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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : DSLR-Test am 17.11 in der c't


Jörn
10.11.2003, 15:50
Hallo,

vielleicht lesen einige von euch die Zeitschrift c't (http://www.heise.de/ct/) nicht ständig.

Es ist für die nächste Ausgabe - sie erscheint am 17.11. - ein Vergleichstest DSLR angekündigt.

Zitat c't

Spiegelreflex-Digicams

Pünktlich zum 13. Monatsgehalt erscheint ein Schwung neuer
hochwertiger Digitalkameras am Markt: Die Geräte versprechen
Spiegelreflexgenuss zu moderaten Preisen und eine der
Kleinbildfotografie ebenbürtige Bildqualität.


Also am Montag nichts wie hin zum Kiosk.

Gruss Jörn

Ditmar
10.11.2003, 16:32
Nichts Kiosk, Samstag zum Briefkasten!

Jörn
10.11.2003, 17:51
Das ist dann der berühmte Informationsvorsprung ;) !
Gruss Jörn

WinSoft
10.11.2003, 18:17
Oh, da gibt's lustige so genannte "Tests" im neusten Heft von PC Professional, 12/03. Da werden die folgenden DSLR im Ergebnis in dieser Reihenfolge bewertet:

1) Olympus E-1
2) Fuji Finepix S2 Pro
3) Canon EOS 300D
4) Canon EOS 10D
5) Nikon D100

"getestet". Das ist schon eine recht witzige Reihenfolge.

Und da wird doch tatsächlich behauptet, dass die speziell für das 4/3-System entwickelten Objektive (Olympus und Canon) ihr Licht exakt senkrecht auf den Chip leiten. Einen solchen Schwachsinn habe ich lange nicht gelesen! Was machen denn zum Beispiel die Randstrahlen von Weitwinkelobjektiven??? Oh Ihr Mannen der PC, bleibt bei Euren Leisten, und das ist nicht die Fotooptik!

TorstenG
10.11.2003, 18:34
Hmm, 300D vor 10D??? Ok, wer sich eine 10D kauft, der ist wohl selber Schuld ... http://www.my-smileys.de/futschlach.gif

finepixler
10.11.2003, 18:34
Einen ausführlichen Test der E-1 und der Zuiko-Objektive gibt es in der aktuellen Computerfoto 12.2003 (ab Mittwoch am Kiosk). Ach ja. Die 300D wurde auch getestet.

Über die angewandten Testmethoden der Computerfoto kann man sich im Heft auf S. 36 und hier schlau machen:

http://www.digicam-experts.de/testverfahren.html

Heinz
10.11.2003, 18:45
Mehr und mehr verstehe ich nicht, dass eine Digitale Spiegelrefelxkamera als das Non-Plus-Ultra dargestellt wird.

Grundsätzliche Überlegung:
Spiegelreflexkameras wurden eingeführt, da man bei allen Brennweiten vor dem Auslösen genau das betrachten konnte, was nachher auf dem Negativ abgebildet wurde. Bei Sucherkameras ist das nicht unbedingt so.

Der Spiegel ist nötig, damit der Film erst dann Belichtet wird, wenn man den Auslöser drückt.

Der Spiegelkasten bedingt, dass die Kameras relativ groß werden und die Objektive auch ( Sicher etwas Lainenhaft gesprochen)

Digis haben keinen Film und man sieht immer was man aufnehmen will durch den Sucher, gespeichert wird erst, wenn man auf´s Knöpfchen drückt.

Würde Geld investiert, die digitalen Sucher wesentlich zu verbessern, die CCDs so groß zu machen, dass sie nicht mehr Rauschen und würden man diesen "digitalen Sucherkameras" Wechselobjektive spendieren dann könnte man immer noch relativ kleine Kameras bauen mit relativ kleinen Objektiven und die schöne Spiegelmechanik ist reif für das Museum.

Ärgerlich wäre es natürlich für die Besitzer von schönen KB-Objektiven - aber sonst?

Wo ist mein Denkfehler?

Herzlich

Heiner

TorstenG
10.11.2003, 18:57
Hallo!

