Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Filter: Warum sollte ich sie brauchen?
zandermax
25.06.2018, 14:35
Nachdem ich eigentlich rund um das Thema Fotografie ausgerüstet bin, mache ich mir immer öfter Gedanken um Filter: Welche brauche ich und welche sind unnötg
Vielleicht fange ich mit dem einfachsten Thema an: UV-Filter. Ich habe noch keine vernünftige Erklärung erhalten, warum man diesen Filter physikalisch gesehen brauchen sollte.
Was natürlich klar ist, ist dass der Filter die schlecheichende Verschlechterung der Vergütung auf der Linse unterbindet. Für meine neuwertigen Objketive bin ich versucht einen Filter zu kaufen. Für meine gebrauchten Objektive werde ich das nicht machen. Da lohnt sich das einfach nicht mehr.
ND-Filter sind auch ein einfaches Thema: Ich bin kaum mit Stativ unterwegs, also dürfte der ND-Filter sinnlos sein?
Polfilter ist denke ich das schwierigste Thema: Ich habe wirklich keine Ahnung welche Rolle die Qualität und der Preis des Filters spielen. Auch weiß ich nicht ob ich diesen Filter überhaupt brauche. Ich fotografiere zwar viel Landschaft, aber mir fallen irgendwie wenige Situationen ein, wo ich ihn wirklich haben wollte.
Außerdem sind Polfilter teuer und ich kann ja dann vermutlich keine Gegenlichtblende mehr verwenden?
Brauche ich also einen Polfilter für Landschaften? Wenn ja, wie teuer muss der für 67 mm sein? Gleiche Frage beim UV-Filter. Sollte ich einfach die 150 Euro ausgeben und mir einen 67 Pol und einen 67 UV-Filter von B+W kaufen und damit mit dem Thema abschließen? Oder sollte ich das Geld besser woanders investieren?
Harry Hirsch
25.06.2018, 15:12
Das sind viele Fragen.
Erstmal etwas Grundsätzliches:
Es gibt
1. Filter (rund) mit Gewinde, die vorne auf das Objektiv geschraubt werden. Diese passen immer nur auf diesen einen Durchmesser. Meistens haben deine Objektive untersschiedliche Durchmesser, du brauchst dann für jeden Durchmesser einen Filter. Diese bringen häufig einen Deckel mit, oder es passt sogar der Original Objektivdeckel drauf. Folglich kann der Filter drauf bleiben und ist für den Transport geschützt.
2. Filtersysteme. Diese passen mittels Adapter auf mehrere Objektive. Du brauchst eben entsprechend viele Adapter, wie du Objektive mit unterschiedlichen Durchmesser hast. Diese musst du aber i.d.R. nach der Aufnahme abschrauben und die angebrachten Filter für den Transport wieder auseinander nehmen.
UV-Filter: Unsinn, der von vielen Verkäufern immer noch gern empfohlen wird. Braucht kein Mensch und auch keine Kamera. Als Schutz.... vielleicht. Aber der Qualitätsverlust kann durchaus schlimmer sein.
Polfilter: Keine Bildebarbeitungssoftware ist aktuell in der Lage, das zu leisten, was ein Polfilter kann. Die Erklärung sprengt aber den Rahmen, quäl dazu bitte mal Tante Google.
Was ich dir sagen kann: gerade bei Landschaftsaufnahmen lohnt sich der Einsatz.
Teuer: ja, gute Filter kosten Geld. Mein erster Polfilter hat 90 EUR gekostet. Der zweite auch, aber gebraucht (NP: über 120 EUR).
Mein Filtersystem von Haida fast 400 EUR.
Das mit dem Graufilter und dem Stativ kann ja noch werden. Ich bin über die Anschaffung des Haida Systems zum guten Stativ gekommen ;)
Thema Filterset -> KLICK (http://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=181198)
UV-Filter: Unsinn, der von vielen Verkäufern immer noch gern empfohlen wird. Braucht kein Mensch und auch keine Kamera. Als Schutz.... vielleicht. Aber der Qualitätsverlust kann durchaus schlimmer sein.
