PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Namibia - ja sofort, oder lieber nochmal drüber nachdenken? ;-)


aidualk
03.09.2018, 11:45
Hallo,

das sind die ersten Überlegungen für eine Urlaubsreise nach Namibia.
Die Reisezeit sollte in den dortigen Wintermonaten sein. Juli, August, vielleicht September (Spätwinter, unser Sommer, ist Haupt Magellanwolken-Zeit ;)). Was spricht dagegen oder dafür?
Die Überlegungen gehen da hin, in einer der sogenannten Astrofarmen zu wohnen. Dort kann man Nachts raus.

Beispiel (http://www.tivoli-astrofarm.de/tivoli_astrofarm.php) - Beispiel (https://www.astro-namibia.com/index.html)

Bei den Süd-Afrika Reisenden las sich das so, dass das nächtliche Verlassen des camps problematisch war. Ich habe auch keine Nachthimmelaufnahmen gesehen. ;)
Wir wollen nicht mit einer der 'üblichen' Reisegruppen unterwegs sein, bestenfalls mit ein paar Gleichgesinnten (Fotografen), dann in einer kleinen, überschaubaren Gruppe.

Hat jemand Erfahrung mit einer dieser camps? Die meisten sind in der Kalahari. Ist das ein guter Ausgangspunkt auch für Tagestouren, abseits der Nächte, weil wir sind keine Extrem-Astros?

Das soll hier nur ein erstes Sammeln von Ideen sein (Infos suchen wir uns natürlich auch von anderen Seiten), noch ist nichts fix. Aber die Erfahrung hat gezeigt, dass hier im Forum sehr viele weit gereiste Fotofreunde unterwegs sind und für Afrika fehlt uns jegliche Erfahrung.

Reisefoto
03.09.2018, 12:55
Lasst Euch doch von den Fotoreisen nach Namibia inspirieren, die Benny Rebel veranstaltet, schaut euch einfach mal das Programm der beiden Reisen an:
https://www.fotosafari-fotoreise.de/

Er hat tolle Bilder mitgebracht, etliche Gigapixelpanoramen, Landschaften mit Sternenhimmel usw. (Bilder mit dem Slider auf der Hauptseite der jeweiligen Reise durchklicken). Ich kenne allerdings noch viel mehr Bilder von ihm und weiß, dass er neben spektakulären Tierfotos auch erstklassige Landschaftsbilder macht.

Wenn ich mal ins südliche Afrika fahre, und das kommt bestimmt noch, fahre ich entweder selbst oder mit Benny. Wenn es finanziell geht, könntet Ihr auch die Buchung einer seiner Reisen ins Auge fassen. Er nimmt auf seine Reisen auch max. 6-8 Leute mit, so dass noch Ruhe bleibt, um sich der Fotografie intensiv widmen zu können. Er fährt ja seit Jahrzehnten ins südliche Afrika und kennt jede Location bestens, so dass man zur richtigen Zeit auch an der richtigen stelle ist. Aufgrund der äquatornäheren Lage sind die Zeiten um Sonnenauf- und Untergang dort deutlich kürzer als hier, es kommt also ganz besonders darauf an, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein.

Für tolle Nachtfotos ohne Lichtverschmutzung bieten sich natürlich auch noch andere Regionen an, wie z.B. Chile / Atacama oder Australien. Das werden für mich wahrscheinlich die nächsten Ziele in dieser Hinsicht sein. Chile ist landschaftlich einzigartig und extrem vielseitig. Mir hat es sehr gut dort gefallen.

Tom D
03.09.2018, 13:20
Bei den Süd-Afrika Reisenden las sich das so, dass das nächtliche Verlassen des camps problematisch war. Ich habe auch keine Nachthimmelaufnahmen gesehen. ;)


Das war und ist indofern problematisch, weil man dort Nachts wilden Tieren begegnen kann, da die Farm nicht umzäunt ist. Da ist es mir schon lieber, ich bleibe im Rondavel bzw. lasse mich von Guides zum Rondavel fahren. :)

Es wurde eine Stargazing-Tour angeboten, die aber während der ganzen 14 Tage nicht stattfinden konnte, teilweise wegen bedeckten Himmels oder Vollmond oder zu geringer Teilnehmerzahl. Die Möglichkeit hätte also zumindest bestanden. Allerdings ist der Schwerpunkt dort natürlich nicht auf Astrobeobachtungen gelegt sondern auf Tierbeobachtungen - ganz anders als bei den von dir verlinkten Beispielen.
Ich wünsche euch viel Spaß weiterhin bei der Planung und Durchführung der Reise.

aidualk
03.09.2018, 15:22
Lasst Euch doch von den Fotoreisen nach Namibia inspirieren, die Benny Rebel veranstaltet, ....