Ich sehe auch das DSLR-System (im Sinne von Spiegelreflex) am Ende, naja, nicht jetzt schon, aber bald! Noch hat ein EVF-System nicht die Qualität eines guten optischen Suchers (bei schlechten opt. Suchern könnte man wohl streiten), auf die Schärfebeurteilung zumindest bezogen, aber in Zukunft wird die Grenze immer näher ranrücken und irgendwann sogar verschwinden, spätestens dann wird es keiner mehr wagen, seine derartigen Kameras mit optischen Suchern auszustatten. Auf die Objektive muss das aber keine Auswirkung haben, ob ein Objektiv austauschbar ist oder nicht, hat mir SLR bzw. DSLR eignetlich nichts zu tun, hängt aber "zufällig" zusammen. Eine Kamera ähnlich wie die Dimage, aber mit auswechselbaren Objektiven, das dürfte der Nachfolger der derzeitigen DSLR´s werden! Vielleicht wird es noch die eine oder andere optische DSLR weiterhin geben, aber das dürften eher "Randerscheinungen" sein. Aber noch ist dieser Moment etwas weiter weg.

tomcat
10.11.2003, 19:56
Und da wird doch tatsächlich behauptet, dass die speziell für das 4/3-System entwickelten Objektive (Olympus und Canon) ihr Licht exakt senkrecht auf den Chip leiten. Einen solchen Schwachsinn habe ich lange nicht gelesen! Was machen denn zum Beispiel die Randstrahlen von Weitwinkelobjektiven??? Oh Ihr Mannen der PC, bleibt bei Euren Leisten, und das ist nicht die Fotooptik!

hallo winsoft. du hast natürlich recht das bei normalen ww objektiven die randstrahlen sehr flach auf die bildebene treffen was für die bildsensoren ein echtes problem darstellt. allerdings werden WW objektive oder WW-zoom objektife die für digitale cameras gedacht sind speziell so gerechnet das sie tatsächlich einen _fast_ senkrechten strahlengang bis zum rand haben. schau dir mal sämtliche extrem ww objektive von z.b. canon oder sigma an, welche allesamt durch die rückwertigfe spezial optik einen ganzen schlag größer sind als ihre für analog gerechenten vorfahren.

TomCat

teutates
10.11.2003, 20:08
Hallo,

wiederholt lese ich hier und in anderen Foren von DSLR und Kompaktkameras - und die Masse meint dann mit DSLR z.B. eine Canon EOS 10D und mit Kompaktkamera z.B. die Dimage 7x.


SLR bedeutet aber eigentlich nur Single Lens Reflex und damit nichts anderes, als das Sucher und Aufnahmemedium ihr Bild durch das gleiche Objektiv erhalten. Ob der Sucher nun optisch per Spiegelkasten oder Prismenteiler realisiert wird oder aber elektronisch wie z.B. bei der Dimage 7x arbeitet, ist dabei ersteinmal nebensächlich. Und eine SLR oder DSLR zeichnet sich nicht unbedingt durch Wechseloptiken aus.

Das nur mal so am Rande ;)

Gruß, Thomas

P.S. Einem Test in einer Zeitschrift glaube ich nur soweit ich diese Zeitschrift werfen kann...

WinSoft
10.11.2003, 20:13
Hallo Heinz,
Ihren Überlegungen liegt kein Denkfehler zu Grunde! Der Spiegel bzw. Spiegelkasten ist bei Filmkameras notwendig, wenn man das Motiv so sehen will, wie es nachher auf den Film kommt. Bei "Guckloch-Knipskameras" gibt es immer Probleme mit der Parallaxe (besonders im Nahbereich, außer bei der Leica-M-Serie) und mit dem virtuellen Bild. Beim virtuellen Bild korrigiert das Auge bzw. Gehirn ständig, so dass man nie Schärfe und Schärfentiefe beurteilen kann. Beim reellen Bild einer einäugigen Spiegelreflexkamera mit Einstellscheibe/Mattscheibe kann man dagegen Schärfe und Schärfentiefe (mit Abblendtaste) bestens beurteilen.

Der Raum für den Spiegel bedingt für die so genannten Schnittweite (von der Hinterlinse bis zur Filmebene) große Kompromisse in der Objektivkonstruktion. Besonders bei Weitwinkelobjektiven mit deren kurzen Brennweite würde man die Hinterlinse am liebsten unmittelbar für der Film/Chip-Ebene postieren. Aber das geht wegen des Spiegels nicht. Deshalb muss man dort zu aufwändigen Retro-Konstruktionen greifen.

