Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Nach drei Tagen mit der A1
Hallo,
die letzten drei herrlichen Tage bin ich stundenlang mit dem Rad und der neuen A1 durch die Wälder gefahren und habe Licht, Schatten und Farben fotografiert.
Dabei habe ich 2 Dinge festgestellt:
a) die Speicherung dauert sehr lang, 7-10 sek. auf meiner Xtra Green CF
mit 1GB, ist nicht tragisch, aber gewöhnungsbedürftig.
b) bei den Lichtverhältnissen im Wald war P unbrauchbar (bei den 3
Möglichkeiten der Belichtungsmessung mal mehr, mal weniger ; ich habe dann M eingestellt und im Sucher die beste Belichtung eingestellt.
Die Aufnahmen sahen danach in der Wiedergabe richtig aus, am PC waren aber alle Bilder zu dunkel und mußten korrigiert werden.
Ist dieser Helligkeitsunterschied zwischen Kamera und PC normal?
Sicherlich kann man sich an Eigenheiten einer Kamera gewöhnen; wenn ich mit meiner EOS 500 fotografiert hätte, hätte ich vielleicht erst nach 4 Wochen, wenn der Film voll war, die zu dunklen Bilder wegwerfen können. So hatte ich FixFoto und die Gammakorrektur und doch noch akzeptable Bilder.
Nach den vielen Wochen und wechselvollen Stimmen über die A1 weiß man ja nie, ob man die richtige Kamera hat, und in den ersten 14 Tagen ist man besonders kritisch, weil die Möglichkeit der Rücksendung besteht.
Die Einschaltzeit ist überraschend kurz, die Auslöseverzögerung kaum merkbar, da war ich positiv überrascht (im Vergleich zu einer Oly C5050).
Da noch keine sich schnell bewegende Objekte (Enkel) zu Besuch waren, konnte ich den Nachfür-AF noch nicht testen.
Interessant sind auch die ersten Umsteiger-Berichte von ehemaligen Minoltabesitzern auf DSLR in anderen Foren, die mich eigentlich
bestärken, die A1 zu behalten, denn mehr Kamera incl. Brennweite bei weniger Gewicht m i t A S gibt es nirgends.
Wer kann mir noch gut zureden und viellecht noch einen Tip geben?
Gruß
Günter
Hallo Wano,
schöner Review nach 3 Tagen mit deiner A1. Das mit den "richtigen" Bilder im Sucher aber zu dunklen Bildern auf dem PC kann ich bestätigen, das lässt sich aber durch einstellen der Helligkeit vom Sucher und LCD anpassen.
Speicherzeit: Da gewöhnt man sich schnell daran, der Buffer ist ja gross genug, dass man einige Bilder nacheinander machen kann.
Ich bin selbst nach mehrern Wochen mit meiner A1 noch sehr zufrieden. (Bis auf die Langzeitbelichtung - Was meiner Meinung nach das einzigste wirkliche Manko der Kamera ist)
Aber ob du bei der Kamera bleiben willst oder nicht ist immer noch deine Entscheidung. Denn du musst mit Ihr umgehen können und mit den Resultaten zufrieden sein.
Hallo Wano,
schöner Review nach 3 Tagen mit deiner A1. Das mit den "richtigen" Bilder im Sucher aber zu dunklen Bildern auf dem PC kann ich bestätigen, das lässt sich aber durch einstellen der Helligkeit vom Sucher und LCD anpassen.
und natürlich am monitor!
Hallo Wano,
Deine Ausfahrten mit dem Rad lassen bei mir die Frage nach dem Transport der Kamera aufkommen.
Ist leider schon ein bisschen her, aber als ich solche Ausflüge über Stock und Stein unternahm, habe ich 2 Jahrzehnte lang meine XE5 ohne Probleme in der Satteltasche transportiert.
Ich bin nicht sicher, ob die digitalen Apparate dabei nicht in kürzester Zeit schlappmachen würden.
Wie hast Du das Problem des Transports gelöst ?
Gruss Jörn
hallo jörn,
ich nehme die cam auch viel auf mountainbiketouren mit. in der regel habe ich sie im bikerucksack. leider ist sie da nicht immer griffbereit. wenn ich gemütlich fahre, im urlaub zb, nutze ich eine gürteltasche.
Photopeter
10.11.2003, 17:13
Also, ich transportiere die Cam immer in den Packtaschen vom Fahrrad, oft sogar ganz ohne Tasche drumzu. Bis jetzt hat das noch nie Probleme verursacht. Allerdings bin ich kein Mountain- Biker, Steigungen fahre ich nicht so gerne hoch. Dafür hab ich einfach zu viel Gewicht (mein eigenes, nicht die Kamera- Ausrüstung ;) ) zu schleppen.
Zum Transport:
ich habe z.Z. eine Kameratasche für eine SLR, unten so spitz zulaufend, passte meine EOS 500 mit 28-105 gerade hinein (Profilo von hama).
In der Tasche hat die A1 mit aufgesetzter Geli reichlich Platz, die Vortasche ist für eine Canon-Nahlinse und Adapterring dagegen fast schon zu klein.
Ich habe eben noch mal geschaut, auf den Boden des "Trichters" hätte noch ein Akku Platz, bedeckt mit Schaumstoff, darüber die A1 mit Geli drauf. Vielleicht nähe ich in die jetzige Tasche einen gepolsterten doppelten Boden... schaumermal.
Das ganze um den Hals gehängt, mit einem Arm hindurchgeschlupft, Tragegurt so kurz, dass das Knie nicht an die Tasche kommt, fährt sich sehr gut.