Danke - ja, das sieht so aus, als wenn der Süden eigentlich ganz gut passen könnte, eher als der Norden.
Wie gesagt, das sind erst mal unsere ersten Überlegungen dazu. Aber so hat Grönland ja auch mal angefangen. ;)

Aber seine Reisen liegen eigentlich schon über unseren Budgetvorstellungen. Ausserdem ist seine Reise im Süden in der Vollmondwoche - das geht nicht. ;)


Das war und ist indofern problematisch, weil man dort Nachts wilden Tieren begegnen kann, da die Farm nicht umzäunt ist. Da ist es mir schon lieber, ich bleibe im Rondavel bzw. lasse mich von Guides zum Rondavel fahren. :)


Natürlich - das hatte ich beim mitlesen auch so verstanden. Man muss halt im Vorfeld wissen, was einen erwartet und das mit dem abgleichen, was man möchte. Bei uns werden die Tiere halt nicht im absoluten Vordergrund stehen. Vielleicht vergleichbar mit dem Polarlicht in Grönland, es gehört dazu, stand aber nicht im alleinigen Vordergrund.
U.a. deshalb habe ich diesen thread hier auch gestartet. ;)

ingoKober
03.09.2018, 16:06
Namibia ist mehr Landschaft, weniger (Groß)tiere - und Menschen als Südafrika.
Je nach Location und Guide findet Ihr da sicher Möglichkeiten auch einmal ein wenig umherzustreunen. Auch nachts. Im Winter ist auch nachts eher nicht mit Schlangen etc zu rechnen.
Ich war noch nicht da...bin eher Tier als Landschaftstyp. Aber wir werden da sicher auch noch hinkommen. Vielleicht schon bald.


Viele Grüße

Ingo

TONI_B
03.09.2018, 17:02
Viele (deutsche und österreichische) Amateurastronomen schwören auf den Himmel über Namibia! Die Verhältnisse dort dürften gigantisch sein. Vielleicht kannst du ja einige Tage auf einer Astro-Farm (Hakos, Kiripotib, Tivoli usw.) verbringen und den Rest alleine die Gegend unsicher machen.

JoZ
03.09.2018, 17:47
Vor über 10 Jahren waren wir auch mal in Namibia.
Wir haben mehrmals auf offenen Zeltplätzen gecampt, wo das herausgehen nachts kein Problem war. Am schönsten habe ich den Sternenhimmel bei der Spitzkoppe in Erinnerung. Nur ganz im Norden ist dann wieder Wildtiergebiet, wo man besser aufpassen sollte.
Aber das könnte eine gute Kombination sein: Von Windhuk eine Tour nach Norden. Sterne und Wüste im mittleren Namibia, Tiere dann in der Etoshapfanne.
Die Straßen sind des öfteren sehr "rumpelig", also keine zu großen Strecken einplanen.

Gruß, Johannes

KSO
03.09.2018, 17:54
Spannendes Thema.
Ich fand es auch schon immer schade, dass man bei den Südafrikaberichten erfahren hat, dass Nachts rausgehen ein „nogo“ ist.
Ich wusste bisher nicht, dass es in Namibia spezielle Astrofarmen gibt, wobei das einen, als nicht Astrofotograf, schon fast wieder etwas einschüchtert (ich würde mein mFT Spielzeug einfach nur auf ein Stativ schrauben und per App knipsen). ;-)

ingoKober
03.09.2018, 18:56
Spannendes Thema.
Ich fand es auch schon immer schade, dass man bei den Südafrikaberichten erfahren hat, dass Navhts rausgehen ein „nogo“ ist.


