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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Eqipment verliehen/leihen


Revox
13.05.2018, 14:56
Hallo liebes Forum,
habt ihr schon mal Erfahrung gesammelt euer Equipment an privat zu verliehen (versichert natürlich)?
Zumindest bei mir ist die Kamera an über 200 Tagen im Jahr nur ein Staubfänger.

Um zu vermeiden hier direkt Werbung zu machen, möchte ich keine Namen der dafür möglichen Plattformen nennen.

hpike
13.05.2018, 15:50
Nein hab ich nicht. Käme aber auch für mich nicht in Frage. Meine Kamera geb ich nicht aus der Hand. Motorrad und Freundin verleiht man auch nicht. :lol:
Nein, für mich käme das überhaupt nicht in Frage. Sowas verleihe ich nicht, nicht mal an gute Freunde.

Dornwald46
13.05.2018, 15:59
Zumindest bei mir ist die Kamera an über 200 Tagen im Jahr nur ein Staubfänger.

Dann würde ich an Deiner Stelle für die "Gebrauchs" Zeit eine mieten.

Wenn Du Dein Equipment gegen Gebühr verleihst, dann nur mit einer Fotoversicherung.
An Freunde? Da möchte ich doch meinem Vorredner Recht geben: Nie!

About Schmidt
13.05.2018, 16:08
Damit habe ich kein Problem und weder ein Objektiv noch ein Motorrad hat irgend etwas menschliches.
Ich habe einem Freund schon ein Objektiv für den Urlaub geliehen und für ein anderes Projekt habe ich mir schon ein Objektiv das ich nicht habe, ausgeliehen. Man muss halt wissen, wem man das Objektiv leiht oder verleiht. Gegen Geld käme das für mich nicht in Frage. Hier zählt für mich Vertrauen gegen Vertrauen und unter guten Freunden gibt es so was halt noch.

Gruß Wolfgang

nex69
13.05.2018, 17:22
habt ihr schon mal Erfahrung gesammelt euer Equipment an privat zu verliehen (versichert natürlich)?

Nein. Und die paar Kröten wären mir den zu erwartenden Ärger mit verstellter oder gar defekter Kamera bestimmt nicht wert. Man sieht ja auf Auktionsplattformen auch immer wieder üble Bilder wie die Leute mit ihren eigenen Geräten umgehen. Wie gehen die denn erst mit Mietgeräten um :shock:?
Ich halte das aber generell so wie Guido/hpike.


Zumindest bei mir ist die Kamera an über 200 Tagen im Jahr nur ein Staubfänger.

Mehr fotografieren wäre ein Tipp.

Revox
13.05.2018, 17:39
Privat habe ich zumindest bisher gute Erfahrungen gemacht. Das einzige wirklich ärgerliche Missgeschick wurde dann aber über die Versicherung abgewickelt (war wie so häufig der Wackeldackel)
Eine Kamera ist ja ein Gebrauchsgegenstand der meistens nicht mehr als 5 Jahre verwendet, reparierbar und Wiederbeschaffbar ist.

Ich lasse es mal auf einen Versuch ankommen, ich vermute aber das Alpha Mount sowieso nicht gefragt ist...

Etwas Off: Momentan bin ich dink da gibt's nicht so viel zu Fotographieren :twisted:

rhamsis
13.05.2018, 17:39
Ich habe einmal privat ein Kamera verliehen. Sollte für Urlaubsbilder benutzt werden. Die Kamera muss denen aber gleich am Anfang runtergefallen sein und der Steady Shot war hinüber. Die Bilder sind daher nichts geworden und die Kamera war ein Totalschaden! Außerdem sah die aus, als sei sie bei einer mehrjährigen Expedition dabei gewesen.
Zum Glück war es nur meine A100, der finanzielle Schaden hielt sich im Rahmen und Ersatz hatte ich auch ausreichend.

Also ich verleihe nichts mehr!
Von Missgeschick über wenig pflegliche Behandlung bis Verlieren kann da alles passieren - nein danke!