Schau mal bei Krolop & Gerst auf YouTube und die große Objektivserie mit Anders Uschold. Der Profi vertritt eine andere Meinung, ich war auch überrascht.
https://youtu.be/yRCY45TbAVY
Übrigens eine durchaus lohnende Zeitinvestition, diese Serie. Direkt nach diesem Beitrag gibt es auch einen zu den Pol- und ND-Filtern.
zandermax
25.06.2018, 15:48
Schau mal bei Krolop & Gerst auf YouTube und die große Objektivere mit Anders Uschold. Der Profi vertritt eine andere Meinung, ich war auch überrascht.
https://youtu.be/yRCY45TbAVY
Übrigens eine durchaus lohnende Zeitinvestition, diese Serie. Direkt nach diesem Beitrag gibt es auch einen zu den Pol- und ND-Filtern.
Witzig, dass du das ansprichst. Genau das hatte ich gesehen und bin tatsächlich überzeugt, dass sich ein UV-Filter lohnen kann.
Nochmal zum Polfilter: Wie kann ich einen Polfilter mit einer Sonnenblende kombinieren?
Und gerade Herr Uschold hatte gesagt, dass die Qualität von Filtern auf guten Objektiven auch sehr gut sein sollte. Von daher wäre da B+W meine Wahl. Kann man da was falsch machen?
Nochmal zum Polfilter: Wie kann ich einen Polfilter mit einer Sonnenblende kombinieren?
Wenn der Polfilter den gleichen Durchmesser wie der Filteranschluss des Objektivs hat einfach Streulichtblende abnehmen, Polfilter einstellen, Streulichblende wieder aufsetzen, Foto machen.
Und gerade Herr Uschold hatte gesagt, dass die Qualität von Filtern auf guten Objektiven auch sehr gut sein sollte. Von daher wäre da B+W meine Wahl. Kann man da was falsch machen?
Die Qualität ist wichtig. Ich weiß jetzt nicht, ob es von B+W unterschiedliche Qualitätsstufen gibt. Ich habe mich für meine Loxias damals für einen von Heliopan entschieden. War etwas günstiger als B+W bei in meinen Augen guter Qualität.
zandermax
25.06.2018, 16:40
Wenn der Polfilter den gleichen Durchmesser wie der Filteranschluss des Objektivs hat einfach Streulichtblende abnehmen, Polfilter einstellen, Streulichblende wieder aufsetzen, Foto machen.
ist das nicht zeimlich ärgerlich? Ich bin eigentlich ein großer Fan der Sonnenblende, auch als Schutzfunktion für das Frontglas.
Es gibt Objektive am e-Mount (100-400 und 70-200), die haben eine Klappe zum Einstellen der Polfilter. Ansonsten geht es nur so wie Klaus es gerade beschrieben hat.
Ich verwende B&W, Zeiss und Haida und erkenne bei Polfiltern zwischen diesen vergüteten Varianten keine gravierenden Unterschiede (leichte Vorteile in der Reflexion für B&W und Zeiss). Ich hatte mal einen günstigen Walimex ohne Vergütung. Habe mich nicht getraut, ihn zu verkaufen, sondern habe ihn entsorgt.
Bei B&W gibt es unterschiedliche, ich arbeite mit den preislich mittleren F-Pro, da die Anordnung-Vergütung aus meiner Sicht wenig Sinn macht. MRC muss draufstehen. Vorsicht wäre nur bei sehr kurzen Brennweiten geboten, da die F-Pro etwas dicker sind.
ist das nicht zeimlich ärgerlich? Ich bin eigentlich ein großer Fan der Sonnenblende, auch als Schutzfunktion für das Frontglas.
Das Ergebnis ist den Aufwand in der Regel wert.