...das muss man nicht verallgemeinern. Es gilt halt vor allem für Makutsi. Die sind da extrem streng, vor allem, weil auch kleine Kinder im Camp erlaubt sind. Wir haben aber auch schon alle anderen möglichen Alternativen erlebt. Von "ab 17 Uhr muss man im Haus sein" über " Einmal pfeifen, wenn ihr nachts raus wollt, dann kommt eine Begleitung" bis zu: "Nach 21 Uhr geht besser rechts rum, weil links meist Elefanten sind"

In jedem Fall muss man natürlich in Wildtiergebieten nachts Vorsicht walten lassen..und im Sommer auch vor die Füße gucken und nicht einfach in Büsche greifen.


Viele Grüße

Ingo

aidualk
03.09.2018, 21:37
Ich wusste bisher nicht, dass es in Namibia spezielle Astrofarmen gibt, wobei das einen, als nicht Astrofotograf, schon fast wieder etwas einschüchtert ...

Genau so empfinde ich das auch, wenn ich mir das da so durchlese. Ich käme da mit meiner kleinen Handtaschen-Nachführung an... :shock:
Das war eigentlich auch ein Grund, warum ich nach Erfahrung frage. Ob das nicht ein wenig oversized für uns ist. :oops:

Toni: Keine Lust, so was mal mit zu machen? :lol: ;)

TONI_B
03.09.2018, 22:24
Genau so empfinde ich das auch, wenn ich mir das da so durchlese. Ich käme da mit meiner kleinen Handtaschen-Nachführung an... :shock:
Das war eigentlich auch ein Grund, warum ich nach Erfahrung frage. Ob das nicht ein wenig oversized für uns ist. :oops:Glaube ich nicht! Da fahren auch Leute hin, die nur mit dem Feldstecher oder mit freiem Auge beobachten. Oder du mietest dir eines von den großen "Rohren", die dort vor Ort stehen.

Toni: Keine Lust, so was mal mit zu machen? :lol: ;)Natürlich! Nur wie überwinde ich meine Flugangst? Sonst wäre ich jedes Jahr im Norden bei den Polarlichtern und im Süden wegen der Sterne. :oops::oops::oops:

kppo
03.09.2018, 22:34
Wir haben mehrmals auf offenen Zeltplätzen gecampt, wo das herausgehen nachts kein Problem war. Am schönsten habe ich den Sternenhimmel bei der Spitzkoppe in Erinnerung. Nur ganz im Norden ist dann wieder Wildtiergebiet, wo man besser aufpassen sollte.
Aber das könnte eine gute Kombination sein: Von Windhuk eine Tour nach Norden. Sterne und Wüste im mittleren Namibia, Tiere dann in der Etoshapfanne.


Stimmt so nicht ganz ;)
Das Bild

6/namibia2.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=301490)

wurde im Namib Naukluft Park gemacht und während wir da abends kochten und dann ruhig schliefen, wurde an der Wasserstelle, direkt oberhalb der Felswand eine Antilope gerissen ...
Was uns am anderen Morgen beim Wasser holen ziemlich verunsicherte....:shock:

Der Sternenhimmel war da überall klasse, da man sich meist weit ab von beleuchteten Orten bewegt.
Also wahrscheinlich ein Traum für Astrofotografen.

Gruß
Klaus

kppo
03.09.2018, 23:20
Die Überlegungen gehen da hin, in einer der sogenannten Astrofarmen zu wohnen. Dort kann man Nachts raus ...

Bei den Süd-Afrika Reisenden las sich das so, dass das nächtliche Verlassen des camps problematisch war. Ich habe auch keine Nachthimmelaufnahmen gesehen. ;)
Wir wollen nicht mit einer der 'üblichen' Reisegruppen unterwegs sein, bestenfalls mit ein paar Gleichgesinnten (Fotografen), dann in einer kleinen, überschaubaren Gruppe.

Hat jemand Erfahrung mit einer dieser camps? Die meisten sind in der Kalahari. Ist das ein guter Ausgangspunkt auch für Tagestouren, abseits der Nächte, weil wir sind keine Extrem-Astros?


