siehst Du aber auch an anderen Orten. Aber vielleicht nicht so nahe, dafür mußt Du Dir aber den Anblick mit vielen anderen teilen. An den Übernachtungsstellen im Etosha NP werden nachts die Wasserlöcher angestrahlt, so daß sich die Mitnahme zumindest eines Einbeins empfiehlt. Dort sitzt Du nicht im Auto, wo das Stativ eher hinderlich wäre.
Mit am besten hat mir der Kaudom National Park gefallenEchidna
Danke, das sind doch auf jeden Fall schon mal brauchbare Tipps.
Und das Foto bringt mich jetzt schon in Urlaubsstimmung.
Es gibt auch Reiseveranstalter, wo Du einen Führer buchen kannst, der Dich vor Ort durch die Gegend fährt und Dein Begleiter ist. Solch eine "Privatexkursion" haben wir an den Epupa-Falls an der Grenze zu Angola getroffen. Zu solch tollen Orten kommen normale Reisegesellschaften kaum, da man auf 4x4 Fahrzeuge angewiesen ist. An vielen interessanten Punkten haben wir das "Rotel" angetroffen, diesen Bus, der als Anhänger die Schlafkabinen hinter sich herzieht. Für den, der das mag, ist das sicherlich auch eine Art, an interessante Orte zu gelangen.
Mietwagen und Übernachtung in Lodgen sind ziemlich teuer dort unten.
Gruß
Echidna
Es gibt auch Reiseveranstalter, wo Du einen Führer buchen kannst, der Dich vor Ort durch die Gegend fährt und Dein Begleiter ist.
Und sicher nicht ganz billig ist.
Ich habe jetzt ein interessant klingendes Angebot gefunden, vielleicht kennst du es ja:
abenteuerurlaub-online.de (Reiseagentur die Zugvögel)
22 Tage, überwiegend Zeltlager, incl. Rundflug über Wüste Namib und Walvis Bay, incl. Flug Frankfurt-Windhoek
2690 Euronen
Und dann warte ich noch auf ca. 15 bestellte Kataloge.
Kenne ich leider nicht. Die meisten Reiseagenturen sind mir unbekannt, da wir keine Pauschalreisen buchen.
Es dürfte auch interessant sein, den Veranstalter von hier aus (per Internet) vor Ort zu buchen.
Ich weiß nicht, was die Reisenden, die wir getroffen haben, gezahlt haben. Sie machten auf mich aber nicht den Eindruck "millionenschwer" zu sein.
Dann gibt es noch die sogenannten "Overlander". Das sind kleinere geländegängige Busse, die junge Leute durch die Gegend transportieren. Meistens werden Campingplätze angefahren. Die Reisenden müssen sich selbst einbringen (kochen, Zelte aufbauen etc.). Auch hier gibt es wohl die unterschiedlichsten Angebote. Das Publikum dieser Reisen scheint international zu sein. Für einen jungen Alleinreisenden wie Dich vielleicht nicht uninteressant. Englisch sollte dann aber halbwegs geläufig sein.
Gruß
Echidna
Dann gibt es noch die sogenannten "Overlander". Das sind kleinere geländegängige Busse, die junge Leute durch die Gegend transportieren. Meistens werden Campingplätze angefahren. Die Reisenden müssen sich selbst einbringen (kochen, Zelte aufbauen etc.).
So etwas scheint das bei den Zugvögeln auch zu sein. Ist sogar deutschsprachig.
International gibt es bei explorer-fernreisen.com. Englisch sollte zwar eigentlich kein Problem sein, allerdings ist der private Wortschatz ja doch ein ganz anderer als der unter Wissenschaftlern an der Uni. Naja, mal schauen.
Bei Explorer in Essen buchen wir immer unsere Flüge. Die kümmern sich ordentlich und die Preise sind auch ok.
Im Galerieforum habe ich noch zwei weitere Bilder aus Etosha eingestellt.
Gruß
Echidna
PS: Wenn Du spezielle Fragen hast, kannst Du mich auch gerne über PN ansprechen.