Ich nutze an meinen alten Minolta 70-300 und 70-210 seit meiner :a:7II UV-Filter zur Verminderung der Chromatischen Aberration. Die Wirkung hat mich absolut überrascht. Subjektiv mehr Schärfe. :top:
Auch an meinem Sony Vario-Tessar® T* FE 24–70mm F4 ZA OSS bilde ich mir beim pixelpeepen eine Verbesserung ein, auf keinen Fall eine Verschlechterung. Ich nutze Filter von Gobe, die Schott Glas Serie.
Filter und Gegenlicht ist allerdings ein Kapitel für sich. Da ist ein bisschen Trial & Error angesagt.
Ich nutze ... UV-Filter zur Verminderung der Chromatischen Aberration.
:shock: Wie geht das?
Die physikalischen Zusammenhänge kenne ich nicht. Ich hatte das mal irgendwo aufgeschnappt und dann ausprobiert. Funktioniert.
Lightroom 'Filter' ... :shock: Wie geht das?
Habe seit 1986 noch nie einen Filter auf irgendeinem Objektiv gehabt...
cat_on_leaf
10.08.2018, 22:27
Polfilter und ND-Filter nutze ich von B&W oder von Haida. Die von B&W sind etwas besser. Von der Verarbeitung. Ein Polfilter funktioniert gerade bei Landschaftsaufnahmen hervorragend. Aber dafür gibt es bei YouTube wirklich gute Erklärungen und Beispiele.
Ich nutze Pol und ND-Filter seit 1990 ;)
Ich nutze Polfilter seit Ende der 80er, erste Fehlkäufe von jap. Billigmarken brachten mich schnell zu B&W. Besonders bei langen Brennweiten fallen Qualitätsunterschiede deutlich auf, dazu gibt es hier im Forum auch ein Thread.
Manche Teles haben in der GeLi einen Schieber der die Einstellung des Polfilters zulässt ohne sie abnehmen zu müssen.
Mit Polfilter bei Landschaftsaufnahmen habe ich allerdings keine guten Erfahrungen gemacht. Und da ich seit meinem Umstieg auf digital nur noch selten türkise tropische Lagunen fotografiere bleibt der Polfilter inzwischen meistens in der Tasche.
Da ich öfter mal in entlegenen Gegenden und / oder rauen Umgebungen unterwegs bin habe ich auf allen Objektiven wo es möglich ist (nicht beim UWW) UV-Filter zum Schutz. In einem Fall hat das schon mal einem Objektiv das Leben gerettet, oder es zumindest vor groben Schäden bewahrt. Nur der Filter selbst musste ersetzt werden.
Auch bei UV-Filtern lohnt sich Qualität. Unbedingt auf gute Entspiegelung achten! Kann man im Laden leicht erkennen wenn man die Spiegelung der Ladenbeleuchtung der Filter vergleicht.
Reisefoto
11.08.2018, 01:28
Von daher wäre da B+W meine Wahl. Kann man da was falsch machen?
Eigentlich nicht. Ich nehme auch nahezu ausschließlich B&W und in speziellen Fällen Hoya. Ist das Objektiv empfindlich hinsichtlich Randabschattung, muss man einen Filter in Slim-Ausführung nehmen. Beim Plfilter gibt es eine Variante, die eine höhere Transmission hat (HTR). Die würde ich bevorzugen.
ist das nicht zeimlich ärgerlich?
Eigentlich nur ein geringes Problem. Selbstverständlich hat auch das A-Mount 70-400G einen Schieber in der Geli zur Verstellung des Polfiltes. Beim 24-70 fasse ich einfach von vorn in die Geli um das Filter zu verstellen. Dazu muss man sie nicht abnehmen.
An sonnigen Tagen habe ich das Polfilter meist permanent auf dem Objektiv. Man bekommt bessere Farben und Kontrase im Bild, da z.B. Lichtreflexe auf Blättern und Felsen gemindert werden. Zudem werden Himmel und Wolken kontrastreicher und dunkler, deren potenzielle Überbelichtung also reduziert bzw. vermieden - allerdings nur, wenn die Bilckrichtung nicht direkt mit oder gegen die Sonne ist. Im Weitwinkelbereich kann es allerdings auch zu störenden Helligkeitsgradienten im Himmel durch das Polfilter kommen.