VG
Jürgen

Fuexline
13.05.2018, 18:10
beim Verliehen:


entwertet sich die Kamera zunehmends durch Gebrauch
der Verschluss hält nicht ewig
Risiko eines Schadens 50/50
Wenn man Pech hat braucht man das Equipment aber es ist gerade verliehen
Zu wenig Einnahmen in Relation zu den Risiken
Versicherung kostet auch Geld!
Man bekommt die Kamera eventuell defekt zurück und merkt es nicht (Pech gehabt)


Wenn man was ausleihen will bieten diesen Service Fotofachgeschäfte an die sind darauf spezialisiert haben entsprechende Versicherungen und Lagerbestände.

screwdriver
13.05.2018, 18:13
Hallo liebes Forum,
habt ihr schon mal Erfahrung gesammelt euer Equipment an privat zu verliehen (versichert natürlich)?

Ich habe damit kein Problem.
Hab ja genug davon.
Allerdings nicht unbedingt an "X-beliebig".
Bin ja auch kein Kameraverleih :lol:
Für mich sind das Arbeitsgeräte.

Habe eine Kamera sogar als "Dauerleihgabe" weggegeben und alles ohne Versicherung.
Totalverlust ist praktisch "einkalkuliert" und verschmerzbar.
Grundsätzlich könnte ich dann ja auch verschenken, tue das aber bewusst nicht ..... :)

nex69
13.05.2018, 19:22
Etwas Off: Momentan bin ich dink da gibt's nicht so viel zu Fotographieren :twisted:

dink? Double Income no Kids? Da hast du doch massig Zeit dafür :crazy:

der_knipser
14.05.2018, 13:52
... Eine Kamera ist ja ein Gebrauchsgegenstand der meistens nicht mehr als 5 Jahre verwendet, reparierbar und Wiederbeschaffbar ist...Das stimmt nur bedingt. Wie so viele moderne Geräte ist auch eine Kamera ein Stück weit personalisiert. Sie hat die Menü-Einstellungen so wie ich sie mir eingerichtet habe, und sie ist auf meine Objektive abgestimmt. Daher gebe ich sie eigentlich nicht weg. Während einer gemeinsamen Tour hab ich kein Problem damit, aber nicht für längerfristig. Geld? Nein. Wer etwas bezahlt, und sei es noch so wenig, der hat Anspruch auf eine Leistung, und sei es die Gewährleistung. Das kann und will ich nicht bieten.

Kameras, die ich beiseite gelegt habe, weil ich sie durch eine modernere ersetzt habe, die gebe ich gerne als Dauerleihgabe weg, zum Beispiel an jemanden, der damit lernen will und noch nicht sicher ist, ob eine solche Kamera die richtige auf Dauer wäre. Natürlich gibt es dann auch Objektive und anderes Zubehör dazu, allerdings nur Standard-Ware, keine "Schätzchen".

Ditmar
14.05.2018, 15:16
Kamera, Objektive etc. habe ich schon alles mal verliehen, allerdings auch nur an Personen, wo ich mir sicher sein kann, das man damit sorgsam umgeht.
Und versichert ist das ganze sowieso.

Dana
14.05.2018, 15:19
Ich verleihe nicht mehr. Und leihe auch nicht, wenn nicht Not am Mann ist.

Grund:
Ich habe schon Dinge aus der Hand gegeben, die dann beschädigt zurück kamen. Da das einmal nicht mehr einer Person zugeordnet werden konnte (war auf einem Jahrestreffen), war es auch keiner...und ich saß da.

Wenn ich etwas geliehen bekomme, bin ich so angespannt, dass etwas passiert, dass ich keinen Spaß am Fotografieren habe. zB das 150-600 von Tamron, die neue Version, die Schumann mir ausgeliehen hatte...ich konnte damit nicht arbeiten, weil ich dauernd Panik hatte, ich stoße wo an. Das 70-400 durfte ich auf kleine Raten kaufen (*Gerd dafür immer noch umknuddel*), obwohl er es mir geliehen hätte. In Afrika rutschte die Kamera in den Fußraum des Landrovers ab...Kratzer in der Hülle des Objektivs. Da es nun meins ist, war es zwar ärgerlich, aber kein großes Ding. Geliehen...die Hölle.