Bei digitalen Kameras mit elektronischem Sucher kann der Spiegel vollständig entfallen, und man hat größere Freiheiten in der Objektivkonstruktion. Der Haken liegt jedoch dann in den Problemen bei Weitwinkelobjektiven, wenn deren Hinterlinse sehr nah an der Chipebene liegt (kleine Schnittweite). Dann nämlich fallen die Randstrahlen des Motivs sehr schräg auf Chip/Sensoren. Dem chemischen Film ist der Auftreffwinkel egal, aber schräges Auftreffen auf CCD/CMOS-Sensoren heißt gegenüber senkrechtem Auftreffen starke Abnahme der Lichtempfindlichkeit. Das quitieren die CCD/CMOS-Chips also mit inakzeptabel extremer Abdunklung an den Bildrändern.

Dies ist wohl auch der Grund, dass es bis jetzt kein Hersteller gewagt hat, extreme Weitwinkel-Wechselobjektive mit kleiner Schnittweite für Digitalkameras anzubieten. Eine digitale Rückwand für die Leica-M-Serie (kein Spiegel, kleine Schnittweite) wäre also völlig sinnlos und wird es deshalb wohl auch nie für die vorhandenen M-Objektive geben.

Ich gehe mit Ihnen einig, dass es bei den Digitalkameras über kurz oder lang keine Spiegelreflexkameras mehr geben wird. Wenn die elektronischen Sucher erst mal so fein und gut auflösen, dass sie einen vollwertiger Ersatz der Mattscheibe bieten, dann werden die Gehäuse kleiner, leichter, einfacher, und es entfällt der lästige Spiegelschlag. Und man hat im Sucher eine Sofortansicht (die heute bei den DSLRs ja noch immer fehlt) und eine elektronische Sucherbildverstärkung bei schlechten Lichtverhältnissen (wo der Spiegelreflexsucher versagt).

Gemini
10.11.2003, 20:40
Einen ausführlichen Test der E-1 und der Zuiko-Objektive gibt es in der aktuellen Computerfoto 12.2003 (ab Mittwoch am Kiosk). Ach ja. Die 300D wurde auch getestet.

Über die angewandten Testmethoden der Computerfoto kann man sich im Heft auf S. 36 und hier schlau machen:

http://www.digicam-experts.de/testverfahren.html


Hallo
falls jemand noch einen Anreiz zum Lesen des 4-seitigen Objektivtests braucht (der 300D und E-1 Bericht ist aber auch lesenswert!):
Kleiner Auszug aus dem Fazit (zu dem 2,0/50mm Makro, 2,8-3,5/14-54mm und 2,8-3,5/50-200mm Zoom - bez. auf KB: Brennweite x2 :shock:

Die drei Objektive bieten die beste Leistung, die es derzeit für digitale SLR-Kameras gibt. Die Analyse lässt erkennen, dass ihre Leistungsreserven sehr hoch sind........

Auch zu den "oft erheblichen Leistungsbegrenzungen der meissten Kleinbildobjektive" gibt es eine Aussage in "computer foto 12.2003"

Ach ja, hatte ich schon erwähnt dass o. g. Zeitschrift in ihrer Bestenliste die E-1 auf den zweiten Platz nach der Canon EOS 1Ds plaziert hat?

Also wenn das jetzt keine Diskussion auslößt..... :lol:

finepixler
10.11.2003, 21:14
Also wenn das jetzt keine Diskussion auslößt..... :lol:

Und, wie bewertest Du den Test sowie die Testmethoden der Computerfoto? Hältst Du den Test Deiner Meinung nach für seriös und nachvollziehbar?

Ich schon.

Gemini
10.11.2003, 23:15
Hallo finepixler,

ich halte ihn für nicht mehr oder weniger seriös als in den anderen Fachzeitschriften wie z.B. Color Foto, fotoMagazin.... auch
(Oder wenn eine Autozeitschrift Autos testet oder Stift. WT. Versicherungen...)
Wenn die ein Produkt "verreisen" und das nicht begründen = belegen können haben sie so viele Klagen am Hals dass sie ihren Verlag dicht machen können. Anders herum, wenn sie etwas unverhältnismäßig loben, werden die Mitbewerber Rechenschaft verlangen...

Die Tests zeigen die Stärken und Schwächen auf und das finde ich durchaus fair und objektiv. jeder kann nun seine eigene Gewichtung vornehmen und danach seine Entscheidung treffen.