Hallo Oli,
Namibia ist nicht so zu vergleichen mit Südafrika.
Ich war da selbst unorganisiert unterwegs und spezielle Farmen in der Kalahari braucht es sicher nicht ;) Das war eigentlich die ungefährlichste Gegend, ausser Skorpionen :)
In der Kalahari war eigentlich tote Hose ....
Geht in den Norden (Etosha Park), wenn ihr Tiere sehen wollt und nur dort seid ihr "eingesperrt" von Sonnenuntergang bis -Aufgang.
Ansonsten kann man sich in Namibia frei bewegen und braucht IMHO keine Reiseleitung oder was organisiertes ....
Offroad Autos sind, wenn überhaupt, nur in der Regenzeit oder bei wirklichen Geländefahrten nötig. Unseren haben wir schon etwas gequält :D

Gruß
Klaus

Reisefoto
04.09.2018, 01:38
Nur wie überwinde ich meine Flugangst? Sonst wäre ich jedes Jahr im Norden bei den Polarlichtern und im Süden wegen der Sterne. :oops::oops::oops:
Für den Süden hilft es vielleicht, sich vor dem Flug mit Medikamenten zuzudröhnen. Im Norden ist es einfacher. Man kann bis Narvik mit dem Zug fahren. Das dauert von Wien aus knapp 2 Tage (sind ca. 2800km) mit Umsteigen in Würzburg, Hamburg, Kopenhagen und Stockholm.

aidualk
04.09.2018, 08:38
Natürlich! Nur wie überwinde ich meine Flugangst?

Einfach einmal in den Flieger setzen und das war's dann. Damit erschliessen sich dann neue Möglichkeiten. ;) :top:


Im Norden ist es einfacher. Man kann bis Narvik mit dem Zug fahren. Das dauert von Wien aus knapp 2 Tage (sind ca. 2800km) mit Umsteigen in Würzburg, Hamburg, Kopenhagen und Stockholm.

Oder nach Bergen fahren und dort auf das hurtige Schiff. ;)

aidualk
04.09.2018, 08:40
Ich war da selbst unorganisiert unterwegs und spezielle Farmen in der Kalahari braucht es sicher nicht ;)

Ansonsten kann man sich in Namibia frei bewegen und braucht IMHO keine Reiseleitung oder was organisiertes ....
Offroad Autos sind, wenn überhaupt, nur in der Regenzeit oder bei wirklichen Geländefahrten nötig. Unseren haben wir schon etwas gequält :D


Deine Infos lassen uns ganz neue Überlegungen anstellen.
Danke dafür. :top:

mrrondi
04.09.2018, 08:55
https://www.avis.co.za/safari-rental

Des ist alles ein wenig anders als bei uns :-)

Ich kenne Südafrika/Nambia nur von einer anderen Seite wie die Kollegen hier Ihre Tour planen.
Wenig Safari - dafür viel Land und Leute.

Egal was du vor hast - mach es - es ist so unglaublich TOLLLLLL.

Wenn du länger als 3-4 Wochen bleibst hab ich noch an einen guten Leihwagen Tipp.

aidualk
04.09.2018, 09:05
Danke für den link - werde ich mir heute Abend mal in Ruhe anschauen. :top:
2 Wochen waren angedacht.

mrrondi
04.09.2018, 09:13
Viel zu wenig :-) Aber besser als gar nix würd ich sagen.
Der Flug dauert schon a bisserl - ist aber in der Regel ein Übernachtflug - was angenehm ist und kein Jet Lag.

Bei Avis gäbe es auch Langzeitmieten - die deutlich günstiger als normale mieten - jedoch nicht in Suchportalten erscheinen - billiger Mietwagen oder ähnliches.

Ditmar
04.09.2018, 09:34
Natürlich! Nur wie überwinde ich meine Flugangst? Sonst wäre ich jedes Jahr im Norden bei den Polarlichtern und im Süden wegen der Sterne. :oops::oops::oops:

Dafür gibt es extra Seminare, und ein Freund von mir reist jetzt auch danach durch die Lüfte, wenn auch immer noch ein wenig angespannt.