Ich suche noch eine rechteckige Tasche, in die die A1 gerade bündig hineinpaßt, die Vortasche wäre wegen der Form etwas größer und müßte dann eigentlich auch noch einen Akku verkraften. Das Problem ist, so eine Tasche zu finden, die beim Radfahren nicht ans Knie stößt.
Wano
Dann scheint der Transport doch nicht ganz so krtisch zu sein.
Gefühlsmässig hat 'digital' für mich immer etwas von 'sehr empfindlich'. Das liegt daran, dass ich in der Elektronik-Produktion tätig war und die angebrachte Vorsicht in Fleisch und Blut übergegangen ist.
@ Wano
Ich würde eher zur Packtasche als zum Schultergurt neigen, aber werde es mit Deinem Tipp im Frühjahr mal testen.
...hat die A1 mit aufgesetzter Geli ...
Anfängerfrage : Geli ?
Gruss Jörn
Dann scheint der Transport doch nicht ganz so krtisch zu sein.
Gefühlsmässig hat 'digital' für mich immer etwas von 'sehr empfindlich'. Das liegt daran, dass ich in der Elektronik-Produktion tätig war und die angebrachte Vorsicht in Fleisch und Blut übergegangen ist.
Hm...also ich seh das ganze nicht so eng und hatte noch nie Probleme mit meinen Kameras. Wenn ich Biken gehe - dann richtig...heisst in den Bergen absolut "Gas geben", schnelle Downhills inklusive.
Die bisher mitgenommenen Kameras haben es immer überlebt. Waren in der Kameratasche und diese eben im Rucksack.
...hat die A1 mit aufgesetzter Geli ...
Anfängerfrage : Geli ?
Gruss Jörn
GeLi = Gegenlichtblende :D
Danke Stefan, bin mir nicht sicher, ob ich bei SoBl geschaltet hätte :P
Gruss Jörn
Hallo Wano,
ich habe die A1 auch erst seit einer Woche und so wie du versucht, den goldenen Herbst einzufangen.
Deine Erfahrungen kann ich allerdings nicht bestätigen. Die Bildspeicherung dauert bei mir auf IBM Microdrive 1GB, gemessen am Aufleuchten der Zugriffslampe, etwa 3-4 s. Die Programmautomatik-P hat bei mir im auch im Wald zuverlässig funktioniert. Die Bilder waren richtig belichtet. Auch einen nennenswerten Helligkeitsunterschied zwischen Kamerawiedergabe und PC-Monitor (LCD) konnte ich nicht feststellen. Könnte das bei dir ein Monitorproblem (Einstellung) sein?
Ich bin bisher sehr zufrieden.
Gruss
Joachim
PeterHadTrapp
10.11.2003, 21:34
Hallo
ich bin häufig mit dem Mountainbike in der Rhön unterwegs. Die Cam habe ich in aller Regel in der Lenkertasche (stabile Tasche mit fester Halterung). Dort passt sie zusammen mit der Tamrac 5696 genau hinein und ist dadurch gut gepolstert und sofort griffbereit wenn die Motivglocke ertönt :P . Ist jetzt meine vierte Dimage, da gab es noch nie Probbis. Rucksäcke beim Fahrradfahren kann ich nicht leiden.
PETER
TronikChris
10.11.2003, 21:52
Hallo Wano,
falls Dir Deine Bilder am Bildschirm etwas dunkel erscheinen, solltest du erst mal nicht die Bilder (gamma-)korrigieren, sondern erst mal überprüfen, ob der Monitor die Bilder korrekt anzeigt, wie weiter oben schon gesagt wurde. Dazu gibt's einen Standardtest:
- Schau Dir mal den Link an:
Gamma-Test (http://www.technikzone.de/bildarchiv/d7forum/gamma.gif)
Das sind ein paar Farbflächen für die Grundfarben des Monitor RGB und Weiß. Außen rum ein Schachbrett volle Helligkeit der Frabe und Schwarz, in der Mitte halbe Helligkeit als Fläche. Es ist einzusehen, daß die beiden Bereiche eigentlich gleich hell erscheinen sollten.
Wenn sich die Mitte der Farbfläche vom Rand abhebt (typischerweise zu dunkel), dann ist das zumindet mal der erste ( ;) ) Grund, warum die Bilder zu dunkel sind.
2 Möglichkeiten:
1. Dein Bildbearbeitungsprogramm ermöglicht eine Gammakorrektur des Monitors.
oder 2. Der Treiber Deiner Grafikkarte (z.B. die von NVidia) ermöglicht selbiges.
Die zweite Lösung ist besser, weil Sie sich systemweit auswirkt. Allerdings nervt so ein helles Bild irgendwie bzw. ist es ungewohnt...einfach mal ausprobieren.
Also: Solange an den Schiebereglern "drehen", bis sich die jeweils mittleren Flächen nicht mehr vom Rand abheben.
Wie ein Bilderservice mit der digitalen Vorlage umgeht würde ich als Frage allerdings auch mal in den Raum stellen. Hat jemand Erfahrungen?
Hallo Wano
Was mir besonders aufgefallen ist, ist die Bedinung der Kamera.
Ich hatt vorher zwei Schnellschuß-Automatikkameras und hatte Zweifel ob ich das wohl hinbekomme.
Aber die Bedinbarkeit der A1 ist unglaublich gut.
Und der Nachfür-AF hat bei mir auch super Resultate gebracht.
Das manuelle einstellen des Fokuspunktes finde ich auch sehr hilfreich.
Ich wirklich zufrieden mit meiner A1!
Gruß Musi :)