So ein Testbericht ist immerhin ein Richtwert der eine ganz gute Ersteinschätzung geben kann und für viele eine Entscheidungshilfe ist. Wenn aber jemand, wie geschehen z. B. das 14-54 als mittelmäßige Consumerlinse abtut (er hat doch sicherlich selbst Bilder gemacht und ausbelichtet...), so frage ich mich woher nimmt er die Sicherheit.
Ein paar Internetbildchen - das kann man (zumindest ich) nicht ernst nehmen!
Wer ein wenig Ahnung hat, weiß dass Olympus für die OM-Serie ganz ausgezeichnete Objektive gebaut hat und von der Medizinseite her viel Wissen mitbringt - warum sollte die Mittelmaß ausliefern, zumal alle (besonders die Mitbewerber) sie ganz genau beobachten.
Aber vielleicht gehört für manche auch die Minolta G-Serie, die Nikon AF-S-Serie oder die Canon L-Serie oder Leitz und Contax/Yashica zum Mittelmaß im Scherbenbau.

Heinz
10.11.2003, 23:28
@winsoft

das mit der Leica M ist schade. Hatte vor kurzen so ein Ding in der Hand und habe dann durch den Sucher gesehen - wäre fast blind geworden so hell und brillant war das Bild und dann diese Art scharf zu stellen ( wie nennt man das, wenn die beiden Bilder in Deckung sind?). Nachdem ich feststellen mußte, dass die Objecktive viel kleiner sind, hab ich irgendwie zum Nachdenken angefangen. Nicht ganz stringent - aber naja, man kann ja immer dazu lernen.

Herzlich

Heiner

U.Schaffmeister
11.11.2003, 23:36
Ich gehe mit Ihnen einig, dass es bei den Digitalkameras über kurz oder lang keine Spiegelreflexkameras mehr geben wird. Wenn die elektronischen Sucher erst mal so fein und gut auflösen, dass sie einen vollwertiger Ersatz der Mattscheibe bieten, dann werden die Gehäuse kleiner, leichter, einfacher, und es entfällt der lästige Spiegelschlag. Und man hat im Sucher eine Sofortansicht (die heute bei den DSLRs ja noch immer fehlt) und eine elektronische Sucherbildverstärkung bei schlechten Lichtverhältnissen (wo der Spiegelreflexsucher versagt).

Das ist ja genau das Problem. Erstens fehlen hochauflösende Mini-Monitore. Zweitens braucht man auch zum Betrachten auf kurze Distanz wieder ein optisches System. Und drittens wird die erforderliche Rechenleistung größere Akkus erfordern, um einen hochauflösenden EVF, mit fließender Bewegung, bei absoluter Farbverbindlichkeit, zu betreiben.

Die geforderte Sofortansicht (oder besser Bildvorschau) wäre auch mittels eines teildurchlässigen Spiegels, zumindest für einen LCD-Monitor, realisierbar. Andererseits stimmt das mit der Vorschau im EVF ja auch nur bedingt, da z.B. für eine Langzeitaufnahme eben keine Vorschau existiert und für eine Kurzzeitaufnahme die Bildfrequenz nicht reicht.
Ich präferiere daher derzeit noch den Probeschuss, für dessen Betrachtung ein LCD durchaus reicht.

Die elektronische Sucherbildverstärkung bei schlechten Lichtverhältnissen ist mit Sicherheit ein großes Plus des EVF, aber ich persönlich habe immer Probleme damit, da sich meine Augen auf der einen Seite an die Dunkelheit gewöhnt haben, und das Sucherbild dann blendet.

Fritzchen
13.11.2003, 07:48
schaffmeister
Wenn man sieht ,was bis jetzt Alles gelöst worden ist,kann man davon ausgehen ,auch das wird gelöst .

rivella
13.11.2003, 10:06
(Wie nennt man das, wenn die beiden Bilder in Deckung sind

Hallo Heinz,

Das System wird Meßsucher genannt und das Prinzip dahinter ist die Schnittbildentfernungsmessung.

Gruß, Otto

mario.bolz
13.11.2003, 13:31
Oh, da gibt's lustige so genannte "Tests" im neusten Heft von PC Professional, 12/03. Da werden die folgenden DSLR im Ergebnis in dieser Reihenfolge bewertet:

1) Olympus E-1
2) Fuji Finepix S2 Pro
3) Canon EOS 300D
4) Canon EOS 10D
5) Nikon D100

"getestet". Das ist schon eine recht witzige Reihenfolge.

Und da wird doch tatsächlich behauptet, dass die speziell für das 4/3-System entwickelten Objektive (Olympus und Canon) ihr Licht exakt senkrecht auf den Chip leiten. Einen solchen Schwachsinn habe ich lange nicht gelesen! Was machen denn zum Beispiel die Randstrahlen von Weitwinkelobjektiven??? Oh Ihr Mannen der PC, bleibt bei Euren Leisten, und das ist nicht die Fotooptik!