HaPeKa
04.09.2018, 09:46
Flugangst limitiert den Radius gewaltig ... aber es gibt Ansätze, die einigermassen überwinden zu können.

https://www.keineflugangst.de/

osage66
04.09.2018, 10:58
Es hat schon so manchen geholfen!:top:

https://www.visitaustrian.com/Unser%20Angebot/Events%20und%20Seminare/FreudeAmFliegen.aspx

aidualk
04.09.2018, 11:09
Auf jeden Fall: Bisher ist noch nie jemand oben geblieben. :crazy: ;)

TONI_B
04.09.2018, 12:40
Es ist ja nicht so, dass ich nie geflogen wäre. In meiner akademischen Zeit bin ich jedes Jahr 2-3x geflogen - ohne jedes Problem! Ich war 5x in den USA, 1x in China und oft in Europe per Flugzeug unterwegs. Aber jetzt auf meine alten Tage mag ich mir den Stress nicht mehr antun...:cry:

nobody23
04.09.2018, 13:00
Weniger gefährliche dunkle Ort (mit weniger Raubtieren) wären:


Komoren
Socotra, Jemen
La Reunion
Mayotte
Madadaskar
Oman
Tenerifa

Reisefoto
04.09.2018, 16:03
Weniger gefährliche dunkle Ort (mit weniger Raubtieren) wären:
Da würde ich Chile unbedingt dazuzählen. Ein auch sonst ziemlich sicheres Land, mit meist guten Straßen und für Astro noch besseren Standorten, weil dort extrem trockene Lagen in großer Höhe existieren. Nicht umsonst stehen dort die Teleskope der europäischen Südsternwarte und einige andere Teleskope auf Höhen zwischen 2500 und 5000m. Nebenbei hat es landschaftlich auch wesentlich mehr zu bieten als Namibia. Das Altiplano ist fotografisch ein Leckerbissen (https://www.google.com/search?q=altiplano&client=firefox-b&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0ahUKEwjP76-UwqHdAhXQY1AKHe_xBQMQ_AUIDSgE&biw=1429&bih=1028&dpr=1.25), das Val de Luna ebenso und natürlich auch die großen Gletscher im Süden. Aber es ist weiter weg, das Land ist riesig (schmal, aber 4000km lang) und es gibt 6 Stunden Zeitversatz zu Europa.

Aber eigentlich geht es hier um Namibia. Neben dem Internet lohnt es sich auch heute durchaus, einen Blick in Reiseführer (Lonely Panet, Reise Know How, Du Mont...) zu werfen, falls ihr das nicht schon getan habt.

aidualk
04.09.2018, 16:33
Danke für die vielen Vorschläge. :top:
Wir wollen dafür 2 Wochen vorsehen. Das ist ja auch das max. was der Mond mitmacht. ;) Dafür ist Südamerika ebenso zu weit weg wie Australien. Das wären jeweils Touren, für die man sich viel mehr Zeit lassen sollte/muss.
Wir wollen es langsam angehen lassen. Das alles sind erst mal nur die ersten Überlegungen dazu. Es muss nichts übereilt werden. ;)

kppo
04.09.2018, 20:19
Wir wollen dafür 2 Wochen vorsehen. Das ist ja auch das max. was der Mond mitmacht. ;) ...
Wir wollen es langsam angehen lassen. Das alles sind erst mal nur die ersten Überlegungen dazu. Es muss nichts übereilt werden. ;)

2 Wochen sind zu kurz für Namibia. Da müsst ihr mehrmals hin ;) :)
Bei euren Wünschen würde ich mich da auf der Linie Windhuk - Swakopmund und südlich davon bewegen.
Da sollte man auch fast alles mit einem normalen PKW fahren können, ausser zur Düne 45 ;) und ihr müsst euch vermutlich auch nirgends mit Ausgangsverboten beschäftigen.

Da ist der Vorschlag von Matthias, Abgucken der Ziele bei Benny Rebel ;) sicher nicht schlecht.

Gruß
Klaus

Conny1
15.04.2020, 13:07
Auf der Suche nach Informationen über Namibia, wo wir uns irgendwann ein halbes Jahr mit mehreren Veterinären aufhalten möchten, bin ich auf die Videos eines EIZO Teams gestoßen, das mit Sony Kameras das Land bereist hat. In insgesamt 11 Videos werden alle Aspekte der Foto-Video-Reise dargestellt, inklusive Nachbearbeitung des fotografierten und gefilmten Materials.
Da ich diesen Thread nicht komplett gelesen habe, weiß ich nicht, ob der Link hier schon gepostet wurde. Anyway...

https://www.youtube.com/results?search_query=colorclass+namibia

BeHo
15.04.2020, 13:40
[...]Da ich diesen Thread nicht komplett gelesen habe, weiß ich nicht, ob der Link hier schon gepostet wurde. Anyway...