Da ich öfter mal in entlegenen Gegenden und / oder rauen Umgebungen unterwegs bin habe ich auf allen Objektiven wo es möglich ist (nicht beim UWW) UV-Filter zum Schutz. In einem Fall hat das schon mal einem Objektiv das Leben gerettet, oder es zumindest vor groben Schäden bewahrt. Nur der Filter selbst musste ersetzt werden.
Auch bei UV-Filtern lohnt sich Qualität.
Ich hatte zu Analogzeiten UV-Filter zum Schutz auf fast jedem Objektiv.
Für meine neueren Objektive habe ich keine mehr gekauft und am Sony 70-400G2 war der beim Gebrauchtkauf montierte Hama UV Grund für schlechte Leistung. Gehen aktuelle B+W oder ältere da ohne Qualitätseinbußen?
Gruß
Klaus
Mando.68
28.08.2018, 19:51
Witzig, dass du das ansprichst. Genau das hatte ich gesehen und bin tatsächlich überzeugt, dass sich ein UV-Filter lohnen kann.
Nochmal zum Polfilter: Wie kann ich einen Polfilter mit einer Sonnenblende kombinieren?
Und gerade Herr Uschold hatte gesagt, dass die Qualität von Filtern auf guten Objektiven auch sehr gut sein sollte. Von daher wäre da B+W meine Wahl. Kann man da was falsch machen?
Braucht man Streulichtblende wenn man Polfilter nutzt?
Sie behält den gleichen Effekt wie ohne Polfilter.
Mando.68
28.08.2018, 21:01
In Beschreibung von Polfilter und in Fachbücher liest man ,das Polfilter die Streulichtblende ersetzt, und diese nicht benötigt wird....
cat_on_leaf
29.08.2018, 07:14
In Beschreibung von Polfilter und in Fachbücher liest man ,das Polfilter die Streulichtblende ersetzt, und diese nicht benötigt wird....
Ich habe ja schon viel zum Thema Fotografie gelesen, aber das definitiv noch nicht.:shock:
Das ist auch Quatsch. Das Gegenteil ist der Fall. Der Filter macht das Objektiv (bzw. die Kombination) noch streulichtanfälliger.
screwdriver
29.08.2018, 14:17
...Vorsicht wäre nur bei sehr kurzen Brennweiten geboten, ...
Nicht nur wegen einer möglichen Vignettierung.
So ein Polfilter ist in seiner Wirkung richtungsabhängig und das kann bei grossen Bildwinkeln zu komischen Effekten führen.
Mando.68
01.09.2018, 22:21
Ich habe ja schon viel zum Thema Fotografie gelesen, aber das definitiv noch nicht.:shock:
Als Beispiel, Dieter Gabler "Die Nah- und Makrofotografie mit dem Minolta-Spiegelreflexsystem"
Zitat . "Polfilter ersetzt Sonnenblende!
wird zwar oft angezweifelt, ist aber so."
Google bestätigt ersten Satz
Ich notiere mir mal, kein Buch von dem Mann zu kaufen.
screwdriver
02.09.2018, 16:16
Braucht man Streulichtblende wenn man Polfilter nutzt?
Eine Streulichtblende sollte möglichst.weit nach vorne reichen um möglichst wirksam zu sein.
Natürlich sind ein paar Millimeter eines Filters mehr als Nichts und natürlich hat das Wirkung. Die "Tulpe" an einem WW-Zoom ist kaum besser als ein Filterring oder ein Step-Up Ring. Anzustreben ist mindestens der Durchmesser der Frontlinse als Baulänge der Blende. Das ist ungefähr das, was man bei Telezoom- Objektiven oft sieht. Leider nicht bei WW- Objektiven, die noch viel anfälliger für Streulicht sind. Die 3-fache Länge ist in der Wirkung nahe dem Optimum.
Nicht von ungefähr gibt es Matte-Boxen.