Da gefällt mir die Reihenfoge aus der Colorfoto vom 12.11 schon besser!

1. Canon 10D
2. Canon 300D
3. Olympus E1
4. Nikon D100
5. Sigma SD9
6. Fuji S2 Pro

Rein nach der getesteten Bildqualität!

1. Canon 10D
2. Canon 300D
3. Sigma SD 9
4. Olympus E1
5. Nikon D100
6. Fuji S2 Pro

Gruss Mario

Fritzchen
13.11.2003, 14:13
mario.bolz und was sagt Uns das jetzt ?

stack
13.11.2003, 14:39
Jeder sucht sich das Testergebnis heraus, das ihm am besten gefällt. Egal welche Kamera ich habe, meine ist die beste, irgendein Test wird es schon bestätigen. Und alle können happy sein...

Dat Ei
13.11.2003, 14:41
Manchmal ist man aber auch happy, wenn ein Tester eine Anomalie entdeckt, über die alle anderen Tester hinweg gegangen sind. ;)

Dat Ei

mario.bolz
13.11.2003, 15:42
Hallo Fritzchen!

Natürlich nix!
Jetzt kann sich jeder den besten Test selbst heraussuchen!

Ich für meine Person kaufe keine Kamera nach Test ,sondern nach eigenem Geschmack und Geldbeutel und sollte mir wiedererwartend mal eine Kamera nicht zusagen dann landet die eben bei Ebay!

Aber letztendlich macht ja nicht die Kamera die guten Bilder sondern der Fotograph der die Motive erkennt und umsetzt!

Gruss Mario

Jan
13.11.2003, 15:55
Die Leica M's haben einen Mischbildenfernungsmesser mit sehr breiter Basis, so daß eine sehr genaue Scharfstellung möglich ist.
Da der Suchr nicht durch das Kameraobjektiv schauen muß, kann er wirklich extrem hell sein. Passend dazu gibt es sehr Lichtstarke Objektive. dann kommt noch der leise Auslöser dazu und schon ist der Traum von perfekter Mechanik/Optik fertig. Wg. des Preises träume ich bislang leider nur von dieser Kamera.
In wie weit Meßsucher (MF), Top-Objektive und feinste Feinmechanik zur Digitaltechnik passen, muß jeder für sich bzw. Leica für uns entscheiden. Ich kann es mir derzeit schwer vorstellen.

Zur Belehrung über SLR nur noch der Hinweis: Im Deutschen sagen wir Spiegelreflexkamera, wobei es auch zweiäugige Spieghelreflexkameras gibt (gab). Wenn man so auf die Worte achtet, ist also SLR und Spiegelreflexkamera nicht das gleiche.
M.E. sollte differenziert werden zwischen Kameras
- mit/ohne Wechselobjektiven,
- Kameras mit/ohne Blick durchs Objektiv
- mit optischem / elektronischem Sucher.

In Anlehnung an die analogen SLR's mit fest eingebautem Zoom werden entsprechende Digitalkameras (sowohl SLR [Olympus E 10] als auch EVF [Minolta D7]) schon mal als Bridge-Kameras bezeichnet, das trifft m.E. besser als Kompaktkamera (kompakt finde ich eine IXUS und vielleicht auch noch eine S50).
Ich vermute mal, daß sich für Kameras mit Wechselobjektiven und EVF (noch zukunftsmusik) der Begriff SLR halten wird.

Grüße, Jan

P.S.: @rivella: M.E. haben die Leicas einen Mischbild und keinen Schnittbildentfernungsmesser. Meßsucherkamera bezeichnet vom Wortsinn her ja eigentlich nur eine Sucherkamera mit Entfernungsmesser (da gabs auch mal z.B. eine Kompakte von Olympus), wird aber m.E. in der Regel nur für hochwertige Sucherkameras*) mit Wechseloptik verwendet.

*)Sucherkamera ist ja auch schon wieder so ein dummer Begriff, natürlich hat auch eine SLR (was auch immer das ist) einen Sucher.
Langsam wird mir die Haarspalterrei zu kompliziert. Vielleicht können wir uns zumindest auf den Oberbegriff Fotoapparat für unsere Spielzeuge einigen.