Für mich gilt also "ich nutze das, was ich besitze". Das muss aber niemand anders so sehen... ich kenne einige Kollegen, die sehr großzügig mit Ausleihen sind...und anscheinend bisher damit gut gefahren sind.

dey
14.05.2018, 15:34
Ich habe auch schlechte Erfahrungen mit verleihen gemacht.
Bei meinem 16105 war die MF-Übertragung defekt nach dem ich es verliehen hatte.
Ich würde es wohl wieder tun, aber nicht mit und für jeden.
Als Nutzungskonzept sehe ich das nicht wirklich als sinnvoll für mich an.

steve.hatton
15.05.2018, 21:12
Mich würde interessieren, wie Du verliehenes versichern willst!

Ich vermute da träumst Du.

nex69
15.05.2018, 21:19
Für mich gilt also "ich nutze das, was ich besitze". Das muss aber niemand anders so sehen...

Doch sehe ich genau so.

About Schmidt
16.05.2018, 09:01
Ich habe auch schlechte Erfahrungen mit verleihen gemacht.
Bei meinem 16105 war die MF-Übertragung defekt nach dem ich es verliehen hatte.
Ich würde es wohl wieder tun, aber nicht mit und für jeden.
Als Nutzungskonzept sehe ich das nicht wirklich als sinnvoll für mich an.

Leider ist das 16-105 bekannt für diesen Fehler und es muss ja nicht sein, dass derjenige der es geliehen hat, dafür verantwortlich ist. Vielleicht war es einfach nur Pech, dass es ausgerechnet in diesem Zeitraum des Verleihs passierte. Ich hätte dir zum Beispiel hier angeboten, die Hälfte des Reparaturpreises zu übernehmen. Zwar kann (vermutlich) der Nutzer nichts für den Schaden, dennoch sähe ich mich dann in der Pflicht, weil es dann passierte, als ich es nutzte. Ich denke, das wäre nur fair.
Und natürlich verleihe ich nur den Leuten etwas, von denen ich weiß, dass sie mit meinen Sachen genau so umgehen, wie sie es mit ihren Eigenen tun und von denen ich weiß, wie sorgfältig sie damit umgehen. Fällt etwas runter, muss der Verursacher es halt zahlen. Darauf baue ich bei guten Freunden und bin noch nie enttäuscht worden. Und so handhabe ich es auch, wenn ich etwas leihe, was selten und nur im Notfall vorkommt. Zuletzt ein Objektiv (18-135mm) das ich auf einer Kamera hatte, als ich von einem Gyrocopter aus die Werkhalle eines Freundes fotografiert habe.

dey
16.05.2018, 09:45
Leider ist das 16-105 bekannt für diesen Fehler und es muss ja nicht sein, dass derjenige der es geliehen hat, dafür verantwortlich ist. Vielleicht war es einfach nur Pech, dass es ausgerechnet in diesem Zeitraum des Verleihs passierte. Ich hätte dir zum Beispiel hier angeboten, die Hälfte des Reparaturpreises zu übernehmen. Zwar kann (vermutlich) der Nutzer nichts für den Schaden, dennoch sähe ich mich dann in der Pflicht, weil es dann passierte, als ich es nutzte. Ich denke, das wäre nur fair.

Dessen bin ich mir wohl bewusst. Es sollte iegentlich alles über die HP ablaufen. DAs hat aber alles so lange gedauert, dass es irgendwann im Sande verlief.
Ich habe das Objektif ja dann einfach AF-only genutzt.

Wie geschrieben, ich würde es wohl wiedr machen. Zumal meine aktuellen Objektive sehr robust sind.

Irmi
21.05.2018, 09:08
Ich leihe nichts und verleihe auch nichts. Das bringt nur Ärger. Und den brauche ich nicht.

Harry Hirsch
21.05.2018, 10:17
So halte ich es auch. Den Entschluss habe ich vor Ewigkeiten gefasst. Nachdem ich verliehene Schallplatten nicht (ich hatte mir nicht notiert WEM ich sie verliehen hatte) oder zerkratzt zurück bekommen hatte.