Die Wahrscheinlichkeit, dass das jemand vor Dir in in diesem Thread gepostet hat, ist 0. ;)

Also alles gut. :top:

aidualk
15.04.2020, 14:17
Jetzt - 2 Jahre nach diesem thread, hatten wir geplant, im August nach Namibia zu reisen. Gebucht im letzten Oktober - mit großer Wahrscheinlichkeit haben wir ein Jahr zu lange gezögert. :cry:

Conny1
15.04.2020, 14:41
Das bedaure ich sehr für Euch. Wir planen die Reise für 2022, allerdings mehr unter tiermedizinischen als unter fotografischen Gesichtspunkten.

Friesenbiker
15.04.2020, 18:49
Gebucht im letzten Oktober - mit großer Wahrscheinlichkeit haben wir ein Jahr zu lange gezögert. :cry:
Geht uns ähnlich, nur das wir im Sptember nach USA/ Kanada wollen/wollten, geplant und informiert und drüber nachgegrübelt 2 Jahre, gebucht ebenfalls Oktober/November letztes Jahr. :cry:
Zur Zeit haben wir nur die Möglichkeit abzuwarten und das beste zu hoffen. Sollten wir Reisen können haben wir Glück, wenn nicht, dann eben 2021...
2 von 3 Hotels können wir bis 3 Tage vor Ankunft stornieren, den Flug und ein Hotel nicht, da würde dann wohl eine Reiseversicherung einspringen müssen, ebenso bei der Zugfahrt für 280 Euro von NY nach Niagara.
Wir werden dann aber versuchen ob man anstelle von stornieren nicht statt 2020 einfach auf 2021, selbe Woche/Wochentage umbuchen kann.

Verrücktmachen bringt nix, liegt eh nicht in unserer Hand

Reisefoto
15.04.2020, 18:54
Das wäre bitter, aber ich würde die Hoffnung noch nicht aufgeben! Wer weiß, was im August ist.

Ich habe sogar die Hoffnung auf die Islandreise Mitte Juni nicht aufgegeben (und die Mitreisenden auch nicht). Irgendwann werden die Flugbeschränkungen wieder fallen. Warum sollte man nicht in dünn besiedelte Länder reisen, die sogar weniger Coranafälle haben, als Deutschland. Island hat Stand heute 1720 bestätigte Infektionen und eine Fallverdopplungszeit von 81 Tagen und Touristen sind von der Einreisequarantäne ausgenommen. In Namibia gibt es 16 bestätigte Infektionen und die Verdopplungszeit ist 25 Tage.

Die Hauptfrage wird sein, ob Namibia im August die Grenze nach Deutschland offen hat. Ich denke, dass man aus Deutschland dann wieder fliegen kann. Ggf. muss man bei der Rückreise mit 14 Tagen Quarantäne in den eigenen 4 Wänden rechnen. Sofern man Home Office machen kann und der Arbeitgeber einverstanden ist, kann man das für eine schöne Reise in Kauf nehmen. Also Kopf hoch! :top:

2021 gibt es hoffentlich auch eine Impfung, oder die Grenzen sind dann ohnehin wieder offen, weil so lange Beschränkungen wirtschaftlich garnicht durchzustehen wären. Ob ich 2020 im Juni fliege, entscheidet sich für mich Anfang Juni. Auf jeden Fall setze ich darauf, dass 2021 wieder gereist werden kann. Die Planungen für Südamerika laufen schon.:)

KSO
15.04.2020, 19:36
Die Frage dürfte eher sein, ob man als Deutscher nach Namibia oder Island rein gelassen wird. Evtl. mit 2 wöchiger Quarantäne? Da braucht man dann aber viel Zeit.

Reisefoto
15.04.2020, 20:02
Richtig, wie ich schon sagte.

Die Hauptfrage wird sein, ob Namibia im August die Grenze nach Deutschland offen hat.

Island hat bisher keine Einreisebeschränkungen für Touristen und ich hoffe, das bleibt so. Für Isländer und in Island lebende Ausländer ist es anders, die müssen nach der Einreise zwei Wochen in Quarantäne. Über die Bestimmungen in Namibia bin ich nicht informiert, aber bis August ist es auch noch verdammt lange hin, so dass alles diesbezüglich noch spekulativer als für Island im Juni ist.