Fritzchen
13.11.2003, 16:19
mario.bolz das sehe ich genau so ,es ist nur ein Punkt .
Wenn ich keinen Plan habe nützt die beste Karre nichts !

rivella
13.11.2003, 16:30
Die Leica M's haben einen Mischbildenfernungsmesser mit sehr breiter Basis, so daß eine sehr genaue Scharfstellung möglich ist.
Bis 100mm Brennweite gibt es keine (Kleinbild-)Kamera mit einer größeren Meßbasis

P.S.: @rivella: M.E. haben die Leicas einen Mischbild und keinen Schnittbildentfernungsmesser. Meßsucherkamera bezeichnet vom Wortsinn her ja eigentlich nur eine Sucherkamera mit Entfernungsmesser (da gabs auch mal z.B. eine Kompakte von Olympus), wird aber m.E. in der Regel nur für hochwertige Sucherkameras*) mit Wechseloptik verwendet.
@ Jan,

da hast Du natürlich recht. Es ist ein Mischbildentfernungsmesser. Vom Schnitt spricht man dann, wenn gerade Linien zum "Schnitt" gebracht werden. So erklärt es jedenfalls Günter Osterloh im Leica M Buch. Mischbildentfernungseinstellung also bei normalen Motiven mit homogenen Flächen und Schnittbildentfernungsmessung wenn gerade Linien im Bild verlaufen. Ist aber jetzt wirklich Haar"Schnitt"erei. ;)

Gruß, Otto

mario.bolz
13.11.2003, 17:01
Hallo Fritzchen!

Das stimmt ,dann kann man nur noch hoffen das man eine guten Fachverkäufer trifft ,der einem eine Kamera verkäuft die eine gute Programmautomatik hat und den Blitz bei bedarf automatisch dazu einschaltet!

Mario

Netzphantom
13.11.2003, 17:45
Nun auch bei T-Online (http://oncomputer.t-online.de/c/11/95/99/1195996.html) ;)

Cougarman
13.11.2003, 19:31
Jeder sucht sich das Testergebnis heraus, das ihm am besten gefällt. .

Ich nehme das aus der ColorFoto.
:lol:

mario.bolz
14.11.2003, 09:49
Hallo Hannes!

Würde ich auch wenn ich eine 10D hätte! ;)

Was ich noch bräuchte wären mal ein paar Bilder mit ISO 1600 von der 10D !
Mein Hobby Tieaufnahmen in der Dämmernung mit Tele!

Gruss Mario

stack
14.11.2003, 13:34
Was ich noch bräuchte wären mal ein paar Bilder mit ISO 1600 von der 10D !

Ok, hier (http://www.fotocommunity.de/pc/pc/mypics/15246/display/824766) z. B.: ISO 1600, 1/90s (daher noch leichte Bewegungsunschärfe) und Aufhellblitz.

Oder da (http://www.fotocommunity.de/pc/pc/mypics/15246/display/824761): ISO 1600, 1/60s und Aufhellblitz.

Beide Aufnahmen sind in einer Halle entstanden, in der das einzige Licht durch recht kleine Fenster im oberen Bereich der Hallenwände gekommen ist.

Jörn
14.11.2003, 15:07
Hallo an alle Poster,

ich muss wohl auch mal wieder melden.

Sitze hier ganz schüchtern in der Ecke und kann gar nichts zu diesem Thread beitragen :oops: .

Bin aber ganz begeistert über die Informationen und lerne viel dazu.

Es war die richtige Entscheidung, mich in diesem Forum registriert zu haben :D !!!

Gruss und auf weitere Info's hoffend

Jörn

mario.bolz
14.11.2003, 15:22
Was ich noch bräuchte wären mal ein paar Bilder mit ISO 1600 von der 10D !

Ok, hier (http://www.fotocommunity.de/pc/pc/mypics/15246/display/824766) z. B.: ISO 1600, 1/90s (daher noch leichte Bewegungsunschärfe) und Aufhellblitz.

Oder da (http://www.fotocommunity.de/pc/pc/mypics/15246/display/824761): ISO 1600, 1/60s und Aufhellblitz.

Beide Aufnahmen sind in einer Halle entstanden, in der das einzige Licht durch recht kleine Fenster im oberen Bereich der Hallenwände gekommen ist.


Hallo Stack!

Schon mal dankeschön die Fotos sehen ja richtig gut aus!
Ich hatte mehr Grundrauschen erwartet, aber das ist für mich mehr als okay!
Um nicht soar zu sagen bis jetzt habe ich noch nix bessers gesehen!

G. Mario