Wenn es jemand ein Album unbedingt haben wollte, konnte er mir eine Kassette geben und ich habe ihm eine (für damalige Verhältnisse) hochwertige Kopie erstellt. Privat und unentgeltlich versteht sich.

Ernst-Dieter aus Apelern
21.05.2018, 10:27
Ich hatte mal vor 25 Jahren meine Kamera an eine Arbeitskollegin ausgeliehen, die Sie dann mit in den Kenia Urlaub genommen hat.Als die Kamera wieder bei mir war, ging sie nicht mehr.Überall im Gehäuse war Kondenswasser.Ich verleihe seitdem Nichts mehr!

dinadan
21.05.2018, 18:56
Kameras und Objektive sind für mich normale Gebrauchsgegenstände, die ich durchaus auch in der Familie und an Freunde verleihe. Bei so einer gewerbsmäßigen Plattform, wie es der TO anspricht, würde ich es aber eher nicht machen.

mr.jb
21.05.2018, 21:39
Ich verleihe mein Equipment normalerweise sehr gern an meine Freunde und Familie. Da vertraue ich ihnen voll und ganz, dass sie sorgsam damit umgehen. Dementsprechend leihe ich mir auch gerne etwas von ihnen, um neues Equipment auszuprobieren oder oder bei einem Notfall auszuhelfen. Es ist halt ein "geben und nehmen" :)

Gegen Geld würde ich es aber nicht machen. So wie meine Vorredner schon geschrieben haben, kann sich das eigentlich gar nicht wirklich lohnen (Abnutzung, Verschleiß, Versicherung etc.). Und man weiß halt echt nicht, wer die Sachen nutzt und wie er damit umgeht.

Aber zum Glück darf das jeder für sich entscheiden ;)

badenbiker
24.05.2018, 11:00
Gegen Geld wollte ich meine Ausrüstung auch nicht verleihen.
Was anderes ist es an wirklich einen guten Freund oder auch gerne mal hier im Forum an Stammtischkollegen.
Für mich gehört das auch ein wenig zur Forenkultur hier,was das SUF ein wenig einzigartig macht.

Mit älteren abgelegten Dinge sehe ich es auch so, wenn ich damit einem Anfänger oder armen Studenten was gutes Tun kann gebe ich die auch gerne als Dauerleihgabe her.

Und wenn mal etwas Kaputt geht ,lässt sich immer eine Lösung finden wenn man offen und ehrlich damit umgeht.

o1ympus
24.05.2018, 11:23
Hallo,

verleihen hat bei mir eine lange Tradition und ich bin dazu nach wie vor offen.
Es fing an mit den Autos meiner Eltern und Geschwister: Wir nahmen gerade das Auto, das im Tank den höchsten Pegel hatte.

Später habe ich mit 20 meinen A6 an Kumpels ausgeborgt. Ich war zwar etwas irritiert, als sie mir berichteten, welche Dauer-Höchstgeschwindigkeit er auf der BAB lief, das hat mich aber nicht abgehalten, ihn weiterhin zu verleihen. Als sie einmal den falschen Sprit getankt haben, haben sie den Schaden beseitigt, wie es sich gehört.

Mein Foto-Equipment verleihe/leihe ich gelegentlich im Freundes- oder Familienkreis, wenn die sich bei Zeiten dafür mit ihrem Eigentum revanchieren. Ein kleiner Kratzer am Gehäuse ist für uns eine normale Gebrauchsspur, bei größeren Schäden sprechen wir offen darüber, um eine vernünftige Lösung zu finden.

Gruß o1ympus

jhagman
24.05.2018, 12:16
Verleihen an Freunde und Familie wäre ok. Wobei sich mir verschließt wie jemand mit einem etwas komplexeren Technischen Gerät in kurzer Zeit Vernünftige Bilder machen könnte.

Gegen Geld an Unbekannte niemals. Im oben genannten Fall "kennt" man sich. Wildfremde mit meinem Geraffel losziehen lassen....kommt mir nicht in die Täte.