Nu, Nein!!, anzustreben ist, dass die Geli genau die Bereiche abdeckt/verdunkelt, die ausserhalb des Bildfeldes sind. Wenn bei einem 18mm mit 77mm Filter die Geli 38mm nach vorn ragen würde, dann hättest du sehr schnell eine Vignettierung, die aus dem 18er ein 35er macht.
Deshalb ist die Geli beim (U)WW tulpenförmig, weil die vertikale Ausdehnung des Bildkreises aufgrund des rechteckigen und nicht quadratischen Sensorformats weiter abgedunkelt werden kann.
Generell: Filter sind, wie @aidualk schon schrieb, noch empfindlicher für Kontrastverluste durch Streulicht als es die eigentlichen Frontlinsen sind. Natürlich ist es unbequem für jede Verstellung des Polfilters die Geli abzunehmen. Aber nichtsdestotrotz wird die Geli weiterhin gebraucht.
Ich nehme zu Gunsten dieses Buchautors an, dass er nur die Schutzwirkung vor Beschädigung gemeint hat. Ansonsten halte ich so einen Unsinn für gemeingefährlich.
Als Beispiel, Dieter Gabler "Die Nah- und Makrofotografie mit dem Minolta-Spiegelreflexsystem"
Zitat . "Polfilter ersetzt Sonnenblende!
wird zwar oft angezweifelt, ist aber so."
Google bestätigt ersten Satz
Zur damaligen Zeit (70-erJahre) hatten die Polfilterfassungen von Minolta eine schwach ausgeprägte Sonnenblenden Form ...
808/b1200-DSC06674.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=301413)
screwdriver
03.09.2018, 08:22
Nu, Nein!!, anzustreben ist, dass die Geli genau die Bereiche abdeckt/verdunkelt, die ausserhalb des Bildfeldes sind. Wenn bei einem 18mm mit 77mm Filter die Geli 38mm nach vorn ragen würde, dann hättest du sehr schnell eine Vignettierung, die aus dem 18er ein 35er macht.
Dass die Geli dem Öffnungswinkel des Objektivs entsprechen muss, habe ich vorausgesetzt.
Aber es ist sicher auch einleuchtend, dass so eine "Tulpe" nur den Öffnungswinkel der kürzesten Brennweite bedient.
Die Wirkung bei 18mm ist schon kaum spürbar und erst recht nicht mehr bei 55mm.
loewe60bb
05.09.2018, 07:25
Aber es ist sicher auch einleuchtend, dass so eine "Tulpe" nur den Öffnungswinkel der kürzesten Brennweite bedient.
Die Wirkung bei 18mm ist schon kaum spürbar und erst recht nicht mehr bei 55mm..... aber es sieht geil aus! ;)
Nein, jetzt mal im Ernst:
Ich bin ein großer Fan von Gegenlichtblenden und von deren Wirkung aus langjähriger Erfahrung überzeugt.
In vielen Fällen gestattet mir die Geli die Kamera in die Fototasche zu stecken ohne den Frontdeckel aufzusetzen.
Irgendwelche UV- Filtern als Schutz der Frontlinse habe ich noch nie benötigt und ich habe trotzdem noch keine Frontlinse irgendwie verkratzt.
Mir ist der (potentielle) Qualitätsverlust durch das zusätzliche Glas einfach zu suspekt.
Das ganze ist wohl ein wenig auch eine Frage des Glaubens/ der Einbildung!?
Ehrlicherweise muss ich aber zugeben, dass ich auch keine Extrem- Urlaube, Safaris, Bergsteigen, Dschungelexpeditionen oder dergleichen mache.
Vielleicht gäbe es hier Fälle, wo ein Filter zum Schutz durchaus sinnvoll sein könnte.
guenter_w
05.09.2018, 10:12
Wer bei kurzen Brennweiten einen Polfilter verwendet, hat offensichtlich das Wesen des Polfilters nicht verstanden - Effektfotografie mal ausgenommen, aber für die gelten die Regeln der Physik ja eh nur eingeschränkt bis gar nicht...